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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 27.12.1924
Descrizione fisica: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.08.1939
Descrizione fisica: 6
Ein interessanter PresZeprozes; in de? Schweiz. — Darf man „Paris Soir' einen Fänlnisherd nennen? — Das vernichtende Urteil eines Genfer Gerichts. Bor kurzem fand vor einem Genfer Zivilgericht eine überaus interessanter, seit drei Jahren lausender Presseprozeß seinen Abschluß. Kläger war der Verlag der bekannten französischen Zeitung „Pa ris Soir', die'von dem Schweizer katho lischen Blatt „Echo illustre' wegen Ver leumdung und Beeinträchtigung einen Schadensersatz von nicht weniger als 50.000 Franken verlangte

. Die Vorgeschichte dieses Prozesses ist überaus beachtenswert. „Paris Soir', eine großanfgemachte französische Abend zeitung ohne politischen Charakter, bilde te seiner starken Verbreitung wegen von jeher eine beachtliche Konkurrenz für die Schweizer Blätter. Bedeutend stärker aber fiel für Leute guter Erziehung ins Gewicht,' daß das genannte Blatt den billigsten Sensationen einen großen Platz einräumt und das Bild der Boulevard presse in Reinkultur darstellt. Am 25. Februar 1936 erschien

nun in der westschmeizerischen Zeitung „Echo il lustre' ein Artikel, der sich „Pourrissoir' betitelte. Dieses Wortspiel, das sich klang lich durchaus dem Namen des genannten Blattes nähert, bedeutet etwa Fäulnis herd oder Ansammlung von Fäulnis. In diesem Artikel, der bereits zwei Jahre früher in einer anderen Zeitung erschienen war, ging man nun mit hef tigen Ausdrücken gegen die „schmutzige Presse ,die man denunzieren muß, wie man Brandstifter und Giftmischer denun ziert', vor und nannte sie „schmutzige En ten, denen

man den Hals umdrehen und die Flügel stützen sollte.' Das „Echo illustre' stellte sich auf den Standpunkt, daß die gebrauchten Bezeich nungen durchaus auf die Zeitung „Paris Soir' anzuwenden seien. Was endlich den Titel „Pourrissoir' anbelangte, so stammte er nicht von dem Verfasser des Artikels, sondern war aus der französi schen Zeitschrift „Sept' übernommen worden. ') Vgl. ..Alpenz.' Nr. 175. Ein Watrose als Amokläufer Zu einer Schreckensszene kam es auf dem USA.-Tankdampfer „Dungannon' vor der Oliste

des Blattes „Sept' beanstandet hatte, fühlte man plötzlich seine moralischen Adern schwel len und reichte gegen das „Echo illustre' Klage auf Schadenersatz in Höhe von 50.000 Franken ein. „Durch die gegen „Paris Soir' eingeleitete Pressekampa» gne', hieß es in dieser Klage — in Wirk lichkeit bestand die ganze Pressekampagne aus einem einzigen Artikel! — „ist der Zeitung ein moralischer und materieller Schaden erwachsen!' So kam es zu einem gewaltigen Schrift wechsel, der nicht weniger als drei Jahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1905
Descrizione fisica: 8
ist auch diese Rede meine schönste Erin nerung. Sie ist sogar — Sie werden mich gewiß verstehen — höchst aktuell.' Proletariat» du List verraten! Aus Anlaß deS Prozesses Guttmann-„Zeit' kam es zwischen der „Zeit' und der sozialdemokra tischen „Arbeiter-Zeitung' zu einem suriösen Kriege, in welchem die Fetzen beiderseits nur so stieben. Die „Zeit' warf den roten Obergenossen Dr. Adler und Pernerstorfer vor, daß Je liberale Juden an gepumpt haben, daß Pernetstorfers Freundschaft von einem Chef des Preß

- und KorruptionSbureans der Regierung auf den andern sich vererbt, daß sich die Herren Obergenossen Austerlitz u. s. w. von der „Arbeiter-Zeitung' ein „Lumpengesindel' heißen lassen, ohne kaum zu mucksen. Rot vor Scham schreiben nun die Falkenauer sozialdemokratischen „Freien Worte': „Unzweideutig ist hier in diesem Artikel Austerlitz, Redakteur der Wiener „Arbeiter-Zeitung', als Lump und Verleumder stigmatisiert. Was soll das bedeuten, wenn die „Zeit' schreibt : Austerlitz — (die „Arbeiter-Zeitung') darf nisstS

enthüllen, höch stens ungefährliche Schimpfereien schreiben, staats- gefährliche Wahrheiten sind^ ihnen untersagt. Hat Austerlitz die „Arbeiter-Zeitung' an die Regie rung verkauft? Ist die Sanierung der „Arbeiter-Zeitung' auf Staatskosten erfolgt? Haben die Herren Schweiggelder erhalten? Sind sie vom Körbe r'schen DrachensondSge- mäst e t worden? Die Haltung der „Arbeiter- Zeitung' läßt dies vermuten. Auf jeden Fall darf die sozialdemokratische Arbeiterschaft nicht dulden, daß Austerlitz, ded Redakteur

der „Arbeiter-Zeitung', als Lump, als Verleumder stigmatisiert bleibt. Sie darf es nicht dulden, daß ihr von der „Zeit' vor geworfen wird, daß die „Arbeiter-Zeitung' schweigen muß, daß ihr staatsgefährliche Wahrheiten zu ent hüllen untersagt ist. Die „Arbeiter-Zeitung' muß die „Zeit' klagen — wenn sie kann. Austerlitz muß beweisen, daß er kein Lump und Verleumder ist. ArmeS Proletariat! Jahrzehnte lang bist du diesen Gauklern Austerlitz und Konsorten aufgesessen. Proleta riat, du bist verraten worden

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.07.1929
Descrizione fisica: 6
-7reiiaa, dei« 12. Juli I92K . 5« i?e n?Z?IsüäZ .. /Seit« ...» > Zit Zeitung im Mm und im neuen Wim psn-sei- Vz-ief Bressanone Sanitäre Neuregelung Eine der ersten Aufgaben, die sich der Präfek turskommissär gestellt hat, ist die Neuregelung des Sanitätsdienstes, wie er ihn für Bressanone als Kurstadt für nötig befunden hat. Veterinärdienst. Anknüpfend an den Beschluß des früheren Podestà, fand vor einigen Tagen unter dem Vorsitze des Herrn Cav. Dr. De Paolo, Vorstand des Veterinärbüros der kgl

doppelt gefalteten Blätier lieferten schmale Sei ist in Dunkel gehüllt. Es gab schon regelmäßige ten. die ihrerseits durch rote, senkrecht- ^ Einrichtungen' zur Verbreitung von Neuigkei- jeweils in sicüzn Spalten geteilt muri ten, lange'bevor eine authentische Eeschichts schreibung bestand. Erst spät und nur allmäh lich haben sich die westlichen Methoden des Nach richtendienstes durchgesetzt. Heute ist indessen in China die Zeitung auf dem Wege, den ihr zu kommenden Platz einzunehmen. Die Geschichte

