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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 02.01.1937
Descrizione fisica: 6
ist ein Blatt, das den Titel ,,P o w — c> w' führt und in tibetanischer Sprache geschrie ben ist. Diese Zeitung wird in Ill.SlX Fuß Höhe geschrieben und vervielfältigt. Ihr Hersteller ist der englische Missionar Reverend Walter Asboe. der seit einigen Jahren mit seiner Frau in Ky- lang im tibetanischen Hochland wohnt. Seine Zei tung. die in 5l> Exemplaren erscheint und allmonat lich an die Lamas der buddhistischen Gemeinden geliefert wird, enthält neben Aufsätzen religiösen Inhalts eine Fülle

und Geschichten auf die Rück« feite seiner papierenen Vorhemden. Die Leute ris sen sich um diese seltsame Zeitung, und ihr Grün der mußte bald mehrere Vorhemden übereinander kleben, um sein Blatt zu vergrößern. Selbst ein Roman in Fortsetzungen fand in der Vorhemd- Zeitung Aufnahme. Romanfortsetzungen verteilen sich manchmal auf mehrere Monate. Den Rekord aber hält ein in To kio erscheinendes Blatt. Der dort erscheinende Ro man wurde vor zwanzig Jahren begonnen und er lebte kürzlich seine 3300. Fortsetzung

. Der Autor brachte ihn selbst nicht mehr zu Ende: als er vor einigen Jahren starb, übernahm sein Sohn die Aufgabe, die unglaublich verwickelte Handlung fortzuspinnen. Demnächst aber soll der ungeheuer liche Roman nun endgültig abgeschlossen werden. Nicht immer war es Papier, das geduldig die kuriosesten Nachrichten und Geschichten ertrug. Aus dein Jahre 1831 wird die Zeitung „das poli tische Taschentuch' aufbewahrt, die in Frankreich erschien und auf Baumwolle gedruckt wurde. Der Herausgeber ersparte

dadurch die hohen Steuern, die damals auf dem Zeitungspapier lasteten. Das „politische Taschentuch' hatte eine große Auflage — einmal, weil es billiger als andere Zeitungen war, und zweitens, weil es in einem Herbst her auskam. in dem ganz Paris am — Schnupfen litt. Als im Frühjahr der Schnupfen verschwand, ging die Zeitung ein . . . England besitzt Zeitungen mit den geringsten Auflageziffern. Schon vor rund hundert Jahren hat man ein bekanntes englisches Blatt als Son derexemplar für einen englischen

Staatsmann ge druckt. Darin wurden die ungünstigen Meldungen der Aerzte über, die Krankheit des Staatsmannes durch günstige ersetzt... Einem sonderbaren Testament verdankt die Zei tung „Anti Top Hat' ihr Bestehen. Ein reicher Sonderling gründete sie, um mit ihr einen erbit terten Kampf gegen die hohen Hüte einzuleiten. Als er starb, fand sich in seinem Testament die Klausel, daß die Erbschaft nur unter der Bedin gung an seinen Neffen ausgezahlt werden sollte, daß dieser die Zeitung weiterführte. So wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.10.1934
Descrizione fisica: 6
-oonnnàg, den 11°. S?soKr M ^AlpenzeNung'' Seite ? KàuàeL Di^e^6ttc/> V»i» 9ioKna/àio Roma, im Ottober Eine wichtige Figüt des römischen Straßenlebens ist der „Giornalaio', der Zeitungshändler. In un serem stillen Städtchen, in dem jeoer Bürger in der Früh zum Morgenkaffee seine Zeitung auf dem Tisch haben will, um die neuesten Nachrichten zu erfahren, kann man sich gar nicht vorstellen, eine welch wichtige Rolle im Süden der Zeitungshänd- ler zu erfüllen hat. Sich auf eine Zeitung

zu abonnieren, fällt nie- nand ein und so kommt es, daß zum Beispiel hier in Roma auch die größten Zeitungen, die täglich àber 2IZ0.l>00 Exemplare drucken, kaum 20.000 Abon nenten haben. Wozu denn auch. Das Abonnement ist fast gleich teuer wie der Einzelkauf und dann ist man an keine Zeitung gebunden. Wir sind gewöhnt, unser Leibblatt zu halten, das wir nach langem Suchen ausgewählt haben und das nach unserer Ansicht den besten Nachrichtendienst be Haupt in jeder Hinsicht unübertrefflich i artikel

sind dann immer Wunderwer Scharfblickes, ja für manche sind sie w itzt, la liber ti seme Leit- !e politischen ...... . > . e das Evan gelium, eine hellige Offenbarung, auf die man schwören kann. Im Süden denkt man anders. Warum sich die Zeitung ins Haus schicken lassen, das dauert ja viel länger; man will seine Neugierde gleich befriedi gen und keine Zeit verlieren, um gleich auf dem Laufenden zu sein. Morgens, wenn man von zu hause ins Amt fährt, da kauft man sich eben eine Zeitung, um die langweilige

Tramfahrt auszu füllen. Zu Mittag hat man dann gewöhnlich noch am Morgenblatt zu zehren, aber abends da braucht man neues Futter, da kaust man sich eben eine zweite Zeitung, um die ganze Stadtchronik, die neuesten internationalen Ereignisse ganz frisch zu lesen. Man kann doch nicht warten bis zum näch sten Tag, um darin erst zu erfahren, wer die letzte Etappe des Tour de France gewonnen hat, wie die Pferderennen in der Nodinella ausgegangen sind, das ist ganz undenkbar. Und um eben all diese Ansprüche

er seine Taktik. Hier iàressieren sich die Leute nicht für Politik und wenn er e^wa.schreien würde „Tribuna', „Il grande ^discorso di,Simon', so würde ihm kein Mensch eine einzige Zeitung abkaufen. Hier muß man mit ganz anderen Kanonen anssahren, um Männlein und Weib lein, aber besonders den Weib lein die vier Soldi aus der Tasche zu locken. Das beste Lockmittel ist irgendein „fattaccio', irgendeine Skandalschronik: la donna tagliata a pezzi, eine zerstückelte Frauenleiche, der Mord in der Straße

