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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.01.1935
Descrizione fisica: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.09.1883
Descrizione fisica: 8
Weg markirungen dem Schutze ihrer Gemeindeangehö rigen empfehlen, angenommen. WaS daS von unö letzthin avifirte Referat über den Vortrag deS Herrn Plant »Die alttirolischen Bauervhäuser- betrifft, bedauern wir, dasselbe vorerst nicht geben zu können, da Herr Plant sein Elaborat der österreichischen Touristen-Zeitung übersendet ha und wir vor Publicirung in dieser kein Rech der Veröffentlichung besitzen. — In der verflossenen Nacht ist in der durch den starken Regen ziemlich angeschwolleneu Passer «in junger

Mann, NamenS August Richter, Malergehilfe auS Innsbruck, ertrunken. Etwa um die zwölfte Stunde begab sich der Erwähnte mit einem College«, beide stark angetrunken, au die Gisela-Promenade und dort stellten die zwe Burschen wahrscheinlich auf dem Eisengeländer Turnübungen an, denn sie fielen Plötzlich beide in daS Wasser. Richter wurde sofort vom Strome erfaßt und fortgetrieben, während fein Kamerad, Meraner Zeitung. der ihm hatte helfen wollen, mit großer Noth einem ähnlichen .Schicksale entging

,' welche ihr im Magen liegen. Ach, du lieber Himmel! wären die von der.Bo- zener Zeitung' mit so großem Selbstbehagen ge brachten »Bozener Spizlergänge' minder unver daulich gewesen, eS wäre sicherlich keinem Bozener darin, daß eS an Unterkunst und Verpflegung mangle. Der . betreffende . Correspoudent dÄ. „Tirolerboten' muß da sehr dev. Spur nach ' geschrieben haben, denn HAK'? er.jemm^Aenchtk an Ort und Stelle verfaßt, - so würde -er niM- eine Behauptung ausgesprochen haben,' welche'. die Wahrheit geradezu

, darüber in der Meraner Zeitung zu. kommen und daß dies eher geeignet ist, Touristen, zlosfiren. Allein ein solches Conglomerat zusammen j welche Land und Leute recht und echt kennen gestoppelter Redensarten, deren einzelne geradezu an Blödfinu gränzen, einem urtheilfähigen Publi kum vorzusetzen, dazu g'hört eine Nonchanlance, welche nicht Jedem gegeben ist. Da nun der gebildete Theil deS Bozener LesepublikumS sich für sein Geld keinen solchen Kohl will aufwärmen lassen und dagegen durch Persiflirung

prolestirt, findet die »Bozener Zeitung', daß die »Meraner Zei tung', die sich zum Sprachrohre dieser Persiflage machte, damit ein abscheuliches Attentat gegen Bozen und seine schöne Umgebung verübt habe. Diese Verdrehung der Wahrheit ist so abscheulich, daß wir fast nicht wissen, waS wir mehr bewundern sollen: die Unverfrorenheit, mit der die.Bozener Zeitung' ihren Lesern ein X für ein U vormacht, oder die Naivetät der Redaction, welche glaubt, die Sympathien der Einwohnerschaft dadurch ge winnen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 21.12.1940
Descrizione fisica: 12
Samstag, dm 21. Dezember 194V „Lienzer Zeitung Folge 51 — Seite 9 Kurznachrichten aus der Kreisstadt Keine Verstärkung des Kraftpoftvcrkchres z« Weihnachten. Aus dem Anlasse der Weihnachts- und Neujahrsfeiertage findet im Bereiche der Reichspoftdirektion Klagen furt keine Verstärkung des Kraftpostver kehres statt. Ueber den Kraftpostverkehr am 26. Dezember geben die dienstleitenden Postämter Auskunft. Am 22. und 25. De zember und am 1. Äänner 1941 verkehren die Kraftposten wie an allen übrigen

, den 22. Dezem ber, findet um 9.30 Uhr vormittags im Lichtspielhaus Lienz eine Filmvorstellung sür WHW-Betreute statt. Zur Aufführung kommt der Film „Wo die Lerche singt' und eine neue „Wochenschau'. * Frau Anna Zittera, über deren Bei setzung wir in der letzt«: Nummer , der „Lienzer Zeitung' berichtet haben, war nicht Mitarbeiterin und Mitglied der NS- Frauenschast, sondern Mitglied des Deut schen Frauenwerkes. 6emeinschastsabenvver0rtsgruppe NS.-fraumschast tienz, Süd Letzte Woche hielt die Ortsgruppe

Martin Opitz geboren. 1870: Sieg der Deutschen über die Fran zosen am Flüßchen Hallue. Geschäftsstelle: „Lienzer Zeitung', Lienz, Schweizerg. ZV, Tel. 43. Verantwortl. sür den lokalen Text. u. Anzeigen, teil Bruno Ewald Reiser, Lienz, Druck: I. G. Mahl, Buchdruckerei, Lienz. IlmWersversorgung gewährleistet durch stille Beteiligung mit RM 20.00t).— bis 40.000.— an einer sehr einträglichen, wertvollen Geschäftsvilla. Garan tierter Mindestgewinn monatlich RM 200.— bis 400.— je noch Einlage

. Hypothekarische Sicherstellung des Kapitales und notarieller Vertragsabschluß. Angebote befördert die Ge schäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 7S4 Platz zum NähenlernenZ W mit Unterkunst und Kost, gegen Mitarbeit im Haushalt, gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der «Lienzer Zeitung-. Wo Junges Mädchen für sosort zu zwei Kindern ge sucht. Anfragen an Postfach 46, Lienz. »34 Intelligenter, fleißiger Lehrjunge oder Lehrmädchen per sofort gesucht. Buchhandlung Stefanie Geiger, Lienz. WS Tüchtiger

Schuhmachergehilfe zum sofortigen Eintritt gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der ^ .Lienzer Zeitung'. WS Aufräumerin für zwei Stunden täglich gesucht. Baugeschäft Senfter, Lienz, Pusiertalerstraße. zz? Kaufmann Dr. rer. pol. in teit. ^Stellung, mit gesichertem Einkommen, 28 Jahre alt, 172 groß, vorüberge hend in Osttirol, wünscht natür liches u. gebildetes Mädel zwecks Heirat kennen zu lernen. Zuschrif ten möglichst mit Lichtbild unter Nr. „333' an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. Diskretion

