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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 06.08.1898
Descrizione fisica: 10
6. August 1893 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 Kaklern, 3. August. (Wie man es macht?) In Bozen scheint ein neues Geschäft entstanden zu sein im Verein mit der „Bozner Zeitung' — ein „Schneider- Geschäft', aber nicht ein ehrsames, sondern ein der „Bozner Zeitung' entsprechendes. Weil nämlich das Blatt heute trotz aller Umzüge seiner Tamboure in Stadt und Land keine Leser mehr findet, schneidet „man' einzelne Artikel aus dem Blatte heraus und sendet sie unter Couvert an ihren Bestimmungsort

, und schneidet so Theile weg von der Ehre der Mitbürger. Ein solcher Artikel wurde neulich als Ausschnitt an mehrere Herren nach Kältern geschickt und handelte über Herrn E. R. Es ist wohl nicht nothwendig, erst zu sagen, dass der ganze Artikel nur von Hass veranlasst ist und Lüge und Entstellung enthält; er stand ja in der „Bozner Zeitung' — und dies Blatt lesen ja selbst seine besten Freunde nicht in der Absicht, um eine Wahrheit zu erfahren. Ja, es ist gar nicht zu glauben, dass derselbe überhaupt

von Kältern stammt, denn so viel Lüge und Entstellung in wenigen Zeilen zu vereinen, ist nur der Redaction der „Bozner Zeitung' möglich — und höch stens noch einer Person, die verdient, schon längst unter Curatel zu stehen. Einen „lächerlichen Hagestolz' nennt .man' Herrn E. R. — eine Bezeichnung, die jeden falls nur dem Neide dessen, entspringt, der von der Natur allzureich mit „lächerlichen Auswüchsen' bedacht ist. „Ganz außerordentlichen Patriot' nennt man ihn, weil er schwarz-gelbe Cravatten trägt

und solche für seine „nicht allzu zahlreichen Freunde' angeschafft hat; also schon schwarz-gelbe Cravatten zu trägen, ist nach der „Bozner Zeitung' — „außerordentlicher Patriotis mus'. Natürlich „Schwarz-gelb bedeutet treu dem Kaiser, treu dem Vaterland'. Schwarz gelb stimmt nicht zur Kornblume und schwarz-gelbe Gesinnung äußerlich zu zeigen, ist der „Boznerin' zuviel; nur sie darf ihre Gesinnungen in Kornblumen offenbaren!! — „Weinhändler und Borstand des katholischen Jüngling- Vereines' nennt man Herrn R. Interessant

Zeitung' geschenkt worden als nunmehr sür sie veraltete Ueber- Wechsel aus den Zeiten österreichischer Treue?! Wir könnten auch daran erinnern, dass in Kältern die Freunde des Herrn R. jedenfalls zahlreicher sind, als die des Correspondenten der „Bozner Zeitung' und ihres besten Mannes, des Dr. Perathoner — seinerzeit ReichSrathscandidat in Kältern und Hauptperson der 55aschingsunterhaltung. Doch wir wollen nur fragen, ^ie denn jene Kellerarbeitcr heißen, welche Herr R. seine „patriotische Kellerei

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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 20
Data: 01.12.1888
Descrizione fisica: 20
Länder zahlreich vertreten seien, wie der Schreiber des Artikels Nr. 46 der „Lienzer Zeitung' zu meinen scheint; es ist auch nicht nothwendig, daß alle jene, welche sich Katholiken nennen, damit einverstanden seien; ja es braucht dazu gar nicht einmal die Billigung der „Lienzer Zeitung'. Es gehört ferner nicht zum Wesen eines Katholiken tages, daß ..die Repräsentanten der katholischen Kirche' wie sie der Katechismus der „guten alten' und der neuen Schule aufzählt, denselben ein berufen

; es ist gar nicht einmal nothwendig, daß diese daran Antheil nehmen; die Einberufung von dieser Seite ist nur nothwendig bei einem Kirchenkonzil, und ein Kirchenkonzil wurde Heuer nicht einberufen, sondern nur ein Katholikentag. Daß bei einem Katholikentage nicht blos Glaubens- und Sittenlehre besprochen wird, ist selbstverständlich, denn „Katholik' und „Staatsbürger' sind nicht zwei verschiedene Per sonen Wenn es dann der „Lienzer Zeitung' immer nur als Parteitag erscheint, wenn auch Anderes als Religion

besprochen wird, dann läßt unS das ziemlich kalt. Katholiken, die so „denken' wie die „Lienzer Zeitung' mag ein österreichischer Katholikentag immer als „Parteitag' erscheinen, sowie Katholizismus als Parteisache. Es fällt uns nicht ein, sie darüber zu belehren, da die „Lienzer Zeitung' selbst erklärt, daß „sie und ihre gcsinnungsverwandten Leser längst mit sich im Reinen' seien und bleiben werden, haben sie nun Recht oder Unrecht. Das möge sich die „Lienzer Zeitung' merken sür ein andersmal

. Nun noch eine Bemerkung. Wenn Herr Nohracher einmal öffentlich mit seinen Geistesprodukteu auf tritt, dann muß er sich schon eine Kritik gefallen lassen, sei es auch von einem Unbekannten; und ich glaube, er darf sich auch nicht beleidigt fühlen, wenn man das, was unter der Rubrik „Rund schau' steht, der löbl. Redaktion zuschreibt. Die „Lienzer Zeitung' mag sich ärgern wie sie will. da die gute alte Zeit, wo sie eine Kritik nicht zu gewärtigen hatte, nun vorüber zu sein scheint. Wir werden trotz dem nicht aufhören

, wenn es der „N.urggräfler' erlaubt, dann und wann. wenn es nöthig ist. von den Geistesprodukten der „Lienzer Zeitung' „den Schleier zu lüften'; wir fürchten uns nicht vor der Drohung der „Lienzer Zeitung', sie werde „gelegentlich vor jenen Per sonen den Schleier lüften, welche unsern Landes- theil journalistisch vertreten'; mag sie diese Ge meinheit immerhin ausführen; es kaun ihr ja keine Schande mehr machen, wenn sie auch dabei ganz Unschuldige trifft; man mag uns Geist lichen auch sogar Stenographen senden

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.07.1863
Descrizione fisica: 4
ein 40prozentiger Nachlaß gestattet worden. Gut Heil! Zum Preßprozeß der Jnn-Zeitung. Das erstrichterliche Urtheil in dem Prozeß der Jnn- Zeitung haben wir seiner Zeit unsern Lesern mitge theilt, sowie daß sowohl von Seite der Angeklagten als des Staatsanwaltes dagegen Berufung eingelegt wurde. Vom k. k. Oberlandesgerichte ist nun die Be rufung des Herausgebers und Druckers verworfen und das erstrichterliche Urtheil bestätigt worden. Dagegen wurde der Berufung des Redakteurs Gaßner inso fern stattgegeben

dürften, so lassen wir dieselben hier wörtlich folgen. !. In Erwägung, daß der Artikel 65 von Großachen- ttjal, 19. März der Znn Zeitung im ganzen Zusam menhange aufgefaßt werden muß. und daß eö nach den Grundsätzen der Interpretation nicht angeht, einzelne Aus drücke aus dem Zusammenhange zu reißen und aus sich selbst zu interpreticen; in Erwägung, daß dieser Aufsatz Beispiele anführt, in welchem Sinne der Landtags-Beschluß vom 25. Febr. über die Ausschließung der Protestanten vom Grundbesitze

