791 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/22_03_1924/BRG_1924_03_22_10_object_814552.png
Pagina 10 di 10
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 10
Veite ID 88 mti 1984 Wir geben nun im folgenden die uns vom M. M. G. V. zugegangene Erwiderung: ! Dem deutschen Tagblati „Meraner Zeitung' i blieb es vorbehalteil, unseren heimatlichen Männer- Gesangverein, der auf ein mehr als 60jähr:ges Be- stchcn zurückblickt, in einer Weife zu beschimpfen iurd zu beleidigen, die jeden Menschen von Anstand und Gesittung mit tiefster Abscheu und Entrüstung er füllen muß. Durch einige „Zustimmungen' aus den Kreisen der „Gekränkten' ermuntert, sah

sich die „Meraner Zeitung' veranlaßt, alle Mineil sprin geil zn lassen und die giftgeschwollcnsten Wutbom- ben gegen den M. Dt. G. B. und dessen Leitung zu schleudern. Eine Tageszeitung darf ilach allen Toilarten schimpfen, beleidigen uild anschwärzen; einer Faschingszeitung wird aber verboten, ihren Humor spielen zu lassen über menschliche Schwächen,, geschweige denn gar über Schwächen der „Meraner Zeitung' selbst. Wer dort nur lciio-rührt, ist feige, genieul, giftig und all der schönen Dinge mehr und muß motu

proprio des Verlages der „Meraner Zei tung' vernichtet werden. Der Ernst der Lage liegt darin, daß die „Meraner Zeitung' in ihrem Rache durst versuchte, aus den paar harinlosen Fastnachts- verscn der Laute deni M. M. G. V. einen Strick zu drehen und sein Ansehen in den Kot zu zerren. Es muß ausdrücklich betont werden, daß Me in der „Laute' über die „Meraner Zeitung' gemachten Verse nicht etwa frei erfundene Lügen siild, sondern humoristisch-satirische Behaiwlungen tatsächlicher

schristftclleri.icher Leistungen der „Meraner Zeitung' Wer seinerzeit die bezüglichen Artikel dieses Blattes las, wird in deil beideil Versen der „Laute', bc- ritclt: „Der Tailtc ins Stanlinbuch' und „Ins Stammbuch' nichts finden als eine verdiente Zu rechtweisung. Wer sein eigenes Nest beschmutzt und das Unglück einzelner Mitmenschen in dem Fa schingsblatt „Die Tante vom Pfarrplatz' zu fri volem Spott benützt, hat jedes Recht verwirkt, an der „Laute' Kritik zu üben und den Meraner M. G. V. mit Bcleidigungeii und Schimpfiaden

zu über- bäuscll. Ein „Beifall-Spender', der sein „frech gegen deutsche Mitbürger, ebenso feige 'gegen An derssprachige' hinaussalbadert, wünschte wohl gar, die Laute sollte sich die Anrempelung italienischer Mitbürger zuni Ziele stecken! Wie sollte sonst der Beweis an Mut gegenüber „Anderssprachigen' ge meint sein? Vielleicht sagt uns das die zustim- inungsfrohe „Meraner Zeitung'. Auch der M. M. G. V. ist im Besitze zahlreicher Zustimmungen ge rade ill dein Punkte, der ^vahrschcinlich die größte Siedehitze

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/12_07_1929/AZ_1929_07_12_5_object_1865404.png
Pagina 5 di 6
Data: 12.07.1929
Descrizione fisica: 6
-7reiiaa, dei« 12. Juli I92K . 5« i?e n?Z?IsüäZ .. /Seit« ...» > Zit Zeitung im Mm und im neuen Wim psn-sei- Vz-ief Bressanone Sanitäre Neuregelung Eine der ersten Aufgaben, die sich der Präfek turskommissär gestellt hat, ist die Neuregelung des Sanitätsdienstes, wie er ihn für Bressanone als Kurstadt für nötig befunden hat. Veterinärdienst. Anknüpfend an den Beschluß des früheren Podestà, fand vor einigen Tagen unter dem Vorsitze des Herrn Cav. Dr. De Paolo, Vorstand des Veterinärbüros der kgl

doppelt gefalteten Blätier lieferten schmale Sei ist in Dunkel gehüllt. Es gab schon regelmäßige ten. die ihrerseits durch rote, senkrecht- ^ Einrichtungen' zur Verbreitung von Neuigkei- jeweils in sicüzn Spalten geteilt muri ten, lange'bevor eine authentische Eeschichts schreibung bestand. Erst spät und nur allmäh lich haben sich die westlichen Methoden des Nach richtendienstes durchgesetzt. Heute ist indessen in China die Zeitung auf dem Wege, den ihr zu kommenden Platz einzunehmen. Die Geschichte