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 23.05.1889
Descrizione fisica: 10
Nr. 118 Meraner Zeitung. Seite 3 das Recht der Nothwehr gegenüber den, ihren Grund und Boden beschädigenden Hennen nicht überschritten hatte, wurde sie vom Richter freigesprochen nnd die Ehrenbeleidigung ebenfalls durch Ausgleich beseitigt. Ein Zeuge, dem die Angeklagte angeblich vorgeworfen haben sollte, daß er die vergifteten Hennen hinterher gegessen habe, zeigte sich über diese Zumuthung höch lichst entrüstet und verließ das Local mit der ausge sprochenen Absicht, dieser „Beleidigung' wegen

sogleich zn einem „Asecaten' zu gehen, waS er vermuthlich auch gethan hat. ^Berichtigung.) In dem Aussatze der letzten Nummer 117 der „Meraner Zeitung': „Erfahrungen über Terraincuren in Meran-Mais' Zeile 6 von oben lies: „Auch die Herzogin Antoinette von Anhalt' statt „Antoine', und letzte Zeile von unten lies: „Unter weiher' statt „unter Weinhard'. Kleine Chronik. Meran, 22. Mai. (Hof- und Personalnachrichten.) Die Prinzessin Heinrich von Battenberg wurde am 21. Mai aus Mndsor von einem Sohne

blind und taub, nicht das Ge ringste wahrgenommen haben will. ^Tiroler-Fremden-Zeitung'.) Unter die sem Titel wird vom 15. Juni d. I. an unter der Leitung und als Eigenthum des Herrn Dr. Franz Pitra, Druck der Wagner'schen Universitäts-Buchdruckerei in Innsbruck, eine neue, vom 15. Juni bis 15. Okto ber werktäglich, vom 16. Oktober bis 14. Juni wöchent lich erscheinende illustrirte Zeitung herausgegeben wer den, welche nach dem versandten Prospekte folgenden Inhaltes sein wird: Die „Tiroler Fremden

-Zeitung' bringt täglich die Fremdenliste der hauptstädtischen Hotels und verschiedener hervorragender Etablissements im ganzen Lande, täglich einen Aufsatz aus bewährter Feder, zumeist Landschaften behandelnd und kunsthisto rische Denkmäler; regelmäßige Berichte über die Ar beiten aller jener (auch lokaler) Bereine, welche im Dienste der Hebung des Fremdenverkehrs thätig sind. Die „Tiroler Fremden-Zeitung' ist in der Lage, durch eine Reihe hervorragender Mitarbeiter und Correspon- deuten ihren Lesern

, Solsteinhütte, Marzellferner, Toblach, Jnnergfchlöß, Lienz, Schloß Tirol, Galtür, Meran (eine Serie), Kusstein, Klausen, Berliner-Hütte, Feldthurns, Siegmundskron, St. Magdalena im Hallthal, Tausers, Brixen, Pflersch- thal. Die Zeitung kostet für die Saison (15. Juni bis 15. Oktober) 5 fl., für das ganze Jahr 7 fl. ^ZurHebung des Fremden Verkehrs.) Man schreibt uns aus Brixen vom 13. Mai: „Der k. k. Bezirkshauptmann Ebner in Bruneck hat vor kurzem nachstehenden Erlaß ansämmtlicheGemeiu- devorstehungen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.06.1942
Descrizione fisica: 6
Seite 6 — Folge 47 „Lienzer Zeitung' Samstag, 13. Zum 1942 flnonume öriMreitmin mußte lns 6estmgnis Wenn man glaubt, gegen jemanden et was zu haben, wenn man annimmt, einein sei Unrecht geschehen oder dieses oder jenes gehe nicht in Ordnung, dann ist es das beste, man tritt vor ihn hin und spricht sich von Angesicht zu Angesicht ruhig und sachlich über diese Dinge aus. So erfordert es der Anstand und die Ehrlichkeit in der Volksgemeinschaft. Wer aber stattdessen glaubt, schreiben zu müssen

bei Familie mit 2 Kindern in Mchn -Nymphenburg, Zuschris. ten an üuclolklZelie, Fabrikant, Mtüncken 28, Wotanstr, 38. 420 Achtung Stromsperre! Wegen dringender Erhaltungsarbeiten wird die Stromabgabe am Sonntag, dem 14. Juni, von 8,30 bis 17 Uhr eingestellt. 407 Stadtwerke Lienz. Aleinercs Quantum Vremcholz zu kaufen gesucht „Lienzer Zeitung', Lienz, Schweizer- gasse 30. z«g Hitlerjugend tlenz Bann 567 Am Samstag, dem 13. u, Sonntag, dem 14, Juni 1942 findet am Städ tischen Sportplatz das Bannsportsest

, Schulen der NSDAP, und Ordens burgen. Anmeldungen und Anfragen find zu richten an den NS,-Reichsbund Deutscher Schwestern, NSDAP.-Gauleitung Kärnten, Amt für Bolkswohlfahrt, Klagenfurt.ISterneck- straße 15. Teleson 1981-1S82. M Kleiner Junge Frau sucht IZeleliSktigung als Berkäuserin oder Schreibkraft in einer Kanzlei, Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 2 «i Gasthof und Pension „Seehos' am Weißensee in Kärnten sucht jüngere, tüchtige Saison- kellnei'in. Zuschriften an M. Breitegger

, „Seehof', Techendorf am Weißensee, Kärnten. 282 Dringend ttausgaliilkn oder halbtägige Hilse sür den Haus halt gesucht. E, Majerotto, Lienz, Iahnplatz. 2vk üochschoberlMe ab 15. Juni 1942 geöffnet! Joses Posin. 418 Holz- grotzhandlung im Rheinland sucht gut einge- siihrten Vertreter zum Einkauf von Schnittholz aller Art auf Prov, Basis, Eignet sich auch für pens. Forstbeamte usw. Zuschrif ten unter „Nr. 1744' an die „Lienzer Zeitung', Lienz. 4vs 2iminei' (zweibettiges Schlaf zimmer mit Kochgelegenheit

) zu vermieten, Adresse: „Lienzer Zei tung', Lienz, WS Tausche Voknnng, großes Zim- mer und Küche, gegen größere Zweizimmerwohnung. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 2SI Tausche Sleiclikromniotoi' (220 Bolt /6 PL) gegen Gleichstrom motor (440 Bolt/5 bis 6 ?L). Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 272 Volksgenosse, bik äu kclion MUtglie6 6er HSV.? blickt v/osciiizars Domen- Kostüms, //äntsi, ltüts U5V,., /^äntsi, lto- ssn U5v/, v/erc!sn cl^i^cd izür- 5tsn vom Stovlz dsirsil

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 21.05.1863
Descrizione fisica: 4
. Zeitung auch von der Wiener k. k. Staatsanwaltschaft als strafbar erkannt aber nicht dagegen eingeschritten worden sei und daß man es der Staatsanwaltschaft hier überlasse, so glaube ich, daß, wenn überhaupt etwas strafbares im Artikel gefunden werden kann, die Allg. Zeitung viel eher zur Rechenschaft zu ziehen war, indem sie weit mehr verbreitet ist als die Jnn-Zeitung. Ferner haben wir den Artikel 8 Tage später als die Allg. Z. gebracht. Am 16. März erschien er in der Allg. Z., am 23. März

in der Jnn-Zeitung und diese ganze Zeit war nirgends die Rede, daß dieser Artikel etwas strafbares enthalte, kein Mensch hat sich ausgesprochen, daß da eine straf bare Stelle enthalten sein könnte. Erst nachdem ihn die Jnn-Zeitung gebracht hatte, begann ein Organ sich in einer Weise anszusprechen, die wirklich so denunci- rend erschien, daß die Jnn-Zeitung es für noth wendig hielt eine Bemerkung zu machen. Die Staats anwaltschaft suchte diese Stelle gegen uns auszulegen

