, folgende Mißtöne hören: „Unser Programm besteht aus wenigen, einfachen, klaren und unzweideutigen Richtlinien; unser Grundsatz ist gesunder Sinn und Achtung Vor allen Grundsätzen der Moral, ohne welches jedes Unternehmen^ wenn es auch gesetzlich zulässig ist, an WWde und Macht verliert. Wir wollen der fleißigen, arbeitsamen und ordnungs liebenden Bevölkerung ein Sprachrohr bieten, das zu ihr als Freund in der eigenen Sprache redet; wir wollen ihr eine Zeitung schassen, die ihre Interessen im >Auge
hat, kann als reines Problem besprochen, kann aber nicht angefochten oder in Voreingenommenheit Übergangen oder gar aus Unwissenheit verspottet werden. Unsere Zeitung, dem Staatsgedanken ergeben, wird sie achten und in derselben den tatsächlichen und rechtmäßigen Staat erkennen, der noch dazu von der erdrückenden Mehr heit der Bürger anerkannt ist, wenn wir uns auch! sonst von allen Parteizwistigkeiten fernhalten. Das ruhige, und wir wagen zu hoffen, brüderliche Zu sammenleben der zwei Nationalitäten
in diesem Lande ist die Grundbedingung für jedes nicht nur wirtschaftliche, sondern auch moralische Wohlergehen dieses Gebietes, das Gott mit so bezaubernder Schönheit seiner Berge und mit der blühenden Ueppigkeit seiner Täler segnete. Unsens Zeitung wird dieses Zusammenleben, das ja auf gegen seitiger Achtung beruhen muß, in jeder Weise fördern. Die neue Staatsordnung stellt die Pflichten des Bürgers gegenüber dem Staate über dessen Rechte. Das heißt, daß nach Völler Erfüllung seiner Pflicht ten
, ohne Beschränkung und ohne Zaudern? jeder BWger auch vom Staate seine gesetzmäßigen Rechte fordern kann. Wenn unsere Zeitung daher ihre Leser zur Erfüllung ihrer Pflichten ermahnen wird, so wird sie auch — ohne An sehen der Person oder der Nationalität — ihre Rechte fest zu verteidigen wissen, wenn der, welcher sie fordert, im Rechte ist und alle seine Leistungen, nicht nur die fis kalischen, dem , Staate gegenüber erfüllt Hat. , Da der Mensch in dem täglichen Mühsal, (m den traurigen und freudigen
Schönheit volle und an prakti schem MjorsalischW und materiellen Interesse für zwei Völker, groß, reich an Geschichte und Ruhm und noch mehr s,W eine große Zukunft große und reiche Aufgabe zu erfüllen: zwischen dem italienischen und deutschen Volke. FW diese Aufgabe wird unsere Zeitung stets stramm! ihre Stimme erheben. Nicht bin Zankapfel, sondern ein Element der Ein tracht zwischen den beiden Völkern muß unser Land sein. Eintracht, die nicht nur ideal eine Ouelledes Wohlergehens dies- und jenseits