510 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1909/15_02_1909/TIRVO_1909_02_15_8_object_7596074.png
Pagina 8 di 14
Data: 15.02.1909
Descrizione fisica: 14
sich in je drei Zeilen, und das „Frcmdenblatt", das „Neue Wiener Journal", die „Ocsterreichische Volks-Zeitung", die „Wiener Allgemeine Zeitung" sagen überhaupt kein Won und — die „Morgen-Zeitung" in Innsbruck folgt den letzteren würdig nach. Es geht halt doch nichts über den Freisinn * Tie „Morgen-Zeitung" schrieb am Sonn tag in einer Polemik gegen un s * Tie Parlamentssitzung, in der Abgeordneter v. Strausly seine Enthtillungen in Aussicht stellte, fand am 22. Januar statt

als auch an die „Arbeiter-Zcitg." mit der Bitte um Aufklärung gewendet uuö hoffen in Bälde iit der Lage zu sein, die Verdächtigung der „Morgen-Ztg." besser charakterisieren zu können. * ,Tie entrüsteten Sozialdemokraten". Nochmals fand es die „Morgen-Zeitung" vonnöten, ihren Lesern die blitzdumme Verleumdung vorzu- sepen: wir Sozialdemokraten protestierten gegen die Schließung der Session nur, weil diese Maßregel der Regierung den Verlust der Diäten uno der Immunität der Abgeordneten bedeute. Den Er weis

. mit aller Entschiedenheit auftreten wür den. Das Organ des Innsbrucker Freisinns aber weiß eine solche Protestbewegung sich nicht anders zu erklären, als in egoistischen Moti ven, und nicht anders zu beurteilen, wie ein von Polizeigeist durchtränkter Kommisknopf. In dieser Tatsache offenbart sich wieder einmal die Impotenz und Prinzipienlosigkeit des Freisinns. Daß die „Morgen-Zeitung" uns bei diesem Anlaß vorwirft, unsere Abgeordneten hätten gegen das Privatbeamtenversicherungsgesetz Stellung ge nommen, nimmt

", das heißt der „Arbeiter- Zeitung", nie etwas veröffentlicht wird, das der Reproduktion wert wäre. Wir kennen nämlich in der Nähe der „Morgen-Zeitung" Leute, die diese „jüdische Garküche" schon öfters mit allerlei Bei trägen zu versorgen hatten — doch darüber den Mantel christlicher Nächstenliebe! Alles in allem: Der „Morgen-Zeitung" war es um eine Verleumdung unserer Abgeordneten zu tun; die schäbigen Mittel, welche sie hierbei anwen dete, kennzeichnen nur den höchst unfreisinnigen Geist

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/25_03_1929/TIRVO_1929_03_25_1_object_7647052.png
Pagina 1 di 8
Data: 25.03.1929
Descrizione fisica: 8
Erscheint tägNch mittags Redaktion, Verwaltung und Jnseraten- aufnahme: Innsbruck, Menrlgasie 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 887 . Verwaltung und Druckerei: Nr. 888 . Telegramm-Adresse: BolkS-Zeitung Innsbruck. Postsparkasienkonto: Administration der „Volks-Zeitung-, Innsbruck, Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über- nomnten. Anzeigen von außerhalb Tirol Vorarlberg werden nur durch unseren ^bedienst fürösterreichischeZeitungen und Zeitschriften-, Wien I., Wollzeile 16, übernommen

. Uns stehen nicht die Kasienschränke der Kapitalisten zur Verfügung, wie unseren bürgerlichen Geg nern, betonte er, aber wir wissen, daß die Arbeiter opfer bereiter sind und die Sache, die ihre Sache ist, wenn auch in bescheidenem Maße, unterstützen werden. Das ist um so notwendiger, als wir finanziell gerüstet in den Wahlkamps ziehen müsien. (Beifall.) Der Bericht der „Volks-Zeitung" und der Druckerei. Verwalter Gen. Winkler verwies zunächst auf den gedruckt vorliegenden Bericht über den Gebarungsstand

der „„Volks-Zeitung". Leider sind die Herstellungskosten bedeu tend gestiegen, dazu kommt die Rückwirkung der Arbeits losigkeit auf die Verbreitung des Blattes. Redner appel lierte an die Vertrauenspersonen, mehr Propaganda für die Zeitung zu entfalten, ebenso durch möglichste Beschränkung des Umfanges der Einsendungen die Redaktion und die Verwaltung zu unterstützen, damit nicht eine unnötige Ar- beits- und Papierverschwendung einreißt. Wegen der notwendigen Anpassung des Abonnements- vreises

dann das Erscheinen der illustrierten Zeitschrift „Der Kuckuck" ab 6. April an, die von der „Volks-Zeitung" unabhängig ist, aber als sozialistische Werbeschrift überall verbreitet werden möge. (Beifall.) Der Bericht der Landtagsfraktion. Gen. Hüttenberger übte scharfe Kritik an der Tätigkeit der christlichsozialen Landtagsmehrheit. Ins besondere auf dem Gebiete der öffentlichen Verwaltungs tätigkeit macht sich ein einseitiges System bemerkbar, nne es m einem demokratischen Lande kaum irgendwo anzi- treffen