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 30.12.1888
Descrizione fisica: 12
Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 202 Fahrpostsendungen blieben unberührt; die Leiche des ermordeten Kutschers wurde am 25. Morgens bei Zomba aufgefunden, während Pferde und Wagen von Szent-Gamer Einwohnern aufgehalten und nach Zomba zurückbefördert wurden. Behufs Eruirung der Thäter sind die umfassendsten Recherchen eingeleitet. sDer Tod im Eise.s Das „N. W. Tagbl. meldet unter dieser Ueberschrift folgenden tragischen Vorfall, der sich am 27. Dec. im Prater bei Wien ereignete: „Zwei Schwestern

des Selbstmordes scheint Herzleiden gewesen zu sein. ^Entgleisung des Orientzuges. Der am 26. December Abends von Constantinopel nach Europa abgegangene Courierzug ist bei Lüleh-Bergas entgleist. Der angerichtete Schade ist ein empfind licher. Von den Passagieren und dem Zugspersonale wurde Niemand verletzt. sDas neue Burgtheater.Z Aus Wien, 25. ds., wird der „Frankfurter Zeitung' geschrieben: „Die zahlreichen Mängel des neuen Burgtheatergebäudes haben zu einer Conserenz der leitenden Persönlichkeiten Anlaß

fehlen/ Telegramm der „Meraner Zeitung'. Wien, 29. Dec. sTelegr. d. Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet die Ernennung Baron Walterskirchen's zum Gesandten in Haag. Wien, 29. Dec. ^Telegr. d. Corr.-Bur.) Aus einer Unterredung, die ein Freund der „Politischen Correspondenz' mit dem Prinzen Ferdinand in Sophia gehabt, geht hervor, daß der Prinz mit seiner Lage durchaus zufrieden sei. Der Prinz erklärte, er werde gegenüber allen etwa zu erwartenden Schwierigkeiten um so zäher^Stand halten

Zeitung' erfährt aus Darm stadt, die Beziehungen zwischen dem Prinzen Alexander Battenberg und dem russischen Hofe hätten sich gebessert. Paris, 29. December. sTel. des Corr.-Bur.) Ein Telegramm des früheren deutschen Reichstags- Abgeordneten Antoine dementirt formell die Ge rüchte von seiner Kandidatur in seinem Departement. Nizza, 29. December. sPriv.-Tel. d. Mer.Ztg.) Louis Melikow, im russischen Kriege im Jahre 1876 Commandant in Armenien, der ^oberer von Kars, früher russischer Minister

; auch die Waffenfabriksactien begegneten einer lebhaften Nachfrage. Der Losmarkt ist fest. Neben Commnnal- und Theißlosen sind kleine Lose, u. zw. italienische Kreuz- und serbische Tabaklose gefragt. Auch für die 3procentigen serbi schen 10V Francs-Lose macht sich Nachfrage bemerkbar. Valuten zeigen Neigung zu weiterem Cursrückgange. „Mmmrr Zeitung.' Abonnements-Einladung. Mit 1. Januar beginnt ein neues Abonnement auf die „Meraner Zeitung', und unsere Abonnenten werden ge beten, um Störungen in der Zustellung zu vermeiden

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.09.1883
Descrizione fisica: 8
Weg markirungen dem Schutze ihrer Gemeindeangehö rigen empfehlen, angenommen. WaS daS von unö letzthin avifirte Referat über den Vortrag deS Herrn Plant »Die alttirolischen Bauervhäuser- betrifft, bedauern wir, dasselbe vorerst nicht geben zu können, da Herr Plant sein Elaborat der österreichischen Touristen-Zeitung übersendet ha und wir vor Publicirung in dieser kein Rech der Veröffentlichung besitzen. — In der verflossenen Nacht ist in der durch den starken Regen ziemlich angeschwolleneu Passer «in junger

Mann, NamenS August Richter, Malergehilfe auS Innsbruck, ertrunken. Etwa um die zwölfte Stunde begab sich der Erwähnte mit einem College«, beide stark angetrunken, au die Gisela-Promenade und dort stellten die zwe Burschen wahrscheinlich auf dem Eisengeländer Turnübungen an, denn sie fielen Plötzlich beide in daS Wasser. Richter wurde sofort vom Strome erfaßt und fortgetrieben, während fein Kamerad, Meraner Zeitung. der ihm hatte helfen wollen, mit großer Noth einem ähnlichen .Schicksale entging

,' welche ihr im Magen liegen. Ach, du lieber Himmel! wären die von der.Bo- zener Zeitung' mit so großem Selbstbehagen ge brachten »Bozener Spizlergänge' minder unver daulich gewesen, eS wäre sicherlich keinem Bozener darin, daß eS an Unterkunst und Verpflegung mangle. Der . betreffende . Correspoudent dÄ. „Tirolerboten' muß da sehr dev. Spur nach ' geschrieben haben, denn HAK'? er.jemm^Aenchtk an Ort und Stelle verfaßt, - so würde -er niM- eine Behauptung ausgesprochen haben,' welche'. die Wahrheit geradezu

, darüber in der Meraner Zeitung zu. kommen und daß dies eher geeignet ist, Touristen, zlosfiren. Allein ein solches Conglomerat zusammen j welche Land und Leute recht und echt kennen gestoppelter Redensarten, deren einzelne geradezu an Blödfinu gränzen, einem urtheilfähigen Publi kum vorzusetzen, dazu g'hört eine Nonchanlance, welche nicht Jedem gegeben ist. Da nun der gebildete Theil deS Bozener LesepublikumS sich für sein Geld keinen solchen Kohl will aufwärmen lassen und dagegen durch Persiflirung

prolestirt, findet die »Bozener Zeitung', daß die »Meraner Zei tung', die sich zum Sprachrohre dieser Persiflage machte, damit ein abscheuliches Attentat gegen Bozen und seine schöne Umgebung verübt habe. Diese Verdrehung der Wahrheit ist so abscheulich, daß wir fast nicht wissen, waS wir mehr bewundern sollen: die Unverfrorenheit, mit der die.Bozener Zeitung' ihren Lesern ein X für ein U vormacht, oder die Naivetät der Redaction, welche glaubt, die Sympathien der Einwohnerschaft dadurch ge winnen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1890
Descrizione fisica: 8
Trinkhalle, wird allgemein bewundert und bildet eine Sehenswürdigkeit. — Theodor Waldbachs „Allerlei ans Gieshübl-Puch stein in Wort und Bild' gefällt allgemein und ist die 1. Auflage beinahe schon vergriffen. Bis nun besuchten den Curort im heurigen Jahre 110 Per sonen d. h. Badegäste und über 5000 Passanten. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1339 und theilweise zu 1888. (Schluss aus Nr. US) 504. Wolf. Karl. Der Dorflump. Eine Tiroler Geschichte. In: „Meraner Zeitung.' 1LS9. Nr. 5. 505

. Wolf, Karl. Der Gaber ruckt zu den Schützen ein! In: „Meraner Zeitung.' Jg. lSv!Z. Nr. 105 ff. 500. Wolf, Karl. Der „Holzer'. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1880. Nr. IIS. 407. Wolf, Karl. Der Schisser vom Achensee. Eine Ge- fchichte aus den Tiroler Bergen- In: „Meraner Zei tung.' I8SS. Nr. 165. svs. Wolf, Karl. Der Schützen-Veteran. In: „Schützen- Zeitung.' 1889. Nr. 1!«. 509. Wolf, Karl. Die Glocken von Allerheiligen- In: „Meraner Zeitung-' Jg- 1889. Nr. 252. 510. Wolf, Karl. Die Ratschkathl

. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 140. 511. Wolf, Karl. Eine Geschichte aus den Meraner Ber gen. In: „Meraner Zeitung.' Jg: 1859. Nr. 234. 512. Wolf, Karl. Heimwehe. Eine Tiroler-Geschichte. In: „Mcraner Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 33. 513. Wolf, Karl, 's Bettl - Anderle. Eine Geschichte aus dem Ultenthale. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 84 ff. 514. Wolf, Karl, 's Bettlstudentl. In: „Meraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 222 sl. 515. Wolf, Karl 's Stulser Jörgele und der Ortler Obe lisk. In: „Mcraner

Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 172. 510. Wolf, Karl. Unsere liebe Frau an der Quelle. (Er zählung.) In: „Mcraner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 207 ff. 517. Wolf, Karl. Was so gebräuchlich ist. Aus dem Bnrg- grafenamte. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. 16. 518. Ein Codex des Oswald v. Wolkcnstein. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 59. 519. Zingerle, Jgnaz. Zwei Bruchstücke der Reimchronik des Rudolf von Ems. In: „Zeitschrift für deutsche Philologie.' Bd. 21 (I888j. S. 257. v. Vermischtes. 520. Obrist

l. vom 5.—12. Mai 1889. 523. Zingerle, Anton. Die Funde in der UniversitätS- Bibliothek in Innsbruck. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 2. Innsbruck am IS. December I8S9. Karl Unterkircher, k. k. Bibliotheksbeamter. Ans dem Gerichtssaale. Bozen, 15. Juni. In der morgen den 16. Juni 9 Uhr vormittags hier beginnenden zweiten dieSjähr. SchwurgerichtSsessiou werden folgende Fälle zur Ver handlung kommen: 1. Am 16. Juni 9 Uhr vorm. gegen Friedrich Nefatti, ^chustergesclle auS Rooereto, wegen Todtschlags

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.05.1918
Descrizione fisica: 8
Seit«» „Meraner Zeitung' geben kann, die mit dem Holz des Meraner Volksschauspielhauses die Holzarmut zum Teil bannen wollen, auch alles andere, das ich in diesem Belange zu lesen bekam, im Belange des „Ruhmestempels für Tiroler Heldenrum', lösten in mir ein recht zünftiges „Pfui Tuifl, a Schand und a Spott ist söttanes' aus. Jeder wird dies „Pfui Tuifl' besser begrei fen, wenn ich beifüge: Ich siehe seit Kriegs- veginn ununterbrochen im Felde, kam mit unterschiedlichen Atenschen zusammen

- und Urgroßvätern schon allzeit das Heiligste blieb!' Also: Nicht „lugg' lassen vom gerechten Kampfe für den Fortbestand des Meraner Volksschauspielhauses- Heil! Innigst grüßt das liebe Meran, ja die ganze liebe Tiroler Heimat, besonders Herrn Mayer, durch die Schriftleitung Sepp Heimfelsen. BW die NW M IKMt. .. Wir könnten die nachfolgenden wenigen Kapitel aus der „Meckl. Ztg.' auch überschrei ben: Ganz wie bei uns! Wenn die Zeitung nicht kommt, dann ist Vater ungemütlich und verdirbt mit seinem Geraunze

der ganzen Familie das Abendbrot. Wenn die Zeitung nicht kommt, ist die Frau des Hauses ärgerlich, weil sie die Familiennachrich ten nun nicht rechtzeitig erfahren wird. Wenn die Zeitung nicht kommt, schmollt das Fräulein Tochter, daß sie das Theaterbillet sicher nicht mehr bekommt. Wenn die Zeitung nicht kommt, wird der Herr Quartaner widersätzlich, weil er nicht auf die Expedition lausen will, das Abend blatt zu holen... So haben sich dann einige besonders erregte Ankläger, die bis in unsere Bureaus

vorge drungen sind, entschlossen, einen Erkundungs feldzug bei der Geschäftsleitung der „M. Z.' zu eröffnen. Sie wurden mit größter Liebens würdigkeit empfangen. Der Herr nötigte sie zum Sitzen, bot ihnen eine Zigarre an und be tonte, daß es ihm sehr erwünscht, vor ihnen als Vertreter des Publikums das Thema von der nicht gekommenen Zeitung zu erörtern. Er sagte darauf etwa folgendes: Die Klagen un serer Bezieher über mangelhafte Zustellung der „M. Z.' sind uns durchaus bekannt. Unsere

die „M. Z.' erhält, dann ist das Austragen doch ganz einfach,' wandte der erregte Herr ein. Gemach, hier soll die Zeitung in den Brief kasten gesteckt werden, dort soll sie auf einem bestimmten Tisch liegen. Ein anderer gibt ein bestimmtes Versteck an, weil er keinen Brief kasten besitzt. Dieser Leser verlangt seine Zei tung drei Treppen hoch, trotzdem für Beleuch tung am Abend nicht gesorgt ist, jener beschwert sich, daß die Zeitung nicht in die Briefkästen aller Wohnungen seines Hauses gesteckt wer

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 05.11.1881
Descrizione fisica: 10
über daS Kassen-Resultat ermöglicht werde. — Unter den jüngst hier eingetroffen«« Fremden l» findet sich auch der bekannte Augen- und Ohrenarzt Doklor Plenk. Derselbe wird bis 8. November hier verweilen und seine Praxis ausüben, worauf wir Augeu- und Ohrenleidende aufmerksam machen. — Der große Unbekannte, welcher die »Bozener Zeitung' mit altbackenen Neuigkeiten aus Meran versieht, hat wieder einmal sein Rößlein gesattelt, um gegen uns zu Felde zu ziehe». Nachdem Die Kathrine hatte böse Zeit

hören. Nach dem Aodrev getraute sie sich nicht zu fragen, und von dem hätte sie am liebsten doch' waS gewußt, aber die Bas' fing »och immer nicht von ihm an. Endlich sagte die Kathrine, wie sie gegessen hatten und um dieser Ritter ohne Furcht und Tadel unS voll Selbstbewußtsein die Antwort auf unsere Auf. forderung in No. 33 der »Meraner Zeitung' schuldig geblieben ist. wahrscheinlich, weil er »acht Tage in PavS' war, verlohnt es sich eigeutlich gar nicht der Mühe, de» neuesten HerzenSerguß

desselben zu beachten. Allein wir bleiben Nie mand gerne EtwaS schuldig, vorzüglich» wenn dieser Niemand eine so »hervorragende' Stellung einnehmen »möchte-, wie eS bei beregtem großen Unbekannten 0erF-ll ist. DaS Referat über die letzte Sitzung deS Obeemaiser EurvereinS muß als Mittel zum Zweck dienen, der »Meraner Zeitung' resp, deren Redaktion EineS auSzu» wischen. Da nun die »Bozener Zeitung' den meisten unserer Leser nicht zu Gefichl kommt, so sind wir so frei, bewußten Wischer hier zu re- produziren

