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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 07.04.1893
Descrizione fisica: 8
Schaden verursacht zu haben, bald gelöscht werden konnte. Die Reischacher Feuerwehr war mit ihrer Spritze sofort zuHilfe geeilt. (Die konstitutionelle „Bozner Zeitung') lässt ihre Abhängigkeit von den jüdischen Blättern der Reichshauptstadt doch etwas gar stark hervor treten. Die Abhängigkeit besteht nicht bloß darin, dass sie ihre politischen Ansichten ganz nach denen der „N. Fr. Pr.' und anderer jüdischer Blätter einrichtet, in Beurtheilung politisch bedeutsamer Persönlichkeiten, wichtiger

Wechselfällen als Führer der demokratischen Partei Einfluss genommen. Da erzählt nun die „Bozner Zeitung' m einem Leitartikel, wie dieser Mann bei der Beerdigung auf dem Centralfriedhofe (israelitische Abtheilung) in rührender Weise ver herrlicht worden ist. Dr. Plener war dabei, Graf Kuenburg auch, und am offenen Grabe hat der bekannte Schwefelmaier Professor Sueß eine Rede' gehalten über seinen Jugendfreund Fischhof und gesagt, wie dieser Jude mit seiner Menschenliebe die Akademiker „in Sphären getragen

Bauersleute, zugegen. Beim Mahle saßen sie an der Seite ihres Sohnes, und her Erzbischof Don Prag brachte auf sie einen Toast aus. „Brwener Chronik> gewarnt, dass die liberale Partei bis zu einem Kronäwetter herabsteige. In dem Nachruf auf den dahingeschiedenen Juden Fischhof citiert dann die „Boznerin' noch die „Münchener Allgemeine Zeitung' und lässt sich von dieser die herrlichen Charaktereigenschaften des Juden Fischhof rühmen. „Kein Wunder,' heißt es da, „dass Fischhof die Ehrfurcht genoss

, wie sie nur einem „Patriarchen' (!) gezollt wird.' Die „Bozner Zeitung' scheint sich mit Patriarchen nicht zu begnügen, sondern auch zu den jüdischen Propheten zu greifen. Sie citiert aus der „N. Fr. Pr.' einen Artikel über die Tiroler Grundbuchsfrage. Der Artikel ist vom 31. März datiert und schon sehr veraltet, handelt nur von den Ergebnissen der Grnndbuchscommission in Wälschtirol und kündet an, dass die Commission in Deutschtirol Schwierigkeiten zu überwinden haben werde, nachdem die Commission bereits schon im ganzen

Lande herumgereist ist. Das druckt die „Bozner Zeitung' ab, obwohl noch vor der Ver öffentlichung der „Bozner Zeitung' die „Neuen Tiroler Stimmen' darauf aufmerksam gemacht haben, wie veraltet der Artikel inder„N.Fr.Pr.' sei. — Noch etwas. Die „Bozner Zeitung' bringt in der Charsreitagnummer ein Feuilleton („Auf erstanden. — Eine Ostergeschichte'), das allenfalls für das jüdische Szepserne „Tagblatt' in Wien an dem Tage noch schlecht genug gewesen wäre, aber für eine Tiroler Zeitung, die nebenbei

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 13.06.1901
Descrizione fisica: 10
auf meine Wiedergabe des Punktes 4 mit den daraus gezogenen Con sequenzen aufmerksam gemacht und mich auf die in der „Lievz?r Zeitung' Nr. 12 wortgetreu wiedergegebene Aeußerung hingewiesen. Er scheint aber auch in meiner Kritik noch mehrere Un richtigkeiten zu finden. Ich habe mir nun die Nr^ 12 der genannten Zeitung verschafft und finde nur Folgendes zu bemerken: Herr Jngruber hat die Antworten von seinem Standpunkte aus gegeben, und wenn ich mich auf seinen Standpunkt stelle