der chinesischen Presse im heu tigen Sinne läßt sich in vier Abschnitte teilen. Zunächst bestanden nur amtliche oder amtlich stark beeinflußte Zeitungen; die zweite Periode wird durch das Auftreten fremdsprachiger Blät ter gekennzeichnet, dann folgt die Zeit einer eigenen, aber noch durchaus unbedeutende» ein heimischen Presse und als letzte die Periode der modernen chinesischen Zeitung von heute. Der erste Abschnitt erstreckt sich bis etwa zum Jahre 1850 unserer Zeitrechnung. Die Zeitung bestand

nur aus amtlichen, ili Form von Tages berichten herausgegebenen Nachrichten. Sie wurde schon früh mit beweglichen Lettern ge druckt, als deren Erfinder ein Schmied, Pi Schun, um 1<M nach Christus angesehen wird. Die berühmteste, wenn auch nicht älteste Zei tung dieses Abschnittes ist die „Ti Tkclmu' oder „Pekinger Zeitung', deren Gründung man um das Jahr 800 annimmt. Sie hatte nur noch in der am Anfang des sechsten Jahrhunderts be gründeten „Tsing Pau' („Zeitung der Haupt- tadt') eine Vorläuferin

ergangene Entscheidungen. Seine 5>?ser hatte das Blatt in den gebildeten Kreisen der größe ren Städte. In den Provinzen verdienten sich zudem Tausende ihr Brot dadurch, daß sie be ben, welchen ihre Mittel den Bezug der unge kürzten Alisgabe nicht gestatteten, Auszüge dar aus zugänglich machten. Gedruckt wurde die „Pekinger Zeitung' mit beweglichen Lettern, meist aus Weiden- oder Pappelholz geschnitten. Die gewöhnliche Aus gabe umfaßte zehn oder zwölf Blatt ans dün nem, bräunlichem Papier, achtzehn

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/21_03_1924/TIR_1924_03_21_3_object_1992012.png
Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1924
Descrizione fisica: 8
das Bett hüten müssen. Meran uud Binschgau. Zum Kapitel „Preissteigerungen im Kurort'. Das Br«num der Kaufmannschaft oon Meran sieht sich zur folgenden Veröffentlichung deshalb ^ gezwuugen, weil in der „M«ran«r Zeitung' Num» , mer S4 oom IS. März 1S24 im Anhange zu einer Bekanntmachung des Präsetturskommissärs Dr. Martart ein Kommentar seitens der Schriftleitung ' der „M, Ztg.' beigefügt wurde, dessen Inhalt eine ^ absolute Klarstellung des Falles erheischt. In der ,.Meran«r Zeitung

» j eines Saisongsschöftes, welch letzterer Fall dem Gremialrate, wie schon bemertt, öekannt war. Der Herr Präfekturskommissär betont« ausdrücklich, daß in dieser Beiratssitzung kein einziges abfälli ges Wort über die anderen Geschäftsleute ge- braucht und absolut nicht daran gedacht würbe, alle Brauchen, wie di« „Meraner Zeitung' schreM. so quasi unter Polizeiaufsicht zu stellen. Der Prä- fekturstommissär Dr. Markart wundert« sich sehr, wie solche irrige Artikel in die Zeitung kommen Der Schreiber dieses Artikels sei

ihm unbekannt. ' er habe auch zu dieser Beiratssitzung keinen Zei tungsberichterstatter geladen und selbst keinen of- ! fiziellen Bericht cm di« Zeitungen hinausgegeben I Der Äremialrat erfiichte. nach diesen Mitteilun- ' <ien des Präfetturstommissärs Dr. Markart denfel. den. er möge diesen falschen und irreführenden Bericht in der „Meraner Zeitung' so richtigste!' len. wie tatsächlich die Beschlüsse in der Fremden- verkehrs-Beiratssitzung lauteten, was der Her» Präfekturskommisfär zusagte. Derselbe kam

auch diesem Ersuchen in der „Meraner Zeitung' Num mer S4 oom lS. d. nach, aus welcher Beröffen» lichung genau das wieder hervorgeht, wo» bei Herr Präfekturstommifsär dem Bremialrvt mW , teilte. , Dafi der Äremialrat in Ausübung ssiner Wich ^ beim Präfekturskominissär mn Schutz und Rich i tigstellung ersuchte und erlangte, ist für die „Mern ^ ner Zeiwng' Grund genug, diesem .gewisse» Srei»' iendenziSse Absichten m di« Schuhe z> schieben und das Verständnis für .die Presse' absprechen

