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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 26.06.1896
Descrizione fisica: 8
das große Bundesfest feierte. Auch die „Lienzer Zeitung' bringt in Nr. 18 einen längeren Bericht über die Herz Jesu-Feier in Lienz. Gleich darauf aber kommt ein Pole mischer Artikel gegen die „Brixener Chronik* mit der Aufschrift: „Patriotismus, Religion und Geschäft.' Dieser Artikel ist nicht nur eine Be leidigung der Stadt Bozen, sondern des ganzen Tiroler Volkes. Schreiber dieses ist nicht der Cor- respondent von „Aus Lienz und Umgebung', aber das weiß er gewiss, dass besagter Corre- spondcnt

die „Lienzer Zeitung' gut verstanden hat. Die „Lienzer Zeitung' sagt, dass sie der örtlichen Herz Jesu-Feier alle Anerkennung zolle; aber Schreiber meint, dass die „Lienzer Zeitung' die heurige Bundesfeier gar nicht recht verstanden hat. Die „Lienzer Zeitung' meint, die Feier in Bozen sei großentheils eine Geschäftssache ge wesen. Sie schreibt: „Wogegen wir eifern, das ist das Bestreben unserer Kreis- und Landes hauptstädte, bei jeder Gelegenheit die Bewohner des Landes anzulocken, um ihren Festen

ihnen ihr Lebtag eine angenehme Erinnerung fein werde. Sind das zweifelhafte Genüsse? — Das Fest in Bozen war nothwendig für unsere heurige Bundesfeier, durch das Fest in Bozen wurde vor aller Welt gezeigt, dass Tirol noch gleich geblieben an Glaubenstreue und Patriotismus. — Die „Lienzer Zeitung' schreibt weiter: „Wogegen wir eifern, das ist der Appell an Religion und Patriotismus, durch welchen bei manchen Anlasten ein förmlicher Druck auf gewisse Kreise und Corporationen aus- unserer gewohnten, gangbaren

', die sich in Bozen einfanden, hauptsächlich bäuerliche, welche sich aus einem solchen Vermerken nichts machen dürften; auch war die weitaus größere Mehrzahl der Theil- nehmer gar nicht bei diesen „Corporationen', sondern war ganz freiwillig nach Bozen gekommen; wo bleibt da der Druck? Wenn schließlich die „Lienzer Zeitung* glaubt, dass drei Viertel der Theilnehmer nur aus purer Neugier nach Bozen gereist seien, so sei die „LienzerZeitung' versichert, dass sie keinen Funken von Tiroler Sinn besitzt, und dass

sie das ganze Tiroler Volk nach ihrem eigenen, kleinlichen Maßstabe zu messen beliebt. Die Leute hier herum werden sich dieses Com- Pliment der „Lienzer Zeitung* merken und ihr zur richtigen Zeit auch ein Compliment machen. Klausen, 23. Juni. (Unglücksfall.) Heute morgens, gleich beim Beginn der Arbeit, gerieth der kaum 18jährige Bergarbeiter Josef Mitterrutzner aus Latzfons beim Schmieren der Räder im Pochwerke unter den Transmissions- riemen; selber zerquetschte den rechten Arm und die linke Hand

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 20
Data: 16.12.1905
Descrizione fisica: 20
, der sich allerdings samt dem Pastor als sehr unduldsam erwies, an eine Katholikin Forderungen zu stellen, die mit deren Gewissen unvereinbar waren. Eewissenstyrannei war es, bewußt eine Katholikin zu jenem Schritte zu drängen, der für sie die schwersten Folgen und kirchlichen Strafen nach sich zieht. Wenn die „Bozner Zeitung' sich mit dem Pastorenwitz trösten will, sie „setze sich kaltlächelnd hinweg über die mittelalterlichen, nur für geistig Unmündige berechneten, in gebildete Kreisen schon längst nicht mehr

Kindererziehung vor den Staatsgrundgesetzen ja doch keine Geltung habe. Hat bei der „Bozner Ztg.' wirklich nur Geltung, was sich mit Polizeistock erzwingen läßt? Versprechen und nicht halten —lutherisch int Sinne der „Bozner Zeitung' mag das sein, deutsch ist es nicht. Wer also mit Leuten der „Bozner Ztg.' zu tun haben sollte, sehe genau nach den Staatsgrundgesetzen und lasse sich ja in keinen Handel mit ihnen ein, der sich nicht fest auf Staatsgrundgesetze stützen kann, sonst ist er „hinten unten

bäuerlichen Ehepaar wurden die zwei Ziegen während der Nacht vom versperr ten Stalle losgelassen und ins Freie getrieben. Ueber- haupt war dieses friedliche Ehepaar in Mitterdorf öfters nächtlichen Bubenstreichen ausgesetzt. Kältern, 13. Dezember. Die Baubewilligung der „Trutscherstraße', so wie sie in der „Meraner Zeitung' Nr. 147 von ihrem famosen Korrespon denten dargelegt wird, entbehrt wahrlich nicht „einer gewissen Komik'. Wir hatten bereits vor ein paar Monaten Gelegenheit, an der Hand von lauter

zitierten Tatsachen den Berichterstatter der „Meraner Zeitung' der unverschämtesten Lügen zu überweisen. Wir hofften damals, die „Meraner Zeitung' werde bei Ausnahme der Eeistesprodutte ihres Kälterer Korrespondenten in Zukunft eine größere Vorsicht walten lassen. Sagt doch das etwas derbe Sprich wort: „Den Esel führt man nur einmal auf's Eis.' Doch das Meraner Blatt und sein Berichterstatter scheinen gleich unverbesserlich zu sein. Darum ist es notwendig, neuerdings der Wahrheit Zeugnis zu geben

Dipauli, die in hochherziger Gesinnung den Bitten und Vorstellungen des Seel sorgers nachgab. Das ist der kurzgefaßte Tatbestand. Zum Schlüsse seines Lügengewebes zeigt der „ver läßliche' Berichterstatter der „Meraner Zeitung' seinen Bockfuß. Er fährt fort: „So wird es gemacht, wenn man beabsichtigt, bei den nächsten Gemeinde wahlen mit dem ganzen konservativen Troß wieder in die Gemeindestube einzuziehen.' Wer muß da nicht lachen? Schraffl hat gesagt, nur ein „christ licher' Gemeindeausschuß

