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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 01.02.1927
Descrizione fisica: 8
. Pressesllmmen über Südtirol. Aus technischen und Raumrücksichten ist die Wiedergabe sämtlicher über Südtirol erscheinenden Pressestimmen unmöglich ge worden. Wir müssen uns demnach darauf beschränken, nur die größeren Aussätze, die in besonderer Weise eingehend zur Süd- iirolerfrage Stellung nehmen, zu veröf fentlichen. Deutschland. (Jänner >927.) Hamburger Nachrichten. Hamburg, 3/1./27. Eine unfruchtbare Aus einandersetzung. Münchner Zeitung. München, 4./1./27. Äenderungen in der Verwal tung in Südtirol

. Zwickauer Zeitung. Zwickau. 4./I./27. Südtiroler Deutschtum. Hamburger Nachrichten. Hamburg, 4./1./27. UederflüssigeEriäulerungen. Vogiländischer Anzeiger. Plauen, 4./1./27. Wende? Thür. Allgem. Zeitung. Erfurt. 5./I./L7. Halten. Herker entronnen. Hamburger Korrespondent. Hamburg, 5./1./27. Deulschland-Italien und Südlirol. Magdeburger Zeitung. Magdeburg, 6./1./27. Politische Schnee glöckchen in Südlirol. Münchner Neuesle Nachrichten. 5 |l./27. Der enthronte Präfekt. Meißner Tagebl. Meißen

, 7./1./27. Gegen die Verweljchung von Tirol. D. Ä. Z. Berlin, 9/1./27. Die Südtirolerfrage. Münchner Augsburger Abendzeiiung. 9./t./27. Eine neue Politik in Südtirol? Für nettes Tiroler Mädl gesetzten Alters ist Gelegenheit zur Einheirat. (Vermögen wird nicht beansprucht). — Anträge —: mit Lichtbild an: :— MlorH teeret?, VSerrrHeinvlet? St. Pötten, Kaferngafse Nr. S. Vogtländischer Anzeiger. Plauen. 11./1./27. Die neuen Armier, besehungen in Südtirol. Allgemeine Zeitung für Mitteldeutschland. Kalle (Saale

), 12./1 2 ? Kann man wieder nach Italien reisen? Tägliche Rundschau. Berlin, I3/1./27. Die Freigabe deutschen iums in Südtirol. s Münchner Zig. München. 14/1./27. Der Ausbau des Faschisten!^ Pößnecker Zeitung. Pößneck. 9./1./27. Unser Freund Mussolini. Mitteldeutsche Zeilung. Erfurt, 9 /1./27. Kann man wieder nach Ilalm? Der Ausländsdeutsche. Stuttgart. Nr. 1. >927. Das deutsche noffenschaslswesen in Südtirol. Grenzdeutsche Rundschau. Hamburg. Nr. t. 1927. dtlo. Neues Tagblatt. Stuttgart, 11./1./27. Wende in Südtirol? Münchner

N. Nachrichten. I3./1./27. Die Entwaffnung Südtilvlr. „ » n 14/1./27. Die landwirtschaftl. Zentral. Kassen Südtirols. Deutsche Zeitung. Berlin, t5./t./27. Südtirols Hoffnungen und Sorgen. — Die neue Provinz Bozen. Münchner N. Nachrichten. 19./I./27. Verwaltungsfragen in Bozen. Magdeburg. Zeitung. Magdeburg, 18 /1./27. Silberstreifen in Südtirol? Innsbrucker Nachr. 15./1./27. Vom Partei zum Staatsfaschismus, „ „ 20./1 /27. Deutschland und Italien im Jahre IM Italien. (Jänner l927.) Impero. Rom

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.04.1922
Descrizione fisica: 8
Und dieselben Christlichsozialen, die an der- rrtigen Skandalen beteiligt sind oder zumindest sas Mäntelchen christlicher Nächstenliebe über Hefe Panamisten «breiten, unterfangen sich, in -er Dresse und in Versammlungen über die von LGialdemokraten mustergültig verwalteten Krankenkassen loszuziehen. * * Ser baltische Vertrag. Wirtschaftliche Vereinbarungen zwischen den beteiligten Staaten. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" bringt einiges aris dem Inhalt der in WarDau abge schlossenen Verträge

