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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.07.1938
Descrizione fisica: 6
, Teppiche, Vitrinen, Spiel tisch, Schränke, Schreibtisch, Biedermeier- kommode und Kredenz, Ottomanen, Uhren, Kinder-Gitterbett, Oelgemälde, preiswert. Unterboser „Mobil! di Occasione'. Via Bea vi So ' ' trice di Savoia 12. M-2241-1 Eines Zaren Morgenlektüre: Gii ZtitWS-ExeiWr — UM Pfnd Stllliiz Kuriosa der „schwarzen Kunst' aus aller Welt. — Er wollte sein eigenes Blatt. — Die Auflage in 50 Abzügen. — Die neue Zeitung der Vagabunden von Paris. — Die unzerreißbare Ausgabe. — Pekin Bao erscheint

aus dem Weltkrieg, welcl)« sich zum größten Teil in Stockholm abwickelt. Der üainpf zwischen einem deutschen Unterseeboot und einem eng lischen Zerstörer bildet ein« der Hauptszenen dieses Filmes. — Beginn: 6,^S und S Uhr. Sonntags auch uni halb 4 Uhr. Wenn man jetzt seine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centi mes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum lauben, wenn man hört, daß ein Mensch 5ag für Tag für eine einzige Zeitung

, die wirklich nur in einer einzigen Aus lage erschien, 1».(M Pfund Sterling ver schwendete. Diese Zeitung wurde für den letzten Za ren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hin durch — nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1S18 — wurde diese Zeitung für ihn geschrieben, hergestellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbeitern lieferte Tag für Tag das Material sür diese Zeitung. Wer wenn die Maschine jenes erste Exemplar hergestellt hatte — war die offizielle Auflage zu Ende

. Als Kuriofum fei dabei erwähnt, Laß diese Zeitung nicht etwa besonders ver trauliche Mitteilungen enthielt. Nirgend wo wurde etwas von Demonstrationen gegen den Zaren oder von Revolten be richtet. Das ganze Blatt, das um diesen teuren Preis hergestellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizierung des Zaren. Waller Asboes ZVanderblätlchen. Eine andere Zeitung mit einer nach unseren Begriffen lächerlich kleinen Aus lage ist die Zeitung von Tibet, die in ge nau 50 Exemplaren hergestellt

des Lesens so verstehen, daß sie diese Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Sied lungen zur Kenntnis bringen können. Dabei bleibt es natürlich ihnen überlas sen, aus dem Text auszuwählen, was ihnen paßt und andere Nachrichten mit einem Räuspern zu unterdrücken. Die reisende Zeitung von Grönland. Die Eskimos von Grönland werden schon seit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zeitung versorgt. Die Zeitung, die den 14.000 Einwohnern alles Nötige über die Geschehnisse dieser Weit verrät

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 02.01.1937
Descrizione fisica: 6
ist ein Blatt, das den Titel ,,P o w — c> w' führt und in tibetanischer Sprache geschrie ben ist. Diese Zeitung wird in Ill.SlX Fuß Höhe geschrieben und vervielfältigt. Ihr Hersteller ist der englische Missionar Reverend Walter Asboe. der seit einigen Jahren mit seiner Frau in Ky- lang im tibetanischen Hochland wohnt. Seine Zei tung. die in 5l> Exemplaren erscheint und allmonat lich an die Lamas der buddhistischen Gemeinden geliefert wird, enthält neben Aufsätzen religiösen Inhalts eine Fülle

und Geschichten auf die Rück« feite seiner papierenen Vorhemden. Die Leute ris sen sich um diese seltsame Zeitung, und ihr Grün der mußte bald mehrere Vorhemden übereinander kleben, um sein Blatt zu vergrößern. Selbst ein Roman in Fortsetzungen fand in der Vorhemd- Zeitung Aufnahme. Romanfortsetzungen verteilen sich manchmal auf mehrere Monate. Den Rekord aber hält ein in To kio erscheinendes Blatt. Der dort erscheinende Ro man wurde vor zwanzig Jahren begonnen und er lebte kürzlich seine 3300. Fortsetzung

