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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 05.08.1908
Descrizione fisica: 8
das glauben wir der „Merancr Zeitung' sehr gerne, und wir werden auch Gras wachsen lassen, aber erst dann, wenn wir mit dieser Slandalbasc ordent lich abgerechnet haben. Ungemein possierlich ist dieses freisinnige Blatt, indem cs eine § 19-Berichti gung von über eine Spalte aufnimmt und darauf hin dann tut, als ob in dieser Berichtigung gar nichts neues für sie wäre. Die Schuld will sic nicht alleinig dem Pfarrer bcigemessen haben!! Ja auf wen hatte denn dann die „Meraner Zeitung' all

ihre Kraftsprüchlcin von kirchlicher Unduldsamkeit, dem vom Priesterhatz verfolgten Sarge, von klerikalem Fanatismus ufw. gemünzt?? Doch nicht auf die Sozi Alber jun., Autzerbrunner, Liftner oder andere uns dem Namen nach be kannte „Nadau-Brüder', denen cs ein Herzens bedürfnis zu fein schien, unter der Flagge des Fort- fchrittsblattes „Meraner Zeitung' in eine fremde Gemeinde zu gehen, um dort am Sarge eines Toten Skandal zu machen und so ihre sonderbare und selbstgepriesene Pietät zu zeigen

? Und wenn die „Merancr Zeitung' den Versuch machen will, sich bezüglich ihrer Angriffe gegen den Pfarrer zu ent lasten, waruin hat dieses Pictätsblatt erster Güte dann erst jüngst den toten Bruder desselben in der allergemeinstcn Weise besudelt, wo der vollgiltigc Beweis dafür, datz derselbe nur durch Unfall geendet, leicht zu haben gewesen wäre? Fortschrittsblatt antworte, wenn du kannst, oder verhülle dein Haupt, damit du nicht über deine eigene Schande erröten mutzt! Wie ängstlich das freisinnige Pietätsblatt

auf die Dummheit seiner Leser spekuliert, zeigt sich daraus, daß es noch immer nach einem Schuldigen sucht, der ohne die „Meraner Zeitung' zu fragen ein nächtliches Begräbnis anordnctc. Haben denn nicht bisher sogar in Meran, ebenso wie in Algund, in der ganzen Umgebung und weit darüber hinaus solche nächtliche Beerdigungen von Selbstmördern, denen ein kirchliches Begräbnis versagt bleiben mutzte, anstandslos stattgcfunden? ? Und ist es etwas gar so arges, wenn man fremde Schuld oder fremdes Unglück

, das nicht mehr zu ändern ist, mit dem Schleier der Nacht bedeckt? Immer ist dies zweifellos besser, viel besser, als am Sarge eines Toten Skandal zu machen, wie cs ausschließlich nur der mit den Sozi verbündete Frei sinn tat und zu tun imstande war: darum also ist cs ein vergebliches Beginnen der „Meraner Zeitung', den Gemeindevorsteher nun zum Schuldigen stem peln zu wollen. 2a eine Schuld hat der Borsteher und die ist, daß er mit den Skandalmachern viel zu milde verfuhr, das ist seine einzige Schuld

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 06.08.1887
Descrizione fisica: 12
beschiedeu, zu der sich aber nicht die gehörige Anzahl Mitglieder ein- fauden, infolge dessen keinerlei Beschluß gefaßt werden konnte. Der „Meraner Zettnng' als Aal wort. Unsere neuliche Redaktionsbemerkung über die nicht blos von uns, sondern ebenso auch von liberalster Seite gerügte Takt losigkeit der „Meraner Zeitung' wegen Ver öffentlichung der Alaer Schmutzgeschichte hat dies Blatt zu einer weiteren Auseinandersetzung veranlaßt, zu der wir nur ein paar Glossen machen wollen. Die „Meraner Zeitung

' nennt unsere Behauptung, in ihrem Artikel sei ein Schimpf über die katholische Religion u. s. w. enthalten, eine Lüge. Wir fragen einfach: Wenn man bei Besprechung eines sittlichen Vergehens einer geistlichen Person (in diesem Falle einer Ordensperson) auf die „übernatürlichen Gnaden- mitte!' der katholischen Kirche hinweist und die selben für das in Rede stehende Faktum sozu- sagen verantwortlich macht — was ist denn das? In der Redaktion der „Meraner Zeitung' mag eine solche Redeweise vielleicht

als guter Witz gelten, für jeden Anderen aber, der noch nicht auf dem religiösen Niveau dieses Blattes steht, ist und bleibt sie ein Schimpf. — Die „Meraner Zeitung' redet dann von ihrer zarten Rücksichtsnahme auf die Ehre des geistlichen Standes. Das ist wirklich rührend — gelogen! Die „Meraner Zeitung' darf daher nicht er warten, daß wir ihr dafür danken werden; denn für's erste versäumt sie, wie fast jede ihrer Nummern bezeugt, keine Gelegenheit auf den Klerus beziehungsweise Ordenspersonen

loszuschimpfen und ihnen alle möglichen und unmöglichen Schäden der öffentlichen Verhält nisse in die Schuhe zu schieben, sodann aber ist es keineswegs das „wünschenswerthe Ansehen' des der „Meraner Zeitung' verhaßten geistlichen Standes, das sie bestimmt allenfalls vorkom mende Ausschreitungen geistlicher oder Ordens- Personen mit Stillschweigen zu übergehen, sondern einfach die nothwendige Rücksicht auf ihre Abonnenten, die denn doch, wie sich'S gerade dieser Tage zeigte, eine größere Portion

