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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.01.1931
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich mittags Uedaktion. Berwallunp und Inseraten. a«fnahme Innsbruck Mentlgasie 12. Fernrufen Stedaktion Nr ST? Serwaltunc, und Druckerei- Nr SSL Telegramm-Adresse: Volks-Zeitung Innsbruck. Postsparkassenkonlo 'Administration der »Volks-Zeitung". Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über» nommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseien »Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften". Wien U Wollzeile 16. übernommen

gestellten Antrag auf Bestra fung und Veröffentlichung des Urteiles samt Gründen in den drei Innsbrucker Tagesblättern hat das Gericht zu Reckt erkannt. Alois Aricochi, geboren am 21. Juni 1877 in Brixen, zuständig nach Hötting, verh., konfessionslos, Sohn des Peter und der Rosa geb. Peter' nolli, verantwortlicher Schriftleiter der „Volks-?-eitnna" in Innsbruck, wohnhaft Amthorstraße 27, i st schuldig, er habe in Innsbruck als verantwortlicher SchruUeiter der ebenda erscheinenden „Volks-Zeitung

der Vernachlässigung der pflichtgemäßen Sorgfalt im Sinne des 8 30 Preßgesetz begangen und wird hiefür gemäß derselben Gesetzes stelle zu einer Geldstrafe von 500 8 (fünfhundert Schilling) i. U.F. zu 14' Tagen Arrest und gemäß 8 389 StPO, zum Ersätze der K.' - des S •••' Verfahrens verurteilt. Alois Aricochi wird ferner verpflichtet, gemäß 8 43 Zl. 1 PG. dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der „Volks-Zeitung", die nach Rechtskraft dieses Ur teiles erscheinen

wird, in der im 8 23 PG. vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürste. Gemäß 8 5 Abs. 1 PG. haftet die Innsbrucker Buch druckerei und Verlagsanstalt als Eigentümerin und Heraus geberin der genannten Zeitung für die Einbringlichkeit der Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteil ten Hand mit dem Verurteilten. Die Veröffentlichung des Urteils ist durch Hinterlegung der Nummer, in der sie erfolgte, binnen acht Tagen nach Ablauf der hiefür bestimmten Frist, dem E-r ckg

" nci^u weisen. Gründe: In der Folge Nr. 241, Nr. 248 und Nr. 256 der „Volrtz- Zeitung" vom 18., 27. Oktober und 6. November 1930 er scheinen unter den Arnkeln „Der Fisolensürst", „Der Hecht im Starhembergtelch" und „Das freche Bürschchen brüstet sich noch" nachstehende Ausführungen: Starhemberg besitzt zu seinen 13 Schlössern auch 1564 Hektar Grund, der zur Hälfte mit Getreide bebaut ist. Für diese Fläche erhielt der Großgrundbesitzer Starhemberg die Getreideanbauprämie aus dem Notopser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.12.1926
Descrizione fisica: 8
heute noch die Notwendigkeit des Mieterschutzes zu begründen. Es war Lar, daß die Kampsmethoden sowohl auf Seite der Mieter, als auch der Hausbesitzer sich nach den jeweiligen poMischen Verhältnissen richteten. Wenn sie däbei aus Feuilleton. Ans der WerMtte einer zeitvag. Die Werkstatt« einer Zeitung liegt nicht innerhalb der vier Mauern einer Redaktion, sondern sie ist die Welt schlechthin, das Weltall. Eine Zeitung »m Sinne einer Mch- richtenverbreit-ung gab es schon zu Zeiten JiÄms Caesars

. Dieser römische Imperator ließ Nachrichten zusarnmenstel- len. die acta diurna publica populi rvmani. das heißt ein Tageblatt für das Volk von Rom, das aber schon falsche Nachrichten ausgewiesen haben soll. Es wurde in einem einzigen Exemplar hergestM. und den Römern durch Aus- 'hang zur Kenntnis gebracht. Um die Mitte des. 16. Jahr hunderts begann man m Venedig bedeutsame Ereignisse auch durch Anschlag bekanntzugeben. Die erste gedruckte Zeitung stamm: aus dem Jahre 1609. Der Stimmuingsgehalt einer Zeitung

schwankt mit dem politischen Barometer. Heute ist es so. «daß das politische Geschehen sich nicht mehr in einem engen territorialen Rah men abspielt. Die Werkstatt ist die Erde, das Weltall in seinen unendlichen Endlichkeiten. Die Zeitung von heute ruft alle Mittel der Technik herbei; Telegramm, Telephon, Radio. Funkspruch. So schnell wir unseren Nerven Sinnes eindrücke vermitteln, so rasch fliegt eine Kunde um unseren Planeten und bildet als Nachricht sich zum sichtbaren Aus druck. ! Die Zeitnng

ist das Medium, durch das alle Wissen- schäften und Geschehnisse hindurchgehen, die Literatur der 1 Mafien, die daraus ihr Misten, ihr Empfinden, demzufolge auch ihre Meinung, ihre Moral, ihre AnNaae und ihre Rechtfertigung nehmen. Mer Ausstieg in der Welt ist mit ihr verbunden. Daher ist sie gerade für das Proletariat erne unschätzbare Waffe, ein Meinod. Die Tagesarbeit einer Redaktion beginnt meistens schon in Mer Frühe. Bei unserer „Volks-Zeitung" um 5 Uhr morgens, damit die Setzet um 6 Uhr früh beginnen

