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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 22.03.1930
Descrizione fisica: 16
bei der Aufnahme des Aufsatzes: „Hakenkreuzler gehen mit Messern auf Arbeiter kos" in der Nr. 27 der genannten Zeitung vom 3. Feber 1930. dessen Inhalt die Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der 88 491 und 487 StPO, begründet, jene Aufmerksamkeit vernachlässigt, bei deren pflichtgemäßer Anwendung die Aufnahme dieses strafbaren Inhaltes unterblieben wäre. Er hat hiedurch die Uebertretung im Sinne des § 30 Preßgesetz begangen und wird hiekür gemäß derselben Ge setzesstelle zu einer Geldstrafe

von 8 30.— (dreißig Schilling) und im U.E.F., zu 24 Stunden Arrest, sowie gem. 8 389 StPO, zum Ersätze der Kosten des Strafverfahrens verurteilt. Alois Aricochi wird ferners verpflichtet, gem. 8 43 Zl. 1, Preßgesetz dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der Volkszeitung, die nach Rechts kraft bezw. Zustellung dieses Urteiles erscheinen wird, in der im 8 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffent lichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfte. Gem. 8 5. Abs

. 1. Preßgesetz haftet die „Innsbrucker Buchdruckerei u. Verlagsanstalt" als Eigentümerin und Herausgeberin der genannten Zeitung für die Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten. Die Veröffentlichung des Urteiles ist durch Hinter legung der Nummer, in der sie erfolgt, binnen 8 Tagen nach Ablauf der hiefür bestimmten Frist dem Gerichte nach- zuweisen. Gründe: In der Nr. 27 vom 3. Feber 1930 brachte die Volks zeitung einen Artikel, der die Ueberschrift trug „Haken

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Der Arbeiter
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Pagina 11 di 12
Data: 18.04.1928
Descrizione fisica: 12
Mttwoch, den 18. April 1928. .Der Arbeitet ger gegen Sigmund Berchtold, verantwortlichen Redak teur der Zeitung „Arbeiter" wegen der Uebertretung nach z M Preßgesetz erhoben hatte und über den vom Ankläger gestellten Antrag auf Bestrafung des Beschuldigten und Ver öffentlichung des Urteiles samt Gründen in den Zeitungen ,Ier Arbeiter", „Tiroler Anzeiger", „Innsbrucker Nachrich ten". „Tiroler Volksbote" und „Volkszeitung" zu Recht er kannt: Sigmund Berchtold, verantwortlicher Redakteur der Zei

tung „Arbeiter" in Innsbruck, ist schuldig, er habe im Fe bruar 1928 in Innsbruck, als verantwortlicher Schrifleiter der ebenda erscheinenden Zeitung „Der Arbeiter" bei der Aufnahme des Aufsatzes „Ein sonderbarer Lehrherr" unter der Rubrik „Iugendecke" (Nr. 7 der genannten Zeitung vom 15 . Februar 1928, Seite 4), dessen Inhalt das Vergehen gegen die Sicherheit der Ehre nach § 488 SW. begründet, jene Auf merksamkeit vernachlässigt, bei deren pflichtgemäßer An wendung die Aufnahme des strafbaren

Inhaltes unterblieben wäre. Er hat hiedurch die Uebertretung nach § 30 Preßgesetz begangen und wird hiefür zu einer Geldstrafe im Betrage von 30 8 (dreißig Schilling), im Nichteinbringlichkeitsfqlle zu Ü (fünf) Tagen Arrest und gemäß § 389 StPO, zum Ersätze der Kosten des Strafverfahrens verurteilt. Sigmund Berch told wird ferner gemäß § 43 ,(1) Preßgesetz verpflichtet, dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der Zeitung „Der Arbeiter", die nach Rechtskraft dieses Urteiles

