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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 10.07.1849
Descrizione fisica: 4
SV8 Benehmen uiimitlelbar »ach der That, als auch die von ihm i» der Folge über dir Ur>a>I)e dieses seines Hau delns gegebenen Auskünfte triigen das Gepräge eiueS krankhaften Geisteszustandes/ dessen Vorhandensein man schon ehedem bei M. bemerkt haben will/ aber leider nicht zur öffentlichen Kenntnis: brachte. Mau ist dabcr allgemein sehr gespannt ans das Reiultat der bctreffen- den Erhebungen. Brnneck, den 7. Juli. (Kor.) Die Vorarlberger Zeitung läßt sich in Nr. 26 bei Besprechung der Tages

gar so viel lügen mögen? Geschieht eS vielleicht deßhalb, weil unsere Schützen im I. 1843 einzig und allein aus nachbarlicher Freundschaft bis anss Wormser Joch nnd an den Gard- see zogen, um Tirols Gränzen gegen die Italiener zn vertheidigen? oder geschieht es, weil man dadurch den festesten Grundstein für die künftige Verschmelzung Vor arlbergs mit Tirol zn legen gedenkt?' Wir sind an die Freund nachbarlichkeit der Vorarlber gs Zeitung seit der kurzen Dauer ihres Daseins schon so gewöhnt

, daß wir, sollten bei jeder Probe dieser wackern Gesinnung Stimmen bei uns laut werden, nach gerade anßer Athem kommen müßlen. Die augcsührie Aeußerung aber ist zu klar eine LandeSverläuindniig, als daß man sie mit Stillschweigen übergehen könnte. Wir fragen zuvörderst/ ob die Redaktion der Vorarl bergs Zeitung sich die Mühe genommen zu erfahre»/ wo und wer in Tirol den durchmarschirendeu kaiserlichen Truppen jene Meinung beibrachte oder beizubringen ver suchte? Wenn man den Verlänmder weiß

in Gesinnung noch That Tiroler sind. Es waren wohl dieselben Menschen, welche vor Kurzem die Ungarn des Infanterieregiments TnrSky zur Meuterei und Desertion verleiten wollten, Leute von der Ansicht und Tendenz des vorjährige» italienischen Aufstandes, die Väter und Pathen eines zum freien Italien neigenden Fürstenthnms Trient nnd der dortigen Zeitung, Männer die wir in Ansehung ihres österreichi schen und tirolischen Patriotismus ungefähr gleich hoch stellen dürfen. — Ob die Vorarlberger Zeitung

ist aber weit entfernt, sich an derlei Menschen und Din gen zu betheiligen, und die von der Vorarlberger Zei tung gestellten zwei Schlußfragen treffen darum das Ziel nicht, sondern prallen auf die Fragende zurück, die in wenig ehrlicher Weise Unkraut in den Weizeu mischte. Wie wenig man in Tirol über politische Tagcssragen und wie man gar nicht gegen Vorarlberg spricht, mag sich die dortige Zeitung von den braven Vorarlberger Schützen erzählen lassen, welche kürzlich das kaiserliche Frcischicßeii iu Bruneck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 13.12.1849
Descrizione fisica: 10
ist. — In Prag ist am 5. Dez. der Platzoberst Freiherr Aug. v. Godard an der Cholera gestorben. — Die drei Prager' Oppositionsblätter „Narodny Noviny,' die „Deutsche Zeitung' nnd das „Const. Bl. а. B.' brachten am 7. d. gleichzeitig das Promemoria zur öffentlichen Kenntniß, welches ihre Redakteure bei dem Herrn Minister des Innern bei Gelegenheit seiner jüngsten Anwesenheit in Prag, wegen der Emancipation der Presse von der Militärgewalt und ihrer Unterstellung unter die ordentlichen Gerichte