AiistandSgefühl besitzen als die Redaktion der „Meraner Zeitung'. Endlich was speziell den Klerus betrifft, stellt ja die „Meraner Zeitung' selbst den Grundsatz auf, es sei nothwendig, daß man das Ansehen des Klerus durch Ver öffentlichung von Skandale» untergrabe, damit dem Volke zugleich auch die Werthschätzung der von demselben verwalteten und gespendeten „über- natürlichen Gnadenmittel' abhanden komme;*) mit anderen Worten will dies sagen: Man muß die Geistlichen heruntersetzen, damit Niemand mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 14
Data: 01.03.1901
Descrizione fisica: 14
ohne Aufschlag alle Zeitungen des In- und Auslandes namentlich: Meggendorfer's Lustige Blätter Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt Neue Zeit NeuigkeitSweltblatt New Jork Herald Norddeutsche Allgem. Zeitung Nowoje Wremja Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd Pschütt Reichswehr Scherer Simplicissimus Sonn- und Montagszeitung Standart TempS Times Tiroler Stimmen Tiroler Tagblatt Tiroler Volksblatt Ueber Land und Meer Vaterland Vössische

Zeitung Wiener Allgemeine Zeitung Wiener Caricatnren Wiener Extrablatt Wiener Tagblatt (Sceps) Woche Zeit Zukunft Allgemeine Arbeiter-Zeitung Allgemeine Zeitung, München Augsburger Abendzeitung Berliner Tageblatt Bohemia Börsen-Courier Bote für Tirol u. Vorarlberg Bozner Nachrichten Bozner Zeitung Budapesti Hirlap Deutsche Rundschau Deutsches Volksblatt Deutsche Zeitung Echo Figaro, Paris Figaro, Wien Fliegende Blätter Floh Frankfurter Zeitung Fremdenblatt Galignani Messenger Germania Graphic Grazer

Tagespost Hamburger Nachrichten Jllustrated London News Illustration Illustrierte Zeitung Interessantes Blatt Journal des Däbats Jugend Kikeriki Kladderadatsch Kölnische Volkszeitung Kölnische Zeitung für Rentenversicherungen durch die Lebens- und Nenteaoersichermgs - Gesellschaft „Der Anker.' Agent für Meran: F. W.EÜmeoreich. Feines möbliertes M-Zmmep mit Veranda, sofort zu vermischen im Hochparterre, Villa Hel- vetia. 608 zu vermiethen in S.PötzelbergerS Mnsikalienhlg. Pension La«ner Meranerhof-Allee

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 20
Data: 16.12.1905
Descrizione fisica: 20
, der sich allerdings samt dem Pastor als sehr unduldsam erwies, an eine Katholikin Forderungen zu stellen, die mit deren Gewissen unvereinbar waren. Eewissenstyrannei war es, bewußt eine Katholikin zu jenem Schritte zu drängen, der für sie die schwersten Folgen und kirchlichen Strafen nach sich zieht. Wenn die „Bozner Zeitung' sich mit dem Pastorenwitz trösten will, sie „setze sich kaltlächelnd hinweg über die mittelalterlichen, nur für geistig Unmündige berechneten, in gebildete Kreisen schon längst nicht mehr

Kindererziehung vor den Staatsgrundgesetzen ja doch keine Geltung habe. Hat bei der „Bozner Ztg.' wirklich nur Geltung, was sich mit Polizeistock erzwingen läßt? Versprechen und nicht halten —lutherisch int Sinne der „Bozner Zeitung' mag das sein, deutsch ist es nicht. Wer also mit Leuten der „Bozner Ztg.' zu tun haben sollte, sehe genau nach den Staatsgrundgesetzen und lasse sich ja in keinen Handel mit ihnen ein, der sich nicht fest auf Staatsgrundgesetze stützen kann, sonst ist er „hinten unten

bäuerlichen Ehepaar wurden die zwei Ziegen während der Nacht vom versperr ten Stalle losgelassen und ins Freie getrieben. Ueber- haupt war dieses friedliche Ehepaar in Mitterdorf öfters nächtlichen Bubenstreichen ausgesetzt. Kältern, 13. Dezember. Die Baubewilligung der „Trutscherstraße', so wie sie in der „Meraner Zeitung' Nr. 147 von ihrem famosen Korrespon denten dargelegt wird, entbehrt wahrlich nicht „einer gewissen Komik'. Wir hatten bereits vor ein paar Monaten Gelegenheit, an der Hand von lauter

zitierten Tatsachen den Berichterstatter der „Meraner Zeitung' der unverschämtesten Lügen zu überweisen. Wir hofften damals, die „Meraner Zeitung' werde bei Ausnahme der Eeistesprodutte ihres Kälterer Korrespondenten in Zukunft eine größere Vorsicht walten lassen. Sagt doch das etwas derbe Sprich wort: „Den Esel führt man nur einmal auf's Eis.' Doch das Meraner Blatt und sein Berichterstatter scheinen gleich unverbesserlich zu sein. Darum ist es notwendig, neuerdings der Wahrheit Zeugnis zu geben

Dipauli, die in hochherziger Gesinnung den Bitten und Vorstellungen des Seel sorgers nachgab. Das ist der kurzgefaßte Tatbestand. Zum Schlüsse seines Lügengewebes zeigt der „ver läßliche' Berichterstatter der „Meraner Zeitung' seinen Bockfuß. Er fährt fort: „So wird es gemacht, wenn man beabsichtigt, bei den nächsten Gemeinde wahlen mit dem ganzen konservativen Troß wieder in die Gemeindestube einzuziehen.' Wer muß da nicht lachen? Schraffl hat gesagt, nur ein „christ licher' Gemeindeausschuß