«scheinen wird, in der im § 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfte. Gemäß § 5 (2) Preßgesetz haftet der Eigentümer und Herausgeber der genannten Zeitung Josef Betz für die Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten. Gründe: Sigmund Berchtold ist der verantwortliche Schriftleiter der in Innsbruck erscheinenden Zeitung der „Arbeiter", Wochenblatt für die christlichen Arbeiter, Angesteltten

und übrigen erwerbstätigen Stünde der Alpenländer. In der Nr. 7 dieser Zeitung vom 15. Februar 1928 erschien unter Rubrik „Jugendecke" ein Artikel, der sich mit der Person des Privatanklägers befaßt. Ein Name wird nicht genannt, son dern es wird darin von einem gewissen Herrn A. M. Han delsgärtner in Graf bei Landeck gesprochen. Dieser Artikel besagt: „Grins bei Landeck. (Ein sonderbarer Leh r h er r!) Es ist sicherlich nicht uninteressant, wieder einmal über Lehr- Irngsausbeutung von Seite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.08.1924
Descrizione fisica: 8
„Wiedersehensfeste" feiern möchten, standen aber damals an Plätzen, wo man nicht so leicht in die Lage kam, ein „glücklicher Gefallener" zu werden. Die Erhöhung der Vezugsgebühren der „Vo!Ls-ZeLLmrg". Genossen und Genossinnen! Leser, Abnehmer und Freunde der „Volks-Zeitung! In einer gutbeschickten Vertrauensmännervcr- sammlung der politischen und gewerkschaftlichen Organisation, zu der auch die BezirksOertrauens- männer geladen waren, in Anwesenheit der Lan desparteivertretung und der Gewerkschaftskom mission

wurde den Vorschlägen der Verwaltung auf Erhöhung des Zeitungspreises einhellig znge- stimmt. Tie Genossen und Genossinnen konnten sich nach eingehender Darlegung der wirtschaftlichen Notwendigkeiten der Druckerei und Zeitung, nach ausreichender Beweisführung, daß die neuen Preise wieder nur knapp die Herstellungskosten decken und nur teilweise der progressiven Teue rung Rechnung tragen, dem Umstande nicht ver schließen, daß die Preiserhöhung durchgeführt werden muß, sollen nicht beide Institute

, Zeitung und Druckerei, finanzielle Schädigungen erleiden, die nicht wieder gut zu machen sind. Es wurde lange Zeit unter Berücksichtigung der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Abnehmer schaft versucht, die Zeitung unter dem Selbst kostenpreise abzugeben, auch die Erhöhung im Juni reichte nicht aus. die finanzielle Gebarung auf eine gesunde Basis zu bringen. Dazu kam noch ein beschleunigtes Fortschreiten der Teue rung. Die Papier- und Materialpreise, die Spe sen für die Ausgestaltung des Blattes

, nur auf die Ar beiterschaft selbst stützen. Die „Arbeiter-Zeitung" hat bereits eine Preiserhöhung mit 1. September angekündigt, die anderen Parteiblätter werden folgen. Vor die Wahl gestellt, entweder den Preis zu erhöhen oder die Qualität des Blattes zu ver mindern und den Umfang zu verringern, haben wir doch angenommen, daß der Leserschaft das erstme lieber ist. Wir haben keine Kosten gescheut. das Blatt vormittags herauszubringen und mit dem besten und neuesten Nachrichtenmaterial zu versorgen. Namhafte Mitarbeiter

. ! Wir ersuchen unsere Leser und Abnehmer, in Berücksichtigung der angeführten Gründe nicht nur selbst der „Volts-Zeitung" treu zu bleiben, sondern anch in ihren Kreisen für die Annahme der Preiserhöhung und den Weitcrbezug des Blat tes zu wirken, sowie für Vermehrung des Abneh merkreises durch Gewinnung neuer Abnehmer zu sorgen. Die neuen Vbonnementspreife sind: In Innsbruck und Hall. Zum Abholen in den Verschleißstellen, monatlich K 25.000 durch die Austräger, monatlich „ 28.000 Auswärts

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 11.08.1926
Descrizione fisica: 10
lichkeit. Gerechtigkeit und Wahrheit aufgebaut wer den sollten. Die Erfahrung habe gelehrt, daß. wo sich in die Gewerkschaftsorganisationen selbstische Son derinteressen hineingemischt haben, die Organisationen selbst keinen Wert und keinen Bestand hatten. Die Grundlage mutz eben immer ein gesunder, sittlicher Unterbau bilden. Ein Sprichwort und seine Anwendung auf die Zeitung. „Was du nicht willst, das man dir tue, das füg auch keinem andern zu." Damit sind die meisten anständigen Menschen

