7.152 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/05_01_1935/AZ_1935_01_05_1_object_1860055.png
Pagina 1 di 6
Data: 05.01.1935
Descrizione fisica: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

1
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1926/15_01_1926/Suedt_1926_01_15_7_object_578733.png
Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1926
Descrizione fisica: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/17_10_1903/SVB_1903_10_17_6_object_2527416.png
Pagina 6 di 12
Data: 17.10.1903
Descrizione fisica: 12
alle Pilger von Msgr. Previtali vorstellen, unter denen er eine große Menge per sönlich kannte. Beim Abschied wurden dem heiligen Vater aufs neue rührende und begeisterte Ovationen dargebracht. Die „Sozner Zeitung' und der fel. Fürstbischof. Unter diesem Titel haben wir in der letzten Nummer auf den gemeinen Angriff der protestantischen Zeitung gegen den toten Fürst-- bischos hingewiesen. Wie wir mittlerweile erfuhren, haben selbst liberale Männer, , denen die Achtung vor dem toten Gegner noch etwas gilt

, sich sehr ab fällig über das Vorgehen der „Bozner Zeitung' ausgesprochen. Für die Dauer kann es ja über haupt kein anständiger Mensch — Partei ist Neben sache - verwinden, Gefallen an einem Blatte zu finden, daß nur über Geistliche und immer über Geistliche schimpft. Schließlich ist doch auch der katholische Geistliche ein Mensch und ekelt es jedem. Anständigen vor einem Blatte, das, wie es scheint, prinzipiell seine verbisseneu Haßartikel gerade gegen den katholischen Klerus immer losläßt. Es stünde

einem deutschen Blatte ehrlicher an, alle Stände wenigstens gleichmäßig zu behandeln und nicht den Pferdefuß der Katholikenfresserei überall durchblicken zu lassen. Die böhmisch-protestantische „Bozner Zeitung' gefällt sich dann wie eine kokette Schwiegermutter in eitler Selbstanpreisung und wirft sich mit teutonischem Größenwahn als das Blatt der intelligenten Kreise gewaltig in die Brust. Das „Volksblatt' soll ihm diese Sphäre zuge schrieben haben! Wir haben aber doch, wie es ja selbstverständlich

wollte. Der be scheidene Wahn, das Blatt der intelligenten Kreise zu sein, den sich die „Bozner Zeitung' mit Bieder sinn zurechtlegt, ist zu verlockend, als daß wir diese neue Situation unbesprochen lassen können. Die „Bozner Zeitung' — das Blatt der intelli genten Kreise! Wir möchten diese intelligenten Kreise kennen, welche sich von der „Bozner Ztg.' die Abschriften der „N. Pr.' austischen lassen. Der Artikel über „Fürstbischof Valussi' z. B. wurde mit der Schere der „Bozner Zeitung' den intelli genten Lesern

in alle Glieder fahren. Manche Nummer der „Bozner Zeitung' kann kaum zwei Originalnotizen ausweisen. Diese Ueberproduktion her „Bozner Zeitung' muß doch auch ihren intel ligenten Lesern in die Augen springen! — Das Blatt hat uns dann in aller Form den Krieg an gekündigt Vonwegen der ^riesigen Blamage', wie sie den Antifreimaurerkongreß in Trient nennt. Sie druckt zu diesem Zwecke in zwei Nummern eine stalldeutsche Interpellation an den Justizminister aus dem Jahre 1901 „zur Gänze' ab, ohne von ihrer Weisheit

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/01_08_1939/AZ_1939_08_01_3_object_2638559.png
Pagina 3 di 6
Data: 01.08.1939
Descrizione fisica: 6
Ein interessanter PresZeprozes; in de? Schweiz. — Darf man „Paris Soir' einen Fänlnisherd nennen? — Das vernichtende Urteil eines Genfer Gerichts. Bor kurzem fand vor einem Genfer Zivilgericht eine überaus interessanter, seit drei Jahren lausender Presseprozeß seinen Abschluß. Kläger war der Verlag der bekannten französischen Zeitung „Pa ris Soir', die'von dem Schweizer katho lischen Blatt „Echo illustre' wegen Ver leumdung und Beeinträchtigung einen Schadensersatz von nicht weniger als 50.000 Franken verlangte

. Die Vorgeschichte dieses Prozesses ist überaus beachtenswert. „Paris Soir', eine großanfgemachte französische Abend zeitung ohne politischen Charakter, bilde te seiner starken Verbreitung wegen von jeher eine beachtliche Konkurrenz für die Schweizer Blätter. Bedeutend stärker aber fiel für Leute guter Erziehung ins Gewicht,' daß das genannte Blatt den billigsten Sensationen einen großen Platz einräumt und das Bild der Boulevard presse in Reinkultur darstellt. Am 25. Februar 1936 erschien

nun in der westschmeizerischen Zeitung „Echo il lustre' ein Artikel, der sich „Pourrissoir' betitelte. Dieses Wortspiel, das sich klang lich durchaus dem Namen des genannten Blattes nähert, bedeutet etwa Fäulnis herd oder Ansammlung von Fäulnis. In diesem Artikel, der bereits zwei Jahre früher in einer anderen Zeitung erschienen war, ging man nun mit hef tigen Ausdrücken gegen die „schmutzige Presse ,die man denunzieren muß, wie man Brandstifter und Giftmischer denun ziert', vor und nannte sie „schmutzige En ten, denen

man den Hals umdrehen und die Flügel stützen sollte.' Das „Echo illustre' stellte sich auf den Standpunkt, daß die gebrauchten Bezeich nungen durchaus auf die Zeitung „Paris Soir' anzuwenden seien. Was endlich den Titel „Pourrissoir' anbelangte, so stammte er nicht von dem Verfasser des Artikels, sondern war aus der französi schen Zeitschrift „Sept' übernommen worden. ') Vgl. ..Alpenz.' Nr. 175. Ein Watrose als Amokläufer Zu einer Schreckensszene kam es auf dem USA.-Tankdampfer „Dungannon' vor der Oliste

des Blattes „Sept' beanstandet hatte, fühlte man plötzlich seine moralischen Adern schwel len und reichte gegen das „Echo illustre' Klage auf Schadenersatz in Höhe von 50.000 Franken ein. „Durch die gegen „Paris Soir' eingeleitete Pressekampa» gne', hieß es in dieser Klage — in Wirk lichkeit bestand die ganze Pressekampagne aus einem einzigen Artikel! — „ist der Zeitung ein moralischer und materieller Schaden erwachsen!' So kam es zu einem gewaltigen Schrift wechsel, der nicht weniger als drei Jahre

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/18_05_1867/BZZ_1867_05_18_9_object_379393.png
Pagina 9 di 14
Data: 18.05.1867
Descrizione fisica: 14
, so würde'sie für den 40. Mai bestimmt. - . I ! Unseres Sieges gewiß, richteten wir de. noch 'an Herr» Oberkofler die Anfrage, ob er einen Ausgleich auf Grund cmes öffentlichen Widerrufes annehmen wolle.- Dieser Widerruf lautete: Oeffentliche Erklärung. Der gefertigte Redacteur des „Südtiroler Volks blatt' nimmt hiemit Anlaß, die in Nr. 24 des von 5 ihm redigirten Volksblattes gegen die Redacteure der „Bozner Zeitung', Herrn Götthard Ferrari und Fer dinand' Siegmünd enthaltenen ehrenrührigen Angriffe HZemit

zurückzunehmen - . Allein Herr Oberkofler ging darauf nicht ein, und so begann am 10. Mai die offen! liche Hauptverhand-! lung unter großer Theilnahme des Publikums. An wesend war Herr Anton Oberkofler und: fein Ver theidiger Herr Dr. Rapp von Kältern, ferner Herr Dr» Julius Würzer. als Vertreter der „Bozner Zeitung', Lud die Kläger Gotthard Ferrari und Ferdinand Siegmund. .Der Vorsitzende Herr L.-G^R. Römer eröffnete die Verhandlung mit dem Vorschlags, ob die beiden streitenden Parteien sich nicht aus>öhne

