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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.05.1933
Descrizione fisica: 8
Pressefreiheit" in Tirol Was in Wien erlaubt ist, ist in Tirol verboten — „Hnfarenstückl" nnd „Amtsschimmel" find staatr- gesiihrliche Beoriffe Innsbruck, 18. Mai. (EB.) Heute hatte sich der frühere verantwortlich zeichnende Redakteur der „Volks-Zeitung" Genosse Karl Spielmann in gleich drei Fällen vor dem Innsbrucker Presserichter zu verantworten. Unter Anklage standen drei Ueberschristen von Artikeln, die am 4., 5. und 12. April in der „Volks-Zeitung" erschienen sind. Der Ver antwortliche

wurde in allen Fällen schuldig gesprochen und zu Geldstrafen von 50 8 und zweimal zu 30 8 verurteilt. Eingeklagt war einmal der am 12. April in der „Volks- Zeitung" erschienene, aus der „Arbeiter-Zeitung" übernom mene Artikel „Unsere Jungen lassen sich nicht einschüchtern". Der Aufsatz enthielt einen Bericht über die Verhaftungen von sozialdemokratischen Jugend lichen in Wien, die durch ihr sozialistisches Verhalten das Mißfallen der Bundespolizei erregt hatten. An den Bericht der „Arbeiter-Zeitung

", der viele Zen surstellen aufweist, schloß sich eine parteihistorische Betrach tung. Der Artikel wurde von der Wiener Zensur stark zu- sammengestrichen. Die konfiszierten Stellen wurden von uns natürlich auch nicht gebracht, sondern naturgemäß nur das, was der „Arbeiter-Zeitung" zu veröffentlichen von der Zensur gestattet worden war. Trotzdem wurde die „Volks- Zeitung" von der Innsbrucker Staatsanwaltschaft beschlag nahmt und ein Strafverfahren gegen die „Volks-Zeitung" anhängig gemacht

. Dr. H ö f l i n g e r wies heute vor Gericht ebenfalls dar auf hin, daß der gegenständliche Artikel bereits in der „Ar beiter-Zeitung" unter der Vorzensur erschienen ist. Es i konnte daher nicht angenommen werden, daß der Artikel irr , Innsbruck konfisziert und die „Volks-Zeitung" beschlag nahmt werden konnte. Die „Volks-Zeitung" hat ferner am 4. April einen Be richt über die am 3. April stattgesundene Höttinger Ge meinderatssitzung veröffentlicht. In dieser Sitzung erklärte BM. Kohl u. a. folgendes: Ein Husarenftückl

, weil sie finanziellen Verpflich tungen gegenüber den Gemeinden nicht nachgekommen ist, 'der Gemeinde erwuchs durch die Widerrufung der Land tagswahlen ein Schaden von über 1000 8, da die Druck sachen, die von der Landesregierung bezogen und ihr be zahlt werden mußten, nicht gebraucht werden konnten. Im 'Ausdruck „Husarenftückel" lag also keine beleidigende oder verspottende Absicht, sondern vielmehr eine journalistische Pflicht, die Leser der Zeitung wahrheitsgemäß von den ! Vorgängen in der Gemeinderatssitzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 26.01.1952
Descrizione fisica: 10
der Presseprozeß beendet, den die „Oberösterreichischen Nachrichten“ ge gen die „Arbeiter-Zeitung“ angestrengt hatten, weil diese berichtet hatte, daß ein Redakteur der „Nachrichten“ von der VOeESt 1200 Schil ling Monatsgehalt und 200 Schilling Auf wandsentschädigung dafür bezog, daß er gün stig über die VOeESt berichtete. In den vorangegangenen Verhandlungen wurde durch den von der „Arbeiter-Zeitung“ geführten Wahrheitsbeweis erwiesen, daß der Wirtschaftsredakteur der „Oberösterreichi schen Nachrichten“, Hans

de r „Arbeiter-Zeitung“. Dr. Rosenzweig, fragte: „Und wann wurde Doppler wirklich entlassen?“ — Zeuge: „Nach dem Erscheinen des Artikels in der »Arbeiter zeitung*.“ — Dr. Rosenzweig: „Also erst neun Monate später.“ Doktor Rosenzweig wies dabei darauf hin, daß der Redakteur Doppler gegen die „Oberösterreichischen Nachrichten“ beim Ar beitsgericht eine Klage eingebracht hat, die sich darauf stützt, daß den „Oberösterreichi schen Nachrichten“ bekannt gewesen sei, daß er bei der VOeESt tätig war. Dr. Rosenzweig

- Blattes geworden!) erklärte natürlich, daß sein VOeESt-Artikel mit seiner Stelle bei der VOeESt nichts zu tun hatte, gab aber zu, daß Richter-Brohm ihn gd ragt hatte, wie über die Presse auf die Angriffe gegen die Leitung der VOeESt reagiert werden könne. Eine An frage beim Rechnungshof ergab, daß Dopp ler von der VOeESt als Pressereferent be zahlt wurde. Doppler nahm Schmiergelder Oberlandesgerichtsrat Dr. Bauer sprach die „Arbeiter-Zeitung“ daraufhin frei. In der ausfühlichen Begründung schloß

sich der Richter der Meinung des Vertreters der „Ar beiter-Zeitung“ an, daß die „Oberösterreichi schen Nachrichten“ keine Klagelegitimation haben. In dem Artikel der „Arbeiter-Zei tung“ sei der Redakteur Doppler gemeint ge wesen. Die „Oberösterreichischen Nachrich ten“ seien nur in den Schlußfolgerungen er wähnt worden, wo es hieß, daß sie kompromittiert seien. Es werde kaum bestritten werden kön nen, daß die „Oberösterreichischen Nachrich ten“ durch diesen Vorfall tatsächlich kom promittiert sind. Was Doppler

ihr Gast zu sein. Scheußlich genug, daß jeder heute so wenig Zeit für sein Privatle ben hat. Da war der nette Junge, der Tenes- sen, besser dran. Rauscher verdrängte die Ge. danken, die sich breitmachen wollten. Erst Doppler, dann Behrmann „Oberösterreichische Nachrichten“ erneut kompromittiert, Freispruch der „Arbeiter zeitung