, als ob wir ihr damit einen Borwurf hätten machen wollen. Die Stelle, welche so lautet: „Auch ist der Brief nicht so fast an die Herren der Jnn-Zeitung als für die k. k. Staatsanwaltschaft geschrieben', wollte nichts anderes sagen, als man fei beflissen die Staatsan waltschaft aufmerksam zu machen auf jenen Artikel, den unsere Zeitung brachte. Es wurde da maaßloses Zeug geschrieben, .wie der Landtag herabgesetzt werde und aus allen Worten war deutlich die Absicht zu erkennen, die Staatsanwaltschaft einschreiten

zu machen. Dies en Sinn hatte jene Bemerkung. Wenn übrigens auch noch gerügt worden ist, daß in der Jnn-Zeitung eine Anmerkung erschienen sei, „die tirolische Preßfreiheit bedinge, daß man die Allg. Ztg. einer Censur unterziehen müsse,' so bezieht sich das darauf, daß eben schon be kannt war, daß wegen jenes Artikels eine Verhand lung eingeleitet werden würde. Wir setzten diese An merkung zu einem zweiten Artikel der Allg. Ztg., worin wir einige Stellen ausließen, welche etwas scharf waren, aber nach unserer Meinung

und objektiv die Strafbarkeit derselben, wenig stens sowie ich die Sache auffasse, zurückgewiesen zu haben. Ich hoffe, daß der hohe Gerichtshof jedenfalls einer liberaleren Auffassung huldigen wird, daß wir nicht in die Lage kommen uns selbst vor dem Auslande in dieser Beziehung schämen zu müssen, was die Frei heit der Presse anbelangt. Die Allgemeine Zeitung ist das loyalste Blatt von allen ausländischen, welche sich finden. Sie hat sich von jeher entschiedener für Oesterreich erklärt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.04.1924
Descrizione fisica: 6
, den 4. April, Anfang 9 'Uhr: Zum ersten Male: „Frau Warrens Ge werbe'. Samstag!, den 5. WM: ,/Ein Herdst- Manöver'. Somüag, den 6. April: „Er und feine Schwester'. Montag, den 7. AprA, Anfang 9 U!hr: ,Me Freundin Seiner Exzellenz'. Rokoko-Abend Verner. Wir machen noch mals 'auf den äußerst interessanten Rokoko- Abend aufmerksam, den Liefelott und Konrad Berneram Freitag, den 4. April» im großen Kurs aale ver anstalten 'werden. Uöbsr das KünDerpaar schreibt die „Koblenzer Zeitung': „Alle Bedingungen

zur Erzvelung echter Musik- eindrücke find gegeben^ Daß es in der Tat 'Möglich ist, innerhalb eines Kleinen Rahmens echt künstlerische Genüsse herbeizuführen, die -man bei so vielen vergebens sucht, hat dieser Abend wieder bewiefew. Wie die beiden Künstler es verstanden haben, die Klangwirkung ihrer Instrumente relMos zu erschöpfen, muß man gehört Habens denn mit Worten laßt es sich nicht beschreiben.' —> „Breslauer Zeitung': „Diese Künstler von freudigster Lebensbeiahung wird man immer und 'überall

-JnstaSationsgeschäfi Vaul Alchberger. Poistgajsse 13, hat ab heute TelephonaNschluß unter Nr. 453. 621 Zur leidigen Angelegenheit im Gymnasium. Wir wezchen um Aufnahme folgender Zeilen ersucht: Sehr geehrter Herr Virektorl Wir ersuchen Sie höflich, in der morgigen Nummer Ihrer Zeitung die folgende, WchKg- stellu 'Ng zum Artikel „LausbÄbevei' in der Nr. 78 und zu jenem andern in Nr. 77 der „Meraner Zeitung' mit dem Titel „Gute Ei> zie.hung «erfordert strenge Disziplin' zu bringen: 1. Das, iwas am 1. Apvil

hmsilHtlich Ihrer Zeitung vorgefallen ist, wurde nicyd von Aoan- guardisten veoubi. 2. Der Artikel „Gute, Erziehung erfordert strenge Disziplin' enthält eine Reihe von Un richtigkeiten, die von einem Unverantwortlichen aufgebauscht und einer achtenswerten Zeitung un,würdig find. 3. Vor allem ist es unrichtig, da'; der junge „Bulgare' von einem Professor oder vom Di rektor gevhrfeigt worden sei, ebenso daß er, um fich zu rächen, «inen Revolver gezogen habe. 4. Das 'weitschweifige Bedauern, Wer

eines Avanguardisten aus dem Benedlkviner-Gymnafium zu suchen, als vielmehr in der Tatsache, daß ein Schüler jener Anstalt ungestraft das Bild Seiner Majestät des Königs beleidigt hat. 7. Wenn auch derjenige, der die Nummer Ihrer Zeitung, welche die oberwähnten Lügen enthielt, herabriß und.verbrannte, eine tadelns werte Handlung begangen haben kann, so ^ scheint doch offenbar die Handlungsweise Ihrer Zeitung felbft viel tadelnswerter, da sie fauche Nackrichten verbreitet hat. Für das Direktorium der faschistischen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 29.11.1941
Descrizione fisica: 6
Seite 6 — Folge 91 „Lienzer Zeitung' Samstag, 29. November 1941 Zeit LOOY ünodlsutn ^ tteutein^O5mvoki/ ltnolIjouck AeSkEN ^^^/SescNmock unct -- ^^W Meiner Anzeiger Kräftiger, intelligenterLehrjunge wird aufgenommen. z«z Firma Friedr. Nußbaumer Hilfskraft für Fotozentrale ge sucht. Fotozentrale Fracaro, Lienz, Adolf-Hitler-Platz. 3Z1 Verläßliche Hausgehilfin zur Führung eines selbständigen Haushaltes per sofort gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Dienstmädchen

oder Bedienerin für sofort gesucht. Majerotto, W4 Lienz, Iahnplatz Weibl. Bürokraft, mit Durch schreibebuchführung vertraut, wird aus einige Tage wöchentlich oder halbtägig gesucht. Leo Ettel,Holz handel, Lienz, Kreuzgasse 3 z?o Junges Mädchen vom Lande, mit vollendetem Pflichijahr, sucht Stelle als Mithilfe der Hausfrau. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 373 Nettes, intelligentes Mädchen zum Anlernen als Sprechstunden hilfe von Zahnarzt in Lienz 374 dringend gesucht. Adresse

in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Suche trockenen Raum zum Ein stellen von Möbeln. Adresse in oer Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. Mg Gebrauchte Kleinschreibmaschine gesucht. Adresse in der Geschäfts stelle der „Lienzer Ztg.' 464 Weißnäherin übernimmt Flickar beiten. Kommt auch ins Haus. Adresse in der Geschäftsstelle der der „Lienzer Zeitung'. z«z Sagspänofen (mit zweiEinsätzen und Rohren), Kindersißstuhl und Grammophon verkaust 371 Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung

' Damenarmbanduhr (Gold, ge braucht) verkauft 372 Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' ^!<ökImöZ6r8°°°°° Nstuchaarö! nivkt k«rt?ni! Drogerie „?um Krell?' l-ien-Drau K NS.-6emelnschast „Kraft durch freube kuristgeinsincäs Veranstaltungsring 1941/42 Zweiter Kulturabend Zum Gedenken an den 150. Todestag unseres deutschen Meisters bringt die Kunftgemeinöe Lienz den Großerfolg der Münchener Mozart- Fesiwochen lllozartlanzsplele Handlung und Inszenierung: Genta Maria Am 2. Dezember 1941

in der „Alpenraute' Beginn 20.15 Ahr / Näheres Plakate test die „tlenzer Zeitung Ferkel und Läuferschwein. von 40-60 Kx zur Wei termast. sowie trächtige Zuchtschweine lieferb. Anfragen an Felix Mittler 654 Landshut / Isar V/er kleinere Mengen kisr einlegen will, druckt keine volle ?ac!<ung Oarantol verwenden! ävk 1 Uter V/asse?- 10 Qi-omm (?ofontol! So.',5t genau so c>nv/encien, v/is aus cjer Oe-^rauc^s- cinvveisung vk-sic^tlic^ >55! Werde Mitglied des VDA. Samstag. 29. Nov., 18.00, 20.15 Uhr Sonntag. 30. Nov

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Volksblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 27.04.1912
Descrizione fisica: 12
. Korrespondenzen. Kalter«, 24. April. (Die Logik der Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) Zeil die Gemeinde Kaltern für einen tüchtigen, untadeligen Lehrer Opfer brachte, es aber nicht weiter tun wollte für andere, mit denen sie Ur sache hatte, unzusrieden zu sein, darum wirft ihr die „Tiroler Lehrer-Zeitung' vor, daß „man sie (die Lehrer) nur für Parteidienste bezahlt' und „darum' dem Lehrer Ladurner die Lokalzulage erhöht. Die Gemeinde hat denn doch noch daS Recht, für die Kinder ihrer Angehörigen gute

an der Freisinnigkeit der Lehrer, die sie durch den Anschluß an den „Allgemeinen Tiroler Lehrecverein' und bei der LandtagSwahl betätigten, Anstoß nahm, so darf man ihr das um so weniger verübeln, als die von der „Tiroler Lehrer-Zeitung' wiederholt als vorbildlich hinge stellten, in ihrer Gänze oder Mehrheit liberalen Gemeindevertretungen von Bozen, Meran und Innsbruck bei Anstellung von Lehrern in erster Linie auf die freisinnige Gesinnung des Anzu stellenden sahen. Die liberale Mehrheit der Meraner

deS Gemeindeausschusses anstatt eines in Tirol dienenden Vorarlbergers einen freifinnigen Lehrer aus Böhmen über Bozen wo er kein Definitivum erreichte, nach Meran als Fachlehrer beziehen wollte. DaS Meraner Orts- !md wurde also zum Substituten degradiert, weil es denunziert wurde, nicht freisinnig gestimmt zu haben und dadurch im Falle einer Erkrankung in die größte Verlegenheit wegen seiner Existenz gebracht. Ueber solch freisinnige Lehrer reu ndlichkeit hat die „Tiroler Lehrer-Zeitung' !ein Wort des Tadels

, weil ja nur Tiroler Lehrer, welche nicht die Gesinnung des (liberalen) Ge meinderates teilen und ihr „Recht der freien Meinung' vertreten, Unrecht und Zurücksetzung er fahren haben. Wenn aber die „Tiroler Lehrer- Zeitung' vermutet, daß einem Lehrer die Betäti- zung liberaler Gesinnung irgendwo verübelt worden, da rückt sie mit Kanonen auf den Platz. Darum halten wir das Organ des Allgemeinen Tiroler Lehrervereines u^d damit auch den Verein elbst sür liberal. Obige Tatsachen zeigen, wie Zer Freisinn

mit einer einzigen Silbe der großen Opfer und deS mustergültigen Zusammen- Haltens zu erwähnen, wodurch die hiesige Bevölke rung ein helleuchtendes Beispiel für das ganze Land wurde. Jetzt hat diese Stelle die „Bozner Zeitung' übernomme». Dieselbe hat sowohl am I.Mai 1911 und am 15. April 191.2 über unseren Kirchenbau eine äußerst abfällige Kritik geschrieben. Wir er klären öffenttich, daß wir es nicht der Mühe wert halten, gegen diesen blöden, geschmacklosen, unwahren, entstellten, mit persönlichen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.03.1943
Descrizione fisica: 6
Seite 6 — Folge 20 „Lienzer Zeitung' Mittwoch. 1». März 1943 Standesamtliche Nachrichten in der Zeit von Mitte bis Ende Feber 134Z Eheschließungen: 20. Max Göll, Han delsangestellter in Fürstenfeld, mit Johanna Zech ner, Geschäftsinhabern! in Lienz; 22. Thomas Steiner, Hutmacher in Dellach (Hermagor), der zeit im Wehrdienst, mit Emma Mnßhauser, Köchin in Oberlienz; 24. Wolfgang Feistl, Baupolier in Göriach, Kreis Bruck/M., derzeit Wehrmacht, mit Marianna Unterweger, geb. Delacher

der „Nacktkultur' geklagt. Es sollte nicht geduldet werden, daß es in und vor den Schutzhütten so zugeht wie in einem Strandbad oder schlimmer. In den Bergen ereigneten sich Heuer zahlreiche Unfälle, von denen viele durch Leichtsinn und Unersahrenheit und Unkenntnis der Gefahren ver schuldet waren. Außerdem mußte die Alpenvereins- Bergwacht, deren Tätigkeit ohnehin durch die K ! einee A n z ei g e r Ziehharmonika, gut erhalten, zn kaufen gesucht. 85 Adresse „Lienzer Zeitung', Lienz sooo RM. (gutes Pfand) per

sofort zu leihen gesucht. Zuschrif ten unter Nr. 200 an „Lienzer Zeitung', Lienz. s« Großes Saisonhotel sucht eine Wäschebeschließerin. Anfrage un ter „Frühling' an die „Lienzer Zeitung', Lienz. 68 Für April suche ich kräftigen, ge sunden Jungen mit guter Schul bildung. der Freude zum Beruf hat, als 160 Lehrling Wohnung und Kost frei im Hause (familiäre Aufnahme). Rauchfangkehrermeister Hans Linder, Sillian isi ss. clis l-Iöknsrciugsn sncllicii los ?u sein! nimm v!ei.c5>-ci5L^ Bist Du Mitglied

der NSV ? N Allen Verwandten und Bekannten geben wir die traurige Nachricht, daß mein lieber Sohn, unser guter Bruder. Soldat August Mayr am 17. Jänner 1943 bei den Abwehrkämpfen im Osten im blühenden Alter von 21 Iahren für Deutschland den Heldentod fand. Helene Mayr» Mutter, und Geschwister. Lienz, im März 1943. 17g Zamen- fahrrad zu kaufen gesucht. Adresse „Lienzer Zeitung', Lienz Gelesene Zeitungen ins Feld senden! Tausche großes Bett gegen ein Kindergitterbett. 8g Adresse „Lienzer Zeitung', Lienz

