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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.04.1884
Descrizione fisica: 8
. Eine Feuersbrunst in Man- dalay zerstörte fast die halbe Stadt. Telegramme der „SoMr Zeitung'. Wien, 12. April. Der erste Preßburger Vieh markt findet bestimmt am 21. April statt. Petersburg. 12. April. Rußland incorporirt das kürzlich annectirte Merw seinem Zollgebiete. Rom, 12. April. Die Regierung suspendirte die Vorbereitungen zum Verkauf der Propaganda güter. Literatur. (Neue Illustrirte Zeitung) Mit der eben zur Aus gabe gelangenden ersten Stummer des neuen Quartals des zwölften Jahrganges diese? ältesten

und verbrettetsten in Wien erscheinenden Familienblattes, welches auch in Deutsch land immer größeren Anklang findet, übernimmt Karl Emil Franzos die Leitung desselben als Herausgeber und Chef- Redacteur. Wie schon dieser Name an sich eine Gewähr be deutet, so auch das Programm des Herausgebers, aus dem wir folgende Stellen reproduciren: „Die „Neue Illustrirte Zeitung' soll ein echtes und rechtes Familienblatt und zu gleich eme vielseitige, in Wort und Bild gleich actuelle Chro nik der Zeit bleiben

werde ich handeln. Die „Neue Illustrirte Zeitung'' wird Romane und Novellen der ersten deutschen Autoren bringen; ebenso wird der populär-wissenschaftliche, wie der feuuletonistische Theil des Blattes eine immer reichere Ausstattung erhalten. Die gleiche Sorgfalt soll dem artistischen Theil gewidmet seirü Die Mitwirkung erster Künstler ist gesichert. Stets in Fühlung mit den Strömungen der Zeit und in der Schilde rung der Ereignisse in Wort und Bild so rasch, wie es die vorgeschrittenen technischen

Einrichtungen gestatten, wird die «Neue Illustrirte Zeitung' doch nie vergessen, daß es für sie ein Bleibendes im Wechsel gibt: die Wege des Schönen. Guten und Wahren, die Wege humanen Sinns und echter Cultur. Gut deutsch und gut österreichisch zugleich, obwohl jeder politischen Tendenz ferne; ein Blatt für stille Stunden der Sammlung wie zur Orientirung über das gesammte öffentliche Leben der Gegenwart — das soll die »Neue Illu strirte Zeitung' sein und bleiben. .Die festen Vorsätze ernst lich strebender

Menschen/ sagt ein deutscher Denker, .sind die besten Prophezeiungen.' In diesem Sinne darf ich es wagen, für die „Neue Illustrirte Zeitung' stets wachsende Verbreitung zu erhoffen, in diesem Sinne sei sie der Gunst des Publikums empfohlen.' Der Inhalt der ersten unter Franzos Redaction erscheinenden Nummer berechtigt zu den besten Erwartungen. Dieselbe enthält den Beginn einer rei zenden und espritvollen Enählung von Marie von Ebner- Escheubach: „Comtesse Muschi': bisher ungedruckte Sprüche

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 4. Mai 1912 Kalter«,2.Mai. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) ES mutetfonder- bar an, daß die „liberalen' Lehrer in Tirol, wenig stens auf dem Lande nicht als Liberale gelten wollen und ihre freisinnigen Grundsätze beharrlich mit einem christlichen Mäntelchen bedecken und doch ist nichts häßlicher und charakterloser als Heuchelei. Der gegenwärtige Obmann-Stellvertreter des „Südtiroler Lehrervereines', „der allzeit gefügige Rabanser' in St. Pauls

' angehört, freisinnig wie die Möglich- keit. Das wird im „Tiroler' Nr. 50 und 51 in einem sehr lesenswerten Artikel unwiderleglich nach gewiesen. In der „Freien Schul-Zeitung' (Reichen berg), die von einem Böhm in Südtirol bedient wird, höhnt der Korresondent: „Die Mitglieder des Südtiroler Lehrervereines' besuchen nicht,Konferenzen', in denen das Hauptthema lautet: ,Bedeutung und Einübung derkirchlichenKniebeugung'. SolcheHerren lassen sich im Staate Oesterreich als Lehrer an stellen, wo die „sittlich

-religiöse' Erziehung gesetzlich garantiert ist. Ist das nicht charakterlose Heuchelei? In diesem Fahrwasser schwimmt auch die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und sucht noch ihre liberalen Grund sätze zu beschönigen, wie es in Nr. 5 „Noch ein mal der Fall Saxl' geschieht. Bei diesem Blatte herrscht darum auch große Verwirrung. So z. B. behauptet eS S. 39, Lehrer Saxl habe durch zwanzig Jahre hindurch konservativ gewählt. Fünf Zeilen darunter, daß eS „durch die frühere Wahlbetätigung des Verstorbenen zur Annahme

berechtigt' gewesen sei, daß Saxl (bei der Landtagsergänzungswahl) christlich-sozial gewählt habe. Gegen die Konser vativen bringt die „Tiroler Lehrer-Zeitung' die un bewiesene Anschuldigung, sie hätten für den liberalen Dr. Kofler in Nordtirol gestimmt, redet dann „von Wahlbündnissen zwischen dem Zentrum und den Liberalen und Sozialdemokraten in Bayern', dann von „doppelter Moral' und von „katholischen Grund sätzen', die doch in erster Linie den Geistlichen heilig und umumstößlich sein müßten

.' Welcher Geistliche hat denn für Dr. Kofler gestimmt? Wo hat denn je das Zentrum in Bayern mit Sozial demokraten oderLiberalen ein Wahlbündnis geschlossen gegen einen katholisch gesinnten Kandidaten? Denn nur in diesem Falle hätte der Vorwurf der „Tiroler Lehrer-Zeitung' eine Berechtigung. Wenn je das Zentrum in Stichwahlen mit den Liberalen gegen den Sozialdemokraten oder mit den Sozialdemo kraten gegen einen liberalen Kandidaten stimmte, so entschied es sich eben unter zwei Uebeln für das jeweilig kleinere

