3.579 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/29_10_1941/LZ_1941_10_29_6_object_3316580.png
Pagina 6 di 6
Data: 29.10.1941
Descrizione fisica: 6
Seite 6 — Folge 82 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 29. Oktober 1941 St. Veit i. Des. Versammlung. Auch hier fand am Sonntag, dem 19. Okto ber, eine Versammlung statt. Standarten führer Kollnitz sprach über die Kriegs- und Heimatfront. Hopfgarten. Versammlung. Am Sonntag, dem 19. Oktober, fand hier eine Versammlung für die HJ. statt, die auch von den Eltem gut besucht war. Kreisred ner Pg. August Bittorf schilderte mit eindringlichen Worten die Aufgaben der Jugend in der Zukunft. St. Jakob

gefallen. Im Kampf um die Freiheit Großdeutschlands fielen die beiden Brüder Gefreiter Anton Pichler und Gefreiter Markus Pichl er. Geschäftsstelle: „Lienzer Zeitung', Lienz, Schweizergasse 3V, Telefon 43. Verantwort lich für den lokalen Text- und Anzeigenteil: Bruno Ewald Reiser, Lienz, z. Z. abwesend; i. V.: Frau Gertrud Dittmar, Lienz. Druck: I. G. Mahl, Buchdruckerei, Lienz. Kleiner Kai eis er Altere Kellnerin sucht passende Stelle in gutgehendem Gasthaus bis Mitte November. Adresse

in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' zu ZnverliisfigeHausgehilfin, mit Kochkenntniss.,in» Altreich gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'' ^ Kleineren Staubsauger kaust Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' sl« Zimmer siir einen Lehrjungen ab 1, November gesucht, evtl. auch mit Frühstück, Anträge unter zis an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Schischuh«. Größe 39, gegen 42 zu tauschen gesucht. st? Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Guterhaltene

Zimmereinrich tung, bestehend aus 2 Betten, 2 Nachtkästchen, 1 Kommode, ein Kasten, 1 Waschtisch, 1 Speise zimmer, Kredenz, geg. Barzahlung abzugeben z. Preis von 2b0 RM, Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' ssi Mädchen 320 mit guten Kochkenntnissen gesucht, im Sommer in Schloßlandhaushalt, im Winter in kleiner Stadtwoh nung in Stuttgart allein. An gebote unter Chiffre S 4980 durch Süweg Annoncen-Ex- peditionStuttgart,Postsach 90V smcl 8parer, man kalte in seiner Kack- einmal I^mscliaul

- / Aufwartefrau in der Mühlangersiedlung gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Trockenes Zimmer zum Einstellen von Möbeln per sofort oder später gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der «Lienzer Zeitung'. Ne«e» oder gebrauchtes zu kaufen gesucht Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. So beurteilt der ArzL Zrineval-Svaltdbletten „Die Trineral-Ovaltabletten wur den an ein. groß. Krankenmaterial , der „Medizin. Poliklinik d. deutsch. > Karls - Universität' erprobt

1
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/24_06_1942/LZ_1942_06_24_5_object_3317169.png
Pagina 5 di 6
Data: 24.06.1942
Descrizione fisica: 6
Mittwoch, 24. Juni 1942 ..Lienzer Zeitung' Folge 50 — Seite Z 6ruh an die Soldaten-flbonnenten Noch niemals ist die Verbundenheit der Zeitung mit dem einzelnen Menschen so stark zum Ausdruck gekommen wie jetzt im Kriege. Täglich geht die „Lienzer Zeitung' hinaus an hunderte von Feldpostanschristen, um unseren Soldaten Freude und das Be wußtsein der Verbundenheit mit der Heimat zu bringen. Wir wissen, was dem Feld grauen da draußen die Post und im beson deren die Zeitung bedeutet. Er sühlt

sich beim Lesen plötzlich in eine andere Welt ver setzt, er sieht die Straßen und Häuser von Osttirol vor seinem geistigen Auge,' er durchwandert in Gedanken seine Lieblings stätten von Lienz und nimmt teil an allem Geschehen bei uns. Es ist eine große Brücke, die sich von uns zu unserer Soldaten spannt. Die Schriftleitung ist unaufhörlich bemüht, über diese Brücke immer wieder neue Zei chen der Liebe und Treue zu schicken als Heimatgrüße an die vielen Soldaten, die sich durch ihre Zeitung

mit der Heimat ver bunden fühlen. Immer von neuem sagen uns die Grüße von der Front, daß die Zeitung da draußen zu einem Freund der feldgrauen Kämpfer geworden ist, auf den niemand verzichten möchte. Und dann wan dert die Zeitung von Hand zu Hand. Der Kamerad aus Bayern gewöhnt sich an seine Zeitung aus Osttirol, so daß die Zeitung ganz von selbst eine Brücke von Gau zu Gau schlägt. Wirgrüßen unsereSo l- daten-Abonnenten in allen Teilen des Reiches und an allen Fronten und geben ihnen die Versicherung

der Aufruf: „Werde Mit glied der NS.-Volkswohlfahrt'. Geschäftsstelle: .Lienzer Zeitung', Lienz, Tchweizergasse S0, Tel. 43, Verantwortl. für den lokalen Text, u, Anzeigen teil Bruno Ewald Reiser, Lienz, Druck: I. G, Mahl, Puchdruckerei, Lienz. Monatsbrief aus St. Wob Sommergaste aus luftgefährdeten öebieten haben den Vorzug Hier wurde der Film „Jud Süß' vor geführt mit der Wochenschau von den Kämpfen um Narwik und an der Ostfront. Parteigenosse Fritz Hub er aus Lienz, ein alter verdienter Narwikkämpser

2
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/31_12_1941/LZ_1941_12_31_7_object_3316849.png
Pagina 7 di 8
Data: 31.12.1941
Descrizione fisica: 8
Mittwoch, 31. Dezember 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 100 — Seite 7 Kurznachrichten aus der Kreisstadt » Aus der Ortsgruppenarbeit. Der Ortsgrup- penleiter berief seine sämtlichen Mitarbeiter zu einem Großappelt und besprach sich eingehend über die wichtige Aktion der Pelz-, Woll- und Winter sachensammlung für die Wehrmacht. Pg. Huber vom Reichspropagandaamt gab Richtlinien und betonte, daß kein Volksgenosse bei dieser Samm lung abseits stehen darf, um sich der Opfer der Front würdig zu erweisen

und werken, damit die Heimatfront als geschlossene - V Willenseinheit hinter der kämpfenden Front steht. ß Die „Lienzer Zeitung', die uns im vergangenen Jahr ein getreuer Künder ß ß weltgeschichtlicher Ereignisse und heimatlichen Geschehens war. soll uns auch im ß - neuen Jahre begleiten. Mitten im Kriege konnte der schon lange geplante Ausbau ^ Z unserer Zeitung verwirklicht werden. Im Bestreben, unsere geschätzte Leserschaft V ^ raschestens vom militärischen und politischen Geschehen zu unterrichten