, nach welchem er die Verschuldungsfreiheit anerkennt, so finde ich, dass seine Antworten durchaus evrreet sind — abgesehen von einigen kleinen Schnitzern von unwesentlicher Bedeutung, die sich zweifelsohne auch in meiner Kritik vorfinden werden. Ich habe die Antworten eben von meinem Standpunkte aus kritisiert, nach welchem ich die Berschuldungsfreiheit als Princip verwerfe,, und nachdem ich den Bericht in der „Lienzer Zeitung' gelesen habe, finde ich, dass im Wesentlichen keine einzige der von mir gegebenen Ausstellungen anders lauten

kann. Nur bezüglich des Punktes 4 muss ich zugeben und gebe gerne zu, dass er die in der „Brixener Chronik' ohne Anführung der vorhergehenden Erörterung gegebene Stelle: „Eine gesetzliche Einschränkung der Verschuldbarkeit wird einer völligen Unterbindung der Bewegungsfreiheit, ja vielfach tin meiner Wiedergabe steht irrig: einfach, im Texte nach der ,Lienzer Zeitung' steht: geradezu) einer gesetzlichen Absprechung der bäuerlichen Daseinsberechtigung gleichkommen', nicht so exclusiv gemeint

habe. Nur die Kritik der angeführten Worte hätte anders gelautet, und bedauere ich, dass mir damals der Zusammen hang nicht bekannt war. Um auch dem Leser ein Urtheil zu ermöglichen, werde lch mir er lauben, die betreffende Stelle aus der „Lienzer Zeitung' wörtlich anzuführen. Dieselbe lautet: „In Anbetracht dessen, dass bekanntlich die Er schöpfung des Psrsonaleredites der Aufnahme von Hypothekarcapitalien gewöhnlich vorausgeht und andererseits wohl die Mehrzahl unserer Bauern diese bureaukratisch so schön

bei der ersten gründenden Versammlung nur der Thatsache der Abwesenheit des Gastwirtes zu verdanken hatte. So belehrt uns die „Lienzer Zeitung'; aber Hannesl vermag es nimmermehr zu glauben, dass der unternehmende jetzige Inhaber des Roricher'schen Gasthauses mit der Würde eines Herbergsvaters des Bauernbundes auch die etwas zweifelhafte Bürde Übernommen hätte, an auch ihm sonst keineswegsmisSliebigenGästenvorkommenden- falls athletische Experimente versuchen zu müssen. . Doch über bündlerische Begebenheiten

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 22.08.1907
Descrizione fisica: 8
. Wir wollen nur zwei „famose' Schlager aus der letzten Nummer der „Land- Zeitung' herausheben. Da steht schwarz auf weiß geschrieben, daß die Christlichsozialen Schuld tragen daran, daß die Abgeordneten ihren Geyalt auch in den Ferien weiter beziehen. Demgegen über möchte man doch fragen, ob die konservativen Abgeordneten einmal dagegen waren, wenn man ihnen die Feriengelder anbot. Zudem hat die „Land-Zeitung' in der vorletzten Nummer dem Ministerpräsidenten die Schuld an dem Ebener wähnten in die Schuhe geschoben

und jetzt auf einmal haben die Christlichsozialen die Schuld daran (!). Dann haben sich nach der Meinung der „Land-Zeitung' die Christlichsozialen auch dadurch vergangen, daß sie das Budget bewilligt haben. Merkwürdig ist die Tatsache, daß früher, während das Parlament noch tagte, die „Land-Zeitung' niemals etwas gegen das Budget einzuwenden hatte. Wir glauben, daß die Bemerkung, welche die „Land-Zeitung' bezüglich der konservativen Presse machte, nämlich, daß dieselbe ein mahnendes Gewissen für die Christlichsozialen sei

und daß die Christlichsozialen die konservative Presse mund tot machen wollen, damit das Volk von ihren Sünden nichts erfahren solle, ganz überflüssig ist, denn die konservative Presse macht sich durch Artikel ü la „Land-Zeitung' selbst mundtot, so daß den christlichsozialen „Tintenkulis', wie sich die „Land-Zeitung' geschmackvoll ausdrückt, die Arbeit erspart bleibt. Ealtiil', 17. August. (Verschiedenes.) Die Heufechsung ist nun auch bei uns glücklich überstanden und man kann mit dem Ertrag der selben zufrieden fein. Somit