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 11.12.1888
Descrizione fisica: 10
Werauer Zeitung. Seite 2 zur Unterdrückung deS Sklavenhandels. Unter dem 4. De cember wurde den Regimmgen in Constanttnopel, Paris, Petersburg, Rom, Wien, Madrid, Brüssel, Kopenhagen, Haag, Lissabon und Stockholm die Blocade notisieirt. AuS Madrid meldet der Telegraph, daß die Mi nisterkrise vollständig geworden. Die Kammermehrheit löste sich nämlich auf, als die Militär- und Finanzfragen zur Behandlung !amen. General O'Ryan warf die Flinte ins Korn und reichte seine Demission

und doch so seelenvoll blickenden Augen bargen, — kurz, jeder Zug ist mit einer Lebenswahrheit wie dergegeben, daß man den jungen Künstler zu diesem seinem neueste» Werke nur herzlich beglückwünschen kann. l^Eine Demonstration.) Herr R. Aspmeir theilt uns mit, daß er am 6. d. M. das Ortlercomits nicht im Namen der Stadt, wie in der „Meraner Zeitung' vom 7. d. M. gemeldet wurde, sondern „im Auftrage des Empfangscomites und im Namen der sämmtlichen anwesenden Bürger Merans' begrüßt habe. — Vom „Gesammt-Comitö' geht

uns folgende „Be richtigung' zu, die wir hier genau nach dem Manuskript zum Abdruck bringen: „Die Un terfertigten ersuchen die verehrliche Redaction auf Grundlage des H 19 des Preßgesetzes um Auf nahme nachfolgender Zeilen: In Nummer 185 der „Meraner Zeitung' vom 7. December 1888 befindet sich unter „Meraner Tages - Bericht' eine längere Notiz unter dem Titel „Eine De monstration' in welcher das sich hier gebildete Empfangscomite für die zurückkehrende Ortlerexpedition als aus Wirthshausschwemmen

hervorgegangen dar gestellt wird, in dieser Notiz betonen Sie, daß unsere Empfangsfeierlichkeiten den Charakter einer Demon stration an sich tragen; es wird in dieser Notiz weiters erwähnt, daß sich die „Meraner Zeitung' nur damit beschäftiget habe in der Mittheilung des behördlichen Verbotes, in der Gutheißung der begründeten Motive, auf die unzulänglichen vom Comite getroffenen Maß nahmen, und gegen die Aufstellung des Obelisk bewegt habe. Wir verweisen hier auf die in der „Meraner Zeitung' erschienenen

und war auch bald ein gern ' Nr . 187 welche stets mit Leib und Seele für das ZZM Meran's eintraten, in der „Meraner Zeitung' öffent. lich verunglimpfte; es ist hier nicht der Plak um mit dem Schwerte der Nemesis die Verdien»» jedes Einzelnen zu rechten, wir verzichten daraus daß die „Meraner Zeitung' die Nemesis spiele wir stellen uns unter Parasathene und Gerechtigkeit und Wahrheit. Die Bewohner Meran's haben bewie- sen, daß sie den alten Ruf der Offenheit und Ehrlich, keit hochhalten und die zahlreiche

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.01.1923
Descrizione fisica: 6
«iM«I»eIIiiilz M ilissnlklle tie»W inilgM. - !MleII« kllMenm Iii! tims M deMMm «Nil M MllMttmIm kWlidlm. 6019 I5MIK5 yreitag, da« 1V. ÄSn«r In eigener Sache. AnlMch der in Nr. 7 unserer Zeitung er schienenen Kritik über das Klavierkonzert Linda Gaigher sind in unserer Redaktion die Herren Direktor Schmeiße^ OswvlÄ, Sparnpiinwto und Hage? erschienen und verlangten in merkwürdig anmutender Form die Aufnahme einer Erwide rung gegen diese Kritik, in welcher sie angeblich eine Herabsetzung der Kurkapelle erblickt

haben. Nachdem diese Erwiderung persönlich gehässig versaht war und nichts anderes als die Drosse lung jeder freien Meinungsäußerung in unserer Zeitung zum Ziele gehabt hat, lohnte die Re daktion unserer Zeitung in der Wahrung der Freiheit der Presse die Aufnahme dieser Er widerung ab. Bedauerlicherweise ist diese dann aber in einem Bozner Blatte erschienen. Es erübrigt sich uns der Wahrheit halber nur noch darauf hinzuweisen, daß die Herren der Kurkapelle in ihrer Erwiderung gegen einen Angriff angekämpft

aus sich selbst finden wird. Jedenfalls hat die Redaktion der „Meraner Zeitung ihren bewährten Mitarbeiter „a—t' gebeten, das — wie Figura zeigt — gewiß nicht beneidenswerte Amt eines Musikkritikers der „Meranev Zeitung' auch weiterhin a' s^uüben. Me Redaktion der «Meraner Zeitung'. NkverschtinuiMn: Wilhelm Ailchner, Zum sechsten Erdteil. Di' zweite deutsche Südpolarexpedit'on. Mit zahl reichen Bildern. Hans DliZhev, Die Aristie des Jesus von Na- zareth l(Christologlie). Philosophische Grund legung der Lehre

Woche zur «Versendung gelan gen. - Näheres «durch bie „Meraner Zeitung'. Manuskripte werden nur über ausdrückliches Verlangen und falls Rückporto in italienischen Briefmarken beiliegt zurückgesendet. und zum Teil auch steinigen Wege. Denn da mals gab es in der kleinen Stadt weder Pro menaden noch Ku-rgärten. Wie ein schlafendes Dornröschen lag Meran in feiner einsamen Pracht und harrte des Erweckers, der erst Jahr zehnte später zum blühenden Leben rief. Daß es so viel Sonne geben konnte I Immer

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 28.12.1901
Descrizione fisica: 16
Nr. 155 Meraner Zeitung Seite 5 Wochen aus Südafrika zurückgezogen werden, da die Geschütze für die gegenwärtige Guerillakrieg führung nicht genügend Bewegnngsfähigkeit ge zeigt haben. London, 27. Dez. Nach der nun bekannt gegebenen Verlustliste sind von der Kolouue des Obersten Damant in dem am 20. ds. Mts. beim Tafelkop stattgefundenen Gefechte auf englischer Seite 3 Offiziere und 29 Mann gefallen und 3 Offiziere und 35 Mann verwundet worden, so daß der Gefammtverlust also 8 Offiziere

die Regierung nm die Ermächtigung, 15 Mill. Dollars für Vertheidigungszwecke anszugebeu. Nach erregter Debatte wurde die Aufnahme der Anleihe genehmigt. Shaw — Schatzkanzler. New York, 27. Dez. Amtlich wird gemeldet, daß der Gouverneur von Iowa, Schaw, an Stelle Gages zum Schatzsekretär ernannt worden ist. TZimmtliOkv io <?ei> ia- ua-5 »uslLnrii»ci>en ^cituo^ea »saoocierte Lücksi», u. ?sit- s» SuvkksnÄig. Bezugs-Linladung. Mit 1. Januar 1902 tritt die „Meraner Zeitung' in ihren 36. Jahrgang und beginnt

ein neues Abonnement auf diese. Die „M eraner Zeitung' wird, wie bis her, entschieden und unentwegt für Teutfch- t h u m uud Freisinn eintreten uud den fort schrittlichen StandPuilkt in allen Fragen vertheidigen, mögen diese nun politischer, sozialer, volkswirtschaftlicher oder lokaler Natur feiu. Furchtlos wird sie, unter Wahrung ihrer vollen Unabhängigkeit, weiter für das kämpfen, was sie als Recht erkannt; ihre Richtschnur ist das Wohl der Bevölkerung, ihr Richter das Publikum