^JnMu wnen der Kirche nur Wust^ und - Unrath. finde 5 ^ so - hätte sie sich dadurch, eben kooffenbar. gegen. dea,tz^,303verganaeu. Diese Änschuldigünaen find aber enkschiedenfalsch, und darum liegt in ihnen der Thatbestand deS Vevi Lehens nach §. 487 und 493. . Der Artikel versucht zwar den Beweis dieserseüier ^ehauptllNgenz^jedoch-in-völlig-ineoncludeuter-Weife^-.geschädig^^. Er stellt zu oberst den Satz auf: „Die „Bozner Zeitung ist antichristlich' und zerlegt den Beweis n Ätyei'Sätze

-^ ^ ° . I. „Weil sie das Verhältniß des Staates zur Kirche nicht im christlichen, fondern jm rein heidnischen Sinne auffasse und'' .' ^ '' - .5 ' ^' '«' ^ ' / ,'' ^ v ^. II. weit'sie die Priester und klerikal Gesinnten höhnt And bMimpst.' ? ? . if .. ^ Den Beweis des Men SatzeE findet sie Ueiner Stelle der Nr. 57, jenen des zweiten in einer solchen der Nr. 60,ye? „Bozner,Zeitung'. .. Erstere läutet: ^ - ' „Die Ungarn kennen vor allem Andern den Staat und dann kommt die Kirche, während unsere Land- tagsmajyrität irr ersterLinie

in Oesterreich auf gehäuft hat. Jede Schonung in dieser Richtung ist ein Verbrechen gegen den Staat. Die Frommen in Tirol werden sie dazu benutzen, um auch fernerhin iede leise Zuckuug des liberalen Gedankens in gemalt samster brutalster Weise zu Boden zu treten und mit. übermüthigster Selbstgenügsamkeit mittelalterliche AtMahmegesetze und Ausnahmestellungen vor allen anderen Provinzen deS Reiches m Anspruch zu nehmen.' ?Jn der- erstere» Stelle findet sie die/Behauptung her „Bozner Zeitung' auSgefproch

5
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/20_06_1920/MEZ_1920_06_20_11_object_690071.png
Pagina 11 di 12
Data: 20.06.1920
Descrizione fisica: 12
In neuer Zeit. Don Abgeordneten LmN Kraft (Graz), gewesener Vertreter Deutschsüdttrols im österreichischen Reichsrat. - Die „Meraner Zeitung' hat als kleines Blatt jahrzehnte lang fiir Nation und Freiheit gearbeitet. Sie war eine Stufe zur höheren Entwicklung und muß sich darum fügen, aufzugehen in einem großen Blatt, dem weitere Ziele gesteckt sind. Die neue Zeit brachte über Südttrol schwere Heim suchungen. Früher waren im wesentlichen die großen Gegensätze überwunden, Fragen der Verfassung

, Imperien kamen und gingen vom alten Rom bis zu Habsburgs Zepter, aber der Tiroler blieb frei. Dafür kämpfte er mtt dem Schwert, dem Wort und Schrift und mit oer Treue. Nun eine neue Herrschaft gekommen, die vielleicht noch nicht ganz sicher ist, wie man am besten das Tiroler Volk behändest, muß Wort und Schrift — zur Zeitung gewandelt, als erstes Mittel wirken—überzeugend und wahrhaftig. Seit jeher, insbesondere seit die fpamschen Erbfolgeknege und napoleonifche Macht in Tiroler Tälern zusammenbrachen

, die niemals sicher sein wird, auch selbst dann nicht, wenn sie ganz gesichert erscheint. Immer wieder wird daran angestürmt werden, und die Aufgabe der neuen Zeitung im Verein mit der Tätigkeit der Politiker wird nun darin bestehen, zu überzeugen, daß Südttroler Autonomie auch für Italien das Gebot der Zweckmäßigkeit bedeutet. Das letzte und höchste Ziel aber wird fein, fiir das DeutfchMm zu wirken im Kleinen und Großen, aus daß in diesen Bergen und Tälem das Geschlecht, das seit den Zügen der Rhäter

. tiroler Landeszeitung'. in einer Zeit, in der unser Deutsch, sudtirol von seinem Bruderlande fortgeriffen und in vru» taler Willkür einem. fremden Staat und einem fremden Volk angegliedert wurde. Schwer, aber auch erhaben sind die Aufgaben und Ziele, die sich die Zeitung gestellt hat. Und wenn sie vor allem die Verteidigung der deutschen Sache in nuferem Lande, die Verteidigung der Rechte und des Be. fchtums unseres Volkes an erste Stelle gesetzt hat. so ist sie des Beifalls aller Deutschsüdtiroler

sicher. Stadt und Land, das ganze Volk mutz ja geeint sein wie ein lebendiger Wall gegen jeden feindlichen Ansturm, sollen wir nicht unter« gehen. Durch die klare Auseinandersetzung und die strenge Be« 'olgung der freiheitlich demokratischen Grundsätze, durch tetes Fordern nach einer wirklich sozialen Gesetzgebung, wie üe Zeitung es sich zu ihrem Programm gemacht hat, wird ie so manchen Lauen und Ungeduldigen, manchen durch Schtagworte Beeinslutzten den richtigen Weg weisen. Ein großes Verdienst

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/23_05_1889/MEZ_1889_05_23_3_object_588192.png
Pagina 3 di 10
Data: 23.05.1889
Descrizione fisica: 10
Nr. 118 Meraner Zeitung. Seite 3 das Recht der Nothwehr gegenüber den, ihren Grund und Boden beschädigenden Hennen nicht überschritten hatte, wurde sie vom Richter freigesprochen nnd die Ehrenbeleidigung ebenfalls durch Ausgleich beseitigt. Ein Zeuge, dem die Angeklagte angeblich vorgeworfen haben sollte, daß er die vergifteten Hennen hinterher gegessen habe, zeigte sich über diese Zumuthung höch lichst entrüstet und verließ das Local mit der ausge sprochenen Absicht, dieser „Beleidigung' wegen

sogleich zn einem „Asecaten' zu gehen, waS er vermuthlich auch gethan hat. ^Berichtigung.) In dem Aussatze der letzten Nummer 117 der „Meraner Zeitung': „Erfahrungen über Terraincuren in Meran-Mais' Zeile 6 von oben lies: „Auch die Herzogin Antoinette von Anhalt' statt „Antoine', und letzte Zeile von unten lies: „Unter weiher' statt „unter Weinhard'. Kleine Chronik. Meran, 22. Mai. (Hof- und Personalnachrichten.) Die Prinzessin Heinrich von Battenberg wurde am 21. Mai aus Mndsor von einem Sohne

blind und taub, nicht das Ge ringste wahrgenommen haben will. ^Tiroler-Fremden-Zeitung'.) Unter die sem Titel wird vom 15. Juni d. I. an unter der Leitung und als Eigenthum des Herrn Dr. Franz Pitra, Druck der Wagner'schen Universitäts-Buchdruckerei in Innsbruck, eine neue, vom 15. Juni bis 15. Okto ber werktäglich, vom 16. Oktober bis 14. Juni wöchent lich erscheinende illustrirte Zeitung herausgegeben wer den, welche nach dem versandten Prospekte folgenden Inhaltes sein wird: Die „Tiroler Fremden