, erscheint ß ^ die „Lienzer Zeitung' seit 1. Februar 1941 zweimal in der Woche. Durch eine V ^ technische Umstellung können die militärischen und politischen Meldungen genau Z ß 24 Stunden früher veröffentlicht werden als seither. Die im Hauptverlag vor- ^ ^ handene Fernschreibanlage kommt auch der „Lienzer Zeitung' zugute. So ß ß können wir beispielsweise ein Ereignis, das sich am Montagabend um 23 Uhr ^ ^ in Berlin oder irgendwo in der Welt zutrug, schon am Dienstagvormittag um V - 1v Uhr

im Schaukasten unserer Geschäftsstelle aus der „Lienzer Zeitung' lesen. V Als Heimatblatt obliegt der ..Lienzer Zeitung' eine besondere Aufgabe. Sie V ^ will den Lesern in der Kreisstadt und draußen in den Bergtälern eine gute und ^ ^ zuverlässige Vermittlerin heimatlichen Geschehens sein. Was in der Kreisstadt, ß ^ draußen in den Landgemeinden und in der Nachbarschaft an Bedeutung vor sich ß ß geht, wird in den Spalten unserer Heimatzeitung festgehalten. Zahlreiche Mit- - ß arbeiter in dm Ortsgruppen

und Gemeinden sind für eine rasche und zuverlässige ß s Berichterstattung tätig und so formt sich das Bild einer heimatgebundenen Kreis- Z - Zeitung. - Am Ende eines Jahres ist es uns daher Bedürfnis, all unseren Mitarbeitern - ß in Stadt und Land für ihren Einsatz unseren beste» Dank auszusprechen. Ihnen I ^ und allen Lesern, vor allem aber unseren tapferen, siegreichen Soldaten an der ^ ^ Front, wünschen wir ein Jahr der Erfüllung aller Hoffnungen, ein frohes, ß - glückliches 1942 ! Heil Hitler

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/31_12_1923/MEZ_1923_12_31_49_object_615012.png
Pagina 49 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
Sonntagsbeilage der „Meraner Zeitung' Ar. 85 vom 14. April 1923. Aus vergilbten Dokumenten und eigenen Erinnerungen. Gewidmet dem Andenken Friedrich Wilhelm Ellmenreichs. Mit unser«» Vaters erstem Briefe aus seiner neuen Heimat an seine Mutter schloß der erste Teil der Blätter der Erinnerung, welche wir Ihm gewidmet haben. Heute wollen wir aus der Meraner Zeit Abschnitte aus Ueberlieserungen unld Erinnerungen zusammentragen. Leider hat Vater der oftmaligen Bitte seiner Kinder, aus dem reichen

. Au» den Erinnerungen eine» allen Buchdruckers bei S kockhausen und Ellmenreich. „Als Herr Ellmenreich im Jahre 1879 die Buchdruckerei Stockhausen kaufte, war diese löchst primitiv eingerichtet. Eine alte sogenannte chnellpresfe quetschte zweimal wöchentlich die vier bis sechs Seiten starte kleinformatige „Me raner Zeitung* herunter und das Schriften-- für das Meran von damals ein lg-roßes Ereigr gewesen sein soll und bei der u. a. Bürgermeister Dr. Go ' ^ 1 Lehrling. Der Maschinenmeister muKe neben bei das hohe

als ein ausgesprochener Verfechter von Obermatfer Kurinteressen galt, der „Meraner Zeitung' 1883 zum 5V. Geburtstag des Vaters zur Ver fügung gestellt hatte, welche aber damals nicht zur Veröffentlichung gebracht, sondern den Fa milienpapieren beigelegt wurde. Dieser Rück vor F. W. Ellmenreich Heimgegangene schrieb: „Als unser lieber Jubilar 1865 nach Meran kam und die Buchhandlung S. Pötzelberger übernahm, fand er unfern Kurbetrieb gerade in seiner Entwicklung begriffen. In Meran und Obermais erwachte die Baulust

gegenüber liegende Freitreppe des »Raffl' hinauf- und in das Herrenstübl hineinritt. nachts der Champagner in Strömen Ellmenreich und die Hebung der Volksbildung. Im Jänner 1871 wurde ein Arbeiterbildungs^ verein in Meran gegründet und nahm nach der damaligen „Meraner Zeitung' die Firma Pötzelberger Bücherspenden für diesen Verein entgegen. Die von S. Pötzelberger 1863 besonnene Leihbibliothek wurde von Ellmenreich schon in den 7vcr Jahren stark vermehrt und die „Mera ner Zeitung' brachte interessante

' nicht dabei gewesen wäre. 1871 kündigt die „Meraner Zeitung' einen großen Subskriptionsball für Geladene und Kurgäste im „Forsterbräu' an mit Franz v. Sölder, Emerich Veich und Ellmenreich als Komitee. Alljährlich wurden Maskenbälle abgehalten, bei welchen Sölder, Ellmenreich und Freunde in Gruppen als Beduinen, Pterrots usw. auftraten und Vorstellungen zur Belustigung der Kurgäste gaben? Fastnachtsumzüae mit einer Reihe von geschmückten Wagen, Kasperln, Im Unterhaltung. 76er und 86er Jahren öfters

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/05_09_1940/AZ_1940_09_05_3_object_1879726.png
Pagina 3 di 4
Data: 05.09.1940
Descrizione fisica: 4
sind. Vom Wandschmuck sind ein Blumen stück von Rolf Regele, eine Landschaft von Casalini und „Morgendämmerung in den Dolomiten' von Damaß zu er wähnen. Damit hat die Kunst der Venezia Tri dentina, auf die wir noch zurückkommen, für die VersMnerung unseres Hauses beigetragen. Bevor die Behörden in den Direktionssaal gelangten, durchschritten sie einen Gang, dessen Wände von schö nen Ansichten aus dem Alto Adige ge schmückt sind. In der Direktion, wo sich außer den Leitern der Zeitung die Eltern von Guido Presel

meiner Gewohnheit nicht entspricht. Gestattet, Exzellenz, an diesem für unsere Zeitung so freudigem Tage, dem Tage, an welchem ein langjähriger und heißer Wunsch seine Erfüllung gefunden hat, kurz der Vergangenheit der beiden fascistischen Atesiner Zeitungen zu geden ken, der Etappen, durch welche sie im methodischen Fortschritt einen Grad zu friedenstellender Verbreitung und eine zweifellose Bedeutung erlangt haben. Als vor nunmehr drei Lustren „La Provincia di Bolzano' und die „Alpen zeitung' entstanden

der Anlagen und die Erneue rung des Materials vorgenommen. Exzellenz! Immer höher hinauf, immer weiter voran! Auf diesem Wege Hilst uns der Ansporn dreier edler' junger Helden, die unserer Zeitung mit der Ar beit ihres Geistes und ihrer Hände einen und Guido Presel sind unseren Herzen nahe und ihnen gilt unser treues Ge- denken.' Der Präfekt betonte in kurzen und aus gewählten Worten die Vorzüge der von der kooperativen Stelle der fascistisHen Presse durch die großartige Verwirk lichung der neuen Anlagen

für die gesamte Arbeiterschaft der Zeitung genügt, sondern auch Personen aus der Nachbarschaft aufnehmen kann. 3n der Druckerei Danach besichtigte er die interessante ste Abteilung der Zeitung: die Setzerei. Rechts vom Eingang ist der Ankleide raum der Arbeiter, die Aborte und Waschraum mit warmen und kalten Du schen. In einem weiten Vorraum sind Mosonitkästen für die Kleideraufbewah- rung der Arbeiter. Danach gelangten die Behörden in die geräumige Setzerei. Der Boden besteht aus Holzblöcken, die Süd seite

der Manuskripte und der Bürstenabzüge, in Verbindung. Als sich der Präfekt den Set',Maschinen näherte, beendeten die Setzer ihre Arbeit für die Sonderausgabe der „Provincia di Bolzano', die während der Erösf- nungsfeier des neuen Hauses, alle tech nischen Verbesserungen, Verbesserung des Setzmaterials, Umwadlung der Zeitung von sieben aus acht Spalten, Verbesse rung des Umbruchs, Einführung von neuen Rubriken, Verbesserung des pho tographischen Dienstes, Verwendung von neuen Papiertypen und Farbentypen