Beschlüsse so ver wässert und oerallge>mein«rt wiedergibt, daß da» Augenmerk »on den Betroffenen auf die br»le Masse der Unschuldigen abgelenkt werde. Was nun den Vorwurf „Mangelndes Berftänd- ms für di« Presse' anbelangt, so kann der Re daktion der „Meraner-Zeitung' nur nahegelegt wer den, ihre Veröffentlichungen derartig zu verfassen, daß dieselben klar und wahr sind und nicht dyzu beitragen, ganze Stände In Mißkredit zu bangen. Dann ist das Verständnis auch für „diese Presse' sicher

3
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/14_12_1922/MEZ_1922_12_14_7_object_668565.png
Pagina 7 di 8
Data: 14.12.1922
Descrizione fisica: 8
, Rietschel, 9 mal 12, , kehr preiswert. Aus Gefälligkeit Photohaus Joffe, Winterpromenade. Violine und Gesellschaftsspiele billigst zu ve>- kausen. Speckbacherstraße 5, 2. Stock. £4053 Zu verkaufe«: Burg. Schaukelpferd, Schlitten, Bür und verschiedenes. Reisekoffer echte Roht- platten. Villa Colin, 1. Stock, Unterniais £4056 ¥OE3ANZEiCSEi Afi> 1 . Jünnar 1929 erscheint an Stelle der „SOdtiroler Landes- zeitung' als Tagblatt in unserem Verlage die Meraner Zeitung SSfter Jahrgang Allen Abonnenten

der Landeszeitung wird die Meraner Zeitung weiter zugeslellt. Lieber Dezember hinaus laufende Inserat-Aufträge erscheinen zum gleichen Preise in der Meraner Zeitung. Bestellungen auf Abonnements und Inserate fOr die Meraner Zeitung erbitten an unsere Verwaltung, Wasserlauben 1 (Jörgerhaus) Verwaisung der Meraner Zeitung S. Pötzelberger Kachelofen, gebraucht, aber in tadellose»: Zu stande zu kaufen gesucht oder gegen einen prachtvollen eniattierten Dauerbrenner mit Nickelbeschlägen, passend für ein feines Restau

u. gustallatiousgeschüst Wasseroersorgungs- u. Kanalisations- anlagen, Installationen von Bade-, Klosett- und Wasch-Einrichtungen. Entwässerungen. Warmwasser-An- lagen sowie Zentralheizungen. Großes Lager In schmiede- und gußeisernen Röhren, Fitting» und Armaturen aller Art. stlvf Wunsch Vrfnch durch Kachnwu«. Die Leser dieser Zeitung werden hiermit verständigt, daö der bevollmächtigte Vertreter der prämiierten und diplomierten Firma DE MARTIN, MAILAND, über Einladung be deutender Aerzte und über Drängen vieler Bruch-Leidender, deren

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/20_08_1921/TIR_1921_08_20_8_object_1978970.png
Pagina 8 di 20
Data: 20.08.1921
Descrizione fisica: 20
dich von ihm zum Fundorte. — wie heißt's gleich, ja, Oberbrandhof. weisen. Da nimm die Zeitung mit als Beleg!' ,Lu Befehl, Herr Oberst!' „Servus!' D>s war nun eine böse Nacht. Telephone klin gelten. Ordonnanzen liefen, Unteroffiziere wetter ten, Pferde wieherten und landesübliche Fuhrwerke raffelten und ließen wohl auch bei der Knappheit an fett« Wagenschmiere ein rührendes Aechzen hö ren. Aber die Maschine ging tadellos und kurz nach ein Uhr verließ die Kolonne die Mauern von Tinnabruck. Nach zwei Stunden wurde

Melkstotz und einem höchlich ver wunderten und verblühten Vollmondgesicht. „Jögges, was tun die bei uns?' „Guten Morgen, liebe Frau!' grüßte der Leut nant: „kann ich schon den Hofbesitzer sprechen?' „Mein lieber Herr Oberjäger oder Hauptmann, der ist grad ins Mahd gangen.' „Und Sie sind die Frau?' „Sell woll!' sagte geschmeichelt die Bäuerin. »Hier ist ein Luftschiff abgestürzt.- „Um Himmels Willen! Und die armen Leute tot?' „Das Weiß ich nicht.' „Und wer sagt dies nur?' ,Ln der Zeitung stehts