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 13.07.1901
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 84. Samstag, „Brixener Chronik.' 13. Juli 1901. Die Seih-Versaultitlultg m Kszen. Bozen, 11. Juli. Die „Bozner Zeitung' brachte am Mittwoch um 11 Uhr, und die „Bozner Nachrichten' brachten am Abend des Mittwoch derart ent stellte und zum Theil lügenhafte Berichte über die „Seitz-Versammlung' vom Vorabend, dass, wenn diese beiden Berichterstatter sich vorerst abgeredet hätten, wie sie ihre Leser irreführen wollen, es nicht hätte besser gemacht werden können. Die »Bozner Zeitung

nationalen also behauptete. Was die „Bozner Zeitung' schreibt, kann somit unbeachtet bleiben. Etwas anderes ist's mit den „Bozner Nach richten'. Dieses Blatt schwimmt immer so wie ein Fettauge oben, schimmert in den ver schiedensten Farben; bald liebäugeln sie mit den Deutschnationalen, bald mit den Liberalen, zur Zeit treten sie für die Blutthaten der Socialisten im Bürgersaal ein, und nachdem sie anlässlich des letzten Quartalswechsels, um ihre Objectivität zu beweisen, einige scheinheilige

des Thatsächlichen gegenüber der unrichtigen Darstellungsweise der „Bozner Zeitung' und der „Bozner Nachrichten' festge stellt werden, dass die Gewaltthätigkeiten und die Schlägerei von Leuten insceniert wurden, die als „Ordner' fungierten. Dass die Veranstalter der Versammlung auf solche Gewaltthätigkeiten vor bereitet waren, erhellt daraus, dass sie „achtzig' Ordner anstellten und der Vorsitzende der Ver sammlung gleich in seine« Einleitungsrede erklärte, „die Gegner sanft an die Luft fetzen zu lassen'. Schon

auf — Sesseln dremgefchlagen wurde, mit BierL»? geworfen und geschlagen wurde und Fl ZÄ ein Blutüberströmter, wehrlos am Boden hätte noch so malträtiert werden man ihm ein Bein brach. Wenn die „Bozner Zeitung' und di- „Bozener Nachrichten-' behaupten, es wäre « Redefreiheit vonsette des Vorsitzenden garantiert worden, so sah es mit dieser Garantie genau s» wmdzg aus w.e Mit der Garantie, dass d? Gegner „sanft' an die Luft befördert werd-m Als der Vorsitzende seine Einleitnngsrede noch nicht geschlossen

Logik aufgestellte Behauptung, welche die „Bozner Zeitung' und die «Bozner Nachrichten' auffälligerweise sofort aeceptiertm. Hätte in jenem Zeitpunkts der Regierungsver« treter dem Vorsitzenden gedroht, er werde oie Versammlung auflösen, so wäre es nicht ins zum Asußsrsten gekommen, zur schweren ko>per- lichen Verletzung eines Versammlungsteilnehmers» da dann der Vorsitzende wohl seine „Ordner hätte abwehren können, womit die Thätlichkeiten im Saale sofort aufgehört hätten, well der an greifende

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 09.02.1897
Descrizione fisica: 8
mit den Socialisten verbündet stand, war jedermann bei der aufgelösten Volksversammlung klar. Den letzten Zweifel darüber benimmt die „Lienzer Zeitung' (Nr. 4 vom 6. Februar) in ihrem Bericht über die Volks- und Wählerversammlung. — Besiegt zu werden, ist weniger schimpflich, aber sich lächerlich machen und bemitleidet werden, das ist schimpflich. Das passiert gegen wärtig der „Lienzer Zeitung', und gar manchem ihrer Parteigänger. -- Da man besagtem Blättchen in den Hiesigen Kreisen immer häufiger einen Laufpafs

zuschickt, so hängt sich dasselbe den Socialdemokraten in die Rockschöße, die sich für diese theure Acquisition höflichst bedanken werden. — Die „Lienzer Zeitung' erlaubt wohl Noch die Berichtigung etlicher Irrungen, die ihr untergelaufen sind: Im Gasthaus zur „Traube' wurden 150 Theilnehmer an der Wählerver sammlung gezählt und nicht 120; es ist aber wohl zu bemerken, dass viele Landleute aus Zeitmangel bereits heimgegangen waren. Wenn der Herr Redacteur aufrichtig ist, wird er selbst bekennen müssen