. Der große Unbekannte läßt sich, nachdem er dem von uns gebrachten Berichte über den Obermaiser Curveiein »grobe Unwahr heiten' vorgeworfen, also vernehmen: »Von der »Meraner Zeitung' bin ich dergleichen Liebes- vievste gewohnt und ich gönne ihr dieS kindliche Vergnügen, zumal ich ja wohl weiß, daß man Volt bei den schweren Lasten, welche die Sorge um die hohe Politik und das europäische Gleich gewichtverursachen, einer »kleinen Aufmunterung' von Zeit zu Zeit dringend bedarf.' Gut gebrüllt. Löwe

- betrifft, die der große Unbekannte von der »Meraner Zeitung' »gewohnt' ist, so Heißt'S da auch: „Klappern gehört zum Handwert.' Die Person des Berichterstatters der »Bozener Zeitung' istunSso — wurschtig, daß wir daS ganze Jahr keine Notiz von ihr »ahmen, fühlte besagter Herr, der, seitdem er über die Kurvorstehung und daS Kasino Comilö nicht mehr schimpfen und raifonniren kann, mit seinem Latein zu Ende ist, uicht von Zeit zu Zeit daS Bedürfniß, mit unS anzubinden, nur um sein liebes Ich nicht ganz

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 05.01.1916
Descrizione fisica: 16
Jubiläums - Beilage der Meraner Zeitung tockhausen hatte es verstanden, alle anfangs seinen, Geschäfte entgegengestandenen Vorurteile zu besei tigen, wußte sich die Achtung und das Wohlwollen der ganzen Bevölkerung zu erwerben nnd zu er halten, er war tätig vom frühen Morgen bis zur Mitternachtsstunde. Und so hatte sich den die Firma der weitestvsrbreiteten Kundschaft nicht nur im ganzen Burg grafenamte, sondern auch bis ins fernste Vinschgau, Passeier und Ultental zu erfreuen. Die Anschaffung

in den auswärtigen Fachblättern gefunden, ließen dem Großbetriebe der Firma vor einigen Jahren eine eigene Haus-Buchbinderei, mit den neuesten Maschinell ausgestattet, angliedern. Dies nur so kleine nebenbei huschende Streiflichter! Die „Meraner Zeitung' schrieb in den ersten Jahren der geistliche Herr Joh. B. v. Mazza. Sie trug den Untertitel „Wochenblatt für Stadt und Land' und enthielt als monat liche Beilage den „Christlichen Feierabend'. Später zeichnete, da Stockhausen als Ausländer «Rheinländer

Bahn, erschien die „Meraner Zeitung' dreimal wöchentlich: Dienstag, Donnerstag und Samstag. Im Februar 1884 trat Ant. Edlinger in die Schristleitung ein und brachte die „Meraner Zeitung' durch seine brillanten politischen 'Artikel deutschsreisinniger Tendenz, durch Gewinnung zahlreicher illustrer, schreibesreudiger Mit arbeiter zu ungeahntem Ansehen. Doch setzte damals konser vative Gegenagitation ein, es erblickte „Der Burggräsler' das Licht der Welt. Und so lesen wir heute noch mir Interesse

eine diesbezügliche stolze Erklärung, welche besagte - „Ans kleinen Ansängen heraus hat sich die „Meraner Zeitung' in den letzten Jahren zu einem der maßgebendsten nnd ersten Journale Tirols ausgeschwungen und besitzt hente die größte Abonnentenzahl. welche ein Blatt in Tirol überhaupt hat. Allein nicht nur in Tirol, sondern auch im übrigen Oester reich, sowie in Deutschland. England, in Dänemark. Nußland und Amerika, sogar im fernen Afrika wird die .Meraner Zeitung' gelesen, denn Kurgäste, welche Meran lieb

gewannen und hier liebe Bekannte hinterlassen, betrachten, in ihre Heimat zurückgekehrt, die „Meraner Zeitung' als Bindemittel zwischen sich und dem Knrarte, der ja vielen Tausenden schon Hilfe in schweren Leiden gebracht hat. In der letzten Zeit hat man alle Hebel angesetzr, die „Meraner Zeitung' zu verunglimpfen. Mit welchem Erfolge, das weist unsere Abonnentenliste ans. die hente nm nahezn hnndert Abnehmer mehr zählt als zu Beginn der Saison. Diese und die Achtung, welche wir vor unseren Abonnenten

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 06.08.1887
Descrizione fisica: 12
beschiedeu, zu der sich aber nicht die gehörige Anzahl Mitglieder ein- fauden, infolge dessen keinerlei Beschluß gefaßt werden konnte. Der „Meraner Zettnng' als Aal wort. Unsere neuliche Redaktionsbemerkung über die nicht blos von uns, sondern ebenso auch von liberalster Seite gerügte Takt losigkeit der „Meraner Zeitung' wegen Ver öffentlichung der Alaer Schmutzgeschichte hat dies Blatt zu einer weiteren Auseinandersetzung veranlaßt, zu der wir nur ein paar Glossen machen wollen. Die „Meraner Zeitung

' nennt unsere Behauptung, in ihrem Artikel sei ein Schimpf über die katholische Religion u. s. w. enthalten, eine Lüge. Wir fragen einfach: Wenn man bei Besprechung eines sittlichen Vergehens einer geistlichen Person (in diesem Falle einer Ordensperson) auf die „übernatürlichen Gnaden- mitte!' der katholischen Kirche hinweist und die selben für das in Rede stehende Faktum sozu- sagen verantwortlich macht — was ist denn das? In der Redaktion der „Meraner Zeitung' mag eine solche Redeweise vielleicht

als guter Witz gelten, für jeden Anderen aber, der noch nicht auf dem religiösen Niveau dieses Blattes steht, ist und bleibt sie ein Schimpf. — Die „Meraner Zeitung' redet dann von ihrer zarten Rücksichtsnahme auf die Ehre des geistlichen Standes. Das ist wirklich rührend — gelogen! Die „Meraner Zeitung' darf daher nicht er warten, daß wir ihr dafür danken werden; denn für's erste versäumt sie, wie fast jede ihrer Nummern bezeugt, keine Gelegenheit auf den Klerus beziehungsweise Ordenspersonen

loszuschimpfen und ihnen alle möglichen und unmöglichen Schäden der öffentlichen Verhält nisse in die Schuhe zu schieben, sodann aber ist es keineswegs das „wünschenswerthe Ansehen' des der „Meraner Zeitung' verhaßten geistlichen Standes, das sie bestimmt allenfalls vorkom mende Ausschreitungen geistlicher oder Ordens- Personen mit Stillschweigen zu übergehen, sondern einfach die nothwendige Rücksicht auf ihre Abonnenten, die denn doch, wie sich'S gerade dieser Tage zeigte, eine größere Portion