-Zeitung' bringt täglich die Fremdenliste der hauptstädtischen Hotels und verschiedener hervorragender Etablissements im ganzen Lande, täglich einen Aufsatz aus bewährter Feder, zumeist Landschaften behandelnd und kunsthisto rische Denkmäler; regelmäßige Berichte über die Ar beiten aller jener (auch lokaler) Bereine, welche im Dienste der Hebung des Fremdenverkehrs thätig sind. Die „Tiroler Fremden-Zeitung' ist in der Lage, durch eine Reihe hervorragender Mitarbeiter und Correspon- deuten ihren Lesern

, Solsteinhütte, Marzellferner, Toblach, Jnnergfchlöß, Lienz, Schloß Tirol, Galtür, Meran (eine Serie), Kusstein, Klausen, Berliner-Hütte, Feldthurns, Siegmundskron, St. Magdalena im Hallthal, Tausers, Brixen, Pflersch- thal. Die Zeitung kostet für die Saison (15. Juni bis 15. Oktober) 5 fl., für das ganze Jahr 7 fl. ^ZurHebung des Fremden Verkehrs.) Man schreibt uns aus Brixen vom 13. Mai: „Der k. k. Bezirkshauptmann Ebner in Bruneck hat vor kurzem nachstehenden Erlaß ansämmtlicheGemeiu- devorstehungen

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/12_07_1929/AZ_1929_07_12_5_object_1865404.png
Pagina 5 di 6
Data: 12.07.1929
Descrizione fisica: 6
-7reiiaa, dei« 12. Juli I92K . 5« i?e n?Z?IsüäZ .. /Seit« ...» > Zit Zeitung im Mm und im neuen Wim psn-sei- Vz-ief Bressanone Sanitäre Neuregelung Eine der ersten Aufgaben, die sich der Präfek turskommissär gestellt hat, ist die Neuregelung des Sanitätsdienstes, wie er ihn für Bressanone als Kurstadt für nötig befunden hat. Veterinärdienst. Anknüpfend an den Beschluß des früheren Podestà, fand vor einigen Tagen unter dem Vorsitze des Herrn Cav. Dr. De Paolo, Vorstand des Veterinärbüros der kgl

doppelt gefalteten Blätier lieferten schmale Sei ist in Dunkel gehüllt. Es gab schon regelmäßige ten. die ihrerseits durch rote, senkrecht- ^ Einrichtungen' zur Verbreitung von Neuigkei- jeweils in sicüzn Spalten geteilt muri ten, lange'bevor eine authentische Eeschichts schreibung bestand. Erst spät und nur allmäh lich haben sich die westlichen Methoden des Nach richtendienstes durchgesetzt. Heute ist indessen in China die Zeitung auf dem Wege, den ihr zu kommenden Platz einzunehmen. Die Geschichte

der chinesischen Presse im heu tigen Sinne läßt sich in vier Abschnitte teilen. Zunächst bestanden nur amtliche oder amtlich stark beeinflußte Zeitungen; die zweite Periode wird durch das Auftreten fremdsprachiger Blät ter gekennzeichnet, dann folgt die Zeit einer eigenen, aber noch durchaus unbedeutende» ein heimischen Presse und als letzte die Periode der modernen chinesischen Zeitung von heute. Der erste Abschnitt erstreckt sich bis etwa zum Jahre 1850 unserer Zeitrechnung. Die Zeitung bestand

nur aus amtlichen, ili Form von Tages berichten herausgegebenen Nachrichten. Sie wurde schon früh mit beweglichen Lettern ge druckt, als deren Erfinder ein Schmied, Pi Schun, um 1<M nach Christus angesehen wird. Die berühmteste, wenn auch nicht älteste Zei tung dieses Abschnittes ist die „Ti Tkclmu' oder „Pekinger Zeitung', deren Gründung man um das Jahr 800 annimmt. Sie hatte nur noch in der am Anfang des sechsten Jahrhunderts be gründeten „Tsing Pau' („Zeitung der Haupt- tadt') eine Vorläuferin

ergangene Entscheidungen. Seine 5>?ser hatte das Blatt in den gebildeten Kreisen der größe ren Städte. In den Provinzen verdienten sich zudem Tausende ihr Brot dadurch, daß sie be ben, welchen ihre Mittel den Bezug der unge kürzten Alisgabe nicht gestatteten, Auszüge dar aus zugänglich machten. Gedruckt wurde die „Pekinger Zeitung' mit beweglichen Lettern, meist aus Weiden- oder Pappelholz geschnitten. Die gewöhnliche Aus gabe umfaßte zehn oder zwölf Blatt ans dün nem, bräunlichem Papier, achtzehn

8
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/31_12_1941/LZ_1941_12_31_7_object_3316849.png
Pagina 7 di 8
Data: 31.12.1941
Descrizione fisica: 8
Mittwoch, 31. Dezember 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 100 — Seite 7 Kurznachrichten aus der Kreisstadt » Aus der Ortsgruppenarbeit. Der Ortsgrup- penleiter berief seine sämtlichen Mitarbeiter zu einem Großappelt und besprach sich eingehend über die wichtige Aktion der Pelz-, Woll- und Winter sachensammlung für die Wehrmacht. Pg. Huber vom Reichspropagandaamt gab Richtlinien und betonte, daß kein Volksgenosse bei dieser Samm lung abseits stehen darf, um sich der Opfer der Front würdig zu erweisen

und werken, damit die Heimatfront als geschlossene - V Willenseinheit hinter der kämpfenden Front steht. ß Die „Lienzer Zeitung', die uns im vergangenen Jahr ein getreuer Künder ß ß weltgeschichtlicher Ereignisse und heimatlichen Geschehens war. soll uns auch im ß - neuen Jahre begleiten. Mitten im Kriege konnte der schon lange geplante Ausbau ^ Z unserer Zeitung verwirklicht werden. Im Bestreben, unsere geschätzte Leserschaft V ^ raschestens vom militärischen und politischen Geschehen zu unterrichten

, erscheint ß ^ die „Lienzer Zeitung' seit 1. Februar 1941 zweimal in der Woche. Durch eine V ^ technische Umstellung können die militärischen und politischen Meldungen genau Z ß 24 Stunden früher veröffentlicht werden als seither. Die im Hauptverlag vor- ^ ^ handene Fernschreibanlage kommt auch der „Lienzer Zeitung' zugute. So ß ß können wir beispielsweise ein Ereignis, das sich am Montagabend um 23 Uhr ^ ^ in Berlin oder irgendwo in der Welt zutrug, schon am Dienstagvormittag um V - 1v Uhr

im Schaukasten unserer Geschäftsstelle aus der „Lienzer Zeitung' lesen. V Als Heimatblatt obliegt der ..Lienzer Zeitung' eine besondere Aufgabe. Sie V ^ will den Lesern in der Kreisstadt und draußen in den Bergtälern eine gute und ^ ^ zuverlässige Vermittlerin heimatlichen Geschehens sein. Was in der Kreisstadt, ß ^ draußen in den Landgemeinden und in der Nachbarschaft an Bedeutung vor sich ß ß geht, wird in den Spalten unserer Heimatzeitung festgehalten. Zahlreiche Mit- - ß arbeiter in dm Ortsgruppen

und Gemeinden sind für eine rasche und zuverlässige ß s Berichterstattung tätig und so formt sich das Bild einer heimatgebundenen Kreis- Z - Zeitung. - Am Ende eines Jahres ist es uns daher Bedürfnis, all unseren Mitarbeitern - ß in Stadt und Land für ihren Einsatz unseren beste» Dank auszusprechen. Ihnen I ^ und allen Lesern, vor allem aber unseren tapferen, siegreichen Soldaten an der ^ ^ Front, wünschen wir ein Jahr der Erfüllung aller Hoffnungen, ein frohes, ß - glückliches 1942 ! Heil Hitler

