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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.04.1922
Descrizione fisica: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.08.1939
Descrizione fisica: 6
Ein interessanter PresZeprozes; in de? Schweiz. — Darf man „Paris Soir' einen Fänlnisherd nennen? — Das vernichtende Urteil eines Genfer Gerichts. Bor kurzem fand vor einem Genfer Zivilgericht eine überaus interessanter, seit drei Jahren lausender Presseprozeß seinen Abschluß. Kläger war der Verlag der bekannten französischen Zeitung „Pa ris Soir', die'von dem Schweizer katho lischen Blatt „Echo illustre' wegen Ver leumdung und Beeinträchtigung einen Schadensersatz von nicht weniger als 50.000 Franken verlangte

. Die Vorgeschichte dieses Prozesses ist überaus beachtenswert. „Paris Soir', eine großanfgemachte französische Abend zeitung ohne politischen Charakter, bilde te seiner starken Verbreitung wegen von jeher eine beachtliche Konkurrenz für die Schweizer Blätter. Bedeutend stärker aber fiel für Leute guter Erziehung ins Gewicht,' daß das genannte Blatt den billigsten Sensationen einen großen Platz einräumt und das Bild der Boulevard presse in Reinkultur darstellt. Am 25. Februar 1936 erschien

nun in der westschmeizerischen Zeitung „Echo il lustre' ein Artikel, der sich „Pourrissoir' betitelte. Dieses Wortspiel, das sich klang lich durchaus dem Namen des genannten Blattes nähert, bedeutet etwa Fäulnis herd oder Ansammlung von Fäulnis. In diesem Artikel, der bereits zwei Jahre früher in einer anderen Zeitung erschienen war, ging man nun mit hef tigen Ausdrücken gegen die „schmutzige Presse ,die man denunzieren muß, wie man Brandstifter und Giftmischer denun ziert', vor und nannte sie „schmutzige En ten, denen

man den Hals umdrehen und die Flügel stützen sollte.' Das „Echo illustre' stellte sich auf den Standpunkt, daß die gebrauchten Bezeich nungen durchaus auf die Zeitung „Paris Soir' anzuwenden seien. Was endlich den Titel „Pourrissoir' anbelangte, so stammte er nicht von dem Verfasser des Artikels, sondern war aus der französi schen Zeitschrift „Sept' übernommen worden. ') Vgl. ..Alpenz.' Nr. 175. Ein Watrose als Amokläufer Zu einer Schreckensszene kam es auf dem USA.-Tankdampfer „Dungannon' vor der Oliste

des Blattes „Sept' beanstandet hatte, fühlte man plötzlich seine moralischen Adern schwel len und reichte gegen das „Echo illustre' Klage auf Schadenersatz in Höhe von 50.000 Franken ein. „Durch die gegen „Paris Soir' eingeleitete Pressekampa» gne', hieß es in dieser Klage — in Wirk lichkeit bestand die ganze Pressekampagne aus einem einzigen Artikel! — „ist der Zeitung ein moralischer und materieller Schaden erwachsen!' So kam es zu einem gewaltigen Schrift wechsel, der nicht weniger als drei Jahre

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 13.03.1873
Descrizione fisica: 8
Constitutionelte ölimer Zeitung. seine Spalten mit den althergebrachten Lügen und Perdrehungen und der ge wohnten Perfidie zu füllen, ist selbstverständlich -, es ist ihm das ja zur zweiten oder besser eigentlichen Natur geworden. So bringt z. B. die jüngste Nummer folgende Notiz: „Dem Redacteur der „Bozener Zeitung' wurde in einer der ersten Märznächtc eine solenne Katzenmusik gebracht.' Nun ist es zwar wahr, daß dem Verfasser der „Bozener Geschichten'. der zufällig auch Redacteur der „Bozener

Zeitung' ist. eine Katzenmusik gebracht wurde; die „Bozener Zeitung' hat dies selbst zuerst berichtet. Wäre aber das „Volksblatt' ein nur halbwegs anständiges Blatt, so hätte es nicht in gewohnter Perfidie die auch von der „Bozcn. Ztg.' schon mitgetheilten Nebenumstände. die den eigentlichen Sach- verhalt wahrheitsgetreu näher illustriren. verschwiegen,f und hätte die Notiz von der Katzenmusik ungefähr so abgefaßt: „(Katzenmusik.) Die „Bozener Zeitung' hat jüngst in einem Feuilleton Bozener wirkliche

.-?-) Aber „Volksblatt' und Anstand! Das sind diametrale Gegensätze; sie sind von einander so himmelweit verschieden, wie Tag und Nacht, wie Pater Norbert St. in Brixcn und Ballet, wie Sonnenwirthshans und4v,0t)0 st. Grundwerth, wie Malfattische Schulbrü der und Unschuld, wie Bericht über die Einvernahme derWelschnofner in Sachender Schulvisitation und die diesbezügliche Berichtigung des landesf. Commissärs, wie „Volksblatt' und „Bozener Zeitung'. Uebrigens glaube ich dem „Volksblatt' versichern

der „Bozener Zeitung' ergiebigen, dankbaren Stoss bietet. Ich habe mir deshalb auch ganz im Geheimen vorgenommen, dem „Volksblatte' auf seinen Wunsch als Zeichen meiner unwandelbaren Dankbarkeit ein schön eingebundenes Exemplar des neuen Wahlreformgefetzes nach dessen Sanction zu übermachen. Was thäte ich ohne Volksblatt? Diese letzte Nummer des „Volksblattes' die tet wieder so reichlichen Stoss, daß ich ihn unter dem Strich nicht ganz behan deln kann und deshalb an anderer Stelle auch näher beleuchte

also jetzt über Amerika. Daß dieser Steier- märker, der. wie ich wetten möchte, sein Lebelang keine zwei Meilen über seine Heimath hinausgekommen, ein competenter Beurtheiler amerikanischer Zustände sein muß und auch wirklich ist, werden die Leser sogleich sehen. gang. Der Raum der dreisyaltjgelr Petitzeile 5 kr.. Jede Wiederholung l ? . Bei größeren JnserNonen entsprechenden Rabatt. Steuer mr jedesmalige lnnoncen für die Bozner Zeitung nehmen entgegen: Im In - und Ausland Hawi'leu, . neuer Markt u. Hranliurt