; alle sei« Werk. In der Schlacht bei Sina-Zärda fiel er neben einer seiner Ka nonen. — Der konstitutionellen Zeitung wird von Hamburg auS geschrieben: Dem österr. Gesandten, welcher hier die Ausweisung der ungarischen Flüchtlinge beantragte, ward dieselbe abgeschlagen, da die Ungarn sich hier ruhig und von politischen Demonstrationen seru hielten. — Der bekannte baierische Abgeordnete Freiherr von Lerchenseld hat den Abgeordneten Fillweber, welcher ikm in der Kammer Verleumdung vorgeworfen

in dcuselbeu auch den größte» Schiffen zugänglich zn mache», n»d um die gleichzeitige Errichtung einer nationalen Dampfschifffabrt. — In Liverpool ist dieser Tage eine Ladung von chinesischem Eisen angekommen, das a» Güte dem rus sischen und schwedischen nichts nachgibt, und viel wol'l- seiler als dieses zn stehen kommt. Wien, ö. Dez. Die heutige „Wiener Zeitung' ent hält in ihrem amtlichen Theil folgende Kundmachung: „Die Haltung, welche das Journal „die Presse' seit einiger Zeit angenommen hat, liefert

es sich in einer Slvl- form zn gefallen, die nicht selten an Engländers „Katzen musik' und die „Rheinische Zeitung' erbärmlichen An denkens erinnerte. Im Feuilleton hatte es nenesteus einen Roman „die Ehe der Zukunft' gcbracht, dessen Schlußkapitel einen Schmutzfleck der modernen erzählen den Literatur bildet, und sowohl in grotesker Fratzen- haftigkeit als tief unsittlicher Pointiriina hiuter den rüde sten Erzeugnissen einer gewissen französischen Romantik nicht zurücksteht. Es ist daher nach dem Gesagten

nicht nur nicht übertriebe», sondern vollkommen der Wahrheit gemäß, wenn in der hente in der Wiener Zeitung enthaltene» Motivirnng der vom Civil - und Militär-Gouvernement Wiens verfügten Suspension des BlatteS seiner „genieiiischädlichc» Tendenzen' nnd der Unmöglichkeit das fernere Bestehe» desselben zn „verant worten' Erwähnung geschieht. Zwar mochte man mit Recht erwarten, daß der bedeutende Leserkreis, welche» daS Blatt gewonnen hatte, sich in Folge der radikal veränderten Tendenz verringern würde. Doch hätte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 13 di 16
Data: 03.01.1842
Descrizione fisica: 16
den Grundsatz hat, daß man bei Prival-Jnstituten den Vtaßstäd, weisen man an Hofdühnrn an legt, nicht gebrauchen.dürfe; baß Dickeren, die nur an die Einkünfte ihre« Unternehmens gewiesen find, und vielen Hunder te» von Menschen Brct geben, nicht durch Hehäßige Urtheil» verfclgt.werden sollen. OZaS die Zeitung für D a m c n betrifft, eine lange bestehende Hubrik unseres Blattet, sy versteht es sich von selbst, daß den Anforderungen d«S FräuengeschlechtS mit alier Borliebe für ihre Wünsche genügt ivird

haben. Sie haben seit einer Sieihe von Jayren den allgemeinsren Beifall geerntet und werden im Jahr« 1842 vermehrt» Ganz g»wiß har der seltene Beifall, den alle diese Abbildungen erhielten, nicht wenig zu dem außerordentlichen Absatz di«ser Zeitung beigetragen. . . - Da wir für gute Mittheilungen nicht nur Honorare versprechen, sondern auch bezahle«, und schnell und bedeutende Be träge bezahlen, auch ren Schriftstellern von Ruf daran gelegen seyn wird, für «in Journal, das sich «lner so ungewöhnlichen Verbreitung

der Theaterzeitung ist für Wien ganz jährig sammt allen Bildern, das (L^emplar auf Velinpapier Lö fl. E. M. halbjährig 10 fl C. M. > ' Exemplare mit Prachrdildern, alle Bilder in Quart 25 ff. C. M.— halbjährig 12 fl. Zl> kr. E..M. Viele Abnehmer wünschen diese Zeitung billiger zu beziehen. Ein-Herabsetzung des Preises ist aber unmöglich ; die »Wie ner The-ilerzeitung' erheischt.namhafte Kosten ; das Format ist groß, die Zahl der honorlrt werdenden Mittheilungen zu be- d»utend, daö Papier zu kostspielig