AiistandSgefühl besitzen als die Redaktion der „Meraner Zeitung'. Endlich was speziell den Klerus betrifft, stellt ja die „Meraner Zeitung' selbst den Grundsatz auf, es sei nothwendig, daß man das Ansehen des Klerus durch Ver öffentlichung von Skandale» untergrabe, damit dem Volke zugleich auch die Werthschätzung der von demselben verwalteten und gespendeten „über- natürlichen Gnadenmittel' abhanden komme;*) mit anderen Worten will dies sagen: Man muß die Geistlichen heruntersetzen, damit Niemand mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 06.03.1901
Descrizione fisica: 16
an gebildeter, feiner Familie u. Pension. Briefe unter „F. W. M.' zu richten an die Admin. des Bl. 656 Für einen stabilen Herrn I neu möbliertes Auskunft unter X 78 in der Admin. deS Bl. 667 Em« gutbesucht» Fremdenpension i» SitzMel in der NZHe des Bahn- Hose», gut eingerichtet mit n«uer- iauter Glasveranda ist sür die Sommersiisoa 1S01 zu verpachte« Aufragen sind zu richten an Sttfau Stöckl, Schwarzadler Wkih, in Kitzbühel. «SS Allgemeine Arbeiter-Zeitung Allgemeine Zeitung, München Augsburger Abendzeitung

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 28.09.1882
Descrizione fisica: 10
Meraner Zeitung Erscheint jede» Dienstag, Donnerstag und SamStag Vorm, Pränumera- tionSprei s für Meran (ohne Zustellungsgebühr) vierteljährig 1 fl.65 kr., halb jährig S fi. 80 kr., ganzjährig L st. S0 kr. Preis für auswärts mit Postversendung vierteljährig I st. LO kr., halbjährig S fl. 60 kr., ganzjährig 7 st. Znseratgebübr für L-calan,eigen die vierspaltige Petit,eile oder deren Raum. ^ 4 kr„ iür auswärtige Anzeigen k kr., im Reclamentheil daS Doppelte, BelegblßtH»^ werden franco zugesandt

- Brief« und Gelder werden fran-s erbeteu. 0 Sorrespondenzea :c. sind an die Redaction zu richten. < Atr Donnerstag, 28. September 1882. XV I. Jahrg) Ginladung zum Abonnement! die Anläßlich des bevorstehenden Quartalwechsels laden wir zur Erneuerung des Abonnements auf die „Meraner Zeitung' eiu. Vor einem Jahre erklärten wir, „in Freud und Leid, in glücklichen und schweren Zeiten, stets werde sich Meraner Zeitung' als Dolmetscher der Gefühle der Bevölkerung erweisen.' Daß dies Versprechen keine Phrase

war, haben wir während der letzten Schreckenstage bewiesen. Wir werden auch fernerhin der hohen ehrenvollen Aufgabe, die wir uns gestellt, ein im wahrsten und lautersten Sinne des Wortes zu sein, treu und ehrlich gerecht werden. Die Redaktion der „Meraner Zeitung'. Anläßlich des mit 1. Oktober beginnenden neuen (IV.) Quartals, erlauben wir uns zum Abonnement auf die „Meraner Zeitung höflichst einzuladen. Wir bitten die Bestellung auf die „Meraner Zeitung' recht bald machen zu wollen, da wir nur bei rechtzeitigem Abonnement

in der Lage find, die Zeitung Pünktlich zu liefern. Später eintretenden Abonnenten können wir die bereits erschienenen Nummern des neuen Quartals nur nach Maßgabe des Vorrathes nachliefern. Pro Guartal beträgt das Abonnement ohne Zustellung 1 fl. 65 kr., mit Zustellung in's Haus, refpeetive postversendung, für ganz Oesterreich-Ungarn 1 fl. 89 kr., für Deutschland 2 fl. 3V kr. Die billigste und bequemste Art der Pränume- ration für Auswärts ist die mittelst Postanweisung. Inserate finden durch die „Meraner

Zeitung' weiteste Verbreitung und sind erfahrungsmäßig stets von bestem Erfolge gekrönt gewesen. Selbstverständlich ist mit dem sich in letzter Zeit außerordentlich erweiternden Abonnentenkreise auch die Bedeutung der „Meraner Zeitung' als wirksamstes Jnsertionsorgan bedeutend gestiegen. Die Administration der „Meraner Jeitung' (Telegramme siehe fünfte Seite.) Meran, 27. September. Das »Wiener Fremdenblatt', welches be kanntlich in Fühlung mit der Regierung steht, veröffentlicht

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 29.05.1921
Descrizione fisica: 8
besonnener geworden? 'Sie haben nichts gelernt und nichts vergessen! Die sübtiroler Zeitungen, die in Wirklichkeit von einem sogenannten „Deutschen Verband' geleitet werden, erleichtern die Beobachtung. Wie steht der Pegel des politischen Kampfes? ' Sehen wir uns die deutschfreiheitliche Stimme des Volkes von den dem Fasclftenüberfall vorausgegangenen Monaten an - Ein Alpinloffizier hat am SO.' Fahrestage der Gr oberung Roms eine itaiienische Fahne beim'Fenster hinaus gesteckt. Die Zeitung kreischt

: „Provokation!' — Durch Bozen sind italienische Ausflügler gefahren. Die Zeitung räuspert, sich: „Ihre Huppen sind zu laut!' — Gin Zug hat Verspätung. Die Zeitung klagt: „Folge der Per welschung.' — Zwei Hunde auf der Strasse raufen mit einander. Die Zeitung bringt einen Lokalartikel darüber: „'Der Hund des Italieners als Provokateur'. — In Meran wurde ein Ginbruchsdiebstahl verübt. Die Zeitung ent rüstet sich: „So etwas ist nur möglich, weil die Grenze jetzt nicht mehr bei Ala ist.' — Ein-Lokaltrain bleibt

wegen eines Maschinendefektes auf offener Strecke stehen Die Zeitung stellt fest: „So etwas war unter Oesterreich nicht möglich.' — Der italienische Staat hat die wert lose österreichische Papierkrone mit 60 Eentesimi eingelöst. Die Zeitung schreit auf: „Vierzig Prozent hat sich der italienische Staat behalten.''—Und weil einmal eine über flüssige Bosheit konfisziert wurde, nämlich der Vergleich Italiens mit einem Beefsteak, „je mehr man es schlage» desto grösser werde es', ruft die Zeitung gleich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 10
Hagelschlag, der in einigen Minuten nach Schätzung wenigstens j 30.000 Hektoliter Maische vernichtete Meran uni^Mnschga«. Widersprüche. In der .Meraner Zeitung' vom 10. August gibt der Herr Bürgermeister von Meran, Dr. Mariart, Antwort auf die unter „Wider sprüche' im „Tiroler' vom 6. August enthal tene Anfrage. Der Uebermittlcr der Drohung Omodeos, binnen 24 Stunden selbst um die Konzession einzukommen (eine ummögktche Drohung. Die Red.), falls der Meraner Ge meinderat nicht am 3. August den Vertrag

