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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 26
Data: 17.04.1914
Descrizione fisica: 26
Ministerium eine Proklamation vorbereitet, in der er erklärt, daß er den Titel eines Königs von Albanien annehmen werde. Im Laufe dieser Woche' soll die Proklamation veröffentlicht werden. Iuanschikkai» Diktator in China. Aus Peking wird gemeldet, daß der Prä sident von China auf Grund eines Staats streiches zum unumschränkten Alleinherrscher ge wählt worden ist. Erklärung. Die Redaktion der „Tiroler Bauern-Zei tung' veröffentlicht in Nr. 8 dieser Zeitung eine Erklärung, in welcher sie behauptet

, daß sie „ganz genau wußte', daß der in Nr. 7 der „B. Z.' erschienene, die Lehrerschaft be leidigende Brief „eine vom Lienzer Freisinn abgekartete Sache war, um ihn für ihren frei sinnigen Kandidaten bei den Wahlen für den Stimmensang auszunutzen.' Wir erklären diese Behauptung der Re daktion der „Bauern Zeitung' als eine be wußte schändliche Lüge, indem wir weder von der Einsendung des betreffenden „Bauernbrie fes', noch von der Autorschaft desselben eine Kenntnis

hatten. Damit sind auch alle an diese schamlose Lüge geknüpften Folgerungen in jener Erklärung als weitere Lügen und Verleumdungen gekennzeichnet. Jos. A. Nohracher, Herausgeber der „Lienzer Zeitung' und Ob mann des „Vereines der Deutschfreiheitlichen in Lienz.' Hans Mahl, verantw. Schriftleiter der „Lienzer Zeitung.' Aus Stadt und Land. Lienz. (Ehrlose Journalistik.) Die „Tiroler Bauern-Zeitung' hat sich und dem Tiroler Bauernbunde mit der Aufnahme jenes Bauernbriefes aus Lienz in Nr. 7, mit wel chem die unzufriedene Lehrerschaft

in Knüppel- haster Weise angegriffen wurde, eine böse Suppe eingebrockt. Sie möchte daher die Suppenschüs sel uns zum Auslöffeln vorstellen, was wir aber entschieden ablehnen müssen. Durch die Enthüllung des Redaktionsgeheimnisses — eine journalistische Ehrlosigkeit an sich — erfahren wir, daß der Schreiber des „Bauernbriefes' ein ständiger Mitarbeiter bezw. Korrespondent der „Bauern-Zeitung' ist, auch Mitglied des Bauernbundes, so sehr es auch die Redaktion verleugnen mag. Sie nahm daher keinen An stand

ist in 29 Jahrgängen der „Lienzer Zeitung' und was den Herausgeber betrifft, in 25 Iah ren Protokollen der Lienzer Gemeindestube niedergelegt — den Dank haben wir schon vor den Wahlen geemtet und verzichten auf jede schwankende Stimme. Auch die „Gesinnungs- Verwandten' der „Lienzer Zeitung', welche sie uns aus dem Kreise der Personalverwandt schast unseres Herausgebers zuteilen möchte, müssen wir dankend ablehnen. Wenn auch Ein zelne derselben von den Christlichsozialen nun verleugnet

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 18.05.1867
Descrizione fisica: 14
, so würde'sie für den 40. Mai bestimmt. - . I ! Unseres Sieges gewiß, richteten wir de. noch 'an Herr» Oberkofler die Anfrage, ob er einen Ausgleich auf Grund cmes öffentlichen Widerrufes annehmen wolle.- Dieser Widerruf lautete: Oeffentliche Erklärung. Der gefertigte Redacteur des „Südtiroler Volks blatt' nimmt hiemit Anlaß, die in Nr. 24 des von 5 ihm redigirten Volksblattes gegen die Redacteure der „Bozner Zeitung', Herrn Götthard Ferrari und Fer dinand' Siegmünd enthaltenen ehrenrührigen Angriffe HZemit

zurückzunehmen - . Allein Herr Oberkofler ging darauf nicht ein, und so begann am 10. Mai die offen! liche Hauptverhand-! lung unter großer Theilnahme des Publikums. An wesend war Herr Anton Oberkofler und: fein Ver theidiger Herr Dr. Rapp von Kältern, ferner Herr Dr» Julius Würzer. als Vertreter der „Bozner Zeitung', Lud die Kläger Gotthard Ferrari und Ferdinand Siegmund. .Der Vorsitzende Herr L.-G^R. Römer eröffnete die Verhandlung mit dem Vorschlags, ob die beiden streitenden Parteien sich nicht aus>öhne

^JnMu wnen der Kirche nur Wust^ und - Unrath. finde 5 ^ so - hätte sie sich dadurch, eben kooffenbar. gegen. dea,tz^,303verganaeu. Diese Änschuldigünaen find aber enkschiedenfalsch, und darum liegt in ihnen der Thatbestand deS Vevi Lehens nach §. 487 und 493. . Der Artikel versucht zwar den Beweis dieserseüier ^ehauptllNgenz^jedoch-in-völlig-ineoncludeuter-Weife^-.geschädig^^. Er stellt zu oberst den Satz auf: „Die „Bozner Zeitung ist antichristlich' und zerlegt den Beweis n Ätyei'Sätze

-^ ^ ° . I. „Weil sie das Verhältniß des Staates zur Kirche nicht im christlichen, fondern jm rein heidnischen Sinne auffasse und'' .' ^ '' - .5 ' ^' '«' ^ ' / ,'' ^ v ^. II. weit'sie die Priester und klerikal Gesinnten höhnt And bMimpst.' ? ? . if .. ^ Den Beweis des Men SatzeE findet sie Ueiner Stelle der Nr. 57, jenen des zweiten in einer solchen der Nr. 60,ye? „Bozner,Zeitung'. .. Erstere läutet: ^ - ' „Die Ungarn kennen vor allem Andern den Staat und dann kommt die Kirche, während unsere Land- tagsmajyrität irr ersterLinie

in Oesterreich auf gehäuft hat. Jede Schonung in dieser Richtung ist ein Verbrechen gegen den Staat. Die Frommen in Tirol werden sie dazu benutzen, um auch fernerhin iede leise Zuckuug des liberalen Gedankens in gemalt samster brutalster Weise zu Boden zu treten und mit. übermüthigster Selbstgenügsamkeit mittelalterliche AtMahmegesetze und Ausnahmestellungen vor allen anderen Provinzen deS Reiches m Anspruch zu nehmen.' ?Jn der- erstere» Stelle findet sie die/Behauptung her „Bozner Zeitung' auSgefproch

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 19.02.1897
Descrizione fisica: 8
für die Idee Herrn Prof. Doctor Schöpfers bezüglich Agrarreform ein. Lienzerboden, 17. Februar. In der Nr. 5 vom 13. Februar bringt die „Lienzer Zeitung' einen Bericht aus der Umgebung von Lienz unter der Spitzmarke: „Feuerwehrkränzchenund Pfarrer.' Dieser Bericht bietet gar manches an Entstellungen. Wie die „Lienzer Zeitung' die Sache darstellt, so wäre ein löblicher Gemeindeausschuss auf einen Bsstechungsversuch des Pfarrers bereit willig eingegangen. — Ob diese Art und Weise der Darstellung mit Absicht

gewählt wurde, oder ob sich die Sache nur infolge der stümperhaften Handhabung der deutschen Sprache — wie sie der „Lienzer Zeitung' schon eigen ist — zu einer solchen Entstellung entwickelt hat, können wir nicht entscheiden. Jedenfalls würde der Bericht in der „Lienzer Zeitung' den angegriffenen Per sönlichkeiten Anlass genug zu einer Ehrenbeleidi gungsklage bieten. Jedoch wir wollen denselben keinen Rath ertheilen. — Es ist merkwürdig, dass von der „Lienzer Zeitung' gerade der Tanz vornehmlich