, der Tc^t zu überfüllt, die Bilder (durchaus Kupferstiche und alle kolorirt) sind zu reich bei- gegeben, auch erscheint die Zeitung, mi^Ausnahme der Sonntage, täglich; im Vergleiche, was andere Journal« mit writ wenigerem ^lufwande leisten, ist sonach die »Wiener Theaterzeitung' ohnehin das wohlfeilst». Doch gibt es einen AuSweg, tiefes Journal im Preise dilliger zu stellen, namlick: «in A b o n n « m e n t a u f längier« Zeit. . - Der Herausgeber hat daher festgesetzt, daß derjenige, weicher auf «in Jahr abonnirt

ettipsohle»; doch^ kann hier auch ein Urtheil eines auswärtigen Blattes abgedruckt werden, und zivaraus der allgemeinen Zeitung vom S. November v. 2. Oort heißt es: ,-In der Neihe der deutschen belletristische» Journale nimmt unstreitig die '-llZ.iener allgemeine Thcarerzcitniig, das Originalblatt :c. ze., die mit dem nächsten Jahre ihren Z4>ttn Iaprgang erlebt' den ersten Rang ei». Abgesehen davon, daß ihre spalten stets mit V?eüein und Originellem gesüllt sind, bringt sie uns die Nachrichten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 17.04.1843
Descrizione fisica: 12
Mannigfaltigkeit und ihres großen Reichthums an anzie- benden, stets interessanten Mittheilungen gedacht werden. Die Wiener Theaterzeitung ist eine Zeitung im um fassendsten Sinne des Wortes; sie gibt> mit Ausschluß der Politik, von Al^em Nachricht^ was die gebildete Welt interessirt, und der Leser derselben erspart durch ihren Besitz die Anschaffung von hundert ähnlichen Zeit schriften, weil er in dieser AlleS vereinigt finde^t> waS seiner Wißbegierde genügt. Dabei werden die Mittheilungen mit einer Schne

m m en> waS in der Wiener Theat-rzeltnng nicht anf eine äußerst anziehende Weise besprochen würde. Diese Zeitung, welche'alle Stände zu'unterhalten bemüht ist, und seit 3L Jähren hinlänglich Proben abge legt hat, daß ihr dieß gelungen, welche allein' durch die löhtichen Postämter ZweiTausend Exemplare absetzt, und gegenwärtig in einer Aussage von Fünf Tausend Exemplaren, die höchste Zahl, welche je ein nichtpolitisches Journal erreichte, verbreitet ist, hat besonders seit dem nenenJahre einen Aufschwung genommen

, der die Redaktion in die günstige Lage versetzt, immer mehr für ihr Unter nehmen wirken zu können, und. noch glä nzendere Mittel zu entfalten, um ^>en fortwäh rend e n An t he il u n dB eifa l l der Lese wc l t z u g ew inn e n. Die Theaterzeitung erscheint auf dem größten Velinpapier (in Regalqnart), mit Ausnahme der Sonntage täglich/ . Die Lettern sind neu, scharf ausgeprägt, dem Auge wohlgefällig. Die berühmte Sol l ing er'sche Buchdru cker« in Wien besorgt diese Zeitung mit Schn e ll pr e sse