. Der Autor brachte ihn selbst nicht mehr zu Ende: als er vor einigen Jahren starb, übernahm sein Sohn die Aufgabe, die unglaublich verwickelte Handlung fortzuspinnen. Demnächst aber soll der ungeheuer liche Roman nun endgültig abgeschlossen werden. Nicht immer war es Papier, das geduldig die kuriosesten Nachrichten und Geschichten ertrug. Aus dein Jahre 1831 wird die Zeitung „das poli tische Taschentuch' aufbewahrt, die in Frankreich erschien und auf Baumwolle gedruckt wurde. Der Herausgeber ersparte

dadurch die hohen Steuern, die damals auf dem Zeitungspapier lasteten. Das „politische Taschentuch' hatte eine große Auflage — einmal, weil es billiger als andere Zeitungen war, und zweitens, weil es in einem Herbst her auskam. in dem ganz Paris am — Schnupfen litt. Als im Frühjahr der Schnupfen verschwand, ging die Zeitung ein . . . England besitzt Zeitungen mit den geringsten Auflageziffern. Schon vor rund hundert Jahren hat man ein bekanntes englisches Blatt als Son derexemplar für einen englischen

Staatsmann ge druckt. Darin wurden die ungünstigen Meldungen der Aerzte über, die Krankheit des Staatsmannes durch günstige ersetzt... Einem sonderbaren Testament verdankt die Zei tung „Anti Top Hat' ihr Bestehen. Ein reicher Sonderling gründete sie, um mit ihr einen erbit terten Kampf gegen die hohen Hüte einzuleiten. Als er starb, fand sich in seinem Testament die Klausel, daß die Erbschaft nur unter der Bedin gung an seinen Neffen ausgezahlt werden sollte, daß dieser die Zeitung weiterführte. So wurde

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Pagina 1 di 8
Data: 21.04.1935
Descrizione fisica: 8
sein Spalten, die vor zwei Jahre im Lobe für das fasciftische Italien und dessen Kulturmis sion in der Welt übersprudelten, einem Nachrich tendienst aus dem Alto Adige, bei dem die Haltlo sigkeit der, Informationen glänzend zìi den absur den kritischen Schlußfolgerungen paßt. Auch das „Berliner Tageblatt' tutet ins gleiche Horn der Hetzkampagne und die „Münch ner Zeitung' steckt auch nicht die Hände in den Hösensllck. So erlebt man das Schauspiel, daß amtliche und halbamtliche Zeitungen des Deutschen

der Deutschen Südtirols.' ^ Die „Münchner Zeitung' nimmt ihrer seits mit offenen/'Armen' eìnè^nnshntckèr^àch-- richt auf und verurteilt den Druck, der angeblich von den Oberetfcher Behörden für die Rückführung der Schreibnamen ausgeübt wird und bezichtigt eine in unserem Blatte erschienene Glosse als lüg nerisch, in der, wir bekannt gegeben haben, daß Hunderte von Gesuchen von Familienvätern bei den Heimatsgemeinden „freiwillig' eingebracht worden sind. Diese leidige Episode können wir mit wenigen Worten