2
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1902/30_08_1902/TIPOS_1902_08_30_1_object_7990901.png
Pagina 1 di 12
Data: 30.08.1902
Descrizione fisica: 12
§ür Gott. QKatfer und (Vaterkand! V ^ erscheint jeden Mittwoch und Famstag. Bezugspreis: Für Innsbruck samt Zustellung: ganzjährig X 7.20 halbjährig K 3.60 vierteljährig K 1.80 Für Auswärts mit postver» sendung: ganzjährig L 8.40 halbjährig K 4.20 vierteljährig K 2.10 Einzelne Nummern kosten fe, 10 » aer - A V Die Zeitung ^ kann zu Beginn eines jeden Monates auf ein Vierteljahr abonniert werden. Fchriftleitung und Verwaltung Fallmerayerstraße Nr. \o. Manuskripte werden nicht zuriickgesandt

Brüder auf den politischen Kampfplatz. Und heute? Heute gibt es keinen Parteigrundsatz, an der die v roten Führer nicht bei der oder jener Gelegenheit 'nacktesten Verrat geübt hätten. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, so hieß es einst, so tönte es einst durch alle Gassen. Heute johlt die ganze sozialistische Preßmeute vom groß kapitalistischen Skandalblatt „Vorwärts" in Berlin bis herab zur ghettojüdischen „Arbeiter-Zeitung" in Wien und weiter herab bis zum untersten Preßunter- läufel

derselben in Tirol, der „Volks-Zeitung" ohne Volk, weil in Frankreich einige freimaurerische Panama gauner, die zur Zeit an der Krippe sitzen, den Katholiken die Schulen weg stehlen, weil dort gegen wehrlose Klosterfrauen mit Militärgewalt oorgegangen wird, so daß sich die zu diesem ungalanten rohen Henkerhandwerk kommandierten Soldaten schämen über die Schmach, die man ihrer Waffenehre anbe fiehlt. Katholiken haben mit eigenem Gelde Schulen errichtet, in denen mit katholischem Gelde bezahlte Lehrkräfte wirkten

Schandblatt, die „Arbeiter-Zeitung", beschmutzt in jeder Nummer alles und jedes, was einem Christen heilig sein muß. Und gleichzeitig hält der polnische reiche sozialdemokratische Führer Daczinsky Versammlungen ab, die er mit einem heuchlerischen „Gelobt sei Jesus Christus" eröffnet, um das gläubige Leuikketon. Unter dem Galgen. Der „Burensreund" hat aus Südafrika einen beglaubigten Abschiedsbries erhalten, den Bartholo mäus Liebenberg, ein 15jähriger Junge, am Tage, ehe er als Rebelle von den Engländern

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/10_01_1922/TIRVO_1922_01_10_7_object_7629791.png
Pagina 7 di 8
Data: 10.01.1922
Descrizione fisica: 8
Dornbirn. (Zur Ab-onnernerrtspre k>zvl) öhirog.) Don oie- len Abonnenten erhallen wir mündlich und schriftlich . ir .Versicherung unwandelbarer Treue zu unserer „Volks- zeitung". Es ist eins Freude, diese Briefe -p lesen oder diese Versicherungen zu hören. Zeigt sich doch dam'.r, wie fest und tief die Erkenntnis von der ungeheuren Be- deutung der Arbeiterpresse in vielen Arbeitern verankert ist. Freilich wird auch von mehreren über den hohen Abonnementspreis geklagt. Die allernieisten

sind sich jedoch dessen bewußt, daß die Zeitung noch immer das Billigste geLNebeu ist. Ein Arbeiter schreibt uns, die Er- Höhung des Abonnementsprsifes habe ihn erschreckt, da bei einem Wochenverdienst von 7060 L, den er hat. der Abonnementspreis gewiß eine Rolle spielt. Nach ein gehender Beratung mit seiner Frau sei er aber zu dem Entschlüsse gekommen, jeden Samstag eine Halbe Bier weniger zu trinken und lieber seiner Zeitung zu geben, was sonst das Alkohollapiral einsteckt. So ist, ohne daß das Budget

des Arbeiters in Unordnung geraten ist, die Frage gelöst, wie denn der Betrag für das Abonnement der Zeitung aufgebracht werden solle. Der Arbeiter weiß eben, daß sein Blatt das Kampsorgan aller um Lohn Arbeitenden ist und daß er sich dieses Kampfmit tels begeben würde, wenn er es durch Interesselosigkeit zwingen wunde, sein Erscheinen einzustellen. Welcher Gegensatz zu airderen Leuten! Da schreibt ein höherer Beamter, die außerordentlichen Verhältnisse zwängen ihn, das Blatt abzubestellen: bei Eintreten

normaler' BerhAtnisse werde er es wieder abonnieren. Der Wann ist sicher finanziell bedeutend besser gestellt als jener Arbeiter. Der wahre Grund ist also, -daß sich der Gute eben noch nicht als Sozialist fühlt, noch nicht wür gest unter feinen faktischen Klasseugenossen und daher meinte, die soziatistische Zeitung und der Sozialismus seien etwas, was man sich auf bessere Zeiten ausheben könne. Ein anderer Abbesteller wünscht erst die Ver wirklichung feiner »Absichten", ehe er wieder abonniere