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.01.1931
Descrizione fisica: 6
Gegen die Monopolisierung des Autobus-Verkehres. Das Echo der Mitteilungen der,,Neuesten Zeitung". Wien, 7. Jänner. (Priiv.) Die Mitteilungen der „Neuesten Zeitung" über die ge plante Monopolisierung des Antobusver- kehrs hat auch bei den Wiener Privatautobusunter- nehmungen großes Aufsehen hervorgerufen. Der Standpunkt der Privatunternehmer wird in den zwei Worten charakterisiert: Entschiedenste Ablehnung! Die Autobusunternehmer machen geltend, daß schon die bestehende Gewerbeordnung

- „Jn welcher Art?" fragte der kleine Herr. Grace schüttelte seit Kopf. „Es ist nur so eine Idee von mir." Der kleine Herr zog seine Zeitung näher heran. „Gnädige," sagte er, „ich glaube nicht an Ideen. Ich bin Arzt, die Wissenschaft ist meine Geliebte und zugleich mein Steckenpferd. Sie liefert mir alle Rätsel, deren ich bedarf. Was dieses Lokal betrifft, so ist es nichts als ein zugiges, schlecht geleitetes Loch. Für mich ist es erledigt. Entschuldigen Sie." Damit vertiefte er sich in seine Zeitung

, wie jemand, der eine Unterhaltung beenden will. Außer ihm waren nur noch zwei Gäste im Zimmer — der eine, ein kräf tiger, braungebrannter Mann im Reiseanzug, der eine Flasche Wein vor sich und eine Zeitung dagegen auf gestellt hatte, und den das Essen scheinbar ganz befriedigte, der andere sah aus, als gehöre er zum Personal. Das Essen war etwas besser als gewöhnlich und seltsamerweise wurde es mit äußerster Beschleunigung serviert. „Man möchte glauben," bemerkte Pryde, „daß sie uns bald los sein »vollen

, „Hasenklein kann nichts dafür". Der Mann schob sie ihm ivortlos zu. Pryde schien Schivicrigkeiten zu haben, eines in Brand zu setzen. „Hier unten scheint alles feucht zu sein," bemerkte er. „Man hat ein Gefühl, als ob man im Keller wäre, nicht wahr?" Der sonnverbrannte Mann blickte zu Pryde auf und runzelte die Stirn. Dann wandte er sich ein wenig ab, schlug die Beine übereinander und nahm seine Zeitung wieder auf. „Ich habe es nicht bemerkt." sagte er kurz. Pryde holte Grace ein. sie lächelte

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 25.12.1888
Descrizione fisica: 12
, in ihr Paradies . . . ^ama war indessen fortgefahren und die Gouvernante, mürrisch und unzugänglich wie immer, saß mit ihrem Strick- strumpf am Ofen. Sie empfing die Kinder, welche die Thür hinter sich Ws Schloß warfen, mit der unvermeidlichen Mahn ung: — ne tsite! P2S üe Weraner Zeitung. ^Amtliches.) Am 1. December d. I. hat Herr Robert Hölzl den Eid als behördlich autorisirter Civil- Geometer abgelegt und vom obigen Tage angefangen die Ausübung seines Befugnisses mit dem Wohnsitze in Innsbruck begonnen

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 27.12.1924
Descrizione fisica: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 26.04.1884
Descrizione fisica: 12
; Hochlöbliches k. k. Landesgericht! Ich Nikolaus Necheis, verantwortlicher Redakteur der „Neuen Tiroler Stimmen', erhebe hiemit durch meinen Vertreter gegen Heinrich Reschauer, 46 Jahre alt, zu Wien geboren, katholisch, verhcirathct, Herausgeber der „Deutschen Zeitung' und Reichsrathsabgeordneter, bereits zwci- wal wegen Verbrechens der Störung der öffent lichen Ruhe bestraft, wohnhaft in Wien, I. Bez., Renngaffe 8 die Anklage: Derselbe habe dadurch, daß er den in Nr. 4031 der „Deutschen Zeitung

leumdung, daß die „Deutsche Zeitung' weder in diesem noch in einem andern Falle mit der Theorie der Schweiggelder sich befteundet hat. Die infame Behauptung der „Neuen Tiroler Stimmen' sei daher als dasjenige gebrandmarkt, waS sie ist, als eine nichtswürdige, der niedrigsten Gesinnung ent« hirungene Lüge,' mich durch Mittheilung erdichteter oder entstellter Thatsachen, durch auf mich passende Kennzeichen fälschlich bestimmter, unehrenhafter oder ßolcher unsittlicher Handlungen beschuldigt, welche wich

der Hauptverhandlung vor dem k, !. Landesgerichte Wien als Schwurgerichtshof. 2. Vorladung des Herrn Heinr. Reschauer qlS Angeklagten, dann der Zeugen Carl Freiherr» d. Schwarz, k. !. Baurath, Edmund Stix, l !. Professor und Ingenieur, Bernh. Fischer, Aedafteur des volkswirthfchaftlichcn Theiles der „Deutschen Zeitung', Dr. Adolf Weiß, Hof- «ud Gerichtsadvokat und ReichsrathSabgeordneter, H. Schirmer, Agent. 3. Vorlesung des Artikels aus Nr. 54 der „Neuen Tiroler Stimmen' vom 21. März 1883 «ginnend mit den Worten