. Die „M er an er Zeitung' huldigt vor allem in ihrem politischen Theile den freiheitlichen Gruudauschauungen, die in unserer Verfassung zum Ausdruck kommen, wünscht eine gedeihliche Entwicklung des Staates unter einem gesunden Fort schritt auf allen Gebieten und die Wieder herstellung des deutschen Einflusses auf die Verwaltuug unseres Vaterlaiides, dessen Sicherung durch gesetzmäßige Feststellung der deutschen Sprache als Staatssprache. Tie „Meraner Zeitung' wird nach wie vor in allen das WohlTirols, Südtirols

, unserer engeren Heimath, berührenden wirth- schastlichen Fragen Stellung nehmen nud in ent sprechender Weise die Interessen der Gesammt- bevölkeruug stets vertreten. In ihrem reichhaltigen lokalen Theil ist die „Meraner Zeitung' hauptsächlich den Vorkommnissen in Stadt und Kurort gewid met. Sie betrachtet es als eine ihrer vornehmsten Aufgaben, das Kur- und Frein den w e sen zn fördern. Privattelegramme der „Meraner Zeitnng' vermitteln die neuesten Nachrichten 12—24 Stunden früher

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 07.04.1887
Descrizione fisica: 16
630 Meraner Zeitung. jV >! ! I ? eran in Wort und Bild. In der unterzeichneten Verlagshandlung ist erschienen: Schilderungen aus Meran von Anton Cd linger. Mit Zeichnungen von Toni Grub Hofe r. Groß-Lexikonoktav-Format. / . Preis gebunden fl. S — ' - 1 Snhalts-Gerzeichniß: 1. Aus der Geschichte Merans. — 2. Die Stadt. — 3. Die landesfürstliche Burg. — 4. Anlagen. Kurhaus. — 5. Mais. — 6. Zenoburg 7. St. Valentin. Trautmannstorff. — 8. Wessobruim. — 9. Forst. Josefsberg. Marling. — 10. Lebenberg

wird. Auch sonst hat die Verlagshandlung für eine elegante, geschmäckvolle Ausstattung des Werkes gesorgt, welche dasselbe als Festgeschenk geeignet erscheinen läßt.' „Wiener Borstadt-Zeitung': „Da liegt nun ein Prachtband vor mir, eiu Piachtband, nicht nur was die äußere Ausstattung, Papier und Druck und Einband betrifft, sondern auch in Hinsicht auf den von echt poetischem Hauche durchwehten Text und auf die wahrhaft klassisch- schönen Zeichnungen eines Meisters vom Griffel. „Aus deutschem Süden' :c. :c. So betitelt sich das schöne

zum Ausdruck. Wer in diesem Buche blättert, dem werden wie mir die alten traulichen Plätzchen, die berückenden Landschaften, die süßen dort verträumten Stunden wieder sarbengtühend vor den Sinnen schweben, und wer nie das Glück gehabt hat, Meraner Luft zu athmen, der wird beim Lesen die reine Erquickung empfinden, welche die naturwahre Schilderung des Duftigen, Reizvollen in der Schöpfung uns allerwege gewährt.' „Wiener Allg. Zeitung': „Der Verfasser des Buches ist als langjähriger Mitarbeiter dem Leser

der „Wr. Allg, Zeitung' wohl bekannt, und der Gegenstand, den er hier behandelt, dürfte nur Wenigen ganz fremd sein. Ist doch Meran die Winterfrische aller Jener, die den Frühling in der rauhen Heimath nicht erwarten können und denen es zu lange dauert, ehe er den blauen Himmel über die Dächer der Städte breitet. Meran ist das wunder bare Thal der Genesung für jene Tausend und Tausend, die der Kalkstaub des Residenz pflasters und die immerwährende Windströmung an den Rand des Grabes geführt; der Curort

kann. Alle Kapitel des Buches sind mit so viel Reiz geschrieben, alle schönen Eigenschaften des südlichen Tirol mit so viel Geist und Anmuth geschildert, daß daß Buch schon als Lectüre einen vollen Genuß bietet. Dazu kommen noch die vorzüglichen Illustrationen Grubhoser's und die vornehme, ja glänzende Ausstattung des Werkes. Das ist in der That ein Buch, das Meran Ehre macht und allen Freunden Merans Freude bereiten wird. ...' „Norddeutsch« Allg. Zeitung': „Dieses Buch dürste von Allen, die das reizend gelegene

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Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 02.04.1887
Descrizione fisica: 18
600 Meraner Zeitung. - ^ Mera n i n W ort u n d Sild. In der unterzeichneten VerlagHandlung ist erschienen: Schilderungen aus Meran von Anton Edlinger. Mit Zeichnungen von Toni Grubh o f e r. ^ Groß-Lexikonoktav-Format. Preis gebunden fl. S.— Anhatts-Gerzeichniß 1. Aus der Geschichte Merans. — 2. Die Stadt. — 3. Die landesfürstliche Burg. — 4 Aulagen. Kurhaus. — 5. Mais. — K. Zenoburg. 7. St. Valentin. Trautmannstorff. — 8. Wefsobrunn. —9. Forst. Josessberg. Marling. — 10. Lebenberg

vielseitige als eingehende Tarstellung. Anton Edlinger, der jetzt als Redacteur der „Meraner Zeitung' in Meran lebt, hat früher jahrelang als einer der begabtesten jüngeren Schriftsteller eine angesehene Stellung' in der Wiener Literatur eingenommen. Auch seine schöne Meraner Monographie verläugnet den ge-, wiegten, modernen Feuilletomsten nicht, der eine elegante, in Ernst und Ächerz ange- ^ nehme Schreibart mit gründlichen Quellenstudien zu vereinigen weiß. Was aber den Illustrator betrifft, führt

er eine nicht minder gewandte Feder und seine KV—90 land schaftlichen, architektonischen und anderen Zeichnungen von oft viiniaturartiger Feinheit lassen sich neben dem Besten, was in dieser Art jetzt geschaffen wird, sehen. Wir irren gewiß nicht, wenn wir sagen, daß dieses Meraner Buch Vielen viele Freude machen wird.' ' „Wiener Allg. Zeitung': „Ter Verfasser des Buches ist als langjähriger Mitarbeiter dem Le>er der „Wr. Allg. Zeitung' wohl bekannt, und der Gegenstand, den er hier behandelt, dürfte nur Wenigen

geschildert, daß daß Buch schon als Lectüre einen vollen Genuß bietet. Dazukommen noch die vorzüglichen Illustrationen Grubhofer's und die vornehme, ja glänzende Ausstattung des Werkes. Das ist in der That ein Buch, das Meran Ehre macht und alleu Freunden Merans Freude bereiten wird. , . ^ „Norddeutsche Allg. Zeitung': . „Dieses Buch dürste von Allen, die das reizend gelegene Meran und >eine Um gebung kennen, mit großem Interesse ausgenommen werden.' Zahlreiche -Illustrationen nach Originalzeichnungen