Wachsamer Hofhund zu kaufen gesucht. 77 Adresse „Lienzer Zeitung', Lienz Hrinsimiüsl zinc! trsus l-isliss Ikrsr Lssunciiisit! nur In ^.potkslcen »rkö!t!!ck. ?söpczl0!v 17S aus mit Garten, 6-8 Zimmer, Küche und Bad, zu kaufen gesucht. Angebote mit Lichtbild unter Nr. 178 a. d. „Lienzer Ztg.', Lienz. gibt SS laut dsliörclli. oksr /^norclnung ?u- näolist nur nook für knsgswiektigsn ösclart. Oosksld rät Lolirsubsn Vis jst?t nioktdsnätigts Llükism- psn looksr. Lo sc-fisffsn Tis »ivk sins sti

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 01.09.1923
Descrizione fisica: 8
der Schlachtfelder und verstießen immer wieder gegen die von ihnen angeblich verfochtenen Grundsätze. Oberschle sien ist ein Beispiel dafür. Frankreich verrannte sich in eine Wahnidee der „Kriegsentschädigung' und übersah, daß ihm, de^en Name mit dem Revolu- bohrte, da hielt man mir wieder entgegen: „Ja, lesen Sie denn keine Zeitung? Es hat doch lang und breit dringestanden!' Und da fiel mir wieder ein, daß man in solchen Fällen „Hammel' sagt, und ich sagte es zu mir selbst. Uno es schien

noch nicht. Und wie er mir meinen Steuerzettel unter die Nase hielt und ich über den hoben Steuerbetrag sast in eine Ohnmacht bester Qualität, beinahe noch Frie dens-Ohnmacht, fiel, meinte er: „Hätten Sie halt den Vorauszahlungstermin eingehalten, dann wärs bedeutend billiger gewesen. Ja, lesen Sie denn keine Zeitung?' — Und da hatte ich wieder den Eindruck, als ob man in diesem Falle den Aus ruf „Hammel!' anwenden könne und als ob man mit dem Abbestellen der Zeitung an sich selbst zum Taschendieb würde. Und dann Passierte

mit so einem Gerippe, und — Weiter bin ich nicht gekommen, denn der Taver hat mir eine markenfreie Pfundwatsche gegeben, und hat nichts gesagt als: „Die Anna ist seit acht Tagen meine Frau! Ich denke, du hast die Anzeige in der Zeitung gelesen?' Und das war mir beinahe so unangenehm, wie der Gruß, den ich einem anderen Bekannten an seinen vor fünf Tagen gestorbenen Großvater auftrug. Und als ich schließlich erfuhr, daß ich einen frischgekauften Bedarfsgegenstand bedeutend billiger hätte

im A u s ve r k a u f bei N. N. haben können, sofern ich nur das große Zeitungsinserat gelesen gehabt hätte, da machte ich Wochenbilanz, nnd ich rechnete ohne Mühe ans, daß die Abbestel lung der Zeitung eine von jenen „Ersparnissen' ge wesen war, bei denen man ganz ungeheuerlich drauf zahlt. -Ich habe die Zeitung schleunigst wieder abonniert. Und ich rate allen, die sich mit Abschiedsgedanken von ihrer Zeitung tragen: „Um Gotteswillen nicht! In Eurem eigensten Interesse nicht!' Denn ganz abgesehen davon, daß die Zeitung ein unentbehr liches

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 26.05.1903
Descrizione fisica: 4
Seite 2 „Der Tiroler' DienStag. 26. Mai lsyz Nachrichten aus Stadt und Land. Erzherzogin Maria Anna, Tochter des Erz herzogs Friedrich, hält heute, den 25. dS., mit dem Prinzen EliaS von Bourbon-Parma in Wien Hochzeit. Promotionen. Am Mittwoch wurden an der Jnnsbrucker Universität die Herren Pernfuß und Berto ni zu Doktoren der Rechte, sowie Herr Götsch zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. — Dr. Götsch kommt als Arzt nach Terlan. Die „Wozner Zeitung' unternimmt in ihrer heutigen Nummer

hat, ein Jnnsbrucker Blatt spricht von 100.000 bis 150.000 X! — Die Steuer gelder sind in unverantwortlicher Weise von oben herab verschleudert worden, und wer an dieser frevelhaften Verschwendung der oft blutigen Steuer gelder mitgearbeitet hat, seien eS Zeitungen oder Beamte, die sind schuld eines Volksbetruges. — Die „Bozner Zeitung' behauptet, das Inserat direkt vom Finanzministerium erhalten zu haben. Auch die „N. T. St.' haben das Inserat direkt vom Finanz ministerium erhalten, nachdem der Jude Danne berg

sie aufgefordert hatte, sich darum zu be werben. Sie erhielten auch den Betrag von 800 X direkt zugewiesen. Ob schließlich ein Jude Danne berg bei der „Bozner Zeitung' das Geschäft ver mittelt hat oder nicht, das brauchen wir nicht zu untersuchen. Was uns speziell interessiert, ist, ob auch die „Bozner Zeitung' an der schändlichen Verschleuderung der Steuergelder durch ungeheuerliche Berechnung des Inserates mitgeholfen hat. Aus der kläglichen Antwort in der heutigen Nummer scheint der schwere Verdacht

nur zu gerechtfertigt. Es handelt sich darum, wie viel die „Bozner Zeitung' verlangt und er halten hat für jenes Inserat. Und gerade darüber schweigt sie. Sie schreibt, der Betrag war nicht un angemessen, denn „sie hat ihn anstandslos erhalten'. 'Auch die „Neuen Tiroler Stimmen' erhielten den Betrag von 800 X anstandslos ausbezahlt; die „Neue Freie Presse' soll sogar 25.000 X erhalten haben. Sind diese Beträge angemessen? Die Steuer zahler sagen: „Nein, tausendmal nein!' Also, um wie ^vieN handelt

eS sich bei der „Bozner Zeitung'? Darin liegt der Kern der Sache. Die Worte „unter Berücksichtigung der erhöhten Satzkosten tarifmäßig berechnet' bedeuten gar nichts. ES könnte einer Zeitung ja einmal ein fallen, sich ein Inserat unter dem Bemerken „wegen höheren Satzkosten' mit dem hunoertfachen Preise bezahlen zu lassen. Wo es sich um Steuergelder handelt, haben die Steuerträger das Recht zu fragen, „was wird damit getan' ? Der Verdacht, daß auch die „Bozner Zeitung' einen ungebührlichen Betrag verlangt