, als sehr öiele ähnliche Zeitschriften, trotz der vielen kostspieligen Beilagen, ko stet diese Zeitung' ' für Wien vierteljährig nur 5 fl. C. M-, halbjährig 1« fl. C. M-, ganzjährig 20 fl. C. M., mit sogenannten Prachtbildern, die in größerem Format erscheinen, nnd noch feiner ausgemahlt sind, für Wien vierteljährig 6 fl. l5 kr. C. M. > halbjährig 12 fl. 30 kr. E. M-, ganzjährig SS st. C. M- Für die Provinzen nnd das Ausland mit kostenfreier Versendung durch die Post wöchentlich Zwei Mal nnter gedruckten

1844 mit 20 fl. ?. M. in Wien; in den Provinzen und im 'Ausland mit 24 fl. C. M., oder mit Pracht bildern in Wien mit 25 fl. C. M-, in den Provinzen und im Auslande für Eremvlare mit Prachtbil dern mit 2k? fl. E. M. ptänumsrirte; der Abonnent seine bestellte Zeitung noch drei Monate länger, und zwar bis Ende Juni 1K44, gratis „nd portofrei, erhalten wird. Eine Einrichtung, die allgemein^ gewürdigt, die Theaterzeituug nm 25 Prozente billiger stellt. Nur müssen ganzjährige Bestellungen entweder

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 12.06.1850
Descrizione fisica: 6
, 30(w Ntblr. zweiten, Nthlr. in Städten dritten Nangs, von >000 Nthlrn. in allen andern Orten. Bei Zeitungen, die nicht dreimal erscheinen, ist die Hälfte dieser Summe zu hinterlegen. Amtliche Blätter, wie rein wissenschaftliche, sind ranlionS. frei. Die Eaution hastet für alle gegen die Zeitung er kannte» Straft». Bei der zweite» Verurtheilung kaun der Richter die Eaution verfalle» machen, bei der dritten muß er es. Die Herausgabe einer Zeitung ohne (5an- tionsbestcllnng wird mit SO bis SPD Nthlrn

das Ministerium die Entscheidung vor; einstweilen bleibt es bei den Verfügungen deS Regie rungspräsidenten. Diese Instruktion ist von einer Trag weite, welche die preußischen Blätter die Preßznstände vor dem März , IS48 zurückwünschen lassen könnte. Damals entschied über das Verbot einer Zeitung — und die Versagung des Postdebits ist ein Verbot — der König, nach langer Erwägung und umständlicher Moti virung des Gesammtministerinius. Gegen einseitige Auf fassung in den einzelnen Negicriingsbureaur

war die Appellation an das Obercensurgericht eröffnet, das in der Regel billig und ziemlich freisinnig c^tschi.d. Jetzt ist den Ncgicr»>igspräs!dc»ten zur Pflicht gemacht, jrde Zeitung, die „eine strafbare, gehässige, der Regierung seindselige Tendenz verfolgt' schleunigst der Ober-Post- direktion anzuzeigen, damit diese die Versendung einstelle. Der Regierungspräsident muß also, will er stch nicht peinlicher Verantwortung aussetzen, strenger veisabreu als ein Obercensurgericht, strenger vielleicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 05.07.1849
Descrizione fisica: 6
3 Perscne» l fl. ?i.W. Bert a. Es ist dies der ' Gine Zeitung, welche Zeder gerne liest! Teit Dezember v. I. ist eine solche in Wien entstanden. Sie war kaum vier Wochen ins Leben getreten, als auch schon ihr Glück gegründet war. Offenbar dankt sie dieses Glück ihren ausgezeich neten Mitarbeitern, unter welchen Eciftelli, Äj!nudniA, ÄiclimUlld, Arilhallf. Prof. Fer. diillind Neumnnn, Ikcalis, Cuiannel Ä?tr«»ube, Dr. I. N. Vogt, Weidinann u. s. w. die thätigsten waren. ^ eine Zeitschrift, welche in Folio

