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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.05.1903
Descrizione fisica: 8
, daß man sich wundern muß, daß man daraus immer noch keine Lehre ziehen will. „Wozner Zeitung' wo bist du?' Endlich stammelt die „Bozner Zeitung' ihr Entschuldigungssprüchlein aus unsere Frage. Das Blatt kann es nicht ableugnen, in der Danneberg- Affaire mitkompromittiert zu sein, und daSBlatt bestätigt, was wir vorauSgesa g t haben, es behauptet „tarifgemäß' das Danneberginferat berechnet zu haben, unter Berücksichtigung der „erhöhten' Satzkosten. Das ist nun ein plumper Einfall, da das Inserat gar keine er höhten

Satzkosten verursachte. Selbst wenn die „Bozner Zeitung' ihren Setzern den doppelten Satzpreis bezahlt hätte, was aber nicht geschah, so wäre die „Bozner Zeitung' nicht in der Lage, von einer „tarifmäßigen' Be rechnung zu sprechen — wucherische oder betrügerische Tarife natürlich ausgeschlossen. Warum sprach die „Bozner Zeitung' erst, nachdem der Finanzminister die Interpellation in der Schmutzaffaire Danneberg beantwortete? Weil die „Bozner-Zeitung' ihre Antwort in Gleichklang mit der Antwort des Finanz

ministers halten wollte, der — was wir wohl ahnten — sich das Konzept für diese Antwort von einem Beschwichtigungshofrat hat versassen lassen. Die „Bozner Zeitung' sagt da die genauen Worte Seiner Exzellenz des Finanzministers: „sie habe sich beim Finanzministerium um das Inserat direkt be worben,— Gegenteiliges schrieb der „Tiroler' nicht —, und sie habe bezüglich dieses Inserates mit der Firma Danneberg weder persönlich, noch schriftlich „verhandelt'. Wir wetten tausend gegen eins, daß diese Aussage

der „Bozner Zeitung' die Firma Danneberg in ihrem Eigeninteresse „bestätigen' wird. Wir wetten aber auch, daß die Firma Dannebergheutesroh wäre, wenn die andern Blätter gleich „schlaue' Behauptungen gegenüber denEnthül- lungen des „Tiroler Tagblattes'' auf gestellt hätten, statt so wenig ,geschäftsklug' der Wahrheit die Ehre zu geben. Das vom „Tiroler Tagblatt' — einem Bruderblatte der „Bozner Zeitung', das auffälligerweise keine Danneberg- geschäfte machen will, — angeschnittene Thema vom Betrüge

am Staate, will die „Bozner Zeitung' zur Selbstreklame für ihren Annoncenteil benutzen und bescheidenerweise — der Finanzmini st er hat ihr da auch die Worte in den Mund gelegt — meint sie, daß in Bozen über eine Million Kronen zur Konvertierung angemeldet wurden, sei ihr Verdienst, sei ja die „Bozner Gin Stück Geschichte der Stadt Wozen. In der Antiquariatsbuchhandlung „Tyrolia' befindet sich, zu einem Buch zusammengebunden, eine umfangreiche Sammlung von Akten, Protokollen und anderen wertvollen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 10
Data: 03.02.1939
Descrizione fisica: 10
Ser Kamerad ms dem Lande. Das Band der Umwelt. Wie ein guter Kamerad kommt regelmäßig mit der gleichen Pünktlichleit, die sie auch in der Stadt übt, die Zeitung in das Dorf. Der Städler sagt meist: die Zeitung, und nimmt sein Leib- und Morgenblack hin wie etwas Selbstver,m>.d- liches. Der Landbewohner aber sagt: mein Blatt. Sein Blatt — das heißt: die Zeitung i,t zu ihm in eine engere Beziehung getreten. Viele lachen und sagen, ja, ia — das Papier! Natürlich, das Papier auch. Das Papier ist gut