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.12.1891
Descrizione fisica: 8
, de« 3V. December I8SR. SS. MM». Ein Viertel Jahrhundert! In wenigen Tagen wird die „Meraner Zeitung' Ei« Viertel Jahrhundert ihres Bestehens vollendet haben. AuS kleinen Anfängen langsam emporgewachsen, zählt sie jetzt zu den reichhaltigste« «nd angeseheudsten Mättern der Provinz und hat nicht allein in Tirol, sondern weit üver die Kreuze« unseres Aergtandes hinaus, Verbreitung And Anerkennung gefunden. Die „Meraner Zeitung' bringt in ihrem politischem Theile eine zu sammenhängende, fin deutsch

-fortschrittlichem Sinne gehaltene Besprechung aller wichtigeren politische» Ereignisse, welche unsere Leser befähigt, ohne Zuhilfenahme größerer Blätter, sich über die politische Lage bestens zu insormiren. Seit ihrem Bestehen, also feit einem Werbet Jahrhundert, hat die „Meraner Zeitung', schon zu einer Zeit, als die übrigen Blätter Tirols dem Iremdenwese» gleichgiltig oder feindlich gegenüberstanden, die Interesse« desselben wärmstens vertreten und niemals aufgehört, auf die Wichtigkeit des Fremdmverkehres

, nicht allein für Meran, sondern für die Alpenländer Oesterreichs insgesammt, hinzuweisen. Besondere Aufmerksamkeit widmet die „Meraner Zeitung' den totalen Ereignissen. Unser „Meraner Tagesbericht' bildet eine Localchronik uuseres Kurortes, wie sie eingehender und umfangreicher schwerlich geliefert werden kann. Da wir ganz besonderes Gewicht auf diese Rubrik legen, so sind wir eifrigst bemüht, unsere Leser schnell und zuverlässig über alle in Meran und Umgebung abspielenden Vorkommnisse zu unterrichten

die „Meraner Zeitung' auch die Vorgänge in andere» Theilen des Aeiches» sowie im Auslande nicht unberücksichtigt und unsere Leser können gewiß sein, in den Spalten unseres Blattes stets eine Schilderung oder zum Mindesten eine Erwähnung aller interessanten Vorgänge des In- und Auslandes zu finden. Auf der vierten Seite unseres Blattes bieten wir unseren Lesern stets spannende Erzählungen aus Vestrenommirte» Jeder«. Nach Neujahr ve» ginnen wir wieder mit einer Reihe höchst interessanter, sesselnder

der „Meraner Zeitung' erfolgt — die Sonn- und Feier tage ausgenommen — täglich AVends hatö 7 Alhr mit dem Datum d ;S folgenden Tages und ist um diese Stunde bei Fridolin Plant, Gisela promenade; in der Haupt-Tabaktrafik, Postgasse; in der Tabaktrafik Galler, Walserlauben; bei Handschuhmacher Mayr. Winterpromenade; in der Spezereihandlnng Prantl »n ObermaiS und beim Portier am Bahnhofe zu haben. Nach Auswärts gelangt die „Meraner Zeitung' mit den Abend- und Nachtzügen zur Versendung, so daß die Zustellung

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 04.08.1883
Descrizione fisica: 10
einen Lorbeerkranz habe erwerben wollen. „Meine Ansicht, schloß er, ist: Hinter der ganzen Geschichte stecken die Frei maurer. (Aha!) Unter den Anwesenden befand sich auch der Faktor der Druckerei der „Meraner Zeitung', Herr Döring.*) Derselbe versuchte es nun, das Matt gegen den Vorwurf, gehetzt zu haben, in Schutz zunehmen. Herr Dekan entgegnete, die „Meraner Zeitung' habe sich in letzter Zeit so gehalten, daß sie Artikel brachte, an denen mit Ausnahme eines Satzes kein wahres Wort sei. Zum Beweise

unmöglich machen.' — (Ist erlogen!) — „Die letzten Tage haben neue Belege sur die Ansicht gebracht, daß unsere Hauptgegner nicht *) Der eigentliche Redakteur, Herr B. H. Malten, war, wie die „Meraner Zeitung' am 24. Juli schrieb, aus dem Grunde Zu dieser Versammlung nicht gekommen, weil er zu der zweiten konservativen Wählerversammlung am 24. Mai auch nicht war Zugelassen worden. Dieser „Grund' ist Wohl nicht stichhaltig; denn dazumal war eben einekonservative Wählerversammlung, wogegen zur Versammlung

die Katzenmusik gemacht und die Fenster eingeworfen, noch bevor der Herr Dekan zurückkam!) — „Gehandelt aber muß werden, die Bürgerschaft muß laut und deutlich gegen die Ver dächtigungen, welche Meran erlitten, Protestiren. Thut sie dies nicht, dann hat sie sich die Folgen, welche nicht ausbleiben werden, selbst zuzuschreiben'. — (Die Bür gerschaft war so vernünftig, der „Meraner Zeitung' nicht auf denLeim zu gehen! „Ge handelt' und „laut und deutlich protestirt' hat nur die löbliche Kurvorstehung

und die Katzenmusikanten und Fenstereinwerfer ^-!) Die Vorlesung dieses Hetzartikels, dessen ge radezu staunenswerthe Verlogenheit erst jetzt so recht an den Tag trat, rief einen Sturm der Entrüstung gegen die» „Meraner Zeitung' hervor. Vergebens bemühte sich Herr Dö ring, zu zeigen, daß das Blatt ja gegen die Skandal macher aufgetreten sei. Es ward ihm erwidert, daß erstens die „Meraner Zeitung', die sonst um derartige Ausdrücke nicht verlegen ist, kein Wort der Entrüstung und des Tadels gegen den schon

, daß die Redaktion der „Meraner Zeitung' den Skandal absichtlich provozirt habe; sie hätte jedoch bedenken sollen, daß es in der Stadt Individuen gebe, die zu solchen Bubenstücken stets bei der Hand sind, da ja das Blatt selbst nicht selten über solche berichtet habe. Nachdem über diesen Zwischenfall noch Herr Hans Tauber gesprochen und insbesondere unter allgemeinem Beifall hervorgehoben hatte, daß der Ausgangs- und Kernpunkt der ganzen Hetze darin zu suchen sei, daß Dr. v. Hellrigl