mit Ausnahme der Montage täglich erscheint und die Tttgs- Neuigkeiten »nit einer Schnelligkeit bringt, wie vielleicht keine andere Zeitung aus Wien. Am meisten zu ihrer Verbreitung mag auch der Ton und die Verständlichkeit im Ausdrucke beigetragen haben; der Leser des Volksboten bedarf keiner fremden Wörterbücher zum Nachschlagen gewisser Aus drücke, Benennungen und Phrasen, hier ist Alles klar und faßlich und weder der Styl noch der Gedanke, der ausgesprochen werden soll, überladen noch in Floskeln

noch nicht gediehen sind. Der Bolksbote ist sonach in alle Classen gedrungen; der Adelige wie der Geistliche, der Krieger wie der Beamte, der Gelehrte wie der Bürger lesen ihn mit gleicher Vorliebe. ES wird Niemand läugncn, daß die Leselust seit einem Jahre sich ungemein gesteigert hat. Man will jetzt schon in jedem Dorfe eine Zeitung halten, man will wissen, was in der Welt vorgefallen ist, will von jedem wichtigen Ereignis, Kenntniß haben, will wissen, was von den neuesten Verfügungen zu halten sei

. Auf dem Lande lesen ihn die Pfleger, Verwalter, besonder» die Herren Pfarrer mit der größten Vorliebe. Dank den Edlen Allen, die eine so nützliche Zeitung mit solcher Güte durch ihre Theilnahme unterstützen!

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 26.06.1849
Descrizione fisica: 10
und die Tags- ITeuigkeiten mit einer Schnelligkeit bringt, wie vielleicht keine andere Zeitung aus Wien. Am. meisten zu ihrer Verbreitung mag auch der Ton und die Verständlichkeit im Ausdrucke beigetragen haben; der Leser des Volksboten bedarf keiner fremdes ^jört/rMcher zum Nachschlagen gewisser Aus drücke, Benennungen und Phrasen, hier ist Alles ktpr und'faßlich und weder der Styl noch der Gedanke, der ausgesprochen werden soll, überladen noch in Floskeln eingehüllt, die oft allerlei Oeü- .tungen

sind. Der Volksbote ist sonach in alle Classen gedrungen; der Adelige wie der Geistliche, der Krieger wie der Beamte, der Gelehrte wie der Bürger lesen ihn mit gleicher Vorliebe. ES wird Niemand läugnen, daß die Leselust seir einem Jahre sich ungcmein gesteigert hat. Man will jetzt schon in jedem Dorfe eine Zeitung halten, man will wissen, was in der Welt vorgefallen ist, will von jedem wichtigen Ereigniß Kenntniß haben, will,wissen, was von den neuesten Verfügungen zu halten sei, will sich belehren

, welche dieses Volksblatt, herausgege ben von c^ofeph Schritttvießer in Wien, mit Vorliebe halten. Es ist in Tirol höchst ehren voll bekannt und enthalt so viele gediegene .Beiträge, welche jedes Tirolcrherz erfreuen müssen. Es gibt gegenwärtig kein Wiener Blatt, welches die Tags-Menigkeiten so schnell und so umfassend mittheilte. Wer den VolksbotM! hält, erspart eine'Masse von kostspieligen Journalen, denn hier wird eine Nniversal-Zeitung aller intereffanten Vorfälle gebothen. Daher auch auf dem Lande die Herren

. Auf dem Lande lesen ihn die Pfleger, -Verwalter, besonders die Herren Pfarrer mit der grössten Vorliebe. . Dank den Edlen Alle»'/ die eme. so nützliche Zeitung mit solcher Güte durch ihre Theilnahme unterstützen !