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 07.10.1892
Descrizione fisica: 10
und Bestrafung des Angeklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften auf Grund des Wahl- sprucheS der Geschworenen Zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann, 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, evangelisch, verehelicht, Redacteur der „Meraner Zeitung' und Schrift steller,' wird von der Anklage wegen Vergehens der Be leidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinue deS Z 3V3 St.-G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Elgenschast als Redacteur der periodischen

Druckschrift .Meraner Zeitung' durch- Berfaffmlg, absichtliche Beförderung zur Drucklegung. Veröffentlichung und Verbreitung der in dem in der Nr 229 der „Meraner Zeitung' vom 8 October 1891 unter den» Titel »Dörflich's Slillleben' gebrachten Artikel vorkommende», mit .Die dortigen Bauern sind' beginnenden und mit „Cere monien werth sind' endenden Stelle In dieser Druckschrift Gebräuche und Einrichtungen der katholischen, mithin einer im Staate gesetzlich anerkannten Kirche verspottete und herab zuwürdigen

unter der Auischrist „Dörfliches Stillleben' In Nr. 248 vom 30. October 1891 der „Meraner Zeitung' zur Drucklegung und Welterverbreitung beförderte und dadurch den Curaten Anton Huber in Riffian in einer Druckschrist durch die nur auf ihn passende Bezeichnung als Curaten von Riffian fälschlich ei»er bestimmten unehrenhafieii oder solche» nn sittlichen Handlung beschuldigte, welche denselben in der öffentlichen Meinung verächilich zu machen oder herabzusetzen geeignet ist; -ä II. daß er durch seinen Vertreter

St-G. und unter Anwendung der iZZ 2KV Ut. I> und 2KL St.-G. zum Arreste in der Dauer von drei Wochen verschärft mit einmaliger Einzelhaft durch 24 Stunden, sowie zur Tragnng der Kosten des Sirakv'rfabrenS und Vollzuges, soweit sie nibt die voui öffentlichen Ankläger iiicriminirte Handlung betreffen, verurtheilt. Gleichzeitig wird die siir die periodische Druckschrift „Meraner Zeitung' erlegte Cliiitioii im Betrage von 6« sl. zu Gunsten des Arnienio-ides der Sladtlemeinde Meran sür verfallen erklärt nnd das Verbot

der Weüerverbreitung der Nc. 248 vom 3t>. October I8i>1 der „Meraner Zeitung' ausgesprochen. Endlich w'rd auf Grund des vom Vertreter des Privat anklägers gestellten Antrages im Sinne des H 39 P. G. dieses Urtheil 8 Tage »ach eingetretener Rechtskraft in den Tagesbiättern und zwar in der „Meraner Zeitung' und im „Bnrggräfler' auf Kosten des Vernnhellten veröffentlicht werden. K. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen, am 23 September >892. Der Schwnrgerichls-Pcäsldeiit Koeps m. p. Der Prolokollsiihrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 04.06.1903
Descrizione fisica: 8
findende Schwurgerichtsverhandlung wird über den in vielen Details noch rätselhaften Fall mancherlei zu Tage fördern. Schlecht gebrüllt — „Lövl'. Die „Bozner Zeitung' tritt noch immer nicht den Beweis an, daß sie das Danneberg-Jnserat „tarifmäßig' berechnet hat. Sie weist auch nicht ziffermäßig nach, wieviele Kronen und' Heller sie ihren Setzern an „erhöhten' Satzkosten bezahlen mußte und da wäre doch so schöne Gelegenheit, sich rein zu waschen von den Angriffen, die das „Tiroler Tagblatt' im Interesse

dann mit dem „Tiroler' nichts mehr zu tun haben, als wir im Interesse des Anstandes unsere Stimme gegen sein ge schäftliches Gebahren erhoben. So verhält sich die Geschichte. Wir taten es, aufmerksam ge macht durch die Passanten der Museumstraße, die das zweifelhafte Vergnügen genießen, an Löbls Ramschladen vorübergehen zu müssen. Im Interesse der „Bozner Zeitung' wäre es aber gelegen, wenn der Jude Löbl erklärt hätte, die Inserate in der „B. Ztg.' haben ihm genützt und er habe die erste Jnseratenrechnung

der „B. Ztg.' für eine normale, den ortsüblichen Preisen entsprechende gefunden!! Diese Er Erklärung gibt Löbl nicht ab, so dumm ist der Löbl nicht, und somit hat der Löwe allerdings gebrüllt, aber für die „Bozner Zeitung' schlecht. Das „Tiroler Tagblatt' verleugnet in wenig „kolle gialer' Weise seinen Waffenbruder in Bozen infolge der Danneberg-Jnserate. Dem „Tiroler Tagblatt' stinkt also das Schweigen der „Bozner Zeitung' ganz eklig in der Nase. Nur in einem hat die „Bozner Zeitung' den Rekord

geschlagen und das ist ihr Frohlocken, daß sie so viele Gimpel bis nun gefunden hat, bei denen sie die „hohen' In seratenpreise herausschinden konnte. Es bewahrheitet sich somit auch bei der „Bozner Zeitung', daß derjenige, der den Schaden hat, nicht für den Spott zu sorgen braucht. Auch unserer Aufforderung an die „Bozner Zeitung', nicht feige zu sein und für ihre Behauptungen den Wahrheits beweis anzutreten, geht sie aus dem Wege. Aas Sommertßeater im Bürgersaal eröffnete am Sonntag