behält, so geht es dem Leser mit diesen Schilderungen: man wird nicht müde, sie zu lesen und nach Beendigung der Durchsicht derselben wer den sie für Jeden angenehme Rückerinnerungen bilden.' .Tchlefische Zeitung': „Ein Gruß aus der südlichsten deutschen Grenzmark muß doppelt willkommen seln, wenn er in einem so anmuthigen und geschmackvollen Kleide, wie das vorliegende Buch, sich darbietet. Prächtiger, wappengeschmückter Einband, sauberer Druck, schönes Velinpapier, gewandt hingeworfene, zahlreiche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 05.10.1905
Descrizione fisica: 8
veranstaltet, die Köchin ein vorzügliches Abend essen zurecht gemacht, Fleuri stellte bereits Chanr- pagner in Eis, alles verlockende Aussichten, meine Teure, nun aber säumen Sie nicht, eS ist alles bereit.' /»Ich danke Jhnm, Herr Jean! Erstens verlasse ich das totkranke Kind kewe Minute, und zweitens habe ich Jhnm wiederholt erklärt, daß '.es fich mit Kiuem «Heiratsschwindler zum Opfer gefallen. Ein Fräulein in Knfstein warb in der Zeitung um einen Mann. Darauf meldete sich brieflich ein Heiratskandidat

machen; wünscht der eine Sonnenschein, so will der andere Regm. Nun ist aber der Zeitnngs- redaktenr ew armer Mensch, der im Schweiße sewes Angesichtes arbeiten muß, um seinen Lesern etwas Gutes zu bieten. Da bleibt ihm meist wmig Zeit, jedes Wort zehnmal aus die Goldwage zu legm und genau abzuwägen, ob es nicht vielleicht irgendwie »verschnupfen' könnte. Bringt nun die Zeitung, hie und da vielleicht auch bloß aus Verfehm, einen Ausdruck, der nicht so glücklich gewählt ist, oder ewen Artikel, der in etwa

tadelt: dann wird die Zeitung zurückgeschickt, dann faßt man vielleicht den minder löblichen Entschluß, nicht mehr mitzuarbeiten und es wird zu guter Letzt ew unhöflicher Brief an die Redaktion von Stappel gelassen. Wäre eS nicht besser, in ruhiger und sachlicher Weise eine Antwort in der Zeitung selbst erscheinen zu lassen! Wmn man so schneidig sein will, so zeige man dies doch lieber gegenüber d er gegnerisch en Presse, die uns wahrhaftig genug Anlaß bietet, ihr entgegenzutreten. Ein richtiges

Parteigefühl, ein volles Verständnis von der großen Wichtigkeit einer guten Zeitung sollte zu bedmkm geben, daß fie einerseits nicht da ist, bloß um uns zu schmeicheln, und daß sie andererseits eben auch mit allen menschlichen Schwächen zu rechnen hat.' So schreibt der »Walliser Bote' und die »Ror- schacher Zeitung' bemerkt dazu: »Er hat sehr recht. Mau verzeiht, wie wir schon oft erfahren haben, ewem gegnerischen Blatte auch in Beziehung auf die äußere Ausstattung, auf Druck, Papier 2c. zehnmal mehr

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.09.1883
Descrizione fisica: 4
nach der Schonn hin auf ausgerückt. Gestern sind sie bis Klobenstein marschirt, wo sie übernachtet haben, und werden bis morgen wieder hier eintreffen. (Neue Zeitung in Meran.) Am 1. Oktober wird in Meran eine neue Zeitung herausgegeben und in der neuen Jandl'jchen Buchdruckerei gedruckt hatte seiner Ankunft bereits seit einigen Tagen mit wachsender Ungeduld entgegengesehen. Er nickte ihm kurz zu, verriegelte sorgfältig die Thür und trat bis in die Mitte des geräumigen Zimmers, ehe er sagte: „Nun, was gibt's

. Ich werde nie ein Weib finden, das mich so lie ben wird, wie sie. mich liebte, niemals. Und sie starb fast vor Krankung über, meinen Verlust. Arme Beryll Wie wunderschön sie wär und ich verehre Schönheit.' (Fortsetzung folgt.) werden. Das Blatt, welches unter der verant wortlichen Redaction des Herrn A. Eberlin zweimal in der Woche erscheinen soll, wird den Titel „Burggräfliche Zeitung für Bürger und Bauer' tragen und namentlich conservativen In teressen dienen. (Schnlaachrichten

in seinem 23. Jahre gänzlich der literarischen und journalistischen Thätigkeit. Einige Zeit nahm er an der Redaction der „Augsburger All» gemeinen Zeitung' theil und redigirte später mehrere Jahre lang das Feuilleton der „Kölnischen Zeitung'. Als Erzähler verfügte er über bedeutende Erfindungs kraft, klaren Styl und vortreffliche Charakteristik. Fast alle seine Romane und Novellen, deren Anzahl eine sehr grrße ist, zeichnen sich durch spannende Handlung uno lebhafte Darstellung aus. Fleischthenerung in W ien

, das Eden-Theater ist gänzlich rninirt. Fetzen von Decorationen, Lorhänge, gefärbte Stoffe und Blätter werden vom Wirbelwind in die Luft getragen. Das Ganze bietet einen trostlosen Anblick. Telegramme der „So)ner Zeitung'. Wie», 4. September. Das Feuer in der Rossan hat 1V Häuser und mehrere große Holz lager eingeäschert. Heute Nachts brach aus den Holzstätten ein neuer Brand aus. Gör;, 4. September. Die Prinzen von Orleans sind bei der Leichenfeier des Grafen Chambord nicht erschienen, infolge

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 25.12.1888
Descrizione fisica: 14
desselben sich aufladet. Jener Geistliche war früher in jenem Marktflecken als HilfSpriester angestellt; eS gab und gibt auch jetzt noch dort keine liberale Partei; Bürger und Bauern sind gut gesinnt; auch keine liberale Zeitung lag auf. Nachdem jener HilfSpriester schon mehr als ein halbes Jahr an einem anderen Posten wirkte, erfuhr er, daß seit Neuestem in seinem früheren Anstellungsorte 2 Wirte ein liberales Blatt hal ten; er erfuhr auch, daß dem einen Wirte (der aber das Blatt nur selber

las, nicht den Gästen auflegte) ein junger Pädagoge die Zeitung in die Hände gespielt, dem anderen Wirte aber jene Zeitung von jüdischen Sommerfrischlern ausgeschwätzt worden war. Der nun weit- ent fernte HilfSpriester dachte sich: „Was wird's nützen, wenn ich hinschreibe? Ich habe, als ich dort war, das eine der beiden in Frage stehen den Wirtshäuser nur ein einziges Mal, das andere selten besucht. Doch: ,Nützts nichts, so schadets nicht-.'' 2 Briefbögelcheu, 2 Kouverts und 2 Briefmarken bedurfte