Erwägung, daß auch der Artikel Nr. 69 der Znn Zeitung mit der Aufschrift — „Zu den Gemeinde Wahlen' — den Landtag keiner bestimmten unehrenhaften oder unsittlichen Handlung, beschuldigt, sondern nur gewisse Beschlüsse desselben als reaktion är, unduldsam und freiheitsfe indlich bezeichnet, was noch nicht außer den Gränzender erlaubten Kritik liegt; in Erwägung, daß es eine notorische Thatsache ist, daß Tirol wegen dieser Beschlüsse vom größten Theile der in- und auSkändifchen selbst konservativen

Presse allerdings in jenem Lichte vor die Welt hingestellt wurde und noch wird. in welchem eS der inkriminirte Artikel erscheinen läßt; in Erwägung, daß sich dieser Artikel nur auf den legalen Standpunkt der Ve rfassung und des ReichöratheS stellt; in Erwägung sohin, daß der Thatbestand der §§, 488 und 491 des St.-G. nicht vorliegt; konnte auch in diesem Punkte der staatsanwaltschaftlichen Berufung keine Folge gegeben werden. 3. Was endlich den Artikel Nr. 66 der Jnn-Zeitung nämlich die auö

der Allgem. Zeitung aufgenommene Nach richt aus Jnnöbruck vom 13. März betrifft, in welchem die Zurechnungsfähigkeit der unbedingt majorisirenden Par tei der Tiroler Landesvertretung auf hämische Weise in Zweifel gezogen wird, so liegt darin allerdings der That bestand des §. 491 St.-G., da hiedurch die Majorität der Landesvertretung lächerlich gemacht, also dem öffentlichen Spotte preisgegeben wird. Dagegen kann aber in der Beschuldigung des Land tages, einen solchen Beschluß gefaßt

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.08.1864
Descrizione fisica: 4
und erschöpfende Darstellung eines solchen Preßprozesses ein lehrreiches und dankens- werthes Unternehmen. Dieß gilt namentlich auch von dem eben nach stenografischen Aufzeichnungen als Broschüre ausgegebenen „Preßprozeß' des Redak teurs der Feldkircher Zeitung und mehrerer Abonnenten derselben wider die Redaktion des B oten für Tirol und Vorarlberg wegen Vergehens der Ehrenbeleidigung; *) und deshalb wird man es wohl auch gerechtfertigt finden, wenn ich es unter nehme, jenen Prozeß nach dieser Darstellung

unbegründet erscheinen sollte, durch Beiseitelassen dieser Punkte der eigentliche Kern des Prozesses schärfer blosgelegt und das Urtheil über denselben erleichtert wird. Wegen einer in Nr. 280 des Tir. Boten vom 1.1863 erschienenen Korrespon denz aus Vorarlberg, in welcher die gesammte Hal tung der Feldkircher Zeitung seit ihrem Bestehen (1861) aufs schärfste angegriffen wurde, und deren Verfasser die Redaktion des Tir. Boten namhaft zu machen sich weigerte, wurde gegen letztere Redaktion

von dem Redakteur der Feldkircher Zeitung und vier Abonnenten derselben auf Grund des 8. 491 *) »Preßprozeß über die Anklage des Herrn Karl Kunz als Redakteur der Feldkircher Zeitung und der vier Herren Abonnenten derselben: Dr. mocl. Hermann Mathis in Götzis, Dr. med. Gebhard Beck in Feldkircb, Dr. med. Jakob Am man« in Rankweil und des Landtags-Abgeordneten Joseph Neyer in Bludenz wider die Redaktion des Bothen für Tirol und Vorarlberg, unter der Vertheidigung des Herrn Advo katen Dr. Anton Rautenkranz

seiner einzelnen Abonnenten nie leiden. . Im vorliegenden Falle enthält aber die klagbare Korrespondenz einen speziell auf die Abon nenten der Feldkircher Zeitung bezüglichen Passus, und es fragt sich, ob dieser nicht eine Klage einzelner Abonnenten des Blattes wegen Ehrenbeleidigung rechtfertige. Die betreffende Stelle lautet: , Das Volk von Vorarlberg hat über die F. Ztg abgestimmt, sie wurde gewogen und zu leicht befunden, die Zahl ihrer Abnehmer ist auf die Hälfte geschmolzen: Verwandte

, Geschäftsverbündete, Fabriksbedienstete der Inhaber des Blättchms, einige Wirthe, welche ihren Gästen etwas zu lesen auflegen wollen, und die Feld kircher Zeitung wohlfeil finden, hie und da ein Gegner der „ Feldküchen«', der sich an ihren Sprüngen ergötzt — den Rest bilden die verlorenen Kinder des Vater landes, die katiliiiarifche Schaar von Vorarlberg, stets bereit, zwar nicht mit dem Schwerte, aber doch mit der Zunge.' Indem hier der „Rest' der Abonnenten der Feld kircher Zeitung, also alle übrigen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 19.02.1941
Descrizione fisica: 8
Seite 8 — Folge 10 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, den 19. Februar 1941 Vezug von Eiern Das Landesernährungsamt Südmark gibt für die Reichsgaue Steiermark und Kärnten bekannt: Auf den Abschnitt a u. b 20 der Reichseierkarte, wird ab Donnerstag, den Feber' 1941 für jeden Versorgungsbcrechtigten je 1 Ei abgegeben. Die Ausgabe der Eier erfolgt in den einzelnen Kreisen nach Maßgabe der bestehenden Zubringungsmöglichkeiten. 20 Graz, am 15. Feber 1941. ist Landesernährungsamt Südmark. Abgabe

. 12« Kleiner Anzeige»' Wertvoller Anhänger verloren. Abzugeben Gefchästsst. „Lienzer Zeitung'. sz A Holzriemenscheiden mit Lagern und Lagerbüchsen zu verKausen. Leopold Schachner, Mechaniker, Lienz, Adolf Hitler- Platz Nr. 15 48 Gelegenheitskauf 1 ZiehharmonikaHohner,8v Pässe, fast neu, billigst zu verKausen. Leopold Schachner, Adolf Hitler- Platz Nr. 1ö. 47 Klavier Piano oder Stutzflügel zu kaufen gesucht. Adresse in der Geschästs- 4k stelle der „Lienzer Zeitung', Kanzleiaufräumerin si f. sofort gesucht

Lienz, Postsach 1V. Zugeherin oder Hausgehilfin mit etwas Kochkenntnissen für einen Haushalt in Lienz gesucht. Adresse an die Geschäft, stelle der „Lienzer Zeitung' 4g Verläßliches Kindermädchen gesucht. Lienz, Postfach 10 52 Gebrauchter Divan mit Rückenlehne ist billig abzu geben, Adresse in der Gefchästsst. der „Lienzer Zeitung', so Gut erhaltene Dezimalwaage zu kaufen gesucht, Seeber, Rosen. gasse 12. 42 «mlei-AMstellter sucht sauberes, freundliches, möbliertes Zimmer (möglichst

