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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 04.11.1904
Descrizione fisica: 16
: „Tyrolia ", Bozen, Museumstr. 32 . Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. 23 Bozen, Freitag, 4 . November. 1904 wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlaßen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Rronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem eimFreiexemxlar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Mitteilungen

Weise befehdet wird und als unpolitischer Verein sich nicht wehren kann, da nach reichsgerichtlicher Entscheidung vom 3. Juli 1893, Zahl 210, als politische Tätigkeit eines Vereines „die Beachtung aller Bedürfnisse des Volkes" anzusehen ist, wird den Bund Mitgliedern die Möglichkeit geboten, sich nach ihrem Ermessen e Die nächste Nummer der „Tiroier Bauern-Zeitung“ erscheint am 18. November. Inhalts-Verzeichnis. An unsere Leser. — Mitteilungen des Tiroler Bauernbundes. — Bom Bauernbund

läßt sich nicht aus der Welt streiten, daß auch in den Kreisen der Tiroler Bauern die Meinung sich ausbreitet, die Bauern müssen zusammen ft ehen, damit sie in der Oeffentlichkeit keine Nullen mehr sind. Die Bauern kümmern sich heute um ihre Interessen mehr, als dies noch vor fünf und zehn Jahren der Fall war. Die Bauern denken heute selbst auch und das ist gut. Nur so lernen sie Freund und Feind unterscheiden. Viel zu dieser Aenderung hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" beigetragen. Ihre offene

und ehrliche Sprache hat manchem Bauer ein Licht aufgesteckt und manchem Bauer es ermöglicht, allen seinen Siandesgenossen das zu sagen, was er über die Behandlung und Vernachlässigung des Bauernstandes dachte. Diese offene, ehrliche Sprache hat der „Tiroler Bauern-Zeitung" schon viele Freunde und Abonnenten gebracht. Unsere Zeitung hat sich das Vertrauen der Bauern in so hohem Maße erworben, daß der Sterzinger Bauerntag die „Tiroler Bauern- Zeitung" zum Bundesblatt des Tiroler Bauern bundes erhob

. Diese große Ehre brachte uns aber auch die hohe Pflicht, noch eifriger und umfangreicher unseres Amtes zu walten. Um dies zu können, mußten wir an die Vergrößerung der „Tiroler Bauern-Zeitung" schreiten. Wir kommen dadurch in die Lage, noch mehr Zuschriften aus den bäuerlichen Kreisen zu veröffentlichen, den Fragekasten noch weiter auszugestalten und insbesondere noch mehr Artikel zu veröffentlichen, die die Bauern aufklären und über ihre Standesintereffen unterrichten werden. Die Vergrößerung unseres

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 27.01.1905
Descrizione fisica: 16
Bauern-Zeitung" statt. Die Gründung der Plauderstube verdanken wir hauptsächlich unserm beliebten und eifrigen Vertrauensmann Herrn Plangger, der sich alle Mühe gab, daß dieselbe zu stände gekommen ist. Es wurde über verschiedene Sachen gesprochen, allgemeines Lob wurde der „Tiroler Bauern-Zeitung" ausgesprochen, die, hieß es, sei geschrieben, daß sie ein jeder verstehen kann. Es wäre zu wünschen, daß recht viele Bauern diese Zeitung halten. Gesprochen wurde auch vom Grundbuche. Herr Plangger

angemeldet. Prags, 10. Jänner. (Holzpreise und Teilwälderfrage.) Das fürchter liche Schneegestöber, welches heute tobt, gibt mir Gelegenheit, in der warmen Stube zu bleiben und ein kleines Briefchen für die „Tiroler Bauern-Zeitung" zu schreiben. — Bei uns ist man heuer über die hohen Brennholz und Muselpreise sehr erfreut. Es wird auch hier sehr viel über die Teilwälderfrage gesprochen und man liest mit Spannung jede neue Nachricht über dieselbe. Viele hiesige Bauern würden durch einen unglücklichen