übrig lassen. Der Endzweck dieser redaktionellen Tätigkeit ist vor allem, die Zeitung möglichst manniaf-altig zu gestalten. Verfehlt ist es, aMunehmen, die Zeitung hätte zuweilen Stoffmangel, im Geaenteil. es ist immer zu viel Material da. 'das den Ueberfatz ergibt. Dann müsien die eingelaufenen Zeitungen durchgc- ackert werden. In Entgehnuna-en hilft nicht Kleister und Schere. Da muß man rasch arbeiten. Dazwischen klingelt immer wieder das Telephon, Geraffen brinoen Lokal- nöt'izen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 14.04.1928
Descrizione fisica: 16
Erschein LLgNch mittag- PvK-ett-agsli-e S23 Redattüm, Verwallu»- and Inseraten, «ufnah«»: Innsbruck. MenUgaffe \% 9»f stuf e: Stedaktina: Nr 89?. Berwaltun- and Druckerei: Nr. 893. L eie« r«m ««Adresse: Volkß. Zeitung Innsbruck. Inserate werden nur nach Tarif über, nommen Anzeigen von außerhalb Tirol and Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften'. Wien !.. Wollzeile 1& übernommen Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol Einzelnummer

sagen. „Wie die Zeitung, so dere Leser!" könnte man noch hinzusügen. Eine Fahrt in der Straßenbahn zum Beispiel enthüllt uns manches. Der dicke, wohlbeleibte Spießer liest mit sichtlichem Behagen die „Ordnungspreffe" seines Landes. Sie kämpft für die „Ordnung", die er liebt, weil sie ihm auch fernerhin mühe losestes, reiches Einkommen sichert. Der abgerackerte, spindeldürre, etwas unsaubere Prolet dagegen vertieft sich ganz in die „Sozizeitung", wie sein Nachbar unsere „Volkszeitung" zürnend benennt

. Der windjackenbekleidete, junge „geistige Arbeiter" aber, der sich zufolge seiner (aller dings nicht sehr) vorhandenen „Geistigkeit" denn doch nicht als Arbeiter dünkt, bevorzugt und verteidigt „nationale" Blätter, oder wie es u n d e u t s ch heißt: „völkische". Mit der schwindenden Jugend schwindet aber auch das Teutsch- gefühl und dann liebt er doch mehr das Praktische, die Gewerkschastszeitung zum Beispiel. Die so vielgestaltige Zeitung ist nicht immer das ge wesen. was sie heute meist ist: die zugunsten

der Geldmacht gefärbte öffentliche Meinung. Sie war ja früher über haupt keine Meinung, hatte auch keine, sondern bedeutete bloß Nachricht. Die alte Gesellschaftsspielsrage: „Herr, bringst du gute Zeitung?" heißt, ins GegMwartsdeutsch übersetzt: „Herr, bringst du gute Nachricht?" Das Wort Zeitung statt Nachricht findet sich übrigens auch Lei Shakespeare. Wann druckte man denn aber diese „Zeytung" ge- nannten Nachrichten und «ackte so aus ihnen das, was man heute allgemein als Zeitung betrachtet? Nun, dar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.03.1929
Descrizione fisica: 8
Erscheint tägNch mittags Redaktion, Verwaltung und Jnseraten- aufnahme: Innsbruck, Menrlgasie 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 887 . Verwaltung und Druckerei: Nr. 888 . Telegramm-Adresse: BolkS-Zeitung Innsbruck. Postsparkasienkonto: Administration der „Volks-Zeitung-, Innsbruck, Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über- nomnten. Anzeigen von außerhalb Tirol Vorarlberg werden nur durch unseren ^bedienst fürösterreichischeZeitungen und Zeitschriften-, Wien I., Wollzeile 16, übernommen