4
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1954/22_07_1954/TI_BA_ZE_1954_07_22_2_object_8388024.png
Pagina 2 di 10
Data: 22.07.1954
Descrizione fisica: 10
-Zeitung“ heißt es nämlich: „Es ist also nicht wahr, daß die Lebenshaltung der Arbeiter und Angestellten ge sunken ist, wie dies aus sehr durchsichtigen Grün den von den Kommunisten (lies auch Sozialisten!) in der letzten Zeit immer wieder behauptet wurde. Das Gegenteil ist vielmehr der Fall: unter Berücksichtigung der Indizes der Lebenshaltungs kosten und der Arbeiter-Nettolöhne ergibt sich, wenn man Mai 1954 mit Mai 1952 vergleicht, eine Besserung der Lebenshaltung von etwa 8%. Für Juni

-Zeitung“ selbst dieses Vorgehen einer Gewerkschaft als unmöglich bezeichnet und erklärt: „Wenn durch eine so weitgehende Kür zung der Arbeitszeit, die es in keinem anderen Berufszweig gibt, die Lohnkosten steigen, so be steht die Gefahr, daß bei der gegenwärtig an gespannten Lage, der Mehraufwand nur durch eine Erhöhung des Brot- und Gebäckpreises her eingebracht werden könnte. Darüber hinaus aber ergibt sich die prinzipielle Frage, ob die Vorteile einer Rationalisierung ausschließlich den Arbei tern

werde. Es ist nicht wahr — so hielt man uns vor — daß der Export an Schlachtvieh nicht den Inlandpreis für Fleisch verteuert habe und dem Landwirt schaftsminister wurde wiederholt vorgehalten, daß er durch eine künstliche Verknappung der Vieh anlieferung im Irland durch den Export eine Er höhung der Fleisfchpreise herbeigeführt habe. Am 29. Juni schreibt :t. B. die rote Innsbrucker „Volks zeitung": „So wutrden im 1. Quartal 1954 6976 Tonnen lebende Tiere und 1110 Tonnen Fleisch ausgeführt, gegenüber 184 Tonnen lebende

. Daß es nicht wahr war, was sie predigten, dafür haben wir nun einen Kronzeugen erhalten, den wir uns allerdings nie verhofft hätten. Dieser Kronzeuge ist kein geringerer als das sozialistische Zentralorgan in Wien. Die „Arbeiter-Zeitung“ schreibt nämlich im Leitartikel am 13. Juli, nach dem sie bezüglich der Gemüsepreise die Frage stellte: „Wäre es möglich gewesen, diese Preis erhöhungen zu vermeiden?“ Wörtlich: „Es soll zugegeben werden, daß auch bei allem Bemühen — eben mit Rücksicht auf das schlechte Wetter

, die Tiere zu be sichtigen und zu erwerben. Nähere Auskünfte erteilt gerne der Landes schweinezuchtverband Tirol, Innsbruck, Brixner Straße 1, Telephon 2676 Der Leser schreibt Wir haben in letzter Zeit mehrfach Leser zuschriften erhalten, die sich mit der Gestaltung der „Tiroler Bauernzeitung“ beschäftigt haben, Und weil wir dem Grundsatz huldigen, daß die Leser auch an der Aufmachung „ihrer“ Zeitung Anteil haben sollen, fühlen wir uns verpflichtet, einige der Zuschriften im nachstehenden zu ver

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/12_01_1921/TIRVO_1921_01_12_2_object_7623581.png
Pagina 2 di 8
Data: 12.01.1921
Descrizione fisica: 8
zu der gesetzlichen Höchststrafe verurteilt worden war. Gleichzeitig wurde die Verpflichtung zur Veröffentlichung des Urteils in der „Arbeiter-Zeitung" und im.„Wie ner Mittag" ausgesprochen. In der Urteilsbegründung heißt es, daß die zum ^Wahrheitsbeweise heran gezogenen Inse rate eine nicht zu billigende Kampfestveise an wenden und daß der Kläger durch die Aus nahme dieser Inserate, g egen die ethische n Pflichten d e r P r e s s e v e r st o ß e n habe. Der Artikel der „Arbeiter-Zeitung" enthalte