Croghetti, Perchs-Akt. ktement und Schieber, Vortragskünstler. Am Flügel: Josef Schwär;. » Beginn: 20.15 Uhr. Ort: Saal des Gasthofes zur „Alpenraute'. Eintritt! 1. Platz RM 1.50, 2. Platz RM 1.—. Karten sind im Vorverkauf in der Haupttrafik M. Dobnig 123 u, an der Abendkasse erhältlich. Tie.Lienzer Zeitung ' der erfolgreiche Werbeträger Bekanntmachung. Ich sehe mich veranlaßt, folgende vom Reichsstatthalter in Salzburg, Bevoll mächtigter für den Nahverkehr, zur Lenkung und Planung des Straßenverkehres

in verschiedenen Größen. Waldlios-Miihle Vertriebs stelle- Post Huben, Kreis Lienz. St tmon im Kreis Lienz in herrlicher Lage, mit 25 Betten, zu verpachten. Angebote unter „Wintersport' an die Geschäftsstelle der „LienzA Zeitung'. In jedes Haus gehört die „Lienzer Zeitung'? Hörst Nachbar? Ich laß mir einen Pointek- kers Patentbackofen bauen, dessen Erzeugungs-Firma für ihre vorzüglichen Leistuugen auf dem Gebiete des Backofen baues mit dem Staatspreis prämiiert wurde. Der Pointek. kers Patentbackosen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 02.01.1858
Descrizione fisica: 6
Amtsblatt zum Tiroler Bothen. ^ i > K..- Annsbrutk, den S. Janner ^8Ä8. 2 Cinladung , Nr. S33VS zur Pränumeration für den Jahrgang 1353 der BZieüer Zeitung. Vom I. Jänner >353 an erscheint die Wiener Zeitung in verändertem Verlage nnd mit veränderter Pränumeration. . Dk? hohe Staatsverwaltung bat nämlich Druck und Verlag der Zeitung an die k. ?. Hof-und Staats- »-ruckerei übertragen und dafür gesorgt, daß;sich dies Unternehmen^ umer möglichst günstigen Verhältnis- sen, von null an kraftig

der Zeitung -wird mit den Typen der k. k. Hof- und Staatsdrnckerri in würdiger Weise, erfolgen. . ^ ^ ^ . Mit dem Hauptblatte bleibt, wie bisher, das Amts-, dann das Intelligenz» uno vs» Abendblatt vereint. — Das Hauptblatt, aus einem ganzen Bogen bestehend, erscheint mit dem AmtS» und JntelligenzblaNe täglich, mit Ausnahme der auf einen Sonn» oder Feiertag folgenden Werktage. Das A bendblatt, aus einem halben Bogen in gleichem Formate bestehend , erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage

. Präuumerationspreis (mit Rücksicht auf die zu erwartende größere-Verbreitung nnd Auflage der Zeitung) für auswärtige Abonnenten: für Wien: Früh-, Intelligenz- und A b e n d b l a t t zu sammen , ohne Amtsblatt: ganz/ährig 12 fl.. halbjährig 6 fl., viertet/Alirig 3 fl. Mit dem Amtsblatt? : ganzjährig 16 fl., halb jährig S fl. , vierteljährig 4 fl. Auf das A m ts- blart allein, ebenso auch auf das Abendblatt allein, wird keine Pränumeration angenommen. bei Zusendung an die betreffende k. k. Poststation

der Adresseiischleise oder genaue» Adresse. . ' Endlich wolle das verehrliche Publikum die bei größerer Auflage der Zeitung steigenden Vor theile der Ankündigungen in der'Wielier Zeitung geneigtest berücksichtige». Für solche Inserate in das Intelligenz- oder auf die letzten Seiten des.Hauptblattes wird die ein spaltige Peti'tzeile für einmal mit 4 kr', für zweimal mit 6 kr. und für dreimal mit 3 kr. berechnet, un beschadet der Begünstigungen, die in besondere» Fällen bewilligt werten können. (Einzelne Exemplare

der Wiener Zeitung zosten 1V kr.) . Bon der k. k. Hof- und Staatsdrückerel-DireMon. Wien, im Dezember 1357. . ' Erledigungen. -Ko»,r»,rs-K«nd,michm,g. Nr. lyns? Zn besetze» ist: - > . . ^/Mrt'lloröstelle beim Finanz-Landes. Direk» k'on-.Oekpnon.ate ju Inncbruc, in der X. Diäten- klaffe mit dem JahreSgel alre von 700 fl. und der Bei bindlichkeit zu Kautkcnsleistuiig in, Gehaltöbetrage. Beweiber nm diese Stclle laben ihre Gesuche nnter^ Nachweisung der allgemeinen Erfordernisse, der Kautionsfähigkeit

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 30.06.1896
Descrizione fisica: 8
. Die Rettungsarbeiten, welche die „Lienzer Zeitung' in Nr. 18 für ihren, in der „Chronik' be leuchteten Artikel von 38 Zeilen — über die Herz Jesu-Feier, in Bozen — anstrengt. betrag schon 40 Zeilen. „Der Mann', der VgS hat, der „Lienzer Zeitung' auf den 5?? treten, wird vorerst mit den Prädicaten Liebenswürdigkeit' und „Toleranz' decor?! wofür hiemit .der gebürende Dank abMal wird. Was die angezogene Höllenfahrt betriff so kann der -betreffende Artikelschreiber U „Lienzer Zeitung' auch mit der Himmelf-L Mithalten

, wenn er will; nur muss er sich « fasst machen, von der „Lienzer Zeitung' M „Staffage' unseres Herrn „vermerkt' zu werden Nun kommt der Haupttreffer: Man hat die „Lienzer Zeitung' nicht verstanden! Es ist freilich keine Leichtigkeit, dieses liberale, osttiroliscke Orakelblättchen zu verstehen, aber da die „Lienler Zeitung' zum Glück nur am ersten, zweiten und dritten Samstag jeden Monats erscheint, so hat man doch zwischen jeder Nummer volle sechs Tage und eventuell noch mehr Zeit, darüber nachzudenken. Was die „Lienzer Zeitung

Zeit feierte man sogenannte Sommer-und Volksfeste. Diese Feste fanden nicht etwa in Bombay oder Calcutta statt. Hiebei scheute man bekanntlich keine Mühe, die Landbevölkerung so zahlreich als möglich etwa nicht in die Kreis- und Hauptstädte, sondern nach gewissen Provinz orten anzulocken, um ihr für das gute Geld mehr als „zweifelhafte Genüsse' zu bieten. Man bittet die „Lienzer Zeitung', ihre Jahrgänge 1890 und die unmittelbar folgenden einer etwas näheren Durchsicht zu unterziehen. Neueste