. Uns stehen nicht die Kasienschränke der Kapitalisten zur Verfügung, wie unseren bürgerlichen Geg nern, betonte er, aber wir wissen, daß die Arbeiter opfer bereiter sind und die Sache, die ihre Sache ist, wenn auch in bescheidenem Maße, unterstützen werden. Das ist um so notwendiger, als wir finanziell gerüstet in den Wahlkamps ziehen müsien. (Beifall.) Der Bericht der „Volks-Zeitung" und der Druckerei. Verwalter Gen. Winkler verwies zunächst auf den gedruckt vorliegenden Bericht über den Gebarungsstand

der „„Volks-Zeitung". Leider sind die Herstellungskosten bedeu tend gestiegen, dazu kommt die Rückwirkung der Arbeits losigkeit auf die Verbreitung des Blattes. Redner appel lierte an die Vertrauenspersonen, mehr Propaganda für die Zeitung zu entfalten, ebenso durch möglichste Beschränkung des Umfanges der Einsendungen die Redaktion und die Verwaltung zu unterstützen, damit nicht eine unnötige Ar- beits- und Papierverschwendung einreißt. Wegen der notwendigen Anpassung des Abonnements- vreises

dann das Erscheinen der illustrierten Zeitschrift „Der Kuckuck" ab 6. April an, die von der „Volks-Zeitung" unabhängig ist, aber als sozialistische Werbeschrift überall verbreitet werden möge. (Beifall.) Der Bericht der Landtagsfraktion. Gen. Hüttenberger übte scharfe Kritik an der Tätigkeit der christlichsozialen Landtagsmehrheit. Ins besondere auf dem Gebiete der öffentlichen Verwaltungs tätigkeit macht sich ein einseitiges System bemerkbar, nne es m einem demokratischen Lande kaum irgendwo anzi- treffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.06.1929
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich Mittags Redaktion, Verwaltung und Inseraten, «mfnahme: Innsbruck. Mentlgaffe 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 897 . Verwaltung und Druckerei: Nr. 893 . Telegramm«Adresse: Bolks.Zeitung Innsbruck. Postsvarkassenkonto: Administration der .Volks-Zeitung". Innsbruck, Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über, nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren «Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften", Wien 1., Wollzeile

, Herausgeber, Druck und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. - Verantwortlicher Redakteur: Alois Arieochi. - Sämtliche in Innsbruck, Mentlgaffe 12 Nr. 138 Innsbruck. Montag den 17. gnni 1929 37. Jahrgang Wie Seipel den Austrofaschismus großzog. Seipel sorgte für die Geldquellen. Baugoi« für Waffen. Material und die engen Beziehungen zum Bundesheer. — Schober sollte Diktator von Sefterrekch werden. pT Innsbruck, 17. Juni. Wir haben in der „Volts-Zeitung" wiederholt auf- gezeigt

- und Bankkapital bewogen hat. der Heimatwehrbewegung große materielle Zuwendungen zu machen. Bisher hat die Heimatwehrsührung und auch die ver antwortlichen Landes- und Bundesregierungen diese un sere Behauptungen immer als Lügen hingestellt. Nunmehr veröffentlicht die „Arbeiter-Zeitung" Originaldokumente aus der Heimwehrbewegung in Steiermark, aus denen folgendes hervorgeht: Die Regierung Seipel hat mit den Heimatwehren eine enge Kooperation geschloffen. Die Regierung Seipel hat eine großzügige Finanzie rung

sicherte. daß sie sie mit Gendarmerie und Bundesheer schützen werde. Die „Arbeiter-Zeitung" belegt diese Enthüllungen durch photographische Wiedergabe der Originaldokumente und kündigt an. daß sie noch weitere Dokumente veröffent lichen wird. Aber schon diese wenigen genügen, um mit aller Deutlichkeit darzutun, daß die Regierung Seipel Hand in Hand mit dem Austrofaschismus gegangen ist. daß die Geldbeschaffung durch Seipel besorgt wurde, daß der Hoch- Verräter an der Spitze unseres Heeresministeriums

den Heimatwehren jede materielle Unterstützung angedeihen ließ, ja sogar Verbindungsossiziere ins Heimatwehrlager delegieren ließ, und daß die verbrecherische Seipel-Regie rung es war. die die Heimatwehrbanden in Oesterreich großgezogen hat. Wir wollen diese Enthüllungen der „Arbeiter-Zeitung" noch dahin ergänzen, daß auch in Tirol zwischen der Hei matwehr und dem Vundesheer enge Beziehungen bestanden haben, daß dieselben über den Hosrat Bundsmann einerseits und den Oberst Kirsch anderseits gingen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.12.1928
Descrizione fisica: 8
| Nun hat das Parlament das Wart. Beratung der Beamtenzuweudungsvorlage im Natioualrat. Erschet«« »glich mittag» Psftz-ltnnggl-Z» 823 Redaktion. Germattun- and Inseraten« ^uftuchm» -»»«druck. Men>asss M §•«•««?«: «edakti— 9h «97. Herroaltun, and Druckerei: Nr »9L r«t»,i am «.Adresse: Rolk«. Zeitung Innsbruck. Inserat» «erde» nur nach Lartf über» aommen Anzeigen »»» außerhalb Tirol and Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedtenst kür österreichische Zeitungen »nd Zeitschriften' Wien U Wollzelle 1& übernommen

will ja selbst Präsident der ' Feuilleton. 2, die verflixten Redakteure! Der Genosie Festdraus in Kuttental ist ein braver Ver trauensmann und treuer Genosie, pflichteifrig und arbeits- freudig, der nichts über die Partei kommen läßt. Aber dies mal ist er fuchsteufelswild, und was er über die Volks- zeitung^-Redakteure sagt, ist wenig schmeichelhaft. Was den Genossen Festdraus so „in Saft" brachte? Und warum er die „Volkszeitung" so heftig auf den Tisch haut? Fol gende Volkszeitungs-Notiz hat unseren lieben Freund