— Peratho- ner, einst Pierantoni z. B. — die in den Pfarrre gistern des vergangenen Jahrhunderts alle in ita lienischer Form aufscheinen? Wie rechtfertigen sie die Tatsache, daß auf dem Friedhof von S. Giaco mo (Ortisei) die Grabsteine (über die Grabinschrif ten hat die „Münchner Zeitung' bittere Tränen vergossen) bis zum Jahre 1914 in italienischer Sprache beschrieben find, mit klassischen lateinischen Lettern, und erst in der Folge gotische Buchstaben und deutsche Sprache aufweisen? Wir glauben

dies das Gesetz gestatten würde. Die vielen Hun derte von Gesuchen — jetzt sind es schon Tausende — die in den verschiedenen Gemeinden eingereicht und an die kgl. Präfektur weiter geleitet wurden, haben den Wert, daß sie den aufrichtigen und spon tanen Willen der Familienväter verkörpern. Be zweifelt dies etwa die „Münchner Zeitung'? Dann möge sie gefälligst in diesen Tagen die „Gazzetta Ufficiale' des Königreiches nachlesen und sie wird sich davon überzeugen, besonders wenn sie unters den Namen von Arbeitern

Damit wäre diese Angelegenheit erledigt und wir brauchten ihr keine einzige Zeile mehr hinzu fügen, wenn es nicht der Zufall gewollt hätte, daß gerade in diesen Tagen die deutsche Presse selber unsere Aufmerksamkeit auf die Situation in Ost preußen gelenkt hätte. Wir erteilen der „Zürcher Zeitung' das Wort: „In den nördlichen Gegenden Ostpreußens weisen noch zahlreiche Namen von Familien, Ortschaften, Fluren und Flüssen an den ur sprünglich litauischeil Charakter der Bevölkerung

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Pagina 2 di 8
Data: 09.10.1938
Descrizione fisica: 8
leitungen und entwurzelte unzählige Bäume. In einem Vorort im Silben Londons siel Dienstag vormittags ein großer Baum auf einen zweistöckigen Omnibus, durchschlug das Oberdeck und tötete drei Insassen, während einige an dere verletzt wurden. Es dauerte meh rere Stunden. bis die Trümmer beseitigt waren und die Verletzten geborgen wer den konnten. W« ist Gerüchte von Selbstmord, Verhaftung, Verbannung Moskau, 8. Oktober Die in Moskau eingetroffene Ehaba- rowsker Zeitung „Tichockeanskaja Swes

zu haben und wur de auf Bekehl des E, P. U.-Chefs Je- schow einer strengen Uebenvachung un terstellt. Das Gerücht von seinem Selbst mord wurde gerade in jenen Tagen in Umlauf gesetzt. Die Zeitung „Jllustrowanfl Kurjer Codzienny' erfährt jetzt aus Moskau, daß Blücher noch am Leben ist, aber daß er sich unter ständiger Bewachung der G. P. U. in Swerdlowsk im Ural befindet. Vor einigen Tagen war Marschall Blü cher, wie die Zeitung berichtet, zusammen mit drei Beamten der G. P. U. in ein Flugzeug geschafft worden

, welches ihn nach Moskau bringen sollte, aber wäh rend des Fluges hatte sein Kommandant von Moskau einen Rundfunk-Befehl be kommen. in Swerdlowsk zu landen, wo jetzt die Anklage und der Prozeß gegen den Marschall eingefädelt werden. Die Zeitung erfährt weiters. daß auf Befehl des politischen Kommissärs der Armee Fernen Ostens, Mechljs, 43 Generä le und beinahe alle höheren Fliegeroffi ziere verhaftet worden sind. Andere Ver haftungen von Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten wurden in der Ukraine vorgenommen

. Bei den Untersuchungen in den Wohnungen der verhasteten Offi ziere feien Abschriften eines Aufrufes an die Armee gefunden worden, in dem Blü cher Stalin anklagt, die Idee der Welt- revolution in China, Spanien und der Tschechoslowakei verraten zu haben. Wie es scheint, ist aber dieser Aufruf von der G. P. U. selbst erfunden worden und liegen die Motive der Massenverhaftun gen auf ganz anderem Gebiete. Die gleiche Zeitung teilt mit, daß die G. P. U. in der Privatwohnung Litwi- nows eine strenge Durchsuchung .vor nahm