.' „In der Zeitung gar?' .Hawohl. Bitte zu lesen!' Der Leutnant schlug ihr ritterlich die Zeitung auf und sie rief: „Seppele! Bring mir die Augengläser her!' Und das Büblein kam damit aus dem Haus. Die Bäurin setzte sie auf die breite Nase und las still. Unterdessen waren aus den Nachbarhäusern ganze Trüpplein Leute und Leutchen immer naher gerückt. Hübsch lange las die Bäuerin. Dann hob sie den ?Kopf aus der Zeitung und sagte: „Aber, Herr Hauptmann, da steht nichts von einem Lustschiff.' „Aber doch, gute Frau

Sie? Ein Druckfehle- ist's, liebe Frau, drauf nehm ich Gift!' „Aa na, Herr Hauptmann.' berichtigte die Baue» rin, ,Hie Zeitung fehlt nicht; einen Zepin habe« wir schon gefunden und der Vorsteher hats in di» Zeitung geben.' „Freilich wohl!' nickten die Bauersleute in de' Runde. „Aber ich verstehe nicht,' sagte der Wiener, wi» vom Himmel gefallen, „was ist denn ein Zepin? ,Ha, dies ist jetzt wirklich nicht leicht zu sagen Ein Zepin ist etwas zum Holz ziehen.' „Ein Strick?' „O, beileib! Aus Eisen ist'sl' „Eine Kette

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/18_07_1925/TIR_1925_07_18_7_object_1998757.png
Pagina 7 di 10
Data: 18.07.1925
Descrizione fisica: 10
nicht. Zeitungen werden in denkbar kürzester Zeit mit der Uhr in der Hand hergestellt. Das sollte manche Flüchtigkeit erklären und — entschuldigen. Halt« bei Rsdaktionsbestrchrn den Redakteur nicht unnötig auf. denn seine Zeit ist kostbar, seine Höflichkeit aber uner schöpflich. Vergiß nicht, daß die Zeitung je dem etwas bringen soll und daß sie nicht nur deinen besonderen Wünschen und Interessen dienen kann. Bist du mit deiner Zeitung zu frieden, so sage es anderen, bist du unzufrie den, so sage

es der Redaktion. Bist du durch ein Inserat zu einem Einkauf veranilaßl wor den. so sage dem betreffenden Geschäftsmann, in welcher Zeitung du das Inserat gelesen hast. Unterstütze den Inseratenteil deiner Zeitung. Wirb für deine Zeitung, denn du stärkst damit das Zeitwlgsunternehmvn und hast selbst die Vorteile der gesteigerten Lei stungsfähigkeit des Blattes. Laß deine Zei tung, wenn du sie nicht mehr benötigst, gele gentlich im der Eisenbahn. Straßenbahn, überhmipt dort, wo sie Loser finden können, liegen

, damit sich vielleicht neue Anhänger und Abonnenten des Blattes finden. Unter stütze deine Zeitung, wo du nur kannst, denn von den Abonnementsbeiträgsn Mein kann sie nicht existieren. ' Sicherung von Geldtransporhen in Ame rika. Das Neueste auf diesem Gebiete ist ein kleiner Koffer zum Geldtransport, der mit einigen Rauchbomben ausgestattet ist. Wird z B. ein Geldbote auf dem Wege von der Bank zum Werk angegriffen, dann drückt er auf einen Knopf, und die Rauchentwicklung setzt sin. Da sie zwölf Minuten anhält

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/19_07_1930/AZ_1930_07_19_2_object_1861359.png
Pagina 2 di 6
Data: 19.07.1930
Descrizione fisica: 6
mir g. B. in blütendustenden Lenzen die zarte Muse der Dichtkunst an unsere Schreibmaschine spann ten und in der Zeitung ein rührendes liebliches sFrühlingsgedicht vom Stapel ließen, hat im Nu die Natur mit einein echt winterlichen Schnee gestöber einen gar nicht stilgemäßen Nahmen gum Frühlingsgedichte in der Zeitung geliefert. Auch im letzten Winter, als wir mit der ganzen Inbrunst unserer Seele den ersten ISchnee und des Winters männliche Kraft be grüßten, stieg da nicht allfogleich das Barometer, um unser Preislied