: „Eine nette Auf klärung' und des inkriminirten Artikels. Gründe: Am 21. März 1883 brachten die von mir «digirten „Neuen Tiroler Sttmmen' einen Arttkel, dessen wesentlicher Jnhatt dahin ging, daß die „Deutsche Zeitung' anläßlich der Angelegenheit KaminLki - Schwarz ein Schweiggeld von 8000 fl. erhalten habe. Die „Deutsche Zeitung' brachte hieraus am 24. März 1883 eine Erwiderung in Form einer Er klärung, welche eben den Gegenstand der An klage bildet. I» dieser Erklärung wird die Be hauptung der „Neuen

der „Deutschen Zeitung' frei stand, nenn er sich durch die Mittheilung der „Neuen Tiroler Stimmen' verletzt erachtete, das Blatt zur gerichtlichen Ver antwortung zu ziehen, keineswegs aber mit Um gehung dieses einzig korrekten Weges durch Be schimpfungen sich zu vertheidigen. Der Angeklagte Heinrich Reschauer hat nun, nachdem seine strafgerichtliche Verfolgung mit Beschluß des Abgeordnetenhauses vom 12. Februar 1884 bewilligt worden war, bei seiner Vernehmung in der Untersuchung eingestanden

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 16 di 20
Data: 21.02.1930
Descrizione fisica: 20
und seinen Samen des Wortes aufnimmt,- es sind die Familien Mid Häuser, in denen die Zeitung weitergegeben und geliehen wird. Du kannst errechnen, wie viel Segen eine einzige Nummer des Sonntagblattes, wieviel Segen all die 2 Millionen Nummern der deutschen Sonntags- lefel und verbreitet die „Ssttiroler Heimatblätter" blätter über das Volk hin verbreiten. Man darf nicht meinen, daß diese Zeitungen genau so gelesen werden wie alle anderen, daß man ein bißchen in den Neuigkeiten und Inseraten her- umschaut

und vielleicht zu allererst nach der Fortsetzung des Romans fahndet oder daß man alles an sich ab fließen läßt wie das Wasser. Nein, es bleibt schon etwas zurück, es bleibt etwas hängen in der Seele, wenn man es auch nicht sogleich schon merkt. In den Menschen seelen, die ein bißchen Geld ausgeben für eine gute Zeitung, ist nicht alles ausgefahrene Stra ße und harter Steinboden und stacheliges Dorn- gestrüpp, sodaß etwa ein edles Samenkörnlein nicht gedeihen könnte, sondern gleich von der Sünde

es etwas für ihre Seele nützt. Nein, es müssen viele sein, die auf den Seiten des Blattes eine schöne Wahrheit für das Leben, einen großen Gedanken, ein kost bares Samenkörnlein für ihre Seele finden können. Wozu beziehen sie denn das Sonntags blatt, wenn sie nichts davon haben? Und wie kann der Altöttinger Liebfrauenbote in den letzten vier Fahren einen Zuwachs von 19.000 Abnehmern verzeichnen, wenn den Leuten nichts an einer Katholischen Zeitung gelegen ist? Es geschieht unschätzbar viel Gutes durch die christ

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 19.07.1914
Descrizione fisica: 20
Organ für den politischen Bezirk Reutte. . Mit einer achtseitigen illustrierten Beilage: „Sterne und Blumen." Die „Außferner Zeitung" erscheint jede Woche am Samstag. Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 6. —, halbjährig K 3.—, vierteljährig K 1.50. — Für Deutschland K 7 pro Jahr und K 3.50 per Lalbjahr. — Für das übrige Ausland K 8 ganzjährig, — Redaktion und Verwaltung der „Außferner Zeitung" in Innsbruck, Andreas Loferstraße 4. — Telephon Nr. 247. — Bezugsanmeldungen

und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Ihren- bergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 29. Reutte, Sonntag, 19. Juli 1914. 2. Jahrgang. m WlMekM — Mtm ft Die tie Des MttMM Gedenkrede des R.-Abg. Prof. Dr. Aemilian Sch oepser in der Trauerversammlung am 12. Juli in Brixen. In Brixen fand letzten Sonntag eine impo sante Trauerkundgebung der patriotischen Vereine von Brixen und Umgebung statt, bei welcher Herr Reichsratsabgeordneter Professor

noch tätig ist, ins Leben gerufen. Er schrieb damals in der von ihm heraus gegebenen Zeitung „La Serbie": „Die Misiion Pie monts ist es, alle italienischen Länder von. der habsburgischen Herrschaft mit Hilfe wsterreichfeindli- cher Mächte zu befreien und dann zu vereinigen. Dieselbe Mission hat auch Serbien. Serbien ist das Piemont des Balkans." . .... Er fügte zur Pro-. pagaNda der Schrift die'des gesprochenen Wortes. Er begab, sich nach dem Jahre 1866 nach Südun- garn> um unter den dortigen Serben