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.11.1910
Descrizione fisica: 8
Arbeiten, Mühen und Leiden. Der Herr wird sein Lohn sein. Nachträgliches zur roten Lektüre. Unsere Leser werden sich vielleicht noch erinnern, daß wir vor einiger Zeit einen Artikel gebracht haben mit der Ueberschrift: „Eine rote Lektion.' Wir haben uns damals erlaubt, in diesem Artikel Ausführungen des sozialdemokratischen OrganeS, der in Innsbruck erscheinenden „Volks-Zeitung', zu bringen, die sich mit den nationalen Angelegenheiten in Südtirol befaßten und den Führern der nationalen Vereine ganz

gehörig den Kopf wuschen. Das was damals die sozialdemokratische Zeitung schrieb, schien uns ganz vernünftig und deshalb haben wir auch darauf Bezug genommen, denn das Vernünftige soll man ja bei allen Parteien anerkennen, so wenig stens ist es uns in den offiziellen Parteischulen ge lehrt worden. Aber trotz alledem haben wir eS uns mit dem roten Organ verdorben und ein recht brummiger Schreiber fällt darin ganz erzürnt über uns her. Wir seien natürlich der Anschauung, meint er, daß der Artikel

nur die Fortschrittlichen angehe und die Klerikalen hiebei nichts zu suchen hätten. Aber wenn der Bozner Korrespondent unsere Glossen zu dem aus der „Volks-Zeitung' zitierten Artikel aufmerksam gelesen hätte, so würde ihm nicht ent gangen sein, daß dort steht: „Diese Ausführungen des roten Organes gehen in erster Linie die Liberalen oder Fortschrittlichen an, als die paten tierten Alleinvertreter des Deutschtums.' Die Aus legung, die der sozialdemokratische Kritikus uns, ob mit Vorbedacht oder aus Versehen

, unterschiebt, daß nämlich der bezügliche Artikel nur die Fortschritt lichen angehe, stimmt also wohl nicht. Wir haben den Ausführungen der „Volks-Zeitung' deswegen in unserem Blatte Raum gegeben, damit unsere Freunde, also Klerikale, ersehen, welcher Schwindel der moderne Nationalismus ist und soweit sie im Banne dieses Götzen sind, ihm rechtzeitig den Rücken kehren. In der edelsten und besten Absicht haben manche gut katholisch gesinnte Männer in den Dienst der modernen nationalen Idee sich gestellt

. Jetzt dürfen wir doch wohl hoffen, dem Schreiber der „Volks-Zeitung' soweit „bedeutscht' zu haben, daß auch er es versteht, daß sich unsere Ausführungen nicht bloß auf die Schwindler, sondern auch auf die Beschwindelten bezogen. Bezüglich jener Männer, die der Korrespondent mit Namen anführt und die nach seiner Ansicht der Artikel in erster Linie unter den Klerikalen anginge, sei ihm höflichst mitgeteilt, das der erste wohl nicht v. Wackernell. der bekannt lich der Obmann der konservativen Partei

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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 02.02.1912
Descrizione fisica: 12
so manches aus der Geschichte des »Tiroler Volksblattes' mitteilen, das ja in einem Monat sein 50 jährigeS Bestandsjubiläüm feiert. Im Jahre 1859 trugen sich hochachtbare Männer, Welchen es vor den heranbrausenden Sturzwellen deS Liberalismus für das katholische Volk bangte, Mit dem Gedanken, der „Bozner Zeitung' ein katholisches Blatt entgegenzustellen. Der Eigentümer der „Bozner Zeitung', angesäuselt von den Wehen des Zeitgeistes, glaubte nicht schnell genug den Mantel nach dem Winde zu drehen und leitete das Schiff lein

der „Bozner Zeitung' ins seichte Fahrwasser des Liberalismus. Fast eine Herkulesarbeit war es dazumal, ein katholisches Blatt ins Leben zu rusen. Es einigten stch Zopf und Pedanterie mit dem jungen Llbera- lismus, dem Vorhaben alle möglichen Hindernisse in den Weg zu legen. Ueber zwei Jahre mußte man sich herumschlagen, ansuchen, petitionieren, re kurrieren, bis die Gründung gelang. Die erste Nummer erschien am 1. März 18 62. Den Verlag der neuen Zeitung, die sich „S ü d- tiroler Voltsblatt' nannte

, übernahm die neue Buchdruckerei „I. Wohlgemuth'. Anfänglich lautete die Firma Buchdruckern I. Wohlgemuth und Compagnie, aber vor Gründung des Blattes trat der Kompagnon I. Rottensteiner aus, daher die Buchdruckerei mit der Firma I. Wohlgemuth pro tokolliert wurde. Als Redakteur der neuen Zeitung wurde aus- ersehen Priester Anton Oberkofler, damals provisorischer Frühmeßbenefiziat in Schönna. Er hatte gerade eine siebenjährige Krankheit überstanden und besand sich, dank einer dreijährigen fortgesetzten

er den Verlag der neuen Zeitung. Schon die neunte Nummer deS „Südtiroler Volksblatt' brachte an der Spitze die Todesnachricht des I. Wohlgemuth, doch zu gleich die Versicherung, daß für den Fortbestand deS Blattes bereits Vorsorge getroffen sei. Kaum war die Leiche des I. Wohlgemuth in die Erde versenkt, da kam von dem damaligen Bürgermeister der Stadt Bozen, Dr. Streiter, ein Ukas. welcher wegen des Ablebens deS Firma inhabers die fernere Herausgabe der Zeitung ver bot. Daß durch die Empfangnahme

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 29.03.1884
Descrizione fisica: 10
der Griesner Curliste weist einen respectablen Zuwachs an Fremden auf, was wir mit vielem Vergnügen constatiren. Sie enthält 189 Warteten mit 370 Personen. Als Text bringt die Curliste sodann zu unserem nicht geringen Erstaunen eine Polemik gegen die „Bozner Zeitung' und unsere in einem eingehen den Artikel bereits von uns selbst besprochene Notiz über die Curtaxe in Gries. Der Ton die ser Polemik ist bezeichnend für die Auffassung, welche in der Redaction der Curliste über die Pflichten der öffentlichen

Presse herrscht, und wird allen Lesern derselben um so unbegreiflicher sein, als gerade die „Bozner Zeitung' es von jeher gewesen ist, welche mit Eifer für das Auf blühen des nachbarlichen Dorfes als Curort und für die Bestrebungen des Cnroereins eingetreten und dabei sich kein geringes Verdienst um das Zustandekommen des bereits Erreichten erworben hat. Wenn wir daher Mängel rügen, die wie Jeder Vernünftige einsteht, leicht zu beseitigen wären, wenn wir das besprechen, was in Gries noch geschehen

, als die „Bozner Zeitung' im Winter 1882 den ersten Schneefall constatirte; dieselben wollten im In teresse des Curortes gar den Schnee im Decem ber verschwiegen wissen, als ob es nicht auch an der Riviera und in Süditalien im Winter schneite, ohne daß die dortigen Curorte deshalb bisher in Mißcredit gerathen wären. Freilich wenn die In teressen des Curortes so aufgefaßt werden, wun dert uns der gereizte Ton der Curliste gegen die „Bozner Zeitung' nicht. Was das angezogene Beispiel mit der „Meraner Zeitung