, landwirtschaftlichen Ma schinen und anderem und künftig auch mit Zucker und Getreide zu versorgen. Drittens unternehmen die vertragschließenden Staaten alle Maßnahmen zur gegenseitigen offiziellen Notierung 0er anderen Valuten an ihren Bör sen und zur Erleichterung jeglicher Bankbe- zichungen. * * Das Uebcreinkommen über die Pässe- uud Sichtvermerke der Nachfolgestaaten in Kraft. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht im amt lichen Teil die Ratifizierung des am 27. Jän ner 1922 in Graz von den Bevollmächtigten

ist. Sie wird die Er hebungen hinsichtlich der Ausnützung der übrigen staat lichen und öffentlichen Gebäude Innsbrucks in den näch sten Tagen fortsetzen. Am Vormittag deukfchnalirmal, am Nachmittag - sürgl j man die Geschäfte der Italiener. „Alpenland" bringt j gestern einen Artikel, der in emem Schweizer- Blatt j ^„Morgen" in Olten) erschienen ist. Darin erzählt ein ! Deutsch-Südtiroler von der Herausgeberschaft der „Inns- j brucker Nachrichten" und der „Neuesten Zeitung" das folgende: „Der berüchrigte Leiter

des italienischen Pressedienstes in Bozen, ein gewisser Herr Hütter, hat vor einiger Zeit beim Wagnerschen Zeitungsverlag in Innsbruck, in dem die «Innsbrucker Nachrichten" und die „N e u e st e Zeitung" erscheinen, angefragt, ob letz teres Blatt für Italien erworben werden könnte. Man durste annehmen, daß die Kreise um diesen Ver lag, die sonst sehr eifrig in das nationalistische Horn blasen und zu besonderen „Förderern der Anschlußbewe gung" zählten, eine glatte Ablehnung sandten! Leider

hatte man sich gründlich getäuscht. Der Wagner- sche Verlag (Herr Rutzinger schreit noch immer Heil!) Netz durch eine Mittelsperson brieflich folgende Bedingun gen mitteilen: 1. Redaktion und Verwaltung der „Neuesten Zeitung" müßten im Falle des Ankaufes derselben durch die 3ta- Neuer von den „Innsbrucker Nachrichten" vollständig ge trennt werden. Zwischen den „Innsbrucker Nachrichten" i und der „Neuesten Zeitung" dürfte nicht der geringste Zu sammenhang bestehen, um politische Weiterungen zu ver meiden. 2. Es müßten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.06.1929
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich Mittags Redaktion, Verwaltung und Inseraten, «mfnahme: Innsbruck. Mentlgaffe 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 897 . Verwaltung und Druckerei: Nr. 893 . Telegramm«Adresse: Bolks.Zeitung Innsbruck. Postsvarkassenkonto: Administration der .Volks-Zeitung". Innsbruck, Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über, nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren «Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften", Wien 1., Wollzeile

, Herausgeber, Druck und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. - Verantwortlicher Redakteur: Alois Arieochi. - Sämtliche in Innsbruck, Mentlgaffe 12 Nr. 138 Innsbruck. Montag den 17. gnni 1929 37. Jahrgang Wie Seipel den Austrofaschismus großzog. Seipel sorgte für die Geldquellen. Baugoi« für Waffen. Material und die engen Beziehungen zum Bundesheer. — Schober sollte Diktator von Sefterrekch werden. pT Innsbruck, 17. Juni. Wir haben in der „Volts-Zeitung" wiederholt auf- gezeigt

- und Bankkapital bewogen hat. der Heimatwehrbewegung große materielle Zuwendungen zu machen. Bisher hat die Heimatwehrsührung und auch die ver antwortlichen Landes- und Bundesregierungen diese un sere Behauptungen immer als Lügen hingestellt. Nunmehr veröffentlicht die „Arbeiter-Zeitung" Originaldokumente aus der Heimwehrbewegung in Steiermark, aus denen folgendes hervorgeht: Die Regierung Seipel hat mit den Heimatwehren eine enge Kooperation geschloffen. Die Regierung Seipel hat eine großzügige Finanzie rung