einverstanden. Niemand hat es gerne, wenn er sein Geld iwtwendig braucht, der andere aber, der ihm eines schuldig ist, keine Miene macht, es ihm zu bezahlen. Das gilt auch für die Zeitung, der^ gegenüber das obige Sprichwort oft nicht beachtet wird. Jede Zeitung braucht ihre Einnahmen bitternotwendig. Der ,.A r b e i t e r" umso mehr, als bei ihm die erforder lichen Ausgaben größer sind als die Einnahmen. Druckkosten und Versandspesen sollen regelmäßig und pünktlich bezahlt werden, die Löhne für Ar beiter

und Angestellte desgleichen. Bis aber die Be- zugsgebühren jeweils alle bezahlt sind, braucht es leider meistens mehrere Monate. Die Erlag scheine wurden längst beigelegt, es sind jedoch noch viele Wnehmer mit der Einzahlung im Rück stände. Mahnungen sind unbequem, zeitraubend und verursachen weitere Kosten, die man sich bei einigem Ordnungssinn auch seiner Zeitung gegen über leicht ersparen kann. Wenn schließlich wieder holte Mahnungen vergeblich sind, erscheinen Post- austräge, die dann die Abnehmer erst

recht — wenn auch, weil selbst verschuldet, zu Unrecht — „verschnupften". All das kann vermieden werden, wenn man auch der Zeitung gegenüber halbwegs pünktlich ist. Wir bitten alle jene Abnehmer, die noch mit der Ein zahlung der Bezugsgebühren für das zweite Halb jahr im Rückstände sind, um eheste Begleichung. Der Bezugspreis beträgt pro Halbjahr nur 3 Schilling, also knapp zwei Friedenskronen. Ter „Arbeiter" ist tatsächlich das billigste Wochenblatt Oesterreichs. Mögen seine Abnehmer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.03.1930
Descrizione fisica: 8
der Doktor Schill. „Weiß nicht." sagte Lewitzkr. Da siel der zweite Schuß. Noch einmal erhob sich die schwarze, ungeheuerliche Woge vom Grund der nächtlichen Straße, zerschellte an den kalten Wänden und rollte durch alle Gänge und Zimmer der besetzten Zeitung. Aus ihrer schneeweißen Kuppe stand >as Klagegeschrei eines Verwundeten. „Mörder. Mörder!", gellt eine Stimme. Die Soldaten rücken an. Es war spät rn der Nacht. Von den Bergen stieß heftiger Sturm. Der Regen hatte »ufgehört. Auch der Scheinwerfer

war plötzlich erblindet. s Die Demonstration vor der Zeitung hatte sich aufgelöst. 1 Die Arbeiter waren in ihre Vororte abgezogen. Auch die Bürgerwehr, die Studenten und die müßigen Zuschauer und Schlachtenbummler hatten sich gedrückt. Ein kleiner Haufen junger Leute hielt noch tapfer an der Zeitung aus. fror, sang ab und zu ein Lied, begeisterte sich aii den Hoch rufen auf die Revolution und auf die Republik, und löste sich endgültig auf, als die Soldaten anrückten und die Straße säuberten. Die Straße

war gesäubert, ein junger Fabrikbursche wurde verwurrdct. ein Arbeiter war erschossen. Die Sttaße in der Stadt war nichts mehr als eine verstaute Ader, eine tiefe Rinne im Qnaderleib der Stadt. Der Tote lag nicht mehr auf der Straße. Seine Freunde hatten ihn in den duirklen Torweg der Zeitung getragen. Dort lag er im Schatten der Barrikade, die den Weg nach den oberen Zimmern absperrte. Der Leutnant Klemm, der den Toten aus dem Gewissen hatte, war ein noch ganz junger Mensch mit bartlosem Ge sicht

nun die leere, kalte Sttaße in der Nacht, Sturm heulte von den Bergen und fegte über die Steme. Die Sttaße war gesäubert. Ja. sie war gut gesäubert, daß ein Arbeiter für mimer verstummte und ein anderer seinen Enkeln nach mit haßerfüllten Augen von jener istacht und jenem Leutnant erzählen würde. Zu diesem jungen Leutnant, der mit sieben Maschinen gewehren und hundert Karabinern sich zum Sturm aus die Zeitung rüstete, kam der Hauptmann Kries. Er war schon angemeldet. Leutnant Klemm eilte herbei. „Herr