9
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/03_12_1862/Innzeitung_1862_12_03_2_object_5022419.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.12.1862
Descrizione fisica: 4
nicht stimmen; gegen die überall auf gleicher Basis beruhenden Erwerb-, Einkommen- und Coupons steuer werde er keine Gegenäußerungen machen. Innsbruck, 3. Dez. Eine in den Spalten der „Tiroler Stimmen' oft vorkommende Korrespondenz aus dem Burggrafenamte beschwert sich in Nro. 273 des klerikalen Blattes darüber, daß die Jnn-Zeitung. welche für die Gleichberechtigung kämpft, ,,nie eine Zeile für das gute Recht der katholischen Brüder ge schrieben habe', das in andern Ländern oft verletzt worden

ist. Der übereifrige Korrespondent findet es überdieß für gut, der Jnn-Zeitung den Vorwurf zu machen, daß, wenn es sich um die „Einschmuggeluug des Irrthums in unser rein katholisches Land' handelt, sie sehr „laut schreit', sich hingegen „mäuschenstill verhalte, wo es sich darum handelt, für das gekränkte Recht der katholischen ^Wahrheit einzustehen'. Wir antworten darauf: die Jnn-Zeitung ist ein liberales Blatt, und als solches kämpft sie für das gute Recht aller gesetzlich anerkannten Konfessionen in Oesterreich

. Die Jnn-Zeitung verlegt sich. insbesondere darauf, daß in Tirol die verfassungsmäßigen Rechte und Freiheiten eine Wahrheit werden und ist, da uns die Verfassung eine neue Aera eröffnet hat, für die gesetzliche Gleich berechtigung Andersgläubiger aufgetreten, weil die Par tei, der der Korrespondent angehört und die die „Tir. St.' vertreten, gegen dieselbe Berechtigung kämpft, ja eine wahre Hetze unternommen hat. Die Jnn-Zeitung will, daß nian den Protestanten, wenn sie sich in Tirol niederlassen

und sich ankaufen wollen,, keine Hindernisse in den Weg lege. Wenn aber der Korrespondent der „Tir. St.' meint, daß die Jnn-Zeitung einzig und allein beflissen ist, für die Einschmuggelung des Irrthums läut zu schreien, so ist er auf dem Holz weg. So sehr die Jnn-Zeitung wünscht, daß den Protestanten ihr Recht werde, ebenso sehr wünscht sie, daß den Katholiken dort, wo die Protestanten die über wiegende Mehrzahl bilden, dasselbe Recht zu Theil werde. „Gleiches Recht für Alle', das ist der Wahl spruch der Jnn

-Zeitung als liberales Blatt, und wenn ihr dieß auch von frommer Seite zur Last gelegt wird. Wenn die „Tir. St.' und ihre Korrespondenten den Protestanten das Recht der Ansäßigmachung in Tirol nur dann gewährt wissen wollen, wenn der zöpfische Pietismus einiger ultraprotestantischen Regierungen des deutschen Bundes den Katholiken dasselbe Recht ein räumt, so freut es uns, sie wissen zu lassen, daß wir der Meinung sind: daß das konstitutionelle Oesterreich überhaupt und das biedere Tirol insbesondere

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1857/14_11_1857/BZZ_1857_11_14_6_object_427200.png
Pagina 6 di 6
Data: 14.11.1857
Descrizione fisica: 6
Verschi * Verbreitung der österreichischen Presse. ES dürste nicht «hne Interesse sein, auf Grund officieller Erhebung die Verbreitung der hervorragendsten periodische» Blätter im Jahre 1855 kennen zu lernen, welche durch keine neueren Arten bis jetzt vervollständigt wurden, In dem genannten Jahr hätte in Wien die »Wiener Zeitung' von dem Mor genblatt eine Austage von 5250 Exemplaren und von dem Abendblatte S6l)l) Exemplare; die »Oesterr. Ztg' eine Austage von 5000 E., die „Ostdeutsche Post

E.; in Oberösterreich hat die »Linzer Zeitung' eine Auflage von 800 C., in Salzburg die »Salz- burger Landrszeitung' von 150 E; in Steiermark die »Gratzer Zeitung' eine Auflage von 2000 E., der »Gratzer Telegraph« von 4000 E.; in Krain die „Laibacher Zeitung« eine Auflage von 700 E.; in Kärnthen die »Klagenfurter Zeitung« von 800 E.; im Küstenland der »Osservatore Triestino« eine Auflage von 2100 E , die »Triester Zeitung« von 1330 E.; in Tirol und Vorarlberg der «Bote für Tirol und Vorarlberg' eine Auflage

von 1000—1200 E, die »Volks- und Schützenzeitung' von 11—1200 E. Von den Journalen in Böhmen und Mähren fehlen die Angaben; in Schlesien hatte die »Troppauer Zeitung' eine Auflage von 3l)0 E.; in Galizien der »CzaS' von 2400 E.; aus der Lombardei fehlen gleichfalls die Angaben. In Ungarn hat die »Pesth-Ofener Zeitung« eine Auflage von 1100 E , der »Pesther Lloyd' von 300g E„ die »Preß- burger Zeiiung« von K00 E., die „vucliipesti Uirl-ii»' eine Auflage von 1500 E., der „?esti von 2500

C., die »Politischen Neuig keiten' von 8200 E, die „Araber Zeitung' von 750 E.z im Temftr Banat die »Temesvarer Zeirung' von 10V0 E.. in Kroatien und Sla vonien die »AgramerZeitung« von 1250 E., in Siebenbürgen die „Kron städter Zeitung« von 900 E„ der »Siebenbürger Bote' von 900 C; in Dalmatien der »Osservatore Dalmato' von K10 Exemplaren. * Selbstschreibender Telegraph. Ueber diese wunderbare Er findung bringt die »Spener'sche Ztg.' aus sachkundiger Feder folgendes Nähere: Eine der allerschwierigsten Aufgaben

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/18_05_1867/BZZ_1867_05_18_7_object_379384.png
Pagina 7 di 14
Data: 18.05.1867
Descrizione fisica: 14
Bertheidi- gungslnatert'als'zü'vertagen, so wurde sie für den 10. Mai bestimmt. - - Unseres Sieges gewiß, richteten wir de. noch an Herrn Oberkofler die Anfrage, ob er einen Ausgleich auf Grund eines öffentlichen Widerrufes annehmen wolle. Dieser Widerruf lautete : Oeffentliche Erklärung. Der gefertigte Redacteur des „Südtiroler Bolks blatt' nimmt hiemit Anlaß, die in Nr. 24 des von- ihm redigirteu Volksblattes gegen die Redacteure der „Bozner Zeitung', Herrn Gotthard Ferrari und Fer dinand Siegmünd

enthaltenen ehrenrührigen Angrisse hiemit zurückzunehmen Allem Herr Oberkofler ging darauf nicht ein, und so begann am 10. Mai die ösfenlliche Hauptverhand» iung unter großer Theilnahme des Publikums. An wesend war Herr Auton Oberkofler und sein Ver theidiger Herr Dr. Rapp von Kältern, ferner Herr Dr^ Julius Würzer. als Vertreter der „Bozner Zeitung', und die Kläger Gotthard Ferrari und Ferdinand Siegmund. .Der Vorsitzende Herr L.-G^R. Römer eröffnete die Verhandlung mit dem Vorschlage, ob die beiden