Festdraus und ver gleicht zornig die Notiz in der „Volkszeitung" mit der, die er über den Heimatwehrler und Rauchfangkehrer Zadrazil der Zeitung nach Innsbruck geschickt hat und die — er hat vorsichtshalber eine Abschrift'zurückbehalten! — lautete: Auch so ein Heimatwehrgauner. Was für niederträchtige Gauner diese Heimatwehrler sind, dafür ist der Zadrazil in Kuttental ein Musterbeispiel. Er gehört jener schwarzen Sippschaft an, die angeblich die Rauch fänge kehrt, in Wirklichkeit aber das Geselchte

oder die Meinung unserer Mit arbeiter sagen. Aber die Redakteure dürfen aus verschiede nen Gründen nicht alles so in die Zeitung geben, wie Du und die Genossen bei Euch es gerne haben möchten. Und so - mußte denn der Redakteur den „Gauner", den „niederträch tigen Lumpen", den „Haderlump" und „den hergelaufenen Böhm" streichen, weil es für solche und ähnliche Schimps- worte bei Gericht keinen Wahrheitsbeweis gibt, die Zeitung! also ohneweiters verurteilt würde, ein paar Millionen schwitzen müßte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.04.1930
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich mittag* Kevaltion. Berwaltung und Inseraten, «k»abm»i Innsbruck. Mentlaasse ,2. Kernruf-: Redaktion: Sir. »gF. OmMltang und Druckerei: Nr. «GL. Leleg ramm. Adresse; Volks. Zeitung Innsbruck, vofifparkassenkouto: Administration de, »Bolks-Zeitung". Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserat« werden nur nach Tarif über» sotttmen Anzeigen von außerhalb Tirol and Vorarlberg werden nnr durch unsere» .Werbedienst für österreichische Zeitunge» mb Zeitschriften-. Wen L Wollest. 14 übernommen

des Betriebsrates außer Krast gesetzt wird. Für den Einspruch steht dem Betriebsrat eine Frist von 14 Tagen, gerechnet vom Tage der Kundmachung in der „Wiener Zeitung"', offen. Besteht im Betriebe kein Betriebsrat, so gilt der Einspruch als erhoben, wenn ihn die Mehrzahl der im Betriebe beschäftigten Arbeitnehmer der im Kollektivvertrag bezeichneten Art binnen 14 Tagen nach dem Tage der Kundmachung des Kollektivvertrages in der „Wiener Zeitung" durch Abstimmung beschließt Das Stimmenverhältnis ist nach der Zahl

. Dr. Bauer (Soz.) stellte fest, daß sich nach dem allgemeinen Willen der Parteien die Pflicht zur Publika tion des Abschlußes in der „Wiener Zeitung" und die Re gelung nach Absatz (3) auf die Verträge nach 8 14 der Ge werbeordnung und die Betriebsratsverträge nicht zu er streben hat. Eine diesbezügliche Formulierung könnte viel leicht später vorgenommen werden. Der Ausschuß trat sodann in die Beratung des 8 4 ein. Abg. Dr. Bauer (Soz.) machte darauf aufmerksam, daß während eines Streiks

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 02.10.1930
Descrizione fisica: 10
Erscheint täglich mittags Redaktion. Verwaltung und Inseraten, «tfnahme: Innsbruck. Mentlgasse 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 897. Verwaltung und Druckerei: Nr. 89L. Telegramm.Adresse: Volks.Zeitung Innsbruck. Postsvarkassenkonto: Administration der „Volks-Zeitung", Innsbruck, Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren „Werbedienst särösterreichischeZeitungen und Zeitschriften". Wien I.. Wollzeile 16, übernommen

: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. - Verantwortlicher Redakteur: Alois Aricochi. - Sämtliche in Innsbruck, Mentlgasse 12 0BBBBSSSLX- Li , ■[■'JlEBi. ■„ ' ■ i n- in Rr. 227 Innsbruck. Donnerstag Den 2. Moder 1930 38. Jahrgang. Der Nationalrat aufgelöst! Wien. 1. Ott. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht folgende Entschließung des Bundespräsidenten vom 1. Okto ber 1930 betreffend die Auflösung des Nationalrates: Auf Vorschlag der Bundesregierung löse ich gemäß Artikel 29, erster Absatz, des Bund