der chinesischen Presse im heu tigen Sinne läßt sich in vier Abschnitte teilen. Zunächst bestanden nur amtliche oder amtlich stark beeinflußte Zeitungen; die zweite Periode wird durch das Auftreten fremdsprachiger Blät ter gekennzeichnet, dann folgt die Zeit einer eigenen, aber noch durchaus unbedeutende» ein heimischen Presse und als letzte die Periode der modernen chinesischen Zeitung von heute. Der erste Abschnitt erstreckt sich bis etwa zum Jahre 1850 unserer Zeitrechnung. Die Zeitung bestand

nur aus amtlichen, ili Form von Tages berichten herausgegebenen Nachrichten. Sie wurde schon früh mit beweglichen Lettern ge druckt, als deren Erfinder ein Schmied, Pi Schun, um 1<M nach Christus angesehen wird. Die berühmteste, wenn auch nicht älteste Zei tung dieses Abschnittes ist die „Ti Tkclmu' oder „Pekinger Zeitung', deren Gründung man um das Jahr 800 annimmt. Sie hatte nur noch in der am Anfang des sechsten Jahrhunderts be gründeten „Tsing Pau' („Zeitung der Haupt- tadt') eine Vorläuferin

ergangene Entscheidungen. Seine 5>?ser hatte das Blatt in den gebildeten Kreisen der größe ren Städte. In den Provinzen verdienten sich zudem Tausende ihr Brot dadurch, daß sie be ben, welchen ihre Mittel den Bezug der unge kürzten Alisgabe nicht gestatteten, Auszüge dar aus zugänglich machten. Gedruckt wurde die „Pekinger Zeitung' mit beweglichen Lettern, meist aus Weiden- oder Pappelholz geschnitten. Die gewöhnliche Aus gabe umfaßte zehn oder zwölf Blatt ans dün nem, bräunlichem Papier, achtzehn

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.11.1902
Descrizione fisica: 8
Nr. 253 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 4. November 1902. ** Theater in Bozen. Heute gelangt die in Wien und München wochenlang gegebene Ope rette „Das süße Mädel' von Reinhard zur ersten Aufführung in Bozen. ** Die Bozner Sparkasse hält am 12. d. eine außerordentliche Generalversammlung ab, deren Tagesordnung aus der diesbezüglichen Kundmachung im Anzeigenteile zu ersehen ist. ** Erstes Musikvereinskonzert. Am 19. November soll das erste Musikvereinskonzert

Schlachtgewicht. ** Für deu Wert der Inserate in der „Bozner Zeitung' ist eine Polemik bezeichnend, welche gegenwärtig zwischen den klerikalen und christ lichsozialen Blättern Tirols geführt wird. Die kleri kalen Blätter greifen die christlichsoziale Buchhand lung „Tyrolia' an, daß sie in der „vom Fürst bischof von Trient verbotenen' „Bozner Zeitung' inserierte. Die christlichsozialen Blätter erklären da gegen, daß die Jnsertion aus rein geschäftlichem Interesse, nicht um die „Bozner Zeitung' zu unter stützen

, ohne jegliche In spiration, aus eigener Initiative, ist also ganz privater Natur und geht nur uns persönlich an, hat also mit der christlich-sozialen Partei, welche Sie in. Ihrem geehrten Blatte dafür verantwortlich machen wollen, nicht das geringste zu schaffen. 2. Leitete uns bei Aufgabe unseres bezüglichen Inserates lediglich «in geschäftlich-s Interesse: Bekanntlich gehörtem großer Teil der Bozner Geschäftswelt jener Partei an, welche die „Bozner Zeitung' zum Organe hat. Für unser neues Adreßbuch müssen

wir eben sehen, mög lichst viel Inserate zusammcnzpbringen, um auf die Kosten zu kommen. Wer will es uns verargen, wenn wir glaubten, durch ein Inserat in dieser Zeitung einige Inserate fürs Adreßbuch zu bekom men, die wir auf anderem Wege nicht er langen würden. Also lediglich aus geschäst lichem Interesse erfolgte die Jnsertion, keineswegs aus tendenziösem, politischem Antriebe oder gar um die „Bozner Zeitung' materiell zu unterstützen. Ein olcher Gedanke lag uns vollständig ferne

, wie auch ein solcher, Ihr Blatt durch Nichteinrückung des Inserates irgendwie hintanzusetzen. Wir sagten uns, was christliche und konservative Geschäftsleute an- angt, lesen doch alle auch unser Blatt, welches ein tändigeS Inserat in Bezug auf das Adreßbuch bringt. Für die anderen Geschäftsleute, welche unsere katho lischen Blätter gar nicht oder nur ganz flüchtig lesen, war unser Inserat in der „Bozner Zeitung' berechnet.' — Die klerikalen Blätter erklären nun freilich, daß ein vom Bischöfe verbotenes Blatt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.04.1924
Descrizione fisica: 6
, den 4. April, Anfang 9 'Uhr: Zum ersten Male: „Frau Warrens Ge werbe'. Samstag!, den 5. WM: ,/Ein Herdst- Manöver'. Somüag, den 6. April: „Er und feine Schwester'. Montag, den 7. AprA, Anfang 9 U!hr: ,Me Freundin Seiner Exzellenz'. Rokoko-Abend Verner. Wir machen noch mals 'auf den äußerst interessanten Rokoko- Abend aufmerksam, den Liefelott und Konrad Berneram Freitag, den 4. April» im großen Kurs aale ver anstalten 'werden. Uöbsr das KünDerpaar schreibt die „Koblenzer Zeitung': „Alle Bedingungen

zur Erzvelung echter Musik- eindrücke find gegeben^ Daß es in der Tat 'Möglich ist, innerhalb eines Kleinen Rahmens echt künstlerische Genüsse herbeizuführen, die -man bei so vielen vergebens sucht, hat dieser Abend wieder bewiefew. Wie die beiden Künstler es verstanden haben, die Klangwirkung ihrer Instrumente relMos zu erschöpfen, muß man gehört Habens denn mit Worten laßt es sich nicht beschreiben.' —> „Breslauer Zeitung': „Diese Künstler von freudigster Lebensbeiahung wird man immer und 'überall