? Sie versteht es sonst> ihnen recht hübsch um den Bart zu gehen. — Die Bauern werden, sich jedenfalls diese famose Freundschaft^ merken und fortfahren, die „LiMex Zeitung? fleißig zurückzusenden. Schließlich möchte ich noch em Beispiel dafür bringen, wie hie .Lienzer Zeitung' mitunter so geistreiche Anfälle 'hat. Ebenfalls in Nr. 4 schreibt sie unter „FaschingSchronik^: „Im gleichen Saale, wo. nachmittags der Partei geist herrschte .., schwang am Abende und. — dass wir eS gleich verrathen, bis zum frühen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 10.12.1912
Descrizione fisica: 16
.) Vielfach ist die Ansicht verbreitet, daß Empfänger von Zeitungen, welche diese nicht bestellt, aber durch längere Zeit angenommen ha ben, zur Zahlung des Bezugspreises nicht verhal ten werden können. Diese Ansicht ist eine irrige, wie die nachfolgenden Zeilen beweisen: „Eine wichtige Entscheidung hat nämlich der Verwaltungs- Gerichtshof getroffen. Bisher herrschte unter den Zeitungslesern vielfach die Ansicht, daß derjenige, der eine Zeitung „nicht bestellt' hat. zur Bezahlung des Bezugspreises hiefür

nicht verpflichtet sei. Ein solcher Fall wurde nun beim Verwaltungsgerichts hof verhandelt und dahin entschieden, daß derjenige, der eine, wenn auch nicht bestellte Zeitung behält, die Zahlungsgebühr für dieselbe zu entrichten ver pflichtet ist, denn es besteht für ihn ja kein Zwang, eine Zeitung anzunehmen, welche er nicht haben will. Durch die Annahme geht er stillschweigend einen Vertrag ein, dessen Folgen er auch tragen muß und vor denen er sich einfach dadurch schützen kann, daß er die Annahme

der nicht gewünschten Zeitung verweigert.' — (Weihnachten an der Grenze.) Viele unser« Soldaten werden das Weihnachts fest Heuer ferne von ihren Lieben und loSgekifseü von der Heimat feiern müssen. Immerhin wird dieses Fest die . Männer, die inmitten eines rauhen Winters in unwirtlichen Gegenden ihren verant wortungsvollen Dienst versehen, zu ein paar frohen Stunden vereinigen. Die Kameraden werden sich zusammenfinden und manch einer wird Grüße und Geschenke aus der Heimat empfangen. Aber wie viele

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 10
Data: 07.07.1899
Descrizione fisica: 10
Jahrg. XN. Freitag, n. s. w.); natürlich lauter „stramme Deutsch- nationale'. Die „Lienzer Zeitung' schließt ihren cWbericht mit den elegischen Worten: „Wir wollen hoffen, dass im nächsten Jahre in wo möglich größerem Maßstabe der schönen Sitte unserer Vorahnen Genüge gethan wird.' Gewiss wird dieser fromme Wunsch bei den Parteigenossen der „Lienzer Zeitung' nächstes Jahr Anklang finden, wenn sie als Festartikler dafür einen voll endeten Zuchthäusler auftreibt, nicht nur einen Menschen

, der sich wie Aurelius Polzer am nämlichen Tage vor dem Schwurgerichte in Graz wegen antidynastischer und reichsfeindlicher Um triebe zu verantworten hatte, an welchem in der „Lienzer Zeitung' sein geistloser „Sonnwend spruch' und schwefelhafter „Sonnwende'--Artikel prangten. Am Freitag war beim „Fisch' eine „Volksversammlung?, auf welcherFräulein Glas (!) aus Wien das Referat hatte „Ueber die poli tische und wirtschaftliche Lage in Oesterreich'; viele Lienzer schämten sich über diese Nachfolgerin des großen

der „Arbeiterzeitung' wegen dieser sauberen Anträge ordentlich heimgeleuchtet wurde, ist klar. Da plötzlich — man höre und staune, er scheint der verantwortliche Redacteur der „Arbeiter zeitung' vor Gericht, wohlgemerkt, derselbe Redacteur, der einige Zeit vorher den Fritz Austerlitz als. Schreiber der Notiz angegeben hatte, und erklärt kalt lächelnd — er habe sich „geirrt' — Fritz Austerlitz sei damals, als der Artikel veröffentlicht worden ist, überhaupt nicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 01.12.1900
Descrizione fisica: 10
um den Schlüsselbund. Nur ein bischenLiebe und alles könnte vermieden werden. Lachende Enkel würden in Kürze auf den Knien der Schwiegermutter schaukeln. Es wäre zu schön gewesen, es hat nicht sollen sein. Darum der Kampf mit Schürhaken und Stiefel- zieher. Wer weiß für was es gut ist. , ' j politische Hwndschau. Inland. Die Landtage.. Die „Wiener Zeitung' brachte das avisierte kaiserliche Patent über die Einberufung der Landtage, und zwar wird einberufen der Landtag von Dalmatien auf den 10., die Landtage