, wo das „Baler- land' aufliegt, und auf wessen Beranlassung? Auf Forderung treukatholischer Universitätsstu- dente», welche drohten, sonst nicht mehr dieses Lokal zu besuchen. Leider sind solche Beispiele auf unserer Seite sehr vereinzelt, auf Seite der Gegner nicht. Damit eine kath. Zeitung immer weitere Berbrei- rund erlange, auch in den Kreise» der Gegner sich Leser verschaffe, kurz: gern gelesen werde, muß sie intereffant sein. Um aber intereffant sein zu können, muß sie Vieles, Verschiedenes

und von verschiedenen Orten her enthalten Freilich kommt sehr viel varauf an, daß das Blatt frisch redi- girt ist, daß nicht Alles durckeinandergehäitfelt, sondern übersichtlich angeordnet und zusammen gestellt ist. Aber die Redaktion allein kann eine Zeitung nicht reichhaltig und interessant machen, sie bedarf der Unterstützung; Mitarbeiter braucht sie, welche intereffante Begebenheiten rasch mit theilen, nach Thunlichkeit mit unterhaltenden Er- zählungeu oder belehrenden Aussähen dienen. Da kann man Ausreden

hören ! „Ich habe keine Zeit zum Zeitungsschreiber!,' entgegnele der eine, wenn er auch sonst sich freut am Aufblühen der katholischen Preffe Keine Zeit! An der Kegel stätte, am Gasthaustisch kann man die Zeit ver bringen, aber ein paar Zeilen auf ein Korre- sponoenzkärtchen zu schreiben, dazu findet man keine Zeit, — vielleicht doch, nur nicht für eine Zeitung. Ich kenne Herren, welche anstrengenden Dienst haben, welche auf schwierigen Posten sich befinden und denen Niemand nachsagen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 28.10.1887
Descrizione fisica: 8
.' Jg. 1387. Nr. 6. 124) Rzehak A. Die HSttinger Breccie. In: „Ausland'. Jg. 1337. Sir. 26. -125) I.Ü. s a Ära äi L. VZgiliocli iid» volta. (1330— 40). In: „LuccogUtorv'. Jg. 1837. Nr. 77. 126) Im Sattel. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1887. Nr. 33 ff. 127) Am alten «saumschlag. I. Vom Wege selbst. II. Das Dorf Ladis. III. Aus der Eehast an der Dinggassen. IV. Fiß u. Serfaus. V. Das Kiräilein St. Georg. In: »Feldkircher Ztg.' Jg. 1387. Nr. 86 ff. 128) Schimmer G. A. Die Ergebnisse der Bevölkerungsbewegung

(Lämpart), 1837. 161) Warmholz Hugo. Aus den Tiroler Al pen. Das Patznauner-Thal (Mit Bild). In:. „Jllustr. (Leipz) Zeitung.' Jg. 1837. Nr. 2306. 162) Wind er E. Die Vorarlberger Dialektdich- tung. In: Progr. des Jnnsbrucker Gymnasiums. Jg. 1837. - 163) Wöhler C. Ein Stücklein Volksleben aus den Tiroler Bergen in Prosa und ^ Poesie erzählt. Innsbruck (Vereinsbuchdr.). 1837. Kl. 8 176 S. 164) Wolf Karl. Ein Sommer-Abend, auf der Promenade. In: „Meraner Zeitung.' Jg.'^l887 Nr. 1VV. 165) Wolf Karl

. In der Eurkanzlei. Humoreske. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1337.. Nr. 26. 166) Wolf Karl. Marterln. ÄuS den Tiroler Bergen. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1837. Nr. 23. 167) Wolf Karl. Nach Frankfurt. Reise-Erin nerungen. In: „Meraner Zeitung'. Jg. 1387. Nr. 37 ff. 168) Wolf Karl. Nach Mitterbad. In: „Tiro ler Fremdenblatt.' Jg. 1837. Nr. 25. 169) Wolf Kar!. Poesie auf den Geöirgsfried- höfen. Aus den Tiroler Bergen. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1387. Nr. 4V. 170) Wolf Karl. 'S Stulser Jörgele

in Mit terbad (Passeirer-Dialect). In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1837. Nr. 96. <171). Ein Wort über Museen in Tirol. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1837. Nr. 200 ff. 172) Wurzbach C- Biogr. Lexicon. Thl. 55. (Enthält, von auf Tirol bezughabende Persönlichkei ten: Westreicher, Weyhe und Widmann). 173) ^.Idino. Lronuok» «loll» sooivtk nasbivn 'I^rLQto. Lrvrito (Leoltoni Ä Vitti). 1837. (Mit Tafeln.) 144 S. 174) Zilzer Sigm. Drei Zinnen und Monte Piano (Eine Tagetztour). In: „Mittheilungen des deutschen und österr

. Alpenvereins'. Jg. 1337. Nr. 11. 175) Zi'ngerle I- Albinus. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1837. Nr. 103. iSingesaude. Ein, verbreitetes Medicament. Die steigende Nachfrage nach „Molls Franzbrannttvein' beweist die erfolg reiche Verwendbarkeit dieses Mittels gegen Gichtleiden, rheu matische Beschwerden und Erkältungskrankheiten aller Art. Eine Flasche Lt> kr. Täglicher Versandt gegen Post-Nachnahme durch Apotheker A. Moll. k. k. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben 9. In «den Apotheken der Provinz verlange

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 16
Data: 08.12.1905
Descrizione fisica: 16
in die Wohnungen der höchsten Stockwerke, den schlaf trunkenen Reisenden an die Türen der Waggons. Und wie wird diese Presse täglich von der Menschheit aufgenommen? Nicht mit Interesse bloß, nicht mit Neugierde — nein — mit Leidenschaft. Noch vor der leiblichen Nahrung am Frühstücks tische stürzt man sich über die Zeitung und ver schlingt ihren Inhalt, das ist die erste Geistesnahrung für den Staatsmann wie für den Professor; für den einfachen Bürger wie für den Arbeiter — für den Kutscher auf dem Bock

, die Oebstlerin unter ihrem Schirm und die Köchin am Herd. Wer am Morgen einen der großen Restaurationsgärten der Weltbadeorte, «zum Beispiel Karlsbads, überblickt, der glaubt in einen riesigen Lesesaal zu schauen; jeder Tisch besetzt mit schweigenden Gästen, vertieft in ihre Zeitung. Wer die großen Erprcßzüge bcnützt, der bemerkt, wie sich ganze Waggons in Lesejäle verwandeln, sobald eine neue Zeitung ausgerufen worden; Gasthäuser und Kaffeehäuser sind zum großen Teile Lesehallen fürs Publikum

— wo in fieberhafter Hast der Inhalt der Tagesblätter ver schlungen wird. Auf dem Lande, so wird berichtet, setzen sich die Männer am Abend in Scheunen und Schupfen im Kreise, während einer die neueste Nummer der Zeitung ihnen vorliest. Unter dem Einfluß der Zeitung beginnt die Menschheit den Tag, unter dem Einfluß der Zeitung schließt sie ihn ab. Und was so Tag für Tag an allen Orten mit vollen Zügen von der Menschheit aufgenommen wird — das bestimmt ihr Denken, ihr Urteilen, ihre Anschauungen, ihr Tun und Lassen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1898
Descrizione fisica: 8
Nr. 13 „Bozner «Zeitung* - (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 18. Jänner 1393. Glaubt ÄerHerr Correspondmt dann wirk lich, daß, wenn rings um uns alles ver- wälscht wird, und daß ein Streben darnach vorhanden, kann er doch im- möglich übersehen, ooxwtr 'Noch- Mi Stande sein werden, unser Deutschthum' zu erhalten? Mit eiAer chinesi.schen Mauer wird er Tramin nicht' umgeben können. Wir werden unsere Kräfte aufbieten, da mit der Grund und Boden, der heute den Deutschen gehört, auch den Deutschen