-JnstaSationsgeschäfi Vaul Alchberger. Poistgajsse 13, hat ab heute TelephonaNschluß unter Nr. 453. 621 Zur leidigen Angelegenheit im Gymnasium. Wir wezchen um Aufnahme folgender Zeilen ersucht: Sehr geehrter Herr Virektorl Wir ersuchen Sie höflich, in der morgigen Nummer Ihrer Zeitung die folgende, WchKg- stellu 'Ng zum Artikel „LausbÄbevei' in der Nr. 78 und zu jenem andern in Nr. 77 der „Meraner Zeitung' mit dem Titel „Gute Ei> zie.hung «erfordert strenge Disziplin' zu bringen: 1. Das, iwas am 1. Apvil

hmsilHtlich Ihrer Zeitung vorgefallen ist, wurde nicyd von Aoan- guardisten veoubi. 2. Der Artikel „Gute, Erziehung erfordert strenge Disziplin' enthält eine Reihe von Un richtigkeiten, die von einem Unverantwortlichen aufgebauscht und einer achtenswerten Zeitung un,würdig find. 3. Vor allem ist es unrichtig, da'; der junge „Bulgare' von einem Professor oder vom Di rektor gevhrfeigt worden sei, ebenso daß er, um fich zu rächen, «inen Revolver gezogen habe. 4. Das 'weitschweifige Bedauern, Wer

eines Avanguardisten aus dem Benedlkviner-Gymnafium zu suchen, als vielmehr in der Tatsache, daß ein Schüler jener Anstalt ungestraft das Bild Seiner Majestät des Königs beleidigt hat. 7. Wenn auch derjenige, der die Nummer Ihrer Zeitung, welche die oberwähnten Lügen enthielt, herabriß und.verbrannte, eine tadelns werte Handlung begangen haben kann, so ^ scheint doch offenbar die Handlungsweise Ihrer Zeitung felbft viel tadelnswerter, da sie fauche Nackrichten verbreitet hat. Für das Direktorium der faschistischen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 4. Mai 1912 Kalter«,2.Mai. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) ES mutetfonder- bar an, daß die „liberalen' Lehrer in Tirol, wenig stens auf dem Lande nicht als Liberale gelten wollen und ihre freisinnigen Grundsätze beharrlich mit einem christlichen Mäntelchen bedecken und doch ist nichts häßlicher und charakterloser als Heuchelei. Der gegenwärtige Obmann-Stellvertreter des „Südtiroler Lehrervereines', „der allzeit gefügige Rabanser' in St. Pauls

' angehört, freisinnig wie die Möglich- keit. Das wird im „Tiroler' Nr. 50 und 51 in einem sehr lesenswerten Artikel unwiderleglich nach gewiesen. In der „Freien Schul-Zeitung' (Reichen berg), die von einem Böhm in Südtirol bedient wird, höhnt der Korresondent: „Die Mitglieder des Südtiroler Lehrervereines' besuchen nicht,Konferenzen', in denen das Hauptthema lautet: ,Bedeutung und Einübung derkirchlichenKniebeugung'. SolcheHerren lassen sich im Staate Oesterreich als Lehrer an stellen, wo die „sittlich

-religiöse' Erziehung gesetzlich garantiert ist. Ist das nicht charakterlose Heuchelei? In diesem Fahrwasser schwimmt auch die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und sucht noch ihre liberalen Grund sätze zu beschönigen, wie es in Nr. 5 „Noch ein mal der Fall Saxl' geschieht. Bei diesem Blatte herrscht darum auch große Verwirrung. So z. B. behauptet eS S. 39, Lehrer Saxl habe durch zwanzig Jahre hindurch konservativ gewählt. Fünf Zeilen darunter, daß eS „durch die frühere Wahlbetätigung des Verstorbenen zur Annahme

berechtigt' gewesen sei, daß Saxl (bei der Landtagsergänzungswahl) christlich-sozial gewählt habe. Gegen die Konser vativen bringt die „Tiroler Lehrer-Zeitung' die un bewiesene Anschuldigung, sie hätten für den liberalen Dr. Kofler in Nordtirol gestimmt, redet dann „von Wahlbündnissen zwischen dem Zentrum und den Liberalen und Sozialdemokraten in Bayern', dann von „doppelter Moral' und von „katholischen Grund sätzen', die doch in erster Linie den Geistlichen heilig und umumstößlich sein müßten

.' Welcher Geistliche hat denn für Dr. Kofler gestimmt? Wo hat denn je das Zentrum in Bayern mit Sozial demokraten oderLiberalen ein Wahlbündnis geschlossen gegen einen katholisch gesinnten Kandidaten? Denn nur in diesem Falle hätte der Vorwurf der „Tiroler Lehrer-Zeitung' eine Berechtigung. Wenn je das Zentrum in Stichwahlen mit den Liberalen gegen den Sozialdemokraten oder mit den Sozialdemo kraten gegen einen liberalen Kandidaten stimmte, so entschied es sich eben unter zwei Uebeln für das jeweilig kleinere

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 07.04.1893
Descrizione fisica: 8
Schaden verursacht zu haben, bald gelöscht werden konnte. Die Reischacher Feuerwehr war mit ihrer Spritze sofort zuHilfe geeilt. (Die konstitutionelle „Bozner Zeitung') lässt ihre Abhängigkeit von den jüdischen Blättern der Reichshauptstadt doch etwas gar stark hervor treten. Die Abhängigkeit besteht nicht bloß darin, dass sie ihre politischen Ansichten ganz nach denen der „N. Fr. Pr.' und anderer jüdischer Blätter einrichtet, in Beurtheilung politisch bedeutsamer Persönlichkeiten, wichtiger

Wechselfällen als Führer der demokratischen Partei Einfluss genommen. Da erzählt nun die „Bozner Zeitung' m einem Leitartikel, wie dieser Mann bei der Beerdigung auf dem Centralfriedhofe (israelitische Abtheilung) in rührender Weise ver herrlicht worden ist. Dr. Plener war dabei, Graf Kuenburg auch, und am offenen Grabe hat der bekannte Schwefelmaier Professor Sueß eine Rede' gehalten über seinen Jugendfreund Fischhof und gesagt, wie dieser Jude mit seiner Menschenliebe die Akademiker „in Sphären getragen

Bauersleute, zugegen. Beim Mahle saßen sie an der Seite ihres Sohnes, und her Erzbischof Don Prag brachte auf sie einen Toast aus. „Brwener Chronik> gewarnt, dass die liberale Partei bis zu einem Kronäwetter herabsteige. In dem Nachruf auf den dahingeschiedenen Juden Fischhof citiert dann die „Boznerin' noch die „Münchener Allgemeine Zeitung' und lässt sich von dieser die herrlichen Charaktereigenschaften des Juden Fischhof rühmen. „Kein Wunder,' heißt es da, „dass Fischhof die Ehrfurcht genoss

, wie sie nur einem „Patriarchen' (!) gezollt wird.' Die „Bozner Zeitung' scheint sich mit Patriarchen nicht zu begnügen, sondern auch zu den jüdischen Propheten zu greifen. Sie citiert aus der „N. Fr. Pr.' einen Artikel über die Tiroler Grundbuchsfrage. Der Artikel ist vom 31. März datiert und schon sehr veraltet, handelt nur von den Ergebnissen der Grnndbuchscommission in Wälschtirol und kündet an, dass die Commission in Deutschtirol Schwierigkeiten zu überwinden haben werde, nachdem die Commission bereits schon im ganzen

Lande herumgereist ist. Das druckt die „Bozner Zeitung' ab, obwohl noch vor der Ver öffentlichung der „Bozner Zeitung' die „Neuen Tiroler Stimmen' darauf aufmerksam gemacht haben, wie veraltet der Artikel inder„N.Fr.Pr.' sei. — Noch etwas. Die „Bozner Zeitung' bringt in der Charsreitagnummer ein Feuilleton („Auf erstanden. — Eine Ostergeschichte'), das allenfalls für das jüdische Szepserne „Tagblatt' in Wien an dem Tage noch schlecht genug gewesen wäre, aber für eine Tiroler Zeitung, die nebenbei