5
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1887/06_08_1887/BRG_1887_08_06_6_object_765098.png
Pagina 6 di 12
Data: 06.08.1887
Descrizione fisica: 12
beschiedeu, zu der sich aber nicht die gehörige Anzahl Mitglieder ein- fauden, infolge dessen keinerlei Beschluß gefaßt werden konnte. Der „Meraner Zettnng' als Aal wort. Unsere neuliche Redaktionsbemerkung über die nicht blos von uns, sondern ebenso auch von liberalster Seite gerügte Takt losigkeit der „Meraner Zeitung' wegen Ver öffentlichung der Alaer Schmutzgeschichte hat dies Blatt zu einer weiteren Auseinandersetzung veranlaßt, zu der wir nur ein paar Glossen machen wollen. Die „Meraner Zeitung

' nennt unsere Behauptung, in ihrem Artikel sei ein Schimpf über die katholische Religion u. s. w. enthalten, eine Lüge. Wir fragen einfach: Wenn man bei Besprechung eines sittlichen Vergehens einer geistlichen Person (in diesem Falle einer Ordensperson) auf die „übernatürlichen Gnaden- mitte!' der katholischen Kirche hinweist und die selben für das in Rede stehende Faktum sozu- sagen verantwortlich macht — was ist denn das? In der Redaktion der „Meraner Zeitung' mag eine solche Redeweise vielleicht

als guter Witz gelten, für jeden Anderen aber, der noch nicht auf dem religiösen Niveau dieses Blattes steht, ist und bleibt sie ein Schimpf. — Die „Meraner Zeitung' redet dann von ihrer zarten Rücksichtsnahme auf die Ehre des geistlichen Standes. Das ist wirklich rührend — gelogen! Die „Meraner Zeitung' darf daher nicht er warten, daß wir ihr dafür danken werden; denn für's erste versäumt sie, wie fast jede ihrer Nummern bezeugt, keine Gelegenheit auf den Klerus beziehungsweise Ordenspersonen

loszuschimpfen und ihnen alle möglichen und unmöglichen Schäden der öffentlichen Verhält nisse in die Schuhe zu schieben, sodann aber ist es keineswegs das „wünschenswerthe Ansehen' des der „Meraner Zeitung' verhaßten geistlichen Standes, das sie bestimmt allenfalls vorkom mende Ausschreitungen geistlicher oder Ordens- Personen mit Stillschweigen zu übergehen, sondern einfach die nothwendige Rücksicht auf ihre Abonnenten, die denn doch, wie sich'S gerade dieser Tage zeigte, eine größere Portion

AiistandSgefühl besitzen als die Redaktion der „Meraner Zeitung'. Endlich was speziell den Klerus betrifft, stellt ja die „Meraner Zeitung' selbst den Grundsatz auf, es sei nothwendig, daß man das Ansehen des Klerus durch Ver öffentlichung von Skandale» untergrabe, damit dem Volke zugleich auch die Werthschätzung der von demselben verwalteten und gespendeten „über- natürlichen Gnadenmittel' abhanden komme;*) mit anderen Worten will dies sagen: Man muß die Geistlichen heruntersetzen, damit Niemand mehr

6
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/27_11_1891/BRC_1891_11_27_9_object_146089.png
Pagina 9 di 10
Data: 27.11.1891
Descrizione fisica: 10
Seilage zu Ur. 93 der „Krirener Chronik'. Original- Correspondenzen. <Fortsehung aus dem Hauptblatte,) Hochpusterthal, 25. Nov. (Gedächtnis schwäche.) Die „Lienzer Zeitung' behauptet nenestens fest und steif, dass „Herr Dr. Schorn auch Abgeordneter der Lienzer Landgemeinden im Landtage sei'. Wir können dagegen die „Lienzer Zeitung' ganz bestimmt versichern, dass Herr Steiner und der hochw. Herr Georg Stander, 'Pfarrer in Niederdorf, die Lienzer Landgemeinden im Landtage vertreten. Uns ist sogar

noch etwas in Erinnerung. Ungefähr vor Jahresfrist hat sich einmal ein Correspondent der „Lienzer Zeitung', offenbar ein Gesinnungsgenosse in Niederdorf, in der „Lienzer Zeitung' beschwert — dass man in Niederdorf an Sonn- und Feiertagen kaum mehr recht Gelegenheit habe, eine heilige Messe zu hören, weil der Herr Pfarrer eben im Landtage sei. Da ist's doch komisch, wenn die „Lienzer Zeitung' in einer Richtigstellung der „Chronik' vorwirft, „sie wisse nicht mehr, dass Dr. Schorn auch Abgeordneter der Lienzer

Landgemeinden im Landtage sei'. Genannte Richtigstellung ist über haupt sehr interessant. Sie beginnt also: „Die „Brixener Chronik' hat uns auf einem argen Fehler ertappt, indem wir den Herrn Bezirks hauptmann Dr. Schorn als Abgeordneten der Pusterthaler Städte bezeichneten, während er doch die Landgemeinden vertritt. Das konnten und sollten wir freilich wissen, man wird über den Fehler etwas milder beurtheilen, wenn wir hin weisen, dass die Gesinnungsgenossen der „Lienzer Zeitung' während der ganzen

Mandatsdauer nie mals geladen werden, um einer Vorstellung der Abgeordneten beizuwohnen, derenRechenschasts- berichte nur vor den „Gesinnungsgenossen' ausgekramt werden. Da auch sonst über die Thätigkeit der Vertreter dieser Gesinnungsgenossen blutwenig in die Oeffentlichkeit dringt, so ver wischt sich schließlich die Erinnerung daran, welche Männer die drückende Bürde der Mandate tragen.' Der Herr Redacteur der „Lienzer Zeitung' hat also, wie es scheint, auch das vergessen, dass er selbst in höchsteigener

Person am 10. August d. I. in Jnnichen der Versammlung beigewohnt hat, in der beide Abgeordneten, sowohl Herr Baron Dipauli, als auch Dr. Schorn, sich ihren Wählern vorstellten und „vor ihren Gesinnungsgenossen ihre Rechenschaftsberichte auskramten' (wie die „Lienzer Ztg.' sich auszudrücken beliebt). Möglich ist es, dass sich der Herr Redacteur soweit ver gisst und sich nicht mehr unter die Gesinnungs genossen der „Lienzer Zeitung' zählt. Dass er auch die Reden - vergisst, welche die beiden

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/03_04_1892/MEZ_1892_04_03_3_object_618492.png
Pagina 3 di 12
Data: 03.04.1892
Descrizione fisica: 12
Nr. 76 Werauer Zeitung. Seite 3 in Wien wird am 7. April im großen Kurhaussaale ein Concert veranstalten. Es liegt uns eine Fülle von Recensionen aus den verschiedensten Städten des In- und Auslandes vor, die alle darüber einig sind, daß Herr Kretfchmann, der am Prager Conservatorium seine Ausbildung erhielt und unter den Zöglingen zu den vorzüglichsten zählte, zu den beachtenswerthesten Künstlern gehört. Er hat einen weichen, vollen Ton, elegante Bogenführung und documentirt

dem Berliner Landgerichte kam am 30. März der vielbe sprochene Prozeß Marx zum zweiten Male znr Ver handlung. Diese Sache hat iu Journalistenkreisen und innerhalb der deutschen Parteipolitik seit Mai vorigen Jahres lebhasteste Debatten hervorgerufen. Marx war Redacteur der .Bossischen Zeitung' und wurde kurz nachdem der Chesredacteur Stephany ihn zu seinem Vertreter während eines Urlaubs bestellt hatte, plötz lich entlassui, weil der Verleger und der Chefredakteur die ihnen bis dahin unbekannte Thatsache

ersnhren, daß Maix Jude ist. Die Angelegenheit wurde von de» Gegnern der Freisinnigen begierig aufgegriffen und die „Freisinnige Zeitung', die ein Interesse daran hatte, daß der Vorwurs eines versteckten Antisemitismus von der „Vossischen Zeitung' genommen werde, brachte ans Grund direkter Mittheilungen des Geheimrathes Lesstng, Verlegers der „Vossischen Zeitung' eine Notiz, wonach Marx „wegen Unfähigkeit, nicht wegen seines jüdischen Bekenntnisses', entlassen worden sei. Dagegen wurde Marx klagbar