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 4
Data: 03.05.1850
Descrizione fisica: 4
der deutschen National- Versammlung in Frankfurt ihr Berichterstatter gewesen sei, ohne seine Selbstständigkeit nach irgend einer Seite etwas zu vergeben, ohne irgend einer Partei sich blind in die Arme zu werfen. Also sich ganz so benommen habe, wie eö sich für pen Diener einer „Allgemeinen' — Zeitung schickt. Erfurt, 29. April. (Durch den Telegraphen nach Frankfurt) Die Sitzungen beider Parlaments Häu ser sind heuteNachmittag durch Botschaft des Ver waltungsrathes geschlossen wordeü

von 1848 überein stimmend seien! Sollten jedoch nicht alle Staaten beipflichten, so würden die Regierungen nach dem bestehenden Rechtsver- hältniß und in Gemäßheit der Convention vom 30. Sept. sich 'zu einer Berathung zu vereinigen haben, an welcher Bayern' theilzunehmen gern bereit sei, und worauf es die Antwort' seiner Verbündeten erwarte. — Die Allg. Zeitung vom 1. d. meint, der von Preu ßen beabsichtigte Fürstencongreß, den der Herzog von Gotha in seiner Residenzstadt zusammenzubringen sucht

aus Deutschland verdrängen und auf seine slavischen Gebiete be schränken muß. Ungarns ist in dieser letzteren Voraussetzung nicht zu gedenken; denn es müßte dem Slaventhum erliegen. Die Allg. Zeitung meint, wenn wir für den weiteren Bund Eine Zollgränze. Befreiung der Flüsse, Ein Postsystem, eine zeitgemäße Umbildung der deutschen Kriegsverfassung und end lich eine Tagsatzung von 300 Vertretern nach dem Münchner Entwurf erhielten, so sei dieß ein großer Schritt vorwärts. Wir fügen bei : für Oesterreich

. Dann fährt die Allg. Zeitung in rosenfarbner Laune fort: „Ein anderer großer Schritt ist ' geschehen und kann nicht mehr zurückgethan werden: Preßfrei- j heit, öffentliches Gericht, Robot- und Grundlastenablösung, j Einkommensteuer .... Das Vernünftige, das Nothwendige j zu erreichen, wird noch schwere Mühe kosten; es bleibend zu ' versagen, ist keiner Macht der Erde gegeben.' Letzteres ist sehr wahr: ob aber das Vernünftige und Nothwendige mit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 18
Data: 20.12.1841
Descrizione fisica: 18
den Grundsatz bat, daß man bei Privat-Jnstituten den Maßstab, welchen man an Hofbühnen an legt. nicht gebrauchen dürfe; daß Direktoren,, die nur an die Einkünfte ihre« Unternehmen« gewiesen find, und vielen Hunder, ten von Menschen Brot geben, nicht durch gehäßige Urtheile verfolgt werden sollen. Was die Zeitung für Damen betrifft, »ine lange bestehende Rubrik unsere« Blatte«, so versteht es sich bon selbst, daß den Anforderungen des FrauengeichlechtS mit alier Vorliebe für ihre Wünsche genügt

den allgemeinsten Beifall geerntet und werden im Jahre 1842 vermehrt. Ganz gewiß hat der seltene Beifall, den, alle diese '.'Umbildungen erhielten, nicht wenig zu dem außerordentlichen Absatz dieser Zeitung beigetragen. Da wir für gute Mittheilungen nicht nur Honorare versprechen, sondern auch bezahlen, und schnell und bedeutende Be träge bezahlen, auch den Schriftstellern von Ruf daran gelegen seyn wird, für ein Journal, da« sich einer so ungewöhnlichen ie 1 ^ - Golv für den gedruckten Bogen nach dem Formale