! Die „Lienzer Zeitung' spricht von den mit Uebungen zc. (?) geplagten Mannschaften; es berührt dies etwas merkwürdig, wenn dann bei einem Brande dieses oder jenes fehlt. — Wenn die „Lienzer Zeitung' in durchaus unbe rufener und anmaßender Weise von der Unbe liebtheit des betreffenden Herrn Pfarrers berichtet, so kann sie ihr Urtheil nur aus dem Munde solcher geschöpft haben, bei denen überhaupt jeder Pfarrer unbeliebt ist, und kann ein solches Ur theil der „Lienzer Zeitung' für den Pfarrer

nur schmeichelhaft sein. Auch die an einer anderen Sttlle der „Lienzer Zeitung' (Nr. 5) ange rempelten „bösen Gemeindevorsteher' werden sich aus den geistreichen Bemerkungen der „Lienzer Zeitung' schon die richtigen Schlüsse ziehen. Pslersch, 17. Februar. (Wahl.) Bei der am 16. d. M. stattgefundenen Wahl erschienen unter 135 Wahlberechtigten 72. Ein social demokratischer Bahnwächter erhielt, trotzdem ein bahnfahrender Soei die letzten Stunden noch waAer agitierte, nur drei Stimmen. Gewählt wurde für die fünfte

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 14
Data: 18.05.1867
Descrizione fisica: 14
Bertheidi- gungslnatert'als'zü'vertagen, so wurde sie für den 10. Mai bestimmt. - - Unseres Sieges gewiß, richteten wir de. noch an Herrn Oberkofler die Anfrage, ob er einen Ausgleich auf Grund eines öffentlichen Widerrufes annehmen wolle. Dieser Widerruf lautete : Oeffentliche Erklärung. Der gefertigte Redacteur des „Südtiroler Bolks blatt' nimmt hiemit Anlaß, die in Nr. 24 des von- ihm redigirteu Volksblattes gegen die Redacteure der „Bozner Zeitung', Herrn Gotthard Ferrari und Fer dinand Siegmünd

enthaltenen ehrenrührigen Angrisse hiemit zurückzunehmen Allem Herr Oberkofler ging darauf nicht ein, und so begann am 10. Mai die ösfenlliche Hauptverhand» iung unter großer Theilnahme des Publikums. An wesend war Herr Auton Oberkofler und sein Ver theidiger Herr Dr. Rapp von Kältern, ferner Herr Dr^ Julius Würzer. als Vertreter der „Bozner Zeitung', und die Kläger Gotthard Ferrari und Ferdinand Siegmund. .Der Vorsitzende Herr L.-G^R. Römer eröffnete die Verhandlung mit dem Vorschlage, ob die beiden

; MyWeä LYM iff^MWne. und bekämpfe,, daß. sie in den heil^ Institutionen der Knche nur Wustitmd>Unrath/ finde!i so >hätte st sich» ^>en so offenbar, gegen dentz^303 vergangen^ Diese Auschuldignngea find 'aber emschiedelr falsch! und darum liegt in ihnen der Thatbestand des Bev5 Lehens nach Z. 487 und 493. .. . . Der Artikel versucht zwar den Beweis dieses ftmer ^ha^ng^j^^^vöMg^monMdenter-Mise^gMAigt^ Er stellt zu oberst den Satz auf: „Die „Bozner I Zeitung ist antichristlich' und zerlegt den Beweis

setzt, dann erst das. Vaterland folgt. Die Ungarn sind-eben-echte Patrioten mit Leib und Seele> während unsere Coii- servätiven nur Piänner der Phrase und des Egois mus sind. Das ist der Unterschied von Ungar» und Tirol.' — Die zweite Stelle lautet: v , NichtaüflösnnA' deSMkrqker Land- tages 'ist nych immer das Thema nicht nur der österreichischen,sondern auch der ausländischen Journale. So schreibt der Wiener Korrespondent der Berliner „National-Zeitung': „Daß der Tiroler Landtag nicht aufgelöst

hat. Jede Schonung in- dieser Richtung ist ein Verbrechen gegen den Staat. Die Frommen in Tirol werden sie dazu benutzen, um auch fernerhin jede leise Zuckung deS liberalen Gedankens in gewalt samster brutalster Weise zu Boden zu treten und mit-übermüthigster Selbstgenügsamkeit mittelalterliche Ausnahmegesetze und Ausnahmestellungen vor allen anderen Provinzen des Reiches in Anspruch zu nehmen.' ?Jn der ersterem Stelle findet sie die Behauptung der. „Bozner Zeitung' ausgesproch«l. daß die Kirche

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.07.1863
Descrizione fisica: 4
ein 40prozentiger Nachlaß gestattet worden. Gut Heil! Zum Preßprozeß der Jnn-Zeitung. Das erstrichterliche Urtheil in dem Prozeß der Jnn- Zeitung haben wir seiner Zeit unsern Lesern mitge theilt, sowie daß sowohl von Seite der Angeklagten als des Staatsanwaltes dagegen Berufung eingelegt wurde. Vom k. k. Oberlandesgerichte ist nun die Be rufung des Herausgebers und Druckers verworfen und das erstrichterliche Urtheil bestätigt worden. Dagegen wurde der Berufung des Redakteurs Gaßner inso fern stattgegeben

dürften, so lassen wir dieselben hier wörtlich folgen. !. In Erwägung, daß der Artikel 65 von Großachen- ttjal, 19. März der Znn Zeitung im ganzen Zusam menhange aufgefaßt werden muß. und daß eö nach den Grundsätzen der Interpretation nicht angeht, einzelne Aus drücke aus dem Zusammenhange zu reißen und aus sich selbst zu interpreticen; in Erwägung, daß dieser Aufsatz Beispiele anführt, in welchem Sinne der Landtags-Beschluß vom 25. Febr. über die Ausschließung der Protestanten vom Grundbesitze

Erwägung, daß auch der Artikel Nr. 69 der Znn Zeitung mit der Aufschrift — „Zu den Gemeinde Wahlen' — den Landtag keiner bestimmten unehrenhaften oder unsittlichen Handlung, beschuldigt, sondern nur gewisse Beschlüsse desselben als reaktion är, unduldsam und freiheitsfe indlich bezeichnet, was noch nicht außer den Gränzender erlaubten Kritik liegt; in Erwägung, daß es eine notorische Thatsache ist, daß Tirol wegen dieser Beschlüsse vom größten Theile der in- und auSkändifchen selbst konservativen