je doch eine Kritik, in welcher dem Kläger weit mehr als Verletzung seiner journalistischen Pflichten vorgeworsen werde, eine Kritik, die zu weit ge gangen und für die ein Wahrheitsbeweis durch den Inhalt der' Inserate nicht erbracht worden sei. Auch bezüglich des Vorwurfes, daß der K!ä- ger in der Anschluß frage seine Politik geändert habe, sei ein Wahrheitsbeweis nicht erbracht worden. G SalLkqe sinünzielle #!lfe? Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" melde? ans London: Im englischen Auswärtigen Amte, verlautet

zu verleihen, toll beabsichtigt .sein, Prof. Redlich mit Vollmachten aller Par teien auszurüsten. Brmdesverordunngen. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht eine Verordnung der Bundesregie rung zur Durchführung des Bundesg setzes vom 16. Dezember 1920 (4. Nachtrag- zum-. Besol- dungsübergangsgesetz) und eine Verordnung der Bundesregierung, womit einige Bestimmungen der Pollzugsanweisungen der Staatsregierung vom 9. Jänner 1920 und vom 26.- März 1920 zur vorläufigen Regelung der Entlohnung des Kanzlei

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/25_05_1929/TIRVO_1929_05_25_1_object_7646696.png
Pagina 1 di 18
Data: 25.05.1929
Descrizione fisica: 18
Erscheint täglich mittags Redaktion.- Verwaltung und Inseraten, »ufnakme Innsbruck Menilgaffe 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 8S7. Verwaltung und Druckerei: Nr. 803. T e legramm. Adreffe: Volks-Zeitung Innsbruck. PoMparkaffenkonlo: Administration der .Volks-Zeitung". Innsbruck, Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über nommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren .WerbedienstfürösterreichischeZeitungen und Zeitschriften", Wien I., Wollzeile 16, übernommen

werde, daß die Kon ferenz ergebnislos endet. Es wird berichtet, daß Doktor Schachts letzte Zuflucht darin bestehen werde, eine Ver tagung bis zum Oktober dieses Jahres zu beantragen. Dir allitzerte Denkschrift in Berlin eingetroffen. Berlin, 24. Mai. Die Denkschrift der Gläubigerver treter ist gestern abends durch Kurier in Berlin eingetros- sen. Es handelt sich um ein Schriftstück von 65 Seiten Um fang, das laut „Vossischer Zeitung" noch einer eingehen den Prüfung durch die amtlichen deutschen Stellen

unter zogen wird. Eine Stellungnahme dazu kommt nach der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" zunächst nicht in Frage, da die Sachverständigen in Paris selbst zuerst Stellung nehmen müssen. Gestern haben die Besprechungen der an den Reparationsfragen interessierten Fachminister des Auswärtigen, der Finanzen und der Wirtschaft stattge funden. Nein, so ein Zustand ist in der deutschen Republik aus die Dauer unhaltbar. Das wußte der Freiherr v. Preu schen. Und so ging er hin und klagte den Staat auf Aus wertung

nicht einmal noch, daß Seipel seit Wochen schon zurückgetreten ist! An der dreckigen Wand hängt eine vierzehn Tage alte „neueste" Zeitung. Erst beim Lesen bemerkt man. daß sie nicht zwei Wochen, sondern ein Jahr und zwei Wochen alt ist! Nie mand fragt hier nach Zeitungen. Durch ein Nest, das sich hochstaplerisch „Bad" Lainach benennt, kommt man endlich Winklern zu. Hier gibUs ein Bezirksgericht und einen Arzt. Den einzigen im ganzen Gerichtsbezirk! Von Ober-Vellach bis Heiligenblut (57 Km.), von Dölsach bei Lienz

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1903/19_02_1903/TIRVO_1903_02_19_3_object_7592287.png
Pagina 3 di 4
Data: 19.02.1903
Descrizione fisica: 4
Bedingungen erfüllt, dann haben wir wohl keine Ursache, gegen die Vorlage zu stimmen". Wir fragen nun den Herrn Abgeordneten Drexel, was er damit sagen wollte? Dem Feldkircher Korrespondenten der „Volks-Zeitung" wurde das Antwortschreiben zur Abschriftnahme überlassen und wurde dasselbe von ihm im Versammlungsberichte wörtlich abgedruckt. Uebrigens bitten wir Herrn Drexel selbst in Nummer 51 der „Volks-Zeitung" vom 19. Dezember 1902 nachzusehen, er wird sehen, daß es stimmt. Sollte er wirklich

" empfiehlt, erlauben wir uns, die Genossen aufzufordern, in ihrem Kreise dahin zu wirken, daß der Ankauf von Fahrrädern der genannten Firma unterbleibt. Dornbirn. Aus der letzten Konferenz der Parteigenossen des Bezirkes Wörgl wurde die Tiroler Landes-Parteivertretung aufgefordert, einzuschreiten, daß den Dornbirner Korrespondenten nicht mehr soviel Raum in der „Volks-Zeitung" eingeräumt werde, zumal es eine Polemik mit den bürgerlichen Blättern sei. Dazu hat die Unterzeichnete Organisation folgendes