. Da ist es denn nur zu natürlich, daß sie es gerade so machen, wie die Frau Waberl am Naschmarkte in Wien ^ sie schimpfen. „Die »Bozner Zeitung' heult wie ein Hund, der „Ostdeutschen Rundschau' hat es die Sprache ganz verschlagen.' — Nicht wahr? Sehr schön! Es wäre eine fürchter liche und zwar dem Geschmacke der „N. T. St.' angepaßte Rache,' wenn wir auf diesen durchgepeitschten Hund mit einem anderen Namen aus dem ersten Reiche der Naturlehre, womöglich aus der ersten Classe der Zoologie desselben antworten

würden, aber diese Art des Kampfes ist. uns ebenso fremd, wie den „N. T. St.' angeboren. Nur auf eines wollen wir uns hinzuweisen erlauben, was wir in dem bewußten Artikel für bemerkens werth finden. Die „N. T. St. schreiben näm lich: „Diesen sämmlichen Hetzblättern gegen über können wir das Urtheil einer anderen liberalen Zeitung entgegenstellen, der ein zigen, (ganz gewiß! Anm. d. Red.) der es auf positive Arbeit (?) und nicht allein auf den Skandal (!) anzukommen scheint, nämlich der „M eraner Zeitung

', welche bemerkt, daß diese einstimmige Beschlußfassung des Landtages jeden gut österreichisch Denkenden mit hoher Genugthuung (!) und Befriedigung (!) erfüllen muß.' Wir haben den betreffen den Artikel der „Meraner Zeitung' bereits zur Kenntnis genommen, warteten jedoch ab, um nicht vorzugreifen. Heute jedoch sehen wir uns veranlaßt, darauf hinzuweisen, wie ge fährlich es sein mnß, ja wie unrichtig und entgegen den Ansichten der deutschbe wußten Kreise, eine Ansicht vertreten, welche den Klerikalen eine Waffe

gegen die eigenen Parteigenossen in die Hände spielt. Die „Meraner Zeitung' hat sich mit der „Ge nugthuung und Befriedigung' entschieden nicht die Uebereinstimmung aller Deutschbewußten wohl aber eine Blamage zugezogen. Beachtenswerte Gemälde. Unser heimischer Künstler, Herr Jgnaz Stolz hat in der Fleischgasse einen Auslagekasten mit mehreren Original-Landschaftsbildern (Rosen garten. Sigmundskron) ausgestellt. Unter den Gemälden fallen namentlich die ange führten Landschaftsbilder wegen des frischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 31.03.1910
Descrizione fisica: 12
in der Meinhardstraße einen Bänderriß am Fußknöchel mit Blutung zuzog. Herr Weder wurde zuerst ins Spital und sodann in seine Wohnung überführt. Die Verletzung dürfte in 8 bis 10 Tagen geheilt sein. - ! Aedakteur Sueti gestorben. Am 25. d. starb in Graz Dr. Friedrich Sueti, zuletzt Redakteur der dortigen „Tagespost', im Alter von 57 Jahren. Er war von 1895 bis 1899 Herausgeber der „Bozner Zeitung' und ver folgte damals in diesem Blatte eine äußerst katholikenseindliche Politik, so daß sich Fürst bischof Valussi

genötigt sah, in einem Hirten briefe gegen diese Katholikenhetze Stellung zu nehmen und die „Bozner Zeitung' den Katho liken zu verbieten. Sueti erkühnte sich, diesen Hirtenbrief unter dem Gejohle seiner Getreuen zu verbrennen, was in allen christlich gesinnten Kreisen tiefe Empörung Hervorries. In einer ungeheuren Protestversammlung, die unter freiem Himmel bei der Pfarrkirche dann abge halten wurde, protestierte die Bevölkerung Bozens und der Umgebung feierlichst gegen die schwere Beleidigung

des Oberhirten und der religiösen Gefühle des Volkes. DaL Ende der provokatorischen Politik Suetis war, daß die „Bozner Zeitung' nun auf einmal auf wenige Abnehmer heruntersank, was den Her ausgeber endlich nötigte, von Sozen möglichst rasch und — still abzureisen. Krwischter ßinbreHer. Wir berichteten kürzlich, daß in der Nacht auf den 7. März der 21 Jahre alte jüdische Fleischhauergehilfe Chune Berner aus Stanislaw in Galizien im Hause des Naturforschers Gasser in der Mein hardstraße hier einen Einbruch

, in Gesellschaft von zweifelhaften Weibs personen. Sodann behob er auch ncch die restlichen 8< 0 T, und brachte hinter dem Rücken der Braut auch dieses Geld in lieder licher Gesellschaft durch. Das bedauernswerte Mädchen, das dem Betrüger vollstes Vertrauen geschenkt hatte und sich nun von dem Schwindler derart betrogen und um seine ganzen Erspar nisse gebracht sieht, erstattete gegen Cesari die Anzeige, worauf dieser am Karfreitag ver hastet wurde. Z»ie „Airoler Sonntags Zeitung' einge gangen. Am Ostersonntag

hat die „Tiroler SonntagS-Zeitung', dieses klägliche Ueber- bleibsel der seinerzeitigea „Tiroler Morgen- Zeitung,' bezw. deS ehemaligen „Tiroler Tag- blatteS' ihr Erscheinen eingestellt. Das Blätt chen las im Sterben den Tjroler Freisinnigen noch ordentlich den Text, indem eS ihnen folgendes vorhielt: .Von den verschiedenen Gründen, die uns zu diesem Schritte bewegen, heben wir nur^den einen hervor: die voll ständige Indolenz der deutschfreiheit- ltchen Kreise, die tn keiner Weise den Ver pflichtungen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 17.05.1879
Descrizione fisica: 10
dann auf, als auch ein höherer Polizei beamte eine Medaille zugeschickt erhielt! Die arme Türkei soll nicht zur Ruhe kommen. Jetzt sind es wieder die nicht mehr klassischen Macedonier, welche ihre Jnsurgenten- schaaren der bewaffneten Macht der hohen Pforte entgegenstellen, ohne jedoch hiebei andere Resultate zu erzielen, als nach empfindlichen Schlägen in die Räuberneste ihrer Berge zurückgeworfen zu werden. Correspondenz. Bozen, 14. Mai. Die „Bozner Zeitung' vom 12. d. bringt in einer Correspondenz aus Meran die Nachricht