zum Einwiäem, man nimmt es als Mottenschutz, als Einlage in die Schuhe und zum Fensterputzen. Und wenn man drau ßen beim Kartosselroden ist uub vespert, dann liest man interessiert die alten Blätter noch einmal durch, in die hin ein nun das Brot gewickelt war. Ia, man ist prculisch. Aber wichtiger noch ist das Geistige. Was der Gemeinde diener am Wochenende austlingelt, das a.lein genügt nicht. Nein, die wiruiche Verbindung zur Außenwelt uitb zur Umwelt ist die Zeitung. Sie gibt jedem im Hause

etwas: dem Vater die Pontir und den Leitartikel, dazu die land- wirckcha, tuchen Ra.sch.äge und die Mit.etmngm der Behör den. Nicht zu vergeben die Märkte, die An^ei^en von Vreh- oer.äu>en, von Maichinen uub Geraten. Schließlich wick man ia auch wissen, wo man günstig einen Arbeitsanzug kaust. In der Stadt sieht man sich die AuKa^en der Ge schähe an, aus dem Lande ist die Auslage der Geschäfte die Zeitung. Mucker liest derweilen den Roman. Mutter ist müde und abgearoeitet. Der Roman führt sie nach dem sonnigen

trennen, weil ei..e Menge Nachrichten aus den Rachba.dörfern in der Zeitung stehen. Großmutter sieht am lieb.ren die Bi.dec, denn s.e ist mit den Au^en schon etwas schwach, und der Imig,re, der Heinrich, klebt sich gerade einen Drachen, wie er in de. Beilage genau vorge^eichnet ist. Und jeder legt nachher ein wenig nachden.lich sein Blatt aus der Ha.ch. Bei der Arbeit aber — draußen aus dem Felde, da geht das Ge.präch einen Gang, den die Zeitung anregte: „Habt ihr schon gehört... ? Und in Spanien

dort will er ins Poinmerland, da ihm dies auch noch unbekannt. „Herr Hase", lachten alle Leute, „Sie hätten doch mit »Kraft durch Freude» ein Drittel nur von dem an Spesen, was Ihre Kosten jetzt gewesen." Ja — hätte er Zeitung geleseul Man sieht: eS kostet sogar Geld, wenn man sich keine Zeitung hält« und die Anlage eines enMafchigen Straßennetzes zwischen den Donaubrücken.öpfen und dem künftigen Garinsonsviertel er.ennen. Se.bitcedcnd wird diese Garnisonsstadl ebenso wie die andern angegliederten Eebie e dem Wiener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 21.10.1933
Descrizione fisica: 12
Vormundschaft. Drei Worte werden konfisziert . . ♦ Die Arbeiter-Zeitung ist gestern zum erstenmal seit der Verhängung des Verbreitungsverbotes obendrein auch noch konfisziert worden. Dem Rotstift des Staatsanwaltes verfielen ganze drei Worte des ziemlich langen Leitartikels. Die Arbeiter-Zeitung gibt in ihrer gestrigen Nummer eine Darstellung der Schwierigkeiten, mit denen heute jede proletarische Zeitung zu kämpfen hat und die von den Lesern ver standen werden mögen . . . 45.000 Exemplare vernichtet Wien

, 20. Oktober. (-) Und wegen dieser drei Worte, die nicht wir geschrieben haben, die wir der Kundgebung einer ausländischen Bruderpartei entnahmen, die, selbst mit demokratischen Mitteln kämpfend, uns die Aufrechterhal tung der Demokratie in Oesterreich ans Herz legt — wegen dieser drei Worte sind gestern sünsundvierzigtausend OKTOBER ZEICHNUNGS SCHLUSS DER ÖSTERREICHISCHEN TREFFER-ANLEIHE Exemplare der Arbeiter-Zeitung, mehr als hie Hälfte un serer Auslage, die schon gedruckt waren, beschlagnahmt worden

. Man bedenke, was das nicht nur an materiellem Schaden, sondern vor allem an Zeitverlust für die Ar- ! beiter-Zeitung bedeutet, die infolge des Verbreitungsver botes darauf angewiesen ist, bestimmte Postanschlüsie nicht zu versäumen! Man bedenke, was das heißt, mehr als fünf- ' undvierzigtausend Exemplare mußten nicht nur neu ge druckt, sondern jedes einzelne frisch mit der Adreffe ver sehen werdend Seid treu und werbet! Wir fordern nicht nur unsere Leser und Freunde, wir fordern jeden rechtlich denkenden