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 10
Data: 13.10.1926
Descrizione fisica: 10
. Dem glaubt sie am besten da durch Ausdruck verleihen zu können, daß sie einer Zeitung am 1. Oktober das Leben schenkte. Sie nennt sich „Werkszeitung der Oesterreichisch-Alpinen Montangesellschaft. Schon immer hat die Alpine dem Pressewesen sehr viel Wert beigemessen — wir haben es öfter zu lesen bekommen — doch hat sich dieses Interesse bisher mehr oder weniger auf die allge meine Oefsentlichkeit ausgedehnt. Nun soll aber eine Werkszeitung — und schon die erste Nummer sagt es Klipp und klar — dazu dienen

, die Arbeiter- und An gestelltenschaft dauernd im Sinne der Alpine zu be einflussen. Es soll ja in dieser Zeitung — wie es so schön im Geleitwort heitzt — über alles gesprochen werden, „was uns beschäftigt und was uns erfreut, was uns fördert und was uns verbindet. Nur was uns trennt, davon soll sie nicht sprechen — darum möge die Politik des Tages und der Hader der Par teien ferne bleiben". — Wir haben nun sicher kein Interesse, die Arbeiter- und Angestelltenschaft ständig kl Siedehitze zu erhalten

andere Vorschläge machen können, die auch heute noch nicht zu spät sind, falls sie zur Durchführung gelangen, die aber auch das Erscheinen der Zeitung in ein ganz an deres Licht rückten. Das wichtigste ist wohl, daß zu erst die Alpine in sozialer Hinsicht eine ganz andere Einstellung bezieht, datz sie in ihren Arbeitern und Angestellten nicht bloß Produktionsmittel sieht, aus denen man wie bei einer Maschine — durch alle möglichen Mittel — die Grenze der Leistungsfähigkeit herauspresten kann. Da wäre praktisch

und daher in der Werkszeitung nicht gebracht werden können. Das sind jedoch Gründe, deretwegen wir mit bestem Wil len an dieser Werkszeitung kein Interesse haben kön nen. Und selbst das können wird nicht glauben, datz der deutsche Dichter Schiller seinen schönen Vers von der Zusammenarbeit ausgerechnet von der Werks zeitung verunglimpft haben wollte. Graz. Der katholische Arbeiterverein) hielt am 26. September im katholischen Arbeiterheim, Kepler straße 92, eine sehr gut besuchte Versammlung ab. Mit gro

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 16.01.1924
Descrizione fisica: 10
, daß die national, christlich und deutsch fühlende Studenten- schast in Zukunft sich etwas gefügiger zeigen müsten für Israel und für den roten Fortschritt. Schon höhnt die „Volks-, zeitung", daß es auch christliche Blatt:r gebe, die jetzt vor Bafel eine Verbeugung machen. Soweit dies zutrifft, ist es eine Schande und zeigt von sehr ger'nger politischer Einsicht. Das rote Organ fragt nach unserer Stellungnahme. Es möge sie hören. Wenn Basel der Wiener Universität einen größeren Be trag spendet

der Wissenschaft geht zugrunde, als daß sie als Iudenaquarium ein elendes Scheindasein führt. Diese ganze Iudengönnerei dient sa gar nicht der Wissen schaft Boselleben inierestiert sich ja nur für Börsenkurse. Es handelt sich lediglich darum, auch die Stätten der höchsten geist'gen Bildung restlos unter die Gewalt des internatio nalen Judentums zu bringen. Und das freut dis „Volks zeitung" Kannibalisch. Warum so verschämt? Vor einiger Zeit warf dcr Wiener Großstadtsumps ein paar Glasblasen n die Höhe