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 30.07.1881
Descrizione fisica: 8
.) DaS Antwortschreiben des CardinalS Zacobini lautet: ^uw wisso telegraimuute Äßluüeasti eovtra tr» stissiws kset», öis 13 iv due urde seciäeruut, ßratissiw» kueruvt deatiösimo kstri, c^ui axostolllAM deveäieüöuem Loäsliwti x isti ex coräe iwxertitur. (Die Gefühle, welche Sie im Telegramme gegen die traurigen Ereignisse deS 13. Juli kundgegeben haben, waren dem hl. Vater sehr angenehm und ertheilt Er auS ganzem Herzen > dem Vereine den apostolischen Segen.) ^ (Wie die „Bozner Zeitung' vom Regen i« die „Traufe' kam

.) Die „Bozner Zeitung' wurde bekanntlich neulich consiScirt, diese Confiscation aber vom Bozner KreiSgerichte aufge hoben. Aus guter Quelle erfahre» 'wir nun,^ daß von Seite der „Bozner Zeitung' um Bekanntgabe der Gründe der Aufhebung der ^Beschlagnahme nachgesucht wurde, um selbe zu veröffentlichen. DaS Preisgericht gab die Gründe heraus; aber jetzt war man bei der „Bozner Zeitung' wegen Veröffentlichung derselben in einiger Ver legenheit, weil das KreiSgericht in denselben die „Bozner Zeitung

die „Bozner Zeitung': „Vom k. k. KreiSgerichte Bozen ist unS gestern eine Berichtigung zu seinem von uns vollinhaltlich veröffentlichten Erkenntnisse i» Sache« der Beschlagnahme der Nr. 157 der „Bozner Zeitung' zugegangen, nach welcher es den Anschein haben könnte, als hätten wir absichtlich den Wortlaut eiueS Satzes entstellt. Wir erklären auf das Bestimmteste, daß diese Absicht nicht vorhanden war und der LapsuS lediglich auf einen Verstoß deS Setzers zurückzuführen. Vom Redakteur deS Blattes

eS werde« dürfte, die Wahrheit deS Satzes zu erweisen.' So die „Boz«er Zeitung', deren Setzer also gelegentlich auch als Prügelknaben Ver wendung zu finden scheinen. Das Blatt muß sein Publikum kennen,' da es glaubt, mit solchen Ausrede» durchzukommen. Wenig schmeichel haft für die Leser der „BoznerZeitung'! dieselbe bezeichnet zwar den Ausdruck des kreisgerichtl. Erkenntnisses als eine „mehr als sonderbar klingende Phrase', wagt aber doch nicht mehr zu leugnen, sonder« glaubt nur, daß es schwer wäre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1924
Descrizione fisica: 8
das Bett hüten müssen. Meran uud Binschgau. Zum Kapitel „Preissteigerungen im Kurort'. Das Br«num der Kaufmannschaft oon Meran sieht sich zur folgenden Veröffentlichung deshalb ^ gezwuugen, weil in der „M«ran«r Zeitung' Num» , mer S4 oom IS. März 1S24 im Anhange zu einer Bekanntmachung des Präsetturskommissärs Dr. Martart ein Kommentar seitens der Schriftleitung ' der „M, Ztg.' beigefügt wurde, dessen Inhalt eine ^ absolute Klarstellung des Falles erheischt. In der ,.Meran«r Zeitung

» j eines Saisongsschöftes, welch letzterer Fall dem Gremialrate, wie schon bemertt, öekannt war. Der Herr Präfekturskommissär betont« ausdrücklich, daß in dieser Beiratssitzung kein einziges abfälli ges Wort über die anderen Geschäftsleute ge- braucht und absolut nicht daran gedacht würbe, alle Brauchen, wie di« „Meraner Zeitung' schreM. so quasi unter Polizeiaufsicht zu stellen. Der Prä- fekturstommissär Dr. Markart wundert« sich sehr, wie solche irrige Artikel in die Zeitung kommen Der Schreiber dieses Artikels sei

ihm unbekannt. ' er habe auch zu dieser Beiratssitzung keinen Zei tungsberichterstatter geladen und selbst keinen of- ! fiziellen Bericht cm di« Zeitungen hinausgegeben I Der Äremialrat erfiichte. nach diesen Mitteilun- ' <ien des Präfetturstommissärs Dr. Markart denfel. den. er möge diesen falschen und irreführenden Bericht in der „Meraner Zeitung' so richtigste!' len. wie tatsächlich die Beschlüsse in der Fremden- verkehrs-Beiratssitzung lauteten, was der Her» Präfekturskommisfär zusagte. Derselbe kam

auch diesem Ersuchen in der „Meraner Zeitung' Num mer S4 oom lS. d. nach, aus welcher Beröffen» lichung genau das wieder hervorgeht, wo» bei Herr Präfekturstommifsär dem Bremialrvt mW , teilte. , Dafi der Äremialrat in Ausübung ssiner Wich ^ beim Präfekturskominissär mn Schutz und Rich i tigstellung ersuchte und erlangte, ist für die „Mern ^ ner Zeiwng' Grund genug, diesem .gewisse» Srei»' iendenziSse Absichten m di« Schuhe z> schieben und das Verständnis für .die Presse' absprechen

Beschlüsse so ver wässert und oerallge>mein«rt wiedergibt, daß da» Augenmerk »on den Betroffenen auf die br»le Masse der Unschuldigen abgelenkt werde. Was nun den Vorwurf „Mangelndes Berftänd- ms für di« Presse' anbelangt, so kann der Re daktion der „Meraner-Zeitung' nur nahegelegt wer den, ihre Veröffentlichungen derartig zu verfassen, daß dieselben klar und wahr sind und nicht dyzu beitragen, ganze Stände In Mißkredit zu bangen. Dann ist das Verständnis auch für „diese Presse' sicher

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.01.1923
Descrizione fisica: 6
«iM«I»eIIiiilz M ilissnlklle tie»W inilgM. - !MleII« kllMenm Iii! tims M deMMm «Nil M MllMttmIm kWlidlm. 6019 I5MIK5 yreitag, da« 1V. ÄSn«r In eigener Sache. AnlMch der in Nr. 7 unserer Zeitung er schienenen Kritik über das Klavierkonzert Linda Gaigher sind in unserer Redaktion die Herren Direktor Schmeiße^ OswvlÄ, Sparnpiinwto und Hage? erschienen und verlangten in merkwürdig anmutender Form die Aufnahme einer Erwide rung gegen diese Kritik, in welcher sie angeblich eine Herabsetzung der Kurkapelle erblickt

haben. Nachdem diese Erwiderung persönlich gehässig versaht war und nichts anderes als die Drosse lung jeder freien Meinungsäußerung in unserer Zeitung zum Ziele gehabt hat, lohnte die Re daktion unserer Zeitung in der Wahrung der Freiheit der Presse die Aufnahme dieser Er widerung ab. Bedauerlicherweise ist diese dann aber in einem Bozner Blatte erschienen. Es erübrigt sich uns der Wahrheit halber nur noch darauf hinzuweisen, daß die Herren der Kurkapelle in ihrer Erwiderung gegen einen Angriff angekämpft

aus sich selbst finden wird. Jedenfalls hat die Redaktion der „Meraner Zeitung ihren bewährten Mitarbeiter „a—t' gebeten, das — wie Figura zeigt — gewiß nicht beneidenswerte Amt eines Musikkritikers der „Meranev Zeitung' auch weiterhin a' s^uüben. Me Redaktion der «Meraner Zeitung'. NkverschtinuiMn: Wilhelm Ailchner, Zum sechsten Erdteil. Di' zweite deutsche Südpolarexpedit'on. Mit zahl reichen Bildern. Hans DliZhev, Die Aristie des Jesus von Na- zareth l(Christologlie). Philosophische Grund legung der Lehre