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 10
fast 1000 Jahre. Ein verstorbener Bruder war Stifts priester in Gries. Es existiert eine photographi sche Ausnahme der Familie anläßlich seiner Primiz. Das Familienbild sieht sich wie eine Volksversammlung an. Zum Kapitel „Preissteigerungen im Kurort'. Tas Okviiiiiiiii ber .Uauniiaiuu'ctjnft von Meran sieh: sich zur wlgeudeu Verösteutlichuua desnalb gezwungen, well in der „Meraner Zeitung' Nr. 64 vom 15. März 1024 im Anhänge zu einer Bekannl- machung des Präfekturkoinmissärs Dr. Markarr

ein Kommentar seitens der Schristleitung der ..Mera ner Zeilnng' beigefügt wurde, besten Inhalt eine ab solute Klarstellung des Falles erheischt. — In der «Meraner Zeitung' Nr. 61 vom 12. ds. steht ein Bericht der Freindenverkehrsdeiratssitzung vom 11. März, welcher nach Form und Inhalt der offiziel len Berichterstattung gleicht. In diesem Berichte nimmt ein Kapitel «Die Preise im Kur-> o r t e' einen längeren Raum ein und werden in diesem Kapitel Vorschläge an die staatliche Be hörde und Berattlngen

werden. In dieser Beiratssitzung kam — so berichtet Herr Präf.kturskommistär weiter — auch zur Sprache, daß Fische und Geflügel steigende Preise aufweiscn, soivie der Einzelfall des Preiswuchers eines Saifongeschänes, welch letzter Fall dem Gre- mialrate, wie schon bemerkt, bekannt wirr. Der Herr Präfektnrskoininissär betonte ausdrücklich» daß in dieser Beiratssitzling kein einziges abfälliges Wurr über die anderen Geschäftsleute gebraucht und absolut nicht daran gedacht wurde, alle Branche u. wie die „Meraner Zeitung

' schreibt, so guasi unter Polizeiaufsicht zu stellen. Der Prä fektur: kommistär Dr. Markart wunderte sich sehr, wie solche irrige Artikel in die Zeitung kommen. Der Säireib r dieses Artikels sei ihm unbekannt, er bab> auch zu dieser Bciratssitzung keinen Zeitungs bericht rstatler geladen und selbst keinen offiziellen Bericht an die Zeitungen hinausgegeben. — Der Gremialrat ersuchte nach diesen Mitteilungen des Präset'tnrskommissärs Dr. Markart denselben, er möge diesen falschen und irreführenden Bericht

in der ..Meraner Zeitung' so richtigstellen, wie tat sächlich die Beschlüsse in der Frcmdenverkehrs-Bei- rgtssitzung lauteten, was der Herr Präfekturskom- inissär zniagle. Derselbe kam auch diesem Er suchen in der „Meraner Zeitung' Nr. 64 vom 15. d. nach ans welcher Veröffentlichung genau das wie der hervorgeht, was der Herr Präfekturskommissär dem Gremialrat mitreilte. — Daß der Gremialrat in Ausübung seiner Pflicht beim Präfekturskom missär uiu Schutz uild Richtigstellung ersuchte, und erlangte

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 07.10.1892
Descrizione fisica: 10
und Bestrafung des Angeklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften auf Grund des Wahl- sprucheS der Geschworenen Zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann, 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, evangelisch, verehelicht, Redacteur der „Meraner Zeitung' und Schrift steller,' wird von der Anklage wegen Vergehens der Be leidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinue deS Z 3V3 St.-G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Elgenschast als Redacteur der periodischen

Druckschrift .Meraner Zeitung' durch- Berfaffmlg, absichtliche Beförderung zur Drucklegung. Veröffentlichung und Verbreitung der in dem in der Nr 229 der „Meraner Zeitung' vom 8 October 1891 unter den» Titel »Dörflich's Slillleben' gebrachten Artikel vorkommende», mit .Die dortigen Bauern sind' beginnenden und mit „Cere monien werth sind' endenden Stelle In dieser Druckschrift Gebräuche und Einrichtungen der katholischen, mithin einer im Staate gesetzlich anerkannten Kirche verspottete und herab zuwürdigen

unter der Auischrist „Dörfliches Stillleben' In Nr. 248 vom 30. October 1891 der „Meraner Zeitung' zur Drucklegung und Welterverbreitung beförderte und dadurch den Curaten Anton Huber in Riffian in einer Druckschrist durch die nur auf ihn passende Bezeichnung als Curaten von Riffian fälschlich ei»er bestimmten unehrenhafieii oder solche» nn sittlichen Handlung beschuldigte, welche denselben in der öffentlichen Meinung verächilich zu machen oder herabzusetzen geeignet ist; -ä II. daß er durch seinen Vertreter

St-G. und unter Anwendung der iZZ 2KV Ut. I> und 2KL St.-G. zum Arreste in der Dauer von drei Wochen verschärft mit einmaliger Einzelhaft durch 24 Stunden, sowie zur Tragnng der Kosten des Sirakv'rfabrenS und Vollzuges, soweit sie nibt die voui öffentlichen Ankläger iiicriminirte Handlung betreffen, verurtheilt. Gleichzeitig wird die siir die periodische Druckschrift „Meraner Zeitung' erlegte Cliiitioii im Betrage von 6« sl. zu Gunsten des Arnienio-ides der Sladtlemeinde Meran sür verfallen erklärt nnd das Verbot

der Weüerverbreitung der Nc. 248 vom 3t>. October I8i>1 der „Meraner Zeitung' ausgesprochen. Endlich w'rd auf Grund des vom Vertreter des Privat anklägers gestellten Antrages im Sinne des H 39 P. G. dieses Urtheil 8 Tage »ach eingetretener Rechtskraft in den Tagesbiättern und zwar in der „Meraner Zeitung' und im „Bnrggräfler' auf Kosten des Vernnhellten veröffentlicht werden. K. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen, am 23 September >892. Der Schwnrgerichls-Pcäsldeiit Koeps m. p. Der Prolokollsiihrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 04.06.1903
Descrizione fisica: 8
findende Schwurgerichtsverhandlung wird über den in vielen Details noch rätselhaften Fall mancherlei zu Tage fördern. Schlecht gebrüllt — „Lövl'. Die „Bozner Zeitung' tritt noch immer nicht den Beweis an, daß sie das Danneberg-Jnserat „tarifmäßig' berechnet hat. Sie weist auch nicht ziffermäßig nach, wieviele Kronen und' Heller sie ihren Setzern an „erhöhten' Satzkosten bezahlen mußte und da wäre doch so schöne Gelegenheit, sich rein zu waschen von den Angriffen, die das „Tiroler Tagblatt' im Interesse

dann mit dem „Tiroler' nichts mehr zu tun haben, als wir im Interesse des Anstandes unsere Stimme gegen sein ge schäftliches Gebahren erhoben. So verhält sich die Geschichte. Wir taten es, aufmerksam ge macht durch die Passanten der Museumstraße, die das zweifelhafte Vergnügen genießen, an Löbls Ramschladen vorübergehen zu müssen. Im Interesse der „Bozner Zeitung' wäre es aber gelegen, wenn der Jude Löbl erklärt hätte, die Inserate in der „B. Ztg.' haben ihm genützt und er habe die erste Jnseratenrechnung