; MyWeä LYM iff^MWne. und bekämpfe,, daß. sie in den heil^ Institutionen der Knche nur Wustitmd>Unrath/ finde!i so >hätte st sich» ^>en so offenbar, gegen dentz^303 vergangen^ Diese Auschuldignngea find 'aber emschiedelr falsch! und darum liegt in ihnen der Thatbestand des Bev5 Lehens nach Z. 487 und 493. .. . . Der Artikel versucht zwar den Beweis dieses ftmer ^ha^ng^j^^^vöMg^monMdenter-Mise^gMAigt^ Er stellt zu oberst den Satz auf: „Die „Bozner I Zeitung ist antichristlich' und zerlegt den Beweis

setzt, dann erst das. Vaterland folgt. Die Ungarn sind-eben-echte Patrioten mit Leib und Seele> während unsere Coii- servätiven nur Piänner der Phrase und des Egois mus sind. Das ist der Unterschied von Ungar» und Tirol.' — Die zweite Stelle lautet: v , NichtaüflösnnA' deSMkrqker Land- tages 'ist nych immer das Thema nicht nur der österreichischen,sondern auch der ausländischen Journale. So schreibt der Wiener Korrespondent der Berliner „National-Zeitung': „Daß der Tiroler Landtag nicht aufgelöst

hat. Jede Schonung in- dieser Richtung ist ein Verbrechen gegen den Staat. Die Frommen in Tirol werden sie dazu benutzen, um auch fernerhin jede leise Zuckung deS liberalen Gedankens in gewalt samster brutalster Weise zu Boden zu treten und mit-übermüthigster Selbstgenügsamkeit mittelalterliche Ausnahmegesetze und Ausnahmestellungen vor allen anderen Provinzen des Reiches in Anspruch zu nehmen.' ?Jn der ersterem Stelle findet sie die Behauptung der. „Bozner Zeitung' ausgesproch«l. daß die Kirche

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/24_10_1850/BTV_1850_10_24_3_object_2976080.png
Pagina 3 di 4
Data: 24.10.1850
Descrizione fisica: 4
mit seiner Gemahlin hieher zurückzu kehren. — Die Anwesenheit deS Grafen v. Branden burg in Warschan würde eine politische Bedeutung er halten, wenn es sich bestätigt, daß auch der öster. Pre mierminister, Fürst Schwarzenberg, stch daselbst einfin- den wird. Auch Hr. v. Meyendors hat sich nach War schau begeben. — DaS EinberusuugS-Patent für die Kammern dürste nach der „Eonst. Zeitung' in ten nächsten acht Tagen zu erwarten sein und die Sitzungen selbst am I I. Nov. beginnen. Altona, 19. Okt. Man fürchtet

in den slavischen Provin zen eben so sehr verbreiten als in den deutschen, und durch keine nationalen Erzeugnisse je ersetzt werden dürf ten. Sin Blick auf das Verzeichniß der Aussagen un serer größern Journale mag diese Ansicht noch besser vor die Auge» rücken. Die Wiener Zeitung druckt z. B. ?iil>g Eremplare. der Lloyd bl>l>l>, der Wanderer 46W, die Ostdeutsche Post Siwv, die Reichszeitung, welche eS an Gehalt und äußerer Ausstattung den andern Jour nalen nachzutbun beginnt, bat einstweilen freilich kaum lbvg

Abnehmer, dürste aber bald beim Publikum be liebter werden. Der Oesterr. Korrespondent fristet feine stille Existenz mit etwa 400 Eremplare». Die verdieust- volle »Austrla' druckt öVV. Aller Deklamationen des Hrn. Hawlitschek ungeachtet ist Böhmen für deutsche Journale eine ergiebige Quelle. DaS Eonstitulionelle Blatt auS Böhmen erscheint in einer Auslage von 3 bis imacher. — Druck der Wagner'schen Buchdruckerei 4000, da« Organ der tschechischen Partei, die Unk»» i'tt Ivoo, die Deutsche Zeitung

au« Böhmen in lvoo, die Prager Zeitung in lSk>l> und die Bohemia >'» 4000 Erem plare». Ueberdieß erscheinen in Böhme» noch einige deutsche Lokalblätter mit niehr oder minder großer Ver breitung. In Mähren haben wir die in bOIZi) Erem- plaren verbreitete „Presse-- und die ln 1800 Srempkaren besonders in Galizien stark' gelesene »Neue Zeit' und die offizielle Brünner Zeitung mit 1000 Abonnenten. Steiermark wird durch die in 2000 Eremplare» ver breitete Grazer Zeitung vertreten. Unter den bekannte sten

Provinzialblättern finden wir die Pesther Zeitung mit I8V0, daS Pesther Morgenblatt mit 1200, die Preß- burger Zeitung mit 800, die Laibacher mit 1000, die Agramer mit 600, die südslavische mit 600, die Inns bruck» Ztg. mit 400 *z, die Tiroler Ztg. mit SÜ0 und den Boten auS Tirol mit 1200 Abonnenten. Dieses Zahlenverbältniß ist füglich der triftigst? Beweis von der Geltung deS Elements in Oesterreich, indem kein einzi ges Journal fremder Sprache'unter dem Publikum einer vergleichsweise ähnlichen Verbreitung

13
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/13_07_1922/MEZ_1922_07_13_3_object_658061.png
Pagina 3 di 6
Data: 13.07.1922
Descrizione fisica: 6
. Einen sehr anschaulichen Einblick in das so vielgestaltete Getriebe einer modernen Zeitung gewährt das soeben Im Rahmen der „Zellen- bücherei' bei Dürr 6- Weber in Leipzig erschei nende Buch. „Wie entsteht eine Zeiüing? Tage buchblätter eines Redakteurs' von Dr. Hans Simon. Der Verfasser teilt hier auch einen sehr beherzigenswerten „Zeitungs-Knigge' mit, dem wir einige Aphorismen entnehmen. Redakteure find auch nur Menschen, die sich Jrrtmn Vorbehalten müssen. Das vergiß nicht. Zeitungen werden in der denkbar

kürzesten Zeit mit der Uhr in der Hand hergestellt. Das sollte manche Flüchtigkeit erklären und — ent schuldigen. Halte bei Redaktionsbesuchen den Redakteur nicht unnötig auf, denn feine Zeit ist kostbar, seine Höflichkeit ober unerschöpflich. Vergiß nicht, daß die Zeitung je dem etwas bringe«n soll, und daß sie nicht nur deinen besonderen Wünschen und Interessen dienen kann. B i st d u mit deiner Zeitung zu frieden, so sage es anderen, bist du unzufrieden, so sage es der Redak tion

. Bist du durch ein Inserat zu einem Einkauf veranlaßt worden, so sage es dem betreffenden Ge schäftsmann, in welcher Zeitung du da» Inserat gelesen ha st. Unter st ütze den Inseratenteil deiner Zeitung. Wirb für deine Zeitung, denn du stärkst damit das Zeitungsunter nehmen und hast selbst di« Vorteile der gesteigerten Leistungsfähig keit des Blattes. Laß deine Zeitung, wenn du sie nicht mehr benötigst, gelegentlich In der Eisenbahn, Straßenbahn, überhauptdort, wosieLeserfinden kann, liegen, damit sich vielleicht neue