-esverfassungSgesetzes in der Fassung von 1929 den Nationalrat auf. Mitlas-Baugoin. Schon Berfassungsbruch der neuen Regierung! Wien, 2. Okt. (Eigenbericht.) Die „Arbeiter-Zeitung" bemerkt zum Auflösungsdekret des Nationalrates durch den Bundespräsidenten Miklüs: Der Artikel 29 des Bundesver- sassungsgesetzes bestimmt: Der Bundespräsident kann den Nationalrat auflösen. Die Nichtangabe des Anlasses der Auf lösung ist eine offenkundige Verletzung der Verfassung. Die neue Bundesregierung entspricht auch nicht der Verfassung

des Amtes zu entheben. Die Regierung ist Montag ernannt worden. Der Nationalrat hätte sofort einberufen werden müssen. Wenn er der neuen Regierung das Vertrauen verweigert hätte, dann hätte der Bundespräsident eine andere Regierung ernennen müssen. Dann erst hätte der Nationalrat aufgelöst werden können. Am Schluffe sagt die „Arbeiter-Zeitung": Der Wahl kampf ist ein Kampf um die Unantastbarkeit der Republik, ein Kampf gegen das leichtfertige, frivole Spiel mit den Volksrechten und Freiheiten

Auflösung des Nationalrates zu unterbreiten. Als Termin für die Neuwahlen in den Nationalrat wurde der 9. November in Aussicht genommen. Weiters wurde über Antrag des Bundesministers für Handel und Verkehr der Beschluß gefaßt, den derzeit geschäftsführenden Vizepräsiden ten der Verwaltungskommission der Oesterreichischen Bun desbahnen, Dr. Engelbert Dollsinß, zum Präsidenten zu ernennen. W i e n, 2. Okt. (Eigenbericht.) Dazu sagt die „Arbeiter- Zeitung": Dr. Dollfuß hat zu jenen gehört, deren bisheriges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.07.1931
Descrizione fisica: 8
Erscheint tSglich mittag« Redaktion. Verwaltung und Inseraten, «fnahme; Innsbruck. Mentlgass« 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 8S7. Verwaltung und Druckerei: Nr. SSL» Leleg ramm. Adresse: Volk-. Zeitung Innsbruck. Postsparkassenkonto: Administration der »Bolks-Zeitung-. Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über, nommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbediensl für österreichische Zeitungen und Zeitschriften-. Wien L. Wollzeile lß, übernommen

, 7. Juli. (Eigenbericht.) Im Laufe des gestrigen Tages sind beim Parteivorstand und der Redaktion der „Arbeiter-Zeitung" eine Unmenge Beileidskundgebungen und -depeschen eingelaufen. Darunter von der österreichi schen Regierung, von allen Landesorganen unserer Partei, von allen Landesparteivertretungen, von allen großen so zialistischen Blättern Europas, von Friedrich Adler im Na men der Internationale, den Leitungen der Bruderparteien in Deutschland, Frankreich, Schweiz, Tschechoslowakei, Polen

, den nordischen Staaten, Ungarn, von der sozial demokratischen Partei Rußlands und einer Reihe prominen ter sozialistischer Führer der Internationale. Auch der Parteisenior von Tirol, Genosse Holzhammer, hat ein Kondolenztelegramm an die „Arbeiter-Zeitung" gerichtet. Feuilleton. Der Radioapparat. Von Roger R e g i s. — 8— Sie waren kaum ein halbes Jahr verheiratet und liebten sich wie am ersten Tag. Deshalb war es für die arme, kleine Pauline ein schwerer Schlag, als der Gatte ihr eines Abends nach dem Essen

eine seiner kostspieligen Gewohnheiten von früherher aufzunehmen. Während dieses ersten einsamen Abends hatte Paulme Muße, nachrndenken. Sie nahm sogar einen Bleistift zur Hand und schrieb am Rand einer Zeitung lange Zahlen reihen auf. „Soviel" pro Woche, das macht „soviel" im Monat und „soviel" iw Jahr. Sie Kieß -inen Schrei der Papst und Duce. Es haben nun doch jene recht behalten, die die Lateran verträge nur für einen vorübergehenden Waffenstillstand zwischen Katholizismus und Faschismus ansahen und prophezeiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.04.1929
Descrizione fisica: 8
Erscheint mittags R vaktton, Berwattun^ und Inselalen- aufnahme Innsbruck Menllgaste 12. Fernrufe: Nedanion: Nr. Zl.7. .Verwaltung und Druckerei: Nr. SL3. Telegramm-Adresse: Volks-Zeitung Innsbruck. PoMparlasienlonlo: Administration der «Volks-Zeitung". Innsbruck, Nr A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über nommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unse. en „Meldedienst für öNerreichischeZeilunuen und Zeitschriften". Wien I., Wollzeile 16, übernommen