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 6
Data: 27.12.1851
Descrizione fisica: 6
hat, daß ihr vor der Ablegung eines falschen Zeugnisses gar nicht mehr erschreckt? Ist es wahr, daß in unserm Land „die tiefste Versunkenheit in Sünde und Laster herrscht', wie die Jnnsbrucker Zeitung behauptet? Urtheilt jetzt selbst, ihr Männer des Landes, ob der Freund der Schwurgerichte, welcher dieses Alles geschrieben, und der Herr Redacteur, welcher es in seine Zeitung aufgenommen hat, nicht selbst falsches Zeugniß wider euch abgelegt und das tiro- lische Volk aufs Gröbste verleumdet

haben. Was wird die Welt von den Frauen und Töchtern unsers Landes denken, wenn sie in der Jnnsbrucker Zeitung liest: „ Vor den Schranken des Gerichts erscheint kaum eine Zeugin, von der nicht bekannt wird, daß sie der Welt ein Kind ihrer Sünde gab?' Versteht ihrs wohl, wofür man nach einer solchen Behauptung eure Weiber und Töchter halten muß? Bedankt euch bei dem Herrn Redacteur der Jnnsbr. Ztg., daß er euch vor aller Welt so schlecht hinstellt, daß bei euch „die tiefste Versunkenheit in Sünde und Laster herrscht

des Evangeliums Teufel ausgetrieben; euch aber wird es von der Jnnsbrucker Zeitung als Dummheit angerechnet, wenn ihr glaubt, daß der Teufel einen bösen Einfluß auf den Menschen haben könne. Man predigt euch von Hölle und Fegfeuer, und daß das keine bloße Einbildung sei, sondern daß dort dem Sünder wirklich ein Feuer bevorstehe, daö nennt die Jnnsbrucker Zeitung „phantastische Bilder'; und doch hat Christus wahrhaftig im Evangelium ver kündet, daß der Richter am Ende der Tage zu den Verworfenen sagen

werde: „Gehet hin, ihr Verfluchten, in daS ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Anhängern bereitet ist.' Sehet hier an zwei klaren Beispielen, wie die Jnnsbrucker Zeitung sich gegen das Evangelium stellt. Sie tadelt ferner die Austheilung geweihter Skapuliere, während die katholische Kirche mit diesen Skapulieren Ablässe verbunden und ein eigenes Fest (den Skapuliersonntag) eingesetzt hat. Daraus ersieht man, wie sie sich zur katholischen Kirche stellt. Daß ein solches Blatt die brave Geistlichkeit unsers

den sittlichen Einfluß der öffentlichen Schwur gerichte betrifft, so hat der Fall von Afers, wo nach dem eigenen Berichte der Jnnsbrucker Zeitung die verhandelten „sexuellen Ver hältnisse' ein zahlreiches Publikum, besonders viele Frauensperso nen, herbeilockten, wieder klar gezeigt, was den Köder für die Zu- börer bilde. Bei der Aferer Geschichte mit ihren mannigfachen Schlechtigkeiten war der Saal zum Erdrücken voll, und gewiß ist Niemand sittlich besser weggegangen. Am Tage darauf wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 07.10.1892
Descrizione fisica: 10
und Bestrafung des Angeklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften auf Grund des Wahl- sprucheS der Geschworenen Zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann, 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, evangelisch, verehelicht, Redacteur der „Meraner Zeitung' und Schrift steller,' wird von der Anklage wegen Vergehens der Be leidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinue deS Z 3V3 St.-G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Elgenschast als Redacteur der periodischen

Druckschrift .Meraner Zeitung' durch- Berfaffmlg, absichtliche Beförderung zur Drucklegung. Veröffentlichung und Verbreitung der in dem in der Nr 229 der „Meraner Zeitung' vom 8 October 1891 unter den» Titel »Dörflich's Slillleben' gebrachten Artikel vorkommende», mit .Die dortigen Bauern sind' beginnenden und mit „Cere monien werth sind' endenden Stelle In dieser Druckschrift Gebräuche und Einrichtungen der katholischen, mithin einer im Staate gesetzlich anerkannten Kirche verspottete und herab zuwürdigen

unter der Auischrist „Dörfliches Stillleben' In Nr. 248 vom 30. October 1891 der „Meraner Zeitung' zur Drucklegung und Welterverbreitung beförderte und dadurch den Curaten Anton Huber in Riffian in einer Druckschrist durch die nur auf ihn passende Bezeichnung als Curaten von Riffian fälschlich ei»er bestimmten unehrenhafieii oder solche» nn sittlichen Handlung beschuldigte, welche denselben in der öffentlichen Meinung verächilich zu machen oder herabzusetzen geeignet ist; -ä II. daß er durch seinen Vertreter

St-G. und unter Anwendung der iZZ 2KV Ut. I> und 2KL St.-G. zum Arreste in der Dauer von drei Wochen verschärft mit einmaliger Einzelhaft durch 24 Stunden, sowie zur Tragnng der Kosten des Sirakv'rfabrenS und Vollzuges, soweit sie nibt die voui öffentlichen Ankläger iiicriminirte Handlung betreffen, verurtheilt. Gleichzeitig wird die siir die periodische Druckschrift „Meraner Zeitung' erlegte Cliiitioii im Betrage von 6« sl. zu Gunsten des Arnienio-ides der Sladtlemeinde Meran sür verfallen erklärt nnd das Verbot

der Weüerverbreitung der Nc. 248 vom 3t>. October I8i>1 der „Meraner Zeitung' ausgesprochen. Endlich w'rd auf Grund des vom Vertreter des Privat anklägers gestellten Antrages im Sinne des H 39 P. G. dieses Urtheil 8 Tage »ach eingetretener Rechtskraft in den Tagesbiättern und zwar in der „Meraner Zeitung' und im „Bnrggräfler' auf Kosten des Vernnhellten veröffentlicht werden. K. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen, am 23 September >892. Der Schwnrgerichls-Pcäsldeiit Koeps m. p. Der Prolokollsiihrer

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 27.09.1883
Descrizione fisica: 10
. Korrespondenzen ie. sind an die Redaktion zu richten. Mr. U.V. Donnerstag, 27. September 1883. XV». Jahrg. Einladung znm Abonnement. Die „Meraner Zeitung' steht fest und unentwegt auf dem fortschrittlichen Standpunkte und zwar in allen Fragen, mögen dieselben politischer, sozialer, volkswirthschaftlicher ober lokaler Natur sein. Die „Meraner Zeitung' kämpft furchtlos für das was sie als Recht erkannt, sie hängt von Niemand ab, ihre Richtschnur ist das Wohl der Bevölkerung, ihr Richter das Publikum

