„Wiedersehensfeste" feiern möchten, standen aber damals an Plätzen, wo man nicht so leicht in die Lage kam, ein „glücklicher Gefallener" zu werden. Die Erhöhung der Vezugsgebühren der „Vo!Ls-ZeLLmrg". Genossen und Genossinnen! Leser, Abnehmer und Freunde der „Volks-Zeitung! In einer gutbeschickten Vertrauensmännervcr- sammlung der politischen und gewerkschaftlichen Organisation, zu der auch die BezirksOertrauens- männer geladen waren, in Anwesenheit der Lan desparteivertretung und der Gewerkschaftskom mission
wurde den Vorschlägen der Verwaltung auf Erhöhung des Zeitungspreises einhellig znge- stimmt. Tie Genossen und Genossinnen konnten sich nach eingehender Darlegung der wirtschaftlichen Notwendigkeiten der Druckerei und Zeitung, nach ausreichender Beweisführung, daß die neuen Preise wieder nur knapp die Herstellungskosten decken und nur teilweise der progressiven Teue rung Rechnung tragen, dem Umstande nicht ver schließen, daß die Preiserhöhung durchgeführt werden muß, sollen nicht beide Institute
, Zeitung und Druckerei, finanzielle Schädigungen erleiden, die nicht wieder gut zu machen sind. Es wurde lange Zeit unter Berücksichtigung der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Abnehmer schaft versucht, die Zeitung unter dem Selbst kostenpreise abzugeben, auch die Erhöhung im Juni reichte nicht aus. die finanzielle Gebarung auf eine gesunde Basis zu bringen. Dazu kam noch ein beschleunigtes Fortschreiten der Teue rung. Die Papier- und Materialpreise, die Spe sen für die Ausgestaltung des Blattes
, nur auf die Ar beiterschaft selbst stützen. Die „Arbeiter-Zeitung" hat bereits eine Preiserhöhung mit 1. September angekündigt, die anderen Parteiblätter werden folgen. Vor die Wahl gestellt, entweder den Preis zu erhöhen oder die Qualität des Blattes zu ver mindern und den Umfang zu verringern, haben wir doch angenommen, daß der Leserschaft das erstme lieber ist. Wir haben keine Kosten gescheut. das Blatt vormittags herauszubringen und mit dem besten und neuesten Nachrichtenmaterial zu versorgen. Namhafte Mitarbeiter
. ! Wir ersuchen unsere Leser und Abnehmer, in Berücksichtigung der angeführten Gründe nicht nur selbst der „Volts-Zeitung" treu zu bleiben, sondern anch in ihren Kreisen für die Annahme der Preiserhöhung und den Weitcrbezug des Blat tes zu wirken, sowie für Vermehrung des Abneh merkreises durch Gewinnung neuer Abnehmer zu sorgen. Die neuen Vbonnementspreife sind: In Innsbruck und Hall. Zum Abholen in den Verschleißstellen, monatlich K 25.000 durch die Austräger, monatlich „ 28.000 Auswärts