war. daß unter seinen Auspizien »er Meraner Gemeinderat einstimmig sich für eine ! „gütliche' Regelung der Cmgemeindungs- ! ftage aussprach, worauf er alles in Bewe- ! gung setzte, um die Regierung zu venmlasfen, die Eingemeindung gewaltsam durchzuführen. Der Erklärung des Herrn Bürgermeffters Dr. Markart häng: die .Meraner Zeitung* einige Bemerkungen in einer Tonart im, welche die Trauer darüber verrät, daß die Meraner Bevölkerung sich immer mehr dem „Tiroler, zuwendet. Auf den Oinodeosertrag und die Berhano- kmgen l^ezu

wie der „Meraner Zeitung', die — als es Ende voriges Jahr jene tumultiöse Versammlung in Meran setzte, in welcher die Meraner Bevölkerung in eindeutiger Weise mit einer gewissen Richtung abrechnete — mit zentimeterhohen Lettern erklärte „Der Stromzähler begraben'. Wollte man damit nicht vielleicht die Schäslein wieder in den Pferch und die Abonnenten, die zum „Tiro ler' übergegangen waren, wieder zur „Me raner Zeitung' zurückführen? Was wir bei den Etschwerken wollen, ba^en wir oft genug gesagt: einen neuen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 11.01.1901
Descrizione fisica: 12
ItSMwlijlmlitiittleii Rentenversicherungen durch die Lebens- und kienlciwcrsicherungs - Gesellschaft „Der Anker.' Agent für Meran: F. W. El^mevreich. evH^ev»^oeZQOexzc,cZOQO cz O Zeitungs-A Amonzen-Wpedition in Meran liefert zu Originalpreisen ohne Aufschlag alle Zeitungen des In- und Auslandes namentlich: Allgemeine Arbeiter-Zeitung Allgemeine Zeitung) München AügSburger Abendzeitung Berliner Tageblatt Bohemia Börsen-Courier Bote für Tirol ^u. Vorarlberg Bozner 'Nachrichten' Bozner Zeitung Budajksti -Hirlapi' Deutsche Rundschau

Deutsches Volksblatt Deutsche Zeitung Echo Figaro, Paris Figaro.' WiU Fliegende Blätter FÜ-H'.. Frankfurter Zeitung Frnndiitblättz Galignani Messenger Germania Graphit GÄztt^TageSpost Hamburgs Nachrichten JllustÄttti London NewS ^ Illustration Illustrierte-Zeitung . Interessant^ BM Journal deS D6batS MU Kladderadatsch «MMVolkSzeitung KölnifcheZeitung Meggendorser's Lustige Blätter Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue> Freie! Presse NeueS^Wiener Journal Neues Wimer Tagblatk Neue 'Zeit

Neuigkeitsweltblatt New Uork Herald - Norddeutsche Allgem. Zeitung NöwMWttMia ^ Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd Pschütt Reichswehr Scherer SimplicissimuS ' Sonn- und MontagSzeitung ShmdMi TempS TimeS' Tiroler Stimmen Tiroler Tägblatt Tiroler Volkiblatt Uebtt Land und Meer Vaterland BoWche. Zeitung« Wiener 'Augemeine Zeitung Wiener Caricaturen Wiener Extrablatt WWer^ Tö^blätt tScch»^ Zukunft^' Lonfsetion ^onn^> hartmonn 0^5 U^lTN 157 Mran Lnsnnankof IIsdsburMrstr. Lisrwit srlarids ied mir aut iris'ms ds^sits

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 18.01.1883
Descrizione fisica: 10
in Nr. 6 der .Meraner Zeitung' mit folgendem Beisatze der Redaction der »Jnnö- brucker Nachrichten': > „Wir wünschen, daß diese Sammlung der „Meraner Zeitung' recht ergiebig ausfalle; die Priorität, eine Sammlung für unsere deutschen Stammesbrüder eingeleitet zu haben, müssen aber wir uns wahren; denn Herr B. H. Malten erlaßt seinen Ausruf am 13. ds., wahrend wir den „Bettelsack' schon am S.ds. aufschoben und um Spenden für die armen Ueber schwemmten in Deutschland gebeten haben. Wir er warten von der Loyalität

und von meinem ganzen Hofe umgeben vielleicht nur ein Hinderniß für die Vertheidigung der Stadt wäre, obschoa anderseits die Theilnähme aller Meraner Zeitung. darob nicht. Wir freuen unS aufrichtig, daß die »Innsbruck« Nachrichten' schon früher als die .Meraner Zeitung' ihre Stimme für die Ueber- schwemmten in Deutschland erhob, denn wir sehen daraus, daß auch in der Landeshauptstadt, die direkt ja ebensowenig als Meraa durch daSHoch- Wasser gelitten, dagegen in gleich hochherziger Weise

, die ihnen gebührt, nun wenden wir daS Blatt um und antworten der .Bozener Zeitung'. Ja der heute Mittag hier einze- troffenen Nummer dieses Journals finden wir ein Eingesandt, unterzeichnet: .I. P., ein in Meran seßhafter Ungar.' Zn diesem Eingesandt wird unS vorgeworfen, wir huldigten dem Chau vinismus, indem wir für Deutschland um Hilfe bäten, über das Jammergeschrei deS nicht weniger unglücklichen Ungarn aber hochmülhig hinweg gingen. Diesen Borwnrs weist die Redaction der »Bozener Zeitung' in richtigem

und mit vollen Händen für daS arme Tirol gaben, wir wollen jetzt auch unseren Unglücklichen in der Heimat geben. Diese Gaben sollen jedoch nicht als Spenden Deutscher für Deutsche, ie sollen unseren LandSleuten alö Liebesgaben aus Tirol zugehen und darum wünschen wir einen Aufruf durch die Zeitung.' Konnten wir solch edlem Ansinnen widerstehen? Durften wir unseren Beistand einem derartigen uneigennützigen Vorgehen ver weigern? Selbst auf die Gefahr hin mißver standen und angefeindet zu werden, mußten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 24.12.1897
Descrizione fisica: 10
Strebern in der socialdemokratischen Partei nur als Trittbrett dienen und große Opfer bringen, ohne dadurch ihre materielle Lage zu verbessern. Können es die Dentschnationalen Tirols nicht verstehe»? Wir haben schon in der letzten Nummer der „Bozner Zeitung' zu verstehen gegeben, dass selbst die „N. Fr. Presse' Zallingers Ausführungen über die politische Lage mit Achtung und Sympathie aufge- uommen hat. Die „Bozuerin' greift nun zu ihrer Rechtfertigung zur „Tagespost' in Linz, wo freilich eine radicale