Volkes jederzeit mit Ernst und Tatkraft eintritt — nicht wie die Christlichsozialen hierzulande, die zwar für die Arbeiterschaft auf dem Papiere eintreten, im entschiedenen Augenblicke aber immer die Interessen der Kapitalisten vertreten. — Im „Landesel' dem übrigen sind wir vollkommen einverstanden, haben es auch oft in der „Volks-Zeitung" betont und werden demzufolge auch solche Bestrebungen unterstützen. Noch ist das Bollwerk der Sozial demokraten in Wörgl, wie sich das „Neue Weltblatt" ausdrückt

, welche bei der seinerzeit stattgefundenen Landeskonferenz muß es anstatt Steuern Stimmen heißen Gemeindewahl solche Bedingungen aufstellten, daß die Sozial- (^. Sette, 2. Spalte) und anstatt Operation Aktion (2. Spalte). Demokraten nicht mittun konnten und so wurde getrennt gewählt. Franzensfeste. Diescsmal, liebe „Volks-Zeitung", wollte , Die Schuld, daß der zweite hier weilende Arzt als Gemeindearzt ich dir gar nichts berichten, da ich nichts erfraate, was des Be-^ nicht anerkannt wurde, tragen die Fortschrittlichen

, welche alles richtens wert wäre und so hätte ich dir den Raum, mir aber aufboten und sich den Hals heiser schrien, um in der famosen eine 10 Heller-Marke erspart. Aber der Mensch denkt und Gott ! geheimen Sitzung Gegenstimmung zu machen. Wenn der Bericht lenkt (durch seine Stellvertreter, die Priester): Da erfuhr ich schrciber die „Volks-Zeitung" Nr. 49 und 50 gelesen hätte, so plötzlich, daß Herr Leopold K u n s ch a k aus Wien, der sich be- würde er gewiß ganz anders denken. Wir Sozialdemokraten haben kanntlich

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/31_12_1931/TIRVO_1931_12_31_1_object_7652934.png
Pagina 1 di 28
Data: 31.12.1931
Descrizione fisica: 28
Erscheint täglich mittags Nedattiou. Verwattung und Inseraten. «fnahm»r Innsbruck. Mentlgafse 12 . Fernrufe: Stedaklion: Nr. SS?. Verwaltung und Druckerei: Nr SSS. Telegramm.Adresse: Volk«.Zeitung Innsbruck. Postsparkassenkontv: Administration der «Volks-Zeitung*. Innsbruck. Nr. ^-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über, »ommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren «Werbedienst für österreichische Zeitungen «d Zeitschriften'. Wien l« Wollzeile !8. übernommen

die österreichische Reaktion ihre bewaffneten Banden aus, um die Arbeiterklasse niederzulverffn und eine faschi stische Diktatur aufzurichten, die die Profite der Kapitalisten ALLEN PARTEIGENOSSEN, ABONNENTEN, LESERN, MITARBEITERN, INSERENTEN UND FREUNDEN UNSERES BLATTES Merkliche Qlückwünsche SBum neuen Jahre! * REDAKTION UND VERWALTUNG DER „VOLKS-ZEITUNG" INNSBRUCK, MENTLGflSSE NR. 12 % und die Renten der Grundherren auf Kosten einer wehrlos gemachten Arbeiterklasse wiederherstellen soll. Die Schwerindustrie

- k a t a st r o p h e. Gegen diese ungeheure Bedrohung der Gesamtheit und des einzelnen galt es immer neue Dämme auszurichten. Und doch sind wir nicht am Ende der not wendigen Schutzarbeiten. Immer weitere Gebiete sind von der Katastrophe bedroht. Wie eine Sintflut ergießt sich da Sine Reueinsiihrum der „Volks-Zeitung" ist unser täglicher Geschichtskalender, der nun alltäglich die wissenswerten Geschichtsdaten — hauptsächlich die wichtigsten historischen Ereignisse, Ge- burts- und Sterbedaten namhafter Menschen und die Da ten