, und da ein von ihm an die Zeitungen versandtes Zirkular einige scharse Worte gegen die „Freisinnige Zeitung' enthielt, kam eS zur Gegenklage. In erster Jiistanz, im Dezember, wurden beide Beleidig ungen für conipensirt erachtet. Am Mittwoch, aus die von Marx eingelegte Revision, kam »ach neunstündiger hochinteressanter Verhandlung daS Landgericht zur Ueber zeugung, daß von einer Unfähigkeit Marx' keine Rede ist, und daß das leitende Motiv seiner Entlassung thatsächlich die Konfession des Marx' gewesen ist. Die Angelegenheit

dürste noch viel von sich reden machen. Der Verhand lung wohnte ein dichtgedrängtes Publikum, darunter viele Schriftsteller und Publizisten bei. Die „Frei sinnige Zeitung' war durch de» Abgeordneten Träger, Marx durch den auch als Schriftsteller bekannten Max Bernstein (München) vertreten. UeberauS bemerkens werth gestaltete sich die Vernehmung der Hauptzeugen Lessing und Stephany. Neueste Nachrichteil und Telegramme. Innsbruck, 2. April. Landtag. In der Grundbuchs-Verhandlung begründeten

9
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/25_07_1906/BRG_1906_07_25_6_object_751663.png
Pagina 6 di 14
Data: 25.07.1906
Descrizione fisica: 14
- vorstehung solle jeden: Kurbeitragzahler eine Eratis- legitimation zu den Konzerten franko ins Haus stellen, so daß also nur die Nichtkurbeitragzahlcr Eintrittsgcbühr zu entrichten hätten. Die „Meraner Zeitung' fand also mit den s. z. Anrcmpelungcn der eingebildeten „Feinde des Frcmdenwescns' keinen Glauben. Die Meraner Bürgerkapellc spielt am Donnerstag, 20. ds., ab halb 9 Uhr abends, auf dem Platze vor den Amtsgcbäuden. Es ist dies die letzte Platzmusik vor den Ferien, die nächste findet Mitte August

eine Rauferei, bei der ein Arbeiter einen Stich in den Rücken erhielt. Er wurde vorerst in die Polizei wachstube und dann ins Krankenhaus gebracht, konnte aber schon am nächsten Tage entlassen werden. — Außerhalb Untermais wollte ein Bahnwächter zwei welsche Arbeiter vom Bahnkörper entfernen, dieselben bewarfen den Wächter mit Steinen und verwundeten ihn nicht unbedenklich am Kopfe. Für das Nackte in Natur und Kunst bricht die „Meraner Zeitung' in ihrer Sonntags nummer eine Lanze und entrüstet sich darüber

und Gemeinden diesbezüglich hindernd in den Weg reten. Als Beruhigungsmittel für die erregten Sinne empfiehlt die „Meraner Zeitung' mit Cornelius Gurlitt die lange eingehende Betrachtung vollstän diger Nacktheiten usw. Das „Schamgefühl' scheint in der Sommerredaktion der „Meraner Zeitung' schon sehr schwach entwickelt zu sein, sonst würde sie sich schämen, Artikel wie jenen in Nr. 87 ihren Lesern zu bieten. Sie stellt sich mit ihren Ansichten und Wünschen bezüglich des Nackten tief unter die Kulturstufe

wilder Negcrstämme in Zentralafrika. Von solchen erzählen Missionäre und Reisende, daß sie bei ihren Beschäftigungen auf den Feldern viel fach so hcrumlaufen, wie es die „Meraner Zeitung' wünscht. Kommt ein Fremder daher, den sic ehren wollen, so greifen sie, einem natürlichen Schamge fühl folgend, gleich nach dem zur Seite gelegten Lendentuch und anderen Fetzen und bedecken ihre Blöße. Möge die „Meraner Zeitung' wenigstens von diesen Wilden lernen, wenn sie für Sitten und Gebräuche kultivierter

Völker und gebildeter und ge sitteter Menschen kein Gefühl und Verständnis mehr besitzt. Wir wollen die schon in letzter Woche herr schende Hundstaghitze noch als einigen Milderungs grund für die Schreiberei der „Meraner Zeitung' gelten lassen, erwarten aber auch auf dem behan delten Felde Besserung. Sonderbare Geschäftspraxis. Seit Sams tag hat sich im Hause Nr. 4 Rufinplatz ein „Ame rikanisches Warenhaus' aufgctan, das großen Tam- Tam schlägt. Um das Publikum anzulocken, werden ein Kilo

10
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1891/06_06_1891/LZ_1891_06_06_6_object_3288847.png
Pagina 6 di 12
Data: 06.06.1891
Descrizione fisica: 12
, ohne seine Zeitung zu bezahle«. Andere wiederum empfehlen den Abonnenten die regel mäßige Zahlung des Zeitungsgeldes als unfehl bares Universalmittel: „Es ist eine höchst merk würdige Erscheinung, daß noch niemals ein Mann, der seine Zeitung regelmäßig bezahlte, Selbstmord beging. Auch ist, mit sehr wenigen Ausnahmen, ein langes Leben der Lohn für solche Redlichkeit gewesen.' Oder: „Wir haben die Bemerkung gemacht, daß das Nichtbezahlen der Zeitung ge wöhnlich der erste Schritt zu Verbrechen war. Mögen unsere

Leser sich das zur Warnung dienen lassen!' — „Es ist nachgewiesen worden, daß Leute, die Zeitungen halten und dieselben pünkt lich voraus bezahlen, nie Zahnschmerzen gehabt, ihre Kartoffeln wurden nie krank, in ihren Weizen kam nie Brand, ihre kleinen Kinder schrien nie mals in der Nacht und ihre Frauen waren stets liebevoll und freundlich gegen sie. Lieber Leser, hast Du Deine Zeitung auch bezahlt?' — ,,^V. L.' schreibt uns, er habe viele Nächte nicht schla fen können; Anfangs habe er geglaubt

, es liegt in der Hitze, dann habe er die Schuld auf die Flöhe geschoben. Da habe er seine Zeitung be zahlt und von diesem Tage an so süß geschlafen wie nie zuvor.' und heirathete. Die verlassene Braut erhielt recht zeitig Kenntniß und beschloß, furchtbare Rache zu nehmen. Sie erwirkte einen Vollstreckungsbefehl über die rückständigen Alimente, und als sich das neuvermählte Ehepaar im Hochzeitshause einfand, da erschien auch der Gerichtsvollzieher, der zum Erstaunen der zahlreichen Hochzeitsgäste sämmt

Sache, daß eigent lich Niemand eine Zeitung sich drei Jahre hinter einander schicken lassen sollte, ohne in dieser Zeit wenigstens einmal sich zu entschuldigen, daß er nicht bezahle.' — Und ein Herausgeber in Ken- tncky: „Wir sind fertig! Hiobs Trnthahn war ein Millionär im Vergleich zu uns. Wenn heute der Scheffel Salz zwei Cents (vier Kreuzer) ko stete, könnten wir doch nicht so viel kaufen, als man zu einer Kartoffel braucht!' — Wir begrei fen daher das Hosianna jenes Verlegers, der also ausruft

