, haben nun auch die Aufmerksamkeit des Auslandes erweckt. Zum erstenmal ge schieht es, daß eine Zeitung, die das Sprachrohr einer Re gierung ist, aus die Gefahren der bewaffneten österreichi schen Heimatwehren aufmerksam wird. „Le Temps", die Zeitung, die die Meinung des französischen Außenministe riums wiedergibt, bespricht in ihrer Ausgabe vom 27. Mai die Heimatwehrmanöver in Tirol und schließt ihre Mel dung mit folgender Feststellung: „Jeder Mensch in Oesterreich weiß, daß die Tiroler Heimatwehren und die anderen Gewehre
und auch Ma schinengewehre besitzen und daß sie sich von Zeit zu Zeit darin gefallen, Soldaten zu spielen. Niemals vorher aber haben diese Verbände, deren Bestand mit dem Ab satz 124 des Friedensvertrages von St. Germain unver einbar ist, derartige, richtiggehende Uebungen vorgenom men wie diesmal, und es ist vollkommen gerechtfertigt, wenn eine Wiener Zeitung sie private Manöver" nennt." wollten, da angeblich die geförderten Erze schlecht geschieden (nicht genügend von Sand und Steinen getrennt) seien, kam
, bewegte Maschinen, vergilbte Zeitungen, ausgewiesene Proletarier während de - Sozialistengesetzes, tapfere Frauen, gequälte Kinder: der Held ist die graue Masse, die in den letzten acht zig Jahren in großartigen Vorstößen versuchte, den theo retischen Sozialismus in blutvolle Wirklichkeit umzusetzeü. Das Spiel beginnt. Das Rad der Zeit bewegt sich. 1848 wird in Köln am Rhein von Marx und Engels die „Neue Rheinische Zeitung" gegründet, in der sich die freiestfi Geister sammelten
und mit dem aufständischen Volke kämpften. In Berlin und Dresden wuchsen Barrikaden auf. In Baden rebellierte die Masie. Die Revolution in Deutsch land wurde niedergeschlagen, die „Neue Rheinische Zeitung" verboten. Marx und Engels flüchteten ins Exil. Neue Führer erstanden in Deutschland: Lassale, Bebel, Liebknecht. Das g Proletariat sammelte sich. Die ersten kleinen Arbeiter- | blätter wurden gegründet. Bebel gründete 1869 die Sozial- } demokratische Arbeiterpartei. Die Partei ging nicht unter j und sie zerbrach