mit einem niederträchtigen Tauwetter in den Quatsch zu ziehen. Vor kurzer Zeit, als des Sommers heißer Odem über dem Lande brütete und alles unter der unerträglichen Hitze seufzte und schwitzte, griffen wir gleicherweise im Schmeiße unseres Angesichtes zur Schreibmaschine und aus dem Tippen sprang ein Notschrei über die Talsache» daß die Julihitze in Bolzano kein leerer Wahn ist. Tags darauf — natürlich Wetterumschwung, als wollten die wettermachenden Gewalten sich durch das, was die Zeitung schreibt, justament

nicht beeinflussen lassen. In der Zeitung konnte man von der Julihitze lesen, während das Thermometer Novembertemperaturen regi strierte. Grausame Ironie des Schicksals! Doch man darf sich vom Schicksal nicht unterkriegen lassen. Im Gegenteil. Nach all diesen Fest ste lungen lind Erfahrungen liegt es sonnenklar au der Hand, daß zwischen den Wettermachern und der Presse eine alte Fehde bestehen muß. Schreibt die Zeitung etwas über das Wetter, so reagiert dasselbe unmittelbar mit einem De menti

, mit einer meteorologischen Tatsache, die gerade das Gegenteil vom Zeitungsberichte auf der Wetterbühne zur Aufführung bringt. Nicht umsonst besagt ein altes Sprichwort: Durch Erfahrnng wird man klug! So haben wir wieder zur Schreibmaschine ge griffen, um das derzeitige ekelhafte Juliwetter in die „Zeitung zu geben', mit der felsenfesten Ueberzeugung, daß der gewünschte — logische >— Effekt, ein richtig funktionierendes Juli wetter, nicht ausleiven wird. Ausstellungschronik Die vom Dopolavoro organisierte echte Reichs

7
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1925/30_01_1925/PUB_1925_01_30_6_object_995454.png
Pagina 6 di 12
Data: 30.01.1925
Descrizione fisica: 12
hat die »BolkS-Zeitung' (Wien) drei Preise im Sesamtbetrage von sech« Millionen Kronen ausgesetzt. Antworten sind au die Schriftleitung der „Bolts Zeitung'. Wien I. Bezirk» Fleischmarkt S, auf Posvarten wicht brieflich) bis spätesten« ZI. Februar ISS5 einzusenden. Die „Bilks - Zeitung ist interessant und reichhaltig und trotzdem doch das billigste Mensr Blatt. Ei« ver- fügt über eine» ausgedehnten in- und ausländischen Telegraphen-, Telephon- und Radio-Nachrichtendienst und berichtet über alle wichtigen

Vorkommnisse de» öffentliche« Lebens rasch und verläßlich. Ihre Ge samt-vonntagSauflaae beträgt mehr als 225.000 Exem plare (notariell beglaubigt). Die .Boll» - Zeitung' bringt »ine Fülle interessanter Neuigkeiten, unterhalt enden und belehrenden Lesestoffes. Hervorragende Parlamentarier, viele beliebte Schriftsteller zählen zu ibren ständigen Mitarbeitern. Wöchentlich erscheint eine gediegene illustrierte Familie»-U»terhaltungSbeilage humoristisch - satirische Zeichnungen von angesehenen Künstlern

der SamStaa- und DonnerStaq-NuSgaben (mit Beilagen) vierteljährig Lire 19.—. Pcobenummern versendet überallhin un entgeltlich die Verwaltung der „Bolks-Zeitung', Wien, l., Echulerstraße IS. Ein kompleter Gerstenroller und mehrere MühleinrichtungS Gegen stände im guten Zustande erhalten, find SV billig ab?«g-l»-». 'MW Näheres bei Anton Ueberbacher, Jsvichen. Hch-Berßcherllng. Smmtag den 1. Februar 1926 nachmittags 3 Uhr kommen im Gast hause „Wissemann' in Gais nachfolgende 2 Partien Holz der Gemeinde Gais

Male an, bricht den Zahn ab und spricht: .Sehen Sie, so zieht mein Konkurrent drüben Zähne.' End- tich beim dritten Male befördert er den Zahn heraus und spricht: .Sehen Sie. so ziehe ich Zähne.' — Spannend. .Meiner Frau ist der jetzt in unserer Zeitung erscheinende Roman so interessant, datz sie expreß eine Stunde früher aufsteht als sonst, um nur ja die Forlsetzung sofort zu lesen, sobald die Zeitungsfrau die Zeitung bringt.' — .Na. und nun erst meine Tante! Die ist nach den ersten Kapitel Zeit