aber wohlweislich die Slarnrn der Wüstlinge. Ja warum denn? Begreifl'ch, weil die gesamte Schweinsgesell. schaft dem lieben beschnittenen Edelvolke angehort, jenem Volke, dem Me Gerwsisu ihr« sLersten Führer verdank« :c- Genannt wird nur der Teppichhändler Kommst. Die „Dolks zeitung" denkt, daß die Genossen nicht misten, daß KstanH ein ungarischer Jude ist. Die Namen der anderen Kavaliers sind so unverfälscht jüdisch, datz ein rotes Organ es nicht wogen dürfte, diese Nomen abzudrucken. Zum Schluß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.11.1921
Descrizione fisica: 8
und Rapoldi bei den Tiroler Wehrmännern u. a. folgen des: »Bis 8. Oktober in Wien disloziert, hatte das Ba taillon unter der ständigen Hetze und planmäßigen Auf wiegelung zu leiden, die von sozialistischer und kommu nistischer Seite, unterstützt durch die „Arbeiter-Zeitung", in Szene gesetzt wurde. Der einzige traurige Erfolg die ser vierwöchigen Hetze, deren Fäden sich bis in die Inns brucker Mentlgasie und zu den Innsbrucker Soldaten räten leicht verfolgen ließen, war eine Messerstecherei

zu begehen. Un sere Republik hat viele Feinde innen und außen, und diesen wollen wir zeigen, daß an der Republik nicht mehr gerüttelt werden darf. ANS f OTSSdfKtÜi. Dornbirn. (Heber die wirtschaftliche Luge und die Ausgaben der Genossenschaften) sprach am Sonntag Gen. Nationalrat Abram in einer vorzüglich besuchten Versammlung in der „Flur". Durch die Zeitung war angekündigt worden, daß die Versammlung aim Abend im „Hirschen"-Saale abgehalten werde, doch mußte Gen. Abram noch am gleichen Tage in dringen

, daß man dem verstorbenen früheren Landes- hauptmann zugemutet hat, er könnte durch die Betrun kenheit Karls zum Teil vom Monarchismus geheilt wor den sein. Die reaktionäre Dame versichert im „Volks blatt" (5. d.), ihr Mann fei vor wie nach seiner Audienz vom 1. Juni 1917 der gleich begeisterte Monarchist ge wesen. Sie redet von einem „Schandartikel" der „Volks zeitung" und nennt es eine Lüge, wenn behauptet werde, jene Begegnung hätte ihrem Manne das Sterben er schwert. (Das zeigt, daß Frau Rhomberg unsere kurze Notiz

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 10
Data: 06.05.1931
Descrizione fisica: 10
Innsbruck". Wir wollen uns eine Kritik der neuen Bewegung mit ihrer Liste ersparen. Dagegen fordern rvir heute schon alle katholischen Frauen auf, ihre Stimme am Wahltag nur der Tiroler Volks- Partei zu geben. Diese stellt allein die positive ka tholische Liste dar und bietet Gewähr, daß Schule und Haus vor freiheitlichen Verwässerungen geschützt wer den. Sehr besorgt zeigt sich die Innsbrucker „Volks- Zeitung" um die Vorgänge innerhalb der „Tiroler Volkspartei". Was sie nicht durch ihre Spitzel

auf Umwegen erfahren kann, wird mit der nötigen Phan tasie nach freiem Ermessen ergänzt. So hat die rote Tante auch unter anderem völlige „Mandatsfchlachten" erdacht und erfunden. Wir glauben gerne, daß ihr eine eventuelle Uneinigkeit innerhalb der Tiroler Volkspartei sehr erwünscht käme. In Wirklichkeit hat jedoch kein eigentlicher Mandatskampf stattgesunder. Besondere Mandatswünsche gewisser Leute, die der „Volks-Zeitung" näher stehen als uns, werden von uns nicht wichtig genommen. Stark daneben

gegriffen hat die „Volks-Zeitung" besonders mit ihrer Phanta sie von der „Dynastie Steinegger". Don dieser Seite her droht der Einmütigkeit der Tiroler Volkspartei bestimmt keine Gefahr. Auf der s o z i a l d e m o k r a t i sch e n L i st e ist der Führer der Freidenker auf Kosten anderer bewährter Leute an sichere Stelle vorgerückt. Soll damit wohl die bekannte Einstellung: „Religion ist Privatsache" besonders sinnfällig betont werden? Wir glauben eher, daß dadurch der antireligiöse Geist