' betrifft, so paßt dasselbe durchaus nicht hierher, denn dieses Blatt that ganz recht, wenn es den Klagen hie- siger Cnrgäste kein Gehör schenkte, es hat kein Interesse daran, aber die „Bozner Zeitung' hat ein Interesse daran und zwar dasselbe, welches seinerzeit jene Bürger von Bozen bewogen hat, den Haupttheil der Summe aufzubringen, mit der in Gries gegenwärtig das Curhaus gebaut wird — und so oft dasselbe, welches hoch über kleinlichen Sonderinteresseu steht und nur auf das Aufblühen des Curortes

der .Foiner Zeitung'. Wien, 29. März. Mit dem 1. Jänner 1885 soll der Zeituugs- und Kalenderstempel aufgeho ben werden. Die Auflösung der Landtage von Oberösterreich, Niederösterreich, Mähren, Schlesien, Steiermark und Kärnten steht bevor. Roiu, 29. März. Die Ministerkrisis ist been det, das Ministerium Depretis bleibt. London, 29. März. Der jüngste Sohn der Königin von England, Prinz Leopold Herzog von Albany ist plötzlich gestorben. Er war seit zwei Jahren mit einer Prinzessin von Waldeck ver mählt

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 26.06.1917
Descrizione fisica: 4
143 Dienstag, den 26. Juni 1917. Freiheit de? Meere und für die Abschaffung der geheimen Diplomatie. Im Znterresse der baldmöglichsten Beendigung des Kreiges empfiehlt die Delegation die Errichtung einet, besonderen ständigen sozialistischen Kommission mit der Ausgabe, die nöngen Arbei ten für die Vollstreckung der Beschlüsse der bevorstehenden sozialistischen Konserenz zu leiten. AcheHmsW kr ckttlM« Minister. !. (Telegrmnm der „Bozncr Zeitung^ Wie«, 25. Juni (KB.) Die „Wiener Zeitnnz

- schafksgruppen und sonstigen Snkeressekreisen dient die entsche Zeitung'. Leder Deutsche, dem die völkischen Belange über alles gehen, findet deren kraftvolle Vertretung in der in Berlin erscheinenden ..Deutschen Zeitung', die eine zielklare Führerin in der innern und äußeren Politik sein will. Die „Deutsche Zeitung' läßt dem Wohle der Volksgesamtheit eine gleichmäßige Pfl-ge andeihen, sie bekämpft jeden schädigenden und zersetzenden Einsluk am deichen Volkskörper und sucht das friedliche Zusammenwirken

aller deutschen Stämme, aller werieschafsenden Stände und der beiden christlichen Bekenntnisse M fördern. . ' ^Besondere Pflege widmet die .Deutsche Zeitung' ihrem Kandelsteil. Auch der schöngeistige und der unterhaltende Teil finden eine liebevolle Behandlung, unterstützt durch eine wöchentliche literarische und eine Bilderbeilage. Die werbende Krast der »Deutschen Zeitung' wird belegt durch ihre schnell stelzende Bezieherzahl, die sich seit dem 1. April ö. Js. verdoppelt hat. Bestellungen aus die »Deutsche

Zeitung' werden in Oesterreich-Ungarn won > allen k. u. k. Pdstanstalten angenommm zum Preise von 10 Kr. 99 Keller viertel jährlich, 7 Kr. 66 K. für zwei Monate und z Kr. 74 K. sür einen Monat. (Der ! Bezug durch die Post ist augenblicklich die für Oesterreich-Ungarn billigste und be- ; ste Form der Bestellung.) <MLft5ftele der „Deutschen Zeitmg': Berlin 5V. lt, Hetemannjir. 12. Anzeigen haben größten Erfolg. oder LllOmsch wird sofort aufgeuommen in der Druckerei der 1» Vintlergaffe 16. Gut erhaltenes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 07.12.1923
Descrizione fisica: 12
und gutherzigen Bürger, an Kaufleute und Private, die drin gende Bitte, anläßlich der nahenden Weib- sichtig bin) und ich über den hohen Betrag beinahe in eine erstklassige Ohnmacht, nahezu noch Friedensvhnmacht, fiel, meinte er: ..hätten Sie halt den Borauszahlungstermin eingehalten, dann war's bedeutend billiger gewesen. Ja, lesen Sie den» keine Zeitung?' — Und da hatte ich wiederum den Eindruck, als ob man in diesem Falle mit der gleichen Berechngmig „O Himmel!' wie „O Hammel!' ausrufen könne

und als ob man mit dem Ab bestellen der Zeitung zum Taschendieb an sich selbst würde. Und dann ereignete sich noch etwas ganz Allerliebstes. Ich traf nämlich- meinen alten Bekannten, den Taver, wieder mal nach län gerer Zeit aus der Slrasze, und es fiel mir aus, daß er meinen Gruß nicht erwiderte. Nun bin ich in solchen Dingen immer für so sortige Klarstellung: ich ging aus ihn zu und sagte: „Xaver, bist du mir böse? Am Ende grollst du mir noch, weil ich dir vor einem halben Jahr gesagt habe, die Tenta, mit der du damals gingst

! Ich denke, du hast die Anzeige in der Zeitung gelesen?' — Und nachten der Kriegswaisen mit Liebesgaben zu gedenken. Spenden werden entgegengenom men voin Komitee-Obmann Dr. med. Stese- nelli (Laubengaise 4L), beim Obmannstellver- lreter Rechtsanwalt Dr. Julius Red, Danic- straße 2. beim Schriftführer Hochwürdcn B. Bettin in der Wendelsteinsrraße 1 und beim Kassier Dr. Piccinini in der Desregger- straße 12. b Fakultative Abendkurse für die italienische Lprache. An der Volksschule ..Regina Elena' '.ver

eine von jenen „Ersparnissen' gewesen war, bei denen man ungeheuerlich drauf zahlt. Ich habe die Zeitung schleunigst wie der abonniert. Und ich rate allen, die sich von Abschicdsgedanlen von ihrer Zeitung tragen: „Tut's in eurem eigensten Interesse nicht!' Denn ganz abgesehen davon, daß die Zeitung ein unentbehrliches Bildiingsmitlel ist, doppelt unentbehrlich in einer Zeit, da dos Vücherkaufen für weiteste Kreise zur Un möglichkeit ward: wer das Zeitungsabonne- ment spart, gleicht einem Manne, der zu Fuß von München