überrascht, in denen alle Hausbesitzer auch für ihre eigenen Wohnungen Hauszinsfteuer zahlen müssen. Dabei hat der findige Beamte es verstanden, die Hausbesitzer zu solchen Fatierungen zu bringen, daß sie jetzt teilweise um ein Vielfaches mehr Gebäudesteuer als früher zahlen müssen. Das ist ein neuer Beleg dafür, daß die Steuern nicht erhöht, sondern er niedrigt werden. Ich werde über diesen Gegenstand der „Tiroler Bauern-Zeitung" später einmal berichten. Heute genügt die Mit teilung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 22.12.1906
Descrizione fisica: 16
haltsam vorwärts und in der sozialdemokra tischen Partei wie in der sozialdemokratischen Presse ist der klerikalen Volksverdummung ein unversöhnlicher Gegner entstanden. Die Zeit wird kommen, die Zeit muß kom men, wo die klerikalen Reaktionäre die Rufer in der Wüste sein werden! Je mehr die Genossen das natürliche Gegengewicht gegen die klerikale Volksverdummung, die sozialdemokratische Presse also in Tirol die „Volks-Zeitung" auch unter den Bauern verbreitere, je eher werden wir un ser hohes

und hehres Ziel erreichen. Wenn die Klerikalen vereint rufen „Hinein in den Pius-verein", dann sei unser Lo sungswort: Verbreitet überall die „Volks-Zeitung!" Scotts Emulsion ist iu ihrer Qualität stets gleichmäßig, da zu ihrer Her stellung immer nur das Beste verwendet wird, was sich mit Geld, Kunstfertigkeit und Sorgfalt beschaffen läßt. Ausschließlich nur der feinste Norweger mediz. Lebertran wird zu S c o t t s E m u l s i o n verarbeitet und so sind die übrigen Bestandteile immer nur erst klassiger

Qualität. Darauf beruht, daß die so außer ordentliche Nähr- und Heilkraft von Scotts Emul sion bei den Herren Ärzten Würdigung gefunden hat, von denen sie für Jung und Alt gegen Schwäche aller Art als ein vorzügliches Nährmittel so vielfach ver schrieben wird. Scotts Emulsion übertrifft an Wirkungskraft bei Weitem den gewöhnlichen Lebertran. Der Fischer mit dem großen Dorsch ist das Garautiezeichen für das echte Scott'sche Verfahren. Bei Bezugnahme auf diese Zeitung und gegen Einsendung von 75 Hellern

" und „List um List"; Vorträge der Gesangssektion re. Zahlreichen Besuch erhofft vor LeziMsvervanck 211 iler Arbeitervereine vornbiriu. Bettfedern- u. Bettwarenliamilung M. Pauly, Innsbruck Anie Ix stresse 6 Cbristbautnfeier nebst gemütlicher Unterhaltung veranstaltet für Landsleute der Bildungsverein 206 „böhmische Lesehalle" am Dienstag, den 25. Dezember, abends 7 Uhr im Restaurant „Claudia." Eintritt frei. Arbeiter-Taschen- Aalender llnd in der Administration der „Uokks Zeitung" und in Aöram's

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 22.12.1906
Descrizione fisica: 16
haltsarn vorwärts und in der siozialdemokra- tischen Partei wie in der sozialdemokratischen Presse ist der klerikalen Volksverdummung ein unversöhnlicher Gegner entstanden. Die Zeit wird kommen, die Zeit m u ß kom men, wo die klerikalen Reaktionäre die Rufer in der Wüste sein werden! Je mehr die Genossen das natürliche Gegengewicht gegen die klerikale Volksverdummung, die sozialdemokratische Presse also in Tirol die „Volks-Zeitung" auch unter den Bauern verbreiten, je eher werden wir un ser