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 23.07.1910
Descrizione fisica: 16
des Kurhauses statt. Als einziger Punkt der Tagesordnung kommt die Lauvergebung der Kurgärtnerei in Grätsch zur Verhandlung. Bermähluug. Gestern wurde der Betriebsleiter Meraner Stratzenbahnen Ing. Anton H i r s ch mit Frau Witwe Ltskä geb. Rudolph getraut. Die gewerbl. Spar» und Borschußkassa Merau hält am nächsten Mittwoch um 8 Uhr abend» im Cast Pari» ihre diesjährige Generaloer- sammkung ab. Das Böllerschießeu. Es geht uns folgende Zuschrift zu: „Dom Lande, 21. Juli. Der „Meraner Zeitung' vom Mittwoch

Gelegenheiten geböllert wird, denn sie wissen unseren Glauben zu respektieren und daß der Tiroler noch lange keine Ursache hat, sich als Amboß herzugeben.' So weit die Zuschrift. Die „Meraner Zeitung' weiß aber auch den Lesern zu erzählen, daß bei dieser Primiz „schon in aller Frühe die Schläfer durch furchtbare Detonationen ausgeschreckt wurden, die den ganzen Tag über dauerten.' Müssen schon rechte „Siebenschläfer' gewesen sein, die in der zweiten Hälfte de» Monats Juli um halb 8 Uhr vormittag

, wie die Erklärung, „ein Verbot des Böllerschießens für den ganzen Kurort wäre eine dringende Notwendigkeit,' denn in den Mo naten Juni, Juli und August ist Meran bekanntlich keine Kurstadt und ein Verbot auch für den „ganzen Kurort' wird das Böllerschießen in Gemeinden außer halb des Kurbezirkes nicht treffen. Wenn das „Böllerschietzen an und für sicheln Unfug' ist, wie die „Meraner Zeitung' behauptet, dann wundert's uns nur, daß dasselbe z. B. bei Feierlichkeiten, die liberale Wahlsiege betreffen, geduldet

, weil der Verein sich dadurch neueMlt- glleder erwerben wird, welche gerne diesem ge-j sunden und flotten Sporte huldigen. Heil Burggräfler! Feuerbestattung und Religion. Mit dieser Ueberschrift bringt die „Meraner Zeitung' Nr. 86 einen Leitartikel, zum großen Teil dem jüdischen Blatte „Zeit' entnommen, und bedauert, daß die Idee der Feuerbestattung in Oesterreich trotz der hygienischen und sonstigen Vorzüge nur schwer Wurzeln fasse. Vorurteil, Gleichgiltigkeit und Un duldsamkeit seien die drei Gegner

— letztere der größte — und die Kirche habe dagegen das Verbot erst erlassen, als sie ihren geistigen und materiellen Besitzstand bedroht sah. Ja, ist es der „Meraner Zeitung' wirklich unbekannt, daß die kath. Kirche seit ihrem Anfänge mit allen Mitteln bet den Neubekehrten auf die Beerdigung der Leichen hinarbeitete und sie überall durchführte. Erst ln neuester Zelt 1797, 1799 und 1848 hat man ln Frankreich, wenn auch erfolglos, den systematischen' Versuch gemacht, die Leichenverbrennung an Stelle

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 15.07.1886
Descrizione fisica: 10
Meraner Zeitung. 1Z99 Abends um 7>/j Uhr der Reichsraths-Abgeord- nete Joseph Klima in dem Momente erschoß, als er den nach Prag verkehrenden Zug in Luschtenitz besteigen sollte. Das genannte Blatt bringt hierüber die folgenden Details: Herr Klima hatte den Samstag Nachmittag im Kreise seiner Familie heiter verbracht und begab sich Abends auf den Bahnhof, um den Zug nach Prag zu benutzen. In dem Momente, als er das Trittbrett betrat, zog er einen Revolver, den er Tags zuvor in Prag gekauft

. Die clerical-conservative „Donauzeitung' veröffentlich heute einen Leit artikel: „Bayern und der Vatican.' Das Blatt behauptet, daß drei Actenstücke existiren, welche den AuSspruch in der Botschaft des Prinz- Rege n t e n über die kirchlichen Zustände Bayerns vollkommen decken. Die Aeuße rungen des Papstes datiren aus den letzten Jahren und lauten sehr bestimmt. Die „Donau- Zeitung' vertheidigt sodann das bisherige Ver halten der Staa sregierung, weil dieselbe nicht einseitig die betreffenden Actenstücke

von Nr. '^5 vom 20. Juni 1886: „Deutsche Zeitung' und „Deutsche Wochenschrift.''— W-s ist christlich-social? Von I. R »theil. — Aus Deutschland. Von Dr. Max Quarck. — Oesterreichs Landwirthschast und Rumänien. Von Heinrich Adler. — Deutsche Reichschronik. Von KarlProll in Berlin. — Zur Abfertigung. Von Hrinrich Friedjung. — Feuilletou: Marie von Ebner-Eschenbach. Von Avam M üller-Gutten » brunn.— Literatur, Theater nnd Kunst: Cd. v. Hartmanns „Moderne Probleme.' Von Johannes Volkelt- (Schluß.) — In der Seehalde

der armen Witwe gewährt werden wird, so dürsten doch immerhin milde Beiträge für dieselbe, zur Linderung der drückendsten Noth, äußerst erwünscht sein und ergeht an edle Menschenfreunde die dringende Bitte, der bedrängten Witwe, welche, kaum vom Wochenbett genesen, den Ernährer und Vater ihrer Kinder verlor, einige Gaben an Geld oder Naturalien zuwenden zu wollen. Bei der Redaction der Meraner Zeitung sind be reits eingegangen: Ungenannt fl. 2.—. Dieselbe ist gern bereit, weitere Gaben entgegen zunehmen