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.11.1927
Descrizione fisica: 8
Seite 4. ,Neueste Zeitung' Eine reichsdemiche tzaaama-AMre. Berlin, 26. November. (Priv.) Ueber öie bisher geheimgeHM-enen Beziehungen zwi schen dem 9t eichs w e h r m i n i st e r i u m und der PH üb ns-Filmgesellschaft beginnt einiges durch zusichern. Schon daraus, daß der mit der Untersuchung der Affäre beauftragte Reichskommissär S a e m l s ch sei nen Bericht direkt an den Reichskanzler erste"«ech. die ser Bericht aber der O e s s e n t l i ch k e i t Vorbehalten wurde und auch in Zukunft

verschiedene Moosgründe benötigte, deren Verkauf der Eigentümer Graf Arco von der Mit übernahme des Schlosses abhängig wachte. Späterhin ge hörte es eine Zeitlang dem Bankier Friedmann von Ber lin. Als letzter Besitzer des Schlosses erscheint dann öle Stadtgemeinde München. AWWsrmZ «fas Preisrätsels fJr. 2/NZ. der „Kauesien Zeitung“ Wagrecht: 1. Allod. 5. Braue. 9. Gala. 10. Aula. 12. Agr. 13. The. 16. Rad. 18. Argos. 21. Visum. 23. Lei. 24. Klio. 26. Enge. 27. Imam. 28. Bonn. 29. Ebert. 31. Tasso. 32. Lug

. 86. Pelz. 87. Erlen. 89. Slang. 91. Oasen 94. Erie. 96. Newa. 98. Adi. 100. Mit. Preise erhalten: I. Preis: Josef Max Mayr, Innsbruck, Müllerstraße 27. II. Preis: Dr. Carl Helzel, Innsbruck, Erlerstraße 14. III. Preis: Marie Walters, Innsbruck, Andreas-Hofer-Straße 40. Die Gewinne sind in der Verwaltung der »Neuesten Zeitung“, Innsbruck, Erlerstraße 7, zu beheben. Die »Neueste Zeitung" vom 4. Dezember wird das Preisrätsel Nr. 3 ‘bringen. Öp|ct der Jazzmusik. Budapest, Ende Noveuiby, Bis vor kurzem gab

Boulevards, trollte den Broadway hinunter und fuhr, zwischen Bergen und Meer, auf der Straße nach Ämakifi. Der Baron von Heydereittter sab die ganze Welt zu einen Füßen liegen, obwohl er nur wenig mehr 600 Mark in der Tasche haste, 'Mu nicht mehr aus e^.Tn. seine ganzen Schulden zu bezahlen, die ein Vielfaches dieser Summe betrugen. Aber Wermut wurde ihn in seinen Freudenbechers gossen, als er die Zeitung las, die er sich auf dem Bck> Hof gekauft haste. Aus einer Notiz ging hervor, daß p verhaftet worden

sei, zwar habe er sich bisher noch? s keinem Geständnis bewegen rasten, aber die Verdat - gründe seien so erheblich, daß die Polizei keinen AM blick daran zweifelte, den Mörder Endrulatbs erwischstl \ haben. Dr. Fuchs erhielt in der Zeitung für die P raschende Aufklärung dieses Falles einige KornPlimeA Dediloff las die Notiz.und wurde nachdenklich. Jetzt B Eite geboten! Das Plaster Berlins begann sich zu ci- j Gtzen, 48 Stunden später, vielleicht noch eher, konntef Polizei von ganz Berlin

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Unterinntaler Bote
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Pagina 10 di 12
Data: 25.09.1909
Descrizione fisica: 12
wurde von Aufständischen durchschnitten. 21. September:. Kaiser Franz Josef hat dem deutschen Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg das Großkreuz des Stephansordens, also den höchsten Orden, welcher von der österreichischen Krone verliehen werden kann, verliehen. Der Kaiser hat dem Reichskanzler den Orden gestern nach der Hoftafel in Schön- brunn persönlich überreicht. — Die französische Zeitung „Eclair" hört aus Rom, daß Fürst Ferdinand von Bulgarien mit seiner ganzen Familie zum orthodoxen Glauben

unter den letzteren, als Radiotelegraphie, Scheinwerfer, Ballons, Feldhaubitzen, fahrbare Feld küchen re. orientiert „Oesterreichs Illustrierte Zeitung" ihre Leser in dem uns vorliegenden 51. Hefte im Bilde. Eine vor zügliche Reproduktion einer Naturaufnahme zeigt die illustren Teil nehmer an den mährischen Manövern, Kaiser Wilhelm, Kaiser Franz Josef und Erzherzog Franz Ferdinand zu Pferd im Manövergelände. Ueberdies enthält der aktuelle Teil die wohlgetroffenen Porträts einer Reihe von Persönlichkeiten

, die in letzter Zeit die deffentlichkeit be schäftigt haben. Von dem übrigen, durchaus interessanten Inhalte dieser Nummer, die zahlreichen Illustrationen verschiedener Genres enthält, wäre besonders hervorzuheben: ein bisher unbekanntes Jugend porträt der Kaiserin Elisabeth, die vielen originellen Straßentypcn, die Photographie unter Wasser rc. Wie man uns mitteilt, wird „Oesterreichs Illustrierte Zeitung", welche sich als Familienblatt und Jnsertionsorgan ersten Ranges schon bisher allgemeiner Beliebtheit