Woche zur «Versendung gelan gen. - Näheres «durch bie „Meraner Zeitung'. Manuskripte werden nur über ausdrückliches Verlangen und falls Rückporto in italienischen Briefmarken beiliegt zurückgesendet. und zum Teil auch steinigen Wege. Denn da mals gab es in der kleinen Stadt weder Pro menaden noch Ku-rgärten. Wie ein schlafendes Dornröschen lag Meran in feiner einsamen Pracht und harrte des Erweckers, der erst Jahr zehnte später zum blühenden Leben rief. Daß es so viel Sonne geben konnte I Immer

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 25.07.1906
Descrizione fisica: 14
- vorstehung solle jeden: Kurbeitragzahler eine Eratis- legitimation zu den Konzerten franko ins Haus stellen, so daß also nur die Nichtkurbeitragzahlcr Eintrittsgcbühr zu entrichten hätten. Die „Meraner Zeitung' fand also mit den s. z. Anrcmpelungcn der eingebildeten „Feinde des Frcmdenwescns' keinen Glauben. Die Meraner Bürgerkapellc spielt am Donnerstag, 20. ds., ab halb 9 Uhr abends, auf dem Platze vor den Amtsgcbäuden. Es ist dies die letzte Platzmusik vor den Ferien, die nächste findet Mitte August

eine Rauferei, bei der ein Arbeiter einen Stich in den Rücken erhielt. Er wurde vorerst in die Polizei wachstube und dann ins Krankenhaus gebracht, konnte aber schon am nächsten Tage entlassen werden. — Außerhalb Untermais wollte ein Bahnwächter zwei welsche Arbeiter vom Bahnkörper entfernen, dieselben bewarfen den Wächter mit Steinen und verwundeten ihn nicht unbedenklich am Kopfe. Für das Nackte in Natur und Kunst bricht die „Meraner Zeitung' in ihrer Sonntags nummer eine Lanze und entrüstet sich darüber

und Gemeinden diesbezüglich hindernd in den Weg reten. Als Beruhigungsmittel für die erregten Sinne empfiehlt die „Meraner Zeitung' mit Cornelius Gurlitt die lange eingehende Betrachtung vollstän diger Nacktheiten usw. Das „Schamgefühl' scheint in der Sommerredaktion der „Meraner Zeitung' schon sehr schwach entwickelt zu sein, sonst würde sie sich schämen, Artikel wie jenen in Nr. 87 ihren Lesern zu bieten. Sie stellt sich mit ihren Ansichten und Wünschen bezüglich des Nackten tief unter die Kulturstufe

wilder Negcrstämme in Zentralafrika. Von solchen erzählen Missionäre und Reisende, daß sie bei ihren Beschäftigungen auf den Feldern viel fach so hcrumlaufen, wie es die „Meraner Zeitung' wünscht. Kommt ein Fremder daher, den sic ehren wollen, so greifen sie, einem natürlichen Schamge fühl folgend, gleich nach dem zur Seite gelegten Lendentuch und anderen Fetzen und bedecken ihre Blöße. Möge die „Meraner Zeitung' wenigstens von diesen Wilden lernen, wenn sie für Sitten und Gebräuche kultivierter

Völker und gebildeter und ge sitteter Menschen kein Gefühl und Verständnis mehr besitzt. Wir wollen die schon in letzter Woche herr schende Hundstaghitze noch als einigen Milderungs grund für die Schreiberei der „Meraner Zeitung' gelten lassen, erwarten aber auch auf dem behan delten Felde Besserung. Sonderbare Geschäftspraxis. Seit Sams tag hat sich im Hause Nr. 4 Rufinplatz ein „Ame rikanisches Warenhaus' aufgctan, das großen Tam- Tam schlägt. Um das Publikum anzulocken, werden ein Kilo

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.11.1910
Descrizione fisica: 8
Arbeiten, Mühen und Leiden. Der Herr wird sein Lohn sein. Nachträgliches zur roten Lektüre. Unsere Leser werden sich vielleicht noch erinnern, daß wir vor einiger Zeit einen Artikel gebracht haben mit der Ueberschrift: „Eine rote Lektion.' Wir haben uns damals erlaubt, in diesem Artikel Ausführungen des sozialdemokratischen OrganeS, der in Innsbruck erscheinenden „Volks-Zeitung', zu bringen, die sich mit den nationalen Angelegenheiten in Südtirol befaßten und den Führern der nationalen Vereine ganz

gehörig den Kopf wuschen. Das was damals die sozialdemokratische Zeitung schrieb, schien uns ganz vernünftig und deshalb haben wir auch darauf Bezug genommen, denn das Vernünftige soll man ja bei allen Parteien anerkennen, so wenig stens ist es uns in den offiziellen Parteischulen ge lehrt worden. Aber trotz alledem haben wir eS uns mit dem roten Organ verdorben und ein recht brummiger Schreiber fällt darin ganz erzürnt über uns her. Wir seien natürlich der Anschauung, meint er, daß der Artikel

nur die Fortschrittlichen angehe und die Klerikalen hiebei nichts zu suchen hätten. Aber wenn der Bozner Korrespondent unsere Glossen zu dem aus der „Volks-Zeitung' zitierten Artikel aufmerksam gelesen hätte, so würde ihm nicht ent gangen sein, daß dort steht: „Diese Ausführungen des roten Organes gehen in erster Linie die Liberalen oder Fortschrittlichen an, als die paten tierten Alleinvertreter des Deutschtums.' Die Aus legung, die der sozialdemokratische Kritikus uns, ob mit Vorbedacht oder aus Versehen

, unterschiebt, daß nämlich der bezügliche Artikel nur die Fortschritt lichen angehe, stimmt also wohl nicht. Wir haben den Ausführungen der „Volks-Zeitung' deswegen in unserem Blatte Raum gegeben, damit unsere Freunde, also Klerikale, ersehen, welcher Schwindel der moderne Nationalismus ist und soweit sie im Banne dieses Götzen sind, ihm rechtzeitig den Rücken kehren. In der edelsten und besten Absicht haben manche gut katholisch gesinnte Männer in den Dienst der modernen nationalen Idee sich gestellt