Presse allerdings in jenem Lichte vor die Welt hingestellt wurde und noch wird. in welchem eS der inkriminirte Artikel erscheinen läßt; in Erwägung, daß sich dieser Artikel nur auf den legalen Standpunkt der Ve rfassung und des ReichöratheS stellt; in Erwägung sohin, daß der Thatbestand der §§, 488 und 491 des St.-G. nicht vorliegt; konnte auch in diesem Punkte der staatsanwaltschaftlichen Berufung keine Folge gegeben werden. 3. Was endlich den Artikel Nr. 66 der Jnn-Zeitung nämlich die auö

der Allgem. Zeitung aufgenommene Nach richt aus Jnnöbruck vom 13. März betrifft, in welchem die Zurechnungsfähigkeit der unbedingt majorisirenden Par tei der Tiroler Landesvertretung auf hämische Weise in Zweifel gezogen wird, so liegt darin allerdings der That bestand des §. 491 St.-G., da hiedurch die Majorität der Landesvertretung lächerlich gemacht, also dem öffentlichen Spotte preisgegeben wird. Dagegen kann aber in der Beschuldigung des Land tages, einen solchen Beschluß gefaßt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.11.1910
Descrizione fisica: 8
Arbeiten, Mühen und Leiden. Der Herr wird sein Lohn sein. Nachträgliches zur roten Lektüre. Unsere Leser werden sich vielleicht noch erinnern, daß wir vor einiger Zeit einen Artikel gebracht haben mit der Ueberschrift: „Eine rote Lektion.' Wir haben uns damals erlaubt, in diesem Artikel Ausführungen des sozialdemokratischen OrganeS, der in Innsbruck erscheinenden „Volks-Zeitung', zu bringen, die sich mit den nationalen Angelegenheiten in Südtirol befaßten und den Führern der nationalen Vereine ganz

gehörig den Kopf wuschen. Das was damals die sozialdemokratische Zeitung schrieb, schien uns ganz vernünftig und deshalb haben wir auch darauf Bezug genommen, denn das Vernünftige soll man ja bei allen Parteien anerkennen, so wenig stens ist es uns in den offiziellen Parteischulen ge lehrt worden. Aber trotz alledem haben wir eS uns mit dem roten Organ verdorben und ein recht brummiger Schreiber fällt darin ganz erzürnt über uns her. Wir seien natürlich der Anschauung, meint er, daß der Artikel

nur die Fortschrittlichen angehe und die Klerikalen hiebei nichts zu suchen hätten. Aber wenn der Bozner Korrespondent unsere Glossen zu dem aus der „Volks-Zeitung' zitierten Artikel aufmerksam gelesen hätte, so würde ihm nicht ent gangen sein, daß dort steht: „Diese Ausführungen des roten Organes gehen in erster Linie die Liberalen oder Fortschrittlichen an, als die paten tierten Alleinvertreter des Deutschtums.' Die Aus legung, die der sozialdemokratische Kritikus uns, ob mit Vorbedacht oder aus Versehen

, unterschiebt, daß nämlich der bezügliche Artikel nur die Fortschritt lichen angehe, stimmt also wohl nicht. Wir haben den Ausführungen der „Volks-Zeitung' deswegen in unserem Blatte Raum gegeben, damit unsere Freunde, also Klerikale, ersehen, welcher Schwindel der moderne Nationalismus ist und soweit sie im Banne dieses Götzen sind, ihm rechtzeitig den Rücken kehren. In der edelsten und besten Absicht haben manche gut katholisch gesinnte Männer in den Dienst der modernen nationalen Idee sich gestellt

. Jetzt dürfen wir doch wohl hoffen, dem Schreiber der „Volks-Zeitung' soweit „bedeutscht' zu haben, daß auch er es versteht, daß sich unsere Ausführungen nicht bloß auf die Schwindler, sondern auch auf die Beschwindelten bezogen. Bezüglich jener Männer, die der Korrespondent mit Namen anführt und die nach seiner Ansicht der Artikel in erster Linie unter den Klerikalen anginge, sei ihm höflichst mitgeteilt, das der erste wohl nicht v. Wackernell. der bekannt lich der Obmann der konservativen Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 21.02.1903
Descrizione fisica: 8
werden und wird sicherlich jedem Besucher dieses am 21. dS. statt findenden FaschingSfesteS Genuß und. Freude be reiten. Der große RedoutenauSschuß hat bekanntlich die Herausgabe dieser Zeitung der „Schlaraffia PonS Drufi' übertragen, welche die gewiß nicht leichte Aufgabe in ebenso glücklicher als vornehmer Weise gelöst und eine Fastnacht-Zeitung geschaffen hat, wie sie in unserer Stadt noch nicht erschienen ist. Der Redakteur der Zeitung, Herr Karl Domsnigg, hat dem Unternehmen die Mitarbeiterschaft hervor ragender

Stilist Max Kalbeck ist mit einer glut-? vollen Dichtung „LebenSreigen' vertreten. Einer der reichsdeutschen Nestoren, Martin Greif, befingt in einem Vierzeiler Bozen, während Ferdinand rllen öffentliche« Lokale«, spwie in de von Saar, der jüngst in so seltener Weise ausge zeichnete Poet, die „Frauenliebe' in prächtigen Rythmen preist. Sophie von Khuenberg, die produktive Grazer Schriftstellerin, widmet der Fast nacht-Zeitung eine reizende Dichtung „Junge Wirt schaft', Julius Stettenheim

der „Fastnacht-Zeitung', die in der Anstalt Härting sehr gefällig hergestellt wurde, hat sich Professor H. Novack sehr verdient gemacht. Die Zeitung wird bei der Alt-Bozener Redoute um den Betrag von 1 X zur Ausgabe gelangen. Da die Auflage der „Fastnacht-Zeitung' keine große ist, so möge sich jeder bei Zeiten eines EremplarS versichern, was nach dem Gesagten, sicherlich niemanden gereuen wird. Zsamitienknterhattuug des katholischen Gesessen- Vereines Aozen. ^ Der katholische Gesellenverein Bozen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 14.10.1905
Descrizione fisica: 16
an! Horch, was die „Meraner Zeitung' schreibt!' (Zieht das Blatt heraus). Sokrates (hält sich die Ohren zu): „Um Gottes- willen, verschone mich mit deiner Zeitung. Ich glaub's dir gern so.' Teutonikos: „So höre doch!' Sokrates: „Still, still! Beim Hund, still! Ich habe den Kopf ehedem zu voll; was brauch' ich da noch solchen Quatsch! Fort, fort damit.' Teutonikos: „Aber Sokrates: „Still oder ich wirf dich zur Tür hinaus! Du weitzt, ich drohe nicht lange.' Teutonikos: „Es sind ja nur wenige Zeilen

über. Mein Vaterland ist gesühnt! Eben kam die neueste .Meraner Zeitung'.' Sokrates: „Gott! Schon wieder dieses Blatt!' Teutonikos: „Ja, dies bedeutende Blatt.' Sokrates: „Die Schwiegertochter der .Reuen Freien Presse'!' Teutonikos: „Rein! Da protestiere ich. Die .Meraner Zeitung' ist eine stramme, konsequente Zeitung und hat mit den Judenblättern gar nichts gemein.' Sokrates: „Von mir aus gern zugegeben! Was bringt sie also Neues?' Teutonikos: „Du wirst dich vielleicht noch an jenen Dichter erinnern

, der die unverantwortliche Keckheit gehabt, vor sein Epos das Wort .Trentino' zu setzen. Dir schien die Sache gering, mir und der .Meraner Zeitung' aber von großer Wichtigkeit. Ja, die .Meraner Zeitung' hat, wenn ich mich recht er innere, jenem Skandal eine halbe Spalte gewidmet. Die Sache war aber auch, wie gesagt, von außer ordentlicher Wichtigkeit.' Sokrates: „Ich besinne mich. Ich warf dich eben damals zum hundcrtftenmalc zur Tür hinaus. Seitdem bist du nieiuehr gekommen. Ich danke dir