10
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1928/07_09_1928/ZDB-3091117-5_1928_09_07_10_object_8506265.png
Pagina 10 di 16
Data: 07.09.1928
Descrizione fisica: 16
vorüber, in denen sich die Gewerbetreibenden etwas erübrigen werden können. Ich werde den Geschäftsleuten schon Steuerzahlen lernen; wer nicht rech, zeitig zahlt, wird bestraft, eingesperrt oder ihn, das Gewerbe entzogen". Zum Schluß lassen wir noch das organ der österreichischen Sozialdemokratie, die „Arbeiter Zeitung" vom 1. August 1924 sprechen: „Wir müssen die Besitzenden so mit Steuern und Abgaben beladen, daß ihre Betriebe er. trägnislos werden". Da braucht kein weiteres Wort mehr bei gefügt

werden. Diese Aussprüche und die Breitner Praxis in Wien sprechen eine ein. deutige Sprache. minister Cbaler über seine Reise. Minister Thaler äußerte sich gegenüber bem Vertreter einer landwirtschaftlichen Zeitung, daß er von dem bisher Gesehenen sehr befrie! digt sei. Die Landwirtschaft in Oesterreich leide darunter, daß sie ihre Produkte nicht abzu- setzen imstande ist. Die Bauernschaft von Oesterreich habe sich mit einem seltenen Fleiß? bemüht, die Schäden des Krieges wettzumachen, aber die Wirtschaft

für die Geschicke des Staates. Wir meinen die paar geriebenen Wiener Ju den und Parteibonzen, an deren Gängelband ein Großteil unserer braven Arbeiterschaft hängt. Vielfach betört und mit Phrasen eingewickelt, oft auch nur infolge der wirtschaftlichen Abhängig- spondent der „Münchner Zeitung" darüber sei nem Blatte zusandte und der lautet: In dem Konflikt, der zwischen der Hel matwehr und den bürgerlichen Parten« ans der Besorgnis der letzteren entstände'' war, ihre machtpolitische Herrschaft

12
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/05_12_1929/TIRVO_1929_12_05_1_object_7645950.png
Pagina 1 di 10
Data: 05.12.1929
Descrizione fisica: 10
Erscheint täglich mittag« Redaktion. Verwaltung und Inseraten« Msnahme Innsbruck. Menrlgasse 12. Fernrufe: Nedaklion: Nr. SSV. **ero<g!iütt(i und Druckerei: Nr. SAH. Le leg ramm« Ad resset' Volks-Zeitung Innsbruck. Poftsparkassenkonto: Administration der .Volks-Zeitung". Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über« »ommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unsere» o^ZeMchristen"?Wien^^^llzLile^s! übernommen. Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol

Eigenberichte dartun: Wien, 5. Dez. (Eigenbericht.) Die »Arbeiter-Zeitung" meldet: Der Unterausschuß des Verfassungsausschusses trat gestern nachmittags zusammen, vorher tagte das Formu lierungskomitee, dem Vertreter aller Parteien angehören. Im Unterausschüsse wurde über die Schulfrage und über die Frage der Wahlordnung ein Einvernehmen erzielt. Spät nachts begannen die Beratungen über die Wiener- Frage. Auch das .Verfassungsübergangsgesetz rvurde in Be ratung gezogen. Die Sitzung dauerte in den späten

er Bersaffungsresorm. seiner noch drei Jahre dauernden Funktionsperiode im Amte bleiben soll. Wenn auch darüber noch keine Parteien verhandlungen stattgefundeu haben, so dürsten Schwierig keiten in diesem Falle wohl kaum zu befürchten sein. Linkte Beziehungen zwischen Mussolini und den HeimwehrfüLrern. Wie die Heimwehren Südtirol verraten wollten. Wien. 5. Dez. (Eigenbericht.) Der Wiener Korrespon dent der bürgerlichen »Neuen Zürcher Zeitung" schreibt sei nem Blatte über die Beziehungen Oesterreichs zu Italien

13
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/05_01_1931/TIRVO_1931_01_05_1_object_7652223.png
Pagina 1 di 8
Data: 05.01.1931
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich mittags Redaktion. BerwaUunr, und Inseraten, aufnah me- Innsbruck Mentlgasse »2. Fernrufe Redaktion: Nr 897. Verwaltung und Druckerei- Nr 89S. Telegramm-Adr esse: Volks-Zeitung Innsbruck. Postsparkasfenkonto Administration der »Volks-Zeitung". Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über« nommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren »Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften". Wien I.. Wollzeile 16, übernommen

der Privatangelegenheiten behandelnden Stellen im folgen den wiedergeben. Das erschütternde Dokument lautet: „Liebe Arbeiter-Zeitung! Nimm von einem Arbeits losen die letzten Zeilen zur Veröffentlichung! Durch Not, Elend und Hunger habe ich den Mut zum Leben verloren. Seit einem Jahre gibt es für mich wegen eines Miß brauchs der Arbeitslosenunterstützung überhaupt keine Unterstützung mehr. Es wurde mir die Strafe von zwei Jahren auf achtundvierzig Wochen von der Schiedskom mission der JBK. herabgesetzt. Wurde aber trotzdem laut

-Zeitung. du wirst mich am letzten verdammen we gen meines Schrittes. Nimm von mir meinen aufrichtig sten Dank entgegen, und alle arbeitenden Sklaven sollen einen besseren Weg gehen als ich, den du ihnen bereiten helfen mögest." Der arme, brave Mensch hat das Silvesterattentat des Ministers für soziale Verwaltung auf die Arbeitslosenunter stützung nicht mehr erlebt. Aber man kann dessen leider ge wiß sein, daß die Enber-Regierung durch das, was sie ge tan hat. schon noch etliche Arbeitslose „lehren