. 5 Die „Meraner Zeitung' erachtet es als eine ihrer Hauptaufgaben das Kur- und Fremdenwesen A . fördern und für die Interessen des Kurortes Meran mannhaft einzutreten. Sie hat dies bewieset^ und wird es fernerhin beweisen. ^ Die „Meraner Zeitung' bietet ihren Abonnenten, was ein Blatt in ihren Verhältnissen und mit ihren Mitteln überhaupt zu bieten vermag. Die „Meraner Zeitung' hat viele Freunde, aber auch die Zahl ihrer Gegner ist keine geringe. Mögen daher ihre Freunde es als ihre Pflicht betrachten, treu

und fest zu ihr zu st e h e n und ihr behilflich sein, neue Freunde zu erwerben. Dann werden wir unter der Fahne des Fortschritts zu kämpfen und zu siegen wissen! Die Redaction der „Zlleraner Zeitung.' Anläßlich des mit dem R. Oktober beginnenden neuen (IV.) Quartals erlauben wir uns zum Abonnement auf die „Meraner Zeitung' höflichst einzuladen. Pro Quartal beträgt die Prännmerationsgebühr: inelufive Zustellung ins Haus, refpective Post Versendung für ganz Oesterreich-Ungarn fl. 1.80 (ohne Zustellung

fl. 1.65) Pro Monat fl. —.70. Die Administration der „Meraner Zeitung.' Zur Lage. Die France bringt einen Artikel über die bevorstehende Ankunft deS Königs von Spo rnen in Paris, in welchem sie gegen den in Aussicht genommenen officiellen Empfang deS Königs sich ereifert. DaS Blatt spricht dabei seine Freude aus, daß von der Abhaltung einer Revue Abstand genommen sei. ,ES wäre ein schön»? Schauspiel gewesen', schreibt sie, ,die französische Armee, die Armee deS Gesetzes, die Armee, in der Offiziere

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1870
Descrizione fisica: 8
davon trägt. Die Vegetation war hier der Jahreszeit schon so vorangeeilt, daß wir das. Getreide zum Theil schon eingetragen fanden. Nach zwei Stunden kamen wir an das judäische Gebirge. Hier muß man Abschied nehmen von dem fruchtbaren, schönen Thale, und dem herrlich ebenen Wege, es beginnt die steinige Region. (Fortsetzung folgt.) Zur Dogmatik der Bozuer Zeitung. „Hätte Dante, als er sein „Inferno« sang, unsere heutige Jour nalistik gekannt, wir dankten ihm gewiß noch einen Gesang mehr, worin

, — eine Musterung hielte, im Heere der papierenen Herolde des Zeitgeistes. — „Der sicherste Weg, recht schlecht zu werden, ist ein böses Herz mit einem unklaren Kopfe,' sagt ein deutscher Schriftsteller, und er hat Recht, — sein Wort erklärt uns sogar, wie die Bozner Zeitung so schlecht geworden, — es ist daran das böse Herz eben so schuld, wie der unklare Kopf; das böse Herz, welche seine absonderliche Freude daran hat, alles zu verzerren, zu verkennen, zu begeifern, waS katholisch, waS kirchlich

, was päpstlich ist, — und der unklare Kopf, welcher bereits in seiner Begriffsverwirrung die einfachsten Grundlehren der eigenen Religion nicht mehr versteht, und noch katholisch sein will ohne Gehorsam gegen den Stellvertreter Christi; ohne Kirche, ohne Sakramente, ohne Dogmen, ohne Unterwürfigkeit gegen die gött liche Autorität deS unfehlbaren Lehramtes der Kirche. — Es ist unS geradezu widerlich, uns mit so abgeschmackten Thorheiten zu befassen, wie die Berichte der Bozner Zeitung über das Concil

sind, die sie meist aus Mangel an eigener Erfindung den erfinderischen Logen- Mörtelbuben der Allg. Ztg. nachschreibt, — aber dennoch können wir nicht umhin trotz der Unbedeutendheit der Bozner Zeitung hie und da Proben mitzutheilen, von dem Wildpret, das sie ihren Lesern auf tischt, und das an penetrantem kaut-göuä nichts zu wünschen übrig läßt.— Da bringt sie als einen recht verständlichen Beleg ihrer katho lischen Gesinnung zum Beispiel in Nr. 49 aus der Vorstadt-Zeitung (gewiß eine gute Quelle

- fischwässerer*). Ist es jedoch ein Geistlicher, der schlechten Blättern seine Herzensergüsse mittheilt, so kann man bestimmt annehmen, daß entweder Kopf oder Herz sehr schadhaft geworden, und der arme Mann bereits auf dem Wege sich befindet, auf welchem er den Talar besser ausziehen würde. —— So ist eS auch mit dem Geistlichen der Vor- stadtzeitung, an dem die Bozner Zeitung ihren rechten Mann gefunden. Der Mann, welcher den erwähnten Artikel geschrieben, ist nicht bloS kein Geistlicher

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Lienzer Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 14.09.1940
Descrizione fisica: 12
Samstag, den 14. September 1940 „Lienzer Zeitung' Folge 37 — Seite 11 fl, Präprost Nachf. <L .u .s. Glanz! LebensmLttel- Großtiandlung und femkost Llenz, flndrä Rranzgasse fernrus'Nummer 17 4»4 Zeder vesuäi lolim sich! Kotel vad weitlanbrunn lllio m li. m.j bei Sillian Aer Mm Sie Nulie u. krliolung lischtennis, tustbad und ein herrlich gelegenes Sonnenbad vorbanden Seither: sidols Schtanitz bIS Herren- u. Ismenkonfektion Ziegsrieck sanier Lien?, Flst? äer Zssrpfsk 1 Zetmtie MM KGßM

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 17.01.1893
Descrizione fisica: 8
. Der halbfertige Canal ist eine Schande der französischen Nation, und die Erbitterung wegen des großen Diebstahls richtet sich immer ärger gegen die Betrüger, gegen alle, welche daran be- theiligt sind, und gegen die Regierung, weil diese die Schuld trifft, dem Verbrechen Vorschub ge leistet zu haben. Gedeihen der katholischen Presse. Ueber die kath. Presse von Oberösterreich wird dem „Vaterland' aus Wels berichtet: Das katholisch-conservative Wochenblatt .Die Welser Zeitung', welche ihren fünften Jahrgang

an getreten hat, hat die Zahl von 3500 Abonnenten erreicht. Dieser Erfolg, hauptsächlich ein Werk des hochwürdigen Herrn Cooperators Baum- garwer, welcher das Blatt seit der Gründung höchst taktvoll und umsichtig redigiert, ist umso höher anzuschlagen, als im kleinen Ländchen Oberösterreich außer der „Welser Zeitung' noch fünf conservative Wochenblätter bestehen. Heraus geber der „Welser Zeitung' ist der Katholische Pressverein von Oberösterreich, welcher in Wels eine Filiale mit großer Druckerei besitzt

. In Linz gibt der Katholische Pressverein das von Msgr. Hauser und Domvicar Binder anerkannt tüchtig redigierte Tagblatt „Linzer Volksblatt' und die „Katholischen Blätter' (Unterhaltungsschrift, zwei mal im Monat), in Ried die Wochenblätter: „Jnnviertler Volkszeitung' und das „Rieder Wochenblatt' heraus. In Steyr erscheint zwei malwöchentlich die conservative „Steyrer Zeitung', in Rohrbach die „Mühlviertler Nachrichten', einmal wöchentlich. Der oberösterreichische Volks verein gibt in einer Auflage

nicht umhin, meinen theuren Mitarbeitern und dem ganzen katholischen Volke im Oberelsass meine volle Anerkennung und meinen bischöflichen Dank auszusprechen. Ueberhaupt gereicht es mir zur größten Freude und zum größten Troste, dass das Hirtenwort über die Presse, welches im vorigen Jahre an die Diöcese ergieng, nicht auf unfruchtbaren Boden gefallen ist. Im Oberelsass ist eine neue Zeitung entstanden und hat in kurzer Zeit einen Leserkreis gewonnen, der die kühnsten Erwartungen übertrifft. Der „Elsässer