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Bozner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 16.04.1870
Descrizione fisica: 16
sie Dieses oder Jenes in die Anklage nicht eingestellt hat, glautt sie weder dem Gerichtshofe noch dem Ver theidiger Rechenschaft geben zu sollen. Ferner aus den Cinwurf, daß die Bozner Zeitung eine liberale Zeitung sei. und daß dieses Princip geschützt werden !vll, entgegne ich Folgendes: Ich achte ihr Princip, so lange sie demselben treu bleibt, aber ich überlasse eS jedem Unbefangenen, ob durch derartige Artikel, wie der vorliegende, der libe ralen Sache genutzt wird, und ob sie dem Programme der Zeitung getreu siud

Ich bin vielmehr der An sicht, daß durck solche Auslassungen und Spöttereien ihr ein schlechter Dienst erwiesen sei. Der Hr. Ver theidiger beanstandet die Anklage, weil sie kein Man dat weder vom Bischof noch von Seelsorgern, noch von ultramontanen Blättern aufzuweisen habe. Die Staatsanwaltschaft hat nicht nothwendig sich aus ein Zeugniß einer Gemeinde oder einer Zeitung oder eines Bischofes zu berufen; das Mandat ist dem StaatS- auwalte vom Gesetze gegeben, und sobald derselbe nach reiflicher Ueberlegung

dcrConstitutionellen Bozner Zeitung, schnldig.^durch die in Nr. 2»1 der Bozner Zeitung vom 9. Dezember 1869 in dem Auf säße „Vsoi oreator Lpiritns' vorkommende Stelle: „Komm', schaffender Geist und sieh dich wieder ein mal um in deiner Schöpfung, steh, was daraus ge worden ist, — eine schöne Wirthschaft das', der Geist ist gewicheil. nur der Geistliche ist uns geblieben — als oreator Spiritus.' — dii. Lehre der christkatholischen Kirche in Bezug auf den heiligen Geist verspottet zu haben? II. Eventuelle Frage

. eventuelle Frage für den Fall der Ver neinung der Frage »<I VII. Werden durch die in Frage aä V enthaltene incriminirte Stelle die Lehren, Gebräuche oder Einrichtungen der christkatholischen Kirche in Bezug auf die Taufe herabzuwürdigen gesucht? IX. Eventuelle Frage für den Fall der Beja hung einer, mehrerer oder aller der sä II, IV, VI und VIII vorkommenden Fragen. Ist der Angeklagte als verantwortlicher Redacteur der Bozner Zeitung schuldig, jene Aufmerksamkeit ver nachlässiget zu haben, bei deren

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 04.06.1898
Descrizione fisica: 12
Nr. 12S „Bozner Zeitung^ (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 4. Juni 18S8. Eine Schmähschrift des Fiichbischoss ri« Weilt. An der Kirchenthüre von Bozen ist fol gende Schmähschrift angeschlagen: An den Hochwürdigsten Mosignor Probst in Bozen. Wir haben leider die Gewißheit schöpfen müssen, daß das Tagblatt, welches unter dem Namen „Bozner Zeitung' alldort erscheint, gar oft, ja systematisch die kirchlichen Grund sätze (!) angreist, und sich sogar auch dazu versteigt, die Geheimnisse

der hl. Religion zu begeifern (!) und die hlst. ehrwürdigsten Sachen (Wie z. B. den Lourdes-Schwindel in der neuen Jesuitenkirche. — D. R.) in den Koth zu zerren, so daß viele gute Christen gegen dieses öffentliche Aergerniß Klage geführthaben. Die Sache erwägend, könnte man etwa meinen, daß die zur Schau getragene Anfein dung der Kirche und die geradezu blasphe- mifchen Ergüsse, zu welchen sich die „Boz ner Zeitung' erdreistet, dadurch unschädlich werden, daß deren ungeschminkte Gemein heit eher zum Anekeln

als zum Verführen geeignet erscheint; doch braucht nicht gesagt zu werden, daß die guten Katholiken im Ge wissen verpflichtet sind, einem solchen Blatte keine Unterstützung zu gewähren und von sich dasselbe gänzlich ferne zu halten, wenn sie nicht einer stumpfsinnigen religiösen Gleich- giltigkeit geziehen werden und zur Bekriegung ihrer Religion beitragen wollen. Deswegen, und der päpstl. (!) Oonst. äs xrokib. st «zsns. libr. vom 23. Jänner 1896 oap. VIII. gemäß, erklären Wir hiemit die „Bozner Zeitung

gerichtlichen Schritte ein leiten, unserer vom Trientiner Fürstbischof in so hervorstechender Weise angetasteten Ehre Recht zu verschaffen. Auch die Beantwortung, ob obgenannte Schmähschrift eines kirch lichen Oberhirten würdig ist, ob ein geistlicher Oberhirt das Recht hat, seinen Diözesanen eine Zeitung zu verbieten — auch diese Antwort überlassen mir dem Urtheile jedes ehrlich Denkenden. Uebrigens — Tiroler, deutsche Tiroler geht hin und thut, was Ihr vor Gott, Eurem Gewissen und Eurem Volke ver

lynchen wollten. Es ist also nicht gar so ungestört abgelaufen, wie die famosen farblosen „Bozner Nachrichten' heute so salbungsvoll berichten. Wie es scheint, weiß dieses ausgezeichnete Blatt auch nichts davon, daß schon im Laufe des Tages Miß Helligkeiten entstanden sind, da es sich ein ewig jung sein wollender 58jähriger Don Juan herausnahm, verschiedenen Musikern die ausgesteckten Kornblumen vom Rocke her unter zu reißen. . Zum fürstbischöfliche» Verbote der „Bozner Zeitung' äußert

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.01.1897
Descrizione fisica: 8
. fl. I.K0. — UnfrankirteBriefewerden nichi angenommen und Manuskripte nicht zurückgesendet. ^inschsltungsgebuhn: haaftnstein R. Masse. H. /rg ',.Z ^ ^ und Al. VtZptM I.Z. ^ , Zn den Hauptstädten Veutichlcmd^ ^ t ^ ksaasenstein .Vogler. N Mo,7/ und G. » tw'ube 6c ^vinz»^. . Inserate sind vvriimein Zir tDik 52 illuMBen ^lnkerhslkungs-Veilsgoll und 2H landwiBhschastlicheo Leilagru „Oekionom'. 'Ssb ^ 1 Telephon Str. 68. Bezugseinladung. tritt Die „Sozuer Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) mit 1. Jänner

angemessenen Agrarpolitik, in diesem Sinne ist sie liberal und national. So tritt die Kozner Ieitnng >Südtiroler Tag blatt) als ein Organ fortschrittlicher, freiheitlicher und deutscher Gesinnung auf, jeden Gegner achtend, der eine Mei nung hat und eine Gesinnung verficht. Die Kozner Zeitung (SMiMr Tagblatt) ist und bleibt ein unentwegt deÄWM^schrittliches Blatt und wird allezeit für die Rechte und die Stellung des Deutsch- thums in Oesterreich, für die Erhaltung und Weiterbildung unserer politischen