: „Es gibt noch brave Leute! Ein Abonnent, der uns nur einige Monate schuldig war, schickte uns gestern seine Schuld und den Betrag für ein Jahr voraus und schrieb: „Ich kann ihr Blatt nicht länger lesen.' Das ver standen wir nicht; wir fürchteten, die Zeitung mißfalle ihm. Keineswegs; der brave Mann wollte nur sein eigenes — weil bezahltes — Blatt lesen.' nicht zu erhalten gewesen. Auf eine Entfernung von 40 Meilen in der Länge und 2 Meilen in der Breite sollen sich die angerichteten Verwüstun gen

11
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1888/25_02_1888/BRG_1888_02_25_4_object_768291.png
Pagina 4 di 12
Data: 25.02.1888
Descrizione fisica: 12
Zeitung' angesteckt zu haben — und das will doch viel sagen! Da thut neulich das genannte Blatt den Orakelspruch: „Tirol hat dir schlechtesten Schulen!' Darauf entgeg- net der „Burggräfler': „Das ist nicht wahr, denn das Tiroler Jägerregiment liefert unter allen Truppenkörpern den höchsten Perzentsatz von Rekruten, die lesen und schreiben können.' Die „Meraner Zeitung' erwidert: „Ich gebe das zu — aber Lesen und Schreiben ist mir nicht genug zur Bildung und darum bleibt'S dabei, Tirol

hat die schlechtesten Schulen!' Die „Meraner Zeitung' muß also zugeben, daß in den Tiroler Schulen mehr Knaben lesen und schreiben lernen, als in den andern Kronländern. Wir fragen nun: Was lernt man denn in den Schulen anderer Provinzen mehr als in den Tiroler Schulen, wenn nicht einmal sovicle Knaben lesen und schreiben lernen, als in un seren Bergen? Lernt man denn außer Tirol die Sprachlehre, den Aufsatz u. s. w., ohne daß man lesen und schreiben kann? Ist es also nicht der barste Unsinn, zu behaupten

: Jenes Land, wo mehr Knaben lesen und schreiben ler nen, hat die schlechteren Schulen, als die ande ren Länder? Die „Meraner Zeitung' sagt aber den Grund, warum trotz des besseren Lesen- und SchreibenlernenS in Tirol die Schulen schlechter sind. Das macht die „gedankenlose Katechismusvorbeterei'. Aus diesem salomonischen AuSspruche ist zu entnehmen, daß die Redaktion der „Meraner Zeitung' glaubt, der Katechismus werde den Kindern in der Schule vorgebetet, und zwar noch dazu „gedan kenlos

'. Was den letzteren Ausdruck betrifft, nimmt die Redaktion der „Meraner Zeitung' wahrscheinlich das Maß von ihrer eigenen Länge; die „Vorbeterei' aber richtet sich selbst. Soll jedoch mit diesem albernen Gerede der Religionsunterricht überhaupt gemeint sein, auf den man in Tirol allerdings noch viele Stücke hält, so wollen wir eS einmal offen heraussagen: Wir haben noch nicht erlebt, daß die Fremd linge, die auS den sog. gebildeten Ländern zu uns Tirolern kommen, bessere Menschen

sind als wir, und auch die von Nichttirolern bediente „Meraner Zeitung' hat uns noch nicht zu die- sem Glauben bekehrt. Behaltet also i h'r eure sog. Bildung und laßt uns un- seren Katechismus; wir werden wohl sehen, wer dabei besser steht. Vielleicht kommt über kurz oder lang eine Zeit, wo ihr Gott danken werdet, daß der Tiroler Religion hat. AUS PfclderS, 18. Febr. (Uufere Noth.) In einem strengen Winter hört man nichts lieber als von Anzeichen eines baldigen Frühlings; und weil uns der „Burg. gräfler' schon

12
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/18_02_1898/BRC_1898_02_18_2_object_120001.png
Pagina 2 di 22
Data: 18.02.1898
Descrizione fisica: 22
der erste ist, der in dieser Beziehung entschiedene Stellung nimmt, gereicht ihm und dem Lande zur hohen Ehre.' So schreibt die liberale Meranerm. Was will also die „Lienzer Zeitung' mit ihrem die Obstruction verurtheilenden Absatz? Haben die Abg. Schraffl und Rainer bei der bewussten Wählerversammlung etwa erklärt, für den Messer helden PfersÄe, den Fauteuil schleudernden Schö nerer, den Pultdeckelvirtuosen Wolf eine Lanze zu brechen? Das wird selbst die „Lienzer Zeitung' nicht behaupten. Die beiden

und demgemäß handeln werde, und dass er keinen Anlass finde, sich besonders für einen Wolf zu erwärmen, der die Bewohner der Alpen „Gebirgstrotteln' ge schimpft habe. Die „Lienzer Zeitung' dürfte durch vorstehende Ausführungen nunmehr in der Lage sein, die Aeußerungen der Abg. Schraffl und Rainer bei der Wählerversammlung in Lienz mit deren Abstimmung über den Zallinger'schen An trag ohne besondere Schwierigkeiten vereinbaren zu können, weshalb wir nur noch ein letztesmal die „Mercmer Zeitung' sprechen

, dass bei der herrschenden — oder wenigstensvorausgesetzten — lebhaften politischen Bewegung eine einfache Ver ständigung in der Zeitung genüge, um die Interessenten zur Betheiligung zu veranlassen. Es hatte sich aber verrechnet. Die einen hatten die Einladung überhaupt übersehen, die andern hatten noch eins persönliche Einladung erwartet, die Dritten wollten durch Placate noch besonders aufgefordert werden, die Vierten zogen es vor, eine am gleichen Abende stattfindende Bauern hochzeit zu besuchen

zum drittenmale Hochzeit. Die Trau« kann nicht in der Kirche, sondern muss in dir Wohnung des Bräutigams vollzogen werde» (Eines Trinkers Ende.) Ein TagWerbu» Heid in Tscherms trank vor einigen Tagen so viel Schnaps, dass er nach dem GenusS sehr zu Boden sank und in kurzer Zeit eine Leiche war. — („Perlen an Volksverrath!!') Die Zeitung' nennt in ihrer Nr. 36 den 5.., mit Ungarn „eine wahre Fundgrube von ^ an Volksverrath durch die Clericalen i» der letzten Reichsrathssession'. — Wer eigentlich

im Volksverrath durch den Ausgleich aus dem Ge wissen hat, d a s zeigen wir heute an anderer Stelle — dass aber die „Bozner Zeitunz'dm Volksverrath wie eine Fundgrube von Perlen be grüßt, das bitten nur unsere Leser ganz be> sonderns zur Kenntnis zu nehmen. („Noch eine furchtbar wichtige NaWI, schreibt die „Bozner Zeitung* in ihrer bemti citierten Nr. 36, „auf die wir unsere Leser m bekannter Impertinenz aufmerksam machen: «M Excellenz der hochwürdigste Fürstbi chos m Brixen, Simon, der, wie bereits gemeldet

13
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/20_11_1937/DOL_1937_11_20_8_object_1140953.png
Pagina 8 di 16
Data: 20.11.1937
Descrizione fisica: 16
! Das ist ja nicht zum Aushalten. Und außerdem, wenn das Kind mir nufmacht —! Der Gatte legte gehorsam die Zeitung aus der Hand und tat wie ihm geheißen. „Ich finde. du bist schrecklich empfindlich gegen Geräusche geworden, Irmgard. Man hört ja kaum die Ansage, so leise ist es. Und Willi wird gewiß davon nicht anfwachen. Uebrigcus finde ich, daß er nicht den ganzen Sonntagnachmittag schlafen sollte. Wir haben sonst nachts keine Ruhe vor ihm!' Irmgard zuckte die Achseln. „Ach. wenn er schon mal ein bißchen schreit des nachts