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 04.06.1898
Descrizione fisica: 12
Nr. 12S „Bozner Zeitung^ (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 4. Juni 18S8. Eine Schmähschrift des Fiichbischoss ri« Weilt. An der Kirchenthüre von Bozen ist fol gende Schmähschrift angeschlagen: An den Hochwürdigsten Mosignor Probst in Bozen. Wir haben leider die Gewißheit schöpfen müssen, daß das Tagblatt, welches unter dem Namen „Bozner Zeitung' alldort erscheint, gar oft, ja systematisch die kirchlichen Grund sätze (!) angreist, und sich sogar auch dazu versteigt, die Geheimnisse

der hl. Religion zu begeifern (!) und die hlst. ehrwürdigsten Sachen (Wie z. B. den Lourdes-Schwindel in der neuen Jesuitenkirche. — D. R.) in den Koth zu zerren, so daß viele gute Christen gegen dieses öffentliche Aergerniß Klage geführthaben. Die Sache erwägend, könnte man etwa meinen, daß die zur Schau getragene Anfein dung der Kirche und die geradezu blasphe- mifchen Ergüsse, zu welchen sich die „Boz ner Zeitung' erdreistet, dadurch unschädlich werden, daß deren ungeschminkte Gemein heit eher zum Anekeln

als zum Verführen geeignet erscheint; doch braucht nicht gesagt zu werden, daß die guten Katholiken im Ge wissen verpflichtet sind, einem solchen Blatte keine Unterstützung zu gewähren und von sich dasselbe gänzlich ferne zu halten, wenn sie nicht einer stumpfsinnigen religiösen Gleich- giltigkeit geziehen werden und zur Bekriegung ihrer Religion beitragen wollen. Deswegen, und der päpstl. (!) Oonst. äs xrokib. st «zsns. libr. vom 23. Jänner 1896 oap. VIII. gemäß, erklären Wir hiemit die „Bozner Zeitung

gerichtlichen Schritte ein leiten, unserer vom Trientiner Fürstbischof in so hervorstechender Weise angetasteten Ehre Recht zu verschaffen. Auch die Beantwortung, ob obgenannte Schmähschrift eines kirch lichen Oberhirten würdig ist, ob ein geistlicher Oberhirt das Recht hat, seinen Diözesanen eine Zeitung zu verbieten — auch diese Antwort überlassen mir dem Urtheile jedes ehrlich Denkenden. Uebrigens — Tiroler, deutsche Tiroler geht hin und thut, was Ihr vor Gott, Eurem Gewissen und Eurem Volke ver

lynchen wollten. Es ist also nicht gar so ungestört abgelaufen, wie die famosen farblosen „Bozner Nachrichten' heute so salbungsvoll berichten. Wie es scheint, weiß dieses ausgezeichnete Blatt auch nichts davon, daß schon im Laufe des Tages Miß Helligkeiten entstanden sind, da es sich ein ewig jung sein wollender 58jähriger Don Juan herausnahm, verschiedenen Musikern die ausgesteckten Kornblumen vom Rocke her unter zu reißen. . Zum fürstbischöfliche» Verbote der „Bozner Zeitung' äußert

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.02.1923
Descrizione fisica: 6
eine große Menge Zuschauer lächelnd zusah, fühlten sich die Radfahrer bedroht und riefen ein Regiment Spahi zu Hilfe. Diese zogen dann in wilder Jagd über die Bürg ersteige hinweg und nalzmen einige Verhaftungen vor. Da, wie üblich, von den Marokkanern geschossen wurde, ist eine Per son verletzt worden. Interessantes aus aller Welt. Wenn man keine Zeitung liest. Aus München. wird uns berichtet: In einem Dorfe ließ eine Bauersfrau die Wohnung neu ausmalen. Sie wäre fast in Ohnmacht gefallen

. Als sie andern tags ihr „Mtes Geschäft' der Nachbarin er zählte, wurde sie gehörig ausgelacht. Diese zeigte ihr an Hand der veröffentlichten Silberankaufspreise, daß sie nun für die Malerarbeit nicht 5000 Mark, sondern 45000 Mark befahlt und außerdem noch 4500 Mark Trinkgeld gegeben habe. Die Frau liest schon seit mehr als einem Jahre keine Zeitung mehr, weil sie ihr zu teuer ist und hat sich durch ihr Sparen am verkehr- Platz so schwer 'geschädigt. Deshalb bestellt und leset die Zeitung; das hierfür ausgege bene

zeltigen. Wann wird in diesem Punkte einmal eine Besserung zu verzeichnen sein? Französisch zurückgedrängt. Wie oerlautet, wird in den nächsten! Tagen, vom bayerischen Kultusministerium eine Verordnung erlassen werden, durch die in allen Mittelschulen die englische Sprache an die erste und die französische Sprache an die zweite Stelle gesetzt wird. Dar nach wird in den humanistischen Gymnasien Englisch Pflichtfach, Französisch Wahlfach. Das kleine Inserat. Das kleinste Inserat der Zeitung

Hat für die Lesewelt Bedeutung! Willst du mal etwas rasch verhandeln» Willst Arbeitskraft in Geld verwandet«, , suchen, ' , .>au auf ^ . Willst was verkaufen, preiswert los sein, Willst kaufen, suchen, tauschen, mieten. Suchst Umschau auf Geschäftsgebieten, Mag's alt, mag's neu. mag's tletn, mag'« groß sein. Und möchtest dich vor Reinfall schützen, So mußt die Zeitung du berrützen. — Es bleibt das beste in der Tat Ein gutverfaßtes Inserat. Man liest selbst schlichte drei, vier Zeilen In allen Stadt

- und Landesteilen: Denn jedermann in Räh und Feme Liest die „Meraner Zeitung' gerne! Ist die Annonce breiter, länger^ Wird sie nur klarer dem Empfänger: Es wird, wenn manchmal sie erneuert, Der Leser doppelt angefeuert. Und mehr noch: inseriere oft. Es bringt Erfolg, mehr al» man hoW !K!Ä ist die MM. da» vpsßr Win. v!« virkms wiw sei«!