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Pagina 2 di 8
Data: 18.04.1937
Descrizione fisica: 8
. ArSnungsàobat auf äem Schrägseil . .. und Skandale fällt. — Ranziges 0el Zàn.qelonwrrenz und Nekordslug Erst nach ihrer siegreichen Ankunft erfährt auch Zie breitere Oeffentlichkeit, daß der Rekordflug der apanischen Flieger eigentlich ein Reklameflug für eine der größten Zeitungen Japans war und daß die ganze Veranstaltung auf die Konkurrenz mit einem anderen japanischen Zeitungs-Großkonzern zurückzuführen ist. Denn die beiden Rekordflieger gehören zum Pilotenstab der Zeitung „Asahi Shimbun'. Diese Zeitung

war die erste, die das Flugzeug in den Dienst ihrer Expedition stellte. Sie besitzt heute 15 regelmäßige Fluglinien inner halb Japans und verteilt ihr Blatt in den Pro vinzstädten fast gleichzeitig wie in Tokio durch ihre eigenen Piloten. Andererseits dienen die Flugzeu ge auch für die Ueberbringung von aktuellen Fo tos. Die Organisation ist so exakt, daß kaum irgendwo in Japan ein Ereignis stattfinden kann, ohne daß die Zeitung in der Lage ist, die Original- aufnahmen einige Stunden später zu veröffentli

chen..Aber diese Organisation rief eine andere Zei- ung auf den Plan, .und zwar das bekannte Blatt !,Nishi Nishi'/ Wahrend der Asahi-Konzern zu nächst englische Fluazeuge kaufte, stellte „Nishi Ni chi' amerikanische Maschinen in den Dienst. Ge rade darum hat .Micchi' jetzt soviel Wesens davon gemacht, daß ein rein japanisches Flugzeug den Nekordflug unternahm. Außerdem hat „Asahi' für seine Reklame vor allem unter der Jugend gesorat. indem die Zeitung kostenlosen Pilotenunterrichi

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Pagina 6 di 6
Data: 23.07.1937
Descrizione fisica: 6
der auf diese Weise ins Land ge kommenen auf mehrere Tausend. Zeitungen, die nicht auf Papier gedruckt sind Es sind rund hundert Jahre her, daß in Paris eine Zeitung mit dem seltsamen Titel „Das poli tische Taschentuch' erschien. Es war wirklich nicht auf Papier, sondern auf Leinwand gedruckt. Sein Entstehen verdankte aber das merkwürdige Blatt keineswegs einer Laune. Wie das riesige Format der englischen Blätter, das nachher in der ameri kanischen Presse und hier und dort auch auf dem Festland Nachahmung fand

, lediglich steuertechni schen Erwägungen entsprang, da damals eine Zeitung nach der Zahl ihrer Druckseiten besteuert wurde, die der Verleger also nach Möglichkeit niedrig hielt, so wurde das „politische Taschentuch' nur deswegen nicht auf Zeitungspapier gedruckt, weil auf diesem damals eine hohe Abgabe lag, um durch dieses Mittel die Presse nicht aufkommen zu lassen. Der Verleger hatte einen großen Posten Leinwand zu einem Preis erworben, der ihm er laubte. sein Blatt zu einem Preis zu verkaufen

, der jede Konkurrenz unterbot. Dieses einzigartige Blatt hatte besonders im Winter viel Erfolg, wenn Schnupfen und Erkältungskrankheiten aller Art grassierten. Die Zeitung ließ sich nämlich nach gründlicher Wäsche auch als Taschentuch verwen den, und so machte der erfinderische Verleger ein glänzendes Geschäft. Aber auch diese Neuheit ver lor mit der Zeit an Reiz, und nach einigen Jahren verschwand das Blatt von der Bildfläche. Hellte sind nur noch 14 Exemplare davon vorhanden, um die sich die Sammler reißen. Eins

davon verwahrt das Zeitungsmuseum in Paris. Das Beispiel des „politischen Taschentuchs' lockte später die Nachahmer. So erschien 185V ebenfalls in Paris, die „Najade'. Die Zeitung war auf Gummi gedruckt, damit man sie auch im Bad lesen könne. Ob nun die Badewanne in damaliger Zeit weniger benutzt wurde als heute, steht dahin. Jedenfalls erfreute sich die „Nasade^ keines law aen Lebens, sondern mußte nach kurzer Zeit aus Mangel an Lesern ihr Erscheinen einstellen. Chinesenschmuggel nach Australien