Freiheiten und für eine von praktischen Zielen getragene Sozialreform eintreten. Sie vertritt- die Ideen des politischen und wirthschaftlichen Fort- schritte» in B<zug auf unseren gesegneten Lanvcstheil, das deutsche Sndtirol. /, Unbeirrt durch alle Schwierigkeiten, welche bei ihrem ^Mrcbcn zu üb.nviudcn waren und noch sein mögen, ist die HiMzner Zeitung (Südtiroler Tagblau) bemüh:, ihren n . . n in ihren Spalten das Bild eineö modernen Klattes zu S>e ist über die wichtigsten politischen Ereign ssc

unter haltenden und belehre.iden Inhalts Rechnung tragen. Auch aus die K?ilagen der „Vozner Zeitung' sei ver wiesen, so besonders auf das wöchentliche reich ausgestattete „Illnstrirte Uuterhaltuugsblatt', und die monatlich ausgegebenen Beiblätter „Neueste Wiener Mode' und „Kozner Humoristische Blatter', beide mit zahlreichen Illu strationen und erstere mit einem vollkommenen/ allen Anforderungen der Frauenwelt entsprechenden Schnittmuster bogen. Abonnementspreise. Für Bozen Für auswärts: Monatlich fl. 1.10

Monatlich fl. t.40 Vierteljährlich fl. 3.12 Vierteljährlichst. 3.92 Halbjährlich fl. v.- Halbjährlich fl. 7.85 Ganzjährlich fl. 12.— Gänzjährlich fl. 15.2t Bestellungen werden c.'estens erbeten an die Die Verwaltung der Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt). Privat-Telegramme. i Glückwünsche für das Kaiserpaar. Budapest, 1. Jänner. Die „Budapester Correspon- dcnz' meldet: In der königlichen Hofburg nahmen gestern Abends von 8 bis !0 Uhr der Hosmarschall in Ungarn Gras Ludwig Apponyi und seine Gemahlin

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1880
Descrizione fisica: 8
Lebens bieten sott. Das Sechs-Uhr-Abendblatt hingegen soll vorwiegend den commerziellen Interessen gewidmet sein. Zn dieser Weise dürsten alle geistigen und politischen Bedürfnisse gleichmäßig Befriedigung finden. Im Mittagblatt werten die Romane hervorragender Au toren veröffcmlicht. Den Neigen eröffnete Adolph Wilbrantt's „Meister Amor'. Für die Leser aus dcnKreisen des Lehrerstandes, derMontail-Jndiistriellen, Sportfreunde u. s. w. sind die Fachzeitungen: Lehrer- Zeitung, Montanistisches Fachblatt

, Sp:rt- und Jagd zeitung u. s. w. berechnet, welche sämmtlich von her vorragenden Fachleuten redigirtwerden. ZürdieDamen- welt ist durch eine „Mode-Zeitung' gesorgt. Daß ein so großartiges Unternehmen nur mit großartigen Mitteln ins Leben gesetzt werden konnte, braucht nicht besonders betont zu werde». Die literarischen Kräfte, welche für die „Wiener Allgemeine Zeitung' gewonnen wurden, sind zahlreicher und bedeutender, als die aller anderen ähnlichen Unternehmungen. Das interne Bureau zählt mehr

als dreißig Redacteure und Berichterstatter. Die Zahl der Korrespondenten im In- und Auslande übersteigt schon jetzt die Ziffer vom 2lX) und steht denselben in den Hauptstädten Pest, Berlin, Paris u. s. w. ein eigenerDraht zum telegraphischen Separat- dienst zur Verfügung. Von hervorragenden Schrift stellern, welche für die Beilage der „Wiener Allgemeinen Zeitung' gewonnen wurden, nennen wir nur: Lindau, Heyse, Loher, Spielhagen, Schleich, Bamberger, Pecht, M. M. v. Weber und Andere. Trotz

dieser großartigen und kostspieligen Einrichtungen, trotz der Fülle des Lesestoffes, welche geboten wird, ist der Preis nicht höher als der anderer Wiener Blätter. In der Pro vinz kostet die „Wiener Allgemeine Zeitung' mit täg lich einmaliger Versendung 7 il., mir zweimaliger 3 fl., mit dreimaliger 9 fl vierteljährlich. Die Druckerei, welche die besteingerichtete des Kontinents ist, befindet sich, gleichwie die Redaktion und Administration: ScholteuringNr.14,dieExpedition:SchulerstraßeNr.14. * (Ausdcm „Duilio

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.11.1936
Descrizione fisica: 6
(östlich vom Michi gansee) hat man vor einigen Jahren sogar einen normal ausgewachsenen Barsch mit zwei Köpfen gefangen. Die älteste Zeitung der Welt geht ein. Die älteste Zeitung der Welt, die „Gazet van Gent, wird am 1. Jänner ihr Erscheinen einstel len, weil die nötigen Geldmittel zur Fortführung des Betriebes fehlen. Im Jahre 1665 reichte Maximilian Grast, ein Drucker aus Gent, dem König ein Gesuch ein, worin er um die Erlaubnis bat, ein Nachrichtenblatt ver- öffentlichen zu dürfen

, um die Kaufleute von allem, was in der Welt los sei, zu unterrichten. Der König billigte das Gesuch, und am 1. Jänner 1666 konnte die „Zeitung' das erstemal erscheinen. Anfangs er schien sie zweimal wöchentlich, wurde aber bald ein Tagesblatt. Die Nachrichten, die das Blatt brachte, kamen fast alle aus dem Ausland und hat ten ein sehr sonderbares Charakteristikum: sie wa ren nämlich meistens überfeinen Monat alt. Bis auf den heutigen Tag hat sich die Zeitung in ihrer damaligen Form erhalten. Am Format

, am Druck und an der Aufmachung hat sich so gut wie nichts geändert. Während der deutschen Besetzung mußte die Zeitung vorübergehend ihr Erscheinen einstel len, da sich die Direktion weigerte, ihr Blatt von den Deutschen^zensurieren zu lassen. Der Daum Petöfi's. Die literarischen Kreise in Ungarn sind in großer Besorgnis um den Baum des berühmten Dichters Petöfi, unter dessen Aesten er fast alle seine Werke schrieb und der deshalb eine Art Nationalheiligtum darstellt. Dieser Baum befindet

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Lienzer Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 09.11.1940
Descrizione fisica: 10
Seite 10 — Folge 45 „Lienzer Zeitung' Samstag, dm 9. November 1940 viicherschau Lohnsteuertabclle für polnische Arbeitnehmer mit erläuternden Borbemerkungen. Verlag Wil helm Stoll fuß in Bonn. —.60. Die Erhebung einer Sozialausgleichsabgabe von polnischen Steuerpflichtigen erfordert die Einbe haltung einer erhöhten Lohnsteuer von polnischen Arbeitnehmer durch die Arbeitgeber im ganzen Reichsgebiet. Die uns vorliegende Tabelle enthält in der übersichtlichen und zuverlässigen Form

