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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.07.1926
Descrizione fisica: 8
er — unter Berufung auf sein „Gewisien als Richter" —, sich als Unschuldslamm hinzustellen. Die kapitalistische Presse betrachtet die Rettung der Ehre des Klafsenrichters Josephson als eine Rettung der Ehre der Kapit-alistenklasse, die für ihre Justiz gegen die Arbeiterklasse solche verkommenen Stützen hat. Darum stellt zum Beispiel die „Vossische Zeitung" es so hin, als hätte. Herr Josephson sich „in den Erpr-esierhänden der Frauen" befunden. Jürgens und Josephson sind natürlich keine Einzelerscheinungen

Gegner der Arbeiterklasse in der M-odezei-tu-ng an die Frau heran. Im -harmlosen Gewand eines kitschigen Gesellschaftsromans, in kleinen Skizzen und Bemerkungen, überall wird die gegenwärtige Gesellschaftsordnung mit ihren Klasseuscheidungen als die beste aller möglichen dargestellt. Diese Zeitungen haben im Arbeiter haus nichts zu suchen. Es gibt eine Zeitung für Arbeiterfrauen, die „Frauenwelt", die auf Öen Erlebenskreis der schaffenden Frau eingestellt ist und in ihrer reichen Modebeilage

mit der sechs- bis zehn-seitigen Modenschau „Selbst ist die Frau", jedes zweite Heft enthält die Beilage „Kinderland". Jedes Heft kostet nur 30 Pfg., mit Schnittmusterbogen 10 Pfg. mehr. Zu beziehen durch jede Volksbuchhandlung und Postanstalt. Briefkasten. Wörgl, RLHkurs. Anzeige ist leider viel zu spät in unsere Hände gelangt. Die Zeitung muß täglich um 9 Uhr früh in den Druck, damit wir die Post -noch erreichen. Wir können also für die Aufnahme von Einsendungen, die erst am Dorabend zur Post getragen

werden, keine Garantie übernehmen. Kufslein, Generalversammlung, Arbeiterheim. Auch diese Ein sendung kam für die gestrige Nummer zu spät. «n Me. die an die Redaktion schreibe«! Mr machen darauf aufmerksam, daß alle Zuschriften an die Redaktion die Adresse: An die Redaktion der „Volks- Zeitung" tragen müssen. Für die Zeitung bestimmte Zu schriften, die an die Adresse der Redakteure gerichtet sind, lausen Gefahr, daß sie gar nicht oder erst verspätet zur Er ledigung oder Aufnahme gelangen. Die Redaktion. An viele

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 07.04.1928
Descrizione fisica: 6
anzuberaumen und öurch- zuführen. Ausdrücklich wird über die Tatsache mitge teilt, daß dieser Teil der 49. Gemeinöeratssitzung vom Anfang an bis zum Ende, mit Ausnahme eines Aktes des Inhaltes (Personalangelegenheiten) als öffentlich und nicht vertraulich öurchgeführt wurde. Wie früher, so kann auch über diese Sitzung niemals die Behauptung ausgestellt werden, daß der Vor sitzende, noch der übrige Gemeinöerat, weder Furcht vor dem Berichterstatter der Zeitung gehabt hätte, oder daß jemals und auch damals

angesetzt. Was die Kritik über die Beschlüsse des Stadtrates vom 2. Jänner 1928 hinsichtlich der Gründung der Bergbahn A.-G. am gleichen Tage anbelangt, so würde eine objektiv geführte Zeitung (speziell Lokalzeitung) sich auch über die wahren Gründe des Staötrateö erkundigt haben und muß daher der Staötmagistrat aus diesem Grunde die Sachlich- und Stichhältigkeit der Behauptung, daß die Staötgemeinöe bedeutend größere geldliche Verpflichtungen übernommen habe, zurückweisen. Die sonst gewiß

nicht störende Verlautbarung einer na mentlichen Abstimmung in einem Gemeinderate war bisher noch in keiner Zeitung üblich. Es ist bedauer lich, daß solche örtliche Verhetzungen inszeniert werden, welche das Ansehen des Ortes und der Schwebe bahn im eigenen Orte und in der breiten Öffentlich keit untergraben und wird in Hinkunft um Zusammen halt gebeten." Spiegel der Wett Die deutsche ReparationSfchulö In Kreisen des amerikanischen Schatzamtööepar- tements ist man von der Anregung poincares be züglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 28.02.1930
Descrizione fisica: 12
ausbeuten: als Arbeiter, als Konsument und als Steuerobjekt: Wie nennt man denn das? Wahrscheinlich Volksgemeinschaft. Oder? Bauernbündlerische „Soziologie". Die „Tiroler Bauern-Zeitung" zieht in ihrer letzten Ausgabe mit einem langen Artikel gegen die „sozialen Lasten" zu Felde, die nach ihrer Auffassung die Landwirt schaft zu tragen habe. Um aber ihre Voreingenommenheit gegen die soziale Gesetzgebung doch einigermaßen zu ver schleiern, möchte sie gleichsam den Teufel mit Beelzebub austreiben

Hunderttausende von Arbeitern aussverrt, auf dem Wege der Rationalisie- rung die Erzeugung und die Preise der Waren reguliert, im Falle eines Arbeiterstreikes eventuell ungeheure Summen o.pfert ufw. Die Tatsache also, daß die Arbeiterschaft trotz der aus gebauten Sozialversicherung keine Besserung ihrer wirt schaftlichen Lage erfahren hat, ist für die „Bauern-Zeitung" ein Argument, auch noch die Sozialpolitik abzuschaffen. Man könnte das als eine tiefgründige Weisheit verlachen, wenn diese Schreibweise

nicht den Zweck der Uebung deut lich verriete. Es ist sonst nie Gepflogenheit des Bauern bundblattes gewesen, aufzuzeigen, daß die Jndustrie arbeiterschaft ein elendes Dasein führt. Aber wenn man das als Beweis führen will, daß die. Arbeiter trotz sozialpoliti scher Errungenschaften in Oesterreich nicht in einem Para dies leben, und damit den noch schändlicher ausgebeuteten Landsklaven suggerieren möchte, auf ihre sozialen Rechte zu verzichten, da kann die „Bauern-Zeitung" ausnahmsweise

auch einmal der Wahrheit die Ehre geben. Allerdings ist das ein fadenscheiniges Beweismittel ge gen die Anwendung der sozialen Gesetze auf die Land arbeiterschaft. Denn wenn der simple Dauernknecht. die simple Bauerndirne draußen darüber Nachdenken, was die Jndustriearbeiterschaft, was die Landarbeiterschaft für einen wirtschaftlichen Vorteil davon haben sollen, wenn ihnen auch die soziale Fürsorge vorenthalten würde, so kommen sie doch wohl zu dem Schluß, daß der Schreiber der „Bauern-Zeitung" ein erbärmlicher

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