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.11.1921
Descrizione fisica: 8
, können ihren Beruf bis 30. Juni 1922 ausüben und wenn sie oin diesbezüg liches Ansuchen gestellt haben, bis zur Entscheidung des Mini» steriuins des Innern über dasselbe. Art. 10. Das gegenwärtige Dekret ttitt am Tage seiner Verlautbarung im Amtsblatts (das ist a m 25. Ok tober 1921) in Kraft und wird dem Parlamente zrvecks Umanderüngin ein Gesetz vorgelegt werden. Lin italienisches Urteil über die Zensur in Südtirol. Bor einigen Wochen veröffentlichten die „Bogner Nachrich ten' einen -in der Genueser Zeitung

und finanziellen Probleme, an deren Verschleppung zum größten Teile die Un fähigkeit der italienischen Bürokratie schuld sei. Obwohl die „Bozner Nachrichten^ sich darauf beschränkt hatten, diesen von einem Italiener verfaßten, in einer italieni schen Zeitung veröffentlichten Artikel unverändert und ohne jede Kommentierung wiederzugeben, verfügte die kgl. Staatsanwaltschaft Bozen die B e s ch la g n a b m e der bezüglichen Nummer der „Bogner Nachrichten' mit der Be gründung, der Artikel Dr. Roncalis beinhalte

das Vergehen der „Herabwürdigung behördlicher Entscheidungen im Sinne des 8 300 St.-G.'. Diese Äonfiskationspraxis, nach der nicht einmal Re i ch s i ta l i en e r in Südtirol ihre politischen Ansichten frei und offen aussprechen dürsten, scheint nun in Italien doch böses Blut erzeugt zu haben. Die in Genua erscheinende Zeitung „Jl Lavoro' wendet sich in ihrer Nummer vom 26. Oktober d. I. mit äußerster Schärfe gegen diese Vergewal tigung der freien Meinungsäußerung und geißelt mit bitterem Sarkasmus

die Methoden, nach denen die italienischen Ratto- nalisten Südtirol regieren möchten. Die Kritik, die die Zeitung an diesem System übt, ist um so bemerkenswerter, als der Autor — ebenso wie Dr. Roncali — keineswegs zu den Ber- zichtspolitikern gehört, vielmehr vom Standpunkte ausgeht, daß Italien Südtirol aus strategischen Gründen zu annektieren ge zwungen war und an sich an der Brennergrenze unbedingt re sthalten müsse. Wir geben im folgenden den wesentlichen Inhalt dieser Ausführungen — unter Weglassung

anbelangt Vernünftig gewesen zu sein, wenn -auch erst aus zweiter Hand, bekam Len „Bozner Nachrichten' schlecht. Die kgl. Staatsanwaltschaft von Bozen beschlagnahmte jene Nummer der Zeitung, in der der -betreffende Artikel abgedruckt war. Wir haben vor uns die inkriminierte Nummer der „Bozner Nach richten' mtt den weißen Spalten, wie sie die Herausgeber pflichtschuldigst Herstellen mußten, wenn sie sie verkaufen wollten, liegen. Die Preßfreiheit besteht also in Südtirol darin: die Ar tikel

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.12.1871
Descrizione fisica: 4
., die Bozn. Ztg., das Tir. BolkSblatt und die ?vtu erscheinende „Cronaca'. Bon Wiener Blät tern: Deutsche Zeitung. N. Fr. Presse. Volksfreund, Vaterland. Gemeindezeitung, Wiener Literaturblatt, ^Wochenschrift für Kunst und Wissenschaft und die Reform. Jtal. Zeitungen: Perseveranza und Unitk cattolica. — Blätter aus dem Deutschen Äk eiche: AugSb. Allg. Zeitung, Kölnische Zeiwng mad'die Wochenschrift von Gustav Freitag und Alfred Dove „Im neuen Reiche.' — Witz und Jlln- Prirte 'Blätter: Kladderadatsch

, Fliegende Blätter, leipziger Ällustrirte, Gartenlaube, Ueber Land und Meer, Alte und neue Welt. Außerdem noch die Trirstrr Zeitung und den Wiener Merkur. Fremde, Welche sich tmr zeitweilig hier aufhalten, können dem Bürger-Casio» gegen Entrichtung eine« monatlichen Beitrags von 1 fi. beltretea. (Der eonstitntiouelle. Beräa in Innsbruck) !hat än seiner am vorigen Donnerstage .abgehaltenen Gitzung eine BertrauenSadresse an das Ministerium ÄuerSperg und die Veranstaltung einer Verfassung«- leier am 21. Dez

„IaMr Zeituag - Wien, 17. Dez. In der heutigen Gemeinde rathssitzung wurde Dr. Felder mit 76 gegen 4T Stimmen wieder zum Bürgermeister Wie»» gewählt. Die heutige „Wiener Zeitung ' zeigt die bevor stehende Erhebung v. HopsenS zum Geheimrath an. London, 17. Dez., Morgens. Die Besserung im Befinden des Prinzen von Wales macht besrie-» digende Fortschritte. MiSeelleu. (N e u e » Journal.) Am 17. Dezember wird in Wien die erste Nummer der „Deutschen Zeitung' erscheinen

, und nach Allem, was von der Geschichte diese» originellen Unternehmen» in dte Oeffentlkchkeir gedrungen , dürfte wohl diese erste Nummer al» ein Ereigniß besprochen werden Die ..Deutsche Zeitung' ist nämlich durch Beiträge von Parteimitgliedern gegründet, die heute schon die respek table Summe von 330.000 fl. erreichen. Die Gründer haben auch Vorsorge getroffen, daß da» Blatt irr ihrem Geiste geführt werde. Ein politischer Beirath, in welchem Graf AuerSperg, Dr. Rechbauer, Dr. Schmeykal. Dr. Kopp, Dr. Hosfer u. s. w. sitzen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.03.1880
Descrizione fisica: 4
Wohnung des Kronprinzen grenze», ist eine Verbindung der Appartements sehr leickt herzu stellen. Die Verlobung des Kronprinzen siedet in allen Provinzblättern freudigen Wiederhall. („Wiener Allgemeine Zeitung.') Dieses neue Wiener Blatt, von dem wir schon einmal gesprochen, erscheint vom 1. März angefangen regelmäßig, und zwar drei mal des TageS. Das Morgenblatt, 12 Seiten starte um 6 Uhr Früh, das Mittagblatt, 4 Seiten stark, um '>,2 Uhr Nachmittag und daS Abendblatt um 6 Uhr Abends. Eine besondere

..Meister Amor'. Für die Lejer aus den Kreisen des Lehrer« standeS, der Montan-Industriellen. Sportfreunde u s. w. sind die Fachzeitungen: Lehrer-Zeitung. Montanistisches Fachblatt, Sport? und Jagdzeitung u. s. n>. dnechnet, welche sämmtlich von hervorragenden Fachleuten redigirt werden. Für die Damenwelt ist durch «ine .Äode- Zeitung' gesorgt. Daß ein so großartiges Unteriichiiieii »ur mit großartigen Mitteln in? Leben gesetzt weroen tonnte, braucht nicht besonders betont zu werd?». Die literarischen

Kräfte, welche sür die .Wiener Allgemeine Zeitung' gewonnen wurden, sind zahlreicher u-»d be deutender als die aller anderen ähnlichen Unteriieh. mungen. DaS interne Bureau zählt mehr als dreißig Redacteure und Berichterstatter. Die Zahl der Korce. spondenten im In- und Auslande übersteigt schon icht die Ziffer von 2VV und steht denselben in den Haupt städten Pest, Berlin, Paris u. s. w. ei» eigener Äraht zum telegraphischen Separatdienst zur Verfügung. Aon hervorragenden Schriftstellern