, die Zahl der honorirr werdenden Mittheilungen zu be deutend, daS Papier zu kostspielig, der Tert zu überfüllt, die Bilver (durchaus Kupferstiche und alle kokorirt) sind zu reich bei- gegrben> auch erscheint die Zeitung, mir Ausnahme der Sonntage, täglich; im Vergleiche, was andere Journale mit weit wenigerem Aufwende leisten, ist sonach die „Wiener Thealerzeitung' ohnehin das wohlfeilste. Doch gibt es einen Ausweg, dieses Journal im Preise billig »r zu stellen, nämlich: ein Abonnement auf längere Zeit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 10.04.1843
Descrizione fisica: 12
jn dsr.Wiener Theaterzeitiing nicht ans eine äußerst anziehende Weise besprochen wurde. Diese Zeitung, selche, alle Stände zu unterhalten bemüht ist, und seit Jahren hinlänglich Proben abge legt hat , daß i hr d ie ßg el n n g e n, welche allein durch die löblichen Postämter Zwei Tausend Exemplare absept, und gegenwärtig in einer Auflage'von ' - - ' '' Fl'inf Tausend Exemplaren, die höchste Zahl, welche je ein nichtpolitische^Jonrnal erreichte, verbreitet ist, hat besonders seit dem »euenJahre

besorgt diese Zeitung mitch n e l l pr e sse n, und ist daher nicht nnr für die pünktlichste, sondern auch'für die e l.ega n t e ste-Auögabe bedacht. Jährlich liefert dieses Journal sechz ig m e i st e r h a st ill u m inirte Kupfer- und Stahlsti ch e Diese enthalten die belrebtesten Modenbilder für Damen und Herren, jeden Anzug von zwei Seiten dar stellend , größtentheilö mit drei, vier und sechs Figuren. Diese Moden bild er sind die eigentlichen M n- sterstucke für.die^feine Welt, Sie läßt nicht Nnr

. eine Begünstigung Statt. Man erhält nämlich ein ganzes Quartal mit allen Bildern gratis, so zwar, daß > wenn man vom 1. April l843 bis Ende März 1844 mit '20 fl. C. M in Mien; iii den Provinzen nnd im Ausland mit 24 fl. E. M., oder mit Pracht bildern in Wien mit 25 st. C. M , in den Provinzen iind im Auslande für Eremplare niit Prachtbil dern mit 29 fl C M .ptänumerirte; der Abonnent seine bestellte Zeitung noch, drei Monate länger, und zwar bis Ende Jniii l844, gratis und portofrei, erhalten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 18 di 24
Data: 22.07.1844
Descrizione fisica: 24
, wird so zu sagen mit Gier verschlungen. Diese Zeitung läßt fich auch nicht das kleinste Atom aus diesem Gebiete entgehen. Was England, Frankreich, Deutschland, Italien, die Schweiz und Nordamerika in allen Fächern der Industrie erschaffen, hier bringt es die Journalfama zur Anschauung. Ausführlichere^ umsichtigere Beurtheilungen über alle In dustrie-Ausstellungen sind gewiß nirgends zn finden, und über die Wiener Industrie-Ausstellung im Jahre 1845 wird gewiß kein öffentliches Blatt detaillirtcre, ausführ

, welches die Redaction fü solche Beiträge bezahlt, setzt sie auch stets in den Stand^ immer werthvollere Lieferungen zu bieten und die ausge' zeichnetsten Verfasser in ihr Interesse zu ziehen. Den Da' men ist auch eine - Hausfrauen -Zeitung gewidmet. Sie enthält practische Rathschläge für Haus und Hof, Küche und Keller, Wirthschaft und häusliche Beschäftigung, aber auch über Luxus und Mode werden hier die neuesten Aufschlüsse ertheilt für den Salon, für die Gastlichkeit, für die Toilette, für die Verschöne

wird , verkündet schon der Haupttitel dieser Zeitung. Dem Theaterfreunde, dem Bühnendirector, dem Schauspieler, kurz. Jedem, Dem das Theater Lieblingsneigung oder Beruf ist, ist dieselbe un entbehrlich. Sie gibt Kunde über alle Theatervorstellungen, Theatervorfälle, Theaterverhältnisse von allen Bühnen, welche e^istiren; die Recensionen sind den tüchtigsten Kunst richtern anvertraut, und es herrscht nur Eine Stimme der Anerkennung über den Werth der Kritiken in diesen Blät tern, über die Vollständigkeit