hohes und hehres Ziel erreichen. Wenn die Klerikalen vereint rufen „Hinein in den P iu s-v e r e i n", dann sei unser Lo sungswort: Verbreitet überall die „Volks-Zeitung!" Scotts Emulsion ist in ihrer Qualität stets gleichmäßig, da zu ihrer Her stellung immer nur das Beste verwendet wird, was sich mit Geld, .Kunstfertigkeit und Sorgfalt beschaffen läßt. Ausschließlich nur der feinste Norweger mediz. Lebertran wird zu S c o t t s Emulsion verarbeitet und so sind die übrigen Bestandteile initiier

nur erst klassiger Qualität. Daraus beruht, daß die so außer ordentliche Nähr- und Heilkraft von Scotts Emul sion bei den Herren Ärzten Würdigung gefunden hat, von denen sie für Jung und Alt gegen Schwäche aller Art als ein vorzügliches Nährmittel so vielfach ver schrieben wird. Scotts Emulsion übertrifft an Wirkungskraft bei Weitem den gewöhnlichen Lebertran. Der Fischer mit' dem großen Dorsch ist das Garantiezeichen für das echte Scott'sche Verfahren. Bei Bezugnahme auf diese Zeitung

im Restaurant „C l a u d i a." Eintritt frei. Arbeiter-Taschen- Aalender lind in der Administration der „Wokks Zeitung" und in Aöram's Zeitungskiosk zu haben. Verlangen Sie gratis len Haupttatalog mit über 3000 Abbildungen aller Arten Nickel-, Silber- und Golduhren, Marke Noskvpf, Hahn, Omega, Schaffhausen, Glashütte, sowie alle Gattungen solider Gold- und Silberwaren zu Original-Fabriks preisen. K Ni ckel- Nemo nto iruhr . . . 3.— System Roskopf-Patentuhr 4.— System Roskopf, schw.,Stahl- Rem

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Volksbote
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Pagina 6 di 18
Data: 04.01.1934
Descrizione fisica: 18
der Presse und 2. von den-Pflichten eines Katholiken gegenüber der Presse. Unter Presse verstehe ich hauptsächlich die Zeitung und Zeitschrift. I. Die vedeulung und Wichtigkeit der presse besteht hauptsächlich darin, daß sie heutzutage das geeignetste und wirksamste Mittel ist zur Verbreitung von I d een u n d Nach r i chten unter der Masse des Volkes, . V • . Die Kitche hat in der sonntäglichen und festtäglichen Predigt ein ausgezeichnetes Mittel, mit dem gläubigen Volke in Ver bindung zu treten

und zu ihren Kindern imrnör wieder zu sprechen. Aber wenn wir die Predigt mit der Zeitung vergleichen, werden wir sehen, daß die Zeitung viel e s vor' der'Predigt voraus hat. 1., Die Zeitung wird von viel mehr Menschen gelesen, als die Predigt gehört wird. Ts gibt Zeitungen, die eine Million Abnehmer haben und jedenfalls mehrere Millionen- Leser. Eine Zeitung liest heutzutage fast'feder Mensch und'viele lesen nichts' als die,, Zell»wg,.die ^Predigt aber hören osele Menschen nicht. 2. Die Zeitung kommt sechs mal

in der Woche heraus, Predigt ist durch schnittlich in der Woche nur einmal, nämlich am Sonntag. 3. Zur Predigt muß man in die Kirche gehen, die Zeitung kommt ins Haus. * -Die- Predigt- hört man nur einmal, dann ist sie-verhallt; die Zeitung bleibt und man kann sie immer wieder lesen und betrachten. Wenn man sich diese Unterschiede zwischen Zeitung und Predigt vor Augen hält, dann wird man sagen müssen: der Prediger sät mit der Hand, die Zeitun g mit einer Sämaschine. Und was von.der Predigt gilt, gilt

von. jeder Rede, von jedem gesprochenen Wort. ? Es hat zwar .das ge» fprochene Wort den Borteil, daß es lebendig v ist, «in Redner kann , zur Begeisterung hin« reißen, aber ein Redner kann nie das leisten, was dje Zeitung leistet.:. Und wenn die Zei tung,: wem. dys?, gedruckte .Wort, auch tot ist, / es wird doch lebendig durch das Lesen. Zwar wird das 'gesprochene Wort besonders, in unserer Zeit vervielfältigt und verbreitet durch- das.Radio;,ybex .auch d.as. Radio ist noch lange nicht das, was eine Zeitung