. Jetzt dürfen wir doch wohl hoffen, dem Schreiber der „Volks-Zeitung' soweit „bedeutscht' zu haben, daß auch er es versteht, daß sich unsere Ausführungen nicht bloß auf die Schwindler, sondern auch auf die Beschwindelten bezogen. Bezüglich jener Männer, die der Korrespondent mit Namen anführt und die nach seiner Ansicht der Artikel in erster Linie unter den Klerikalen anginge, sei ihm höflichst mitgeteilt, das der erste wohl nicht v. Wackernell. der bekannt lich der Obmann der konservativen Partei

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1870
Descrizione fisica: 8
davon trägt. Die Vegetation war hier der Jahreszeit schon so vorangeeilt, daß wir das. Getreide zum Theil schon eingetragen fanden. Nach zwei Stunden kamen wir an das judäische Gebirge. Hier muß man Abschied nehmen von dem fruchtbaren, schönen Thale, und dem herrlich ebenen Wege, es beginnt die steinige Region. (Fortsetzung folgt.) Zur Dogmatik der Bozuer Zeitung. „Hätte Dante, als er sein „Inferno« sang, unsere heutige Jour nalistik gekannt, wir dankten ihm gewiß noch einen Gesang mehr, worin

, — eine Musterung hielte, im Heere der papierenen Herolde des Zeitgeistes. — „Der sicherste Weg, recht schlecht zu werden, ist ein böses Herz mit einem unklaren Kopfe,' sagt ein deutscher Schriftsteller, und er hat Recht, — sein Wort erklärt uns sogar, wie die Bozner Zeitung so schlecht geworden, — es ist daran das böse Herz eben so schuld, wie der unklare Kopf; das böse Herz, welche seine absonderliche Freude daran hat, alles zu verzerren, zu verkennen, zu begeifern, waS katholisch, waS kirchlich

, was päpstlich ist, — und der unklare Kopf, welcher bereits in seiner Begriffsverwirrung die einfachsten Grundlehren der eigenen Religion nicht mehr versteht, und noch katholisch sein will ohne Gehorsam gegen den Stellvertreter Christi; ohne Kirche, ohne Sakramente, ohne Dogmen, ohne Unterwürfigkeit gegen die gött liche Autorität deS unfehlbaren Lehramtes der Kirche. — Es ist unS geradezu widerlich, uns mit so abgeschmackten Thorheiten zu befassen, wie die Berichte der Bozner Zeitung über das Concil

sind, die sie meist aus Mangel an eigener Erfindung den erfinderischen Logen- Mörtelbuben der Allg. Ztg. nachschreibt, — aber dennoch können wir nicht umhin trotz der Unbedeutendheit der Bozner Zeitung hie und da Proben mitzutheilen, von dem Wildpret, das sie ihren Lesern auf tischt, und das an penetrantem kaut-göuä nichts zu wünschen übrig läßt.— Da bringt sie als einen recht verständlichen Beleg ihrer katho lischen Gesinnung zum Beispiel in Nr. 49 aus der Vorstadt-Zeitung (gewiß eine gute Quelle

- fischwässerer*). Ist es jedoch ein Geistlicher, der schlechten Blättern seine Herzensergüsse mittheilt, so kann man bestimmt annehmen, daß entweder Kopf oder Herz sehr schadhaft geworden, und der arme Mann bereits auf dem Wege sich befindet, auf welchem er den Talar besser ausziehen würde. —— So ist eS auch mit dem Geistlichen der Vor- stadtzeitung, an dem die Bozner Zeitung ihren rechten Mann gefunden. Der Mann, welcher den erwähnten Artikel geschrieben, ist nicht bloS kein Geistlicher

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 22.08.1907
Descrizione fisica: 8
. Wir wollen nur zwei „famose' Schlager aus der letzten Nummer der „Land- Zeitung' herausheben. Da steht schwarz auf weiß geschrieben, daß die Christlichsozialen Schuld tragen daran, daß die Abgeordneten ihren Geyalt auch in den Ferien weiter beziehen. Demgegen über möchte man doch fragen, ob die konservativen Abgeordneten einmal dagegen waren, wenn man ihnen die Feriengelder anbot. Zudem hat die „Land-Zeitung' in der vorletzten Nummer dem Ministerpräsidenten die Schuld an dem Ebener wähnten in die Schuhe geschoben

und jetzt auf einmal haben die Christlichsozialen die Schuld daran (!). Dann haben sich nach der Meinung der „Land-Zeitung' die Christlichsozialen auch dadurch vergangen, daß sie das Budget bewilligt haben. Merkwürdig ist die Tatsache, daß früher, während das Parlament noch tagte, die „Land-Zeitung' niemals etwas gegen das Budget einzuwenden hatte. Wir glauben, daß die Bemerkung, welche die „Land-Zeitung' bezüglich der konservativen Presse machte, nämlich, daß dieselbe ein mahnendes Gewissen für die Christlichsozialen sei

und daß die Christlichsozialen die konservative Presse mund tot machen wollen, damit das Volk von ihren Sünden nichts erfahren solle, ganz überflüssig ist, denn die konservative Presse macht sich durch Artikel ü la „Land-Zeitung' selbst mundtot, so daß den christlichsozialen „Tintenkulis', wie sich die „Land-Zeitung' geschmackvoll ausdrückt, die Arbeit erspart bleibt. Ealtiil', 17. August. (Verschiedenes.) Die Heufechsung ist nun auch bei uns glücklich überstanden und man kann mit dem Ertrag der selben zufrieden fein. Somit

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 02.12.1911
Descrizione fisica: 16
nach deni Westbahnhof waitdern. Hierüber wa ren sie so ausgebracht, daß sie darangingen, die infolge der Zugseutgleisung stehen gebliebenen Züge zu demolieren. Es kam zu Zusammenstö- - ßen mit der Polizei. Ein Passagier wurde ver letzt, 25 Verhaftungen vorgenommen. Die Cholera in Toulon. Toulon, 1. Dezember. Der französische Kriegsminisser hat, wie der Korrespondent der „Münchner Zeitung' drahtet, die Stadt Toulon für angesteckt erklart un5 den Truppen das> De- treten der Stadt verboten. Darob herrscht

große Entrüstung her Stadtväter, die ihre Stadt für ge- sund erklären, troKem verschiedene Fälle von Cholera vorgekommen sind. Verhafteter Scheckfälfther. Lille, 1. Dezember. Gestern abends prä sentierte bei Ix'r Bank Credit du NmH ein elegant „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). gekleidetes Individuum einen 'Scheck in der Höhe vcn tivdv Mark, der gefälscht war. Er gab an, ein Gras de Milleville zu seiiv. ivtan fand jedoch Visiijkarten mir den N«men> Josef Billslaird aus München

nicht, daß der kostbare Stab in einem Geldschrank un tergebracht wii'd und nahmen den für die Öffent lichkeit bestimmten Metermesser ciiit, der eine gu te Nachahmung des echten ist und aus vernickel tem Kupfer besteht. Bisher hat man die Diebe nicht eruieren können. Luftschiffahrt. (Telegramm der „Bozner Zeitung'). Schwerer Fliegerunfall. L endo n. 1. Dezember. Der Militärflieger Leutnant Smith. der gestern von A'ldershot nach Brookland flog, stürzte mit seiner Flug Maschine unweit Tldershot ab. Der Flugapparat wurde

vollständig zertrümmert, der Aviatiker erlitt ei- ne schwere Gehirnerschütterung. Portugal. (Telegramm der „Bozner 'Zeitung'). Monarchistische Umtriebe in Portugal. Lissabon, 1. Dezember.'Verschiedene Mit glieder der Brubergesellschaft Heiliger Geist, wel che von dem Privilegium, das den Engländern gewährt wird, Gebrauch gemacht hatten, und ver schiedene Versammlungen in einem ihr gehörigen Hanse abhielten«, wurden vorgestern durch den un erwarteten Besuch der portugiesischem Behörden überrascht