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 12.12.1926
Descrizione fisica: 12
Sonntag, den 12. Dezember ISA. »Alpenzetkvng- Seile 3 lur Schaffung der neuen Provinz Bolzano sp. Rom. 10. « Seit zwei Tagen beschäftigen in die Zeitungen Tirols und Bayerns reichlich Uz mit eingehenden Kommentaren mit der Er- ftituug der Provinz Bolzano. Die Matzregel l.r sadistischen Regierung wird aUeits Fiinlstig k,sgenominen und man kargt nicht mit Lobes» Irrten sUr jene Initiative, welche — wie die Münchner Zeitung' sagt — von jenem wahr st bismarckischen politischen Geist ausgeht

, der tlite nicht bloß die Geschicke Italiens lenkt. lIas Hauptorgan des panbayrischen Libera- zMs — die „Münchner Neuesten Nachrich- — die sonst gerade nicht freundlich auf kalion zu sprechen ist, scheint auf einmal Ideen Pläne gewechselt zu haben, wozu es nicht I letzter Linie durch einen langen offenen Brief I-ioogen wurde, welcher der Zeitung von Stre- smann zur Beröfsentlichung eingesandt und von lieser auch tatsächlich veröffentlicht wurde. Die Tatsache steht fest, daß die „Münchner Neue

- I-n Nachrichten' den Fuhstapfen der übrigen »rcsse folgend, nicht gezögert haben, die von Mussolini getroffene Mahregel ohne jede Ein- Kränkung zu loben. Sie haben jedoch die Gele- Itiiheit ergriffen, um wieder das alte Lied von Mache und Sitten usw. anzustimmen und um «e Niederlage der Tràner besonders her- Iz^uheben, die sich nun ihrer Beute entrissen Ihen mld sich nun in ihren materiellen und »ttllen Interessen ernstlich gefährdet fühlen. sLie Zeitung kündet ferner an, daß sie sich och des längeren

, doch Mschweifender in ihren Vermutungen. So lisi man zum Beispiel Zwischen den Zeilen der iMresten Zeitung' Herausleisen «kann, müßte Zian die Maßregel als eine vorzügliche Boraus» Mng für eine wahre Bersöhnungspolitik aus- Men, für eine Politik der Pazisizierung, der Mi wie es scheint, in dielsen Tagen auich in Kens zustouert. Kommentare der Berliner Presse ! Die neue Eintellnng der italienischen Provin- rn und vor allem die Schaffung der Provinz tolzano ist im allgemeinen von der deutschen treffe

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 16
Data: 01.06.1937
Descrizione fisica: 16
. Von einem slowenischen und kroatischen «Privatunterrichte ist keine Rede. Wohl hat man die Schüler in den Vororten Triests befragt, ob daheim italienisch oder slowenisch gesprochen würde und wenn sie sagten, daß sie nach wie vor die slowenische Muttersprache sprächen, gab man ihnen das Buch „Jl nuovo Jtaliano' mit einer Wid mung „dono del Duce' (Geschenk Mussolinis). Es wurde bisher auch keine Zeitung bewilligt, noch viel weniger ir gendwelche öffentliche Aeußerung kulturellen Lebens. Die Gastierung der Laibacher