. Postverkehr in Pusterthal. St. Laurenzen, am 13. Juli 1836. Herr Redacteur! Meine Wiener Zeitung, die ich am nächsten Tag Vormittag um 10 Uhr in Meran erhalte, be komme ich hier in St. Laurenzen (also an der Bahn linie Wien-Meran gelegen und um circa 150 Kilom. näher bei Wien als Meran) erst am zweiten Tag nach dem Erscheinen, also nach mehr als 4S Stunden! Die erste mir von Wien nach Laurenzen direct gesandte Nummer brauchte ebensolange hieher, als die gleiche Nummer von Wien nach Meran und von Meran

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 31.03.1897
Descrizione fisica: 12
bar sind und sich hoffentlich in Bälde er reichen lassen. (Schluß folgt-; Vortheil der bisherigen ruhigen Führung unserer Bestrebungen sicher verloren. Wenn die „Meraner Zeitung' hofft, dann neigt sich in ähnlichen Sachen bei nüchterner Erwägung der Kräfteverhält nisse die Mehrzahl der Bürgerschaft zu Bedenken, wenn nicht gar zu Mißtrauen. Warum diesen folgeschweren Zustand Dunin-Borkowski, den ordentlichen Pro fessor an der Universität in Wien, Hofrath Dr. Karl Samuel Grün Hut, den geheimen Rath

Gandolf schäftsverwandte Stadt Bozen eingegangene ^ Grafen Kuenburg, den Großindustriellen Stimmenabgabe den muthmaßlich unge- Heinrich Freiherrn von Liebig, den ersten suchten Dank der „Meraner Zeitung' sich Obersthofmeister FML. Rudolf Prinzen von und zu Liechtenstein, den Kämmerer und Senats präsidenten a. D. Franz Freiherrn von MyliuS, „Klerikaler Dank' wird in der „Meraner Zeitung' vom 28. März den Mitgliedern der Mittelpartei - zu Gemüthe geführt. Wir sind zwar in diesem Falle eigentlich

zunächst nicht an gegriffen und auch nicht die kompetenten Richter. Ob aber die „Meraner Zeitung' und deren Parteigänger einen klugen Schachzug für ihre Sache zu machen sich anschickten, wenn sie die Anhänger der Mittelpartei im Tone eines neckenden Be dauerns vor eine Art — entweder — oder zu drängen suchen, das bezweifeln wir. Die Herren der nach dem Rezepte der „Meraner Zeitung' liberalen Richtung übersehen entschieden die allwärts vom Liberalismus sich immer mehr abkehrende Stimmung der Bevölkerung

Aus- mn, Die,°n,-r°alu--»«bz°ordn°,°n ',7 a . p 1 ' von Oberosterrerch, Steiermark, Salzburg gaben gewachsen zn zeige» ver^„„„ si „, 5a4en Mineinema , ubänfammt „. mögen Wird. ! gefunden, sind also geeinigt und um diese Eini- Die „Meraner Zeitung' beliebt in dem gung hat sich unser einflußreicher Abgeordneter angezogenen Artikel einen Ton, wie er un- Dr. Kathrein am meisten bemüht. Der gefähr im goldenen Zeitalter der liberalen ’ Klub nennt sich „Katholische Volkspartei', eine Herrschaft gang und gäbe war, bedenkt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 01.02.1907
Descrizione fisica: 12
nach einem Blick in die Zeitung wütend auf, ohne seinen verblüfften Gästen auch nur ein Wort der Erklärung Hu geben, und rannte in die Nacht hinaus. Nach Lust schnappend kam er im iJournalgebändc an, ließ die Presse stoppen, telephonierte den Chefredakteur herbei Und nach einem „stürmischen' Interview wurde eine Aen- derung im Text vorgenommen. Alles — weil die Äeberschrist des Leitartikels Hearst nicht „zugkräftig' genug war! Alera«er Zeitung Der freie Verband alldeutscher Abge- ordne

seine Reporter die Lösung eines Verbrechens, dem die Polizei ratlos gegenüber gestanden war. Er ließ eine private Telegraphenleitung zwischen New- york und Washington legeil uud hatte die Kongreßdepeschen um eine Stunde früher als die übrigen Zeitungen. Sein Götze war die Masse, und was der großen Masse gefiel, mußte der Zeitung Schlagwort werden: „Gegen die Trusts' — „Gegen die Korruption' — „höhere Kricgspensionen' — „das Recht des Arbeiters'. Aus dem Gigerl war ein großer Zeitungs organisator geworden

. Und in wenigen Monaten hatte seine Zeitung eine Zirkülationsziffer erreicht, daß die New- yorker Verleger starr waren vor Neid. Um.ihn zu kennzeichnen, wurde das Wort geprägt: „gelbe Presse'. Ein Redakteur einer deutschen Newyorker Zeitung kam in einer lusti gen Stunde auf diesen Ausdruck, der seitdem in alle Sprachen übergegangen ist. Schreiendes Gelb — Schreiende Sensation. , Hearst freute sich darüber. Seine Absicht war Nr. 14 losigkeit. Die „M: - N:'5R> „Diese eine Art Wählausruf der Regierung dar