Menschen auf, sich fol gendes klarzumachen: die Arbeiter-Zeitung wurde von der Regierung unter die schwerste Strafmaßnahme gestellt, die das heutige, durch Notverordnung abgeänderte Prefferecht zuläßt. Sie ist durch die Beschränkung auf die Postzustel lung gegenüber allen anderen Zeitungen aufs schwerste benachteiligt; sie ist durch die doppelte Postgebühr finan ziell aufs schwerste belastet. Für unsere Freunde aber fügen wir hinzu: sie haben jede Maßnahme, die die Arbeiter- Zeitung trifft

, mit ergreifenden Beweisen der Treue beant wortet. Jede neue Maßregelung muß sie anspornen, die Werbung für die Arbeiter-Zeitung zu verdoppeln. Neuerliche Zeitungsverbote Wien, 20. Oktober. (AN.) Das Bundeskanzleramt hat die Verbreitung der Zeitungen „Münchener Neueste Nachrichten", Erscheinungsort München, und „Unsere Zeit", Erscheinungsort Basel, im Inland für die Dauer von drei Monaten verboten. Lästige Ausländer . . . Linz, 20. Oktober. (AN.) Wegen Vermittlung natio nalsozialistischer Nachrichten

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Lienzer Zeitung
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Pagina 32 di 34
Data: 27.02.1915
Descrizione fisica: 34
Auflösung und Resultate des 46. Areis-Kätsets. 1. Bulgarien 2. Belgien. 3. Lagerbier 4. Berlinerblau. 5. Urbayern. k. Burengeneral. 7. Ulanengrab. Kauplpreis: M. Vehr (Jllustr. Bayer. Rundschau) eine Elektrisiermaschjne. Weiter« 10« ?reise entfiele» auf: Ehr. Müller, Gendarmerie-Wachtmeister iBayr. Siwerheitswacht). B Kühner (Braunauer Deutsche Zeitung», M. Schön l Deutsches Bauernblatt), F Petrasek (Erste deutsch-österr, Sctmiedezeitung) O. Kreisler lKomotauer Bote) P I G'all (Lienzer Zeitung

), E, Kvhlschmidi ^Mittelstand), H. Breyer sOberlamißer Nach richten), K Steinkreß (Salzburger Wacht', K Vogel »Sleinlach Leitung). M. Schneider (Stellenvermittler», H. Fleck lTagespost), E. Runde -Akener General- Anzeiger), Jos. Hufschmied (Volksbl. i. Kriegshaber) F Fedi-rau Olivaer Zeitung), M. Schwab iSchworzwälder, Villinge' Tagbl.», V, Nag! (Deutsche Grenzwacht), E. Börner iGroßbieitenbachei Zeitung!,Ä. Noak <Sperenberge> Ztg.), M, Nieder- meyer (Ortenberg« Wochenblatt) M. Köps (Alb- und Filstal böte

), L Zcherer (Fuchstaler Bote), F. Wünsche (Rumburaer Taablatt), I He>man» kStockacher Anzeiger), N Kleinwächter (Triebes» Zeitung), I. Müklemann (schweizer Union), B. Kunz. (Main-Nidda-Bote S. Lev-, < ?eue Haßloche, Zeitung), Fr. Deuischbein (Ragudner Nachrichten). W. Schulz lBeobachier Seesen), H. voller (Auerbacher Zeitung). M. Beleschansky (Neue WeNchetzer Zeitung), G. Metbeck (Soltauer Nochrichten), H. K>amer lBote aus dem Mulden?al>, L Zievels >Jn- nungsbote), R. Merkel < Schwarzenbacher Amtsblatt