. Bei einer genauen Durchsuchung des Hauses wurden verschiedene verdächtige Dokumen te entdeckt, außerdem eine blauweiße Kokarde und ein Bild König Manuels. Kreta. (Telegramm der „Bozner Zeitung'). Die Kretafrage. Canea, 1. Dezsniber. Infolge der Wahl einer revoli^ionärerr Nationalversammlung, wel che am 3. Dezember die erste Sitzung abhalten soll und an welcher 22l) Delegierte teilnehmen, verständigten die Konsuln der Schutzmächte die kretische Regierung, daß die Mächte unter gar kei nen Bedingungen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.11.1889
Descrizione fisica: 8
Zeitung'. Am 15. d. M. ist bekanntlich Herr Josef Dallago selig im Herrn entschlafen. DaS „Droler Volksblatt' und der „Burggräfler' widmeten dem Dahingeschiedenen warme Nachrufe; denn mit Herrn Dallago ist ein Mann ans diesem Leben geschieden, welchem Niemand, mochte er auch einer Parteirichtung angehören, welcher er wollte, die Anerkennung und Hochachtung verweigern konnte. Die so großartige Betheiligung an dessen Leichenbegängnisse, welche dasselbe zu einem wahrhaft imposanten machte

, ist der sprechendste Beweis hiefür. Und was thut die „Bozner Zeitung' ? In Nr. 264. dieses Blattes lesen wir: Josef Dallago. Heute Nachts ist Handelsmann Herr Josef Dallago Plötzlich am Schlagfluß gestorben.' ? Man konnte sich mit dieser kurzen Notiz pro die et vuvo zufrieden geben; war man ja zu der Annahme berechtiget, daß eine folgende Nummer dieses Blattes wenigstens einige Zeilen über daS humanitäre Wirken dieses Mannes und dessen allgemein anerkannten Wohl- z thätigkeitSsinn bringen werde. Wir warteten

bis heute vergeblich. Die „alte Böznerin' hatte in ihrer Gedächtniß-z schwäche für allB Gute, das einem katholischen Manne zugeschrieven werden muß, auch den guten Herrn Dallago vergessen. WaS hier an Dallago allgemein gerühmt wird, WaS sein Andenken zu einem wahrhaft gesegneten und unvergeßliche» macht, der Umstand, dak der Verstorbene ein Vater der Armen und Nothleidenden gewesen, der unzählige Thräne» getrocknet und die graue Sorge aus so manchem Herzen verscheucht hat das scheint der „Bozner Zeitung

' ganz unbekannt zu sein. WaS allgemeine Anerkennung gefunden, das Met sie keiner Erwähnung werth. Wir verlangen von der „Bozner Zeitung' durchaus nicht, daß sie von Herrn Dallago berichte, wie er als glaubenstreuer Katholik Allen mit dem schönsten Bei spiele voränlenchtete — denn daS wäre allzuviel der- langt —aber das durfte sie, ohne Furcht sich dadurch einen klerikalen Anflug zu geben, denn doch sagen, daß der Verstorbene einer der größten Wohlthäter der hiesigen Stadt

gewesen ist. Oder ist die „Bozner Zeitung' vielleicht prinzipiell solchen Berichten abhold? O nein ! Sie öffnet auch ehrenvollen Nekrologen ihre Spalte» und mit Recht; 'denn »äe mortuiz ml, M deue'! „Von den Todten soll man nur Gutes sagen' heißt ein altes Sprichwort nnd es - ist ja gewiß schön,' wenn man vorn denselben recht viel Gutes sagen kann. Darum wäre eS auch am Platze gewesen/ ^ wenn sie der allgemeinen Anerkennung, die Herrn Dallago hier gezollt wurde, in ihrem Blatte irgendwie gedacht hätte. Oder meint die Redaktion

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 22.05.1888
Descrizione fisica: 8
m. In: Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins. Jg. 1883. Nr. 1. 23) Vülow O. v. Aus der Verwall-Gruppe- In: „Mittheilungen des deutschen und österreichischen Alpen - Vereins.' Jg. 1887. Nr. 4. 30) Walther A. Das Schemenlaufen in Jmst. (M. Bild.) In: „Jllustr. (Leipz.) Zeitung.' Jg. 1883. Nr- 2328. 31) Spie hier Anton. Die Lechthaler Alpen. In: „Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins'. Jg. 1887. S. 2LL-312. 32) Der Fernstein-Pass. In: „Tiroler Fremden blatt.' Jg. 1883

. (Gras- staller, GrieSkogel und Strahlkogel). In: „Oesterr. Alpen- zeitimg'. Sir. L34. 43) Pfaundler L. Ueber die gegenwärtigen Grenzen des Alpeiner Gletschers in der Stübaier Gebirgsgrnppe. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenverei»5.' Jg. 1337. S. 63—«S. 2. Cisack- nnd Pusterthal. 44) Penct. Der Brenner. In: „Zeitschr. des deutschen uud österr Alpenvereins.' Jg. 1837. S. 1—23. 45) Heß H. Der Tribulaun. In: „Oesterr. Alpen» zeitung^. Jg. 1833- Nr. 233. 4K) Berlepsch H. E. v. Eine Fahrt

nach dem Latz- fonser Kreuz. In: „Allgem. Zeitung'. Jg. 337. Beil. 39, 40. 47) Bidermann H. I. Hochpnsterthal. In: „Zeitschr. des „Deutschen und österr. Alpenvereins.' Jg. 1837. S. 23—57. 43) Menser H. W. Touren in den westlichen Dolomiten. In: „Mittheilungen des deutschen und vsterr. Alpenvereins'. Jg. 1883. Sir. 4. 43) Chambon W. E. In deu Dolomiten Tirols. In: „Wissenschaft!. Beilage der Leipz. Ztg.' Jg. 1836. Sir. 104-105. 50) Reich l J. Aus den Dolomiten. In: „Mittheilungen des dentschen

. S. 337—342. 55) Das Passeierthal und seine Bewohner. Von A. Z. In: „Tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1838. Sir. 13. 5V) Wolf Karl 's Stulser Jörgele af'u Kirchtig, af der Talliier Olm. In: „Meraner Zeitung'. Jg. 1383. Sir. 16. 57) Wolf Karl Wia's Jonfele hat gsöllt as's Gymnasi gian, Geistli lernen. (Meraner Mundart). In: „Tiroler Fremden blatt'. Jg. 1883. Nr. 12. 53) Wols Karl. Der Cnrort Meran mit Ober-- und Untermais und Umgebung. M. 28 Ansichten und 2 Plänen. Zürich (Schmidt

