449 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/28_08_1928/NEUEZ_1928_08_28_4_object_8158831.png
Pagina 4 di 6
Data: 28.08.1928
Descrizione fisica: 6
«eitet Ute rar. «Neueste Zeitung' Seltsame Zeitungen. Gchnarcherzeitung. — Eine Zeitung für Hunde. — Die Hundertjshr-Zeitnng. Wie auf sämtlichen Gebieten des gegenwärtigen Lebens, so lassen sich auch im Zeitungswesen irr den letzten fahren Neuerscheinungen beobachten, die von den hergebrachten Normen schroff abweichen und lediglich das Ziel verfolgen, sich durch Originalität hervorzutun, oder auch für ein ganz anderes Unternehmen öes Heraus gebers Reklame zu machen. So erschien in den französi

schen Badeorten eine Zeitlang unter dem poetischen Titel „Die Naja da" eine Tageszeitung, die auf Leinen gedruckt wurde, wobei die Druckfarbe derart zusammen gesetzt war, baß sie sich s purlos abwaschen ließ. Somit konnte die Zeitung, nachdem sie gelesen war, gewaschen und als Handtuch verwendet werden. Wie es auch zu erwarten war, hatte die Erfindung nur geringen Er folg und die Herausgabe der „Handtuchzeitung", die sich durchaus nicht rentierte, wurde bald eingestellt. Amerika, das in bezug

auf originelle oder, um das Kind beim rechten Namen zu nennen, verdrehte Einfälle dem alten Kontinent immer um mehrere Kopflängen voraus ist, hat selbstverständlich auch im Zeitungswesen Europa übertrumpft und eine Reihe von Kuriositäten ge schaffen, die darauf Anspruch wachen, witzig zu fein, es aber in den meisten Fällen nicht sind. In Baltimore wird vom Besitzer einer Konditorei eine „e ß b a r e" Zeitung herausgegeben. Dieses Tagblatt stellt eine große, dünne Zuckerplatte dar, auf welcher der Text

mit Schoko lade geschrieben ist. InNewyork erscheint die soge nannte „Hundezeitung". Die Schrift ist zwar latei nisch, aber das Gedruckte ist keinem Menschen verständlich, 5a es angeblich in 5 er Hunöesprache geschrieben ist. Me Besitzerinnen kleiner Schoßhünöchen und sonstiger verwöhnter Nichtstuer aus der Hundewelt lesen diesen das Blatt vor, und der Verleger der Zeitung behauptet, daß diese Hunde mit begeistertem Interesse zuhören. Ein Europäer vermag sich keinen Begriff davon

zu machen, was die Amerikaner auf diesem Gebiet „geleistet" haben. Das meiste gehört zweifellos in das von uns bereits mehr fach behandelte Kapitel: Menschliche Dummheit. Es gibt, ebenfalls in Newyork, eine Zeitschrift „N a ch- richten der Mückenfreunde", ein Leitung für diejenigen, die im Schlafe schnarchen", die „Zeitung der Feinde des Menschengeschlechts", die „Zeitung zum Schutze der Interessen aller, die Schirme (Sonnen- und Regenschirme) hassen", die „Zeitung der Lahmen", die vom Verband der Schuhfabrikanten

17
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1927/24_04_1927/NEUEZ_1927_04_24_2_object_8158028.png
Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1927
Descrizione fisica: 8
Flaschen, von denen ein Teil gefüllt war, zerbrach und fiel samt den Kisten in den Vöcklaflutz. Der Schaden stellt sich auf etwa 670 8. * Di« ältest- Zeitung Oesterreichs. Vor einigen Jahren hat der verdienstvolle Professor Dr. Schissmann dank seiner be sonderen Forschergabe eine Nummer des „Lintzerischen Exiract- Blattes der Ordinari Zeitungen" in einem alten Buchdeckel ent. deckt, und Carl Funker in Wien hat dann überzeugend nach- gewiesen, daß dieses Blatt die Urform der „Linzer Zeitung- dar- stellt

, die von Hsns Jacob Mayr aus Kempten spätestens am 2. Januar 1677 gegründet worden ist. Diese älteste Sftnnmer ist vom 24. April 1677 datiert und deshalb wird die „Linzer Zeitung" — einst das gelesenste Organ Oberösterreichs, eine trefflich geleitete Tageszeitung, jetzt das rvachentlich nur mehr einmal erscheinende Amtsblatt des Landes — das seltene Jubiläum ihres zweifellos ein Vierteljahrtausend währenden Be stehens feiern. Die „Linzer Zeitung" ist demnach die äfteste de- stellende Zeitung Oesterreichs

und gehört auch im Vergleich zu den ältesten Zeitungen des Auslandes zu den alleräüesten. Ihr Gründer und lein Nachfolger Ioh. Rädlmayr. deren Ofsizin heute als die zweitalteste der Stadt in der früheren Hofbuchdruckersi Jo?. Feichtingers Erben fortlebt. führten das Blatt bis zum Anfang des achtzehnten Jahrhunderts, worauf Franz Zachäus Auingsr das Privilegium auf die „Linzer Zeitung" erhielt und zum Gründer der dritten Linzer Bucbdrnckerei — jener, die heute der Jul. Wimmer G. m. ll. H. gehört — wurde