, daß der Hochw. Herr Seb. Jnnerhofer, Pfarrer in Schnals, nun in Algund sei. Uns schien diese Nachricht schon vom ersten Augenblick an sonderbar, da wir. gesetzt auch, die Nachricht wäre wahr, uns nicht einbildenlkonnten, in welcher Eigenschaft er nach Algund versetzt worden war, und zwar nm so mehr, da ihn der ehrsame Correspondent in Schnals ab- und in Algund auftreten läßt, ohne irgend eine Eigenschaft Anzu geben, in welcher er in Algund sich aufhalten sollte, was selbst der „Bozner Zeitung

etwas verdächtig hätte erscheinen können. Nun wissen wir aber ganz bestimmt, daß der Hochw. Herr Jnnerhofer,nicht in Algund ist, und daß man dort gar nichts weiß, wann, wie und in welcher Eigenschaft er nach Algund kommen könnte, indem der Herr Pfarrer von Algund sich wohl befindet, und seines Amtes fortwährend waltet. Auch kein anderer Posten in Algund ist vakant. Da der Correspondent der „Bozner Zeitung', wenn er wirklich in Meran ist, dies alles leicht wissen konnte, da Algund keine Tagreise von Meran

entfernt, so wollte er vielleicht nur eine falsche Nachricht mit thellen, um Gelegenheit zu finden, dabei ein bischen Kulturkampf- pauckerei zu treiben und nicht blos dem Pfarrer Jnnerhofer, sondern auch dem fürstbischöflichen Ordinariate einen Klecks anzuhängen. Natürlich öffnete ihm die „Bozner Zeitung' gerne die Spalten, warum wäre sie sonst liberal, selbst auf die Gefahr hin, daß sie auch diesmal, wie es schon öfters geschehen, den Lesern eine fette Ente präsentirt. Meran, 10. Mai. (Allerlei

, einen Theil der Beste ausschließlich für Veteranen zu bestimmen. Der älteste Veteran mit fast 96 Jahren erhielt einen Silberpokal; der Glückliche war ein Passeirer. Der am weitesten zugereiste Veteran war von Pillersee, Prämie Silberpokal. — Seit 1. April ging das Eigenthum und die Redaktion der „Meraner Zeitung' käuflich über auf den Herrn Buchhändler Elmen- reich. Herr Stockhausen war durch längere Krankheit zu diesem Schritte veranlaßt. Herr Stockhausen hatte in seinem Blatte gesucht eine billige Mitte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.10.1922
Descrizione fisica: 6
öde, ausgeblasen da, die Nach richtenbüros beobachteten ein verlegenes Schweigen und die Briefkasten der Zeitung gähnten mit leeren, anfgerisfcnen Rachen. Kerman stand in Homdärmeln am Fenster und flehte zu den Mächten um eine noch so anspruchslose. Sonntagsschlägerei — man konnte die Zeitung doch nicht ausschließlich mit Familiennach- richten. Skizzen und dem Roman ausfüilcn. Ein Junge aus der Setzerei zeigte sich in der Türe und verlangte Manuskripte. Es war auch nicht «in Lappen mit zwei

plus einem Photographen und einem Zeichner unverzüglich mit dem Auto der Zeitung nach Hamsien -fahren. Hallo, Leppini Wo ist Leppin? Keine Anitwort im Lokal- telaphon. Leppin ist nicht aufznfinden. Verdammter Kerli Wo ist Leppin? . Endlich kam Bescheid. Leppin hatte sich, von der journalistischen Hoffnungslosigkeit des Tages über zeugt, in eines der Vergn-Ügungslokale der StM ge- -slüchtet, wahrschelnAch in den Zirkus. Ksvmans Züge wurden -hart. Und da kam- mir eine Idee. Ich erbot mich, Lep- pln

zu. vertreten, an feiner Stelle nach Hamsten zu e ren) Bor langer Zeit einmal 'hatte ich mich -mit cortage befaßt — -warum nicht alte Erinnerungen auffrischen? — Namentlich, da ich ein wenig mit Riffel bekannt war und nicht recht glauben konnte, daß er bei einem Verbreä)en di« HaÄ sin Spiel ge habt hüben sollte. Kerman war einverstanden und fünf Mnuten spä ter sauste ich im Auto der Zeitung mit, achtzig Kilo meter -Geschwindigkeit über die große Landstraße nach Hamsten

wie ein Aal bewegte. Ich weih nicht, wer ihr- gesagt haben konnte, .baß ich Mich, so gut ich es vermochte, in der Zeitung dafür einsetzte, das Andenken des Toten reinzuwaschen. Eines. Mit tags kam sie auf mich zu und vertraut« mir an, daß sie sich in den Besitz von Rissels Uhr setzen wollte. „Das geht nicht,' sagte ich, „die -Polizei hat auf das Kleinod Beschlag gelegt. Es liegt tn einem ver- n elten Berwahr-ungsraum.' doree ließ den Kopf hängen. Ich fragte; . „Was möchtest du denn mit der Uhr

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 18.08.1943
Descrizione fisica: 4
das Er scheinen des Blattes „vorläufig eingestellt' werde. So verschwand es wieder nach dreijähri ger Lebenszeit. Nicht lange dauerte es. da tauchte ein neuer Stern auf, die „Meraner Zeitung', von I. D. Slockhaufen gegründet, der die Notwen digkeit eines eigenen Blattes für den begin nenden Kurort erkannte. 1866 wurde die erste Buchdruckerpresse hier aufgestellt und da Stock- hauien gewahr wurde, dast in einer kleinen Provinzstadt, wie cs Merano eben noch war, eine eigene Buchdruckerei nur dann lebensfähig

ist. wen» damit die Herausgabe einer Zeitung verbunden ist. so setzte er sich alsbald mit mehre ren einslnstrcichen Berfönlichkeiten in Verbin dung und nach Ueberwindung nicht geringer Scktwicrigkeiten und Hindernisse war das Er scheinen der „Meraner Zeitung' (Wochenblatt für Stadt und Land) gesichert. Zuerst erschien dieses neue Blatt nur zweimal wöchentlich, mit 1. September 1.88t dreimal und im September 1888 eiitfchlost sich berNßcrtao, die Zeitung in gröstercm Format und täglich erscheinen

zu lassen. Die Umwandlung in der Zeitungstechnik hatte auch in Merano manche Veränderungen geschaffen: vom mühevollen und langsamen Handbetrieb war man zur Anschaffung einer Druckpresse mit Falzapparat übergegangen. Der Antrieb erfogte zuerst mit einem Gasmotor, später, nach Erbauung der Etschwerk^ mit elek trischer Kraft. Nach einer Lebensdauer von 69 Jahren wurde die „Meraner Zeitung' 1026 eingestellt. »Vor 60 Jahren anc 28. September erschien ein weiteres Meraner Blatt. „Der Burggräfler'. Den Druck