der „B. Ztg.' für eine normale, den ortsüblichen Preisen entsprechende gefunden!! Diese Er Erklärung gibt Löbl nicht ab, so dumm ist der Löbl nicht, und somit hat der Löwe allerdings gebrüllt, aber für die „Bozner Zeitung' schlecht. Das „Tiroler Tagblatt' verleugnet in wenig „kolle gialer' Weise seinen Waffenbruder in Bozen infolge der Danneberg-Jnserate. Dem „Tiroler Tagblatt' stinkt also das Schweigen der „Bozner Zeitung' ganz eklig in der Nase. Nur in einem hat die „Bozner Zeitung' den Rekord

geschlagen und das ist ihr Frohlocken, daß sie so viele Gimpel bis nun gefunden hat, bei denen sie die „hohen' In seratenpreise herausschinden konnte. Es bewahrheitet sich somit auch bei der „Bozner Zeitung', daß derjenige, der den Schaden hat, nicht für den Spott zu sorgen braucht. Auch unserer Aufforderung an die „Bozner Zeitung', nicht feige zu sein und für ihre Behauptungen den Wahrheits beweis anzutreten, geht sie aus dem Wege. Aas Sommertßeater im Bürgersaal eröffnete am Sonntag

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Volksblatt
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Pagina 3 di 14
Data: 09.07.1898
Descrizione fisica: 14
den Wergen, 2. Juli. Wenn ich recht feige Menschen sehe, so geht mir die Galle über und ich muss mich expectorieren. Aber die haben eine Furcht gehabt vor dem 29. Juni oder vielmehr vor den nach Bozen ziehenden echten Tirolern, nämlich die Leser der „Bozner Zeitung' und die Mitglieder ihrer Familien. Verschiedene solche Bozner haben mir vor und nach dem 29. Juni diese ihre Todesängsten geschildert. Sie haben geglaubt die echten Tirolerbauern seien Barbaren und sie werden ihnen die Häuser über den Köpfen

zur Ausräucherung der Klerikalen. Also wir Klerikalen haben keine so große Furcht und Angst, wie sie die Leser der „Bozner Zeitung und deren Familien am 29. Juni hatten. Ihre Angst haben sie mit vollem Rechte verdient, weil sie ein vom Oberhirten verbotenes Blatt lesen und sich von demselben bei der Nase herumführen lassen und von demse'ben sich ins Bockhorn jagen lassen. Manche solcher feigen Menschen sagen: „Man hätte die „Boz ner Zeitung' doch nicht so strenge verbieten sollen. Es werden nun viele Sünden

begangen von denjenigen, die die Zeitung lesen.' Ja diejenigen, die die „Bozner Zeitung' lesen, trotzen Gott dem Herrn und sie werden in'ihrem Sterbstündlein^wegen dieses Lesens entsprechende Aengsten ausstehen müssen. Aber auch diejenigen, die das Verbot unseres Bischofes bekritteln, begehen münden und leisten den Lesern der „Bozner Zeitung' Vorschub. Wenn alle diejenigen, die über das bischöfliche Verbot sich ärgern und dasselbe benergeln, ihre losen Mäuler hielten, so würden auch weniger Sünden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 08.10.1903
Descrizione fisica: 8
Woche, jedenfalls um einem dringenden Be». dürfnisse zu genügen, die erste Nummer des „Maiser Wochenblattes' das Licht der Welt. Es ist an dieser Neugründung nichts besonders Gruseliges; es ent stehen und vergehen alljährlich solche Blätter zu Dutzenden und der Herr Pletichä, welcher der Heraus geber dieses Blattes ist, dachte'sich offenbar, wenn Hall in Tirol eine Zeitung hat, warum soll nicht Obermais auch ein Wochenblatt haben. Der Herr Pletichä — der Name kann einen Deutschen geradezu

zur Melancholie bringen — mußte aber die Erfahrung mächen, daß eine Zeitung schneller gegründet als gedruckt ist. Er hat eine Buchdruckerei mit beschränkter Kon zession. Von Rechts wegen soll er eigentlich nur sogenannte Akzidenzen drucken dürfen. Zu diesem Zwecke wurde dem Herrn Pletichä die Erlaubnis er teilt, eine kleine sogenannte Akzidenzmaschine aufzu stellen. Pletichä benutzte aber die erteilte Konzession zur Aufstellung einer kleinen Akzidenzpresse, auch eine große Schnellpresse aufzustellen

sich getraute,zeigte er seine Arbeiten, die im engern Sinne eine Überschreitung seiner Kon zession bedeuten, öffentlich an — und die Bezirks hauptmannschast Meran ließ auch dies in liberaler Weise passieren. Nun kam Herr Pleticka aus den genialen Gedanken, auf die Gemütlichkeit, die in den Amtsstuben der Bezirkshauptmannschast Meran zu herrschen scheint, weiter die Probe zu -machen und schM zum Drucke einer Zeitung.- Als Pletichä die Zeitung herausgeben wollte, wurde der Amtsschimmel stutzig, trotzdem

zu gestatten. Die amtliche Weis heit in der Bezirkshauptmannschast Meran saß aber dem Pletichä insoweit auf, daß sie ihm das S etzen seiner Zeitung gestattete, nur das Drucken nicht. Nun aber hat da die löbliche Bezirkshauptmannschast eine Teilung des Buchdruckgewerbes, insoweit das Gewerbe gesetz in Betracht kommt, vorgenommen, die bis heute noch nirgends praktiziert wurde. Die Meraner Be hörde mächt da einen Unterschied zwischen Setzen und Drucken, und zwar meint sie— eS ist dies ihre irrige

, gesetzunkundige Auffassung — daß zum Setzen keine Konzession notwendig sei, sondern nur zum Drucken. Infolgedessen gestattet die Bezirkshauptmann schast Meran heute ip gesetzwidriger Weise den Satz einer Zeitung und den Druck hat sie ihm vor läufig untersagt. Diese stupende Gesetzesunkenntnis geht mit der Gleichgültigkeit ebenen Schritt, mit der die Bezirkshauptmannschast Meran dem Herrn Pletichä die Aufstellung einer großen Schnellpresse und ihre Be nützung heute noch gestattet. Trotzdem

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 27.11.1897
Descrizione fisica: 10
»der deren Raum S kr. für ein-. 7 kr. für zwei- uub 9 kr. für dreimalige Einrückung. Bei größern Jnsertionen entsprechender Rabatt. — Zur Beantwortung eventueller Anfragen wird die betreffende Freimarke erbeten. LZ 95. Wozen, Samstag, 27. Wovember 1897. XXXVI. Jahrg. Das Zerrbild eines Priesters in der Merauer Zeitung. Beschäftigen wir uns wieder einmal mit einem libe ralen Käseblättchen. Die „Bozner Zeitung' schlägt seit dem Wahlsiege am Montage einen rohen, übermüthigen Ton an, der an Frechheit