Fischer — zu unterstützen. Diese Abmachungen bewirkten, daß die Großdeutschen von einer Wiederkandidatur des bisherigen Bürgermeisters Dr. Eder Abstand nahmen, was ihnen wohl um so leichter fiel, als die Wirksamkeit Dr. Eders bei den gemäßigten Großdeutschen schon seit geraumer Zeit mit offenem Mißbehagen beurteilt wurde.* Und in der gleichen Zeitung ist ein Aufruf der Heimat- wehr zu den Innsbrucker Gemeindewahlen erschienen, in dem ebenfalls bestätigt wird, daß es erfreulicherweise ge lungen sei

großdeutschen Partei sprechen. Nach dem Rücktritt Dr. Strafsners und des Herrn Oppenauer vom Vorsitz der großdeutschen Partei in Tirol hat nun auch Landesrat Zösmahr seine Vorstandstelle niedergelegt. Und selbst die Hakenkreuzler fühlen sich in der großdeutschen Familienhäuslichkeit nicht mehr wohl und verlassen das sinkende Schiff. Wenn die „Neueste Zeitung* es daher bedauert, daß wir einer anderen freiheitlichen Partei mit so unerhörten Brunnenvergiftungen Abbruch tun, was in der Geschichte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.07.1930
Descrizione fisica: 8
Er-cheisr täglich mittags Redakn«,». «tt?rnc»,ttunp and Inseralen- «tnadm» Innsbruck. Menllaasf» «L F e t neu)«: As« akiion' Nr. >9? •mpoUani. and Drucker», - Nr «VL. Lelegramm» Adresse: Kolks. Zeitung Innsbruck. Vvsst payLasjenkonto: Administration de, .BolkstAeitung" Innsbruck. Nr.^-Y.760 Inserat» werden nu, nach Tarif über, «ommen Anzeigen von außerhalb Tiro»' «ab Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienst für österreichische Zeitungen «sd Zeitscheiften'. Wien L Wollzeil» 1& übernommen

, Zentraldirektor a.D.in Leoben. Wien, 30. Juli. (Eigenbericht.) Die Ernennung des Herrn Strasellas ist ein ungeheurer Skandal des öster reichischen Antimarxismus. Als seine Kandidatur zum Ge neraldirektor auftauchte, wurden die schwersten Bedenken gegen ihn geltend gemacht. Die „Arbeiter-Zeitung" erhob eine Reihe von Beschuldigungen, Straffella klagte nur einen dieser Artikel. Die „Arbeiter-Zeitung" hat dreißig Seiten Sie MafsenküMgimg im graphischen Gewerbe. Wien, 29. Juli. Der Hanptverband der Buchdruckerei

behaupten, daß er von der Eisenbahn gar nichts versteht, aus rein politischen Gründen zur Leitung be stellt. Gegenwärtig tagt der Kriegsrat der Heimwehr und es sieht so aus, als wäre die ganze Sache gemacht worden, um die Heimwehr davon /''.rückzuhalten, eine eigene Partei zu gründen. Für diese Ernennung Strasellas zum Mitglied der Verwaltungskommission der Bundesbahnen ist. die ganze Bundesregierung voll verantwortlich, in erster Linie natür lich Bundeskanzler Schober. Die „Arbeiter-Zeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 20.06.1931
Descrizione fisica: 16
Erscheint täglich mittags Redaktion. Verwaltung und Inseraten, «fnahmer Innsbruck. Mentlgafse 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 897. Verwaltung und Druckerei: Nr. 898. Telegramm.Adresse: Volks-Zeitung Innsbruck. Postsparkassenkonto: Administration der »Bolks-Zeitung*. Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserat« werden nur nach Tarif über nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienst für österreichische Zeitungen inb Zeitschriften*. Wien U Wollzeile 16. übernommen

machen. Unmögliche Bedingungen Seipels. Wien, 20. Juni. (Eigenbericht.) Die „Arbeiter zeitung" schreibt zu dem Angebot Seipels an die Sozial demokraten, in die Regierung einzutreten, die Sozialdemo kraten seien grundsätzlich nicht gegen einen solchen Eintritt, aber ein solcher war unmöglich bei den Bedingungen, die Seipel vorschlug. Man hat uns zugemutet, mit einem Vau- goin in einer Negierung zu sitzen und die Verantwortung zu tragen für den bisherigen, in der neuen Negierung fort zusetzenden volksfeindlichen