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.01.1897
Descrizione fisica: 8
. fl. I.K0. — UnfrankirteBriefewerden nichi angenommen und Manuskripte nicht zurückgesendet. ^inschsltungsgebuhn: haaftnstein R. Masse. H. /rg ',.Z ^ ^ und Al. VtZptM I.Z. ^ , Zn den Hauptstädten Veutichlcmd^ ^ t ^ ksaasenstein .Vogler. N Mo,7/ und G. » tw'ube 6c ^vinz»^. . Inserate sind vvriimein Zir tDik 52 illuMBen ^lnkerhslkungs-Veilsgoll und 2H landwiBhschastlicheo Leilagru „Oekionom'. 'Ssb ^ 1 Telephon Str. 68. Bezugseinladung. tritt Die „Sozuer Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) mit 1. Jänner

angemessenen Agrarpolitik, in diesem Sinne ist sie liberal und national. So tritt die Kozner Ieitnng >Südtiroler Tag blatt) als ein Organ fortschrittlicher, freiheitlicher und deutscher Gesinnung auf, jeden Gegner achtend, der eine Mei nung hat und eine Gesinnung verficht. Die Kozner Zeitung (SMiMr Tagblatt) ist und bleibt ein unentwegt deÄWM^schrittliches Blatt und wird allezeit für die Rechte und die Stellung des Deutsch- thums in Oesterreich, für die Erhaltung und Weiterbildung unserer politischen

Freiheiten und für eine von praktischen Zielen getragene Sozialreform eintreten. Sie vertritt- die Ideen des politischen und wirthschaftlichen Fort- schritte» in B<zug auf unseren gesegneten Lanvcstheil, das deutsche Sndtirol. /, Unbeirrt durch alle Schwierigkeiten, welche bei ihrem ^Mrcbcn zu üb.nviudcn waren und noch sein mögen, ist die HiMzner Zeitung (Südtiroler Tagblau) bemüh:, ihren n . . n in ihren Spalten das Bild eineö modernen Klattes zu S>e ist über die wichtigsten politischen Ereign ssc

unter haltenden und belehre.iden Inhalts Rechnung tragen. Auch aus die K?ilagen der „Vozner Zeitung' sei ver wiesen, so besonders auf das wöchentliche reich ausgestattete „Illnstrirte Uuterhaltuugsblatt', und die monatlich ausgegebenen Beiblätter „Neueste Wiener Mode' und „Kozner Humoristische Blatter', beide mit zahlreichen Illu strationen und erstere mit einem vollkommenen/ allen Anforderungen der Frauenwelt entsprechenden Schnittmuster bogen. Abonnementspreise. Für Bozen Für auswärts: Monatlich fl. 1.10

Monatlich fl. t.40 Vierteljährlich fl. 3.12 Vierteljährlichst. 3.92 Halbjährlich fl. v.- Halbjährlich fl. 7.85 Ganzjährlich fl. 12.— Gänzjährlich fl. 15.2t Bestellungen werden c.'estens erbeten an die Die Verwaltung der Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt). Privat-Telegramme. i Glückwünsche für das Kaiserpaar. Budapest, 1. Jänner. Die „Budapester Correspon- dcnz' meldet: In der königlichen Hofburg nahmen gestern Abends von 8 bis !0 Uhr der Hosmarschall in Ungarn Gras Ludwig Apponyi und seine Gemahlin

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.03.1881
Descrizione fisica: 4
, weil es mit Sprengmalerial angefüllt sei. Auf dem Fenster fand man zwei Gläser mit Dynamit von je fünf Pk'und. Soeben erfahre ich. daß Russakow morgen Früh ge« henkt wird. Telegramme der „Gszner Zeitung'. Asien, 18. März. (Abgeordnetenhaus.) Nachdem die Debatte über 8 8 des Gebäu desteuer - Gesetzes gestern geschlossen wurde, sprechen heute die Gene.alredner. Thurnherr stellt nach der Bemerkung des Präsidenten, daß dies gestattet, folgende neue Anträge 1. daß die Bestimmung, wonach Häuser von 14 bis 4 Wohnbestandtheilen

chung gezogen. Auch die Demission des Poli« zeipräfecteil steht in Aussicht. Alle Häuser, wo der Leichenzug passirte, waren von Stadträthen selbst bewacht. zMeran, 17. März 1831. Sehr geehrter Herr Redacteur! Der „Meranerbrief' vom 9. März in Nr. 53 der „Vozner Zeitung' enthält über mein Gebühren als Curvorsteher und speciell über die Sitzung des Cur- Vorstandes am 2. ^d. M. mehrfache Unwahrheiten und entstellte Thatsachen, daß ich Sie ersuchen muß. auf Grund des Preßgesetzes*) folgende Berichtigung

in der nächsten Nummer der „Bozner Zeitung' auszunehmen: 1. Die neuerliche Behauptung des Schreibers der Meranerbriefe, daß das auf der neuangekauften Waldner- wiese deponirte Crdmaterial die Bestimmung hatte, die Grundlage eine« neuen (vom Curvorstaude nicht be schlossenen) Weges zu sein, ist vollkommen un wahr; wie aus dem (in beglaubigter Abschrift) bei liegenden Auszuge aus dem SitzungSprotocolle des Cur- vorftant:S vom 2. März zu ersehen ist, dessen betreffender Abschnitt also lautet: „Der Vorsitzende

Interpellation in der Cursitzung vom 2. März in Folge feines Berichtes in de Bozner Zeitung geschehen fei, ist absolut unwahr^ da die betreffende Korrespondenz in cer Bozner Zeitung? erst am 3. März, also einen Tag nach der Sitzung zu lejen war. 3. Das CurvorstandZ>Mitglied, Herr Stainer, konnte in der Sitzung vom 2. März den vom Schreiber d:s Meraner Briefes citirten Antrag nicht stellen, da nach Z 12 der Curordnung selbst ständige Anträge dem Curvorsteher schriftlich zu überreichen

auch Niemand einen Beweis erbringen können, daß. was der Schreiber des Meraner Briefes behauptet, jemals über einen ordentlich eingebrachten Antrag nicht statutenmäßig berathen, abgestimmt und Protokoll geführt worden wäre. 5. Die Berichte über die Sitzungen des Curvorstan- deS in der Meraner Zeitung sind keine officiellen wieder Schreiber des Meraner Briefes sagt, sondern reine Privatsache der Redaction, sie können daher auch keinen Anspruch auf Authenticität machen. Genehmigen Sie, Herr Redacteur

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 07.09.1912
Descrizione fisica: 16
N. W? .Boz ner Zeitung' (Südtiröler Tsgeblatt. SQms ta g. den 7. September 1912. StlMMM drr Gras Berchtold. Wien, 6. Sept. Der Minister Hes Aetchern ist Heute abeuÄs nach Blichlau o-bzereist. Geheimratswürde. Wien, 6. Sept. Der Kaiser verlieh dem Her- ren -hausmitglied Grafen Oi>tc von Harrach die Gcheimratswiirde. Der Hamburger Bürgermeister f. Hambur.z, 6. Sept. Der Senatspräsident, BürgermeWer Dr. Burchard, ist nach kurzer Er krankung an Jufluenga infolge eines Schllagan- Dalles hente 'früh