äußerst seltstbewußt als die Herren der Situation. Die tiro- lischen Soldaten find nach dem Süden abgeschoben.' „St. Pöltner Zeitung', 20. Mai 1937. „Die Klagen über die italienischen Lehrer wollen in Süd tirol nicht verstummen; am Lande ist es in dieser Bezie hung noch schlimmer, als in den Städten. So wird aus Schluderns im Vintschgau berichtet, daß der Lehrer Spezi den Volksschülern der zweiten Klasse kürzlich zwei Vor träge über das menschliche Geschlechtsleben hielt, wobei er durch Entblößung

sich ein mal Chur, Jnterlaken, Thun unter einem solchen Regime, vor! Da kann man z. B. lesen: Eugenio Schlechtleitner, Ge- neri Alimentari, oder der Schneidermeister Pramstraller mußte das Wort „Schneidermeister' auf seiner Firmatafel, auslöschen und dafür schreiben: „ sartoria'. Oder Johann Pichler, der Besitzer der Wirtschaft „Zur weißen Rose' war, muß seine deutschen Gäste nun mit folgender Tafel einladen: „Giovanni Pichler, Ristorante „Rosa Bianca' usw.' „National-Zeitung', Basel, 8. Juni 1937

Sonnengärtl.' „Wiener-Neuitädter-Zeitung.' Mussolini italianifiert auch das französisciie klastatal. „Das Amtsblatt veröffentlicht ein Dekret über die Ab änderung der Ortsnamen von dreizehn Gemeinden in der Provinz Turin, zwischen dem Mont Cenis und dem Mont Genevre. Die Ortsnamen wurden italienisch abgeändert. So wird Ulzio aus Oulx, Esille aus Exilles, Roreto aus' Rauro und Venalzio aus Venus. Das Verkehrszentrum Clavieres wurde schon seit Jahren auf italienisch Claviere genannt und behält diesen Namen

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 13.03.1930
Descrizione fisica: 12
bisher noch nie gemacht. Erklärlich wird sie dadurch, daß gerade der Balkan zu den um strittensten Gebieten des Römischen Reiches gehärte, daß also dort stets starke Truppen abteilungen standen. * Die schwerste Zeitung der weil. Die „Times' hat den Ruf, wegen khres umfang reichen Materials die „schwerste' Zeitung der Welt zu sein. Eine Einzelnummer der „Times' enthält 32 Seiten mit 1,400.000 Buchstaben. Die „Times' ist ein« der ältesten Zeitungen der Welt, sie fft im Jahre 1788 gegründet worden

. Bis zur Halft« des vorigen Jahr hunderts kostete die Zeitung 6 Pence, ein Preis, der nach den damaligen Verhältnissen sehr hoch anzusprechen war. Die Auslage be- zffferte sich auf 80.000 Exemplare. Erst im Jahre 1896 fing der eigentliche Riefenausstieg der „Times' an. Zurzeit arbeitet in der Druckerei der Riefenzeitung ein Arbeiter- Heer von 2000 Mann. Die Zahl der Setzer allein beläuft sich auf 300 Mann. 46 Maschinen vollbringen das Werk des Druckes. 180 Schrift- leiter sind tättg. Rotattonsmafchinen

werfen stündlich 28.000 Nummern der Zeitung her aus. Spezialausgaben werden mit Flug zeugen und Nackftzügen an englische Provinz» städte geliefert. Mehrere Nummern werden aus ganz besonderem Pergamentpapier ge AtlSzug aus -em Amtsblatt Fogllo annunzl legall Nr. G9 vom L März 1930. 642 Konkursverfahren. Im Konkurse des Ludwig Morandeü, Mechaniker» und Fahrradhäudlers in Caldaro, wurde vor läufig der 1. Juli 1929 als der Tag der Zahlungseinstellung bestimmt. 643 Eröffnet wurde ' ver Konkurs