. Mich stört's nicht!' Der Ehegatte zuckte die Achseln. Froucn- logikl Wieder nahm er seine Zeitung zur Hand. „Heinz!' „Ja, Irmgard?' „Würdest du nicht so liebenswürdig sein und das Fenster schließen. Es ist ein Elend, daß wir gerade an der Hauptverkehrsstraße wohnen, än der gerade am Sonntag die «lei sten Autos vorbeikommen. Nicht auszuhalten ist das! Ich kann Geräusche nun mal nicht vertragen.' Heinz erhob sich. „Ich finde, sie fahren ziemlich geräuschlos, — und höchstens alle halbe Stunde kommt heute mal

eins. Aber, wie du wünschst, das Fenster ist ohnehin nur halb offen!' Und er schloß es ganz. Wieder nahm er die Zeitung auf. „Heinz'! klang wieder die Stimme der Frau. „Ja, Liebling?' Sie sah ihn bittend und mit nervös zu- fammcngezogenen Augenbrauen an. „Würdest du nicht die außerorordentliche Güte haben und nicht so mit der Zeitung rascheln. — mir geht es durch und durch.' Er seufzte. „Wie du wünschst!' worden wäre. Die Hoffnungen, die damals enttäuscht worden seien, würden nunmehr neu belebt

Chamberlain auch nach außen hin bedeutend gestärkt hat nnd des weiteren die Aeberzeugung vermittelt, daß England bestrebt ist. seine eigene Ini tiative zu entfalten. Und da mau schlechterdings eine Zeitung nicht umblättern kann ohne damit zu rascheln, so las er die erste Seite zum zweiten Male. Endlich schlug silbern eine Uhr. ..Ich werde Willi holen,' sagte Frau Irm gard. Bold darauf kam sie mit einer etwas ver schlafene». weißen kleinen Gestalt aus dem Arm zurück — dem Sproß des Hauses. Aus blauen Augen

. „Ich verstehe nicht, wie die Leute so ner vös sein können, wenn der Junge ein bißchen lebhaft ist!' Willi jauchzte, daß die Gläser am Krön- leuchter zitterten. Sein Baker lachte herzlich. Irmgard sah ihn erstaunt an. „Entschuldige. Frauchen!' Aber i'st's nicht komisch!' rief der glückliche Gatte und Bater endlich, „einen Lautsprecher kannst dn nicht leise genug haben, ein vorbeifabrendes Auto, das Rascheln meiner Zeitung stört dich, aber wenn unser gottseidank gesunder Junge lärmt wie eine ganze Räuberbande

14
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/26_03_1941/LZ_1941_03_26_2_object_3315335.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.03.1941
Descrizione fisica: 8
. Die Beiruter Zeitung „Al Jom' schreibt, daß nur das syrische Volk zur Entscheidung über die Zukunft Syriens und des Libanon berufen fei. Minen an Mens lWe lm, Rom, 23. März. Britische Schiffe haben, wie italienische Blätter berichten, die Küste Syriens ver mint. Der französische Kommissar General Dentz ordnete darauf die Verschärfung der Küstenüberwachung an. kden in frontgesalir Neue Geheimdruckerei in Ägypten — Der sprSde Irak kw. Stockholm, 2S. März. Wie eine Meldung der „Stockholm Tidning' aus Istanbul

kann die Tatsache nicht verdrehen, daß bei wöchentlichen Verlusten um 100.000 BRT herum die Lage für England sehr gefährlich ist. In Wirklichkeit aber ist mit einem Gesamtverlust von rund 200.000 BRT wöchentlich zu rechnen. Diesen Feststellungen der „New Jork Times', deren englandfreundliche Haltung außer jedem Zweifel steht, ist kein Wort hinzuzufügen. Die Tatsache der steigenden Nöte der englischen Schiffahrt in allen Teilen der Welt wird durch immer neue Beweise erhärtet. So schreibt die Schanghaier Zeitung

des englischen Generalkonsulates der Leitung erklärte — England in schwierigster Lage nun wahrscheinlich gezwungen sei, auch die zwei letzten Dampfer des Werkes zu beschlagnahmen. vwisicnlosc WA SM Noosevelt als U-Voot-Zäger - Wlieeler kämpft gegen die lieher Rom, 25. März. Die florentinifche Zeitung „La Nazione' weist auf die Beunruhigung des nordamerikanischen Volkes durch die gewissenlose Hetze des englandhörigen Klüngels hin und schreibt: Kein Schutzmittel scheint der durch die Roose- veltsche Agitation

am 19. März aus Einladung des Kommandeurs eines Fliegerkorps an den Kampsübungen der deutschen.Fliegerstreitkräste teil. In Begleitung des Königs befanden sich Prinz Kyril und Kriegsminister General Deskaloff. Am 19, März waren ferner zugegen Ministerpräsident Prof. Filoff, einige Mitglieder der Regierung, der Kammerpräsident Logofetoff, die Gesandten Deutsch lands und Italiens sowie der Chef des bulgarischen Generalstabes General Hedschi Petkosf mit mehreren höheren Offizieren, Veutsche lZasen-Zeitung

wocheuzeilung sür die deutschen Truppen in Afrika Rom, 2S, März. Die für die deutschen Truppen in Nordasrika in Tripolis herausgegebene Wochen zeitung „Oas!' nahm am 15. März ihr Erscheinen auf. Die mit Bildern des Führers und des Duce geschmückte Zeitung enthält einen Ausruf des Be fehlshabers des deutschen Korps in Afrika an die deutschen Wehrmachtangehörigen sowie Abhandlun gen über die politische Lage im allgemeinen und die Lage im Mittelmcer im besonderen, Deutsche Wenunmersität Innsbruck Innsbruck

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/04_09_1934/AZ_1934_09_04_2_object_1858633.png
Pagina 2 di 6
Data: 04.09.1934
Descrizione fisica: 6
«-rscheinende Zeitung „Bohemia' ist wegen ihrer deutschfeindlichen Berichterstattung von der Reichsregierung bis zum 3l). November dieses Jahres verboten worden. » Warschau, 3. September In polnischen politischen Kreisen gibt man zu, daß die polnische Antwort hinsichtlich des Ostpaktes Borbehalte enthält, ohne ablehnend zu sein. Die gleichen Kreise stehen einer Ausnahme der Sow jets in den Völkerbund günstig gegenüber. » Paris, 3. September Das Vìemorandum über das Saargebiet, das im Ministerrat gebilligt

der meisten Zeitungen mit Millionen-Auf lagen: und von den 1647 asiatischen Tageszeitun gen gehören ihm allein 1913. Während also China die älteste Zeitung besitzt, ist Albanien das Land lim. lllvlü. IIW z. MM 1c»c» 3.59 loa Pres», vonv. Z.S0A 87.50 üoo 69.— lZanaa cl'ltatls 16l9.l> 599 25.— » Lomw. Itsl ,965.oo 199 5.— lZanoo Noma, . 1o4.oc» 599 25.— Lroclita Italiano. 629-vo 599 , » klarittimo. 509.9 599 —, t^ons. »Vlob. Pin. 531.99 199 —. kletr. binali. . . 15.10 299 12.— Lostr. Vsnoto ILll.vt

zählende Liechtenstein brachten es bisher auf zwei oezw. drei Zeitungen. Sehr.in teressant ist auch die Zeitungsdichte der einzelnen Länder, besonders in Europa, dem zeitungsreich sten Erdteil. Das Land mit relativ den meisten Zeitungen ist die Schweiz, wo auf 8999 Einwoh ner eine Zeitung entfällt. Dann kommt Deutsch land, das fast 4Y Prozent aller europäischen Zei tungen jn seinem Lande hcch. , wo aber nur. auf ungefähr 29.999 Einwohner! eine Zeitung kommt. England, das sonst über ein hochentwickeltes