) 80 S. Nr. 12 und 42 n der „Städtebilder und Landschaslen ans aller Welt.' 5!» Wolf Karl. Der Meraner auf dem Markte. In: „Bote für Tirol'. Jg. 18,?S. Nr. 12 ff. 60) Wolf Karl. Hinter den Eoiilissen dcs Meraner TheaterS. In: „Meräner Zeitung'. Jg. 1883. Nr. 3g. 61) Wolf Karl. Meraner Buschenschenken. In: „Me raner Zeitung.' Zg. 1883. Nr. 33 sf. 62) Dorf Tyrol. 1S87. Ein fliegendes Blatt. Meran (Jandl) 3° 15 S. 63) Berlrpsch HE. v. Rheinswald, Sarntheiu, Bozen. In: „Allgem. Ztg.' 1887. Sir. 3384. 64) Platter I. E. Der Ansitz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 15.12.1874
Descrizione fisica: 6
, daS aus den Herren: Dr. Luggin, Advokat, Dr. Stieger, Advokat, Dr. Meuz, Pros. Dr. Stolz und Direktor Dr. Platter besteht. Naturwissenschaftlich-medizinischer Berein. Mor- gen. den IlZ. Dezember, um 7 Uhr Abends Sitzung. Gegenstand der Tagesordnung: Bortrag über schad- liche Insekten von Professor Heller. X Bozen» 11. Dez. Wir baben in unserem Artikel die Affaire D . . . einer für die „Bozner Zeitung' freilich wenig schmeichelhaften Betrachtung unterzogen, wo;u wir durch einen im „Tir. Boten erschienenen kurzen

Auszug dcS anläßlich dieser An gelegenheit von der „Bozner Zeitung' gebrachten Artikels bewogen wurde». Eine in Nr. 283 deS letztgenannten Blattes erschienene Entgegnung können wir gebührend zu würdigen nicht unterlassen. Wir wunde:ten uns wabrlich über die Fertigkeit, womit der Verfasser derselben der Worte klaren Sinn zu verdrehen versteht und in unserem Artikel Dinge zu entdecken weiß, welcke gar nicht darin enthalten sind, wenigstens bei tinigermaßen vernünftiger Auffassung

von diesem Vorwurfe frei. Was übrigens das Bozner Publikum anbela- gt, wenigstens jenes Publikum, das in den Gast und Kasseeh niseru das große Wort zu führen Pflegt, so hat:e der .'lr> tikelschreiber nur iu letzter Zeit obgenannte Locale , besuchen rürsen, um hören zu können, in welch' liebe voller und unparteiischer Weise i»an sich nach Er scheinen jenes gewissen Artikels in der „Boz. Zeitung' über Herrn D ... 's und seiner College» Vorgeben auSsprach. Glücklicher Weise denkt ein großer Theil der hiesigen

hatte. Es ist freilich nicht jed Zeitungoredaltion in der Lage, ihre Leser von der Erledigung gewisser Ge suche schou früher unterrichten zn löhnen, als die selben dem Adressaten zugestellt werden, und dürfte es wohl nirgends vorkommen, daß eine gewisse „maß gebende Seite' in so eifrigem Rapport niit der Lei tung eines Blattes steht, wie bier in Bo;en der Fall zu sein scheint, Was unsere musikalischen Verhält nisse anbelangt, so wird es dem Artrkelschr eiber der „Bonner Zeitung' nicht schwer fallen

, denn woher hat denn unser Publikum die ganze Affaire, und noch dazu in einer gewiß nicht für den Helden derselben schmeichelhaften Form erfahren, als eben durch benannten Artikel? Wir begreifen nicht, wie der ganz klare Sinn unseres Schlußsatzes von der „Bozuer Zeitung' in solcher Weise mißverstan den (?) werden konnte. Endlich lassen wir uns nicht in Abrede stellen, daß der Artikel der „Boz. Zeitung' geeignet sei, Herrn D ... in seiner gesellschaftlichen Stellung zu schädige»; denn wenn Herr

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 13.02.1909
Descrizione fisica: 8
der Modelle ist der 15. September, Tag der Entscheidung für die Juroren der 30. September d. I. Entwürfe, die den Bestimmungen der Aus schreibung nicht entsprechen, werden zur Konkurrenz nicht zugekassen. Die preisgekrönten Modelle kommen vierzehn Tage zur öffentlichen Ausstellung. Mit herzlichen Dankesworten schloß der Vor sitzende gegen Val Uhr früh die Sitzung. Geleislose Bahn Spondinig—Trafoi. Aus dem Ortkergebiet wird uns geschrieben: Zu dem Artikel vom 7. Februar in Nr. 17 der „Me- raner Zeitung

', die geleislose Bahn betreffend, er- laubt sich der Einsender des Artikels von Nr. 10 des „Burggräfler' folgendes zu erwidern. Wenn der Schreiber in der „Meraner Zeitung' annehmen zu können glaubt, daß der Einsender im „Burg- gräsler' vielleicht nur als einzelne Partei ein Hinderer der neuerdachten Verkehrsanlage sei, so kann der selbe mit vollster Berrchiigung hiezu bemerken, daß es sich in dieser Angelegenheit gewiß nicht um Wohl oder Wehe einzelner Persönlichkeiten oder Interes senten, sondern, wie schon

im „Burggräfler' unter Beweis dargelegt wurde, um die Schädigung der ganzen Bewohnerschast im Ortlergebiet und dessen Umgebung handelt. Der Einsender im „Burggräfler' findet es nicht mehr für nötig, nochmals auf nähere Details einzugehen, da dies schon im ersten Artikel mit vollem Rechte und ganz wahrheitsgemäß ge- schehen ist, was auch von der hiesigen Bevölkerung bestätiget und bewiesen wird. Daß die Angaben in der „Meraner Zeitung' absolut nicht für so günstig hingenommen werden könnsn, beweist der Umstand

Spondinig—Prad—Trasoi mittelst der vorhandenen Stundenpässe entnommen sind. Da über weitere Angaben des Herrn Stationsvoistandea in Spondinig ja nur 50 000 Personen im Jahre 1908 dort ausgestiegen sind, erscheint es doch Hand- greiflich, daß die Angaben oer „Meraner Zeitung' dem Dunkeln entnommen oder aus der Luft ge griffen sind, sonst könnte sich ein solch riesiger Unter schied von 40.000 Personen nicht herausst llen. Durch die statistischen Ausweise der „Gastgewerbe- Zeitung' vom 4. Februar 1909

in der „Meraner Zeitung' nicht richtig sind und daß die früheren Angaben im „Burggräfler' über die ausgestiegenen Personen in Spondinig, von welchen den dritten Teil Arbeiter und Völker der dortigen Umgebung bildeten, richtig sind. Mit diesen Einnahmen wird man ganz gewiß nicht das früher im „Burggräfler' nachgewiesene und sicher in Aussicht stehende Defizit decken können. Wenn notwendig, nächjtesmal mehr. Gefunden ein Paket kathol. Zeitschriften. Ab zuholen in C. Jandt's Buchhandlung, Meran. Für das Blafius

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