), H Zickler III (Neue, Eber städter Anzeiger). E. Lumpe <H»asburger Generalanzeiger), M. Neye (De, Polier), A. Burgei (Landsberger Tagblatt), M. Marksteiner (Tölzer Kurier), A. R>d(Weil- hcimer Volksblatt), R. Kohlmeister lAnzeiger Jeekause»). H Fischer ^Neckarauer Zeitung). W. Kühn (StützerbacherZeitg.), H. Kreuzfeld (Ersder Zeitung), K. Heiu- sins (Stadt- und Land- Zeitung Calbel, I. Krü ger (Ostdeutsche Tages- zeitunpKonitz).A.Röder tSalzwedelerNachr.),H. Pfander (Bote v. Kap pelberg), Fanni Oppen

), F. Baur (Friedberger Gemeindebte), K. Kunst (Südd. Friseurzeitung), Landsturmmann Hund (Friedrichshas. Tagbl.), Au ;- Pfau (Südwestd. Jmmobilien-Ztg.), W. Trümmer (Koblscheider Volksztg), K. Robl (Generalanzeiger f. d. Oberpfalz), K. Ballat (Brebacher Zeitung), I. Weyer (Wolsratshauser Wochenblatt). S. Eckstein (Singener Nachrichten), Flora Bender (Rybniker Zeitung), E. Friedemann (Pasinger Zeitung), O. Teuber (Brannauer Deutsche Nachrichten), M. Blimetsrieder iCtnemgauzeituna), R. Grube

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 04.07.1911
Descrizione fisica: 8
Unsere P. T. Abonnenten werden gebeten, Zah lungen an unsere Austräger und Kolporteure nur gegeu Bestätigungen zu leisten. Abonnementszah lungen werden nur gegen Vorweis der Bestäti gungen anerkannt. BollmW wird von der Städtischen Milchverschleißstelle Pradl ins Haus gestellt. Empfiehlt auch gute Butter und Eier. ' 327 tln unsere Leser unü AM«! Wir bringen zur Kenntnis, daß wir anläßlich des täglichen Erscheinens der „Volks-Zeitung" außer den alten bewährten Abholstellen noch nachstehende

Nr. 2): Abram Simon, Kaufmann. Mandelsbergerstraße 1, Spezereiwarenhandlung. Maria Theresieustraße 3: F. I. Gaßner, Buchhand lung Mariahilferstraße 4: Szirmai Gisela, Tabaktrafik Stafflerstraße 7: Erste Tiroler Arbeiterbäckerei H ö t t i n g , Höttingergasse 36: Thomas Anger mair, Papiergeschäft Müh lau 83: Erste Tiroler Arbeiterbäckerei (im Cafe Mühlau) Gleichzeitig machen wir darauf aufmerksam, daß selbstverständlich die „Volks-Zeitung" nach wie vor in unseren unten angeführten altbewährten Abhol stellen

bezogen werden kann. — Dieselben sind: Erlerstraße 3: Franz Kaltschmied, Buchhandlung Bahnhof: Bettenhausen, Buchhandlung Fabrikgasse 3: Steiner Josef, Tabaktrafik Herzog Ottostraße 3: Sauerwein Jda, Tabaktrafik. (Jnnbrücke) Leopoldstraße: Kiosk (gegenüber der Müllerstraße) Marktgraben 14: Neumair Josef, Plakatierungs- Jnstitut Maximilianstraße 25: Gubo Josefine, Tabaktrafik Pradlerstraße 23: Siegwein Johanna, Tabaktrafik In den angeführten Geschäften werden Abonne ments auf die „Volks-Zeitung

" entgegengenommen uiit) Prvbeuummern daselbst gratis au jedermann abgegeben. Der Bezugspreis beträgt zum Abholen I< 1.30, mit Zustellung ins Haus K 1.50, durch die Post K 1.80 monatlich. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". Die einmalige Einschaltung im „Kleinen Anzeiger" in der Größe von 5 Zeilen kostet 50 Heller. Für Abonnenten des Bl attes gegen Vorweis der Abonnements-Bestätigung WM" 30 Heller. "WW - Stellen-Gestrche. Gesetzter Mann mit langjährigen Zeugnissen, sucht seine Stellung zu verwechseln