ist. .Wenn nup die Zeitung das beste und wirk, sansste Mittel ist zur Verbreitung von-Ideen unter denMassen, dann ist es klar, daß sie von der allergrößten Bedeutung und Wichtig keit ist- Denn das» was in der Welt herrschend ist,, sind doch die Ideen. Man sagt zwar oft: „Gell» regiert bieWelt.' Aber es ist nicht,das G e l d als solches, das die Welt regiert.- das Geld alp solches-ist totes Metall oder Papier, sondern es ist die I d e.e, Geld zu besitzen und durch das Geld zu Macht und Ansehen zu ge längen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.11.1926
Descrizione fisica: 8
.' —o— Dies Irae! Besondere Beachrung verdient unter den zahlreichen Pressestimmen über Südtirol ein Kommentar zu dem in Folge 19 unseres Blattes vom l. Oktober veröffentlichten ..Rückblick' in Nummer 236 der „Offenbacher Zeitung' (Offenboch, Main), vom Freitag den 8. Oktober aus der Feder des Hauptschrifkleiters Curt Müller, den mir im Nachfolgenden wiedergeben, zum Beweise, daß in allen Gauen des großen deutschen Bruderreiches die Not der Deutschen Südtirols mitempfunden und miterlebt wird. Das in Innsbruck

, 8. Oktober: «Eine neue Fgschistentat in Südtirol.' „Reichspost,' Wien, A. 81., 14. Oktober: „Die Jtalianisierung der Familiennamen in Südtirol.' Deutschland. — «Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 28. September: «Militärische Maßnahmen in Südlirol.' «Frankfurter Zeitung.' Frankfurt. 5. Oktober: «Die Südtiroler- frage vor den Völkerbundsligen.' «ClfWsche Kultur.- Kolmar. 18. September: «Jtalianisierung des Religionsunterrichtes in Südtirol.' «Der Elsässer,' Straßburg, 15. September: «Der Religions unterricht

in Südtirol-. «Frankfurter Zeitung,' 30. September: «Das unfreie Südtirol, Eindrücke einer Reife.- «Der Tag,' Berlin» 23. September: «Von der Südtiroler Fremd herrschaft.' «Fränkifcher Courier,' Nürnberg, 22. September: .Südtirolfeier in Wien.' «Münchner Zeitung,' München, 2t. September: «Die Verwel- fchung Südtirols.' „Keine deutschen Mittelschulen mehr.' „Deutsches Tagblatt.' Berlin, 24. September: „Der Südliroler- Befitz des D. D. 81.' „Leipziger Neueste Nachrichten,' 22. September: „Die Ver- welschung

Südtirols.' „Eflener allgemeine Zeitung,' Essen, 25. September: „Die Vernichtung des deutschen Schulwesens in Südtirol.' ,Hamburger Nachrichten,' 25. September: „Die Derwelschung von Südtirol. Deutsche 8lllgemeine Zeitung,' Berlin, 26. September: Bozner Geschichten.' „Danziger Landeszeitung,'' Danzig, 14. September: „Die Verwelfchung Südtirols.' „Dogtländischer Anzeiger,' Plauen. 8. Oktober: „Neue Unler- drückungsmaßnahmen in Südtirol.' Pfälzischer Eourier,' Neustadt, 4 Oktober: „Ausnahmezustand

'. „Hamburger Anzeiger,' 6. August: „Deutsch-italienische Zwie- gefpräche von Dr. Richard Bohr'. «Saarbrückener Zeitung,' 17. August: «Deulsch-itatienische Zwie gespräche.' «Breslauer Zeitung,' 10. August: Deutsch-italienische Zwie gespräche.' „Münchner Zeitung,' 9 August: «Deutsch - italienische Zwie- gespräche.' «Mainzer Anzeiger,' 10. August: «Deutsch - italienische Zwie gespräche.' „Remscheider Generalanzeiger.' Remscheid, 9. Oktober: «Der Werbeabend der Südtiroler.' «Offenbacher Zeitung,' Offendach