durch Sensation, durch eine Zeitung, die alltäglich spannender sein mußte als der spannendste Roman, die Massen für sich zu gewinnen. Bei uns steht das Wort von der gel ben Presse in einem üblen Geruch. Ich fürchte, da sehr energisch widersprochen zu werden, abovn ich möchte dennoch behaupten, daß die gelbe Presse,« auch ihre guten Seiten hat. Sie hat zum! mrusÄ desten das Verdienst, einen frischen Zug in dem' Journalismus gebracht zu, haben. Ihr Vemo dienst ist es, das erste Beispiel zur Spezialisierung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 14
Data: 18.03.1921
Descrizione fisica: 14
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 23.12.1922
Descrizione fisica: 12
gebracht werden konnte. Merau undMukchgail. WeitznachtswuM. Wenn man täglich ins Haus aus Besuch kommt, so ist man schließlich ein guter BekaniUer. Und wenn man sich gut kennt, so darf man gewiß auch einmal von eigenen Angelegenheiten sprechen. Tag für Tag tomknt der „Tiroler' zu dir ins Haus, täglich bringt er etwas Neues für dich. Möglich, daß dies nicht gerade immer so ist, wie du es gern« lesen würbest. Die Zeitung hat manch Unangenehmes vom politischen Horizont oder auch von manch anderen Gebieten

, so z. B. von Mord und Totschlag, von Hunger und Elend, von Spitzbuben und Betrügern, von Zank und Streit und blutigen Köpfen berichten muffen. So geht es in der Welt einmal und ein« Zeitung muß eben alles bringen. Gerne würde eine Zeitung Lieberes und Schöneres in ihren Spalten ver öffentlichen als Elend und Klage und vielleicht fruchtlose Belehrungen, wo vielleicht eine Portion ungebrannte Asche besser täte. Doch lassen wir diese wenig freundlichen Ge danken unterm Chriftbaum heute. Auch der Zei tungsmann

hört man, der „Tiroler' gefällt uns sehr gut, wir lesen ihn recht gerne; seine politisch-völkische Haltung gefällt uns, eben so seine Berichterstattung von Meran und Umge bung usw., sein volkswirtschaftlicher Teil bringt alles, was wir brauchen, auf seinen Roman war ten wir jedesmal mit Spannung aber die Zeitungen, sie sind zu teuer. So viel Geld für eine Zeitung; ja wenn der „Tiroler' so billig wäre wie früher. — Ja früher, früher gab es auch noch gu tes, billiges Papier, früher billige Eier

, Butter, Fleisch, Anzüge, Schuhe usw., alles war eben frll- °her billiger; darüber brauchen wir uns nicht mehr auseinanderzusetzen, jeder Leser weiß, büß eine Zeitung nicht mHr zu den früheren Preisen ge- llefert werden kann. Darum wissen wir auch, daß unser« Leser dem „Tiroler' auch weiterhin die Treue wahren wer den, daß sie auch für die Weiterverbreitung ihres Blatte» w Bekanntenkreisen tätig sind, was wir > schon daraus entnehmen können, daß der „Tirv- und die Herders, der das Umfassendste

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 18.08.1943
Descrizione fisica: 4
das Er scheinen des Blattes „vorläufig eingestellt' werde. So verschwand es wieder nach dreijähri ger Lebenszeit. Nicht lange dauerte es. da tauchte ein neuer Stern auf, die „Meraner Zeitung', von I. D. Slockhaufen gegründet, der die Notwen digkeit eines eigenen Blattes für den begin nenden Kurort erkannte. 1866 wurde die erste Buchdruckerpresse hier aufgestellt und da Stock- hauien gewahr wurde, dast in einer kleinen Provinzstadt, wie cs Merano eben noch war, eine eigene Buchdruckerei nur dann lebensfähig

ist. wen» damit die Herausgabe einer Zeitung verbunden ist. so setzte er sich alsbald mit mehre ren einslnstrcichen Berfönlichkeiten in Verbin dung und nach Ueberwindung nicht geringer Scktwicrigkeiten und Hindernisse war das Er scheinen der „Meraner Zeitung' (Wochenblatt für Stadt und Land) gesichert. Zuerst erschien dieses neue Blatt nur zweimal wöchentlich, mit 1. September 1.88t dreimal und im September 1888 eiitfchlost sich berNßcrtao, die Zeitung in gröstercm Format und täglich erscheinen

zu lassen. Die Umwandlung in der Zeitungstechnik hatte auch in Merano manche Veränderungen geschaffen: vom mühevollen und langsamen Handbetrieb war man zur Anschaffung einer Druckpresse mit Falzapparat übergegangen. Der Antrieb erfogte zuerst mit einem Gasmotor, später, nach Erbauung der Etschwerk^ mit elek trischer Kraft. Nach einer Lebensdauer von 69 Jahren wurde die „Meraner Zeitung' 1026 eingestellt. »Vor 60 Jahren anc 28. September erschien ein weiteres Meraner Blatt. „Der Burggräfler'. Den Druck

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 11.06.1924
Descrizione fisica: 8
origi nellen und volkstümlichen Schuhplattler vorfüh ren. Es wird an die gesamte Bürgerschaft die Bitte gerichtet, sich recht zahlreich an dieser Ver- Ein „Aeitungsmarder' vom Mre 1757. ) Von Franz Grafen Thurn u. Taxis. Zur Zeit der Kaiserin Maria Theresia vermittelte in den deutschen Erblanden fast aus schließlich die wöchentlich zweimal erscheinende „Wiener Zeitung', auch „Wiener Post- zeitung' genannt, ein Blättchen im Formate von 15><20 Zentimeter, 8 bis 12 Seiten stark, die wich tigsten

