die Geldknappheit und die schnelle Verminderung der Verkäufe sind, be zeichnet die Zeitung die Mittel, die zur Ueber- windung der Krise geeignet sind. / Ein weiteres Problem technischer und wirt schaftlicher Neuordnung, die auch die Revision vieler anderer die Kosten bestimmenden. Ele mente umfaßt, bestehe^ für die italienische In dustrieproduktion jeder Größe, und für jede AHase der Entwicklung der Industrie und des Handels und zwinge uns zu einem neuen Sy» stem der Produktion und/der Verteilung. Wir stehen
nämlich — besagt genannte Zeitung — heute nach dem Kriege vor einer neuen Phase der Entwicklungen im Handel sowie in der In dustrie, die nicht durch neue Energien oder Ma schinen, sondern durch eine neue Lage der Märkte geschaffen worden ist. Auch die italienische Industrie, wenn sie nicht verfallen oder gar sterben will, muß die Ge fetzte der Märkte befolgen. Die charakteristischen Punkte des neuen Produktionsfeldes sind häuptsächlich drei, die alle drei eine Verrin gerung der Produktionskosten
. Man sagt, die Verhandlungen feien einem Ab schlüsse sehr nahe, und zwar noch bevor der Völkerbund in Genf zusammentrete. Die ob- erwähnte Zeitung schreibt, daß diese Verhand lungen sich auf die Kolonialpolitik der zwei Län der beziehen, und daß Deutschland bekanntlich nicht nur einen Sitz in der Mandatskommission des Völkerbundes, sondern auch ein Kolonial mandat zu erhalten beanspruche. Italien dage gen, von dem immer angenommen wird, daß es bei den Friedensverträgen zu kurz gekom men sei
gen werden, nachdem die wichtigsten in Frage stehenden Punkte bereits gelöst worden seien. . Es ist auch wahrscheinlich, daß einzelne ge ringfügige Meinungsverschiedenheiten geebnet werden können. Diesbezüglich bemerkt „Echo de Paris', Frankreich sei am Rhein durch 5 In fanterie- und eine Kavallerie-Division vertre ten. Dieselbe Zeitung behauptet, Frankreich sei entschlossen, SSMV Mann dort für die Besetzung zu halten, und daß man diese Zahl nicht redu zieren könne, ohne die Macht und die Sicher