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.07.1938
Descrizione fisica: 6
, Teppiche, Vitrinen, Spiel tisch, Schränke, Schreibtisch, Biedermeier- kommode und Kredenz, Ottomanen, Uhren, Kinder-Gitterbett, Oelgemälde, preiswert. Unterboser „Mobil! di Occasione'. Via Bea vi So ' ' trice di Savoia 12. M-2241-1 Eines Zaren Morgenlektüre: Gii ZtitWS-ExeiWr — UM Pfnd Stllliiz Kuriosa der „schwarzen Kunst' aus aller Welt. — Er wollte sein eigenes Blatt. — Die Auflage in 50 Abzügen. — Die neue Zeitung der Vagabunden von Paris. — Die unzerreißbare Ausgabe. — Pekin Bao erscheint

aus dem Weltkrieg, welcl)« sich zum größten Teil in Stockholm abwickelt. Der üainpf zwischen einem deutschen Unterseeboot und einem eng lischen Zerstörer bildet ein« der Hauptszenen dieses Filmes. — Beginn: 6,^S und S Uhr. Sonntags auch uni halb 4 Uhr. Wenn man jetzt seine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centi mes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum lauben, wenn man hört, daß ein Mensch 5ag für Tag für eine einzige Zeitung

, die wirklich nur in einer einzigen Aus lage erschien, 1».(M Pfund Sterling ver schwendete. Diese Zeitung wurde für den letzten Za ren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hin durch — nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1S18 — wurde diese Zeitung für ihn geschrieben, hergestellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbeitern lieferte Tag für Tag das Material sür diese Zeitung. Wer wenn die Maschine jenes erste Exemplar hergestellt hatte — war die offizielle Auflage zu Ende

. Als Kuriofum fei dabei erwähnt, Laß diese Zeitung nicht etwa besonders ver trauliche Mitteilungen enthielt. Nirgend wo wurde etwas von Demonstrationen gegen den Zaren oder von Revolten be richtet. Das ganze Blatt, das um diesen teuren Preis hergestellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizierung des Zaren. Waller Asboes ZVanderblätlchen. Eine andere Zeitung mit einer nach unseren Begriffen lächerlich kleinen Aus lage ist die Zeitung von Tibet, die in ge nau 50 Exemplaren hergestellt

des Lesens so verstehen, daß sie diese Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Sied lungen zur Kenntnis bringen können. Dabei bleibt es natürlich ihnen überlas sen, aus dem Text auszuwählen, was ihnen paßt und andere Nachrichten mit einem Räuspern zu unterdrücken. Die reisende Zeitung von Grönland. Die Eskimos von Grönland werden schon seit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zeitung versorgt. Die Zeitung, die den 14.000 Einwohnern alles Nötige über die Geschehnisse dieser Weit verrät

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.04.1922
Descrizione fisica: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 04.07.1919
Descrizione fisica: 8
Sette fc Polemiken verantwortlich seien und betont, daß es »*k jeher so gewesen sei, daß die im öffentlichen Leben Stehenden Angriffen ausgesetzt sind. Zu- dem habe Vizebürgermeister Rohracher durch spitz findige Bemerkungen in der „Lienzer Zeitung" die Angriffe veranlaßt und seien diese eben wieder zu rückgegeben worden. Es sei daher kein Anlaß, die Sache von der schwärzesten Seite auszufaffen. GA. Jdl vertritt namens der sozialdemokrati schen Partei den Standpunkt, daß Vizebürgermei ster