Dollfuß, Justiz Hampl oder Schürfst Der französische llrvresfungsversuch an Sefterreich. Paris, 19. Juni. (Eigenbericht.) Das „Echo de Paris" meldet, daß schon seit einem Monat zwischen Paris und Wien Verhandlungen wegen Uebernahme und Unterbrin gung der Schatzscheinc durch Pariser Banken geschwebt haben. Briand sei dafür gewesen, aber überstimmt wor den. Frankfurt, 19. Juni. (Eigenbericht.) Die „Frank furter Zeitung" meldet: Am 6. Juni sei der französische Gesandte in Wien beim Vizekanzler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.06.1931
Descrizione fisica: 8
Erschein« «SgNch mittag« Redattion. Verwaltung und Inseraten, «»fnahmei Innsbruck. Mentlgasse 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 897 . Genvaltung und Druckerei: Nr. 89» Lelegramm-Adresse! Volks- Zeitung Innsbruck. Lostsparkassenkonto: Administration der .Volks-Zeitung". Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über» nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienft für österreichische Zeitungen und Zeitschriften*. Wien l., Wollzeile 16. übernommen

ab, um zu der durch die Gesamtdemission der Regierung Dr. Ender geschaffenen Lage Stellung zu nehmen. Der Klub drückte dem Bundeskanzler Dr. Ender das volle Vertrauen aus und ersuchte, ihn stlls er vom Bundespräsidenten mit der Bildung der neuen Regierung betraut werden sollte, diesem Auftrag Folge zu leisten. Die Sozialdemokraten und der Rück tritt der Regierung. Wien, 17. Juni. (Eigenbericht.) Die heutige „Ar beiter-Zeitung" schreibt zum Rücktritt der Regierung u. a., diese sei nun über die Kette verhängnisvoller Fehler

in der Creditanstalts-Angelegenheit gefallen. Die „Arbeiter-Zei tung" zählt diese Fehler auf, unter denen der verhängnis vollste mit der sei, daß sie aus die Gnade der ausländischen Kapitalisten gehofft habe, statt im Inland die Schuldigen der Creditanstalt haftbar zu machen! Die Regierung ernte nun auch die Früchte der Politik Daugoins, der im Herbst die Zusammenarbeit der bürgerlichen Parteien ""stört habe. Die „Arbeiter-Zeitung" schließt: Möge das Zerfallende noch einmal zusammengekleistert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.02.1927
Descrizione fisica: 8
Erschein «glich mittag» P-stzeltungslist- SB Redaktion. Verwaltung and Inseraten, «ufuahme Innsbruck. Mentlgaffe IX Fernrufe: Redaktien * Nr. 897. Benvallung and Druckerei: Nr. 898. Telegramm.Adresse: Volk-.Zeitung Innsbruck. Inserate werden nur nach Tarif über nommen Anzeigen »on außerhalb Tiro! «nd Vorarlberg werden nur durch unsere» «Werbedienst für österreichische Zeitungen «nd Zeitschriften* Wien L Wollzerle LS. übernommen Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol föttseätttiMtee 2b ffircMrt

erklärte, diese Mitteilung namens der Regierung zur Kenntnis zu nehmen, und fügte hinzu, daß er bereits die Präsidien der übrigen- Parteien eingeladen habe, sich ehestens mit dem Vorschlag der sozial demokratischen Partei zu befassen. • Mas die „Arbeiter-Zeitung" dazu sagt. Wien, 22. Febr. Die „Arbeiter-Zeitung" schreibt: Der Parteivorstand hat auf die zweideutigen Erklärungen Dok tor Seipels eindeutig geantwortet und der Parteivorstand hat 'beschlossen: Wir verlangen die Ausschreibung der Nell- Wahlen

rnt'f diesem Gebiete kommen werden. kaufe von deiner Seite haben Aufsehen erregt, unsere Gläu biger und unsere Schuldner sind mißtrauisch geworden. Wärest du rechtzeitig zu mir gekommen, vielleicht hätte ich das Schlimmste abwenden können, aber ich war ahnungs los, bis ich dem unabwendbaren Bankerott gegenüberstand . . . Heute sind unsere 'Börsenverluste in aller Munde, jede Zeitung schreibt, daß die Firma Asmuffen und Sohn fallit ist." Herbert wollte sprechen, aber sein Vater wies

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.10.1929
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich mittags Redaktion, Verwaltung und Inseraten» mfnahme: Innsbruck. Mentlgasse 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 89 ?. Verwaltung und Druckerei: Nr. 893 . Telegramm »Adresse: Volks»Zeitung Innsbruck. Postsparkassenkonto: Administration der .Volks-Zeitung". Innsbruck, Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über nommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren .Werdedienst fürösterreichischeZeitungen und Zeitschriften". Wien I., Wollzeile 16. übernommen

und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. — Verantwortlicher Redakteur: Alois Arieochi. — Sämtliche in Innsbruck. Mentlgasse 12 Nr. 238 Innsbruck. Montag ven 14. Lktober 1929 37. Jahrgang. Wählet zwischen Bernunst und Unfinn! Der Anfmf der Reichsregiemng rum Bolksbegehren. B e r l i n, 12. Oktober. (Wolfs.) Der angekündigte Auf ruf der Reichsregierung, der zu dem Volksbegehren über den Doung-Plan Stellung nimmt, wird morgen veröffent licht. In dem Auffuf wird laut „Voss. Zeitung" zunächst