Zei tungswesen verfügt, folgt mit 1:197.999 erst so ziemlich an letzter Stelle aller europäischen Län der. Was Amerika anlangt, so läuft im Zeitungs wesen der Süden dem Norden den Rang ab. Es kommen zum Beispiel in Argentinien auf 33.999 Einwohner eine Zeitung, während in U. Sl' A. 61.999 sich damit begnügen müssen. In Buenos Aires allein erscheinen 37 Tageszeitungen, und zwar in allen Sprachen der Welt, eine sogar in sy rischer Lesart. Was die Auflage der Blätter anbetrifft, so er reichen

nur in vier Ländern Tageszeitungen eine Millionenauflage. Es sind dies Frankreich, Eng land, U. S. A. und Japan. Die höchste Auflage der Welt macken sich die englische „Daily Mail und der französische „Petit Parisien' streitig; sie ge ben sie beide mit zirka zwei Millionen an. Melche Zeitung den Ruhm hat, die kleinste Auflage M be sitzen, ist schwer zu sagen, da es eine ganze Reihe von kleinsten Zeitungen gibt, die die 599 Stück- Grenze nicht überschreiten. r spiremi«» Decreto pref. N. VOSS Torino 12-NS2S

16
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/31_08_1911/BRC_1911_08_31_4_object_140920.png
Pagina 4 di 8
Data: 31.08.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 104. notwendig der Richtigstellung bedürfen, denn jener „Korb mit ein Paar alten Schuhen darin vor der Widumtür, dessen Bedeutung der Pfarrer wohl verstand', besteht nur in der Phantasie des Bericht erstatters der „Lienzer Zeitung', oder besser gesagt, hat dieser damit eine alte Geschichte aufgewärmt, welche sich in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts zugetragen hat, und damit hat er die Dankbarkeit unserer Gemeinde gegen ihre Seelsorger wieder recht grell beleuchtet

. Daß unser Pfarrer jüngst „ohne Sang und Klang' seinen Posten ver lassen hat, mag so manchem recht gewesen sein, sonst könnte „das energische Drängen der Gemeinde' so beleuchtet worden sein, daß es unter einem ganz anderen Lichte erschienen wäre und einen ganz anderen Titel verdiente. Vielleicht kommt die Zeit, daß dieses Stück samt den Namen derer, die dabei mitwirkten, einmal auch öffentlich zum besten gegeben wird, dann werden so manchem, besonders dem Bericht erstatter der „Lienzer Zeitung', die Augen

Spitalinsasse ganz achtlos bei der Arbeit in die Ahr fiel? Sollen die Schwestern alle Pfründner auf all ihren Wegen begleiten? Was über „aualitativ und quantitativ ungenügende Kost' im Spital an die „Lienzer Zeitung' berichtet wurde, ist pure Ver» leumdung. DaS kann leicht daraus ersehen werden, daß nur solche Pfleglinge aufgenommen werden, welche gerne bleiben, und jedem die Freiheit gelassen wird, das HauS zu verlassen, jederzeit, wann er will, und diejenigen, welche auf Lebenszeit eingepfründet

und überall auch unzufriedene Elemente gibt, gegen die Vorstehung aufzuhetzen. Ueber das Eigentum des Spitalcs hat der Berichterstatter der „Lienzer Zeitung' gar keinen Begriff; wie es eine Geldmühle des Pfarrers sein kann, das wird er der Oeffentlichkeit wohl nicht beweisen können, be sonders wenn man bedenkt, daß in der heutigen Zeit, wo alle Lebensmittel gestiegen sind, die Ver- pflegspreise die gleichen sind wie bei Eröffnung des SpitaleS; die Auswärtigen zahlen an VerpflegSgebühr pro Tag 80 Heller

, die einheimischen Gemeinde armen zahlen 56 Heller: und die Pfründner für daS ganze Leben werden je nach Alter um eine sehr billige Taxe eingepfründet. Eine schöne Geldmühle! Der ganze Bericht der „Lienzer Zeitung' zeigt, daß der Berichterstatter auS Ahm für die Wohltat, wo mit Herr Pfarrer G. Holzer den Armen zuerst in der Gemeinde St. Johann und dann auch jenen anderer Gemeinden in» und außerhalb des Tales um billiges Geld ein sorgenloses Leben verschaffen wollte, gar keinen Sinn hat, darum

17
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/05_10_1905/SVB_1905_10_05_6_object_1951165.png
Pagina 6 di 8
Data: 05.10.1905
Descrizione fisica: 8
veranstaltet, die Köchin ein vorzügliches Abend essen zurecht gemacht, Fleuri stellte bereits Chanr- pagner in Eis, alles verlockende Aussichten, meine Teure, nun aber säumen Sie nicht, eS ist alles bereit.' /»Ich danke Jhnm, Herr Jean! Erstens verlasse ich das totkranke Kind kewe Minute, und zweitens habe ich Jhnm wiederholt erklärt, daß '.es fich mit Kiuem «Heiratsschwindler zum Opfer gefallen. Ein Fräulein in Knfstein warb in der Zeitung um einen Mann. Darauf meldete sich brieflich ein Heiratskandidat

machen; wünscht der eine Sonnenschein, so will der andere Regm. Nun ist aber der Zeitnngs- redaktenr ew armer Mensch, der im Schweiße sewes Angesichtes arbeiten muß, um seinen Lesern etwas Gutes zu bieten. Da bleibt ihm meist wmig Zeit, jedes Wort zehnmal aus die Goldwage zu legm und genau abzuwägen, ob es nicht vielleicht irgendwie »verschnupfen' könnte. Bringt nun die Zeitung, hie und da vielleicht auch bloß aus Verfehm, einen Ausdruck, der nicht so glücklich gewählt ist, oder ewen Artikel, der in etwa

tadelt: dann wird die Zeitung zurückgeschickt, dann faßt man vielleicht den minder löblichen Entschluß, nicht mehr mitzuarbeiten und es wird zu guter Letzt ew unhöflicher Brief an die Redaktion von Stappel gelassen. Wäre eS nicht besser, in ruhiger und sachlicher Weise eine Antwort in der Zeitung selbst erscheinen zu lassen! Wmn man so schneidig sein will, so zeige man dies doch lieber gegenüber d er gegnerisch en Presse, die uns wahrhaftig genug Anlaß bietet, ihr entgegenzutreten. Ein richtiges

Parteigefühl, ein volles Verständnis von der großen Wichtigkeit einer guten Zeitung sollte zu bedmkm geben, daß fie einerseits nicht da ist, bloß um uns zu schmeicheln, und daß sie andererseits eben auch mit allen menschlichen Schwächen zu rechnen hat.' So schreibt der »Walliser Bote' und die »Ror- schacher Zeitung' bemerkt dazu: »Er hat sehr recht. Mau verzeiht, wie wir schon oft erfahren haben, ewem gegnerischen Blatte auch in Beziehung auf die äußere Ausstattung, auf Druck, Papier 2c. zehnmal mehr