» welche für die Beilage der „Wiener Allgemeinen Zeitung- gewonnen wurde», nennen wir nur: Lindau, Heyje, Loher, Spielhagen. Schleich, Bamberger, Pecht, M. M. v. Weber n„i> Andere. Trotz dieser großartigen und kostspieligen Einrichtungen, trotz der Fülle des Lesestoffes, weiche geboten wird, ist der Preis nicht höher als her anderer Wiener Blätter. In der Provinz tostet die „Wiener Allgemeine Zeitung' mit täglich einmaliger Verse,iim»^ 7 fl.. mit zweimaliger 8 fl., mit dreimaliger U sl. vier,'!.!» lich. Die Druckerei

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.09.1883
Descrizione fisica: 4
nach der Schonn hin auf ausgerückt. Gestern sind sie bis Klobenstein marschirt, wo sie übernachtet haben, und werden bis morgen wieder hier eintreffen. (Neue Zeitung in Meran.) Am 1. Oktober wird in Meran eine neue Zeitung herausgegeben und in der neuen Jandl'jchen Buchdruckerei gedruckt hatte seiner Ankunft bereits seit einigen Tagen mit wachsender Ungeduld entgegengesehen. Er nickte ihm kurz zu, verriegelte sorgfältig die Thür und trat bis in die Mitte des geräumigen Zimmers, ehe er sagte: „Nun, was gibt's

. Ich werde nie ein Weib finden, das mich so lie ben wird, wie sie. mich liebte, niemals. Und sie starb fast vor Krankung über, meinen Verlust. Arme Beryll Wie wunderschön sie wär und ich verehre Schönheit.' (Fortsetzung folgt.) werden. Das Blatt, welches unter der verant wortlichen Redaction des Herrn A. Eberlin zweimal in der Woche erscheinen soll, wird den Titel „Burggräfliche Zeitung für Bürger und Bauer' tragen und namentlich conservativen In teressen dienen. (Schnlaachrichten

in seinem 23. Jahre gänzlich der literarischen und journalistischen Thätigkeit. Einige Zeit nahm er an der Redaction der „Augsburger All» gemeinen Zeitung' theil und redigirte später mehrere Jahre lang das Feuilleton der „Kölnischen Zeitung'. Als Erzähler verfügte er über bedeutende Erfindungs kraft, klaren Styl und vortreffliche Charakteristik. Fast alle seine Romane und Novellen, deren Anzahl eine sehr grrße ist, zeichnen sich durch spannende Handlung uno lebhafte Darstellung aus. Fleischthenerung in W ien

, das Eden-Theater ist gänzlich rninirt. Fetzen von Decorationen, Lorhänge, gefärbte Stoffe und Blätter werden vom Wirbelwind in die Luft getragen. Das Ganze bietet einen trostlosen Anblick. Telegramme der „So)ner Zeitung'. Wie», 4. September. Das Feuer in der Rossan hat 1V Häuser und mehrere große Holz lager eingeäschert. Heute Nachts brach aus den Holzstätten ein neuer Brand aus. Gör;, 4. September. Die Prinzen von Orleans sind bei der Leichenfeier des Grafen Chambord nicht erschienen, infolge

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 31.03.1897
Descrizione fisica: 12
bar sind und sich hoffentlich in Bälde er reichen lassen. (Schluß folgt-; Vortheil der bisherigen ruhigen Führung unserer Bestrebungen sicher verloren. Wenn die „Meraner Zeitung' hofft, dann neigt sich in ähnlichen Sachen bei nüchterner Erwägung der Kräfteverhält nisse die Mehrzahl der Bürgerschaft zu Bedenken, wenn nicht gar zu Mißtrauen. Warum diesen folgeschweren Zustand Dunin-Borkowski, den ordentlichen Pro fessor an der Universität in Wien, Hofrath Dr. Karl Samuel Grün Hut, den geheimen Rath

Gandolf schäftsverwandte Stadt Bozen eingegangene ^ Grafen Kuenburg, den Großindustriellen Stimmenabgabe den muthmaßlich unge- Heinrich Freiherrn von Liebig, den ersten suchten Dank der „Meraner Zeitung' sich Obersthofmeister FML. Rudolf Prinzen von und zu Liechtenstein, den Kämmerer und Senats präsidenten a. D. Franz Freiherrn von MyliuS, „Klerikaler Dank' wird in der „Meraner Zeitung' vom 28. März den Mitgliedern der Mittelpartei - zu Gemüthe geführt. Wir sind zwar in diesem Falle eigentlich

zunächst nicht an gegriffen und auch nicht die kompetenten Richter. Ob aber die „Meraner Zeitung' und deren Parteigänger einen klugen Schachzug für ihre Sache zu machen sich anschickten, wenn sie die Anhänger der Mittelpartei im Tone eines neckenden Be dauerns vor eine Art — entweder — oder zu drängen suchen, das bezweifeln wir. Die Herren der nach dem Rezepte der „Meraner Zeitung' liberalen Richtung übersehen entschieden die allwärts vom Liberalismus sich immer mehr abkehrende Stimmung der Bevölkerung

Aus- mn, Die,°n,-r°alu--»«bz°ordn°,°n ',7 a . p 1 ' von Oberosterrerch, Steiermark, Salzburg gaben gewachsen zn zeige» ver^„„„ si „, 5a4en Mineinema , ubänfammt „. mögen Wird. ! gefunden, sind also geeinigt und um diese Eini- Die „Meraner Zeitung' beliebt in dem gung hat sich unser einflußreicher Abgeordneter angezogenen Artikel einen Ton, wie er un- Dr. Kathrein am meisten bemüht. Der gefähr im goldenen Zeitalter der liberalen ’ Klub nennt sich „Katholische Volkspartei', eine Herrschaft gang und gäbe war, bedenkt

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 31.12.1895
Descrizione fisica: 6
Nr. 300. »Bozner Zeitung (GKdttroter Tagblatt) ' Dienstag, den Zt. Dezember tMK. ^17 Firma'Johann Kclderer 8 Herr Theodor Baur mit Frau. 819 Frau Katharina W. Leiß. Goldarbeiten». Herr Dr. Josef Rainer. .'21 „ Paul Ritter v. PntzerReibegg mit Frau. 822 „ Jgnaz Gabloner, Schweinmetzger mit Familie 823 Franz Weger'sche Kellerei. 823 Frau Fanny W. Weger mit Frl. Töchter. 825 „ Lina HaaS, geb. Weger. Heilbronn. 826 Herr Ernst Weger, Weinhändler u. k, k. n. a. Lieutn. 827 „ Robert Weger. 328 „ Frauz

desind- ichein Artikel «uf Verlangen prompt und billigst besorgt. Versendungen per Post werden schnellstens essectuirt gegen vorherige Geldsendung, größere Bestellungen auch gegen Nachnahme des Betrages. ^ Bei vorhcriger Einsendung des Geldbetrages (am besten mittelst Postanweisung) stellt sich das Porto bedeutend billiger als bei Nachnahmesendungen. Die obgenannten Spezialitäten sind auch in Bozcn zu haben beim Apotheker 21!. Liebl Im Lsfe Küsset!, werden ab I.Jänner 1896für folgende Zeitung-blätter