9
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/07_01_1922/BRG_1922_01_07_3_object_2616437.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.01.1922
Descrizione fisica: 8
, 59 I.; 20. Pichler Josef, verh., Gelegenheitsarbei- Liler Wein im Monat weniger zu trinken und den da für ersparten Bettag für die Erhaltung der Zeitung der arbeitenden Menschen aufzuwenden. Um 36 Milliarden Kronen wird in Oesterreich Alkohol, konsumiert und es wäre Heuchelei, wenn wir leugneten, daß die ArbeUer- klasse an dieser Summe nicht den erheblichsten Anteil hätte.* — Sollen sich die Katholiken von den Sozial demokraten beschämen lassen? . (Gezüchtete Kerlen.) Bor eirügen^M-onaren er regte

als. E^e verkenn sind auch die Zuchtperlen zienckich teuer, und bann un ^i {n J^l, 3U i*3l C ^ Ssterrnch che Bodensee- Iwb?n fk einen bestimmten Farbton, gebiet zeigten die Hollärcder. An alprnen llnglückssalten . tzreigneten sich einige zwanzig, von denen acht tödlich > vertiefen.. (Wein oder Zeitung?) Der sArbeiterwille' richtet in seinem Neujahrsblatt eine ernste Mahnung an die sozialdemokratischen Arbeiter und Angestellten, der Zeitung nicht untreu zu werden. In dem Artikel heitzt

es u. a.: »Ist es denn wahr, daß die Zeitung so unerträglich und unerschwinglich teuer geworden ist? Mit den Kosten von sechs Eiern konnte man im Frieden keinen Monatsbezug bezahlen, während das jetzt der Fall ist; mtt dem Preise von zehn Krügeln Bier ist jetzt der Monatsbezugspreis des »Arbeiterwille' zu be streiten. Und wenn viele derjenigen, denen ihr Kampf blatt nun zu teuer ist» fich nur einen Liter Wein in 30 Tagen versagen, dann haben sie die Kosten für ihre Zeitung reichlich hereingebracht. Wir verlangen

11
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/17_08_1921/MEZ_1921_08_17_2_object_630561.png
Pagina 2 di 6
Data: 17.08.1921
Descrizione fisica: 6
e«u« i „SIMItolec Lande,z«tt«ng. Mittwoch, den 17. «ugust 1921 . h ■ !! ' . Kommunismus und Sozialdemokratie. Anläßlich des Zusammenbruches, der dem Bolschewis mus in Rußlano ohne Ziveifel bevorsteht, brachte das Zen tralorgan Der österreichischen Sozialdemokratie, die Wiener ,Mrbeiter-Zeitung', letzthin einen Artikel, in dem es heißt: ,Oewiß, der russische Bolschewismus war schon vor der Elementarkatastrophe, die ihn jetzt betroffen hat, völlig bankrott. Er hat vorher schon seine ganz

wirtschaftlichen Ka pitulation d-eS VotsllpnviSmuS wipp also die poliltsche imvcr- nwidlich folgen Mliissen.' Tiefe Sätze stehen, wohlgemerkt, in der in Wien erschein nenden sozialdemokratlschen „Arbeiter-Zeitung'. In ähnli chem Sinne haben sämtliche übrigen Mütter der deutsch' österreichischen Sozialdemokratie geschrieben. Auch im Aus lände haben sich die sozialdemokratischen Zeitungen in gleicher Weise mit 'dem Krach doS russischen BolschcwismuSchefaßt. So schreibt das Züricher ,^6olksrecht': „Tie russische

schreibt die „Reichspost' vom 14. ds.: „Am 30. Juli erhielten wir aus Bozen folgendes Schrei ben: Sehr geehrte SchriftleitungI Nachstehend erlaube Ich mir, der „Reichspost' eine Uebersetzung eines Artikels einzusenden, der im sattsam bekannten Trentiner Hetzblatt „La Liberia' er schienen ist und der offenherzig von den wahren Zielen der ita lienischen Berwelschungsmethode spricht, die die Italiener im mer wieder auswärts ableugnen wollen. Der Artikel findet sich in der genannten Zeitung vom 28. Juli

Aufsitzer vorzuhalten. Die redaktionelle Moral der „Arbeiter-Zeitung' ist eine audere. Sie beschuldigt die „Reichspost', selbst den Berlcht über dt« angeblichen Reden der Tolomei, Giunta und Starace gefälscht zu haben. Es ist be zeichnend, daß die zionisttsche Wiener „Morgenzeitung' in die- elbe Kerbe schlägt. Wenn man uns schon für so abgefeimt hält, o soll man uns wenigstens nicht für so dumm halten, daß wir >en faschistischen Wortführem nichts anderes als die Reden des Sterzinger Bolkstages, darunter