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Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
-
Kur- und Fremden-Liste des Kurortes Gries ; 28. 1908/09
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Pagina 528 di 620
Autore: Getr. Zählung
Luogo: Gries
Editore: Kurvorstehung
Descrizione fisica: (1908/1909)
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; s.Kurgast ; f.Verzeichnis
Segnatura: III Z 542/28(1908-09)
ID interno: 465068
und Schliessen von Fenstern in den Kurhausräumen , entscheidet der Kurdirektor. Allenfalsige Beschwerden wollen in der Kur kanzlei vorgebracht werden. Im übrigen wird auf die Lesezimmerordnung verwiesen. Zeitungsnachabonnenten gesucht. Die Grieser Kurdirektion sucht für folgende Zeitschriften Nachabonnenten : Münchner Allgemeine Zeitung, Bohemia (Prag), Innsbrucker Nachrichten, Na- rodni Listy, Pester Lloyd, Oesterreichische Volkszeitung, Kölnische Zeitung, Fremdenblatt, Mcraner Zeitung, Neues Wiener

um Anmeldung von ge schulten und verfügbaren Personen der Krankenpflege in der Kurkanzlei. Die Ver mittlung solcher Dienste ist kostenfrei. Zeitungnachabonnements. Die Kurvorstehung macht hiermit bekannt, dass zu sehr-mas sigen Bedingungen Nachlese , für folgender Zeitschriften gesucht werden ; Neues Wie ner .Tagblatt, Fremdenblatt, Deutsches Volksblatt, Oesterr. Volkszeitung, Bohe mia, Innsbrucker Nachrichten, Meraner Zeitung; Pester Lloyd, Narodny listy, Be amten-Zeitung. Zeitungen. Im Lesesaale

des Kurhauses lie gen folgende Zeitungen auf: . 7. Politische: an österreichische: Arbeiter-Zeitung, ' . Neue Freie Presse. ■ Neues Wiener Tagblatt, ff?remdenblatt, , Deutsches Völksblatt, Oesterreichische. Volkszeitung, Bohemia, ■ Bozner -Nachrichten, Bozner Zeitung, ... Tiroler, Tiroler Volkblatt, . Innsbrucker Nachrichten, Mcraner Zeitung, ' Pester Lloyd, ■ ' Wiener Montagspost, Der Samstag, ;■ Das Vaterland. . , . . . • b) rcichsdeutsche: Frankfurter Zeitung, Germania; . Hamburger Korrespondent

, Berliner Tageblatt, ' Kölnische Zeitung, - .1 Kölnische Volkszeitung,. ■ . . - Münchner Allgemeine Zeitung, ... Münchner Neueste Nachrichten.. ■ . c) fremdsprachige: Dzienhik polski (Lemberg), ’ ; Le-Figaro (Paris),. ■: Kurier Warzsawski (Warschau), Thè Standard - (London), '■ ' .- Nr.roditi Listi (Prag), , Riecz (St. Petersburg). 2. Fachzeitschriften undVerkehrszeitungen: Aerztliche Centralzeitung, - - Medizinisches. Centralblatt, Medizinische Woche, Beamten-Zeitung, Kuxen-Zeitung, Cook’s Weltreise

-Zeitung, Deutsch-englischer Reisecourier, Dillitigers Reiseführer Rheinische Verkehrszeitung . Süddeutsche ßadezeitung Süd und Nord Oesterreichische. Alpenpost, Illustriertes Badeblatt, Weltcourier, 1 ' 3 . Kur find Fremdenlisten. Fremdenliste Meran, Kur- und Fremdeniiste Arco. Kurliste Lusinpiccolo, Der Bote vom Gardasee, Fremdenliste Gries, „ Fremdenliste Levico, - Kurliste Arco. 4. Zeitschriften für Unterhaltung und Belehrung. Daheim. Der gute Kamerad, Münchner Fliegende Blätter, Gartenlaube

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.06.1913
Descrizione fisica: 8
! Die gefertigten Ärrvorstehung'smitglieder aus Ober- und Untermais erlauben sich hier mit, folgendes Erklären zu übermittln, mit dem' Ersuchen, den Mitgliedern von Meran und Grätsch hievon Kenntnis zu geben, und im Laufe der nächsten Tage a<Z! doe eine Kurvorstehungs-Sitzung einzuberufen. Erklären: Die Maiser Vertreter hatten auf die An griffe der „Meraner Zeitung' vom 11. Mai, welche ihnen in zwar verblümter, doch den EingewÄhten nicht zü verkennender Form persönliche Motive bei Vergebung der Speng

lerarbeiten am Kursaalneubau vorwarf, in der Kurvorstehungs-Sjtzung vom 17. Mai einen Protest eingereicht; dieser wurde auch verlesen, und die Kurvorstehung faßte gegen Verzicht auf die verlangte Veröffentlichung dieser Eingabe den Beschluß: „Der Bericht der „Meraner Zeitung' über die letzte Kurvorstehungs-Sitzung ist «unrichtig, nachdem bei den Verhandlungen und Abstimmungen über die Vergebung von Arbeiten am neuen Kurhausbau von keiner Seite persönliche Motive maßgebend waren,' Wir konstatieren