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.05.1930
Descrizione fisica: 8
kann, und so wurde beschlossen, jedem einzelnen Meister der Friseurgenossenschaft für Innsbruck, Hötting und Mühlau. einen Kollektivvertrag zwecks Unterfertigung zuzusenden. Der gefertigte Ortsgruppenausschuß wird alle jene Meister, die den Kollektivvertrag unterfertigen, in der „Volks-Zeitung" veröffentlichen, so daß die Bevölkerung von Innsbruck und Umgebung informiert ist. welche Meister die gerechte Forderung der Gehilfenschaft anerkennen und be willigen. Au? diesem Grunde wird heute schon an die klassen

bewußte Arbeiter- und Angestelltenschaft das dringende Er suchen gerichtet, die diesbezüglichen Veröffentlichungen in der „Volks-Zeitung" genauesten? zu verfolgen. Wir ersuchen alle sozialdemokratischen Provinzblätter in ihrem Bereiche von der nun eingeleiteten Lohnbewegung in Innsbruck-Umgebung die Friseurgehilfenschaft in Kennt nis zu scheu. Zuzug von Friseurgehilfen nach Innsbruck ist unter allen Umstünden zu vermeiden. Der Ortsgruppenausschutz der Friseurgehrlfen von Innsbruck und Umgebung

sich sogleich in die Redaktion der Bostoner „Post", einer durchaus ehrbaren kapitalistischen Zeitung von streng katholischem Charakter. Sie sprach mit einem Reporter und erklärte ihm, daß die Berichte alle falsch seien, und daß sie Sacco und Vanzetti für völlig unschuldig halte an.dem Verbrechen, das ihnen vorgewor fen werde. Jener Mann, den sie in South Braintree ge sehen habe, sei der Bruder einer ihrer Freundinnen ge wesen, der zufälligerweise Sacco ähnlich sehe. Die -„Post" veröffentlichte

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 25.04.1922
Descrizione fisica: 4
Seite 4 .Neueste Zeitung" Nr. A. ober mit der Zeit noch schön« Erfolg« bevorstehen: den wertvollen Sieg Hot „Veldtdena" jedoch, abgesehen an ihrem unverdrossenen Eifer hauptsächlich dem Umskrnd verdankt, daß in ihrer Mannschaft so schwache Punkt«, wie etrva der Tormann und recht« Flügel „Mak kers", gänzlich fehlen. Es muß „Veldidena" auch sehr hach ange- rechnet werden, daß sie sich stets offen und ritterlich schlug und selbst in dem Zeitpunkte, als sie durch «in wenjg „Mauern" das Spiel leicht

hoher Sieg der gut spielenden „Tirvl"-Elf, dl« ihren Gegner, der in der zweiten Klasse zu den gefürchteten zählt, jederzeit sicher hält. —tt— Emqesenöet. Mr übernehmen für Veröffentlichungen in dieser Rubrik nur die preßgesetzUche Verantwortung. Die Bolkszertrurg und der D. H. B. Die „Botts-Zeitung" beschäftigt sich in jüngster Zeit schon mehr- rnals mit dem Streik der Wiener Buchhandlungsgehilfen und ist da bei so hochanständig, Angestellte, di« allerdings nicht rot lackiert sind, und deren

um Streikunterstützuna für den Buchhändlerstreik in Wien heranzutreten. Für uns istdÄ Angelegenheit erledigt und können wir es ruhigen Gewissens der denkenden Angestelltenschaft überlassen, festzustellen, auf welche Seite mit ehrlichen, anständigen Kvmpsesrveisen gearbeitet wird mch welch« Gewerkschaft sie vorziehen wird. Wenn bei dieser Gelegercheit mein« Person ganz besonders oj meiner politischen Gesinnung unterstrichen wird, so möchte ich feg, anonymen Artikelschreiber in der „Volks-Zeitung" nur das ei« sagen

, daß ich mir von niemandem meine Gesinnung vorschreiben laste, am allerwenigsten aber von der sozialdemokratischen „Doll». Zeitung" und deren jüdischen Hintermännern. Innsbruck, 22. April 1SL2. Fra«; Novak. Gehilfenobmann und Vertrauensmann des D. H. L. Kleine Anzeigen Zu vermieten j Elegantes, möbliertes Erker zimmer in ruhiger Bille näch ster Nähe Innsbrucks, herrlick)« Lage, mit Küchenbenützung oder Pension, an distinguierte Persönlichkeit sofort zu vermie ten. Anfragen unter »Villa 7732* an die Derw

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