zwischen Schöpfer und Baron ^Dipauli gebracht, einen Leitartikel mit der Ueberschrift „Dr. Schöpfer und Baron Dipauli'. Eine Correspondenz aus Innsbruck betitelt „Die letzten Reserven' und endlich auf der vorletzten Seite 7 mit der Ueberschrift „Nachklänge zur Wählerversammlung in Waid- bruck'. Alle drei Artikel sind'wiederum, wie manche andere in dieser Zeitung, gar sehr geeignet, nicht nur den traurigen Kampf noch mehr zu entfachen, sondern auch beim katholischen Volke Aergerniß zu verursachen und das Ansehen

hin von Seite.einer anderen Zeitung immer wieder die Angriffe gegen ihn wiederholt und bestätigt werden, das ist eine Kampfesweise, wie sie nicht ärgerlicher sein kann. Stellen wir Dr. Schöpfer und Baron Dipauli neben einander, Beide sind Abgeordnete gewesen, der Eine ist ein Priester, ein Erzieher des jungen Clerus, hat auch ein ausgezeich netes Lehrbuch herausgegeben, „Geschichte des alten Testa mentes',, das in weiten Kreisen große Anerkennung ge funden hat, ferners hat er für die Alumnen des Priester seminars

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1889
Descrizione fisica: 8
wird, welche die Mutter so vieler schlimmen Dinge ist. Wie viel Geld wird ferner bei solchen Ge legenheiten ausgegeben, das dem vorgesetzten guten Zwecke nicht zu statten kommt? Und das Elend in der Welt ist doch so groß! Lienz, 12. August. Nachdem die „Lieuzner Zeitung' schon vor geraumer Zeit ein mal um ein von rauschenden Pappeln beschattetes Haus, dann Drau auf Dran ab nach einem Korrespondenten der „Brixener Chronik' geschnüffelt hat, wollen wir jetzt wieder Gelegenheit geben, nach einem solchen zu schnüffeln

. Sie soll aber auch schauen, daß sie den richtigen erwischt; denn es ist gar nicht schön, Leute die an einer Sache ganz und gar unschuldig sind, blos auf Vermuthungen hin anzugreifen. Wir erklären hiemit, daß der Schreiber des Artikels der „Brixener Chronik' vom 6. August keineswegs jener in Nr. 29 der „Lienzner Zeitung' angegriffene Herr ist, den sie den Mann un Glashause zu nennen beliebt. Außerdem können wir der „Lienznerin' berichten, daß der betreffende Herr, wie wir erst nachträglich erfuhren, von dem Wähler sogar

wird auch, um von zwei WahwM einen auszuwählen, 10 Minuten weit nach Hause laufen. Mm ist dies, sowie das Zukleben dcs Couvert ganz indifferent und M nicht als Vorwurf angeführt worden, drum ändert es auch an ^ Ungerechtigkeit und Böswilligkeit des Angriffes in Nr. 2g ^ „Lienzner Zeitung' gar nichts. Sie hat bewiesen, daß ihr eine Vermuthung gut genug ist, einen ehrenhaften Mann einer >»,- ehrenvollen Handlung zn beinzichtigeN. ! Kisackthal, 12. AnM, (Schutz den Bäumen!) Man hat in jüngster j Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 13.12.1902
Descrizione fisica: 12
gestellt wurde und weil sie zu zivilen Preisen abgegeben werden konnten, rasch und vollständig Absatz fanden. Aeue Straße. Das Dorf Marling soll, wie die „Meraner Zeitung' berichtet, eine neue Straße erhalten. Sie soll von der Marlinger Brücke ihren Ausgang nehmen, rechts am Marlingerhof geführt werden und die Steigung in einer Serpentine be wältigen. Für diese Straße ist ein Vermächtnis vorhanden, welches verfällt, wenn nicht bis zum nächsten Jahr die Straße sichergestellt ist. Der Kathreiner-Katender