Zeitung', Lienz, Schweizerg. Z0, Tel. 43. Verantwortl, für den lokalen Text- u. Anzeigen teil Bruno Ewald Reiser, Lienz, Druck: I. G, Mahl, Buchdruckerei, Lienz. Abgabe von Mehl statt Vrot für die Reichsgaue Steiermark Das Landesernährungsamt Südmark gibt und Kärnten bekannt: In letzter Zeit haben sich Fälle ereignet, woraus geschlossen werden muß, daß manche Mehlverkaufsgeschäfte nicht genügend darüber unterrichtet sind, daß im Gebiet der Ostmark, sowie in einigen anderen Gauen Süddeutschlands

gebunden K.,« 2.—. NS.-lZauverlag und vruckerel Kärnten 6es. m. b. fi., klagensurt, öismarkring !1Z /kleiner ilnieiyer Ein zugelaufener Widder ist nach Angabe der Merkzeichen beim Johann Klocker, Tristach Nr. 39 abzuholen. W? Mädchen fiir Kanzleiarbeiten gesucht. Ohne Kost u. Wohnung. Bedingung fehlerfreies Rechnen und Schreiben, Georg Moser, Lienz, Edelbranntwein-Brennerci. 2SK 1 elektrisches Gramaphon zu verkaufen. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. WS 284 Professtonist sucht

einfaches Zimmer oder Schlafstelle in Lienz nähere Umgebung. Adresse in der Ge schäftsstelle d. „Lienzer Zeitung'. Häuser Geschäfte, Betriebe, Wirtschaften, Bausparbriese, Realitäten und Grundstücke jeder Art, überall, kauft, verkaust, pachtet oder ver pachtet man günstig durch „Ber- kaufsankünder', Wien,!., Schot tenring 17. Kostenfreie Vorschläge Viele Käufer, viele Gelegenheits käufe vorgemerkt. i Schleifholz kaust in jeder Menge und Länge die Hvlzstofsabrik in St Johann i. W, Post Lienz. i?s Belg

m l.sbvnzmlttsl., Kolonialwaren- uncl fsinkoztgezctiäftvn, karnar in Ooztstättsn un6 Kaffssz u s.w. (5foKvvf»flob t LI. S. — Telefon Nr. qg. 648 Perfekte 2SZ Stenotypistin selbständig in Korrespondenz, sucht sich zu verändern. Zuschriften unter Gehalts angabe unter „283' d. „Lienzer Zeitung'. Für Alpenhotels, Berggasthöfc, Landwirte und Schutzhütten sind die patent. Schurig-Herdanlagen »i- bestenl Kochen, Braten, Backen, Bad- und Stubenheizen V-IN einer Feuorstelle SÄ». V7 Pro

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 19.12.1908
Descrizione fisica: 8
widriger Weise kolportiert — und über allen Wipfeln war Ruh! Die Sozi - „Volks-Zeitung' muß ab- bitten, weil sie eine Klosterschule in der gemeinsten Weise verleumdet hat. Unter dem Schlagwort „Roheit in einer Klosterschule' ließ sich das Sozi- Blatt in Nr. 40 melden und in Nr. 48 bestätigen, daß in der Dominikanerinnenmädchenschule in Thal- dach (Bregenzs Schwester Imelda einem Mädchen in der ersten Klasse die Bitte, auf den Abort zu gehen, verweigerte; die Folge sei gewesen, daß die „Kleine den Boden

vorgrkommen sei. Trotz alledem hielt das Soziblatt die Ver leumdung der ihm so verhaßten Klosterschule auf recht und schimpfte nach Noten über das „Volks blatt'. Die Sozi rechneten offenbar darauf, daß die gutmütigen Schwestern wie anderwärts alle Sozi-Lügen sich gefallen lassen würden, täuschten sich aber diesmal. Es wurde Klage eingrreicht gegen die „Dolke-Zeitung' und diese mußte nun in Nr. 150 vom Mittwoch, 16 Dez, folgende de- und wehmütige. Abbitte^ bringen: .Ekllaruna. Die endeSgcferiigte Redaktton

der „BottS- Zeitung' erklärt hiemit, daß sie die in Nr. 40, bezw. 48 der „Volks-Zeitung' vom 8-, bezw. 23. April unter den Spitz marken „Roheit in einer Klosterschule' und „Bottsblatt- Lügen' enthaltenen Artikel lediglich im Vertrauen auf ihren Gewährsmann, an dessen Glaubwürdigkeit zu zweifeln sic keinen Anlaß hatte, ausgenommen habe. Nachdem nun die mit den vorstehenden Arttkeln in ihrer Ehre so schwer an gegriffene Schwester M. Imelda Habichcr im Dominikancrinnen- Kloster in Thalbach

gegen die Redaktion der Volks-Zeitung' das Strafverfahren wegen Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre eingeleitet und die abgeführte Untersuchung die vollkommene Unwahrheit und Grundlosigkeit der in diesenArtikeln enthaltenen ehrenrührigen Anwürfc ergeben hat, steht die gefertigte Redaktion nicht an, Schwester Imelda Habicher um Entschuldigung zu bitten und diese Anwürse mit dem Ausdruck des Be dauerns zurückzunehmen. Innsbruck, am 15. Dez. 1908. Für die Redaktion der „Volks-Zeitung': Martin Rap old

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.06.1898
Descrizione fisica: 8
— war. Er läugnete das Vertheilen von Zigarren und Wein bei Dipauli-Versammlungen (eine That sache, die durch Zeugen erhärtet ist) und ver langte in ziemlich naiver Weise Aufklärung von der Schristleitung der „Bozner Zeitung', warum sie eine Berichtigung des Pfarrers Schrott in Tramin nicht aufgenommen habe; sie müsse dies ja thun. Unser Heraus geber, Herr Dr. Friedrich Sueti beantwor tete diese Frage und Zumuthung dahin, daß die Schriftleitung der „Bozner Zeitung' die „Berichtigung' des Herrn Pfarrers Schrott

empfangen habe, sie jedoch absichtlich, da sie Thatsächliches mit Unwahrheiten „berich tige', nicht aufgenommen habe. Die Schriftleitung der „Bozner Zeitung' fordere den Pfarrer Schrott auf, sie zu klagen. — Jetzt erst gab sich der Herr Pircher zufrieden. Herr Seeber (Neumarkt) erklärte, er habe in Herrn Pircher den ersten Klerikalen gefunden, der sich getraut habe, in einer geg nerischen Versammlung sein Wort abzugeben. Er versage ihm deshalb auch seine Achtung nicht. Sonst allerdings pflegen

gegen unser Blatt (gewaltsame Wegnahme, Ze- schimpfitngen und Androhung für den Fall des Wetterbezuges etc.) sofort mit Namensnennung des Thaters zum Zwecke der gerichtlichen Uerfolgnng bekannt zu gebe«. Die Verwaltung. (Deutschfreiheitliche Blätter werden ersucht, von dieser Notiz freundschaftlichst Kenntnis nehmen zu wollen.) Neue Znftimmungskuudgebnngen an die „Bozner Zeitung' sind heute einge laufen, von denen wir im Nachstehenden einen Theil veröffentlichen: „Heil und Sieg , dem unbeugsamen Schrift leiter

der „Bozner Zeitung' l M S Hr. O strau, Stammtisch „Linde'. Euer Wohlgeboren! Aus Grund der bischöflichen Einpfehlung (§ 41 ?) bitten, uns unter Ihre Abonnenten aufzunehmen. St. Michael, Eppan (2 Unterschriften)^ Heil Ihnen undJhrenKampsgenossen! ?srsät den Römlingen! Heil dem deutschen Volke in der Welt! ^ Grillenberg. Adols Stark. Zum Bannflüacherl! Hintertückischen Krummstabstreichen . . Mögen alle Weiber weichen — Wir erlahmen nicht im Kämpf! Freie Lust und Himmelslichter Kräftigen mehr als trüber