Strömung herrscht und in der „Tagespost' ihr Ablagerungsgebiet sucht. Wir verweisen zunächst auf das „N. W Tagblatt', wo Dr. Kathreins Niederlegung der Präsidentenwürde damit begründet wird, dass er nicht der Execntor einer slavischen Majo rität sein wollte. Im selben Blatte , wird auch Zallingers Rede ein in die Zukunft schallender Appell genannt, von welchem die slavischen Herren der Majorität nicht ohne Grund mit Besorgnis erfüllt werden. — Nehmen wir die „Deutsche Zeitung' her. Sie fordert

und damit an der «Macht' participieren), sie, die deutschen Tiroler, nicht nur in einen Topf mit den Ebenhoch und Karlon zu werfen, sondern noch mehr als diese zu bekämpfen, gerade gegen sie die schärfsten Angriffe zu richten, halten wir weder für gerecht, noch für politisch klug'. Die „Deutsche Zeitung' spricht in ihrem Leitartikel weitere Worte, welche unsere „Bozner Zeitung' nicht unbeachtet lassen sollte: „Von diesem Gesichtspunkte auS wäre unserer Meinung nach die Sache im Sinne einer praktischen Realpolitik

anzufassen. Die Agitations politik spricht allerdings anders. Diese sieht und hört sich fchön an, ist — bildlich genommen — auch fehr billig; ob aber d e Sache, der sie dienen will oder wenigstens soll, schließlich und endlich trotzdem auf die Kosten kommt, ist sehr zweifelhaft, meist ist das Gegentheil der Fall'. Am Schlüsse ihres Leitartikels kommt die „Deutsche Zeitung' darauf zu sprechen, dass im Pusterthale die Stadt Lienz und im Etschthale Bozen gegen die Abge ordneten Graf Huyn und Baron Dipauli

Zeitung' der Aufmerksamkeit der heutigen (v. 23. d.) „Bozner Zeitung'. Korrespondenzen. Kardaun, ^0. December. Heute versammelten sich dahier die Ausschussmänner der Gesammtgemeinde Karneid zur Vorstehungswahl Aus der Wahl giengen als Gemeindevorsteher Herr Georg Pichler-Streitmoser, als erster Gemeinderath und Fractionsvorsteher von Kardaun Herr Alois Ascher, Holzhändler, hervor. Die übrigen Gemeinderäthe vertheilen sich auf die Fractionen Karneid und Gummer. Mit dem Wahlresultat ist man allgemein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 22.05.1888
Descrizione fisica: 8
m. In: Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins. Jg. 1883. Nr. 1. 23) Vülow O. v. Aus der Verwall-Gruppe- In: „Mittheilungen des deutschen und österreichischen Alpen - Vereins.' Jg. 1887. Nr. 4. 30) Walther A. Das Schemenlaufen in Jmst. (M. Bild.) In: „Jllustr. (Leipz.) Zeitung.' Jg. 1883. Nr- 2328. 31) Spie hier Anton. Die Lechthaler Alpen. In: „Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins'. Jg. 1887. S. 2LL-312. 32) Der Fernstein-Pass. In: „Tiroler Fremden blatt.' Jg. 1883

. (Gras- staller, GrieSkogel und Strahlkogel). In: „Oesterr. Alpen- zeitimg'. Sir. L34. 43) Pfaundler L. Ueber die gegenwärtigen Grenzen des Alpeiner Gletschers in der Stübaier Gebirgsgrnppe. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenverei»5.' Jg. 1337. S. 63—«S. 2. Cisack- nnd Pusterthal. 44) Penct. Der Brenner. In: „Zeitschr. des deutschen uud österr Alpenvereins.' Jg. 1837. S. 1—23. 45) Heß H. Der Tribulaun. In: „Oesterr. Alpen» zeitung^. Jg. 1833- Nr. 233. 4K) Berlepsch H. E. v. Eine Fahrt

nach dem Latz- fonser Kreuz. In: „Allgem. Zeitung'. Jg. 337. Beil. 39, 40. 47) Bidermann H. I. Hochpnsterthal. In: „Zeitschr. des „Deutschen und österr. Alpenvereins.' Jg. 1837. S. 23—57. 43) Menser H. W. Touren in den westlichen Dolomiten. In: „Mittheilungen des deutschen und vsterr. Alpenvereins'. Jg. 1883. Sir. 4. 43) Chambon W. E. In deu Dolomiten Tirols. In: „Wissenschaft!. Beilage der Leipz. Ztg.' Jg. 1836. Sir. 104-105. 50) Reich l J. Aus den Dolomiten. In: „Mittheilungen des dentschen

. S. 337—342. 55) Das Passeierthal und seine Bewohner. Von A. Z. In: „Tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1838. Sir. 13. 5V) Wolf Karl 's Stulser Jörgele af'u Kirchtig, af der Talliier Olm. In: „Meraner Zeitung'. Jg. 1383. Sir. 16. 57) Wolf Karl Wia's Jonfele hat gsöllt as's Gymnasi gian, Geistli lernen. (Meraner Mundart). In: „Tiroler Fremden blatt'. Jg. 1883. Nr. 12. 53) Wols Karl. Der Cnrort Meran mit Ober-- und Untermais und Umgebung. M. 28 Ansichten und 2 Plänen. Zürich (Schmidt

) 80 S. Nr. 12 und 42 n der „Städtebilder und Landschaslen ans aller Welt.' 5!» Wolf Karl. Der Meraner auf dem Markte. In: „Bote für Tirol'. Jg. 18,?S. Nr. 12 ff. 60) Wolf Karl. Hinter den Eoiilissen dcs Meraner TheaterS. In: „Meräner Zeitung'. Jg. 1883. Nr. 3g. 61) Wolf Karl. Meraner Buschenschenken. In: „Me raner Zeitung.' Zg. 1883. Nr. 33 sf. 62) Dorf Tyrol. 1S87. Ein fliegendes Blatt. Meran (Jandl) 3° 15 S. 63) Berlrpsch HE. v. Rheinswald, Sarntheiu, Bozen. In: „Allgem. Ztg.' 1887. Sir. 3384. 64) Platter I. E. Der Ansitz

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 30.08.1911
Descrizione fisica: 16
- und Gewerbckammer, kais. Rat Dr. Kvfler als Prä- deut des Landesbezirksrates, KamUrerrat Schreh- ogg, P. Michel, Obmann des Gebietsverkehrsrates für Deutsch-Südtirol mit den Meraner Mitglie dern, Erberil, Obmaim des Bezirksverkehrsrates .Meraner Zeitung' Mittwoch, 30. August 1911 von Bozen, Verwaltungsrat Luzian Brunner- Wien der Bozen-Meraner und VmschgM-Bahn, die Postmeister des Vintschganes und Ortlerge bietes, Ortler, Flora, Peer zc., die Pfarrer Schönasmger von Schlanders und Astgfeller von Latsch