» ausschussstelle, welche letzthin dem bekannten christlich socialen Abgeordneten Dr. Scheicher anvertraut wurde. Die „Bozner Zeitung' streitet ihm den Verstand ab, weil — er ein Geistlicher ist!? Beneficiat Josef Engel von Hall sprach dieser Tage auf dem Sodalen- tage in Wien den Wunsch ans, der Verein, möchte Schritte thun, dass die Tochter Kaiser Ferdinand I., Erzherzogin Magdalena, welche vor 300 Jahren in Hall starb, seliggesprochen werde. Das gefällt dem Waschblatt wieder nicht, weil eines der Verdienste

der im Rufe der Heiligkeit verstorbenen Habsburgerin darin besteht, dass sie die Jesuiten zur Bekämpfung des eindringenden Protestantismus nach Hall berufen ließ. Dem Protestanten von Geburt ist es zwar nicht zu ver armen, dass er daS Lutherthum nicht als Ketzerei an sieht. Aber dass ein Protestant in Bozen ein prote stantisches Blatt katholischen Lesern vor legen darf, das ist eine Schmach für die liberalen Auchkatholiken Bozens. Wenn sich die „Bozner Zeitung' diesmal über den „klotzigen Stil

sich drei unverschämte Angriffe gegen Katholiken leistete, so viel Aufmerksamkeit zu schenken. Sie hat aber unter anderem ihr Gift auch über zwei Priester der katholischen Kirche ausgegossen. Dieser Umstand leitet uns auf die Carricaturzeichnung eines Geistlichen in der „Meraner Zeitung' über. In Meran schreibt man liberaleres meist anstän diger von uns katholischen Christen als in Bozen. So hat sich ^ch der Carricaturzeichner unter dem Strich verirrt. Der „Vinstger Joggele' — welcher Schmierer

lesen und studieren soll, hat nicht die „Meraner Zeitung' zu bestimmen. Dazu sind kirchliche Behörden da. Dass die Folgen für einen Priester, der keine weltlichen Bücher liest und nichts studiert, gerade die oben ange führten schmählichen sein müssen, entbehrt jeder Grund lage. Das aber ist richtig, dass im Studium der katholischen Theologie das beste Mittel liegt, nicht sanatisch zu werden. Da findet der Priester die moralischen Grundsätze, welche bei der Prüfung jedes weltlichen Werkes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 31.07.1899
Descrizione fisica: 6
, zum Curator bestellt. Dieser Curator wird den Beklagten in der bezeichneten Rechtssache auf dessen Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser ent weder sich bei Gericht melcet oder einen Bevollmäch tigten namhaft macht. K. k. Landesgericht Innsbruck Abtheilung I, am 14. Juli 18'.'9. 177 Sterzinger. Kundmachungen. Erkentnisse. Nach dem Amtsblatt zur „Wiener Zeitung' Nr. 171 wurde die Weiterverbreitung folgender PresSerzeugnisse des Jahres 1899 verboten: Nr. 2>, „Der Bote aus dem Wienerwalde

(Prag). — Nr. 1S1, „Teutsches Abendblatt' vom 7. Juli (Prag). — Nr. 8, .vl>?or VinoUraäs^' vom 8. Juli (Prag). — Nr. 185, „?rävo licku' vom 7. Juli (Prag). — Nr. 2I>, „RockLloi I^istx' voni 25. Juui (New-Iork). — Flugschrift „Fliegendes Blatt' vom sächsischen Landesvereine des evangelischen Bundes Nr. 2, Juui. — Nr. 53, „Nationale Zeitung' vom 8. Juli (Brüx). — Nr. S3, „Deutsches Volks blatt' vom 11. Juli (Brüx). — Nr I, „LträS I-iäu' vom 14. Juli (Budweis) — Nr. SS, „Ascher Zeitung' vom 12. Juli

1899. — Nr. SS, „Ege,er Zeitung' vom 12. Juli. — Nr. S3, „^i-oran' vom IS. Juli (Jungbunzlau). — Nr. 17, „Vvski» samostatoost,, vom 7. Juli (Königrätz). — Nr. 52, „Siordböhmische Volks zeitung' vom 8. Juli (Leitmeritz). — Nr. S4, „Aussiger Anzeiger' vom >2. Juli. — Nr. S3, „Aussig-Karbitzer Volkszeitung' vom 12. Juli. — Nr. 15, ?osvl I^ickri' von» k. Juli (Pilsen). — Nr. 188, „Deutsche Volkszeitung' vom 9. Juli (Reichenberg). — „Auszüge aus der von den Päpsten Pius IX. und Leo XIII. vx oatlivckro

, als Norm sür die römisch-katholische Kirche sanctionierten Moraltheologie des heil. Alfonfus Maria de Liguori u. die furchtbare Gefahr dieser Moraltheologie für die Sitt lichkeit der Völker' (Stettin). — Nr. IS2, „Deutsche Volkszeitung' vom 13. Juli (Reichenberg). — Nr. 61, „Gablonzer Anzeiger' vom 11. Juli. — Nr. 2», „Gebirgsbote' vom IS. Juli (Reichenberg.) — Nr. 57, „Friedländer Zeitung' vom IS. Juli. — Nr. 14, „LrnünskF vrak' vom IS. Juli (Brünn). — Nr. 20, „Rovuost' von, IS. Juli (Brünn

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 06.05.1894
Descrizione fisica: 12
Meraner Zeitung. Seite S Präsident Kosler, Bürgermeister Dr. Weinberger und Slgm. Schwarz, wurde letzten Mittwoch vom Herrn Statthalter in 1'/-stündiger Audienz empfangen und einigte sich in deren Folge das Aktionskomilö dahin, die geplante Reise des Herrn Handelsministers nach Südtlröl im Laufe des Sommers dazu zu benutze», um demselben die Wünsche der beiheiligten Kreise a» Ort und Stelle vorzutragen und so ihn für die zwingende Nothwendigkeit dieser zweiten Haupteisen« bahnlinie

einige hochinteressante Bilder aus Abbazia im Schaufenster der S. Pötzelberger'schen Buchhandlung ausgestellt, so der Hafen, verschiedene Partien des Strandweges, das Schulschiff Moltke usw., welche wir als prächtige Arbeiten der Aufmerksamkeit der kunstverständigen Kreiie bestens empfehlen. (Neuer Alpenkrieg.) Gegen eine unter dieser Marke in Nr. 42 der „Meraner Zeitung' erschienene, der Wiener Deutschen Zeitung fast wörtlich entnommene Notiz hat der Central-Ausschuß des Oesterreichischen Touristen-Club auf Grund

des Z 19 eine sogenannte Berichtigung gefordert, deren Abläugnungen sowohl als deren Zugeständnisse die bestrittenen Mittheilungen nur bestätigen. Möge die geehrte Redaction der Mer. Zeitung auch uns nochmals die Spalten ihres Blattes in dieser Angelegenheit öffnen. Es ist ja richtig, gegen den Alpenverein selbst richtete diesmal der Touristen« Club sein .loyales' Wirken nicht, sondern nur gegen dessen „Führerzeichen'. Daß diese dem Obmanne des Touristen-Club und seinen Getrenesten längst ein Dorn im Auge sind, bewies

erzählen die Vorgeschichte des Mordes, welche sich wegen ihres scaudalösen Inhaltes nicht wiedergeben läßt. (Ertrunken.) In einer der letzten Nächte ist der Bruder des Abgeordneten Don Brusamolin, Luigi Brusamolin, bei Castelnuovo in den Masobach gestürzt und in demselben ertrunken. (Goldenes Verdienstkrenz.) Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Kaiser verlieh d,m penfionirten Kassier der Stadtsparkasse inBruneckJohann Steiner das goldene Verdlenstkreuz. (Eine kleine Hoserseier) findet morgen Sonntag