Nachrichten. Dieses Zeitungsunternehmen bestand seit dem Jahre 1703 und es kostete eine Nummer 7'Kreuzer. Nach Tirol gelangte die „Wiener Zeitung' mit der wöchentlich zweimal über Klageufurt lau fenden Ordinari-Poft. Wir, die ja selbst den schwersten Krieg erlebt haben, können uns leicht vorstellen, mit welch hoher Spannung unsere Altvordern während der Kriege die Berichte erwarteten, wir können aber kaum er messen, wie angesehen ein Zeitungsabonnent von damals war, der im Kreise seiner Mitbürger

schenfels gestand hierauf dem Posthalter, daß seine Zeitung ihm sehr oft aufgebrochen, auch ohne Extra blätter und statt wöchentlich zweimal kaum in vier zehn Tagen einmal zugestellt werden, worüber, er sick beim Postamte in Wien nachdrucksam beklagt habe. Pichler erzählte, wie ihm das gleiche mit sei nen sogenannten Augsburger Mayrschen Zeitungen durch Hibler geschehen sei. Bebufs Feststellung, in welcher Poststation gegen Sillian der 'Mißbrauch getrieben werde, wollte Rauschenfels die nächste Ordinari

sein, wie der Herr General es angegangen, mii der heutigen Staffette werde die ganze Relation ankommen. Auf des Posthalters Frage äußerte er, daß der Herr Postmeister Hibler in Lienz die Zeitung halte und er, Dr. Schedler, selbst dabei dreinzahle. Rau schenfels winkte jetzt dem Posthalter ab, um zu ver hüten, daß der Herr Stadtphysikus, der mit der nächsten Ordinari nach Lienz zurückfahren wollte, vorzeitig Argwohn fasse. Die Gäste begaben sich zur Ruhe. Dr. Schedler nahm auf einer Bank Platz. Rauschenfels

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Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 01.10.1887
Descrizione fisica: 18
1648 Meraner Zeitung. MD eran in Wort und Bild. H Ä -7S s >2 A S Ä H Ä s In S. Potzelberger^s Buchhandlung ist erschienen: Schilderungen aus Meran von Anton Edlinger. Mit 88 Illustrationen nach Origlnal-Zelchnungen von Toni Grubhvfe r. Groß-Lexikonoktav-Format. Preis gebunden fl. Ä.— Znhatts-Gerzeichniß: / 1. AuS der Geschichte Merans. — 2. Die Stadt. — 3. Die landesfürstliche Burg. — 4 Anlagen. Kurhaus. — 5. Mais. — 6. Zeuoburg. 7. St. Valentin. Trautmannstorsf. — 8. Wessobrunn. — 9. Forst

, mit einer Grazie, einer Sauberkeit, daß ' das Buch schon darum allein Jedem, der es durchblättert, begehren-werth erscheinen wird. Auch sonst hat die Verlag-Handlung für eine elegante, geichmackvolle Ausstattung des Werkes gesorgt, welche dasselbe als Festgeschenk geeignet erscheinen läßt.» „Wiener Vorstadt-Zeitung': „Ta liegt nun ein Prachtband vor mir, ein Prachtband, nicht nur was die tußere Ausstattung, Papier und Druck und Einband betrifft, sondern auch in Hinsicht. auf den von echt poetischem Hauche

und die vornehme, ja glänzende Ausstattung des Werke«, Das ist in der That ein Buch, das Meran Ehre macht und allen Freunden Merans Freude bereite» wird. ...' „Kölnische Zei ung': „Das ist ein -zBuch, das sicher manchem Leser der Kölnischen Zeitung höchst willkommen sein wird. Tenn zahlreich sind Jene, die in dem herrlichen Klima Merans Stauung, za. Herstellung ihrer Gesundheit fanden: zahllos Jene, die als Touristen sich der wunderschönen Gegend, der herrlichen Bergriesen, der üppigen Flora» der reichen Fauna

Mit deutscher Gründlichkeit voll der Sundsluth, «o > der Gletscherzeit anhebend, führt uns der Erzähln die Leiden und S . vor das geistige Auge. Unwiderstehlich locken diese Schilderungen, das ,. ^ ei« zu lernen, und wer es sah in kranken uud gefunden Tagen, dem werde» angenehme Erinnerung sein. „Norddeutsche Allq. Zeitung': . und f-i-tV» „Dieses Buch dürste von Allen, die das reizend gelegene Meml gebuna kennen, mit großem Interesse aufgenommen werden. Lay»e? nach Originalzeichnungen von Toni Grubhofer

q den sie für Jeden angenehme Rückerinnerungen bilden ..Tchltslsche Zeitung': K^G^s dämlichsten deutschen G«nM-rk l er in einem so anmuthigen und gesSmaisollen «teio , ^ Prächtig?, wapp-nzeschm^er Burggr -f-nl-Ä -he-, ^ Landes verdiente la-A seln, wenn Buch, sich darbietet. Prächtiger, wappengei-ymu^r^ des Velinpapier, gewandt hingeworfene, ,zal,>lr?iche Bilder locken zum I ^ h, sich in liebevoller und eingehender Weife mft dem Burggrasen ^ ch .. ^ . mit Umgebung, beschäftigt Diese Perle deutschen Landes ver ^ Meran

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.12.1871
Descrizione fisica: 6
Meraner Zeitung iFünfter Jahrgang.) Erscheint jeden Mittwoch und Samst-g Vorm. PrSnuineratioiispreiS l Znferatgebö he für die dreispaltige Petitteile oder deren Rcini» 4 kr. lo-o Bieran vierteljährig 1 st., halbjährig 2 fl., ganzjährig 4 fl. — Francs per , bei einmaliger. 7 kr. bei zweimaliger und 10 kr. vei drelinaliger Einrültniig. — Post vierteljährig 1 fl. 20 kr., halbjährig 2 fl. 30 kr., ganzjährig 4 fl. 60 kr. ! Steuer für jede Einrinknug 30 kr. — Brief« »nd Gelder werden franko erbeten