, wo nicht Platt heit. Gekocht wird in der Zeitung wie in der Wissenschaft mit Wasser; meist ist das Wasser der Zeitung reinlicher. Daß der Zeitungsstil lebendiger, daher fesseln der ist, wird ihm l.on den SchrMern des un- WendigM, daher langweiligen Stils als Zeichen seiner Minderwertigkeit gedeutet. Der Satzbau der Zeitung ist fast durchweg straffer, übersicht licher gegliMrt, rhythmisch fäner, besonders zUmj sofortigeni Verstehen geeigneter als der durch schnittliche Bücher- und Kanzleistil

, was in die Zeitung kommt, wagt ein Wissenschaft' licher Schreiber mit unverständlichen^, geschachtel tem, wirrem Strl Kritik .am Zeitmigsstil zn.Mn! Er, der vielleicht alle fünf Jahre ein Buch, jeden Monat einen kleinen Aufsatz über emett ihm geMU bekmmten Stoff für hundert Leser schreibt. Ar überreiche Zeit hat, Anordnung ruid Untergk^e- rmig des Ganzen, jedes Wort, jeden Satzteil, jede» Satz, jeden Absa^ zehnmal zu überlegen.' - . Die Zeitung lebt vom Äugenblick und.für ihn; die Zeitimg von gest!ern

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.10.1896
Descrizione fisica: 4
. ^üWpolep ^ggblsT) ^inschaltuiigsgibühn: für die Äo^ner >?'innq aber« k?aasen^e>n Ul Ontes. R.Moste. 5^?c,ll,k. ). erg and Al. Gppelik i«'. Wien. In den Haupli^dten Vrinfchlands: Haasenftetn .5t 0c>t;ser. Mofl« and G. L. 5>.,iU>e ^ 4omp. Inserat« stnd oo»htnein bezahlen. tD>k 32 illoßmili«» ?IiikwhsIlonAs»Veilageii und 2H laodwioihschastlichell Vnlazeii „Oekonom'. M 238 Telephon Str. SS. Wontag, den 5. Hktoöer 1896. RebaMon: «ornplatz. !>4. All^tgllN g Bezugseinladung. Auf die Bozner Zeitung (Südtirclcr

Tagblatt) I. begann mit 1. Oktober d. cm neues Abonnement. Die „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt)', welche zu den best und rafchek unterrichtete« Tagesblattern der Provinz gehör«, bietet ihren Lesern außer einem reich haltigen Inhalte noch die Beilagen: „I l l u st r i r t e s U n t e r h a l t u n g S l> l a t t', „Neue st e Wiener Mode' und „Bozner humoristische Blätter'. Die Bozncr Zeitung ist das vornehmste politische Tagblatt des deutschen Südtirol, und vertritt unentwegt die wirth

fl. 12.— Ganzjährlich fl. Id.Ä Bestellungen »werden ehestens erbelen an die Verwaltung der „Kozner Zeitung'. Privat-Telegramme. Kaiser's Namenstag. Mie», ü. Oktober. (Eigenbericht.) Der Namenstag des Kaisers wurde hier und in den Provinzen in gewohnter festlicher Weise begangen. Die Kaiserin in Kudapest. Sudapest, 5. Oktober. (Eigenbericht.) Die Kaiserin ist gestern hier eingetroffen. Die Reise des Zarenpaares. Kalmoral, 5. Oktober. (Eigenbericht.) Das Zaren- paar ist gestern von hier abgereist. Varis, 5. Oktober

. (Eigenbericht.) Präsident Faure ist in Begleitung deö Ministeriums zum Empfang des Zaren Paa res nach C herbourg abgereist. DaS Zarenpaar trifft »wrgen hier ein. Paris, 4. Okt. (Eigenbericht.) Die Minister der Justiz, deS Krieges und der Marine werden aus Anlaß der Feste zu Ehren der Anwesenheit des russischen Kaiserpaares dem Präsideuten der Republik außerordentliche Begna digungsvorschläge unterbreiten. Köln, 4. Okt. (Eigenbericht.) Der Petersburger Korre spondent der Kölnischen Zeitung erfährt

l. I. an di: Stak halterei vorzulegen. Das Jubelfest der Uolkshqmne. Im Herbst dieses Jahres werden eS hundert Jahre, seit Josef Haydn unsere Volks Hymne komponirte, deren erster Text von dem Professor der Aesthetik Lorenz Haschka herrührt. Die erste öffentliche Auffllh rnng der österreichischen Volkshymne fand am l2. Februar l797, rein Geburtstag- des Kaiser Franz, statt. Losung einer fürstliche» Verlobung. Dem Petersburger Korrespondenten der Kölnischen Zeitung zufolge sei die Verlobung des Großfürsten Sergei

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 15.12.1940
Descrizione fisica: 6
Seite k »AlpenzrNvnff x^>» Bonnrag, den 15. Dezember 1S?0-5lì „AlpenzeitNg' im Zahre XIX. Abonnements 1941 xix. Ztalisu Z«p«»ium «. Kosoui«» Ausland Für l Jahr L. 75.- L. 163.- Zur 6 Monate ,> 38.- „ 83.? Für 3 Monate „ 20.- », 43.- Für 1 Monat .» » 15.- Die Bestellung der Zeitung wird bei den Verwaltungen von Bolzano, passeggiala Beatrice di Savoia 11. 26 und in entgegengenommen. Bestellung durch die Merano, Corso Principe Umberto 7lr. 8 Auf die einfachste Weise geschieht die Post

oder durch Poslkonlokorrenk 7tr. t4 42?. Den neuen Abonnenten wird die Zeitung unentgeltlich bis ZI. Dezember 1340 X1» zugesandt. Gemelnschaftsabonnement Verzeichnis der Publikationen, welche unsere Abonnenten an fordern können, gemeinsam mit der Zeitung, indem sie dem Abonnementsbetrag der Zeitung die unten angeführten Belrä- ge beifügen, wobei sie eine doppelte Ermäßigung genießen: das ist jene von unserer Verwaltung aus und jene, die von den ver schiedenen Verlagsanstalten der Zeitschriften gewählt wird. Zettschriften

Den Lesèrn der Alpenzeitun^ steht ge gen geringe Vergütung der Spesen die Jnanipruchnahme der graphologischen Ecke zur Verfügung. Gegen Einsendung des am Schlüsse eingezeichneten Bons und emer Schriftprobe von mindestens 1l> Zeilen (mit Tinte) sowie Angabe des Alters und Geschlechtes, nebst der Gebühr von Lire S.— pro Schriftprobe in Mar ken oder Postanweisung, wird eine Schriftdeutungsstudie angefertigt und in einer der nächsten Nummern der Alpen zeitung veröffentlicht. » Val di Non 914 — Ueberaus

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