Beispiel von Heldenm:rt binstellte. Bethuen, 6. Sept. Die Leiche des Inge nieur Du Pon.t und die von zwei verunglückten Leuten der Rettungsgesellschaft. die mau suchte, finid heute morgens erstickt aufgefunden worden. Der italienisch-türkische Krieg. (Telegramme 'der „Bozner Zeitung'.) Ein Friedcnsvorschlag. Konstam tinopel, 6. Sept. Hier wir!» im Zusammenhang mit 'den Friedensverhandlun gen Her Vorschlag zur Lösung besprochen, wonach Tripolis un>d BencEasi autonome Staaten nn.ter dem Protektorate

Italiens Mdens. SchisfsdnrchsuchuncZen. K o n st >ai i i n o p e l,. 6. SMt. Zwei italie nische Kreuzer und ein Torpedobiooti durchsuchten am 2. j»s. im Hafen von 'AÄalia einen griechisch- amerikanischen Dampfer und mehrere Sezier. Serbien. (Telegramme ider „Boztter Zeitung'.) Ministerkrise in Serbien. Belgrad, 6. Sept. Seit ' gestern herrscht eine latente Ministerkrise, Hie Wen Grund ei>- nerseits im Gesnndheitszustomid des Ministerprä sidenten, aindererseitZ in Äer äußeren Situation

und in Differenzen im 'Ministerrate Hat. Die Krise, dürste in kürzester Zeit 'durch die Beru fung Passics zum Ministerpräsidenten gelöst werden. - Die Vorgänge in der Türkei. lTelegramme der »Bozner Zeitung'.) Konstantinopel, 6. Sept. Die Regie rung begiinnt inr Beamtenstand große Verändv- rungen vorzunehmen, Äie Absetzungen von Malis dauern fort, nunmehr werden aber auch Gouver neure und Mzegcuverneure abgesetzt. Die liberale Partei verlangt Hie Absetzung, weil Gr von den bisherigen Beamten für die Wahlen große

23 Kilometer nach Süden. Die Verluste des Feiges sind beträchtlich. Ä:n 7. d. wird Oberst Pein von! Sul el Toba> zu einein dreitägigen Erknndungs- zug in das Gebiet von llled Amran aufbrechen. ''Telegramme der ..Bonner Zeitung'.) Paris. 6. Sept. Im Ministerrat in Ram bouillet besprach! Ministerpräsident Psincare die Lagein Marokko und im Orient. Der Finanz» und der Kriegsminister ließen das Dekret über die neuen Bestimm inigen betr. den Sold und - die Verpflegung der Operationstruppen in Ma rokko

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.01.1931
Descrizione fisica: 6
Mittwoch, de» Immer lWI- Mus «ßem QerSekissssle „Alpen-Zeitung' kifsrsuckt ist «ins l.sl«t»ns«kakt. Die Eifersucht ist ein star arges Uebel. beson ders wenn sie in der Ehe auftritt. Da kann sie jede Freude verscheuchen, zu den unerquicklich sten Szenen führen, ja sie macht aar manchino! vor Gewalttätigkeiten nicht Halt. Und wenn man die Ursache sucht, so ist es gewöhnlich nur ein Phantasiegebilde des einen oder des anderen Teiles, das sich in einer schlimmen Stunde im Gehirne festgseht

langes „Freilich — sie hat dreißig Jahre gebraucht, um dreiundMvanzig zu werden.' Sie Wenzeitung im Fahre M Nach gewissen Prophezeiungen hätten wir am 1. Jänner 1031 sterben sollen. Wir brauchen wohl unser Dezember-Dementi nicht zu erneuern, ein Blick in die Zeitung .genügt, um auch den uugläubicislen Thomas zu überzcuae». daß wir . .. leben. Die Existenz unserer Zeitung ist heute mehr den je gesichert, und das danken wir haupt sächlich dem weiten Kreise unserer treuen Abonnenlenschar. die. obgleich

wir zu Ende des Vor jahres von der üblichen marktschreierischen Abonnenienkampaqne abgesehen haben, den Bemü der „Alpenzeitung' auch für das neue Jahr erneuert hat. Und nicht bloß das. Viele neue Abon nenten hat unser Blalt qewonnen, sodaß wir setzt, bei der Ansstellnng des kostenvoranschlages für 19Z1 ohne finanzielle Sorgen der Zukunft ins Auge schauen können. Außerdem ermöglicht uns dieser in der Bestellung unserer Zeitung liegende schönste Smnpalhicbeweis, weilers der IZjirozenlige Abbau

die AUlhilse des Publikums, das unsere unermüdliche Tages- und Nachtarbeit mit Wohlwollen und Interesse verfolgt, weil es weiß, daß unser Wirken einzig und allein dem In- tersse der Oberelscher Bevölkerung gilt. Ans de» Zeilen unseres Blattes spricht täglich die Liebe zu Italien, die Liebe zu unserem Volke! l Die Milhilse des Publikums, dle uns am willkommensten ist uud die auf indirette»» Wegs zu de» dadurch ermöglichten weiteren Ausbau der Zeitung ihm selbst zu Gnle kommt, begeht im Abonnement

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 12.04.1891
Descrizione fisica: 12
- freudigeu Frau, die sich bejonderS als langjährige Vorsteherin Werauer Zeitung. Blätter dieser neuen Kundgebung des Cardinals gegenüber sich sehr kühl verhalten. Merauer Tagesbericht. Meran, 11. April. Zur Etschregulirungsfrage. Wir veröffentlichen in Nachfolgendem eine Zuschrift in Sachen der Elschregulirung, welche uns von den Genossenschaftsausschussen der Sectionen I, la, und II zugeht nnd bemerken hierzu vor Allem, daß unser Artikel in Nr. 73 durchaus nicht in irgend einer Ge hässigkeit