. Auch die ältesten Bürger von Lienz wer den sich noch erinnern können, wie von der auf strebenden deutschfreihoitlichen Partei, als deren Führer I. A. Rohracher von jeher galt, die Kon servativen bekämpft wurden, wie der Genannte ge gen diese und die späteren Christlichsozialen als Schriftleiter der „Lienzer Zeitung" hu Felde zog und dabei keineswegs davor zurückschreckte, sich mit Einzelpersonen besonders zu befassen. Einen Markstein in dieser Beziehung bilden besonders die letzten Gemeindewahlen und muß

da auch noch die Kampfesweise der „Lienzer Zeitung" ge gen die „Lienzer Nachrichten" und deren „Hinter männer" und wie die Mitarbeiter noch anders, viel derber, genannt wurden, hervorgehobcn wer den Auch zu den Wahlen in diesem Jahre ver abscheute es die „Lienzer Zeitung" nicht, den poti tischpersönlichen Kampf zu führen und wiederholt an der Volkspartei und den „Lienzer Nachrichten" in der bekannten hämischen und gehässigen Weise hernmzunörgekn. Ganz besonders aber wurde in den Versamm lungen von Dr. Diccher

und dem Kandidaten I. A. Rohracher gegen die Volkspartei Stimmung gemacht, gegen Kirche und, Klerus gehetzt und eine so verfahrene Politik betrieben, daß es selbst in der dentschfreiheitlichen Partei Unzufriedene gab. Und noch in der Nummer nach der Land tagswahl konnte es der Schriftleiter I. A. Roh racher in der „Lienzer Zeitung" nicht Unterlasten, die Frauen zu verhöhnen und als „stupid" hinzü- stellen, weil sie von ihrem Stimmrechte Gebrauch gemacht hatten. Und aus einmal ist der Parteimann I. A. Roh racher

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.01.1935
Descrizione fisica: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 25.12.1888
Descrizione fisica: 12
, in ihr Paradies . . . ^ama war indessen fortgefahren und die Gouvernante, mürrisch und unzugänglich wie immer, saß mit ihrem Strick- strumpf am Ofen. Sie empfing die Kinder, welche die Thür hinter sich Ws Schloß warfen, mit der unvermeidlichen Mahn ung: — ne tsite! P2S üe Weraner Zeitung. ^Amtliches.) Am 1. December d. I. hat Herr Robert Hölzl den Eid als behördlich autorisirter Civil- Geometer abgelegt und vom obigen Tage angefangen die Ausübung seines Befugnisses mit dem Wohnsitze in Innsbruck begonnen

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 27.12.1924
Descrizione fisica: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 26.04.1884
Descrizione fisica: 12
; Hochlöbliches k. k. Landesgericht! Ich Nikolaus Necheis, verantwortlicher Redakteur der „Neuen Tiroler Stimmen', erhebe hiemit durch meinen Vertreter gegen Heinrich Reschauer, 46 Jahre alt, zu Wien geboren, katholisch, verhcirathct, Herausgeber der „Deutschen Zeitung' und Reichsrathsabgeordneter, bereits zwci- wal wegen Verbrechens der Störung der öffent lichen Ruhe bestraft, wohnhaft in Wien, I. Bez., Renngaffe 8 die Anklage: Derselbe habe dadurch, daß er den in Nr. 4031 der „Deutschen Zeitung

leumdung, daß die „Deutsche Zeitung' weder in diesem noch in einem andern Falle mit der Theorie der Schweiggelder sich befteundet hat. Die infame Behauptung der „Neuen Tiroler Stimmen' sei daher als dasjenige gebrandmarkt, waS sie ist, als eine nichtswürdige, der niedrigsten Gesinnung ent« hirungene Lüge,' mich durch Mittheilung erdichteter oder entstellter Thatsachen, durch auf mich passende Kennzeichen fälschlich bestimmter, unehrenhafter oder ßolcher unsittlicher Handlungen beschuldigt, welche wich

der Hauptverhandlung vor dem k, !. Landesgerichte Wien als Schwurgerichtshof. 2. Vorladung des Herrn Heinr. Reschauer qlS Angeklagten, dann der Zeugen Carl Freiherr» d. Schwarz, k. !. Baurath, Edmund Stix, l !. Professor und Ingenieur, Bernh. Fischer, Aedafteur des volkswirthfchaftlichcn Theiles der „Deutschen Zeitung', Dr. Adolf Weiß, Hof- «ud Gerichtsadvokat und ReichsrathSabgeordneter, H. Schirmer, Agent. 3. Vorlesung des Artikels aus Nr. 54 der „Neuen Tiroler Stimmen' vom 21. März 1883 «ginnend mit den Worten