', der „Arbeiterfreund', die „Heilige Familie' haben ihr Format vergrößert. Ueberall regt es sich zu gunsten der katholischen Presse. Ich benutze diese Gelegenheit, um allen denen, welche durch Arbeit oder Abonnement zu dem wichtigen Aufschwungs der katholischen Presse beigetragen haben, meinen herzlichsten Dank zu sagen und meinen bischöf lichen Segen zu spenden. Möchte doch bald die Zeit kommen, wo jedes katholische Haus, das eine Zeitung hält, es als eine Sache der Pflicht und der Ehre betrachtet

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 01.02.1920
Descrizione fisica: 16
dem Rotstift zum Opfer gefallen ist und zwar fast wortwörtlich das selbe. was im Tiroler vom gleiche«! Tage auf Seite 2 unter „Der Krieg unvermeid lich' zu lesen ist. Also: geteiltes Leid, hal bes Leid! . . Ein Vorwurf der „Meraner Zeitung' gegen die „Bozner Nachrichten'. Die „Meraner Zeitung' Nr. 25 vom Samstag, den 31. Jänner schreibt:, (Der Frauenmord bei Ti- sens) wird in den Bozener Blättern noch immer weiter ausgesponnen. Ja, die „Boz. N.' sagen sogar: „Auffallend ist es, daß die heute

hier eingetroffenen Me raner Blätter („Meraner Zeitung' und „Burggräfler') weiter keine Zeile iiber den grauenhaften Mord Enthalten.' 'Das ist leicht erklärt, indem ohnehin schon ein Großteil der bisher in Bozen und hier er scheinenden Berichte grobe Unwahr heiten, unbegründete U e Vertrei bungen genug enthielten, die sogar so weit gehen, daß die „Boz. N.' von einem „Iaeque, dem Bauchaus schlit zer' sprechen, der hier sein Unwesen zu . treiben scheine. Es ist unverant wortlich, derartige beunruhigende fal sche

Gerüchte der Öffentlichkeit zu über geben. ' Die sachliche Art und der Ton. in dem unser Blatt gehalten ist,werden unsere Leser wohl überzeugt haben, daß wir keine Hän del spchen und keinen Streit überflüssig vom Zaune breTjen. Wir wollen auch in diesem Falle, wo die „Meraner Zeitung' geradewegs unsere Zeitungsehre angreist, keinen langen Federkrieg führen, sondern Vm die TatsacheN 'Hchtigstellen':<^>-' Die „Meraner Zeitung' Nr. 21 vom Dienstag, den 21. Jänner brachte folgende Meldung: (Ein Lustmord

, daß es sich um einen Lust mord handelt, Von dem Mörder hat man keine Spur. Die Sicherheitsorgane sind eifrig bestrebt, Licht in diese dunkle Mord affäre zu bringen und den oder die Mör der ergreifen zu können. Vorläufig weiß man noch nicht, wem man diese schreck liche Tat — die namentlich die weibliche Bevölkerung in große Angst und Aufregung versetzt — zuschreiben soll. ^ ) Die „Meraner Zeitung' selbst berichtet also alles d a s, was sie uns zum Vorwurf mächt. Vergleicht man mit dem eben ange führten Bericht

über die Auffindung der Leiche die von uns gebrachte Bemerkung: „Die Tat erinnert an den berüchtigten eng tischen Frauenmörder „Jack, den Bauchauf- schlitzer', so dürfte kein Billigdenkender uns deshalb derartige Vorwürfe inachen, wie es grundlos der verehrl. Schriftleitung der „Meraner Zeitung' beliebt. Heimatliches. Bozen, 31. Jänner. Besitzwechsel. Der Oberbozner Ba n - und G r n n d- verein, G. m. b. Haftung in Bozen, hat nach stehende Grundbuchskörper und zwar: den Hof „Staffler', bestehend ans Wohn- nnd

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.11.1921
Descrizione fisica: 8
, können ihren Beruf bis 30. Juni 1922 ausüben und wenn sie oin diesbezüg liches Ansuchen gestellt haben, bis zur Entscheidung des Mini» steriuins des Innern über dasselbe. Art. 10. Das gegenwärtige Dekret ttitt am Tage seiner Verlautbarung im Amtsblatts (das ist a m 25. Ok tober 1921) in Kraft und wird dem Parlamente zrvecks Umanderüngin ein Gesetz vorgelegt werden. Lin italienisches Urteil über die Zensur in Südtirol. Bor einigen Wochen veröffentlichten die „Bogner Nachrich ten' einen -in der Genueser Zeitung

und finanziellen Probleme, an deren Verschleppung zum größten Teile die Un fähigkeit der italienischen Bürokratie schuld sei. Obwohl die „Bozner Nachrichten^ sich darauf beschränkt hatten, diesen von einem Italiener verfaßten, in einer italieni schen Zeitung veröffentlichten Artikel unverändert und ohne jede Kommentierung wiederzugeben, verfügte die kgl. Staatsanwaltschaft Bozen die B e s ch la g n a b m e der bezüglichen Nummer der „Bogner Nachrichten' mit der Be gründung, der Artikel Dr. Roncalis beinhalte

das Vergehen der „Herabwürdigung behördlicher Entscheidungen im Sinne des 8 300 St.-G.'. Diese Äonfiskationspraxis, nach der nicht einmal Re i ch s i ta l i en e r in Südtirol ihre politischen Ansichten frei und offen aussprechen dürsten, scheint nun in Italien doch böses Blut erzeugt zu haben. Die in Genua erscheinende Zeitung „Jl Lavoro' wendet sich in ihrer Nummer vom 26. Oktober d. I. mit äußerster Schärfe gegen diese Vergewal tigung der freien Meinungsäußerung und geißelt mit bitterem Sarkasmus

die Methoden, nach denen die italienischen Ratto- nalisten Südtirol regieren möchten. Die Kritik, die die Zeitung an diesem System übt, ist um so bemerkenswerter, als der Autor — ebenso wie Dr. Roncali — keineswegs zu den Ber- zichtspolitikern gehört, vielmehr vom Standpunkte ausgeht, daß Italien Südtirol aus strategischen Gründen zu annektieren ge zwungen war und an sich an der Brennergrenze unbedingt re sthalten müsse. Wir geben im folgenden den wesentlichen Inhalt dieser Ausführungen — unter Weglassung

anbelangt Vernünftig gewesen zu sein, wenn -auch erst aus zweiter Hand, bekam Len „Bozner Nachrichten' schlecht. Die kgl. Staatsanwaltschaft von Bozen beschlagnahmte jene Nummer der Zeitung, in der der -betreffende Artikel abgedruckt war. Wir haben vor uns die inkriminierte Nummer der „Bozner Nach richten' mtt den weißen Spalten, wie sie die Herausgeber pflichtschuldigst Herstellen mußten, wenn sie sie verkaufen wollten, liegen. Die Preßfreiheit besteht also in Südtirol darin: die Ar tikel

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