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.03.1941
Descrizione fisica: 4
FM^7 ^ NTM^WKÄS >W fajtiWH« AvfbaiwMe Budapest 13. — Die Zeitung „Ma gyarsag veröffentlicht Men längen Ar tikel über »Acilia', die Stadt der tinder- .reichen Familien Italiens. In dem Ar» Itikel drückt der Journalist sein« unge» >h«ure Bewunderung für das Wert dt» Faseismus aus, das durch einen Willen charakterisiert wird, der keine Hinder nisse kennt. Dank desselben wurden die Bodenverbesserung, die Gründung von Städten und eine riesige Fülle von Wer ken von außerordentlicher Bedeutung

auf dem sozialen Gebiet ermöglicht. Auf diese Weise, schließt die Zeitung, wird Schritt für Schritt der Tedanke des großen ita lienischen Imperiums mit 50 Millionen Einwohnern verwirklicht. Reichsarbeitsvertrag in der Gummi- und Kabelindustrie Roma. 13. — Die Leiter der Reichs» verbünde der verschiedenen Industrien ' und der Arbeiter in den chemischen Fa briken haben für die Angesteuten der verschiedenen Bearbeitungen von Gummi und elektrischen Kabeln einen Reichs arbeitsvertrag abgeschlossen

. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß es zur Rationierung des Brotes komme. Das „pulverisierte' Hamburg Madrid, 13. — Der Berliner Be- rZchterstatter der Zeitung „ABC' schildert eine Fahrt nach Hamburg, das nach eng lischen Angaben nur mehr ein Schutt- u. Trümmerhaufen sei. Cr habe, so vemerkt der Berichterstatter, davon nichts be merkt. Er habe sich auf die Suche nach zerstörten Häusern begeben, habe aber Aus Merano und Umgebung Line X«àt» «u «i«« 1S55 Mit Bezugnahme auf unseren Aufsatz „Merano im Jahre 1841

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Pagina 4 di 4
Data: 04.07.1943
Descrizione fisica: 4
, 8 und 3.30 Uhr. * Dante-Kino: Heute der exotische Dschungel- Abenteuerfilm nach dem Roman von Emilio Salgari „Die zwei Tiger', mit Massimo Gi rotti, Allanova, Luigi Pavese, Luis Hurtado Sandro Raffini. — Beginn: 2, 3.45, S.30. 7.20, S.1S: Montag letzter Tag: S, 6.30, S und 9.30 Uhr. AH»RU5AU<»»lT Sonntag Um 7.30 Soldatennachrichtenz 8.00, Radio» Zeitung: 8.15 Orgelkonzert: 10.00 Landwirte sendung: 11.00 Gesungene Messe: 12.00 Evan gelium: 12.1S Musik: 12.30 Schlagerlieder: 13.00 Radiozeitung: 13.10

); 20.00 Radio zeitung: 20.20 (A) Klassisches Orchester: (B) Die Soldaten marschieren?! W.4V (B) Dopola- àosendung: 21.00 Gèfchicht?' ver' Operette „Adieu Jugend': 21.10 (B) Monteverdi: „Scherzi musicali': 21.SZ (A) „Frau Straga» lis', Einakter von C. G. Viola; 21.SS (B) Bücherschau: 22.05 „Es sprechen die Instru ments', musitalische Fantasie; 22L0 (A) Lie- derfchau; ,22.45: Radiozeitung; S3.V0 Musik. Tüchtige, verläßliche Arotrist in Buchhaltung, deuisch-iialien. Korre spondenz perfekt, sowie

, so überlegte Färber, konnte Geldschränke ohne Beschädigung öffnen. Am leichtesten jemand, der das System des betreffenden Geldschrankes genau kannte. Wieder nahm Färber die Berichte aus Nürnberg zur Hand. In einem eben eingetroffenen Telegramm fand er den Vermerk, daß es sich bei den Kassenschränken der Genossen schaftsbank um moderne Ebafchrcinke handle. Jetzt fiel ihm die Nachricht ein, hie er seinerzeit in der Zeitung gelesen hatte, daß die Ebawerke ihren Betrieb schließen mußten. Färber meldete