Nach- lefer gesucht: Ueber Land und Meer Pester Lloyd Berliner Tagblatt Münchner Allgemeine Zeitung Leipziger Jllnstrirte Zeitung .- Vorwärts Frankfurter Zeitung D>llingei's Reifezeitunq . Bote für Tirol u. Vorarlberg Burggräfl-'r Meianer Zeitung Wiener S^nn- und Montagz- Z'itu g Merkur Soziier Nachrichten Tiroler Volksblattj Grazer Tagespost Reichswehr Tiroler Tagblatt .VI to Lorriere ävlla sor-t 1820 Bozner Wochenmarkt am 28 Dez. Weizen fl. 0.— 2.10 0.— S Korn , 1.75 1.65 160 40 Gerste

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1899
Descrizione fisica: 8
hatte, Erwähnung. Ein ^,Los von Rom'-Prediger damaliger Mode, der deutschkatholische Wanderlehrer Kerbler, erntete nämlich sür seinen Eifer eine Beohrfeigung.*) Diese Thatsache wurde im Circulare gestreift. Die „Lienzer Zeitung' findet nun darin eine „un geschminkte und offene'. Aufforderung, den Abge ordneten Wolf „aus Liebe zu Gott und Bater land' entweder hinauszuprügeln oder gar zu erschlagen. Was für Prügel gemeint waren, zeigte der Verlauf der Monatsversammlung. In der selben geschah wiederum

Zeitung'. Gottlob haben uns endlich gewisse Personen ver lassen, denen dieser Satz ins Stammbuch zu schreiben wäre. — Die taktlosen und nieder trächtigen Vorwürfe, mit welchen infolge dieses lächerlich geringfügigen Anlasses die „Ostdeutsche Rundschau' den Clerus traetiert, quittieren wir dankend ohne weitere Bemerkung; wir hätten aber doch noch nicht geglaubt, dass die „Lienzer Zeitung' auf das tiefe Niveau des Apostaten blattes heruntergesunken sei. — Komisch ist, wie sich die Radicalen

über die Blamage vom L. September hinüberhelfen. Bei unserer Volks versammlung waren nach der „Lienzer Zeitung' etwa 500, nach der „Ostdeutschen Rundschau' etwa 360, während das „Tagblatt' „genau 360 Theilnehmer gezählt' hat. Beim Fischwirt aber W das „Tagblatt' „nach übereinstimmender Schätzung' 600 versammelt, die „Lienzer Zeitung' bringt aber schon 7-bis 800 heraus. Wir haben von Bauern, die sich den Speetakel, wie vor Wochen den Riesenochsen, angesehen haben, erfragt, dass Mit Hilfe der Neugierigen

die Zahl 400 erreicht worden sei. Die „Ostdeutsche Rundschau' berichtet von der großen Volksversammlung kurz und bündig: »Sie ist misslungen.' (!!) Am 8. September wnnte man den Herren von der Kornblume vom Gesichte etwas ganz anderes ablesen; denn man >ah bei ihnen nur lange Gesichter und — lange Nasen. w,.*) Wir erlauben uns, hier zu fragen, mit welchem 6 »Lienzer Zeitung' dafür einen Priester verant wortlich macht? ' ' ' Local- u. Provinznachrichten. Brixen, 18. September. Zur Ankunft Sr. Majestät

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.03.1908
Descrizione fisica: 8
nur nicht eine amerikanische Zeitungs ente ist! Kehrreiche Gegenuberftelluug. Kürzlich ist in Wien der Besitzer des größten jüdischen Warenhauses Gerngroß gestorben. Das Hauptorgan der Sozialdemokraten, die rote „Arbeiter-Zeitung', hielt damals dem Manne einen tiefempfundenen Nachruf und stellte die Dinge so dar, als ob es nie einen wärmeren Arbeiterfreund wie Gerngroß gegeben hätte. Für gewöhnlich sind in den Augen der Sozialdemokratie die Besitzer und Firmeninhaber „schamlose Ausbeuter', „Blutsauger', „Tyrannen

'. Das Verhalten der sozialdemokratischen „Arbeiter- Zeitung' wird noch auffälliger, wenn man ihrem Urteile Wer Gerngroß das Urteil des vom sozial demokratischen Abgeordneten Forster herausgegebenen „Zeitrad', Organ der sozialdemokratischen Handels hilfsarbeiter, zur Seite stellt: Soziald. „Arbeiter-Ztg.' Sozialdemokrat. „Zeitrad' vom 8. Januar 1908: vom 1. Januar 1908: „Der Verstorbene hatte „Das ist das Los eines Sinn dafür, was ein zu- anständigen Arbeiters in friedenes Personal be- dem Welthandlungshause

deutet. Sozialpolitischen A. Gerngroß. Außen wird Reformen war er immer der größte Prunk entfaltet zugänglich. Auch ist es und innen ist Pein und anzuerkennen, daß er Wert Elend vereint mit wahn- daraus gelegt hat, die An- sinniger Ausbeutung, das gestellten wenigstens an- heißt, Sklaverei zu Hause.' gemessen zu entlohnen.' Welches von beiden sozialdemokratischen Blättern hat recht, welches hat seine Leser belogen, die „Arbeiter-Zeitung', die jährlich viele Tausende durch fette Inserate des jüdischen

Warenhauses Gerngroß verdient, oder das „Zeitrad', das von der Firma Gerngroß keine Inserate erhält? Wahrscheinlich wurden die Angestellten des jüdischen Warenhaus besitzers nicht so „angemessen' entlohnt als die sozialdemokratische „Arbeiter-Zeitung'! Gin Mord in der Kirche. Dem Londoner „Daily Telegraph' wird hierüber aus Neuyork noch gemeldet: Der Attentäter Guarnaccia hatte sich in der Kirche eingefunden, um mit anderen Gläubigen die hl. Kommunion zu empfangen. Er war nieder gekniet und neben

- Zeitung' kostet für 6 Nummern im Quartal mit allen Musikbeilagen nur 150 Mark. Probenummern versendet kostenlos an jede Adresse der Verlag von Karl Grüninger in Stuttgart.