Anhänger und Abonnenten desBlatterfinden. Unterstütze deine Zeitung, wo du nur k a n n st, denn vondenAbonne- mentsbeiträgen allein kann sie nicht existieren. Ernennung. A«us Innsbruck wird uns ge schrieben: Der Papst hat den RatiLNalrat Hosrat Dr. AetMüian «Schöpfer pn Prvtonotarius apo- ftoücus ernannt. Die Verfolgung btt Mörder! MthenauS. Berlin, 13. Juli. Zur Verfolgung der Mörder Mathenaus, djx sich in den ausgedehnten Wäl dern bei Gardeleben (IM Kilometer nordiwest- lich von Dresden) aiffhalten

14
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/10_06_1942/LZ_1942_06_10_6_object_3317146.png
Pagina 6 di 6
Data: 10.06.1942
Descrizione fisica: 6
Seite 6 — Folge 46 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 10. Juni 1942 Unsere bauerliche tcke üerenbesen bei Kirschen? Während des Winters kann und soll der Obsi- baumzüchter Theorie betreiben, das heißt sein Wissen erweitern. Wir wollen z. B. einmal die Frage erörtern, was versteht man unter Heren besen im Obstgarten? Mit diesem Wort bezeichnet man eine in 'den Kronen von Süßkirschen vor kommende Zweiganhäufung, die dichten, busch artigen Charakter zeigt und, während der Baum erst in Blüte steht

festgelegt. Junger Volksliunä, hört auf den Namen Lux, ging in Lienz ver loren. Auskünfte! Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 2?o Line vambus-^ilcliNange, neu oller gebraucdt, «irc> su Kauken gekuckt. Angebote an Ilonäitorei Sclimickt, Kiens, Scliveisergase ?7. 4is Tausche SleictMroinmotor (220 Volt/6 ?8) gegen Gleichstrom motor (440 Volt/5 bis 6 ?L). Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 272 Holz- grotzhandlung im Rheinland sucht gut einge führten Vertreter zum Einkauf von Schnittholz

aller Art aus Prov. Basis. Eignet sich auch für pens. Forstbeamte usw. Zuschrif ten unter „Nr. 1744' an die „Lienzer Zeitung', Lienz. 40s Gebrauchte Ledeehose sofort zu kaufen gesucht. Zu schriften an: „Lienzer Zeitung', Lienz. 27l !»!»!»> Zkääeken, Kinderl. und verläß lich, wird sofort aufgenommen. Primarius Dr Paul, Lienz. 42l w-MnIleWMIIieil »Iii Mmi eliWlmt WMliolmWe, Poll Menz Lederhose für 6—14jährigen zu kaufen ge sucht. Lienz, Ruesenseldweg 3. leitungz- suztrsgvrtm) für das Stadtgebiet sofort

gesucht. AusKunst in der Ge schäftsstelle d. „Lienzer Zeitung' siricl trsus Äsici nur in ^potiis!<?r> s^böltlicii. (Zsssüsciiost m>k,!'i, ^äünciisnö Primariu s Vr .ErnslVaul vom 13. Juni bis 1. Juli ... auf Urlaub vnci sclimer^Ios vverclsn i-iüiirisrcsugsli ^iricl i-sorri>iaut5tsl!sr> dsssitigt. Ortsgruppe cker KienZlHorä Am Freitag, dem 12, Juni 1942, findet im Gasthof „Glöcklturm' um 20.30 Uhr für die Politischen Leiter und Mitarbeiter der Orts gruppe ein Kameradschaftlicher Avvell 4l2 statt

an den NS.-Reichsbund Deutscher Schwestern, NSDAP.-Gauleitung Kärnten, Amt für Volkswohlfahrt, Klagenfurt, Sterneck« stratze 13. Telefon 1981—1932. zss MW Ir»ko ttei-Ztelle»-: friko-Dortmund, 5'OSsf<?ck 225 : 247^2 . l)bersll erliSItlick. ke-uZsquellen vverclen xern nsckAeviesen, Bezieher unserer Zeitung wollen die Änderung von Feldpost nummern jeweils sofort an uns. melden. Schützt d i e Blumen in den Bergen! eest die „tienzer Zeitung ,, Perke! k Wochen alt, 1 Stück 30 RM. 7 Wochen alt, 1 Stück W RM. 8 Wochen alt

15
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/21_02_1942/LZ_1942_02_21_6_object_3316956.png
Pagina 6 di 6
Data: 21.02.1942
Descrizione fisica: 6
Seite 6 — Folge 1Z „Llmzer Zeitung' Samstag, 21. Februar 1942 Der Knecht Von Maria Schennach, Zirl Diese Geschichte wurde von einem erst 17 Jahre alten einfachen Bauernnrädchen geschrieben. Wir veröffentlichen sie gerne, weil sie in ihrer klaren und natürlichen Sprache zutiefst mit dem Bauerntum ver wurzelt ist. Feierabend. Ober öen Fichten beö Berg- rückenS geistert ber fahle Gchem der Mond- sichel. Drunt' im Tal schlägt's zehn. Dann lautlose Stille. Am Feichthof knarrt eine Tür. Eine Gestalt

land und nicht zuletzt bei unseren Truppen populär gemacht hat, ist von Prof. Karl Ritter für dm Ufa-Film „GPU.' verpflichtet worden. Sie wird in diesem Film die Rolle einer schwedischen Sän>- gerin spielen. Geschäftsstelle: „Lienzer Tel. tZ. Verantworll. teil Bruno Ewald R Buchdruckeret, Lienz. er Zeitung', Lienz. Schweizers, ga. für den lokalen Text, u Anzeigen» eis er, Lienz, Druck: I. G. Mahl, ^»l»ri>unlicrl«n ?iel>t liekr kerrlilesgxlenei' Itsiterleio ru vielen 1°»u »«mlen

wig Diehl, Aribert Wäscher u.a. Beiprogramm! Frühling in Japan Wochenschau — Jugendliche nicht zugelassen Bis auf weiteres jeden Sonntag, 11 Uhr vormittags Wochenschau-Sondervorführungen Beiprogramm: Ein Kulturfilm — Eintritt: 30 Pfg., Militär und Jugendliche 15 Pfg. kleiner knreiger Welche Firma in Lienz sucht Stundenbuchhalterin. Ange bote an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. g? Halbtageftelle gesucht. Betrifft: Haushalt, Kinder oder Geschäst- düro. Kenntnisse vorhanden. An gebote

an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. gg Suche für meinen Haushalt ein Mädchen. Dipl. Ing, Martien- ßen, München 13, Türkenstraße 27 Zwei Bcttzimmer zu vermieten. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 102 Yollkorndrol mit Gütemarke ständig zu haben bei Bäckerei Karl Manfreds» Lienz, Alleestr. 17 u. i. d, Filiale Andrä-Kranz-Gasse 1 und ' Handlung Rabelli, Sillia« Ein Damenschreiblisch (Kirsche) verkauft. Adresse in der Geschäfts- . stelle der „Lienzer Zeitung'. 101 Bäurischen Frauenhut

verkauft um RM 20 — Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' ig« Bedienerin, nachmittags, zu vier Perionen für Privathaus gesucht. Bedingung - Reinlich und ehrlich. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. wZ Hilfsarbeiter wird aufgenom- «>en. Bäckerei Glieder, Lienz. Zu verkausenl Tisch, massiv, hart, braun, matipoltiiert 1l0mal113 Zentimeler Preis 40 RM. Lienz, Adolf Purtscher-Stratze 12/1. tut ^eciem Kalles gm . ... X ^ X ^ rs spoftgascköitsn. v n «1 Of 0 gsfi » n »u kab