, daß laut stenographi schem Protokoll dieser Beschluß einstimmig gefaßt wurde, im besonderen heben wir in diesem Falle hervor, daß auch Herr Oskar Ellmenreich demselben beigetreten ist. Damit wKrk diese unliebsame Angelegenheit eigent lich abgetan gewesen. Zu diesem Beschlüsse brachte nun die „Me raner Zeitung' vom 21. Mai einen polemi sierenden Artikel, in dem klipp' und klar be hauptet wird, daß „sowohl der Bericht, als auch der diesem vorgesetzte Kommentar voll kommen richtig waren' In jener Po lemik

werden auch Ausdrücke ausgeschrotet, welche laut stenographischem Protokoll in der Sitzung überhaupt nicht gefallen sind. Dieser Vorgang ist geeignet, die Kurvor stehung der breiten Öffentlichkeit gegenüber zu diskreditieren, und die Gefertigten sind — als Mitglieder der Kurvorstehung — nicht gewillt, dieses Vorgehen sich bieten zu lassen. Der Umstand, daß der Besitzer der „Mer. Zeitung' Mitglied der Korporation ist> sollte, schon m-it Rücksicht aus dass seiner Firma seit Dezennien bewiesene Wohlwollen

, doch genügende Bürgschaft dafür bieten, solche Zustände nicht aufkomwen zu lassen, anstatt sein Blatt zur Geißel den Kurvor stehung zu machen. Die sämtlichen Gefertigten, welche nie mals direkt oder indirekt aus ihrem Ehren amte irgend welchen materiellen oder son- Kgen Vorteil gezvgen haben, erklären daher, daß sie, im Falle es der Kurvorstehung nicht gelingen sollte, vom Besitzer der „Meraner Zeitung' eine verbindliche Zusage zur Hint anhaltung einer.Wiederholung ähnlicher Vor kommnisse und die Anerkennung

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Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
-
Kur- und Fremden-Liste des Kurortes Gries ; 28. 1908/09
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Pagina 601 di 620
Autore: Getr. Zählung
Luogo: Gries
Editore: Kurvorstehung
Descrizione fisica: (1908/1909)
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; s.Kurgast ; f.Verzeichnis
Segnatura: III Z 542/28(1908-09)
ID interno: 465068
des Kurhauses lie gen, folgende Zeitungen auf:, t. Politische: ■ a) österreichische; Arbeiter-Zeitung, - ” ■ Neue Freie Presse, -‘ j - Neues Wiener .Tagblatt, ; ■ -, ■ ' ’ ' ■- tj'euide.nhiatt. . ' . ' Deutsches Volksblatt, . i Oesterreichische Volkszeitimg, , . .. , Boiiemia, 1 ■ - -. . ■': Bozner Nachrichten, Bozner Zeitung, Tiroler,' Tiroler Volkblatt, Innsbrucker Nachrichten, Meraner Zeitung, Pester Lloyd, Wiener Montagspost, Der Samstag, Das Vaterland. ’ b) reichsdeutsche: Frankfurter Zeitung, Germania

, Hamburger Korrespondent, Berliner Tageblatt, Kölnische Zeitung, . 'V Kölnische .Volkszeitung, Münchner Allgemeine Zeitung, Münchner Neueste Nachrichten. c) fremdsprachige: Dziennik polski (Lemberg), Le Figaro (Paris), Kurier Warzsawski (Warschau), The Standard (London), Narodni Listi (Prag),- • Riecz (St. Petersburg). 2. Fachzeitschriften und Verkehrszeitimgen: Aerztliche Centralzeitung, Medizinisches Centralblatt, Medizinische Woche, Beämten-Zeitung, Kiipcn-Zeituiig. ‘ Cook’s Weltreise-Zeitung, Deutsch

, Das Kränzchen, : Moderne Kunst, Leipziger . Illustrierte Zeitung, • Meggendorier Humoristische Blätter,) T. ; lieber Land und Meer. : ' Wiener Mode, ’ . Wiener Fraucn-Zeitung, V, i , ' - V Da Blatt der Hausfrau,’’ . Simplicissimus. ,, Ausserdem stehen noch .zirka 300 Bände ver schiedener Jahrgäflge: der bestbekahnten Fami lien-Zeitschriiten zur Verfügung. i -, ; : Das vollständige' „MayeKs Konversations- Lexikon“ erliegt in der Kurkanzlei und können einzelne Bande zum.Nachshclagen dort entliehen

werden. , Druckautträge jeder Art führt die Druckerei der „Fremdeniiste' und „Bozner Zeitung“, Firma Hans Feiler, Bozen, Kornplatz, aus. Lektüre für Kurgäste. Den P. T. Kurgästen 1 stehen die in der Bibliothek des Kurhauses be findlichen Jahrgänge illustrierter Zeitschriften .leihweise gratis zur Verfügung. Ausserhalb des Kurhauses werden keine Bücher und Zeitschrif ten hinausgegeben. Im Lesezimmer liegen zahl reiche Tagesblätter und Zeitschriiten aut. Zeitungen und Einrichtungsstücke dürfen) nicht in den Park

enttragen werden, lieber das Oeffnen und Schliessen von Fenstern in den 1 Kurhausräumen entscheidet der Kürdirektor. Allenralsige Beschwerden wollen in der Kur- kanzlei vorgebracht werden. Im übrigen wird auf die Lesezimmerordnung verwiesen. Z eitungsnachabonnenten gesucht. Die Grieser Kürdirektion sucht für folgende Zeitschriften Nachabonnenten : Münchner Allgemeine Zeitung, Bohemia (Prag), Innsbrucker Nachrichten, Na rodni Listy, Pester Lioyd, Oesterreichische Volkszeitung, Kölnische Zeitung