. Die nächst- älteste Zeitung Oesterreichs ist bekanntlich die 1703 gegründete „Wiener Zeitung", von der wir mehrere geschloffene Serien von den frühesten Zeiten an — die vollständigste in der Wiener Stadtbibliothek — besitzen. Dann folgt als dritte die vor mehr als 150 Jahren zum erstenmal erschienene „Klagenfurter Zeitung", die heute noch im Verlag der Nachkommen ihres Grün ders, Kleinmayr. herausgegeben wird. * Ein uugiiltiges Testament. T r a u u ft e i u, 23. April. Die Witwe des Goldschmiedes

18
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/11_07_1928/NEUEZ_1928_07_11_4_object_8159708.png
Pagina 4 di 6
Data: 11.07.1928
Descrizione fisica: 6
Seite 4* Nr. 157. ,Neueste Zeitung Mittwoch, öen 11. JE 1SU Der geheimnisvolle Tod Löwensteins. Kühner Vers mH eines englischen Journalisten. Berlin, 10. Juki. Nach Meldungen -des ,-Vexliiner Tage- Matt" wird in Londoner Kreisen der. Umstand Es sehr verdächtig betrachtet, daß die Landung des Löwenstein- Flugzenges an einem abgelegenen Strande von D ü u- k>irchen erfolgt ist, Ehrend man doch sehr gut bei Calais hätte landen können, wo alle Hilfsmittel sofort in Bewegung .gesetzt werden konnten

er verletzt?" „Nein, es war eine ganz geringfügige Sacke..." „Und wo stand das?" „Im Abend-Kurier. In der Spezialausgabe Boulot reichte ihnk die Zeitung hin, die noch immer auf dem Tisch lag. ,Da müssen Sie sich irren. Hier ist kein Wort..." Tkvrnbury überflog das Blatt und schüttelte öen Kopf. „Merkwürdig! Da siebt es nicht, ich bin aber völlig sich. r, daß ichs in der Spezialausgabe gelesen habe. Hal ten Sie einen Moment, da ist Hopkins vom Kurier . .. ich werd ihn fragen . , Er winkte einen jungen Mann

und Dolores und alle die mit dem Mord in Beziehung Stehenden vergessen hatte. Seine Gedanken liefen immer wieder um die Ermordete. Wie hatte das Servierfräulein vom Damenklub gesagt? „Sie starrte nur immer auf die Zeitung" — die Zeitung, aus der sie erfuhr, daß „Ramon" sich in London befand. 19. Der Schatten vertieft sich. Gegen Abend kehrte Boulot zum Sloane Creszent zu rück. Als er die Tür zum Wohnzimmer öffnete und Dolores in zusammengesunkener Haltung auf dem gel ben Diwan sitzend erblickte, steckte

er schnell eine Zeitung in die Tasche, die er in der Hand gehalten hatte. Aber schon hatte sie die Bewegung gesehen, sprang auf und kam mit entsetzten Augen auf ihn zu. „Was steht drin?" fragte sie zitternd. „Nur von einer Verhaftung..." antwortete der Fran zose ausweichend. „Es wird kein Name genannt," setzte er beschwichtigend hinzu. „Aber Sie wissen ihn?" „Ja!" Das junge Mädchen hob die Hand und fuhr sich mit einer verzweiflungsvollen Gebärde über die Stirn. „Niemals hat Julian dieses schauerliche

waren sehr schlecht und neben der Kalte herrst starker Nebel. Es war zwar möglich, das nur weP Meilen entfernte Land zu sehen, doch unmöglich, A das Eis dorthin zu gelangen. Kleine Nachnchken. Wien. 9. Juli. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht das v, Nationalrat beschlossene Bundesgesetz zum Schutze von Nat^ höhlen (Naturhöhlengesetz). KB. Kreuznach. 9. Juli. Bet einem Brande eines Wohnhae flüchteten fünf Kinder, die allein zu Hause rvaren, aus $ Speicher. Bier wurden von der Feuerwehr gerettet, das such

19
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1924/25_11_1924/NEUEZ_1924_11_25_2_object_8153175.png
Pagina 2 di 4
Data: 25.11.1924
Descrizione fisica: 4
Die Münchner «Allgemeine Zeitung" bringt aus zugsweise einen in der «Gazette de Lausanne" veröffent lichten Artikel öes bekannten französischen Propagandi sten Maurice Mur et, der sich sehr enger Beziehungen zu dem Direktor des Pariser Auswärtigen Amtes, Pe- retti öella Rocca, erfreut. Der Franzose liefert darin den Beweis, mit welch wohlwollender Aufmerksamkeit man in Frankreich die monarchistischen Bestrebungen in Bayern verfolgt. Er schreibt u. a.: ..Es hat niemand von uns so recht sicher

