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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 18.12.1924
Descrizione fisica: 12
hatte, über die Ungezogenheit der Jugend und ganz be sonders über den heillosen Kerl, den ZM- niolf mit seinen Schandtaten und seinen Dro hungen. Der Priester hörte geduldig zu. Dann bat er den Hallerbauern, er solle seinem Thilderl pfeifen. Das zehnjährige Thilderl 'am ge sprungen wie der Wind und gab dem Geist lichen die Hand. Der sprach zum Kinde: „Thilderl, hole schnell den Zilliwalf und den Riednerstephan.' Das Mädchen verschwand. Im Nu war der Stephan zur St<M und freute sich, dem Wolf eins anhängen

, der Brandleger, der eiende!' „Oho,' unterbrach der Priester. „Sagen Sie ganz still nacheinander, wie alles gekom- mm ist, dann kann ich selber ermessm, welche Ehrmtitel dem Einzelnen gebühren.' Der Bauer verstummte. Der Denefiziat war gleichsam als Richter angerufen. Angeklagt war der sauber ge waschene und sorgfältig gekämmte Bub Wolf Haberland. „Wolf!' begann der Priester, „warumchast du mit Steinen auf diesen Mann geworfen?' „Er hat mich schlagen wollm. Ich lasse mich von dem da nicht anrührm.' Verächt

lich blickte der Knabe auf den Bauem. „Riedner, warum hat Sie den Wolf schlagm wollm?' „Weil er meinen Buben blutig gehaum hat.' „Stephan, warum hat dich der Wolf ge schlagen?' »Ich weiß nicht; wir habm ihm nichls ge tan; wir haben gespielt.' ,Lu Lügner, du Schuft!' zischte Wolf. „Da draußen sind die andern, die sollm die Wahrheit sagm!' 33or dem Fenster war di« Schuljugsnd versammelt und streckte die Hälse, .heute war Dienstag. Dieser Tag ist den Oberpfälzer Kindern besonders ins Herz geschrieben

; denn da ist vom Oktober bis Mai schulfrei. „Kommt herein!' rief der Benefiziat. Langsam, einander drängend und schie bend. kämm sie in die Stube. „Was hat der Stephan dem Wolf angetan, gestern?' fragte er weiter. „Gesungen hat er!' rief die oorivitzige Heinzen-Kathl. „Und wie hat denn das schöne Liedl gchei- ßm? Na Kathl, sag s mir!' Jetzt mußten die Kinder lachen; aber kei nes rührte sich. Da trippelte das Holler- bauevn-Thilderl hin und her und sprach: „Ausgespottet hat er -dm Wolf.' „Ja, ansgvsnngm

hat er ihn,' fuhr das Katherl eiftig fort: „Zilllwolf, Zilliwolf, wer ist dein Vater?' hat er gesagt. „Und alle anderen habm mitgeschrieen, nur ich nicht, gelt Wolf?' ergänzte das Thil devl. Wolfs Blicke wurden weniger düster, als er eine Helferin im Thilderl gefunden hatte. Der Denefiziat wußte genug und stand im Herzen ganz auf Wolfgangs Seite. Er faßte sein Urteil so zusammen: „Wmn Kinder ungezogm sind, sollm die Eltern sie bestrafen. Der Stephan, als der Anstifter der Verspot tung. hätte ein« gesalzen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.06.1936
Descrizione fisica: 6
wieder ein. Das kleine Tal, in dem MacFinn und Haifischwilli die ersten, bald wieder aufgegebenen Grabungen machten, ist durchquert. Ein Wolf heult auf; langgezogen, von kurzen bellenden Lau ten unterbrochen, kommt das Geheul herüber über den Berg hang, hinter dem das große Tal liegt. Ob Graf Rouca sich nicht dort einmal ansetzt? Mag die Bärin fortgetrollt sein, das Ge heul des Wolfes klingt aus der Talschlucht herüber, es ist lange her, daß Rouca keinen Woff mehr erlegte. Vielleicht kommt er auf eine der grauen

sie durch das Tal, wie ein Schatten huscht sie vor über. Nun heult auch der Wolf wieder, aus dem Berghang zur Linken kommt das Geheul, aber es ist nur kurz, und nun, da es erneut aufklingt, scheint es entfernter, verhaltener. Oder gibt eine zweite Bestie Antwort? Der fahle Schein am Horizont wird lichter, der Tag kommt. Kühle weht von den Berghängen. Graf Rouca fröstelt. Soll er aufstehen, den Mantel anziehen? Aber dann ist er allzu gut zu erkennen, hier mitten in der Talmulde. Er müßte hinüber gehen, am Rand