18
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1911/30_06_1911/TVB_1911_06_30_8_object_2153550.png
Pagina 8 di 20
Data: 30.06.1911
Descrizione fisica: 20
und rührigen.Schraffl. gegeben. Diese Wähler rechneten es sich zur Ehre, den Obmann des mächtigen Trioler Bauernbundes wählen zu dürfen, aber sie haben gegen den alten Abgeord neten auch eine Dankespflicht erfüllt. St., Veit hat auch das wenig Rühmliche für sich, dem libe ralen Vergeiner am meisten Stimmen gegeben zu haben. Von diesen „aufgeklärten' Vergeiner- wählern kann man wohl sagen: Vater, verzeih ihnen; denn sie wußten nicht, was sie tatem'Sie sind „die Genarrten' der „Lienzer Zeitung'« Man lebt

hier im Wahne, die „Lieüzer Zeitung' sei eine gute Zeitung, die ein Katholik mit gutem Gewissen lesen und unterstützen kann. Es nmß festgestellt werden, daß die „Lienzer Zeitung' ein liberales Blatt ist. Wenn den arglosen Lesern der „Lienzer Zeitung' sonst nie die Augen auf' gegangen sind, so mußten sie doch in der Wahl» zeit den Wolf hinter dem Schafpelze gesehen haben. Ein Blatt, das liberale Kandidaten ge gen die katholischen unterstützt, verdient aus je« dem katholischen Hause hinausgeworfen, zu wer

den und kein ehrlicher Katholik wird ein solches Blatt durch Abonnement oder durch Korrespon denzen unterstützen können. Es muß weiters festgestellt werden, daß die „Lienzer Zeitung kein bäuerliches Blatt ist, nicht die Interessen der Bauern vertritt, sondern dem städtischen Libera lismus dient, der im Prinzip bauernfeind lich ist. Wir haben genug katholische Zeitun gen und brauchen kein farbloses Blatt, das vor dem Volke ein frommes Mäntelchen umlegt, um Stimmvieh für liberale Abgeordnete zu be kommen

19
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/25_01_1941/LZ_1941_01_25_10_object_3315050.png
Pagina 10 di 10
Data: 25.01.1941
Descrizione fisica: 10
Seite 1l) — Folge 4 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 25. Äänner 1941 öücherschciu Die Bereinigung alter Schulden. Bei welchen Schuldner» und wie erfolgt eine Bereinigung alter Schulden? Mit zahlreichen Mustern auf Grund deö neuen Gesetzes vom 3. September 1940, dar gestellt von Justizinspektor Karl Haegele. Ver lag Will). Stollfuß, Bonn. 1.2S. Auf Grund des neuen Schuldenbereinigungsge setzes vom 3. September 1940 ist der Kreis der bereinigungsfähigen Schuldner und auch der räum liche

- und Manufakturwaren-Handlung, Lienz. ss Wer hat Kanzleiarbeit (kleine Buchführung) vielleicht auch als Heimarbeit, zu vergeben. Simon Gstrein, Nußdorf. 24 In der „Lienzer Zeitung' haben Inserate stets großen Erfolg Wir suchen für jetzt oder später verheirateten Sberkiirntuer oder Tiroler Er soll etwas von Obstbaum pflege verstehen und sähig sein, später als Pächter einen Hos zu bewirtschaften. Außerdem soll er überall zugreifen, wo eine verläßliche, fleißige Hand gebraucht wird, z. B. bei Tisch ler«, Maurer

- oder Anstreicher arbeiten. Es kommt eventuell auch Soldat im Feld in Frage. Ansragen unter „711' an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 17 Neiner Nnielger Hausgehilfin unbedingt mit Kochkenntnissen für ständig sllr Lienz gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. is Tüchtige Hausgehilfin si die auch gut kochen kann, für 15. Feber gesucht. Adresse in der Geschästsst. d. „Lienzer Zeitung' Schleifholz kaust in jeder Menge und Länge die Holzstosfabrik in St Johann t, W.. Post Lienz. Zwei

anständige Lehrjungen werden sofort aufgenommen. Mechanische Werkstätte. Leopold Schachner, Lienz, Adolf Hitler» Platz 15. 22 23 Hausgehilfin für sofort oder später gesucht. Dr. Spinner, Rechtsanwalt, Lienz. Sparherdzimmer für 1 Dame per sofort gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. MTokvQ srok und krised' Sls 62r.dk!».. alls nirksamav vesds.Q<lrsiIs 6es rsinen uv voi-tÄlsokleQ k^odlauoks iv . lsiekt löslwksr. vsr- Äauliokör ^ oFsQ R. Kokon Darm- Störungen, H.ltersei-soksillUQAeQ

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/21_08_1891/BTV_1891_08_21_5_object_2941147.png
Pagina 5 di 12
Data: 21.08.1891
Descrizione fisica: 12
zu viereinhalbjährigem. SzobovitS zu vierjährigem und Frau Telkessh zu anderthalbjährigem Kerker. Die Höhe der Schadenersatzsumme wurde mit 476.000 Gulden festgesetzt. DaS österreichische Aerar wurde mit seinen Ansprüchen auf den Civilrechtsweg ver wiesen. Tirolisch-Vorarlbergische Bibliographie. II., 111. und IV. Quartal (April—December) 1890. (Forlsedung.) d. Binstgan nnd deutsches Etschthal. S4. Ortler Nnininer der „Jll. Zeitung.' I85I0. Nr. 2450. Leipzig. Mit I? Illustrationen. »5. Schmitt, N. H. Boin Ortler

. II»!). 100. Sulden. In: „Wiener-Zeitung.' I8!'N. Sir. 201. IM. AuS der Chronik des Marteller Frühmessers. In: „Tiroler Bolkslilatt.' 18.00. Nr. 82. 102. Meurer, Jul. Martellthaler Eissee. In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' 18U0. Sir. «. 103. Hornes, Dr. Die Eissee - Ansbriiche im Martell- Thale. In: „Oesterr. Tourist.' I8!>n. Nr, '!. 104. Finsterwalder, Dr. Die Glctscher-Ansbrüche des Martell-Thalcs. In: „Zeitschrift dcs D. nnd österr. Alpcnvclcines.'' INS. Schloss Fürstenbnrg in Ainstgan. In: „Burg

- gräfler.' I8W. Nr. <!(>'. it>li. Der Eurort M e ran-Mais. Würzbnrg. Wörl, 18!>0. 107. Edlinger, Anton. Aus deutschem Süden. Schil derungen auS Meran. 2. Auflage. Meran. Elmcu- reich. 4 102 S. 108. Gründling und Anflösnng dcS Elariffcn Klosters zu Site ran. In: „Tiroler NolkSblatt.' I8!»0. Sir. KI. l0!i. HauS mann, Siaph. Ein Viertel - Jahrhundert in Meran. Iu: „Merancr Zeitung.' I8!>0. Sir. 27s?. 110. Plant, Fr. Der Freiberg von Voran bei Meran. In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' I8!»0. Sir. 18. III

. Wolf, Karl. Der Merancr Saltner. In: „Bote für Tirol.' IM». Sir. I!»7. Il2. Arnold v. d. Pasfcr. Merancr Sommer. In: „Merancr Zeitung.' 18!>0. Sir. 15:;. llll. Schloss PayerSberg. In: „Burggräfler.' löSv. Sir. 3U. 114. Stampfer, Karl. Schloss Nubein und dessen Be sitzer. In: „Burggrafler.' 18.90. Sir. 22. 112. Stampfer, Karl. Schloss Trantmannsbors (früher Slenberg, Feigenstein) und dessen Besitzer. In: „Burg- gräfler.' I8UU. Sir. IIV. Zingerle, Ign. Schildereien aus Tirol. Terlau. In: „Wiener

21