Zeitung. Bei dem bevorstehenden Jahresschlüsse erlauben wir uns, unsere geehrten Leser zur Erneuerung ihres Abonnements auf die „Meraner Zeitung' einzuladen. Der Preis bleibt wie bisher ganzjährig 4 fl. til) kr., halbjährig 2 fl. 3V kr., vierteljährlich 1 sl. 2U kr., mit franco Zustellung. — Ohne Zustellung entfallen die Krenzerbeträge. Die „Meraner Zeitung' wird auch im kommenden Zahre bemüht sein, die neuesten, wichtigsten und ver läßlichsten politischen. Lokal- und Provinzialereignisse

ihrem Leserkreise mitzutheilen, — unter der Rubrik „Verschiedenes' gediegene Auswahl zu treffen und dem Feuilleton außer anderer gewählter Lektüre spezielle Abhandlungen über Meran und dessen Umgebung von den frühesten bis auf die gegenwärtigen Zeiten zu wid men. Zu dieseni Behufe hat der Eigenthümer und Verleger der Meraner Zeitung das höchst interessante Manuskript des ältesten noch lebenden Chronisten Merans, Herrn Ingenieur Joh. Jordan „Chronik und Topografie von Meran' käuflich an sich gebracht

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1896
Descrizione fisica: 8
. In derselben findet sich auch ein „Verzeichmß der im Lesesaale des Kurkasinos aufliegenden Zeitschriften', nnd darnach liegen auf: „Neue Freie Presse', Wien; „Die Presse', Wien; »Lokeinia», Prag; „KZ^et^rtes«, Budapest; „Pester Lloyd', Budapest; „Dillingers illu- strirte Reisezeitung', Wien; >^1w MiZe', Trient; „Norddeutsche Allgemeine Zeitung', Berlin; „Cölnische Zeitung', Cöln; „Münchner Neueste Nachrichten', München; „Figaro', Paris; »DÄeimtk?o1sws«, Lem- berg; »Koboe Lpemk«, St. Petersburg; „Für alle Welt

'; „Buch für Alle'; „Moderne Kunst'; „Jllu- strirte Zeitung', Leipzig; „Ueber Land und Meer', Stuttgart; „Fliegende Blätter ; „Meraner Kurliste' ; Jllustrirte Frauenzeitung'; „Badezeitung', Wien. Wenn wir Meran und Gries zum Vergleiche beiziehen, so hätten wir allerdings auch da unsere Wünsche (es ist z. B. auch hier unter den illustnrten Blättern der „Deutsche Hausschatz' und die „Alte und Neue Welt' nicht zu sindett), aber es liegen da wenigstens das „Vaterland', die „Germania', bezw. „Cöln. Volks

zeitung' und der „Burggräfler', bezw. das „Tiroler Volksblatt' auf, und ist so auf die Katholiken, d. i. auf die wirklich katholisch Denkenden und Fühlenden Rücksicht genommen. In Arco aber wird auf die Katho liken unter den Kurgästen einfach gar kein Bezug ge nommen. Gibt es wohl irgendwo eine zweite Kurvor- stehung, die solche Rücksichtslosigkeit sich zu Schulden kommen läßt? Vielleicht fühlen sich nun gewisse Leute, auf welche in Arco Allem nach so viel Rücksicht genommen

wird, und die bei dem gegenwärtigen Um schwung in Wien sich daselbst nicht mehr wohl fühlen, veranlaßt, nach Arco auszuwandern; vielleicht fühlt sich aber auch die Kurvorstehung von Arco veranlaßt, gerade wegen dieses Umschwunges (sofern sie denselben bemerkt) auch anderen Leuten eine Aufmerksamkeit zuzuwenden, d. h. auch katholische Zeitungen aufzulegen. Wir müssen übrigens noch anfügen, daß, wie unsere Leser das schon selbst gesehen, auch die „Norddeutsche AllgeM. Zeitung' im Kurkasino in Arco aufliegt, nnd

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 19.09.1849
Descrizione fisica: 6
; Hr. AloiS Pavrer, Privat» von Reutte; Hr. Ios. Meißl, k. k. Unterseldar;t, von Salzburg; Hr. Unler- steiner. Privat» von Kufstein; Hr. Borges» Stuür. aus Wien» von Fel dkir ch (>» > g. Löwen). Vintl am 15. Sept. Zur Berichtigung der öffentlichen Meinung halte ich mich verpflichtet, in Betreff der Deputation aus Mühlbach (siehe Jnnsbrucker Zeitung Nr. 201 und Intelligenz-Blatt Nr. 184) Folgendes bekannt zu geben: Vor allem muß ich berichten, daß die fragliche Depu tation nicht in der Person des Hrn

liegenden 8 Jauch der besten Grundstücke billig zu verkaufen. Allfällige Käufer wollen sich der Besichtigung :c. we gen gefälligst an den Eigenthümer und Badmeister in Eger- dach wenden. Ginladung z u r Pränumeration auf das zweite Vierteljahr der füdtirolischen Zeitung« Die Redaktion der füdtirolischen Zeitung war bemüht jene Richtung zu verfolgen, welche sie sich beim Beginn dieses Unternehmens als ihr Ziel vorzeichnete. Gleich ferne von allen Ertremen nach rechts oder links dachte

Abonnements auf das mit I. Oktober d. I. beginnende zweite Quartal der füdtirolischen Zeitung den Wünschen des Leserkreises entgegen zu kommen, und beehrt sich bei diesem Anlasse anzuzeigen, daß die südlirolischc Zeitung, wie vor, zweimal in der Woche erscheinen wird. Die Redaktion wird bicbei, wie bisher, fortfahren, selbst« ständig ihre Ansichten über innere und äußere Politik initzuthcilen. Bei dein Zuflüsse vo» politischen Ausarbeitungen war cS nicht thunlich, dem Feuilleton eine regel mäßige

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