sicherte. daß sie sie mit Gendarmerie und Bundesheer schützen werde. Die „Arbeiter-Zeitung" belegt diese Enthüllungen durch photographische Wiedergabe der Originaldokumente und kündigt an. daß sie noch weitere Dokumente veröffent lichen wird. Aber schon diese wenigen genügen, um mit aller Deutlichkeit darzutun, daß die Regierung Seipel Hand in Hand mit dem Austrofaschismus gegangen ist. daß die Geldbeschaffung durch Seipel besorgt wurde, daß der Hoch- Verräter an der Spitze unseres Heeresministeriums

den Heimatwehren jede materielle Unterstützung angedeihen ließ, ja sogar Verbindungsossiziere ins Heimatwehrlager delegieren ließ, und daß die verbrecherische Seipel-Regie rung es war. die die Heimatwehrbanden in Oesterreich großgezogen hat. Wir wollen diese Enthüllungen der „Arbeiter-Zeitung" noch dahin ergänzen, daß auch in Tirol zwischen der Hei matwehr und dem Vundesheer enge Beziehungen bestanden haben, daß dieselben über den Hosrat Bundsmann einerseits und den Oberst Kirsch anderseits gingen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.11.1927
Descrizione fisica: 8
die Modebeilage. Das sind nur die maßgebenden Leute. Herr Hugenberg hat bekanntlich zu dem „Regierungs komitee" gehört, das im Frühjahr 1926 die nationale Dik tatur errichten wollte. Im Programm dieser nationalen Diktatur ist auch die Errichtung eines Konzentrationslagers für die Juden vorgesehen. Herr Hugenberg hat offenbar die ses Konzentrationslager im Scherl-Verlag errichtet. I'e de« un-a»Wen 8«'»e»rk'ime«. Für die Ueberfttzung eines Artikels der „Arbeiter-Zeitung" — ein Jahr Kerker. In Ungarn

, in der „Arbeiter-Zeitung" wird es dargestellt: und so ist die „Arbeiter-Zeitung" für alle ungarischen Sozialisten Schwert und Flamme, für die ungarische Konterrevolution ein Feind, den sie dreifach haßt, weil sie seiner nicht habhaft werden kann. Nun aber haben die Schurken Rache genommen: der ungarische Genosse Karl S p i t a l s k y hat einen Artikel der „Arbeiter-Zeitung", in dem für die politischen Gefan genen in Ungarn die Amnestie gefordert wurde, übersetzt, gegen ihn entlud sich der Haß der Horthy-Meute

. Er wurde zu einem Jahre Kerker verurteilt und hat seine Strafe be reits angetreten. Ein Jahr Kerker, weil er es wagte, den ungarischen Arbeitern zu beweisen, daß die österreichische Arbeiterschaft ihrer gedenkt, weil er es wagte, die „Arbeiter- Zeitung" zu zitieren! Wir grüßen, schreibt die „Arbeiter-Zeitung", den tapfe ren Genossen, der dafür leidet, daß er. was wir schreiben, dem unterdrückten Proletariat seines Landes vermittelte, den eine schändliche Justiz schuldig sprach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.01.1931
Descrizione fisica: 8
«rschelut täglich mittags Redaktion. Vsrnattunq und Inseraten- aufnabme Innsbruck Mentlgasie »2. Fernruse Revaktion Nr 88 ?. Verwaltung und Druckerei' Nr 893 Telegramm-Adresse: Volks-Zeitunc, Innsbruck. Postsparkassenkonlo Administration der ,Volks-Zeitung" Innsbruck. Nr. ^9.760 Inserate werden nur nach Tarif über» nommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedrenst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften". Wien l.. Wollzeile 16. übernommen B.d.b

, konfessionslos, verh.. Sohn des Peter und der Rosa geb. Peternolli, Redakteur in Innsbruck, Amthorstratze 27 , wohnhaft, ist schuldig, er habe im November 1930 in Innsbruck als verantwort- licher Redakteur der ebenda erscheinenden Volkszeitung bei Ausnahme des Aufsatzes „Der Fluch der bösen Tat" in der Nr. 257 der genannten Zeitung vom 7. November 1030, dessen Inhalt die Uebertretunq gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der 88 491, 495 StG. begründet, jene Auf merksamkeit vernachlässigt, bei deren

in der 1. oder 2. Nummer der Volkszeitung, die nach Rechtskraft, be ziehungsweise Zustellung dieses Urteiles erscheinen wird, in der in 8 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu ver öffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfte. Gemäß 8 5, Abs. 2 Preßgesetz, haftet die Innsbrucker Buchdruckerei - Verlagsanstalt als Eigentümer und Inhaber der genannten Zeitung für die Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Ver urteilten. Die Veröffentlichung des Urteiles