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/04_05_1912/SVB_1912_05_04_4_object_2511671.png
Pagina 4 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 4. Mai 1912 Kalter«,2.Mai. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) ES mutetfonder- bar an, daß die „liberalen' Lehrer in Tirol, wenig stens auf dem Lande nicht als Liberale gelten wollen und ihre freisinnigen Grundsätze beharrlich mit einem christlichen Mäntelchen bedecken und doch ist nichts häßlicher und charakterloser als Heuchelei. Der gegenwärtige Obmann-Stellvertreter des „Südtiroler Lehrervereines', „der allzeit gefügige Rabanser' in St. Pauls

' angehört, freisinnig wie die Möglich- keit. Das wird im „Tiroler' Nr. 50 und 51 in einem sehr lesenswerten Artikel unwiderleglich nach gewiesen. In der „Freien Schul-Zeitung' (Reichen berg), die von einem Böhm in Südtirol bedient wird, höhnt der Korresondent: „Die Mitglieder des Südtiroler Lehrervereines' besuchen nicht,Konferenzen', in denen das Hauptthema lautet: ,Bedeutung und Einübung derkirchlichenKniebeugung'. SolcheHerren lassen sich im Staate Oesterreich als Lehrer an stellen, wo die „sittlich

-religiöse' Erziehung gesetzlich garantiert ist. Ist das nicht charakterlose Heuchelei? In diesem Fahrwasser schwimmt auch die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und sucht noch ihre liberalen Grund sätze zu beschönigen, wie es in Nr. 5 „Noch ein mal der Fall Saxl' geschieht. Bei diesem Blatte herrscht darum auch große Verwirrung. So z. B. behauptet eS S. 39, Lehrer Saxl habe durch zwanzig Jahre hindurch konservativ gewählt. Fünf Zeilen darunter, daß eS „durch die frühere Wahlbetätigung des Verstorbenen zur Annahme

berechtigt' gewesen sei, daß Saxl (bei der Landtagsergänzungswahl) christlich-sozial gewählt habe. Gegen die Konser vativen bringt die „Tiroler Lehrer-Zeitung' die un bewiesene Anschuldigung, sie hätten für den liberalen Dr. Kofler in Nordtirol gestimmt, redet dann „von Wahlbündnissen zwischen dem Zentrum und den Liberalen und Sozialdemokraten in Bayern', dann von „doppelter Moral' und von „katholischen Grund sätzen', die doch in erster Linie den Geistlichen heilig und umumstößlich sein müßten

.' Welcher Geistliche hat denn für Dr. Kofler gestimmt? Wo hat denn je das Zentrum in Bayern mit Sozial demokraten oderLiberalen ein Wahlbündnis geschlossen gegen einen katholisch gesinnten Kandidaten? Denn nur in diesem Falle hätte der Vorwurf der „Tiroler Lehrer-Zeitung' eine Berechtigung. Wenn je das Zentrum in Stichwahlen mit den Liberalen gegen den Sozialdemokraten oder mit den Sozialdemo kraten gegen einen liberalen Kandidaten stimmte, so entschied es sich eben unter zwei Uebeln für das jeweilig kleinere

17
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/11_12_1880/BZZ_1880_12_11_3_object_395648.png
Pagina 3 di 6
Data: 11.12.1880
Descrizione fisica: 6
in Bosnien und 6cr Herzegowina aufzuheben una die Jur'sdTtww 7über^die britischen StMßange,« hörrheii-der ös^erreichifchen Mogistratur in den occupir- ten Provinzen zu übtl rtra lqen. Lokales imä Drovinzieüe«. i ' ' Bözen/il.' Dezember MiroLleter- u»ä Töermoweterpauä. ?«»»» Z-I, i» MIirilu«t-r V?»r»»»Metcr »«ch Tei«»bcr II. Dexember !i Uhr Stach». , , Abrad» 7 . 7SS.« > 7ZS.2 ^ 1 7^ (Jas ^Vonnement auf die „Aozuer Zeitung' be- treffend Vielfach wird ieilcns der Leser der „Bozner Zeitung

ihres häuslichen Friedens und um daS Gewissen der skrupulösen-HauSsrau nicht zu bedrücken, vom Abon nement! abgehalten seien. , Diesen ängklithen Gemüthern möchten wir zunächst nahelegen,, daß jenes Verbot, zu einer Zeit «flössen, da die Gjaubenseinheit-Hetzereien im Schwange waren und die! Wralen Blätter die Aufgabe halten, geistlich-n wohl ...... - „ -,^°g der^ nunmehr verstorbenen Bischöfe ^begründete Nothwendig-^ ke>t. Denn-nie hat die. „Bozner Zeitung' gegen Reli gion und Moral gesprochen

und wenn sie eZ gethan oatte, würde daS weltliche Geietz sie getroffen hab-n. Z>er Kauptgrund aber, »«ftr Journat-p^Ha«« z» legen, lag^chohl darin, den Sessercn Aufschwang der «ltram^ntanen ^arteihlätter im LanSe zn öewerk- stelligenj «ich die „Aozner Zeitung' vielleicht ganz zn untesdr^ck-a. ^ -!?nv-!or. Daß sdieier Grund der r ichtige Üst^.gebt.aM. daraus, hervor, Mß'Äk^öch«»Srdigstea Laudesbischöfe dieses ungereue Aerbor—nicht—znrÄkgenommen haöenl Man UWM»Äoch-jahrelang. daS Verbot au ^-dei»°Kan« zeln

deutschen DiÄesantheiles >m Einvernehmen mit Ihnen ein diezbezü^lMo,Wumch wir kunHegeben, so werde ich über JvtrrseiMe'M'- iichlrungDiner .der.kath. Religion. 'und Kirckel entspr^ finden Hchtung keinen Anstand-tthmen^Jhrel^Wün« ichkit zu tyillfahren. Genehmigen^c.^ die 'Verstcherung Meiner vMÜglichen Achtung zc.' ^ Die Leur d«r^,Äv^ner Zeitung' werden eZ begreiflich finden, daß der Verleger ^ ' wachen kl gemäßigk drucken w! mungen gewik „Lchluder' sich gut abfand, so daß er auch gleich den H-imchtSnoch

Gestalten. mW berechtigeir zu guterr Hoffnungen. ??,? der seinen wigner»t«fl«n.wollte.Wei-dieS-dsBÜck»» «^K> H»tmm^pr^ent»rte'fick^'at^Ets»r^nr den ^Zahir- nchnget, kann unmöglich aus einer PaMsW'.'ime Merzen', dieSmäl als anmuthige'.Blondine^ und , ^wiffenssqi'HZ Aachen, kann sich unmöglich ferner vom Abonnement auf die »Bozner Zeitung', die in keiner Hinsicht extremen Richtungen huldigt, abhalten lassen. Wir zählen auf diese Einficht deS südlirolischen speciell des Banner LesepublikumS und rechnen

18
Giornali e riviste
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/03_06_1850/TZW_1850_06_03_1_object_5026951.png
Pagina 1 di 4
Data: 03.06.1850
Descrizione fisica: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich; ausgenommen hieven sind die • Eonn- und Festtage. Man abon- nirt entweder auf der Post oder durch Buchhändlergelegenheit. Der . Abonnementsbetrag ist vierteljährig 1 fl. 30 kr., halbjährig 3 fl., ganz jährig 6 fl. C.-M. Auswärtige -2tbonnenten, welche die Zeitung ohne Couvert wünschen, bestellen .beim nächsten k. k. Postamte halb- Montag Nro. 51 . jährig mit 3 fl. 30 kr. und vierter-, jährig mit 1 fl. 45 kr.; jene aber, welche die, Zeitung mit Couvert

wünschen, erlegen halbjährig 4 fl. ♦ oder vierteljährig 2fl. C.-M. bcim nächsten k. k. Postamte, oder sen den diesen Betrag unfrankirt mit der Aufschrift „Zeitungsbestel lung' direkt an die Fel. Rauche sche Buchhandlung in Innsbruck. 3. Sum 1850.- Dr'e Polemik gegen -ie Jnnsbnnker -Zeitung. * (Eingesandt.) Das Tiroler Wochenblatt enthielt in der letzten Zeit sei nes Erscheinens unter der Ueberschrift: „Ein Wunsch' einen eingesandten Artikel, in welchem die Redaction aufgefordert .wurde, der Jnnsbrucker