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 18
Data: 17.09.1910
Descrizione fisica: 18
und Land in Anspruch genommen werden, um wenigstens den schwerbetrosfenen Bauern in Kollern aus der größten Notlage zu helfen. Die „Meraner Zeitung' enthält in ihrer Nr. 111 vom 16. September nachstehendes „geist reiche' Eingesendet: Sehr geehrter Herr Redakteur! Erlauben Sie eine Anfrage. Der Papst hat — wie die Tagesblätter melden - den jungen Geistlichen das Zeitnnglefen verboten. Wer wird nun jetzt eigentlich den „Burggräsler' lesen? Ein Neugieriger. Hiezu macht die „Meraner Zeitung

' Die noch „geist reichere' Bemerkung: Leider können wir Ihnen auf diese Anfrage keine Antwort erteilen. Wir wissen eS selbst nicht, fragen Sie gefl. bei der Redaktion des genannten Blattes an. Die Red. Wir beeilen uns, dem „Neugierigen' die erbetene Antwort zu erteilen. Die Auflage des „Burggräfier' ist rund doppelt so hoch wie jene der „Meraner Zeitung'. 2m Kurbezirke Meran allein hat der „Burggräsler' mindestens so viele Abonnenten, als die „Meraner Zeitung' Gesamtauflage be sitzt. Neugieriger

verständigt, daß die gegen .Sie wegen Verbrechens der Schändung (§ 128 Stg.) — angeblich begangen am 13. 8. 1910 in Meran zum Schaven der (folgen die Namen) — eingeleiteten Vorerhebungen gemäß 8 90 St. P. O. eingestellt wurden, nachdem die Staats anwaltschaft Bozen das Erklären abgegeben hat, daß sie zu Ihrer weiteren Verfolgung keinen Grund finde. K. k. Bezirksgericht Meran Abt. VI am 12. Sept. 1910. Dr. Vogl.' Also die ganze Beschuldigung war eine Verleumdung, die „Meraner Zeitung' und Sozlblatt

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 24.06.1904
Descrizione fisica: 10
töteten, dann wendete er die Waffe gegen sich MnymrIettAttg Zeitungsverlagen nicht fehlen! >,Vor mehreren Nr. 7« Die ungarisch^ Ünabhängigkeltspartei. Jahren erhielt eine Zeitung einer Regierungs- Budapest,! 23. Juni. Gestern abends trat Hauptstadt der Reichslande von einer, bayerischen die Unabtzängigkeitspartei unter dem Vorsitze Zeitung einen Geldbetrag mit dem' Ersuchen über- Komjathys zu einer Konferenz' zusammen. Auf andt, hiefür bei der reichsländischen Post einige der Tagesordnung befand

in Grünstadt wünscht, den schärfsten parlamentarischen Kampf gegen die Was äbee war der Zweck dieses sonderbaren Be- Regierung! Die Durchführung derselben wurde nehmens? Die bayerische Zeitung gibt von Zeit auf den Hetbst vcrschöben- zn Zeit ein Verzeichnis derjenigen. Hotels und, HeruNtetgekomiiteN. Restaurationen heräus, in welchen ihre Zeitung - Krakan> 23. Juni. Wie der „Naprzod' gelesen wird. In diesem Verzeichnis prangen nun meldet, ist im Polizeirapport der staatlichen Po- auch die Nameu der Hotels

, lvelche Zeitungen !um- lizei in Przemysl seit 19. Juni eine wegen Vä- sonst bekommen; der nicht eingeweihte Leser muß gal-undage verhaftete Frau Horvattz ausgewiesen, aber glauben^ däß die Hotels lediglich im Jnter- Dieselbe ist cine geborene Galgotzh, Schwester des esse ihrer eigenen Kundschaft die so furchtbar weit Korpslommandanten Lwn Krakan. Die Frau, die verbreitete Zeitung abonniert hätten. Also: nn- zugrunde gegangen ist Und bei Galgotzy um Unter- lauterer Wettbewerb der schönsteil Art

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 21.03.1906
Descrizione fisica: 12
Nr. 34 Meraner Zeitung Seite 5 gelegenen Wohnung Ms einen Anschluß mit der, Koch- 'und Sterilisationsanstatt des städtischen Viehhofes Zu «erlangen. Er erhielt von der Te- tephonistin die Antwort, daß die Leitung besetzt sei, wodurch M. Äußerst ungeduldig wurde, weil ^ hoffte, noch eine Verbindung mit der Anstalt zu erlangen, die !um 5 Uhr geschlossen wird. Als der Angeschuldigte nach.kurzer Zeit etwas zu schnell die Kurbel drehte, revanchierte sich das Fräulein, seiner Meinung

stießen in der Nacht Zum 16. ds. ckuf der Denver- Rio Grand» Mahn in der Nähe von Portland (Nordamerika) zusammen. 150 Menschen sollen dabei iums Leben gekommen sein. Tie Waggons gerieten in Brand, so daß die meisten Opfer in den Flammen Umkamen. schweres Erdbeben zerstört, viele hundert Men schen wurden getötet und eine große Anzahl ver wundet. . ' Neueste Nachrichten und Telegramme der „ZNeraner Zeitung'. Reichsrat. ! Wien, 20. März. Tiie Debatte über die - , ^ Wahlreform wurde Heiute fortgesetzt

. Es sprachen Zeitung ,,Der Tag ubermlttelt uns Sustersic namens der Südslaven pro, der Mll- aus Berlrn folgende Dexeschen. deutsche Schalk oontra. I Lens, 18. März. Minister Clemenceaü er- Varon Schwartzenau. ! schien heute zur Begrüßung der deutschen Ret- Wien, 20. März. Me „Wiener Zeitung'. tungsmannschaft auf der Eourriöresgrube und be- zUbliziert die Enthebung resp. Ernennung des auskragte den Direktor, da dieMann^chastuilter Barons Schwartzenau !unter voller Anerkennung! ^3 arbeitete, den ^.eutjchen