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1900
Descrizione fisica: 6
Bezugspreise: Mr Bözen: Ganz jährig 16, halb jährig 8. viertel jährig T. 4, mo natlich IL. 1.4V Für Inland mit Postzu- sendung: Ganzjähr. L. 22, halbjährig, L 11, vierteljährig X. SÄ, monatlich k. 2. Deutsch land ganzj. 2S halbjähr. X. IS. Zustell-Gebühr pro Jahr für BozenL.2 vnd für den Kurort GrieS X. 4. WsgölgU) Einschaltungs- Gebühr. Der Raum der ein spaltigen Petitzeile 12 k., Reklamezeilv S0 k. Annoncen sür die .Bozner Zeitung* übernehmen auch die Annoncen-Bureau» in Wien. Annoncen find

wusch; am letzten Freitag warf er seine Speere gegen die verbannte „Bozner Zeitung' und ihren Traminer Korrespondenten. Dies mal war es das „Tiroler Volksblatt', dessen er sich bediente und dem er folgenden Erguß zusandte: Eingesendet. An die Adresse der „Bozner Ztg.' Durch die Rcdaklion des „Tiroler Volks blattes' habe ich in Erfahrung gebracht, daß sich die „Bozner Zeitung' wieder einmal mit meiner Wenigkeit beschäftiget. Um auch den Schein des Ungehorsams gegen unsern .hochwürdigsten Fürstbischof

zu meiden und ein' daraus entstehendes Aergernis zu verhüten, erkläre - ich. hiemit öffentlich, daß mir der hochwürdigste-Bischof von Trient die Erlaubnis gegeben hat, die von ihm verbotene „Bozner Zeitung' zu lesen, nicht aber sie zu halten oder auf die Angriffe in diesem Blatte zu erwidern, und zwar habe ich diese Erlaub nis erhalten, um mich über die darin enthal tenen fortwährenden Angriffe gegen meine Person zu orientiren. Ich erkläre ferner, daß ich gar niemals zu irgend Jemanden gesagt

habe, daß ich die „Bozner Zeitung' ohne Erlaubnis des Bischofes lese, ich kann mich auch nicht erinnern, ge sagt zu haben: „ich darf die „Boz.ier Zeitung' nicht lesen', wohl aber habe ich zu verschie denen Persönlichkeiten geäußert, daß ich diese Erlaubnis in Bezug auf jene Nummern be sitze, welche über meine Persönlichkeit etwas enthalten. Das diene dem Blatte zur Antwort, das sich zur Zeit, als es noch nicht verboten war, aus lauter Liebe zur Wahrheit geweigert hat, eine von mir auf Grund dks hiesigen

Ge meindeprotokolles abgefaßte thatsächliche Be richtigung der gemeinen Beschimpfungen auf zunehmen. So lange das Blatt vom hoch würdigsten Fürstbischof verboten ist, werde ich auch auf keine weiteren Insulten antworten. Bei dieser Gelegenheit kann ich es nicht unterlassen, dem Traminer Korrespondenten der »Bozner Zeitung' meine Meinung zu sagen. Seit dem Verbote dieses Blattes bin ich Wenigstens schon ein paar dutzendmal von einem mir unbekannten. Traminer Korrespon denten in demselben in einer kindischen Weise

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 31.10.1903
Descrizione fisica: 12
und vertagt. Die endglütige Entscheidung soll am Freitag erfolgen. Zur „nationalen' Katzenmusik. Vergebens haben wir auf eine Antwort gegen unsere sachlichewAusführungen in der letzten Nummer mit Bezug auf die Gesetzlichkeit der italienischen Appellverhandlung beim hiesigen Kceisgerichte ge wartet. Dafür veröffentlichte die gestrige „Bozner Zeitung' an leitender Stelle einen Aufruf, worin zum Angriff auf die italienische Amtssprache in den beiden Bezirksgerichten Ampezzo und Buchen stein aufgefordert

wird. Es wird dem deutschen Nationalismus die dringende Pflicht aufgebürdet, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die italie n i s ch e Amtssprache in den beiden Bezirken zu verdrängen und an ihrer Stelle die deutsche Sprache in die dortigen Gerichtssäle hineinzu bringen. Der nationale Aufruf in der „Bozner Zeitung' hat uns äußerst wohltuend berührt, be weist er doch schlagend, wie überzeugend unsere Ausführungen in der Redaktion der „Bozner Zei tung' eingeschlagen haben müssen. Wir haben ja ausgeführt