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Pagina 6 di 6
Data: 12.10.1935
Descrizione fisica: 6
an. „Sie werden eingeladen! Zu den Olympischen Spielen... Herr Marino, zu den olympischen Spielen!' Hinter dem Klubdiener kam laufend eine Gruppe Kinder her. Endlich hatten Marino und Bruno die große Neuigkeit begriffen. Im Nu legten sie die letzte Strecke zurück, die sie von Karl Monca trennte, rissen ihm die Zeitung aus den Händen und'blätterten sie hastig durch, ohne einen Titel zu finden, der ihr besonderes Interesse erregt hätte. Jener, noch atemlos vom schnellen Lauf, redete in Eile ein unverständliches

Junge. Bruno schlug die Zeitung noch einmal auf, während Marino darauf achten mußte, daß die aufgeregte Jugend, ihm seine Schneeschuhe nicht zu Schanden machte. Richtig, da stand es. ' Auf der ersten Seite stand eine kurze Mitteilung der Föderation, daß neben dem Diskürswurf auf dem Eis, Langstreckenläufen und Springlauf, Ita lien auch an den Abfahrtsläufen teil nehmen würde zu denen neben dem in den Vorolympiaden, Erst und Zweitklassifizierten, Marino Solari aus Col- fiorito ausdrücklich eingeladen

und von der Fode rato» selbst in die Liste eingetragen worden war. Die beiden Vettern fielen sich in die Arme, wäh rend die Anwesenden begeistert in die Hände klatschten. Und dann zogen allesamt vergnügt dem Städtchen zu. Marino wollte unterwegs noch einmal die Notiz lesen, dann legte er die Zeitung zusammen und steckte sie in die Tasche. „Die behalt' ich, Karl', rief er dem Diener zu, der ganz außer Atem gekommen als Letzter Hintenher hinkte. „Bitte, bitte', antwortete Monca und blieb keuchend stehen

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Pagina 1 di 6
Data: 27.06.1936
Descrizione fisica: 6
in der Nacht vom Sonntag, den 21. ds. zahl reicher denn je auf allen Höhen loderten, ist mehr als bekannt. Nun hat die genannte Münchner Zeitung die Möglichkeit gefunden in ihrer Nummer vom Mitt woch, den 24. ds. also 3 Tage nach den Berg feuern, eine betrübliche Geschichte von der polizei lichen Verfolgung und politischen Persekutionen zu schildern, die dann in ihrem zweiten Teil mit dem Hinweis, daß das Abbrennen von Bergfeuern we nigstens am Herz-Jesu-Freitag gestattet worden sei, eine teilweise

Milderung erfahren sollte. Die Zeitung von München hat ihre etwas son derbare Meldung mit folgenden Sätzen abgeschlos sen: „Bekanntlich hat das werktätige Südtiroler Volk, weder Bauern, noch Städter, an einem Freitag Zeit, Bergfeuer abzubrennen. So wird es klar, daß die Anordnung der Quästur nur den Sinn hat, die Bergfeuer überhaupt zu verhindern. Jedenfalls ste hen dem Abbrennen von Bergfeuern am nächsten Sonntag die größten Schwierigkeiten entgegen. was zwischen den Zeilen der Mitteilung

, den 21. Juni ihre Bergfeuer abgebrannt, und dies nicht nur in voller Freiheit, sondern in einer Atmosphäre allgemeiner Zustimmung. Und dies — die Kollegen der Zeitung Rosenberg» mögen es uns gestatten — da die Flammen unse ren Tendenzen vollauf entsprechen. Bekanntlich haben diesseits der Alpen die enor« men brennenden Herzen an Berghängen eine un anfechtbare religiöse, ja ausgesprochen katholisch« Bedeutung. Jenseits der Alpen allerdings könnten sie viel« leicht das Feingefühl gewisser Strömungen verlet

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