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Pagina 9 di 18
Data: 07.07.1845
Descrizione fisica: 18
; — 3.) Satyrisch aufgefaßten Tableau? aus dem Wolksleben, Tagsthorheiten beleuchtend; 4.) Masken, Trachten, Travestien; — 5.) Illu mimrten Rebus , dergleichen kein wie immer Namen habendes Journal aufzuweisen hat. — Die Modebilder nach Pariser Mustern, weil Paris allein im Bereiche der Mode den Ton anzugeben vermag; alle andern Bilder nach Original-Zeichnungen und alle Bil derbeilagen mit wahrer Farbenpracht illuminirt. Die Zeitung im Formate der Leipziger und Pariser Austritten Zeitungen, mit großen, dem Auge

und Italiens überhaupt, geliefert, und ans allen Suivten der österreichischen Monarchie die schnellsten unv ver läßlichsten Nachrichten gebracht; er hat über zehntau send Notizen aus allen Theilen derEroe, darunter die Wichugsten Tagöneuigkeiten, und diese großieniheilS früher als andere Journale mitgetheilt, und hierdurch der Lesewelt große dummen für die An schaffung kostspieliger Journale erspart; er hat keine einzige Nummer seiner Zeitung erscheinen lassen, wel- cye auch nur durch den kleinsten

? Pränumerirr, wenn Ihr gelobt seyn wollt. Mit einem so revlichen Bewußtsein schmeichelt sich der Herausgeber, daß man ihm bet seinep, uue ig e li tt ü tz t g e n «Streben und seinem Unermu Sti chen Fleiße, Gerechtigkeit widerfahren lassen, und auch der Fortsetzung seiner Zeitung im Jul»->semester, dieselbe ausgezeichnete Theilnahme spenden werde, ois sie bisher beglückte. Wa6 die, im abgewichenen halben Jahre in den Tert gedruckten Illustrationen betrifft, so wurde'er »n diesem durch die Xylographen

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Pagina 15 di 22
Data: 03.07.1845
Descrizione fisica: 22
aufgefaßten Tableau? aus dem Volksleben, Tagsthoryeiten beleuchtend; 4.) Masken, Trachten, Travestien; — 5.) Jllu- minirten Rebus , dergleichen kein wie immer Namen habendes Journal aufzuweisen hat. -7- Die Modebilder nach Pariser Mustern, well Paris allein im Bereiche der Mode den Ton anzugeben vermag; alle andern Bilder nach Original-Zeichnungen und alle Bil derbeilagen mit wahrer Farbenpracht illuminirt. Die Zeitung im Formate der Leipziger und Pariser Austritten Zeitungen, mit großen, dem Auge

und Italiens überhaupt, geliefert, und aus allen Städten der österreichischen Monarchie die schnellsten und ver läßlichsten Nachrichten gebracht; er hat über zehntau send Notizen aus allen Theilen der Erde, darunter die wichligsten TagSneuigkeiten, und diese größtentheilS früher als andere Journale mitgetheilt, und hierdurch der Lesewelt große Summen für die An schaffung kostspieliger Journale erspart; er hat keine einzige Nummer seiner Zeitung erscheinen lassen, wel che auch nur durch den kleinsten

: Pränumerirt, wenn Ihr gelobt seyn wollt. Mit einem so redlichen Bewußtsein schmeichelt sich der Herausgeber, daß man ihm bei seinem uneigen nützigen Streben und seinem unermüdli chen Fleiße, Gerechtigkeit widerfahren lassen, und auch der Fortsetzung seiner Zeitung im Juli-Semester, dieselbe ausgezeichnete Theilnahme spenden werde,.die sie bisher beglückte. Was die, im abgewichenen halben Jahre in den Tert gedruckten Illustrationen betrifft, so wurde er in diesem durch die Aplographen

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