13
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/16_02_1922/TIR_1922_02_16_4_object_1982030.png
Pagina 4 di 8
Data: 16.02.1922
Descrizione fisica: 8
noch der Feuerwehrball in Aussicht. Alle bisherigen Un terhaltungen waren gut besucht. Der Turnverein leitete ieiti Äränzchen mit wirklich vorzüglichen Nrrnerisliien Ausführungen ein. Änch das Thealcr bot in lrnnischen Szenen Gelungenes und stellte besonders an die Lachinuskeln große Anforde rungen, Aus aller N?elt ^ Was eine Zeitung an Bäumen orr schlingt. Deutschland hat in normalen Zei ten etwa 4 Millionen Doppelzentner Holz papier verbraucht. Ilm einen Doppelzentner herstellen zu können, braucht man ungefähr

Holz. Die Papierfadri kation verschlingt als^ jährlich das Holz, das auf einer WaUzfläche von Hektar wächst. Eine Zeitung mittlerer türöhe, die täglich einmal mit III bis 1^ Seiten er schein:, verbraucht wöchentlich etwa tausend Zentner, im Jahre A'».l)W Doppelzentner Papier, zu dessen Herstellung etwa 1k.0vl> Kubikmeter Holz notwendig sind. Eine ein zige Zeitung verbraucht also das Holz, das im regelmäßigen Nutzungsbetrieb auf einer Waldfläche von -M) Hektar wächst, oder auf die einzelne Nummer

ist, hat eine Stammholzmasse von Kubikmetern. Was also die Natur in 4M Jahren hat wachsen lassen, verbraucht eine Zeitung von hun derttausend Exemplaren in acht Tagen. * Drei Kinder erfroren. Ein eigenartiges Unglück ereignete sich in Havelberg. Der Schiffer Ruspold war mit seinen 17, 14 und 12 Jahre alten Söhnen in den havelberger Wald gegangen, um Holz zu holen. Auf dem Rückweg oerirrten sich die Holzholer, ohne einen Ausweg aus dem Wald zu finden. Dem jüngsten Knaben gingen schließlich die Kräfte aus. In seiner Not

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/31_07_1931/AZ_1931_07_31_5_object_1856970.png
Pagina 5 di 8
Data: 31.07.1931
Descrizione fisica: 8
ss.'-itaa. den 3t. Juli 19Z1 ^ l, >,«, > Seite ? 6!e Äeutscke Ausreise - 8teuer Erleichkerungen für Oesterreich Wie die Innsbruck«! »Neueste Zeitung' mel- erkalten Reisende, die aus dem bayr,,chen kommen, an der Grenz« einen ^, -Umlcboin. der die Erlaubnis für einen acht- ^ ^icn Aufenthalt in Tirol. beziehungsweise anderen Ländern Oesterreichs, enthält. Die- s ' Auskkiasckein wird gegen die Bezahlung c,am aerinaen Gebühr ausgestellt. Besit- - r von Piissen benötigen keinen solchen Aus- n.ms^cin

, ge schickten Werbung vollkommen zugänglich ist. So in jenen Stunden, die er der Lektüre der Zeitung widmet. Dann hat er immer Zeit genug, sich auch den Anzeigenteil anzu sehen, der für manchen interessanter ist, alz alle Meldungen über Politik und Unglücks fälle, Weltrekorde und Mord und Totschlag. Wenn er verheiratet ist. dann bespricht er auch mit seiner Frau die eine oder andere notwen dige Anschaffung und entscheidet sich an Hand der Zeitungsanzeigen für denjenigen, dem er sein Vertrauen schenken

will. Und die Hausfrau? An sie wendet sich ja der weitaus größte Teil aller Werbenden. Sie ist fast den ganzen Tag an ihre Wohnung gebunden Sie sieht ja kaum die Reklame, die in aller Oeffentlichkeit das Auge auf sich lenken will. Sie gre ft noch mehr zum Anzeigenteil der Zeitung, als der Mann, weil das Gedruckte für sie das Spiegelbild der Welt bedeutet, von der sie — durch ihre häuslichen Pflichten be hindert — oft nur recht wenig sieht. Die Zei tung ist für sie allem der Wegweiser durch den Wald der verschiedenen

seine Nachbarn längst erschöpft. Er hat eben den Anschluß ver paßt. Genau so verhält es sich mit der Reklame. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß jede Anzeige sich sofort bezahlt macht. Sie will vielmehr den Verbraucher immer wieder an das betreffende Erzeugnis, an die Firma er innern: „Ich bin dal' Und wenn dann eines Tages die Frage eines Kaufes an die Inter essenten herantritt, so denken diese in erster Linie an den Inserenten, der sich ihnen immer durch die Zeitung vorstellte. Denn wer durch Anzeigen