für dasselbe habend) Da das hiesige Organ der Protestanten wiederholt in wichtigen Punkten, z. B. bezüglich Harnacks „Wesen des Christentums', sich auf die Seite der Freisinnigen gestellt hat, wird es auch in Bezug auf „Ueber unsere Kraft' deren Anschau ungen teilen. Wir aber müssen mit den gläubigen, ernsten Protestanten gegen den Inhalt des Stückes uns streng ablehnend verhalten. H Vgl. den bei Hauck (Berlin) erschienenen Vortrag von I. Weiß. gerichte teilt die „Bozner Zeitung' unsere Anschauung

. Etwas anderes ist es freilich, ob die Anregung der „Bozner Zeitung' so leicht durchführbar ist, und ob sich eventuelle Germänisatoren vom Schlage der „Bozner Zeitung' etwa, nicht geschwollene Köpfe holen würden, wenn sie: es versuchen wollten, die italienischen Bewohner von Ampezzo und Buchen stein um ihr gutes Recht zu bringen. Denn es wird uns jeder zugeben müssen, daß die dortigen Italiener ebenso ein Recht auf Beibehaltung und Berücksichtigung ihrer Sprache haben, wie dies jeder Deutsche hat. Mit ^Gewalt, Terrorismus

und Majorisierung läßt sich eine nationale Frage über haupt nicht lösen und ein derartiges Beginnen wird anstatt Nachgiebigkeit nur um so größere nationale Zähigkeit auf der Gegenseite hervorrufen. Diese Erfahrung in nationalen Sachen sollte man doch auch der extra-nationalen „Bozner Zeitung' zu trauen dürfen! Wenn wir der „Bozner Zeitung' einen Rat auf ihren nationalen Aufruf hin erteilen dürsten, so ginge er dahin, vor allem darauf zu echten, daß in anderen Orten und Bezirken, in welchen bisher noch deutsch

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.10.1923
Descrizione fisica: 4
der Angelegenheit recht gründlich für die Zwecke ihrer Wahlpropaganda ausgeschrotet hat, mag die nun- „Neueste Zeitung mehr doch erfolgte Verhaftung des Gemeinöerates Asam (und zwar fünf Tage vor den Wahlen) ein gewiß nicht erfreuliches Ereignis fein. # Ein seltsamer Branch scheint bei der bekannten österrei chischen Pension sanst alt für Privatangestellte in Salzburg einzureißen. Eine Innsbrucker Firma erhielt von der Pensionsanstalt Drucksorten und auch Erlag scheine mit vorgeörucktem italienis che n Text

des Preistreibereigesetzes zu qualifizieren find, folgendes ausgeführt: Zeitschriften, soweit sie nicht der sogenannten Schundliteratur an gehören, sind Bedarfsgegenstände im Sinne des Gesetzes, da sie für den Kulturmenschen notwendige, fortlaufende Mitteilungen auf dem Gebiete der Politik, des Handels und der Tagesereignisse ent halten. Weiter heißt es in dem Gutachten, daß der vorliegende Kauf der Zeitung durch den Angeklagten sich als vollkommen wirt schaftlich unnützer Zwischenhandel kennzeichnet, weil der Angeklagte

, der die Zeitung selbst in der Trafik um den normalen Preis von 1000 X gekauft haben will und nicht in der Administration, wo ihm ein Rabatt von 30 Prozent eingeräumt werde, überflüssigerweise den Preis über das normale Maß hinaufgetrieben habe. Vor Ge richt erklärte nun gestern der wegen Preistreiberei angeklagte Kol porteur, daß er. bi« Zeitung selbst in der Trafik gekauft und nicht in der Administration vorher bestellt habe, weil es am Vortage stark geregnet habe. Zu dem Einkaufspreis habe er, um leben

zu können, einen Zuschlag von 200 X pro Exemplar gemacht. Nach Verlesung des Gutachtens der Preisprüfungsstelle sprach der Richter den An geklagten frei und führte in der Urteilsbegründung im wesent lichen aus: Zeitungen als solche sind keine Bedarfsartikel im Sinne des 8 1 des Preistreibereigesetzes. Nach diesem Gesetze sind Be darfsartikel solche Artikel, die einem Lebensbedürfnisse des Menschen mittelbar oder unmittelbar dienen. Es ist kein „Lebensbedürfnis", sich in einer politischen Zeitung über die fortlaufenden