Artikel der ,Mer. Ztg.' in Sachen der Etschregulirung. Erfreut würden wir jedoch sein, wenn endlich einmal ein Fachmann der Elschregulirung, dem wir mit Vergnügen bereit wären, die Spalten unseres Blattes zu öffnen, sich herbeilassen würde, uns in sachlicher Weise von der Verkehrtheit unserer Ansichten zu überzeuge». Erklärung. In Nr. 73 der „Meraner Zeitung' vom 2. April 1891 erschien unter der Aufschrift „Ein Schmerzens- schrei aus Tirol' ein Artikel, welcher uns sehr über raschte und befremdete

. Wir sind vollkommen überzeugt, daß die „Meraner Zeitung' nur das Beste der Bevölkerung des Etsch» tvales wollte, und waren daher sehr erstaunt, in Ihrem geschätzten Blatte einem Artikel zu begegnen, welcher durch seine unrichtige Beleuchtung der wirklichen Ver hältnisse der Elschregulirung unser Streben, Hilfe zu erreichen, nur beeinträchtigen kann. Die löbliche „Meraner Zeitung' wird gewiß aner kennen, daß wir die erstberusenen Beurtheiler unserer Lage sind, und daß uns jedenfalls mehr daran liegt, unseren

werden, daß sie diese ihr zum Mindesten periodisch zugebrachten Geschiebe weiter zu stoßen und zu vermahlen in die Lage kommt. Und dieses Ziel ka»n nur, wie dies die bei der Etsch gemachten Erfahrungen unwiderlegbar beweisen, durch die geplanten, wir wiederholen, zwar kostspieligen aber zweckentsprechenden Arbeiten erreicht werden. In dem wir die geehrte „Meraner Zeitung' bitten, dieser unserer Erklärung Raum zu geben, möchten wir dieselbe auch ersuchen, uns künftighin durch wohl wollendes Fördern unserer auf die Durchführung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.09.1891
Descrizione fisica: 8
Nr. 206 Meraner Zeitung. ^cile L spielt, und wenn die Abendconcerte bei eintretender kühler Witterung aushören, so finden am Mittwoch und Samstag Frühconcerte iu derselben Anlage statt. sFremde »liste.s Nr. 4 der Fremdenliste weist eine Gesammtsrequenz von 336 Parteien mit 7(10 Personen auf, was im Vergleich zur letzten Mittwoch nummer eine Zunahme der Fremde» um 7V Parteien mit 164 Personen bedeutet. sUnsere „lieben Kleine u.'s Die Kinder- Mädchen und Mütter, welche mit den Kleinen die Anlogen

der Meraner Zeitung! Mit Bezug ans die in der Nr. 20? der „Meraner Zeitung' vom 12. September unter der Be zeichnung „Der Streit um die Freikarte' enthaltene Notiz ersuche ich auf Grund des § 19 des Preßgesetzes um vollinhaltliche Aufnahme folgender Berichtigung in der nächsten Nummer Ihres gesch. Blattes: „Die in Nummer 207 der „Meraner Zeitnng' unter der Be zeichnung „Streit um die Freikarte' veröffentlichte Correspoudenz ist insofern unwahr, als Herr Schär nicht im Besitze seiner, übrigens

des Thierschutzes. Die Anträge des Professors Paul Soraner zu Gunsten einer internationalen Convention, welche alle Staaten verpflichtet, Maßnahmen zn in Schutze nützlicher Vögel zu treffe», und die Vernichtung der der Landwirthschaft nützlichen Thiere verbietet, wurden angenommen. An den Bergen verunglückt^ Ueber den Absturz, welche» der Redacteur der amtlichen Grazer Zeitung, Dr. Zistler, erlitten, wird der N. Fr. Pr.' Folgendes aus Graz gemeldet: Dr. Zistler ist hier eingetroffen und wurde mittelst

und in'S Feuer werfen, in Anbetracht nicht weniger dieses Gistes als der Spitzbüberei!' — Da sind unsere heutigen Weins — abrikanten doch besser daran! Privat-Telegraume der Meraner Zeitung. Wien, 12. September. Graf Taaffe be- gleitet den Kaiser nach Prag. Paris, 1Ä. September. Trotz der Verschiebung der Ausfnhrnng des „Lohengrin' kam es vor dem Opernhaus zu Demonstrationen; die Menge pfiff die Polizei ans. 50 Verhaft-- ungen wnrden vorgenommen. Athen. 12. September. Gestern Nachts stieß

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.04.1887
Descrizione fisica: 6
der „Toblinosee' in Jndicarien. welches Aquarellbild Carl Moser im Jahre l><5tt gemalt hat. (S,ch«tischer Aab VsM-Mra«.) Ueber den letzte» Ausflug dieses Vereines nach Meran berichtet die „Meraner Zeitung': Sonntag Morgens tra fen 24 Mitglieder des Technischen Klnbs Bozen- Meran aus Bozen hier ein. Am Bahnhöfe von hiesigen Mitgliedern des Klubs begrüßt, wurde von den Gästen Vormittags noch die evangelische Christnskirche besichtigt und um l0 Uhr fand im Andreas Hofer-Saale die erste der statutengemäß zweimal

Zeitung mel det, Herr o. Giers bereits sein Demissions-Ge- such erneuert habe, aber, wie gestern die Nord deutsche Allgemeine Zeitung, den Ton angebend, von der Politik des Zaren sagte, dieselbe sei gegen Deutschland „vielleicht gleichgiltig, aber sicher nicht feindlich', so klingt, nur noch um ein Beträchtiges verdrossener, die nämliche Stimmung in der Kölnische,, Zeitung fort, iu welcher es heißt, Giers bleibe, weil seine schmiegsame Art dem Zaren bequem erscheint, Alexander Ul. aber stehe

Dienstesange legenheiten über die Grenze begeben hatte, von deutschen Polizisten, angeblich noch auf franzö sischen Boden verhaftet und nach Metz abgeführt. Der Grund soll in der heftigen Agitation des KommissärS für die Patriotenliga liegen. Paris, 21. April. Die Zeitung „Paris' bringt unter deui Titel: „Seien wir wachsam!' einen Artikel wegen Jnhibirung einer Depesche über deutsche Truppenbewegungen. Es habe also den Anschein, als ob Deutschland Frankreich über, fallen wolle. Nom, 21. April