, „unverschuldet so hart mitge nommen worden zu sein' und hat dabei sogar ge standen, daß er zu den „eifrigsten Förderern der Lehrer- und Katechetenkonferenzen zähle', daß es ihm nie in den Sinn gekommen, „eine liberale Zeitung zu verbreiten' und dergl mehr. Und als die Spalten der „Brixener Chronik' zu eng wurden, mußten sogar noch die „N. T. St.' herhalten, um auch noch den letzten Makel liberaler Gesinnung herab- zuwaschen. So geschehen im Jahre des Heils 1896. Inuernlten, 10. Dezember. (Allerlei

man nicht musikalisch! — Bereits wird wieder eifrig das „Bötl' bestellt fürs neue Jahr. Die vorjährige gewissenlose Verdächtigung des selben hat kaum jemanden den Sinn verkehrt, denn die Ultener wollten mit dem, der die Verdächtigung des Guten betreibt, nichts zu tun haben. Auch für die „Bauern-Zeitung' melden sich Abonnenten, jedoch wünscht man, daß dieselbe an Volkstümlichkeit mehr dem „Bötl' nachfolgen möchte. Manches ist dem gewöhnlichen Bauernvolk zu schwer verständlich. Auch dem wackeren „Tiroler' wünschen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 21.11.1890
Descrizione fisica: 10
im zweiten Wahlkörper nothwendig werden. Lienz, 10. November. (Zur Schwimmschul-AugeleHenheit.) Ob meiner Erwähnung der Schwimmschul-Angelegenheit fährt der Fortschritts mann der „Lienzer Zeitung' gewaltig auf, so zwar, dass er darüber Umstände veröffentlicht, die zu veröffentlichen ich nie ge wagt hätte. Ich will heute allen Sarkasmus, zu dem man verlockt sein könnte, vermeiden und nur eine Klarstellung versuchen. Wie wohl aus dem früheren Artikel jedermann ersieht, habe ich keines wegs

alle magistratlichen Unternehmungen als gelungen hingestellt; aber er (der Fortschrittsmann der „Lienzer Zeitung') hat sich herausgenommen, mit hochwichtiger Miene den Wählern die große Verantwortung v o r Augen zu stellen, deren sie sich durch NichtWahl seiner Parteigenossen aussetzen würden; er hat sich herausgenommen, seine Gegner als „willenlos' zu be zeichnen. Um nun ein solches Gebühren nur einigermaßen zu rechtfertigen, hätte er denn doch müssen hinweisen können auf etwaige gelungene Leistungen

kann, wenn er dem ton angebenden Bürgerthum mit dem Namen „Gesellenhauspartei' ems anzuhängen versucht. So was mögen seine Nachtreter für ge- scheidt und gebildet halten, andere denken anders. Wenn der ab getretene Magistrat Einzelnes nicht zur Ausführung brachte, so dürfte doch wohl auch eine gewisse Scheu vor dem Geldbeutel der Mitbürger vorhanden gewesen sein, ebenso dürften über den Begriff „Notwendigkeit' in Bürgerkreisen getheilte Ansichten herrschen, und darum wäre der „Lienzer Zeitung' etwas mehr

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 10
Data: 02.01.1891
Descrizione fisica: 10
den Auftrag gaben, sämmtliche an sie adressierten Neujahrs-Juxkarten sofort zu ver nichten. Dies machten diese vernünftigen Männer vor Neujahr öffentlich durch die Zeitung bekannt. Das hat mir gefallen. Auf diese Weise könnte man den überflüssigen Juxkarten-Kindereien einen Strich durch oie Rechnung machen. Bom Jnn, 26. December. In unserem Kräh winkel passiert nichts Merkwürdiges, das ich dir, liebe „Chronik' mittheilen könnte, aber zum Jahresschluss will ich doch noch an dich schreiben

, um dir wenigstens das neue Jahr „abzug'winnen!' Freuen thut's mich, dass du so wohl gedeihest, dir's G'wandl schon zu klein wird und du M neuen Jahre zweimal in der Woche und bedeutend gewachsen deinen Rundgang antrittst. Die katho lischen Blätter stehen an Zahl bedauerlich Welt den jüdisch-liberalen nach, umso freudiger muss der Aufschwung und die Erweiterung einer katho lischen Zeitung begrüßt werden. Wie ich bemerke, kommt deine Erweiterung vielseitigen Wünschen entgegen und findet allgemein beifällige