Vorgehens, zumindest aber der Vorwurf verächtlicher Eigenschaften oder Gesinnungen ge macht. Der Angeklagte, der zur Zeit, als dieser Artikel in der Volkszeitung erschien, verantwortlicher Redakteur dieser Zeitung war. gab bei seiner Vernehmung an. daß er den Aussatz weder versaßt, noch vor der Veröffentlichung gelesen, noch zum Drucke befördert habe. Diese unwiderlegte Ver antwortung bringt es mit sich, daß er wegen Preffebeleidi- gung nicht zur Verantwortung gezogen werden kann. Es trifft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 19.09.1930
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich mittags Redaktion, Verwaltung und Inseraten- aufnahme: Innsbruck, Mentlgafse 12, Fernrufe: Redaktion: Nr. 887 . Verwaltung und Druckerei: Nr. 893 . Telegramm-Adresse: Volks-Zeitung Innsbruck. Postsparkassenkonto: Administration der «Volks-Zeitung-. Innsbruck, Nr. A-9.7GO Inserate werden nur nach Tarif über« nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren «Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften", Wien I., WollzeUe 16, übernommen

dem Beginn der Unternehmung Oesterreichische Bundes bahnen bestehend, hauptsächlich zur Sammlung und Evident haltung der Erlöse aus dem Verkauf von Dienstgütern be stimmt ist und im Rahmen der ordentlichen Bundesbahn verrechnung, als nicht geheim, geführt wird. Der Prozeß Dr. Stvafella gegen die „Arbeiter-Zeitung" ist nun zu einem zum Himmel stinkenden Skandal bei den »Bundesbahnen. >en Geheimlonti. Oesterreichischen Bundesbahnen geworden. Was man da an Korruption, Geheimkonti, Geschenken, Remunerationen

, Schmiergeldern erfahren hat, ist geradezu unglaublich. Die Bevölkerung, die die teuren Tarife der Bundesbahnen zahlen muß, mag der „Arbeiter-Zeitung" dankbar sein, daß sie diese Eiterbeule bei den Bundesbahnen endlich ausgestochen hat. Denn sicher ist, daß man wohl niemals Aufschluß bekommen hätte über das Bestehen dieser Geheimfonds, wenn nicht die „Arbeiter-Zeitung" am 13. Mai auf das Bestehen derselben hingewiesen und wenn nicht die Sozialdemokraten seitdem immer wieder auf Aufhellung

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.11.1930
Descrizione fisica: 6
Seite 4. Nr. 256. ,Neireste Zeitung" GLempsle des Tiroler Handels- und Gewerberates schilderte Hiebei die Entstehungsgeschichte des Bürger lichen Ständebundes und erklärte, warum dieser bei den gegenwärtigen Nationalratswahlen nicht selbständig auf- tritt, sondern gemeinsam mit der Heimatwehr in den Wahlkampf zieht. Weiter erläuterte er an vielen Beispie len, wie sich in unserem Staat eine schleichende Soziali sierung vorbereitet, die noch gefährlicher sei, als der offen auftretende

auf das Arabeskenmuster in dem roten Aubonsson. Wieder hetzten die Gedanken in dem alten, ausgefahrenen Gleis. Die Frau...die Frau... Er ritz sich hoch. Er streckte seinen Zeigefinger aus und winkte. „Zigaretten... eine Abendzeitung..." sagte er dem Pagen. Der Page spritzte nach dem Zeitungsstand. Hän del nahm die Abendzeitung und die Schachtel Queen ent gegen. Er bezahlte, schlug die Zeitung auf und las. Das Donnerstag, den 6. November Slammtz war sofort tot, während der zweite Ar beiter ins Landcskrankenhans