Ereignisse zu informieren. Was speziell die Montagfrühblätter betrifft, er klärte der Richter, daß es nichts mache, wenn der Leser erst am Nachmittag statt in der Früh die Neuigkeiten in den Blättern liest. Würde die Zeitung als Bedarfsartikel im Sinne des Preistreiberei- > gesetzes angesehen werden, so würde gerade aus dem Gutachten der Preisprüfungsstelle, die von einem wirtschaftlich unnützen Zwischen handel spricht, die widersinnige Aussassung sich ergeben, daß von einem Kettenhandel gesprochen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.07.1938
Descrizione fisica: 6
, Teppiche, Vitrinen, Spiel tisch, Schränke, Schreibtisch, Biedermeier- kommode und Kredenz, Ottomanen, Uhren, Kinder-Gitterbett, Oelgemälde, preiswert. Unterboser „Mobil! di Occasione'. Via Bea vi So ' ' trice di Savoia 12. M-2241-1 Eines Zaren Morgenlektüre: Gii ZtitWS-ExeiWr — UM Pfnd Stllliiz Kuriosa der „schwarzen Kunst' aus aller Welt. — Er wollte sein eigenes Blatt. — Die Auflage in 50 Abzügen. — Die neue Zeitung der Vagabunden von Paris. — Die unzerreißbare Ausgabe. — Pekin Bao erscheint

aus dem Weltkrieg, welcl)« sich zum größten Teil in Stockholm abwickelt. Der üainpf zwischen einem deutschen Unterseeboot und einem eng lischen Zerstörer bildet ein« der Hauptszenen dieses Filmes. — Beginn: 6,^S und S Uhr. Sonntags auch uni halb 4 Uhr. Wenn man jetzt seine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centi mes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum lauben, wenn man hört, daß ein Mensch 5ag für Tag für eine einzige Zeitung

, die wirklich nur in einer einzigen Aus lage erschien, 1».(M Pfund Sterling ver schwendete. Diese Zeitung wurde für den letzten Za ren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hin durch — nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1S18 — wurde diese Zeitung für ihn geschrieben, hergestellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbeitern lieferte Tag für Tag das Material sür diese Zeitung. Wer wenn die Maschine jenes erste Exemplar hergestellt hatte — war die offizielle Auflage zu Ende

. Als Kuriofum fei dabei erwähnt, Laß diese Zeitung nicht etwa besonders ver trauliche Mitteilungen enthielt. Nirgend wo wurde etwas von Demonstrationen gegen den Zaren oder von Revolten be richtet. Das ganze Blatt, das um diesen teuren Preis hergestellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizierung des Zaren. Waller Asboes ZVanderblätlchen. Eine andere Zeitung mit einer nach unseren Begriffen lächerlich kleinen Aus lage ist die Zeitung von Tibet, die in ge nau 50 Exemplaren hergestellt

des Lesens so verstehen, daß sie diese Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Sied lungen zur Kenntnis bringen können. Dabei bleibt es natürlich ihnen überlas sen, aus dem Text auszuwählen, was ihnen paßt und andere Nachrichten mit einem Räuspern zu unterdrücken. Die reisende Zeitung von Grönland. Die Eskimos von Grönland werden schon seit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zeitung versorgt. Die Zeitung, die den 14.000 Einwohnern alles Nötige über die Geschehnisse dieser Weit verrät