, lautlos gleitet er durch das Gerank, er ist auf der Maus jagd. Wohl eine Viertelstunde lang sieht Graf Rouca ihm zu, dann verdeckt Gestrüpp den roten Räuber. Er taucht nicht mehr auf. Nun ist es fast hell geworden. In der Taiga tropft es, ein Vogel hüpft im Gezweig vor dem Jäger. Der Wolf ist ver stummt. Wäre es nicht doch besser gewesen, bis auf den Brand hang zu steigen? Vögel flattern auf, mit aufgeregtem Rufen schwirren sie über das Tal hin. Zweige schnellen. Graf Rouca erstarrt. Wölfe? Da schiebt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.10.1920
Descrizione fisica: 8
.) „Da soll doch gleich ein Kreuzmliliononhimmeldonner- ivetter darein fahren, sind diese Erzhalunken Qftu Weirutz wieder im Revier — aber wo? Da schau nur. Wolf, ihrer fünf bis sechs;, müssen es sein, der ganze Weg ist sa zertreten, uuiall siehst du die Eindrücke ihrer Leschuhung. Dort spurt sich and) ein schwerer Hund; dag kann gut gehen, ivenn ivir dahinter geraten; lind antrefseir müssen wir sie» da hilft nichts. Wie lange bleiben sie auf dem Wege? Oben ain Vildstöckl wird die Bande wohl links den Forst anneh men

richtigStand, wo dieWeinitzer durchgestreift haben.—braucht einen ilicht zu wundern, denn die machens gründlich. Was glaubst, Wolf, wie gehen wir sie an?' „Fhc habt recht. Oberjäger, im Hintergrund werden sie treiben und schleppen dann das Zeug am Treisnitzboden zu- sainnien. Dort können wir sie am sichersten haben, aber — aber fangen werden wir keinen. Die Holzerhiitte. wett' ich. ist ihr Unterschlupf, weit und breit ist keine Alm. nirgends ein Jagdhaus/ Holzknecht ist feit vier Fahren keiner inehr

was richten wollen gegen die alle. Was halt du im linken Lauf, wohl Posten?' Wolf nickte. „Gut so! Jetzt Zeit gelassen und Achtung auf alles gegeben, was uns unter- kommt auf dem Weg.' Boran der bärtige Oberjäger mit seinen stechenden, grauen Augen alles durchforschend, ihm am Fuße der junge Wolf, so verschwanden beide im Dickicht. Fhr Weg war sa nicht schwierig, aber weit. Lang legte sich der Vorhang hin. dessen Rücken ihnen die Richtung und wohl auch den Pfad nab. wenn man'« Pfad nennen will. Dichtung

. Lichtung, hoher Bestand, kleine Felspartien reihen sich wechselweise nneinander. ab und zu geringe Fernsicht hinab in ein Wald tal. das drüben wieder von langgestreckten Bergrücken um rahmt. weit hinten in dämmeriger Ferne waldige Hügel ketten. die ungarische Grenze. Fm besten Zunachten gelangten die Fäger an den Grün- Kopf, einen Felskegel, wenige Klafter hoch, der von seiner Kuppe aus Einblick in den Hintergrund gewährt. Wolf spähte alles scharf ab. doch war nirgends die Svur eines Feuers zu finden