„Die Sünde wieder das Blut". M »«teil ton Lille. Die Verurteilung öes Generals von Nathusius hat in der Berliner Presse einen Sturm der Ent- rüstung entfacht. Die „Deutsche Zeitung" betont, daß keinerlei Be weise für die Schuld des Generals in der Verhandlung vor dem Liller Kriegsgeichte beigebracht werden konnten. Das Blatt fordert von der deutschen Regierung, daß sie die unbedingte Freilassung öes Generals verlange, wenn nötig unter Anwendung von Repressalien. Die „Kreuz zeitung", die die gleiche

Forderung aufstellt, betont, daß Entlastungszeugen vom französischen Gerichts höfe nicht vorgelassen worden seien. Das Urteil sei der schlagendste Beweis dafür, daß in Frankreich nach wie vor der H a ß g e g e n D e u t s ch l a n d und die Deut schen in alter Weise f o r t b e st e h e. Die „Deutsche Allge meine Zeitung" sagt: Sieht so die Völkerversöh nung aus, die mit der Regierung Herriot eingezogen fein sollte? Das „Berliner Tageblatt", das von einer Infamie spricht, zieht einen Vergleich

zwischen dem Dreyfutz-Prozesse und dem jetzigen Verfahren und sagt: Die Regierung Herriot werde es im Falle Nathu sius zu beweisen haben, ob sie es dulden wolle, daß der versöhnliche Gei st internationalen Friedens, der jetzt in Europa Platz gegriffen habe, abermals von einem parteiischen Kriegsgerichte vergiftet und zerstört rverde. Die ,^Zossische Zeitung" schreibt: Die Welt wird in diesem „Schiedssprüche" gegen den greisen deutschen Gene ral nicht ein Gerichtsurteil, sondern nur einen Rache akt nie versiegenden

Hasses sehen. Der „Vor wärts" erklärt, die französische Regierung würde mensch lich und politisch klug handeln, wenn sie diesen Fall durch eine Amnestie rasch erledigen würde. Der Pariser Mitarbeiter der „Frankfurter Zeitung" bezeichnet das Urteil gegen General von Nathusius als ein Tendenz urteil schlimmster Art. Von den in der Anklage gegen Nathusius erhobenen Beschuldi gungensei nichts übrig geblieben. Die „be lastenden" Aussagen der Zeugen seien ausnahmslos kläg lich znsammengebrochen

20
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/01_02_1922/ZDB-3059538-1_1922_02_01_11_object_8088495.png
Pagina 11 di 14
Data: 01.02.1922
Descrizione fisica: 14
Ernennung die Freiheit des Handelns wieder Vorbehalten hat. Die „Deutsch e T ageszeitung" erblickt in Rathenau als Außenminister eine besondere Belastung der auswär tigen Politik Deutschlands. Die -.Deutsche Allgemeine Zeitung" nennt es als eine selbstverständliche Lösung, daß der Mann, der die wichtigster: Besprechungen Ährte,. jetzt auch die volle Ver antwortung für seine Wirksamkeit vor dem Volke und dem Parlament übernimmt. Die „Berliner Volkszeitung" betont, weltpoli tisch bedeutet die Ernennung

- ;etregier:mg beabsichtige in Genua für die Rußland durch die Unterstützung Denekins, Koltschaks, Jude nit s ch s und Wrangels entstandenen S ch ü d e n ^ aus der Genueser Konferenz E r s a tz zu verlangen. Die russischen Volkskommissariate seien bereits mit der Feststellung der Höhe dieser Schäden beschäftigt. EP. Frankfurt a. M., 31. Jänner. Eigenbericht. Nach einer Stockholmer Meldung der „Frankfurter Zeitung" wenden die russischen Blätter jetzt ihre Auf merksamkeit andauernd der Konferenz von Genua

versetzen. Aehnlich spricht sich die „Rote Zeitung" aus. Für die »eteilisims Amerikas in 8e«m. Paris, 31. Jänner. (Funkspruch.) Nach Meldungen aus Washington macht sich in der öffentlichen Meinung Ameri kas ein Umschwung zugunsten einer Teilnahme an der Kon ferenz von Genua bemerkbar. Die Konferenz der Farmer hat den Wunsch ausgesprochen, die Vereinigten Staaten mögen eine Politik betreibend die es möglich mache, den Ueberflutz der Erzeugnisse der amerikanischen Landivirtschast auf dem europäischen

, der die Grenzen Ostgaliziens feststellt, nicht unterzeichnen werde. Die polnische Regierung sehe diesen Vertrag als nicht existierend au. Der Delegierte Polens im Völkerbund soll in aller Form gegen die Bestimmungen des Vertrages von Sevres Verwahrung eingelegt haben. FMemMonale ArdetteMnsbrenz. Wien, 1. Februar. (Korrbüro.) Dem Vorschlag des Büros der Internationalen Arbeitsgemeinschaft entsprechend, hat die französische sozialistische Partei, wie die „Arbeiter- Zeitung" berichtet, für den 4. Februar

21