« an einem andern, ohne daß der Wortsinn zum Bewußt sein vordrang. Was stand da? Neues Feilschen um die Beute, Rede Tardteus in der Kammer, Taifun, Brand, ein Mord, Nichts. Dasselbe wie vor sieben Jahren. Skandale, Schnelligkeitsrekoröe. Immer nur dasselbe. Kampf, Haß, Auf und Ab des Lebens, Panik an der Börse, technische Erfolge. Caray, nichts. Zu wenig. Hän del ließ die Zeitung sinken. Er bemerkte gar nicht, daß ein großer, schlanker Herr auf einem Ledersessel links und unweit von ihm Platz ge nommen hatte. Dieser Herr trug

eine Brille, er hatte scharfe, ausgeprägte Züge, sein Gesicht verlies in einen dunklen, kurz geschnittenen Spitzbart. Uebrigens auch dieser Herr ließ durch den Pagen eine Abendzeitung kommen. Er las ein wenig. Aber er war anscheinend müde. Denn er schloß die Augen. Ja, es schien, als ob er schliefe, während er die Zeitung vor die Brille hielt. Es bemerkte niemand — Händel am wenigsten, baß das Zeitungsblatt in der Milte haarscharf dünn und win zig eingerissen war...so dünn und winzig, wie ein spitzer

Fingernagel das Papier durchsticht. Ebenso bemerkte nie mand, daß der Herr im Schlafe manchmal mit den fest geschlossenen Lidern blinzelte. Sicher ahnte keine Men schenseele, daß er dabei durch die kleine Oeffnung in der Zeitung jemand ansah. Wie gesagt, niemand achtete dar auf und Händel hatte keine Anhnung, daß der Mann an seiner Seite jedes Spiel der Muskeln, jeden Ausdrucl seiner Züge unablässig scharf verfolgte. Dann geschah es, daß sich Händel durch den Pagen seinen Hut und Mantel aus dem Zimmer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.03.1926
Descrizione fisica: 8
Erscheint tüMch mittags VsstzsttAAgsliste 523 Keükktio», Verwaltung tut* J»'«r«teu- «^nahme: Innsbruck. Mentlgafse ll Fernrufe: Rrdakti«,: Nr. »SA. Berwa'tung und Drucker«: Nr. 89S. Telegramm-Adr esse: BelkS- Zeitung Innsbruck. Inserate werde« nur nach Tarif über- nJ»me». Anzeigen »an außerhalb Tire! «nd Vorarlberg werden nur durch unsere» .Werbedienst fiir »stetreichische Zeitungen es* Zeitschriften-, Wien I.. Wollzeile 16. übernsm««». Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol EkMsrrmmrree

Mt einem Hosdekret zur Stell'. Es ist zwar alt schon hundert Jahr, Doch paßt's den Herren wunderbar. Drum merkt euch, Sünder, dieses hier: Laßt nun das Tanzen endlich, ihr! Doch niemand Sünden aus sich häuft. Tanzt er s o, wie der Bischof vkeitt! Chinesische Zeitungen. Erst seit zwei Jahrhunderten, das ist -bei der Vergan genheit der Gelben eine lächerlich kurze Spanne Zeit, exi stiert eine einzige Zeitung in China: „Kinn-Bao", wenn man den Namen übersetzen soll, dann bedeutet das unge fähr: Blatt

'das ausschließlich in chinesischer Sprache geschrieben war Ihm sind der „Chin Wann Bao" (Chinesische Notizen) und der „Tschung War y Bao" (Tägliche Allgemeine Zeitung) und schließlich die weiteren aus dem Fuße gefolgt. Alle chinesischen Zeit>'ng"n sind Moraenblättt'- und ereignet sich im Lauft des Tages etwas Außergewöhnliches, dann kommt ein Extrablatt heraus. Gewöhnlich bedient sich der chinesische Zeitungsverleger eines sehr seinen Seiden papiers, das wegen seiner Durchsichtigkeit nur aus einer Seite

'bedruckt werden kann. Aber schon gibt es auch in China widerstandsfähigeres Papier, das den Druck auf bei den Seiten, wie in Europa und Amerika, zuläßt. Format und Anordnung des Stoffes sind aber bei allen Blättern die gleiche. Beschreibt man also eine einzige chinesische Zeitung, dann hat man von allen das Bild. Diese Einsömigkeit liegt nicht nur in dem Charakter des chinesischen Volkes begrün- ' det, sie ergibt sich vielmehr folgerichtig aus den Eigentüm lichkeiten der chinesischen Sprache

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