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/08_03_1931/AZ_1931_03_08_7_object_1858796.png
Pagina 7 di 8
Data: 08.03.1931
Descrizione fisica: 8
-Howard Konzern gekauft. — Ein Markstein in Roy Ho wards phantastischer Laufbahn Rewyork, im März (Un. Pr.) «Vom ZeilungsZungen zum Zeitungsmagna- ten', könnte man die phantastische Entwicklung überschreiben, die hinter dem soeben abgeschlos senen Kails der führenden liberalen Zeitung New Jorks, der »New Hork World', durch den Scripps-Howard-Konzern steht. Die Verhand lungen, die zum Kauf der Zeitung führten, lei tete von Seiten des Scripps-Howard-Konzerns dessen Präsident Roy W. Howard

denen Städten der Vereinigten Staaten insge samt 26 Zeitungen. In New Jork war der Konzern mit einer Zeitung, dem „New Jork Telegram' vertreten. Dieses Blatt ist bereits mit der Abendausgabe der „World', der „Eve- nening World', unter dem Titel „World Tele gram' vereinigt worden. Schon am Tage nach der gerichtlichen Bestätigung des Kaufes erschienen die zusammengelegten Blätter nnter dem neuen Titel. Gedruckt unrd die neue Zei tung auf den Maschinen des früheren „Tele» gram'. Die Vereinigung

' Joseph Pulitzers hinzu, der In seinen Jugendjahren Amerika den Typ der modernen Zeitung geschenkt halte. Auf ivas viele umsonst warten! In dem kleinen elsassischen Dorfe Schorbach erhielt der Gemeindehirte Hey m dem Augen blick, als er feine Hütt« wegen Mchtbezahlungs- Möglichkeit der Miete verlassen sollte, durch den Bürgermeister die Nachricht, daß ihm ein seiner zeit nach Amerika ausgewanderter Vetter eine yalbe Million Dollar hinterlassen habe. Durch Geiz den Tod gesunden hat der ehemalige

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/24_05_1923/MEZ_1923_05_24_4_object_678158.png
Pagina 4 di 6
Data: 24.05.1923
Descrizione fisica: 6
begeben, von wo er Mitte Juni nach dem Nordpol fliegen will. Gerüchtweise verlautet, daß der Flieger Omdahl, der Amund sen begleiten sollte, gestorben sei. Täglich vm 12 Uhr mittag, erscheint die „Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten tetegraphischen Berichte nnd Kurse. Spalla fordert Dempsey. Aus Paris, 24. ds., wird uns gedrahtet: Der europäische Boxmeister Spalla hat alle Herausforderungen europäischer Gegner abgelehnt und erklärt, nur mit dem Weltmeister Dempsey zu kämpfen

Im Deutschen Reiche heute noch ,5u denken. Bon Hans Türwald, Agentie für erstklassige Erzeugnisse von Schreibmaschinen, photographiscben und optischen Apparaten In Stuttgart, Reinburgerstraße 129, liegt uns ebenso — ja sogar die Firmabezeichnung selbst Ist übersetzt — eine in Italienisch gehaltene ge druckte Geschaftskarte vor» wie der „U ktuelle Bilderdienst' der „Illustrierten Zeitung' (Berlag I. I. Weber in Leipzig. Reudnitzer- straße) sich in italienischer Svracbe bei uns unter der Anschrift

: „Ammlnistrazlone Meraner Zeitung Merano' erkundigt, ob wir seinen „Aktuellen Bilderdienst' für unsere Auslagen nicht verwenden wollt»n: auch unter den Bildern befinden sich teilweise nur italienische Erklärun gen. — Wir wollen hierzu nur noch bemerken, daß die ..Meraner Zeitung', seit 1865, ihrem Gründungsjahr, ein deutsches Blatt, nach wie vor ein solches bleibt, wir Südtlroler vom Brenner bis Salurn nach wie vor unsere deutscbe Muttersprache sprechen und aus Deutsch land gewiß nur mit Recht

18