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1891
Descrizione fisica: 8
Nr. 195 Meraner Zeitung. Sekte 3 nähme folgender Berichtigung: Die «Bozner Zeitung' und nach ihr die .Meraner Zeitung' bringt unter der Ausschrist „Zur Katastrophe iu Kollmann' ehrenkränkende Ausfälle gegen den Gefertigten, be schuldigt denselben einer „unverzeihlichen Pietätlosig- keit' und bedroht ihn sogar mit „ernsten Folgen.' Indem ich mir weitere Schritte zur Wahrung meiner Ehre vorbehalte, muß ich einstweilen folgende That sachen feststelle»: 1) Obgleich die Bestellung und Herstellung

der Behörden genauestens zu entsprechen, worüber er sich getrost auf deren Zeugnis berufe» darf. Gegen Beleidigungen und Verläumdnngen sollte ihn nicht blos der allgemeine Eindruck dieses erschüt ternden Unglücks schützen, sondern auch seine augen scheinliche Schuldlosigkeit in dieser Sache. Ich darf mir ruhig die Frage erlauben: ,Wer hat sich einer unverzeihlichen Pietätlosigkeit schuldig gemacht, — der Seelsorger in Kollmann, oder die Bozner resp. Me raner Zeitung gegen den Seelsorger?' Um die Ant wort

-und Personal-Nachrichten.) DerKatfer von Rußland, sowie die kaiserliche Familie ist am 24. August In Kopenhagen eingetroffen. — Nach der Saale- Zeitung zeigt sich bei dem Fürsten Bismarck seit zwei Monaten eine Abnahme der Geistesfrische, namentlich Ge- dächtuißschwäche und zunehmendes Schlasbedürsuiß. Er sei neuerdings sehr gealtert. — In London ist am 24. August G eneralpostmeister Raikes am Gehirnschlag ge- storven. ^Verunglückte Ballonfahr t.Z Ueber die von uns bereits telegraphisch gemeldete

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 12.04.1891
Descrizione fisica: 12
- freudigeu Frau, die sich bejonderS als langjährige Vorsteherin Werauer Zeitung. Blätter dieser neuen Kundgebung des Cardinals gegenüber sich sehr kühl verhalten. Merauer Tagesbericht. Meran, 11. April. Zur Etschregulirungsfrage. Wir veröffentlichen in Nachfolgendem eine Zuschrift in Sachen der Elschregulirung, welche uns von den Genossenschaftsausschussen der Sectionen I, la, und II zugeht nnd bemerken hierzu vor Allem, daß unser Artikel in Nr. 73 durchaus nicht in irgend einer Ge hässigkeit

Artikel der ,Mer. Ztg.' in Sachen der Etschregulirung. Erfreut würden wir jedoch sein, wenn endlich einmal ein Fachmann der Elschregulirung, dem wir mit Vergnügen bereit wären, die Spalten unseres Blattes zu öffnen, sich herbeilassen würde, uns in sachlicher Weise von der Verkehrtheit unserer Ansichten zu überzeuge». Erklärung. In Nr. 73 der „Meraner Zeitung' vom 2. April 1891 erschien unter der Aufschrift „Ein Schmerzens- schrei aus Tirol' ein Artikel, welcher uns sehr über raschte und befremdete

. Wir sind vollkommen überzeugt, daß die „Meraner Zeitung' nur das Beste der Bevölkerung des Etsch» tvales wollte, und waren daher sehr erstaunt, in Ihrem geschätzten Blatte einem Artikel zu begegnen, welcher durch seine unrichtige Beleuchtung der wirklichen Ver hältnisse der Elschregulirung unser Streben, Hilfe zu erreichen, nur beeinträchtigen kann. Die löbliche „Meraner Zeitung' wird gewiß aner kennen, daß wir die erstberusenen Beurtheiler unserer Lage sind, und daß uns jedenfalls mehr daran liegt, unseren

werden, daß sie diese ihr zum Mindesten periodisch zugebrachten Geschiebe weiter zu stoßen und zu vermahlen in die Lage kommt. Und dieses Ziel ka»n nur, wie dies die bei der Etsch gemachten Erfahrungen unwiderlegbar beweisen, durch die geplanten, wir wiederholen, zwar kostspieligen aber zweckentsprechenden Arbeiten erreicht werden. In dem wir die geehrte „Meraner Zeitung' bitten, dieser unserer Erklärung Raum zu geben, möchten wir dieselbe auch ersuchen, uns künftighin durch wohl wollendes Fördern unserer auf die Durchführung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 03.05.1893
Descrizione fisica: 16
-l.!!' -u . / ^ i ' 'Sf ^ ^ i.i/' , .^! ^ ^ / ^ i. p<.- f v >, '/ ^ >.' '' >«l 'k'l '. ?> Seite 2 Weraver Zeitung. N. 53 LandesobrrstschützenweisterS um einen Landesbei- trag zu den Baukosten des k, k. Landeshaupt- schießstandes Innsbruck, und wird in dieser Beziehung beschlossen, zu den schon am 2>. Jänner 1891 bewilligten 3VVV sl. einen weiteren Landesbeitrag von 9000 fl. als unverzinsliches Darlehen und 1000 Kronen in Geld für die Scheiben „Kaiser' und Oesterreich zu widmen. Für die Zierden

Truppen gegen die Insurgenten ausgeschickt. Nach einem Telegramme des „New Aork Herald' stürmten in Lim a die Anhänger der Prä sidentschaftskandidatur Caceres' das Lokal der italienischen Zeitung „Voce d'Jtalia' und brachten dem Redakteur Conti sowie anderen Per sonen schwere Verwundungen bei. Der Pöbel griff hierauf das Bureau der Zeitung „La Junda' an, wurde aber von berittener Polizei auseinander gesprengt. Viele Personen wurden verwundet. Meraaer Tagesbericht. Meran, 2. Mal. fHostafel

Weise. (Zeitschr. sür Elektrotechnik.) Ei« außergewöhnlicher Knabe. «VN Regwald Fürst. Ei» Knabe von fünfzehn Jahren, welcher der Gründer und Herausgeber einer jährlich in 2v.viX> Exemplaren ver breiteten Zeitung ist, muß nothwendigerweise durch die Selten heit selner Position ein Gegenstand allgemeiner Aufmerksam keit werden. Bor sieben oder acht Jahren pflegte ein kleiner, lebhafter, braunäugiger Burlche zu seinen Ellern zu sagen, wenn er mit ihnen die Straßen NewyorkS durchschritt und die vielen

zerlumpten Straßenjungen und Mädchen mit nackten Füßen umherlaufen sah: „Wenn ich erst alt genug bin, dann werde ich etwas thun, um diesen armen Strolchen Echuhe und Strümpfe zu verschaffen.' Und fragte man ihn, mit welchen Plänen für die Ankunft er sich beschäftige, dann antwortete er: „Noch weiß ich eS nicht, aber ich werde schon etwas ausfindig machen ' AIS er sein zwölftes Jahr zurückgelegt hatte, und nachdem verschiedene andere Experiment« erfolglos geblieben, beschloß er, eine kleine Zeitung sür

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