: „Eine nette Auf klärung' und des inkriminirten Artikels. Gründe: Am 21. März 1883 brachten die von mir «digirten „Neuen Tiroler Sttmmen' einen Arttkel, dessen wesentlicher Jnhatt dahin ging, daß die „Deutsche Zeitung' anläßlich der Angelegenheit KaminLki - Schwarz ein Schweiggeld von 8000 fl. erhalten habe. Die „Deutsche Zeitung' brachte hieraus am 24. März 1883 eine Erwiderung in Form einer Er klärung, welche eben den Gegenstand der An klage bildet. I» dieser Erklärung wird die Be hauptung der „Neuen

der „Deutschen Zeitung' frei stand, nenn er sich durch die Mittheilung der „Neuen Tiroler Stimmen' verletzt erachtete, das Blatt zur gerichtlichen Ver antwortung zu ziehen, keineswegs aber mit Um gehung dieses einzig korrekten Weges durch Be schimpfungen sich zu vertheidigen. Der Angeklagte Heinrich Reschauer hat nun, nachdem seine strafgerichtliche Verfolgung mit Beschluß des Abgeordnetenhauses vom 12. Februar 1884 bewilligt worden war, bei seiner Vernehmung in der Untersuchung eingestanden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.01.1920
Descrizione fisica: 8
Volks-Zeitung welcher Jeb'Wg&'tft den (Einlauf, die Ausgabe und !di« Lagevböftände der Bezirksübernahmsstelle Schretter zu kontrollieren hat. Von der politischen Behörde ver- langen wir, daß sie diesen Kcmtrollausschuh sofort ge- 'ttehmigt und nur mit dessen Einvernehmen die Agenden ’ato Dezirkswirkschaftsb chörde führt. Der Gemeinde lReutte aber ist zu dem neuen Gemeinderat Franz Gchretter zu gratulieren, wie er gleichzeitig dem Bür gerrate zur Zierde gereicht. Am Südttrol. i Wiener Linder

einen Walzerabend. Kol legen, Parteigenossen, Freunde und Gönner mit Fami lienangehörigen, sowie deren Gäste sind eingeladen. — Vorverkausskarten find dortselbst beim Restaurateur zu - Habens Ein deukschfrelheitliches Parkeiblatt für Südtirol. Aus Meran wird uns mitgeteilt: Die freisinnige Partei in Südtirol ist schon seit längerer Zeit ohne ein ausgespro chenes Parteiblatt. Dar dem Zusammenbruch hat der Bozner RathauÄfteismn die „Bozner Zeitung" au-ge halten, bi« aber mit ihrem niederen Abonnentenstand

Zeitung" war eigentlich nie so recht ein freisinniges und noch weniger ein frei heitliches Blatt, sondern immer in der Hauptsache ein Reklame- und Prioatorgan der Buchhandlungsfirma S. Pötzelbarger. Ihre Politik, soweit man von einer sol chen reden konnte, war stets eine solche zugunsten der .Geschäftswelt ohne besondere Rücksicht auf die Inter essen der Konsumenten. Seit der Gründung des Deut schen Verbandes, in welchem die Klerikalen tonangebend sind, hatten sohin 'die Freisinnigen keine öffentliche

die „Meraner Zeitung" als rein deutschfreiheitlichss Parteiblatt erscheinen. Zu diesem Zwecke haben sich kapitalskräftige Freisinnsman nen von Bozen und Meran zu einer Gesellschaft m. b. H. Zusammengetan und sammeln ein Grundkapital von 200.000 Lire, wovon 80.000 Lire in Meran bereits in barem erlegt worden sind, während die übrigen 120.000 Lire in Bozen und Umgebung bis 10. Jänner gezeichnet und eingezahlt werden sollen. Sie nehmen Zeichnun gen in Beträgen von 30 Lire aufwärts an. Die geschäft liche