14
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1915/15_11_1915/NEUEZ_1915_11_15_3_object_8141840.png
Pagina 3 di 4
Data: 15.11.1915
Descrizione fisica: 4
gelangt neu ernstudiert Co- stas beliebtes .Volksstück „Bruder Martin" mtt Herrn Strehn in der Titelrolle Zur Aufführung. (Serie grün.) JTiuiebreibung des Innsbrucker Sfadt-Cbeaters. 3n Durchführung eines Gemeinderatsbeschlusses hat die Theater-Sektton vor einigen Tagen die Ausschrei bung des hiesigen Stadttheaters veranlaßt. Dieselbe wird in der' „Neuen Freien Presse", in den „Münchener Neuesten Nachrichten" Und in der „Bühnen-Zeitung" erfolgen. Wie wir hören, wurden schon zahlreiche An- fiagen wegen

der Vergebung des Theaters gestellt. Es dürsten zahlreiche Eingaben erfolgen. Man sagt, daß sich unter den Bewerbern u. a. auch Direktor E r l, Direktor Blasel (Salzburg), Schauspieler Löscher (Gärtnerplatz-Theater, München) und Intendanzrat Laska (Wien) befinden werden. Ob sich Direktor Thurner, der das Theater in den letzten 6 Jahren innehatte, bewerben wird, ist unbekannt. Zeitungs-lMleissern WU" bietet reichen Verdienst die „Kleine österr. Volks-Zeitung“ Die reichhaltigste und interessanteste, billige

Wiener Zeitung enthält täglich: Ausführliche Kriegsberichte, viele Neuigkeiten, zwei spannende Romane. “ Auskünfte und Probenummern bereitwilligst durch die Verwaltung der „Kleinen österr. Volks-Zeitung“, Wien, I. Bezirk, Wollzeile Nr. 22. ““ Versand nur an Versclileisser und nicht auch an Privatpersonen. H. Muntling's Konditorei Bodega INNSBRUCK Damen-Cafe Ci.gr. 1858 H0 '- u " d ICammertleferan. Kiebachgasse 16 Für unsere wackeren Krieger und Verwundeten als Liebesgabe und Labentiffel bestens

15
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/06_03_1947/TIRVO_1947_03_06_2_object_7697402.png
Pagina 2 di 4
Data: 06.03.1947
Descrizione fisica: 4
von den Interessen der „Monopolisten" in diesen Län dern diktiert wurde und daß sie eine flagrante Ver letzung des Potsdamer Abkommens darstelle. Als Ziel der wirtschaftlichen Verschmelzung be zeichnet die sowjetische Zeitung die Wiederherstellung des deutschen wirtschaftlichen und militärischen Po tentials und die Ausschließung der Industrie des Ruhr gebietes von einer Kontrolle durch die vier Groß mächte. Die Entnazifizierung in der Ostzone Deutschlands abgeschlossen? Wien, 5. März (SK). Nach einem Bericht

der „Neuen Zürcher Zeitung" hat der Vorsitzende der So zialistischen Einheitspartei Deutschlands kürzlich in einem Referat vor dem Vorstand dieser Partei festge stellt, daß in der Ostzone Deutschlands der Absch nß der Entnazifizierung bevorstehe Es sei zur Schaffung einer breiten Grundlage aller fortschrittlichen Kräfte für die Demokratisierung Deutschlands unerläßlich, nun auch baldigst einen Weg zn finden, der es den weniger belasteten ehemaligen Nazianhängern ermög licht. sich in das politische Leben

wieder in Betrieb gesetzt. Der Wiederaufbau des Staudammes ist im wesentlichen vollendet. Die WiederberstelJungsarbeiten der Vertei lungsstation und am Maschinenraum sind weit fortge schritten. Die durchschnittliche Stromerzeugung soll über drei Milliarden Kilowattstunden im Jahr betragen Fallschirmabsprung aus der Stratosphäre (APA) London, 5. März. (Reuters Radio Moskau zitierte heute eine Meldung der Sowiet- zeitung „Roter Stern", wonach einer der führen den Sowietfailschirmsp ringer. Oberst Romanfuk

ausgegeben; aber sie be gann seinem Studium zu mißtrauen. Als lim Lonton seinen Rundgang in der Depu tiertenkammer hinter sich hatte, ohne mehr zu erfahren, als was er über den Politiker DupTe schon wußte, rief er wiederum seine Zeitung an, wie er es alle zwei bis drei Stunden zu tun pflegte. Es war sechs Uhr. „Gut. daß Sip q prüfen", meldete ihm die Se kretärin. „seit bald zwei Stunden wartet hier eine Dame auf Sie". „Wer ist es?“ „Sie will ihren Namen nicht nennen. Ich soll Timen nur sagen