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Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
-
Kur- und Fremden-Liste des Kurortes Gries ; 28. 1908/09
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Pagina 489 di 620
Autore: Getr. Zählung
Luogo: Gries
Editore: Kurvorstehung
Descrizione fisica: (1908/1909)
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; s.Kurgast ; f.Verzeichnis
Segnatura: III Z 542/28(1908-09)
ID interno: 465068
und Einrichtungsstücke dürfen nicht in den Park cuttragen werden. Ueber das Oefinen und Schliessen von Fenstern in den Kurhausräumen entscheidet der Kurdirektor. Allenfalsige Beschwerden wollen in der Kur kanzlei vorgebracht werden. Im übrigen wird auf die Lesezimmerordnung verwiesen. Zeitimgsnachdbonnenten gesucht. Die Grieser Kurdirektion sucht für folgende Zeitschriften Nachabonnenten: Münchner Allgemeine Zeitung, Bohemia (Prag), Innsbrucker Nachrichten, Na- rodni Listy, Fester Lloyd, Oesterreiclusche

Volkszeitung, Kölnische Zeitung, Fremdenblatt, Meraner Zeitung, Neues Wiener Tagblatt, Deut- Zeitimgen. Abonnements ani Zeitungen und Zeitschriften übernimmt zu Originalpreisen die Zeitungsagentur Hans Feiler, Bozen, Kornplatz. , Auskunft über Baugründe in Gries erteilt kostenlos die Kurvorstelnmg. Wolmungsanmeläungen. Nachdem jetzt ge steigerte Nachfrage nach möblierten und unmöblierten'Wohnungen sowie einzelnen möblierten Zimmern in Gries,' ersucht die Kurvorstehung solche in , der Kurkanzlei bekannt

-zu geben. Krankenpflegerinnen. Die Kurvorstehung er sucht- dringlichst um Anmeldung von ge schulten und verfügbaren Personen der Krankenpflege in der Kurkanglei. Die Ver mittlung solcher Dienste ist kostenfrei. Zeitungnachabonnements. Die Kurvorstehung macht hiermit bekannt, dass zu sehr mas sigen Bedingungen Nachlese für folgender Zeitschriften gesucht werden : Neues Wie ner Tagblatt, Fremdenblatt. Deutsches Voiksbiatt. Oesterr. Volkszeitung,' Bolle- mia, Innsbrucker Nachrichten, Meraner Zeitung

, Fester Llovd, Narodnv listy, Be amteii-Zeitung. Zeitungen, im Lesesaale des Kurhauses lie gen folgende Zeitungen aui: 1. Politische: a) österreichische: Arbeiter-Zeitung,- Neue Freie Presse, Neues Wiener Tagblatt, , \ Sf'emdenblatt, . Deutsches Volksblatt, - • Oesterreiclusche Volkszeittmg, Bohemia, Bozner Nachrichten, Bozner Zeitung, Tiroler , Tiroler Volkblatt, Innsbrucker Nachrichten, Meraner Zeitung, Pester Lloyd, Wiener Montagspost, .Der Samstag, Das Vaterland. b) reichsdeutsche: Frankfurter

Zeitung, ' Germania, ' . Hamburger Korrespondent, Berliner Tageblatt, V . . Kölnische Zeitung, ' .. Kölnische Volkszeitun'g, . , Münc hner Allgemeine Zeitung,' , Münchner Neueste Nachrichten. c) fremdsprachige: - • Dziennik polski (Lemberg), Le . Figaro (Paris), . . . Kurier Warzsawski .(Warschau), ‘ . The Standard (London), 1 ■ ' NarodnLListj (Prag),, “ Riecz (St. . Petersburg)., - v . - . 2. Kachzeitschrilten und Verkehrszeitungen: Aerztliche Centralzeitung, Medizinisches Centralblatt, Medizinische

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1883
Descrizione fisica: 8
fl. 51 kr. Meraner Zeitung 2000 fl. Wiener Zeitung 807 fl. 72 kr. Wiener Fremdenblatt 530 fl. Wiener Weltblatt 151 fl. 83 kr. Nordböhmisches Volksblatt in Warnsdorf 242 fl. 93 kr. Illustriertes Wiener Extrablattt 61 fl. 57jlr. Kölnische Zeitung (Jllustr. Dumont Schauberg) 3666 fl. 60 kr. Neißer Zeitung in Neiße 535 fl. 35 kr. Neuß-Grenebroicher Zeitung 174 fl. 75 kr. Straubinger Tagblatt in Straubing 438 fl. 41 kr. Schlefische Volks-Zeitung in Breslau 532 fl. 50 kr. Hagener Zeitung in Ha gen (Westfalen) 175

fl. 5 kr. Baierischer Courier in München 174 fl. 75 kr. Beckumer Zeitung in Beckum (Westfalen) 14 fl. 83 kr. Dauner Zeitung in Daun 5 fl. 83 kr. Kathol. Sonntagsblatt in Würzburg 5 fl. 33 kr. Gleichenselder Wochenblatt in Gleichen- seld (Oberbaiern) 59 fl. 4 kr. Rhön- und Streu- Bote in Ullrichsstadt (Mittelfranken) 24 fl. 30 kr. Jsar Zeitung in Dingelsii g (Baiern) 64 fl. 66 kr. Frankcnberger Tagblalt in Frankenberg 6 fl. 43 kr. Neue Augsburger Zeitung und Augsburger Post Zeitung in Augsburg 1750

fl. 32 kr. Mainzer Journal in Mainz 187 t fl. 40 kr. Constanzer Zei tung in Constanz 947 sl. 14 lr. Fränkisches Volks blatt in Würzburg 1427 fl. 86 kr. Westfälisches Volksblatt in Padeiborn 3205 fl. 75 kr. Freiburger Bote in Freiburg 1110 fl. 54 kr. Der Beobachter am Main in Aschassenburg 343 sl. 71 kr. West preußische Vollsblatt in Danzig 435 fl. 88 kr. Jn- golstädter Zeituug in Jngolstadt 116 fl. 40 kr. Westfälische Anzeiger in Hamm 132 fl. 71 kr. Os nabrücker Volks-Zeitung in Osnabrück 586 fl. 32 kr. Borkener