Zeitung eine größere Aufmerksamkeit zu schenken. Die Redaction versprach, ihr Mögliches zu thun, und die Tiroler Zeitung hat das Wort ihrer Vorgängerin red lich gelöst. Wird nun die Redaction, die einem Wunsche sich Fo willig zeigte, auch einem andern freundliches Gehör schen ken? — Dieser andere Wunsch geht dahin, daß es bei der chiSher geführten Polemik mit der Jnnsbrucker Zeitung wo möglich sein Bewenden haben möge. Meine Gründe für diesen Wunsch sind folgende

. Einmal ist derselbe kein individueller, nur dem Schreiber dieser Zeilen eigener; sondern ich habe denselben von vielen und zwar sehr achtbaren , und ürtheilssahjgen Lesern. der Tiroler Zeitung in verschiedenen Theilen des Landes äußern gehört. Alle waren der Meinung, es sei unwürdig der Tiroler Zeitung, sich mit einer solchen Gegnerin in eine Wechselrede einzulassen: dieser geschehe zu viel Ehre und widerfahre ein zu willkommener Dienst, wenn man sich nur überhaupt, sei eS auf waS immer für eine Weise, mit ihr abgebe. Dabei sei

deren Polemik in der Regel zu seicht und abgeschmackt, als daß es eines Ein gehens auf dieselbe im Ernste bedürfte. Dieser Ansicht muß Schreiber dieses aus vollster Ueberzeugung beitreten; ich glaube aber noch einen anderen Grund für den oben geäußerten Wunsch geltend machen zu können: das ist der Fortschritt der Zeit und die veränderte Stellung der beiden Blätter. So lange nur das Tiroler Wochenblatt dreimal die Woche erschien, war es der Jnnsbrucker Zeitung, als dem einzigen nicht mini- fieriellen

19
Giornali e riviste
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/07_11_1850/TZW_1850_11_07_1_object_5027545.png
Pagina 1 di 4
Data: 07.11.1850
Descrizione fisica: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich } ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt entweder auf der Post oder durch die Felician Rauch'sche Buchhandlung in Innsbruck. Der Preis beträgt für Inns bruck viertelst 1 fl. 30 kr. C.M., per Post bezogen mi t Couvert 2fl. C. M., ohne Couvcrt l fl. '45 kc. C. M. Inserate werden mit 3 fev R.-W. pro Zeile berechnet. . NrO. 183 . D. November 185 «. Dorrnerstaa V —— ~ 1111t IMMU* I-» 1 » 1» <»111».«-I WJJ.HIJI I 1f f. n © lc Tiroler

2 die Minister ueevmumnicirt haben. Neapel. Truppenzusammenziehung. Genua. R°m. Frankreich: Paris. Versch.edeneS. Die Tiroler Zeitung und ihre Feinde. Der Kampf gegen die Tiroler Zeitung ist endlich auf einen Punkt gediehen, wo es an der Zeit scheint, einen Abschnitt zu machen. Die Sache anbelangend, liegen die Acten spruchreif. Wir haben in religiöser, wie in politischer Beziehung unsere ' Grundsätze und Ueberzeugungen nicht bloß dargelegt, sondern auch gerechtfertigt. Sie bestehen, auf den kürzesten

, sondern gar nicht einmal erörtert worden: man hat sich wohl gehütet, auf eine ernste Besprechung einzugehen. - Wir haben aber nicht bloß unsere Grundsätze auseinander gesetzt, sondern auch die der Gegner angegriffen. Wir haben sie beschuldigt und beschuldigen sie noch, daß sie den Glauben und die Sittlichkeit, damit aber die Grundlage der staatlichen Ordnung untergraben. Als uns darauf die Jnnsbrucker Zeitung die Frage entgegengesetzt, ob sie denn auch den Willen hätte, dieses zu thun

, indem sie mit aller Wuth sich lediglich auf das Feld persönlicher Angriffe gegen die sogen. Retactören der Tiroler Zeitung, d. h. die zwei thätigsten Mitar beiter derselben warfen. Hier haben sie allerdings eine günstige Stellung;, denn abge sehen davon, daß wir überhaupt nicht fähig sind, in dieser Hin- . ficht mit gleichen Waffen gegen sie zu kämpfen, so fechten die meisten von ihnen hinter dem Walle einer undurchdringlichen Anonymität und die Pcrsönltchkeitcn, die sichtbar voransiehen, sind von der Art

, daß sie sicher sein können,-wir werden nie auch nur den Finger aufheben, um auf ihre Blößen hinzuweisen. Äberrn, wie die Jnnsbrucker Zeitung zu Verstehen gegeben, die meisten Artikel der liberalen Presse, also auch die ihrigen, Von Beamten herrühren, so mögen deren Chefs zusehen, cb es recht ist, daß sie ihre Muße zu solchem Treiben verwenden, sie die durch Amt und Eid verpflichtet wären, namentlich den Fremden, so lange ' er die Gesetze des Landes achtet, vor persönlichen Verunglimpfun gen zu schützen

20
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1909/11_05_1909/TIR_1909_05_11_3_object_140395.png
Pagina 3 di 8
Data: 11.05.1909
Descrizione fisica: 8
und jeder andere, der in den Verdacht! kommt, diese Broschüre geschrieben zu haben, bedankt sich auch für die Ehre. — Auch ein! „Erfolg'. ... Die ,Ao;ne5 Zeitung' setzt sich wieder aufs hohe Roß und gestattet sich über andere Zei tungen wegwerfend zu urteilen. In einer der letzten Nummern spricht sie von einer .Scheren presse' und spricht wegwerfend über den Schrift steller Reimmichel. Im Hause des Gehenkten soll man nicht vom Strick sprechen und in oer Redaktion der „Bozner Zeitung' nicht von der Schere. ES ist ja bekannt

, daß diese Zeitung — wenn nicht aus dem Magistrate der Stadt Bozen oder sonst eine „Würzen' für die „Bozner Zeitung' schreibt, — so ziemlich die ganze Zeitung mit Schere und Kleister gemacht wird. Wenn aber die „Bozner Zeitung' von „kleineren' Blättern schreibt, so wolle sie gütigst berücksich tigen, daß sie in einer so kleinen Auflag- er scheint, daß sich die Administration geniert, die wahre Auflage anzugeben. Aus diesem Grunde nennt sie bei Angabe ihrer Auflage immer falsche, höhere Ziffern

und die Geschäftsleute fallen dann sehr oft mit diesem Blatte hinein. In Deutschland würde ein solches Geschäfts gebaren „unlauterer Wettbewerb' heißen, in Oesterreich fehlt eine gesetzliche Handhabe, es sei denn, man möchte sie unter Betrug ein reihen. Daß der „Bozner Zeitung' der Reim- michl nicht gefällt, das können wir uns er klären. Reimmichl schreibt aus Liebe zum Tiroler Volke und ist ein felsenfester Charakter, bei der „Bozner Zeitung' kommen die guten Freunde aber in Acht und Bann

21