, daß es sich um den Titel handle, den Sip suchen ..." „Ich komme!" rief Lonton in den Apparat „Lassen Sie die Dame ja nicht fort." Die Manicure! Was wollte sie? Lonton lenkte seinen Wagen durch den Rie senbetrieb der Weltstadt Bei jeder Kurve riskierte er einen Anprall, und sein Vordrängen brachte ihm wütende Blicke und Flüche ein Nach knapp 17 Minuten stoppte sein Wagen vor dem imposanten Gebäude der Zeitung, wo die Rotationen ».Tollten, von einer steten Menge durch die hohen Fenster begafft. Der Schneilift brachte

16
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/27_03_1934/TIRVO_1934_03_27_7_object_7660578.png
Pagina 7 di 8
Data: 27.03.1934
Descrizione fisica: 8
. Alle jene Fernsprechteilnehmer, die Inhaber von Poft'parkasienkonten sind und dem Ab- buchnngsverkehr noch nicht beigetreten sind, werden hiermit eingeladen, sich der weitgehenden Vorteile der Gebühren abbuchung zu bedienen. Erklärungsformulare sind beim An- fchlußamte erhältlich. Keine Tiroler Kinder an die Ostsee Amtlich wird verlautbart: Jugendaustausch Deutsch land—Oesterreich: Unter dem Schlagwort „Tiroler Kinder an die Ostsee" hat der Bund der Reichsdeuffchen in Tirol in der Nr. 59 der „Neuesten Zeitung" vom 13. März

Johann Georg Moser das siebzigste Geburtstagsfest. Unzählige Arbeiter kennen' den „alten Moser" nur wußte niemand, daß dieser Prächtige, alte Kämpe den „Siebziger am Genick hat. Moser ist so lange Leser, Werber und Freund der „Volks-Zeitung". so: lange es eine „Volks-Zeitung" gibt — und ist ihr auch im; neuen Gewände treu geblieben. Dem um die Arbeiter-, schaft sehr verdienten allseits Beliebten kamen von vielen Seiten herzlichste Glückwünsche zu. Moser ist auch im- vorgerücktem Mter noch vom ganzen

Herzen interessiert für alle Bestrebungen der Arbeiterschaft — und diese wünscht ihm herzlichst noch weitere Jahrzehnte gesunden, glücklichen Lebens. Mögen diese Wünsche in Erfüllung gehen — dies wünscht die „Volks-Zeitung" dem Getreuen! Von der Schutzvorrichtung der Straßenbahn geschleift. Am Samstag, 24. März, um 15 Uhr, wurde eine HiifS-' arbeiterin, die auf einem Fahrrade durch die Jng.-Etzel- Straße fuhr, von einem Triebwagen der elektrischen Stra ßenbahn gestreift, zu Boden geworfen

18
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/15_03_1955/TIRVO_1955_03_15_1_object_7689233.png
Pagina 1 di 6
Data: 15.03.1955
Descrizione fisica: 6
, 14. März (AP). Die ameri kanische Zeitung „Baltimore Sun“ berichtet, in den letzten Tagen habe die „stille Evaku ierung"' der nationalchinesischen Inseln Que- moy und Matsu vor dem chinesischen Fest land durch alle Zivilisten begonnen; zur glei chen Zeit seien jedoch die Garnisonen der In seln verstärkt worden. Der Monat April werde als kritisch für die Inseln betrachtet; die Wet terbedingungen würden dann für eine kom munistische Invasion günstig sein. Innenministerium übermittelt. Das ge wünschte

der Gefangenen immer rasch befriedigt werden konnten. Das München, 14. März (DPA). Unter der Ueberschrift „Manöverfeld Oesterreich“ schreibt die in München erscheinende „Süd deutsche Zeitung“ in ihrer Montagausgabe unter anderem: „Wir würden es für einen Fehler halten, wollten die Westmächte neue Oesterreich verhandlungen Im jetzigen Zeitpunkt ableh nen; sie sollten auch dem österreichischen Bundeskanzler Raab und dem Vizekanzler Schärf nicht abraten, eine etwaige Einladung nach Moskau zu neuer Beratung

mit Molotow anzunehmen. Nach dem Bericht der Zeitung haben die Kommunisten auf dem Festland gegenüber den Inseln Ferngeschütze sowjetischer Bauart auf gefahren. Die Nationalchinesen verfügten über amerikanische Langrohrgesehütze vom Kaliber 15,5 cm. Die Garnison von Quemoy sei in den letzten 14 Tagen auf 60.000 Mann, die von Matsu auf 15.000 Mann verstärkt worden. An Zivilisten hätten sich im vergangenen Mo nat auf den Inseln noch rund 50.000 Männer, Frauen und Kinder befunden. internationale Rote Kreuz

21