(statt kaltblüti ger) Held gewesen. In der Zeitung war am nächsten. Tag ! zu lesen, daß jeder selbst den Druckfehler richtiggestellt habe. Selbstredend sollte es doch heißen, daß Mayers Wilhelm ! Tell kein kalk blütiger, sondern ein zu kalbblütiger Held war. War es gewollte oder Setzkastenbosheit? Mayer nahm ersteres an und glaubte, der Rezensent habe diese „niederträchtige Bosheit eigens arrangiert". Er forderte ihn sogar zum Duell; bei diesem verletzten sich dann beide Streithähne! Auch Ludwig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 05.12.1929
Descrizione fisica: 10
Erscheint täglich mittag« Redaktion. Verwaltung und Inseraten« Msnahme Innsbruck. Menrlgasse 12. Fernrufe: Nedaklion: Nr. SSV. **ero<g!iütt(i und Druckerei: Nr. SAH. Le leg ramm« Ad resset' Volks-Zeitung Innsbruck. Poftsparkassenkonto: Administration der .Volks-Zeitung". Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über« »ommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unsere» o^ZeMchristen"?Wien^^^llzLile^s! übernommen. Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol

Eigenberichte dartun: Wien, 5. Dez. (Eigenbericht.) Die »Arbeiter-Zeitung" meldet: Der Unterausschuß des Verfassungsausschusses trat gestern nachmittags zusammen, vorher tagte das Formu lierungskomitee, dem Vertreter aller Parteien angehören. Im Unterausschüsse wurde über die Schulfrage und über die Frage der Wahlordnung ein Einvernehmen erzielt. Spät nachts begannen die Beratungen über die Wiener- Frage. Auch das .Verfassungsübergangsgesetz rvurde in Be ratung gezogen. Die Sitzung dauerte in den späten

er Bersaffungsresorm. seiner noch drei Jahre dauernden Funktionsperiode im Amte bleiben soll. Wenn auch darüber noch keine Parteien verhandlungen stattgefundeu haben, so dürsten Schwierig keiten in diesem Falle wohl kaum zu befürchten sein. Linkte Beziehungen zwischen Mussolini und den HeimwehrfüLrern. Wie die Heimwehren Südtirol verraten wollten. Wien. 5. Dez. (Eigenbericht.) Der Wiener Korrespon dent der bürgerlichen »Neuen Zürcher Zeitung" schreibt sei nem Blatte über die Beziehungen Oesterreichs zu Italien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.11.1925
Descrizione fisica: 8
Srsche.nt tSgNch MM, P-stz-ttimgsttst« SL> Redaktior Verwaltung «nd Inserate»- suftuchwu Znnsbrnck, Dieatlgafse ZL. Fernruf«: Rrdttüm: Nr. SM- Verwaltung und Drucker«: Nr. «». Ter« gram «'Adresse: Volk». Zeitung Innsbruck. Inserate werde» uur nach Tarif Lber- nommen. Anzeige« von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nnr durch uusere» .Werbedienst für österreichische Zeitungen and Zeitschriften-, Wie» Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol Gtnzelmmmrer 2« Gr»fch«» P»ftzeit-»g«Uft« 523 Einz

konnte keine einzige Zeitung mehr erscheinen. Wie behauptet wird, hat die Regierung an alle Präfekten den Austrag hinausgegeben, 'die regierungsfeind lichen, das heißt alle nichtfastistifchen Zeitungen zu be schlagnahmen, einerlei ob der Inhalt derselben Anlaß zur Beanständung gi-bt oder nicht. Die Pressefreiheit in Italien ist also völlig vernichtet. Auch die Verhaftungen werden fortgesetzt. Gegenwärtig befinden sich zahllose bekannte Vertrauensmänner der fozialistischen Partei

zur Geltung zu bringen. Die Republikaner kehren nicht in die Kammer zurück. Weitere Meldungen siehe unter Drahtnachrichten. „Kronprinz" Rmrecht als Putschist. Er will die Beamten der Republik zu einem Eidbruch ver leiten. Frankfurt a. M., 9. Nov. (Wolff.) Die „Frankfur ter Zeitung" will von einer zuverlässigen bayrischen Per sönlichkeit erfahren haben, daß die beiden hervorragenden Vertreter 'des ehemaligen Kronprinzen Ruprecht von Bay ern, Kabinettches Graf Soden und General von Moehl, vor zwei Wochen

- Zeitung" und von unseren Genossen im Nationalrat gegen den derzeitigen Außenminister Dr. Mataja erhoben worden sind, sein letztes Wort noch nicht gesprochen. Gleichwohl steht das Ergebnis, zu dem der Ausschuß gelangen wird, schon heute völlig fest. Dr. Mataja wird den Ausschuß als gerich teter und gekennzeichneter Mann verlassen; und obwohl der Sinn für Sauberkeit in der christlichsozialen Partei nicht übermäßig entwickelt ist. wird sie sich dennoch gezwungen sehen, diesen famosen Außenminister

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