Mordversuch. Belgrad, 20. März. Ein am Königsmord beteiligter Offizier versuchte den RedakteUr. Po Povich wegen Angriffen in dessen Zeitung Au er schießen. Ter Schuß ging fehl. Tie Menge lynchte den Offizier, der dann ohnmächtig in das Mili tärhospital gebracht wurde. Die Lage tn Rnßland Sewastopol,- 18. März. Admiral TsckM nin hat dem Kassationsgesuch des Leutnants Schmidt keine Folge gegeben. Tas auf Tod durch den Strang lautende Urteil ist in Tod durch Er ichießen umgewandelt worden. Tem Kommandan ten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.02.1920
Descrizione fisica: 6
. Die gebühren« den Krönend eträge werden in Lire nach dem anl Tage der Auszahlung an der Züricher Börse notierten Kurse der deutschösterreichi- ^chen Kronenwährung ausgezahlt. (Kriegssammlung der,,'Meraner Zeitung': „Wallfahrt nach Kevlaar' lür die Invaliden Mer ans.) Das Go« ,amtergebnis der seinerzeüigen Kriegssamm lung der „Meraner Zeitung' Wallfahrt nach Kevlaar für erblindete Krieger und jür solche» welche infolge ihrer Verwundungen die Be' nützung von Prothesen bsnikigen, betrug l?ö7.6u

Kr., welche Summe bei der Spar-- und Vorjchußkasse Meran im Einklang mit den Auswegen in der „Meraner Zeitung' depo niert ist. Einschließlich der Zinsen belief sich die Summe am 1. Jänner 192V in Li^e um» gerechnet aus L. 1941.lv. Nachdem sich i» Deuts chiüdtirol ein Kriegsinvaliden - Verein ,ür Deutjchjüdtiol gebildet hat, welcher auch eine Ortsgruppe Meran besitzt, so erschien uns die Gelegenheit gegeben, jetzt die Kriegvsamm- lung in beru,eiie Hänoe zu l.gen, um, den Intentionen der Spender entsprechend

, diese den bedürftigen, an,pruchsberecht.igtsn! Jw« validen zukommen zu lassen. Wir haoen hie- von der Vo-.stehung der Ortsgruppe Meran des Invaliden-Vereines sütr Deutjchjüdtiol Kenntnis gegeben und hierauf nachstehendes Schreiben von dieser erhalten: „Aus Ihre? werten Zu.christ vom 25. Männer d. .I. ent nehmend. jino Euer Hochwo^lge^orxn bereit» der Ortsgruppe Meran des Kriegsinvaliden- Vereines den Betrag von Lire I94l.1v, auf Grund einer Kriegssammlung der,Meraner Zeitung' zur Unterstützung >ür im Kriege

, die Umschreibung vorzunehmen^ Nachdem die obgenannte Summe von 4757.60 Kr. das Anrecht aus den Bezug des Bonus von! 20 o/o besitzt, so werden nach dem 25. Februar an den Invalidenverein noch rund 97^) Lire zur Auszahlung gelangen, so daß die Gesamt summe, welche zur Unterstützung der im Krieg erblindeten und mit Prothesen versehenen Kriegsinvaliden Merans aus der Sammlung der ,Meraner Zeitung' der InvalideMReini gung zufließt, rund L. 2900.— beträgt. (Der Poststempel des Postamte? Meran) lautet

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 24.10.1901
Descrizione fisica: 8
worden. Am 15. October ist sie in sein Eigenthum übergegangen. — Das Wetter wäre seit längerer Zeit schön und die Temperatur sehr mild, wenn nicht der N-bel uns die Sonne manchmal verdecken würde. Aus Oberösterreich, 21. October. (Z eitungslügen.) Unsere gutkatholische Braunauer Zeitung: „Warte am Jnn' ist wieder einmal confisciert worden. Warum? Antwort: weil sie die Wahrheit gesagt hat. Schon mehrere Zeitungen haben die Erklärung abgegeben, dass die Demschnationalen von oben aus, besonders

von Dr. Koerber, unterstützt werden. Das hat unsere katholische Zeitung nachgedruckt, und dafür ist sie eovfisciert worden. Es ist sonderbar: die stalldeutschen Blätter und Mättlein können schreiben und lügen, was und wie viel sie wollen; wenn aber einmal eine katholische Zeitung die Wahrheit sagt, wird sie covsisciert. Wie viel übrigens die stalldeutschen Bläiter lügen, davon zwei kurze Beispiele zur Erbauung und zur Unterhaltung. Erste Lüge: Das „Deutsche Wochenblatt' in unserer Nachbarschaft Mattighofen

; weiß er aber nichts von diesen» Schriften, dann kann er sich mit gutem Gewissen ein Diplom ausstellen lassen für seine Dummheit; denn er verdient es. — Zweite Lüge: Die nämliche Zeitung hat neulich mit größtem Vergnügen einen Capucmerpater gründlich verrissen. Dieser Pater hatte es gewagt, eine Predigt zu halten über das Lesen und Ver breiten schlechter Zeitungen. Dabei- hat sich die Mattighofer Zeitung gewaltig getroffen gefühlt und es genau eingesehen, dass auch ne zu den „Schlechten' gehört

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.01.1863
Descrizione fisica: 6
Dr. Hein empfangen und hat dieser den Sid als Ge« hrimer-Rath in die Hände Sr. Majestät abgelegt. Wirn, 14. Jan. Die „Donan-Zeitung' begrüßt die nunmehr vollständig in Gesetzeskraft getretene Bankakte und spricht die Ueberzeugung aus, daß die Folgezeit keinem der an diesem Werke Betheiligten Anlaß bieten werde, den erheblichen Aufwand an Mühe und Zeit und dir Nachgiebigkeit in persönlichen Anschauungen zu bedauern, die zu dessen Vollbringung erforderlich waren. Die „Donan-Zeitung' hebt

an, jede Note vollständig mit Metall be- deckt sein muß, die Note der österr. Narionalbank zu einer der sichersten und von den Fluktationen des SraatskreditS unabhängigsten der Welt machen wer den. Schließlich konslattrl die „Donau-Zeitung' die ziffermäßigen Parallelen, das wenere beträchtliche Her absetzen der «Überpreise seil Ende Oktober v. Js., den gleichzeitigen Ansjchwung der ätursc der österr. Papiere und die Thaisache, daß auch der Werth der Bankaktien durch das Uebereinkommcn uichr gelitten har

; vielmehr ist derselbe bei einer gleichzeitigen sehr bedeulenven Besserung des Werthes der Noten auf L20 Gulden gestiegen, gegen 77V Gulden im Jänner 1L62 und 7Z» Gulden im Jänner 1L61. Allerdings hat hiezu auch das Ergebniß der Bilanz für das Jahr 1d62 beigetragen, welazes, wie die „Donau- Zeitung' vernimmt, die Bank in den Stand jetzt, SS fl. per Aktie zu vertheilen und überdies mehr als Z Millionen zu Abschreibungen an dein GcstehungS- preiie ihrer Effekten sowie zur Krästigung des Ne- servefondeS

zu verwenden. — Zu den preußisch-österreichischen Differenzen ver wahrt die „Donau-Zeitung' Oesterreich gegen den etwaigen Vorwurs, „daß es sich der Veritändigung adholv zeige und uichr ausrichtigst bereit sei, jeden Faoen der>elben zu erfassen, Es wird um Kleinig- teiten und Formen wahrhastig nicht markten. Iui Programme >einer deutschen Politik bildet gerade der Wunsch nach einer gründlichen Vereinbarung, nach einem befriedigenden Zusammengehen mit der nörd lichen Großmacht Deutschlands ein höchst

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