, dichter. Kerzenschein und Weihrauchdampf. ' Innsb r u A (5 Unterschristen). Das fürstbischöfliche Jnterdikt über die „Bozuer Zeitung' .findet, nun.neuer dings im „Tiroler Tagblatte' nach stehende Würdigung. „Der Ukas des Bischofs

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1898
Descrizione fisica: 8
Nr. 13 „Bozner «Zeitung* - (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 18. Jänner 1393. Glaubt ÄerHerr Correspondmt dann wirk lich, daß, wenn rings um uns alles ver- wälscht wird, und daß ein Streben darnach vorhanden, kann er doch im- möglich übersehen, ooxwtr 'Noch- Mi Stande sein werden, unser Deutschthum' zu erhalten? Mit eiAer chinesi.schen Mauer wird er Tramin nicht' umgeben können. Wir werden unsere Kräfte aufbieten, da mit der Grund und Boden, der heute den Deutschen gehört, auch den Deutschen

. Da ist es denn nur zu natürlich, daß sie es gerade so machen, wie die Frau Waberl am Naschmarkte in Wien ^ sie schimpfen. „Die »Bozner Zeitung' heult wie ein Hund, der „Ostdeutschen Rundschau' hat es die Sprache ganz verschlagen.' — Nicht wahr? Sehr schön! Es wäre eine fürchter liche und zwar dem Geschmacke der „N. T. St.' angepaßte Rache,' wenn wir auf diesen durchgepeitschten Hund mit einem anderen Namen aus dem ersten Reiche der Naturlehre, womöglich aus der ersten Classe der Zoologie desselben antworten

würden, aber diese Art des Kampfes ist. uns ebenso fremd, wie den „N. T. St.' angeboren. Nur auf eines wollen wir uns hinzuweisen erlauben, was wir in dem bewußten Artikel für bemerkens werth finden. Die „N. T. St. schreiben näm lich: „Diesen sämmlichen Hetzblättern gegen über können wir das Urtheil einer anderen liberalen Zeitung entgegenstellen, der ein zigen, (ganz gewiß! Anm. d. Red.) der es auf positive Arbeit (?) und nicht allein auf den Skandal (!) anzukommen scheint, nämlich der „M eraner Zeitung

', welche bemerkt, daß diese einstimmige Beschlußfassung des Landtages jeden gut österreichisch Denkenden mit hoher Genugthuung (!) und Befriedigung (!) erfüllen muß.' Wir haben den betreffen den Artikel der „Meraner Zeitung' bereits zur Kenntnis genommen, warteten jedoch ab, um nicht vorzugreifen. Heute jedoch sehen wir uns veranlaßt, darauf hinzuweisen, wie ge fährlich es sein mnß, ja wie unrichtig und entgegen den Ansichten der deutschbe wußten Kreise, eine Ansicht vertreten, welche den Klerikalen eine Waffe

gegen die eigenen Parteigenossen in die Hände spielt. Die „Meraner Zeitung' hat sich mit der „Ge nugthuung und Befriedigung' entschieden nicht die Uebereinstimmung aller Deutschbewußten wohl aber eine Blamage zugezogen. Beachtenswerte Gemälde. Unser heimischer Künstler, Herr Jgnaz Stolz hat in der Fleischgasse einen Auslagekasten mit mehreren Original-Landschaftsbildern (Rosen garten. Sigmundskron) ausgestellt. Unter den Gemälden fallen namentlich die ange führten Landschaftsbilder wegen des frischen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.03.1908
Descrizione fisica: 8
nur nicht eine amerikanische Zeitungs ente ist! Kehrreiche Gegenuberftelluug. Kürzlich ist in Wien der Besitzer des größten jüdischen Warenhauses Gerngroß gestorben. Das Hauptorgan der Sozialdemokraten, die rote „Arbeiter-Zeitung', hielt damals dem Manne einen tiefempfundenen Nachruf und stellte die Dinge so dar, als ob es nie einen wärmeren Arbeiterfreund wie Gerngroß gegeben hätte. Für gewöhnlich sind in den Augen der Sozialdemokratie die Besitzer und Firmeninhaber „schamlose Ausbeuter', „Blutsauger', „Tyrannen

'. Das Verhalten der sozialdemokratischen „Arbeiter- Zeitung' wird noch auffälliger, wenn man ihrem Urteile Wer Gerngroß das Urteil des vom sozial demokratischen Abgeordneten Forster herausgegebenen „Zeitrad', Organ der sozialdemokratischen Handels hilfsarbeiter, zur Seite stellt: Soziald. „Arbeiter-Ztg.' Sozialdemokrat. „Zeitrad' vom 8. Januar 1908: vom 1. Januar 1908: „Der Verstorbene hatte „Das ist das Los eines Sinn dafür, was ein zu- anständigen Arbeiters in friedenes Personal be- dem Welthandlungshause

deutet. Sozialpolitischen A. Gerngroß. Außen wird Reformen war er immer der größte Prunk entfaltet zugänglich. Auch ist es und innen ist Pein und anzuerkennen, daß er Wert Elend vereint mit wahn- daraus gelegt hat, die An- sinniger Ausbeutung, das gestellten wenigstens an- heißt, Sklaverei zu Hause.' gemessen zu entlohnen.' Welches von beiden sozialdemokratischen Blättern hat recht, welches hat seine Leser belogen, die „Arbeiter-Zeitung', die jährlich viele Tausende durch fette Inserate des jüdischen

Warenhauses Gerngroß verdient, oder das „Zeitrad', das von der Firma Gerngroß keine Inserate erhält? Wahrscheinlich wurden die Angestellten des jüdischen Warenhaus besitzers nicht so „angemessen' entlohnt als die sozialdemokratische „Arbeiter-Zeitung'! Gin Mord in der Kirche. Dem Londoner „Daily Telegraph' wird hierüber aus Neuyork noch gemeldet: Der Attentäter Guarnaccia hatte sich in der Kirche eingefunden, um mit anderen Gläubigen die hl. Kommunion zu empfangen. Er war nieder gekniet und neben

- Zeitung' kostet für 6 Nummern im Quartal mit allen Musikbeilagen nur 150 Mark. Probenummern versendet kostenlos an jede Adresse der Verlag von Karl Grüninger in Stuttgart.