Wochenblatt in Borken (Westfalen) 1ö5 fl. 45 kr. Münster'scher Morgenanzeiger in Münster 233 fl. 40 kr. Oettinger Amtsblatt in Oettiiigen (Baiern) 76 fl. 56 kr. Aachner Zeilnng in Aachen 92 fl. 43 kr. Frankenstkiner-Münsterberger-Zeitttng (Schlesien) 35 fl. 48 kr. Wnpperthaler Volksblatt in Elbcrseld 445 fl. 70 kr. Psälzer Zeitung in Speyer 344 fl. 13 kr. Central-Volksblatt in Arns- berg 203 fl. 96 kr. Clever Volksfreund in Cleve 67 fl. 63 kr. Arnstädter Nachrichten in Arnstadt 171 fl. 36 kr. Düsseldorfer

Anzeiger in Düsseldorf 5 fl. 83 kr. Oberschlesische Volkestimme in Gleinitz 35 fl. 81 kr. Mindelheimer Anzeigeblatt in Min- delheim 142 fl. 36 kr. Badener Landpost in Karls ruhe (Baden) 643 fl. 75 kr. Vcchtaer Zeitung in Vechta (Altenburg) 53 sl. 65 kr. Neues Wochenblatt in Kempen am Rhein 25 fl. 51 kr. Westfälische Post in Hagen 61 fl. 42 kr. Sauerländer Volksblatt in Olpe (Westfalen) 153 sl. 35 kr. Verschiedene unbe kannte Spender 2176 fl. 95 kr. Summe «8S.5V8 fl. 4? kr. IM. Die anlässlich

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 21.07.1883
Descrizione fisica: 8
zu schreibe», die der „Meraner Zeitung' «»gemein zuwider ist. Der Bericht über die Meraner La»dtagSwahl fa»d seitens der „Meraner Zeitung' deswegen keine Entgegnung, weil er im Stile deS „Bayrische» Baterland' ab gefaßt war; der neuerliche Bericht über die Meraner Hetze wird wieder aus dem Grunde vornehm ig«orirt, „weil die „Meraner Zeitung' eS unter ihrer Würde halt, die jesuitische und sophistische und dabei dumm plumpe Sprache deS „Volksblatt' zu copiren.' Wir gebe» ger»e zu, daß unS der jüdische

Jargon der „Meraner Zeitung' nicht geläufig ist; auch will eS uns scheine», daß das „unter der Würde halten' eine ziemlich verschlisse»? Ausrede ist, wen» um» »ichtS Thatsächliches zu erwidern weiß. ES sei also hiemit festgenagelt, daß die „Meraner Zeitung' nicht zu beweise» vermag, »daß die „gewissen Leute' heimlich und offen alle erlaubten und unerlaubten Mittel anwende», »m dem Kurwese» den Lebensnerv zu Unterbinden, daß die Fremde« diese» Leuten verhaßt seien», s. w. -»daß sie also den Bor Wurf

der Verleumdung nicht vo» sich abschütteln kann. DieS zur Illustration der »Würde' mit der die „Meraner Zeitung' so groß thut. Unser neulicher Belicht ging von der Ansicht aus, der Hetzartikel der „Meraner Zeitung' sei in Folge der Erklärung der LandtagS-Majorität in Sachen der Glaubenseinheit entstanden. ES zeigt sich, daß wir unS geirrt haben; denn die „Meraner Zeitung' wirst uns vor, wir hätte» die Hauptsache feige beiseite gelassen. Dieser Irrthum ist gewiß entschuldbar, den» ei»mal hat die Meraner

Zeitung' selbst den Grund der Hetze in dem betreffenden Artikel nicht genannt, sonder» nur mit unbestimmten Verdächtigungen um sich ge worfen; sodann glaubte» wir der „Meraner Zeitung' doch »och so viel Ehrlichkeit zumuthen zu können, daß sie auf Grund eines „Tagblatt'-ArtikelS und ohne die stenographischen Protokolle abzuwarten, ejne solche Hetze nicht veranstalte» würde. Doch, wie gesagt, wir haben unS getäuscht. Der ganze Spektakel in der „Meraner Zeitung' sowohl als auch seitens der löblichen Kur

- vorstehung hat demnach seine» einzigen Grund darin, daß der Abgeordnete Herr D can Glatz bei einer Rede über die ärztliche» Verhältnisse in Stadt und Land das Sprichwort gebrauchte: „Wo daS AaS, da versammeln sich die Adler.' Dr. v. Hellrigl war sofort bei der Hand, den Sinn dieses Satzes zu verdrehe», das „Tazblatt' schrieb eS ihm nach und die „Meraner Zeitung' hatte nichts Eiligeres zu thun, als auf Grund dessen die Lärmtrommel zu rühre«, llsimibal avte xortas ! DaS ganze Kurwesen geht zu Grunde

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