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 29.06.1898
Descrizione fisica: 12
einem Bauern 2 Freudenschüsse in die Luft ab gefeuert, und zwar aus Freude, weil die „deut schen Recken' so schnell Reißau» nahmen, was wir zum Troste der .Meraner Zeitung' bemerken wollen.) Aus der Erzählung des vorgenannten jugendlichen Helden entnehmen wir weiter», daß ein Knecht de» RimmelewirtheS, der den Gästen auf dem Segenbühel Wein bringen sollte, von Priestern angehalten wurde. Einer derselben habe dem Knechte eine Hundertguldennote angeboten, wenn die Weinsendung unterbleibe

, nämlich in der sattsam bekannten „Bozner Zeitung''. : Ausdrücke wie „unreife Jungen'', „Maskerade', i „Mummenschanz' usw., mit denen unsere Bür- > geckapelle regalirt wird, richten sich von selbst. - Mehr gegen die „Bozner Zeitung', diese» an der Krepirhalfter hängende Revolverblatt, zu sagen, j halten wir nicht für nothwendig. — Ein Mitglied j der Bürgerkapelle schreibt uns unterm 26. d. M. ' au» Wien: „ Das zweite Konzert wurde am 22. d. M. im Hotel „Sandwirth'' in Kla- genfurt gehalten

wie die Meraner Bürger- kapelle einen derartigen Erfolg erringen, wie ihn diese thatsächlich errungen hat. Allerdings hatte dieselbe^ auch .mit Schwierigkeiten zu kämpfen, nachdem man ihr im letzten Augenblicke da» Ab-! hatten von Konzerten nicht gestatten wollte. Durch persönliche» Ansuchen von zwei Herren bei der Statthalterei wurden schließlich die Konzerte ge stattet. Die Kapelle durfte jedoch weder beim Ein- noch be'm AuSzuge spielen. (Die dem Briefe beigelegten Ausschnitte der „Klagensurter Zeitung

Um stünde vertagt. • Telegramme des ..JurggMsr'. Wien, 28. Juni. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht eine kaiserliche Verordnung betreffend die Verlängerung des Budget provisoriums bis Ende Dezember 1898 auf Grund des Paragraphen14 des Staatsgrund gesetzes. Zur Bestreitung des Jnvestitions- erforderniffes wird der Finanzminister er mächtigt, nach Maßgabe des Bedarfes 20 Millionen vorschußweise zu beschaffen. ! Kemderg, 28. Juni. Der Minister präsident als Minister des Inneren ver fügte im Einvernehmen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 29.10.1890
Descrizione fisica: 12
nur, daß nicht das studirende I .. .. Jüngelchen, sondern ein seit längerer Zeit hier weilend r Kurgast im Einverständnisse mit andern, auf deren Namen wir sehr neugierig sind, das „Eingesandt' zur Veröffentlichung übergeben habe. Solche Art von StimmungSmacherei kennt man ja hier zur Genüge. Erfolg haben solche Agitationen jedoch nur, wenn in der Knrvorstehung damit sympathisirt wird. Daß dort Herr Grissemann Feinde hat, ist längst bekannt. Vedvrsmo. Die „Meraner Zeitung' hat unsere Behauptung nicht widerlegt

, daß es für eine Zeitung taktlos ist, eine formlose Schmähschrift gegen einen Mann ohne irgend eine berichtigende Bemerkung auf zunehmen , dem die gleiche Zeitung vor drei Monaten widerlich geschmeichelt und gehuldigt. Sie hat uns ferner nicht widerlegt, daß eS für eine Korporation, wie die Kurvorstehung. un würdig ist, einen Mann mit 30jähriger Wirk samkeit in derselben Gemeinde, dessen Thätigkeit innig mit dem Kurwesen verflochten ist, ohne stichhaltigen Gründen bei Seite zu schaffen. Kein Privatmann

wird einen 30 jahrelang dienenden Beamten oder Diener, wenn auch sogar gänzlich arbeitsunfähig, ohne weitere Entschädigung ent lassen. Die „Meraner Zeitung' hat uns auch nicht widerlegt, daß hinter dieser herausbeschwo- renen Hetze gegen Grissemann die hungernden Aspiranten tür die Kurinusikdircktorstelle in hiesigen Thealerkretsen zu suchen seien. Recht heiter stimmt uns, wenn die „Meraner Zeitung' uns Mangel an Stoff vorwirft— Sie, die bei ihrem jedesmaligen Erscheinen durch ihre entsetzliche Stoffarmuth

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Volksblatt
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Pagina 1 di 16
Data: 16.11.1901
Descrizione fisica: 16
. K 3.30, ganzjährl. K 6.60, mit PostVersendung d» Ankwdvierteljahrl. X 2L0, Halbjahr!. 4.50 ganzjährl. K S.—. Einzelne Nummer 12 k. Die tägliche ^lkL^abe erscheint jede» Werktag. — «u»O»de »» « Uhr Preise loeo vierteljäM? i<3.—, halbjährl. K 6.—, ganzjährl. X 18.— im Inland vierteIjährk. D4.65, halbjährl. I(. 9L0, ganzjahrl. X 18.60. -> mit PHWerse»»«»tz Einzelne St»«««tvL M 92. Bozen, Samstag, ^6. November IWl,. Jahrgang. „Bozner Zeitung' und ,,Tiroler'. Brüderlich vereint lagen sich vorigen

Donnerstag die beiden Bürgermeisterblätter „Tiroler' und „Bozner Zeitung' in den Armen. Das Programm der Conservativen, wie es auf dem Parteitage in Sterzing, wenn auch nicht aufgestellt, so doch formu liert wurde, hat dieses edle Brüderpaar ganz aus dem Häuschen gebracht. Es ist schwer zu sagen, welches von den beiden Blättern dem andern „über' ist. Wir wollen dem Urtheile unserer Leser keines wegs vorgreifen, und sie gleichsam bevormunden, deshalb stellen wir die Culturblüten der beiden Blätter