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.01.1889
Descrizione fisica: 8
Nr. 23 Meraner Zeitung. Seite Z in den kleinsten Rollen gewöhnt sind, und Herr Wiede- mann (Presont), that sein Möglichstes, um aus seiner farblosen Rolle etwas herauszuschlagen. — Heute Abend findet das zweite (Dr. Wespe) und Montag Abend das dritte und letzte Gastspiel des Herrn Mitterwurzer statt, zu welch' Letzterem er eine feiner besten, komische» Rollen gewählt hat, nämlich den Major v. Plettenburg in dem, eigens für Herrn Mitterwurzer geschriebenen Lustspiel: „Der Herr Major aus Urlaub

der Straße für die Dauer eines Jahres zu übernehmen. sEine verhängnißvolle Agitation.) Wir erhalten folgende Zuschrift: „An die geehrte Redaction der Meraner Zeitung, hier. Auf Grund des Z 19 des Preßgesetzes ersuche ich mit Bezug auf den auf Seite 3 der Nummer 22 vom Samstag, den 26. ds. Mts. enthaltenen, mit „Eine verhängnißvolle Agitation' überschriebenen Artikel, be treffend die Sparkasse Schlanders, um Aufnahme nachstehender Berichtigung in der nächsten Zeitungs nummer: Im fragliche» Artikel

aus Stutt gart: Das alte weltberühmte Verlagsgeschäft I. G. Cotta geht laut eines am 24. ds. abgeschlossenen Ver trages in seiner Gesammtheit (einschließlich der Mün chener Allgemeinen Zeitung) und mit Beibehaltung des Namens der Firma auf die Verleger Gebrüder Kröner dahier über. sP reisausschreibe n.j Das literarische Insti tut Greiner und Comp. in Berlin, Unter den Linden 40, setzt einen Preis von 10,000 Mark für den besten Zeitungsroman aus. Zur Uebernahme des Preisrichter-Amtes haben sich bereit

erklärt die Herren Dr. Karl Frenzel, Feuilleton-Redacteur der National-Zeitung, Dr. Adolf Glaser, Herausgeber der Westermaun'schen Monatshefte, Alexander Baron von Roberts, Dr. Julius Rodenberg, Herausgeber der Deutschen Rundschau, Ernst Wechsler, Redacteur der Feuilleton-Zeitung — sämmtlich in Berlin. Die näheren Bedingungen sind von dem oben genannten literarischen Institut zu erfahren. sKleine Nachrichten aus Tirol und Vor arlberg.) Ueber Auftrag des k. k. Finanzministeriums

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 31.05.1905
Descrizione fisica: 12
Nr. 135 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 3t. Mm 1905. Krone» am Unternehmen der elektrischen Tram bahn Lana—Meran beteiligen wollen, jedoch den Bescheid erhalten, die Aktien wären bereits ver griffen. Es scheint demnach das Unternehmen ge sichert zu sein und harrt man nur der baldigen Inangriffnahme des Baues. Die Meraner Äurvorstehung ivählte einstimmig Herrn Dr. Sebastian Huber. Kurarzt und Peii- sionsbesitzer in Meran zum Kurvorsteher und Herrn Josef Hölzl, Bürgermeister

die Gesamtanlage einen imposan ten Eindruck. Bom Justizdienste. Wie uns aus Wien tele- graphisch berichtet wird, vertautbart die heutige ..Wiener Zeitung': Der Leiter des Justizministe riums versetzte den Gerichtsadjunkten Dr. Albii. Pedroui in Fonds nach Rovereto und ernannte zn GerichtsaHunkten die Auskultanten Dr. Jo hann Baptist Conci für Fondo uud Guido Ducati für Arco. Ein Bär ist in der Gegend von Eorredo anr- getancht. Er wnrde von Leuten, die in den Wäl dern arbeiten, mehrfach gesellen. Bei Vervo

.errn'i er mehrere Schafe. G^en de» ungebeten.'» > werden Streifzüge nnternonmien. Zum Mitglied des Laudes-Sanitätsrates wnr de für die im Jahre 1906 zn Ende gebende Funk lionsdaner an Stelle des Trienter Stadtarztes Tr, Julius Brugnara der praktische Arzt ?r. Leopold Pergher in Trient ernannt. Auszeichnung. Wie uns ans Wien telegraphisch berichtet wird, verlautbart die heutige ..Wiener Zeitung': Der Kaiser verlieb dem Sergeanten der städtischen Feuerwehr iu Trieut Simon Mar- eoi.ii das silberne

Zelger le gen den Redakteur des „Tiroler'. Perer Fuchs- brugger nnd den Redakteur August Baader der „Tiroler Bauern-Zeitung'. Vom Bozner Kreisgerichte wurden verur- reilt: Franz L. Utzmair, Buchbinder, und Karl Preisinger, Schuhmacher, beide von München, zwei arbeitsscheue Vagabunden, wegen öffentlicher Ge walttätigkeit durch gefährliche Drohung. zu vier, beziv. zwei Monaten schweren Kerker: überdies wurden beide landesverwiesen: Heinrich Földi von Stuklweisenburg. zuletzt bei Julie Lobmair in Sand

lTaufers) bedieustet. wegen Diebstahl zu drei Monaten Kerker. Der Triester Hochverratsprozest. Telegramm der „Boznsr Zeitung'. Wie», 30. Mai. In dem Triester Hochver rats- nnd Bombenaffäreu-Prozeß wurden sämt liche Angeklagren von der Anklage des Hochverrats freigesprochen. Dagegen wurde Suban wegen Störung der öffentlichen Ordnung und Verbre chen ge^en das Sprenggesetz sowie Aufreizung durch Anfhissnng der Trikolore zn sechs Monaten. Depaul wegen Verbrechens der Störung der öffentliche» Rnbe sowie

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Lienzer Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 12.10.1940
Descrizione fisica: 10
Seite 10 — Folge 41 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 12. Oktober 194g Vezug von Eiern Das Landesernährungsamt Südmark gibt fiir die Reichsgaue Steiermark und Kärnten bekannt: Auf den bis 20. Oktober 1940 gültigen Abschnitt b der Reichseierkarte werden ab Montag, den 7. Oktober 1940 für jeden Versorgungsberechtigten 2 Eier abgegeben. Die Ausgabe der Eier erfolgt in den einzelnen Kreisen nach Maßgabe der bestehenden Zubringungsmöglichkeiten. Graz, den 3. Oktober 1940. 5Sl Landeservährnngsamt

der Ausgabe die oben angeführten Tage genauestens einzuhalten. «88 Der Bürgermeister: E. Winkler. e. h. Steiner Anzeiger Verloren! Weiher Pullover am Wege Sil- lian bis Mittewald, Abzugeben gegen Belohnung bei Süsser, Lienz, Albin Eggerstraße 5. sso Die Deutsche Arbeitsfront Ein tadellos erhaltener Divan wird zu Kausen gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 2ZS Einfamilienhaus in Lienz zu Kausen gesucht Bar zahlung! Antr. an die Geschästsst. der „Lienzer Zeitung', 21s Schleifhotz

kaust in jeder Menge und Länge die Holzstoff-Fabrik in St.Ivhann i. Wald, Post Lienz. 178 Blühende Stiefmütterchen hat abzugeben Gärtnerei Lerch, Lienz, Nußdorferweg 3. 243 Ein Anzug, 2t? ein Lederrock und ein Winter mantel sllr größere Statur zu verKausen. Adr, in der Geschäfts stelle der .Lienzer Zeitung'. Zuchtstier 20 Monate alt. gekört, mit gutem Nachweiß, schöner Farbe, sehr guter Form und Stellung, zu ver kaufen bei Ad, Niederegge r, Gaberbauer, Matrei, Nr. 22. 2Sl // NS-lZem. „Kraft

stelle der „Lienzer Zeitung'. S»»S«»SS«V«SSSV»VK«S Verlangt in tZastköken Me .,l^ien2er Xeitunx'! Bruch-Leidende Beachten Sie die Wirkung des Deutschen Reichspatentes 423513 Zusatzpatentes 44399I, Oesterr. Bundespa tentes 10343k Aerztlich glänzend begutachtet! Prämiiert auf dem Internationalen Naturär,te- kongreß in Wien vom 6.—IS April 1930 Gold. Me daille Wien 1931 für hervorragende Verdienste auf dem Gebiete der operationslosen Bruchheilung. Lienz: Hotel zur .Traube', am Mittwoch, den 23. Oktober

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