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1934
Descrizione fisica: 8
!' Es ist nun interessant, daß auch die faschistische „Alpen zeitung' die gleiche Klage erhebt. Auch sie regt sich auf. daß man „in Bolzano lustig drauf los baute, jeder nach ei genem Kopf und Gutdünken und nach den allergegensätzlich sten Kriterien'. Der Berichtschreiber schließt mit der Fest stellung. daß in Bozen fast überall gebaut wurde und „fast überall mit wenig Geschmack', und daß die Mahnungen des Blattes nicht gehört worden seien. Nun hat die Stadt Bozen, um diesem wilden Durchein ander Einhalt zu tun

auch eine Zeitschrift: „Jl Balilla dell'Alto Adige' eingerichtet, welche seit dem Jahre 1928 besteht und die Durchdringungsarbeit vollenden soll. Der Leiter dieser besonders gegen den „Kleinen Postillon' des Verlages Vogelweider herausgegebenen Zeitung ist Cav. Dalpiaz, ein fanatischer Italiener, der Sorge dafür trägt, daß sozusagen jedes Schulkind seine Zeitung hat. Tatsächlich hat die Auflage seinerzeit 500 betragen, während sie jetzt, - freilich nach italienischen Angaben 25000 beträgt. Wenn man bedenkt

, daß die Gesamtzahl der Volksschüler 40.000 beträgt, so werden durch diese italienische Zeitung etwa die Hälfte der Volksschüler erfaßt. In welchem Geiste diese Zeitung gehalten ist, haben wir in Folge 22 er 30 und , vielen anderen Folgen dargetan. Die deutsche Kinderseele soll ' systematisch vergiftet werden. Und das liebe, junge Höslergitschele springt leicht füßig aus und schreit: „Sepp!' * Früh kommt'der Winter ins Seltner Tal. Noch stehen die Lärchen golden im klaren Herbst. Da jagen vom Haunold her

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.08.1936
Descrizione fisica: 8
von den Italienern bloß ge duldet seien.' Tiroler Bauemzeitung. „In Abessinien werden amtliche Schriftstücke in allen Landessprachen ausgefertigt, in Südtivol ausschließlich m der italienischen Staatssprache.' Banaler Deutsche Zeitung, Temeswar, Timisoara. „Die Präfektur Bozen ist ein Mittelpunkt im Kampfe ge gen das Deutschtum geworden und das neue Bozner Schul amt wird sich diesem Geiste leider anpassen.' Neue Basler Zeitung. „Die Stammeshäuptlinge in Abessinien haben eine Ver tretung im „Rate für Jtalienisch

-Ostafrika,' dessen Wir kungskreis sich auf nationale, kulturelle, soziale und wirt schaftliche Fragen erstreckt; die deutschen Südtiroler hinge- gen haben keine Vertretung weder in den Kammern noch in den staatlichen oder vom Staate abhängigen Aemtern.' Der Landbote Winterthur. „Mehrere Blätter bringen Aufsätze über das Erscheinen unseres Blattes unter dem Titel: „Der Südtiroler in der Verbannung.' Die „Neue Basler Zeitung' verweist auf unser Geleitwort und besonders darauf, daß es die Italie ner

selbst in der Hand haben, den Schilderungen den Bo- den zu entziehen; „sie mögen die Südtiroler im Sinne des Königsversprechens und der vielen feierlichen Zusagen in den Zeiten der Friedensverträge behandeln.' Neue Basler Zeitung. „Die italienische Bank „Ente per la rinscita agraria delle tre Venezie', ein staatlich gefördertes und geschütztes Un ternehmen, führt in immer größeren Umfang Hofkäufe in ganz Südticol durch und versucht italienische Pächter auf dem deutschen Grund anzusiedeln. Die gegenwärtige

schwere wirtschaftliche Notlage erscheint für solche Ankäufe besonders günstig. Dazu kommt noch, daß man deutschen Interessenten auf Grund eines eigenen Gesetzes die Bewilligung zum Ankäufe verweigern kann.' Welser Zeitung. „Südtirol wird immer myer in eine Festung verwandelt. Im Raume zwischen dem bereits stark ausgebauten Brenner und Sterzing werden fünf neue Militärstraßen gebaut, die ins Grenzgebiet führen.' „Süd-Ost'-Hermannstadt. „Wirtschaftliche Konzessionen werden in vielen Fällen mir mehr

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.12.1909
Descrizione fisica: 8
in einem gegen die Person des Bürgermeisters, Herrn Dr. Perathoner, gerichteten Artikel den iPassuS: „Das alles erklärt der Herr Bürgermeister Dr. Perathoner in jener Zeitung, die er aus Mitteln der Steuerträger in munifizenter Weise unterstützt, und stellt sich mit dieser Erklärung in den Geruch des „KlerikalismvS', der ihm sonst so unendlich zuwider ist...' — Mit „jener' Zeitung waren wir gemeint, dennoch hat uns diese zum Lachen reizende liebenswürdige Erfindung fehl kalt gelassen und wir werden dem uns unbekannten

niedrigen Individuum, das sich dieselbe geleistet hat, auch nicht das Vergnügen bereiten, auf diese naiven Verdächtungen weiter zu reagieren. Gestern kam diese Angelegenheit jedoch im Gemeinderat zur Sprache. Herr GR. Liebl oerlas bei Beratung des Titels 15, „Dotationen und Beiträge' die zitierte Stelle und richtete an den Bürgermeister die An frage, ob die „Bozner Zeitung' tatsächlich irgend welche Unterstützung aus städtischen Geldmitteln ge nieße und worin dieselbe bestehe. — Herr Bürgermeister

Dr. Perathoner erklärte, daß es schwer verständlich sei, was der „Tiroler' mit diesem absolut unbegründeten Passus eigentlich be zwecke. Es scheine ihm, als steckten geschäftliche Motive dahinter. Eine Subvention seitens der Stadt habe die „Bozner Zeitung' — ebenso wie alle anderen hiesigen Blätter niemals und in keiner Form bezogen. Die Inserate, welche die Stadt zu vergeben genötigt ist, kommen den Blättern zu glei chen Teilen zu; diese Anzeigen aber müssen durch die Stadt bezahlt werden, genau

so wie er dem Bäcker die Semmeln zahlen müsse. Wenn man dies eine Unterstützung aus Steuergeldern nenne, sei die „Bozner Zeitung' allerdings unterstützt, aber nicht mehr als die anderen Blätter auch. „Im übrigen' — erklärte der Bürgermeister — „kenne ich Herrn Görlich persönlich selbst so weit, um zu wissen, daß er seine Unabhängigkeit viel zu hoch stellt, als daß er eine Unterstützung, selbst wenn man sie ihm anbieten wollte, nicht sofort ablehnen würde; es ist mir wenigstens mitgeteilt worden