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.04.1922
Descrizione fisica: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 08.01.1937
Descrizione fisica: 8
Verdienste erworben. Unter seiner Leitung wurde der Neubau dieses In stitutes aufgeiührt; viele Jahre hindurch stand er auch an der Spitze des Salzburger Priesterseminars. Der Wettbewerb -er Zeitungsanzeige. 1. Die Anzeige ist das "ideale und einzige Mittel zur Erfassung der gesamten Bevölkerung. Denn es gibt kaum einen als Warenverbraucher in Betracht kom menden Haushalt, der nicht durch die Zeitung er faßt wird. 2. Ebenso ideal und nahezu konkurrenzlos ist die 'An zeige für die Erfassung eines räumlich

fest umrissenen Bezirkes. 3. Die Zeitung, und demgemäß die Anzeige, ist zum festen Bestandteil des Haushaltes geworden, sie wur zelt in der Familie, häufig schon seit Generationen. 4. Die Zeitung ist (im Gegensatz beispielsweise zur Pla katsäule oder zur Schaufensterdekoration) nicht darauf angewiesen, daß das Publilum gelegentlich oder zu fällig zu ihr kommt, sondern sie kommt selbst zum Publikum, zur genau festgesetzten Stunde, sie wird vom Publilum erwartet (was man wohl kaum von irgendeinem

anderen Werbemittel sagen kann!). 5. Das Publikum erwartet in der Zeitung Nachrichten, — Nachrichten über Politik, Wirtschaft, lokale Er eignisse — und über die Angebote der Kaufleute, Handwerker usw. Gewiß, einige Hausfrauen gehen in der Woche zweimal', ewige auch öfter, in die Stadt, einige hievon bemerken auch die Anschlagsäulen, wie derum einige bleiben vor diesem oder jenem Schau fenster stehen — aber immer sind es nur „einige" —, die Zeitung jedoch lesen alle in Ruhe zu Hause. Es gab Anfang 1934

in Deutschland 3097 Zeitungen mit 16,687.945 Gesamtauflage je Nummer — also kom men auf ein Zeitungsstück 3.91 Einwohner oder 1.06 Haushaltungen. 6. Die Zeitung, die ihren ganzen Organisations- und Verteilungsapparat dem Inserenten zur Verfügung stellt, ermöglicht die aktuellsten fortdauernd und be liebig wechselnden Ausdrucksformen der Werbung! Das Angebot in der Anzeige kann immer neu, immer inter essant, immer wechselnd reizvoll gestaltet werden: Auf die Gestaltung allerdings kommt es an. 7. Die Anzeige

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.10.1933
Descrizione fisica: 8
gut verstehen. Wir haben die sen Herrschaften. die den Mord, die Schändung, Raub und Diebstahl der Hakenkreuzler als „der Wunder größtes" ver herrlichen, eben auf die Finger geklopft. Und so polemisiert das Blatt gegen die „neuen Angriffe auf die evangelische Kirche" in der Volks-Zeitung. Vor allem, ihr Lieben, haben wir nicht gegen die evangelische Kirche, sondern gegen den Miß- brauch der evangelischen Kirche für Zwecke der Haken kreuzler polemisiert. J.n der Presse hat es an solchem Miß brauch

:, „Viel Tank dem Lpieier und Dank für das schöne Singen und für die Freude, d,e uns durch euch zuteil ward." Gerda Mörder g.e r. Der Völkskalender 1934 wird auch in diesem Jahre an die Abnehmer der „Volks- Zeitung" umsonst abgegeben Bedingung ist die Vorausbezahlung der Bezugsgebüh ren für Ende 1933 bis spätestens 9. Dezember. Die Belieferung erfolgt vor Weihnachten. Den alten Abneh mern gleich gehalten werden Neu- und Wiederbezieher, welche spätestens ab 1. November die „Volks-Zeitung" be stellen

. Nach dem 1. November kommende Neuabvnnenten können in Anbetracht der beschränkten Auflage, nur so weit der Vorrat reicht, gratis beliefert werden. Vertrauensleute, Genossen und Genossinnen! Werbt Abnehmer der „Volks-Zeitung" unter Hinweis auf die Beigabe des „Volkskalenders". Wer gleich abon niert, bekommt im Rest des Oktobers die „Volks-Zeitung" umsonst. In Kürze beginnt ein neuer spannender Roman! Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". Landeskulturrates und des Tiroler Bauernbundes stehe. Dies ist unwahr. Weder

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