Mittelalters', „Patentpatrioten', „Hohn', „verdammenswert', „nichtswürdig', „frommen Partei', Armutszeugnis' :c. Zum Schlüsse spricht die Schlaue noch die Hoffnung aus, dass das Pro gramm „den Christlichsocialen den Kampf gegen die alten Fanatiker sehr erleichtern wird'. Was die Radicalen nicht zustandebringen, sollen ihnen die Christlichsocialen besorgen. Das ist so ungefähr Alles, was die vom Bischof verbotene Zeitung vom conservativen Programme zu sagen weiß. Jetzt wollen wir also dem „Tiroler' das Wort

lassen: Er findet es ähnlich der „Bozner Zeitung' „anmaßend', „lächerlich', wenn das conservative Programm sagt, die katholische Glaubens- und Sittenlehre sei auch die bindende Richtschnur sür die Gesammtheit der Menschen, für alle socialen Formen derselben, für.den Staat. Die „Sterzinger Politiker' (also sämmtliche Prälaten des Landes, die Vertreter und Referenten der Landesbischöfe, Domherren, viele Decane, denen in der Diöcese wichtige Aemter, sogar Prüfungen des Clerus über- tragen^stA^öi^ vielen

von wahrhaft orientalischer Ueppigkeit. Jetzt wären wir erst neugierig, wer etwa im Schimpfen den ersten Preis errungen hat, der „Tiroler' oder die „Bozner Zeitung?' Wir wollen übrigens, wie gesagt, unseren geehrten Lesern nicht vorgreifen und ihnen das Urtheil überlassen. Mancher wird sich denken, die Boznerin nimmt sich dem „Tiroler' gegenüber doch aus, wie ein schwacher, abgelebter Greis. Der Artikelschreiber im „Tiroler' hat offenbar von dem Wiener Gemeinde rathe und von unserem Parlamente

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 25.08.1924
Descrizione fisica: 6
einem gerade darin erfahrenen Be- Men anzuvertrauen. Abschließend wird festgestellt, daß Pasetti noch eingehender Prüfung der Frage der Auisumsteuer in Bozen der Meinung fei, dieselbe könne ohneweiters drei Millionen abwerfen, während heute das Erträgnis nur » geringer Teil dieser Summe sei. Schließlich kündigt die Zeitung für aller nächste Zeit radikale Maßnahmen an, welche die Interessen der Gemeinde schützen sollen. ßiu Zotschlag in Köhlern. Ein trauriges Ereignis spielte sich am ge strigen Sonntag

. Er hatte eine Zigarre w linken Mundwinkel hängen und ließ den «5ck oberflächlich über eine Zeitung schwei fen, die er in der Hand hielt. .Bqt du bald fertig?' frug er nun, wobei «e Zigarre im Mundwinkel einige Sprünge »acht«. .Bald, Bating. noch eine Minute!' rief ^Me wohlklingend? Mädchenstimme aus dem ^enzimmer zurück. Man hörte zugleich ein verführerisches Rascheln von Seide durch den Auspalt und einen leichten Fuß, der mehr «er den Boden zu schweben Äs zu gehen Hien. Heinrich Greve legte die Zeitung fort

von Haushaltwaren lagen an jener Stelle des Königsgrabe» nämlich nebeneinander, und I ein dritter den beid« gerade gegenüber. Der Seite Z die „Meraner Zeitung' in übelster Laum von dem Wölfs'ichen Artikel Kenntnis ge nommen und mit herbem Tadel konstatiert, daß Meran darin gar nicht genannt sei. Für Bozen aber bildet der Artikel et« ganz ausgezeichnete Reklame. b Richtigstellung. In Nummer 191 oow ZV. August des .Landsmann' undsr dem Ti. tel „Absetzung des Bürgermeisters von Kur tatsch'. soll es heißen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 12.02.1893
Descrizione fisica: 12
Herr Menageriebesitzer Berg eine Belohnung von 1l) fl. ausgesetzt. vv stleue telcol) Die „Elsaß-Lothringische Botkszeitung bringt in ihrem Feuilleton eine durch sünf Spalten laufende sehr günstige Besprechung. Die „Brandenburger Zeitung' widmet dem Büchlein die Leitartikel ihrer Nummern vom 2. und 3. F br. und empfiehlt wärmstens dessen Lectüre. ^Kundmachung) Curatel über Peter Götfch, Bauernfohn von Grätsch, wegen Wahnsinnes. Aus aller Welt. Meran, 11. Februar

gegen das politische Verbot der beab sichtigten Errichtung einer Bibliothek in CleS abgewiesen. Trient. ^Selbstmord.) In Trient stürzte sich der Wirth August Eller vom Fenster seiner Wohnung in die St. MarknSgasse hinab und verschied nach zwei Stunden. Arco, 10. Febr. sOrig.'Corr.) (FabrikSbr and.) Gestern gegen L Uhr Abends brach in der einige hundert Meraner Zeitung. > Serbien auf Zahlung einer Biertelmillion Francs, welche ihr aus Grund verschiedener Rechtstitel zukämen, angestrengt habe. Da nun Exkönig Milan

geglaubt zu haben scheint, daß es sich hierbei um eine gegen seine Versöhnung mit seiner früheren Gemahlin, der Königin- Mutter Natalie, gerichtete Intrigue handle, beschloß er, sofort nach Frankfurt zu reisen, um sich persönlich bei Herrn Sonnemann, dem Eigenthümer der .Frankfurter Zeitung', Aufschluß über die Angelegenheit zu bolen. Dort ward ihm solcher Aufschluß, soweit dies möglich war, bereitwillig ertheilt. Der Belgrader Correspon- dent des Blattes hat sich überdies telegraphisch bereit erklärt

zu dem Selbstmorde gewesen ist, 5U0.000 Mari ver macht hatte. ^Italienische Wesne.) Das italienische Handelsministerium beschloß die Errichtung eines ita lienischen WeindepotS in Wien; ein Kontrakt mit den Firmen Tommassoni und Pollat ist bereits abgeschlossen. l„DaS Wunder vonPolitz') Unter dieser Spitzmarke schreibt die „Trautenaver Zeitung' Fol- gendes: In der Gemeinde Dörrengrund lebt ein !5jährigeS Mädchen, Namens Christine Ringel, die Tochter einer armen W'ttwe, Diese« Mädchen hatte am 10 August v.J

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