Aufnahme. So ist's recht! Man kann daraus ersehen, dass *) Wegen Raummangel verspätet. „Brwener Chronik.' die Leute unterscheiden können zwischen einer guten Zeitung und den vielen jüdischen Klatschblättern, welche nach Wort und Inhalt (gelinde gesagt) sehr schwach und „abgeschmackt' sind. So z. B. das große Stadtfranbafenblatt und Bilderbuch für große Kinder, dessen Novellen jemand „trefflich' — Nachbarin, Euer Fläschcheu! — und die Illustrationen „künstlerisch' nennt, wie dein Cor- respondent

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Pagina 5 di 8
Data: 17.08.1894
Descrizione fisica: 8
. AllevorerwähntenAnschuldigungen werden nämlich ohne jeden Gegenbeweis einfach als „Verdrehungen von Thatsachen' erklär?. Also liegen doch gewisse, auch von den Socialisten nicht zu leugnen gewagte T h a tsach e n zugrunde? Auf die Beschuldigung,^ dass Treibenreif die öffentliche Mildthätigkeit in Anspruch genommen habe, hat die genannte Zeitung darauf erwidert, er habe nur „schriftliche und andere Arbeiten für Vereine und Privatpersonen besorgt und sich dafür bezahlen lassen'. Da bedauern wir auf richtig die Setzer, die den Stil

und die bekannte Orthographie Treibenreifs, bewältigen mussten, und bewundern das gewiss unverdiente Glück dieses Genossen, der für solche Geistesproducte noch Geld erhielt. Freilich dürften diese Geld spenden bei ihm kaum so reichlich geflossen sein als bei seinem semitischen Gesinnungsgenossen Dr. Victor Adler, dem Herausgeber der „Arbeiter zeitung'. der sich laut Nachweises der „Reichs post' aus dem Schweiße der Arbeiter das hübsche Sümmchen von einigen Tausenden zu destillieren versteht. — Sehr komisch

^ zufließen. , , ^ ' (Ein Fest und seine Folgen.) Auf dem Turn feste zu Breslau gieng es sehr gemüthlich zu, wie der nachfolgende Bericht der „Bresläüer Zeitung' erkennen lässt: Ueber die'Thätigkeit der Sanitätscolonne während des Festzuges uud auf dem Festplatze liegen jetzt folgende'amtliche Angaben vor : Auf dem Festplatze wurden lm ganzen nicht weniger als 770 Fälle behandelt, und zwar: 3 Knochenbrüche, 6 Verrenkungen, 21 Verstauchungen, 23 Contusiouen, 138 Wunden (Biss-, Stichs, Hieb-, Quetsch-, Riss

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 06.09.1892
Descrizione fisica: 8
—MG Novauv^cst-Unng auf die zweimalige Ausgabe : Für Brixen ganzjährig fl.4.-, halb «Wg A-2.-7, viertehahng fl. mit Postvers-','...» ^ ^ Zeitung Kr das katholische Volk. Erscheint in einer doppelten Ausgabe, l. zweimal in der Mache, Dienstag und Freitag» als Wochenblatt am Freitag. »ert-Wrig fl. 1.25. Auf das Wochenblatt- »ur - die^eMria Kl) kr., mit PostVersendung ganzjährig Einzelne Nummern 10 kr / »-!?>' «z. <die vieraespaltcne Pctitzcile oder deren Raum 4 kr. für ein», Skr. für zwei

einmal in die Oeffentlichkeit gezerrt worden sind, sei auch hier einiges darüber bemerkt. — Wir gehen dabei von der allgemein anerkannten Thatsache aus, dass die katholische Presse in Oesterreich mangelhaft ist, sowohl, wenn man bedenkt, wie wichtig und wix heilig die Interessen sind, die sie zu vertreten hat, als auch wie kampf bereit und tüchtig die Gegner sind. In Oesterreich existieren 52 socialdemokratische Zeitungen und eine einzige neugegründete katholische Arbeiter zeitung „Gerechtigkeit'. In Wien erscheint

eine ganze Flut von jüdifch-liberqlen Zeitungen, ihnen steht allein das „Vaterland' als größere katholische Zeitung gegenüber. Die jüdisch-liberalen Zeitungen sind viel einflussreicher, mäHiger, gewandter und — leider auch volksthümlichxr. Mit einem Worte sind die österreichischen Katholiken mit ihrer Presse gegenüber der feindlichen Macht in einer Minderheit, dass sie sich schämen müssen. Diese Mangel- haftigkeit wird auch anerkannt, selbst in den höchsten kirchlichen Kreisen verschließt

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