hat das Staats amt für Verkehrswesen die Aenderung der Namen der österreichischen Bodenseedampfer angeordnet, und zwar wird „Kaiser Franz Josts"' den Namen „Dornbirn", die .^Kaiserin Maria Theresia" den Namen „Feldkirch", die „Austria" den Namen „Bezau" und die „Kaiserin Elisabeth" den Namen „Bludenz" führen. Tttkita im Sterben. Die „Vossische Zeitung" meldet aus Genf, daß der König von Montenegro an den Fol gen eines Schlaganfalles, den er vor einigen Tagen er litten hat, im Sterben liege

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 22.07.1954
Descrizione fisica: 10
-Zeitung“ heißt es nämlich: „Es ist also nicht wahr, daß die Lebenshaltung der Arbeiter und Angestellten ge sunken ist, wie dies aus sehr durchsichtigen Grün den von den Kommunisten (lies auch Sozialisten!) in der letzten Zeit immer wieder behauptet wurde. Das Gegenteil ist vielmehr der Fall: unter Berücksichtigung der Indizes der Lebenshaltungs kosten und der Arbeiter-Nettolöhne ergibt sich, wenn man Mai 1954 mit Mai 1952 vergleicht, eine Besserung der Lebenshaltung von etwa 8%. Für Juni

-Zeitung“ selbst dieses Vorgehen einer Gewerkschaft als unmöglich bezeichnet und erklärt: „Wenn durch eine so weitgehende Kür zung der Arbeitszeit, die es in keinem anderen Berufszweig gibt, die Lohnkosten steigen, so be steht die Gefahr, daß bei der gegenwärtig an gespannten Lage, der Mehraufwand nur durch eine Erhöhung des Brot- und Gebäckpreises her eingebracht werden könnte. Darüber hinaus aber ergibt sich die prinzipielle Frage, ob die Vorteile einer Rationalisierung ausschließlich den Arbei tern

werde. Es ist nicht wahr — so hielt man uns vor — daß der Export an Schlachtvieh nicht den Inlandpreis für Fleisch verteuert habe und dem Landwirt schaftsminister wurde wiederholt vorgehalten, daß er durch eine künstliche Verknappung der Vieh anlieferung im Irland durch den Export eine Er höhung der Fleisfchpreise herbeigeführt habe. Am 29. Juni schreibt :t. B. die rote Innsbrucker „Volks zeitung": „So wutrden im 1. Quartal 1954 6976 Tonnen lebende Tiere und 1110 Tonnen Fleisch ausgeführt, gegenüber 184 Tonnen lebende

. Daß es nicht wahr war, was sie predigten, dafür haben wir nun einen Kronzeugen erhalten, den wir uns allerdings nie verhofft hätten. Dieser Kronzeuge ist kein geringerer als das sozialistische Zentralorgan in Wien. Die „Arbeiter-Zeitung“ schreibt nämlich im Leitartikel am 13. Juli, nach dem sie bezüglich der Gemüsepreise die Frage stellte: „Wäre es möglich gewesen, diese Preis erhöhungen zu vermeiden?“ Wörtlich: „Es soll zugegeben werden, daß auch bei allem Bemühen — eben mit Rücksicht auf das schlechte Wetter

, die Tiere zu be sichtigen und zu erwerben. Nähere Auskünfte erteilt gerne der Landes schweinezuchtverband Tirol, Innsbruck, Brixner Straße 1, Telephon 2676 Der Leser schreibt Wir haben in letzter Zeit mehrfach Leser zuschriften erhalten, die sich mit der Gestaltung der „Tiroler Bauernzeitung“ beschäftigt haben, Und weil wir dem Grundsatz huldigen, daß die Leser auch an der Aufmachung „ihrer“ Zeitung Anteil haben sollen, fühlen wir uns verpflichtet, einige der Zuschriften im nachstehenden zu ver

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