mit den' Ententemächten auch verwertet werden. DMzche PreffestiMMM zur KsusUWZ mw Geurm. N a uen, 21. Mai. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Der Ansgang der KonseLenz wird in der deutschen Presse iin arlgelnetnen, wenigstelts von den rechtsstehenden und liltksradikalen Blättern, als Fiasko bezeichnet. Die „LTreuz- zeitung" schreibt, die Bilanz von Genua sei völlig ergebnis los. In Delltschtand werden keine politischen oder wirtschast- lichen Spuren von Genua bleiben. Dcohend aber steht vor uns der 31. Mai
. Das kommunistische Blatt „Die rote Fahne" schreibt, die Konferenz hon Genua endete mit einem blanken Nichts und tat mich für ben Frieden gar nichts. Anerkannt Werden dagegen die rhetorischen Leistungen der Staatsmän- mer in der Schlußsitzung. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" meint, daß aber alle schölten Nieben an der trübseligen Fest stellung nichts ändern könnem Die Konferenz anerkannte nicht den hnnderttausendlnal ausgesprochenen Gedanken, daß Europa und die Weltlvirtschaft nur gesunden
schmuckloses Schlußwort gehört^ Auch die Zeitungen, die einen Erfolg sehen, erkeitnen ihn, wie die rechtsstehende „Zeit", nur in der Eröffnung der narren Entwicklung, die nicht stehen bleiben könne, oder, wie die „Vossische Zeitung" nt denr wohltuendett Unterschied des Geistes von Genua vom Geiste der vorangegartgerten Kon- ferenzen. Nur^ der „Vorwärts" sieht ein „unermeßlicheZ" Er gebnis allein in der Tatsache der Zusammenkunft in Genua und wenn auch nur eine Etappe auf dem richtigen Wege. Nauen, 21. Mai
. Aufnahme der eigenen Frmkenstation. Der deutsckie Reichskanzler Wirth meinte, vom Bericht erstatter der ,Possischen Zeitung" über die Ergebnisse der Kon ferenz befragt, der Genueser Torso müsse erst Arme und Beine erhalten. Die in Genua gefundenen wertvollen theoretischen Leitsätze für den Wiederaufbart Europas, seinen finanziell und wirtschaftlich noch zu vervollkommnen, müßten aber auch politische Gestalt annehmen, tmd das werde wesentlich davon abhängen, ob nach deitt 31. Mai die rohe Gewalt