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.11.1880
Descrizione fisica: 4
„Kozaer Zeitung.' Budapest, 8 November. Das Unterhaus nahm »ach einer Rede des Ministerpräsidenten Tisza das Gesetz betreffend den Ausgleich mit Croatien an. Paris, 8. November. Die Gruppen der Rechten des Senats verhandeln über eine ge meinsame Haltung gegenüber dem Ministerium. Täglich kommen noch neuerliche Demissionen unter dem Richterpecsonale vor. Aus Tarascon hier eingetroffene Prämo- stratenser wurden von Cavallerie escortirt. Gingesendet. Jenen Herren Gasconsumenten, welche daS Einge sendet

in Nr. 255 der const. Bozner Zeitung veran laßten. diene zur Erwiederung, daß der gefertigten Gesellschaft nichts erwünschter sein kann, als die Ernen nung einer Commission von Seite der Stadtgemeinde zur Prüfung der Qualität des Leuchtgases, und die Ausstellung eines Bunjen'schen (nicht Bunz'schen) Photo meters. wozu bereits vor Jahren die Zuleitung in daS Magistratsgebäude gelegt worden ist. Auf diese Weise kann sich dann der löbl. Magistrat am sichersten die Ueberzeugung verschaffen, daß die Qua lität

zu haben scheint. Die Actien-HeseSschaft für Kasöekeuchtuug in Aszen. Literatur. (Die „Zlene Alustrirte Zeitung'), Eigenthum und Verlag von L. E. Zamarski in Wien, hat mit I. October ihren neunten Jahrgang angetreten. Dieses allbetiebte Familienblatt ericheini neben seiner Wochen- Ausgabe auch in Heften, von welchen für den neuen Jahrgang uns bereits zwei, das sind vier Nummern, vorliegen, die in der textlichen Anordnung wie in den JMMonen gleich Ausgezeichnetes enthalten. Ernst Eckstein's Roman: „Die Elandier

'. mit welchem der neue Jahrgang begonnen, verjpr.cht geradezu Ausge zeichnetes dieses überaus fesselnde Werk zählt zu den yesten Leistungen deutsch« Romanschriftsteller. Für den Holzschnitt hat die „Neue Jllustrirte Zeitung' nach dem Vorbild der große» deutschen, englischen und fran zösischen. illustrirten Organe ihr eigenes, unter der Leitung Paar's stehendes Etablissement, aus welchem bereit» eine ganze Serie große» Bilder hervorgegangen ist; Wir finden da Bilder von HanS Äakart, Hugo Kauffmann, Adolf Obermüllner

. AloiS Greil. Ludwig Hans Fischer, I. R. Wehle, von Emil Kayser, Franz Ruwpler u. s. w. Nicht zu vergessen ist die iorgfäl- tig gewählte und virtuos gemachte Porträt-Galene. Die Redaction sorgt sür jeden Geschmack vor und hat die Genugthuung erfahren, nach jahrelangen Kämpfen sich endlich einen festen Boden g. schaffen zn haben. Mit Stolz kann die „Neue Jlluftrirte Zeitung' eine Auflage von fünfziglausend Exemplaren verzeichnen, eine Auflage, wie sie ein österreichisches Familienblatt bisher

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 29.06.1890
Descrizione fisica: 10
Nr. 147 Weraner Zeitung. Seite 3 in Nachfolgendem den Rest dieser Uebersicht wieder: Unter den 995 Berichten über Meran, welche in vori ger Saison an auswärtige'Zeitungen versendet wur de», befanden sich folgende größere Aufsätze: Hann. Courier („Aus deutschem Süden' von L. Willigerod), Deutsche Zeitung („Aus Sarnthal nach Meran' von I. Zingerle), Für's Haus (Das Gfuudbrünnlein' von M. G.), Curfalon („Der Bauer als Curgast' von C. Wolf), Schützenzeitung („Der Schützenveteran' von C. Wolf

), Deufche Zeitung („Meran' von C. Wolf), Hygiea („Meran' mit Illustrationen von M. Herz), Salzburger Fremdenblatt („Der Curort Meran' mit Illustrationen von C. Wolf) Ueber Land und Meer („Eine Perle im deutsch-österreichifchen Süden' mit Illustration von L. Willigerod), Hygiea (Trautmanns- dors' mit Illustration von M. Herz), Vienna, ^Veskl> Ne>vL („Meran' mit Illustration), englisches Reise handbuch (Zleran, tlis (jueeu ok Arolesö lleultk Rs- sorts), Prager Tagblatt („Erinnerung an Meran' von R. Heddin

), Togebladet Stockholm (vier große Berichte von Dr. Vogl), Zlorxendluüet (^Lieak kr^n Zleran' von Dr. Vogl), Jllustr. Frauenzeitung („Tirols Edel stein' von L. Willigerod), Daxens Xvketer („?rün Zleran' von Dr. M. Vogl), Salzburger Fremden zeitung („Zwei Juwels Merans' mit Jllustr. von C. Wolf), Schorer's Familienblatt („Winter in Meran' mit Illustration von W. Gause), Jnnsbr. Tagblatt („Snldner Michele' von C. Wolf), Leipziger Tagblatt „Mai-Streik südtirolischer Cnrgäste' von Dr. Vogl), Deutsche Zeitung

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 18.04.1914
Descrizione fisica: 12
Seite 2. —Nc. 44. Samstag, „Brixener Chronik/ 18. April. Jahrgang 1914. !, so daß eine glänzende Stimmen mehrheit 'sür'H'enggi und v. Guggenberg erzielt Werbm wird. Ein Wahlmanöver der Gebrüder Rohracher. Zum bekannten beleidigenden Bauembrief, mit welchem die „Lienzer Zeitung' die Lehrerschaft gegen die Christlichsozialen zugunsten der Kandi datur ihres Herausgebers Joses Rohracher aufhetzen wollte, bringt die Nr. 8 der „Tiroler Bauern- Zeitung' außer der Feststellung des R.-A. Schraffl

die s ens ationelle Mit teilungdes Redakteurs, daß der Schreiber desBriefes, der die Lehrer allerdings schwer beleidigen mußte, weder ein Christlichsozialer noch ein Vauernbündlerist. Diese Ausführungen werden bestätigt, indem bei der Wählerversammlung am letzten Sonntag in Aßling Peter Paul Rohracher, Bruder des Herausgebers der „Lienz er Zeitung', sich öffentlich als den Schreiber des Bauernbriefes gegen die Lehrer bekannt hat . . .! Das ganze freisinnige Manöver ist übngens

nichts anderes als eine Spekulation auf das schlechte Gedächtnis der Lehrer; denn es hat sich ja selbst ein Führer der Tiroler Freisinnigen im Budgetaus schuß dahin geäußert, je mehr den Lehrern gegeben wird, desto unzufriedener stellen sie sich. Bei diesem nicht ganz einwandfreien Versuche her freisinnigen „Lienzer Zeitung', die Lehrer bei den Wahlen an den Karren des Freisinns zu spannen, erinnern wir deshalb nochmals daran, daß, als die Christlichsozialen vor fünf Jahren im Tiroler Landtage die Erhöhung der Bezüge der Lehrer

um mehr als eineinhalb Millionen Kronen beschlossen haben, die gesamten Freisinnigen des Landtages in ihrer Lehrerfreundlichkeit zwar für die Erhöhung gestimmt haben, die von den Christlichsozialen vor geschlagene Bedeckung jedoch, die allein die Aus Zahlung der Erhöhung ermöglichte, e i n- helllg abgelehnt haben. AMischsAundsch-u. Einbernsnng der Delegationen. Die „Wiener Zeitung' Publiziert ein kaiserliches Handschreiben an den Grafen Berchtold und die beider seitigen Ministerpräsidenten Stürgkh

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