, kein Rauch kein Feuerschein. „Fetzt kann's nicht aus. die Lumpen sind schon am Fets- nitzboden,' brmnmte der Bärtige im Vorwärtstrachten. „Wolf, setzt Hab' dich gut hinter mir her. es hat Zeit, noch eine halbe Stunde, dann muß es sich zeigen, ob wir die Her- ron sind in unserem Wald oder die Lumpen, die miserab- ligen; Wolf, spar dein Pulver nicht, ich sag dir's. die tun's auch nicht. Fch mach den ersten Schuß mit der Kugel, die reißt durch das Gebälk der Hütte und löscht, so hoff

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 17.06.1902
Descrizione fisica: 6
. im Abgeordnetenhause zwischen All- und Ostdeutschen aufgeführte Schimpf konzert an: Abg. Wolf (zu Jro): Du wirst einmal eine Ohrfeige kriegen! Abg. Jro: Die kri egst du im Parlament, frecher Kerl! Abg. Wolf: Ein Schurke, wie der andere! Abg. Schönerer: Zuckerkartell! Wortführer der bestochenen Presse! Abg. Wolf: Mit grauen Haaren einen solchen Schurkenstreich zu begehen! ^ Abg. Schönerer: Zuckerkartell! Wortführer der bestochenen Presse! ' Abg. Jro: HochzeitSredner von»Tetschen! Abg. Wolf: Ehrenwort-Jro! Abg

. Schönerer: Zuckerkartell! Wortführer der bestochenen Presse! (Anhaltender Lärm.) - Präsident ersucht um Ruhe. Abg. Wolf: Es tut mir leid, daß ich mich mit einem solchen Gesindel einlassen muß! Wir werden aber sehen' Abg. Schön er er: Bestochener Vertreter der korrupten Presse! Bestochener Vertreter der korrupten Presse! Abg. Wolf: Er ist wieder einmal besoffen! u. s. w. / Wir drücken den Kampfhähnen zu diesen gegen seitigen Betitelungen unsere helle Freude aus und sprechen vom Herzen gerne beiden

man sich mit Wolf beschäftigen', forderte Wolf denselben. Berger lehnte die Forderung ab. Ausland. Das Befinde« des Königs, von Sachsen. Die Nachrichten vom Krankenlager des Königs Albert lauten gar nicht günstig und wenn auch die alarmierenden Nachrichten von Donnerstag und besonders Freitag dementiert werden, so ist doch aus den neuerdings eingetroffenen Nachrichten zu ent nehmen, daß die Hoffnung aus die Erhaltung des Lebens des Königs beinahe geschwunden ist. Man befürchtet, daß'bei dem Alter des Königs

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.12.1920
Descrizione fisica: 8
in Gesellschaft dcs Josef Wolf PolentameHl von Reschen nach NauderS zu schmuggeln. Sie waren ZU diesem Zwecke am 5. November, */»1 Uhr früh, vom Gasthause Refthen- Scheideck in Reschen aufgebrochen und über das soge genannte Pitzerloch gegen den Grenzbrahtverhäu ge gangen. Unweit der letzten Häuser von Pitzerloch, etwa 60 Meter von einem Heustadel entfernt, an einem Platze, von dem aus man nach Reichen etwa 30 Minuten, in.der andern Richtung nach Fuhrmannsloch etwa 45 Minuten zum Gehen brauche, seien

, dann die Kleider taschen durchsuchte, wobei dem Kurz eine Holzpfeife, ein Feuerzeug, ein Taschenmesser, eins Uhr samt Kette und 1010 Kronen Bargeld, dem Josef Wolf seine Taschen uhr samt Kette weggenomnken wurde. Als dies geschehen war. sagte einer der Männer zu den Schnlugglern: ..Avanti, andare via Strada Eommando Trento!' Der Mann mit der Bluse schritt voraus, Kurz und Wolf mußten hinter ihm gehen, den Schlug bildete der Mann im Mantel, der überdies noch immer den Revolver schnß- bereit gegen die Schmuggler

stielt. MS sie in einen Malst fasse«, verschwand zuerst der Hinten gehende Mann, dann der vorangehende und Kurz und Wolf standen allein inr Walde. Sie kehrten bald über den Drahtverhau nach NaUd'erA zurück. Rudolf Kurz vermut ke nach der Sprech weise der beiden Fremden, daß diese keine Italiener waren und glaubte in einem dev beiden a!n Gang und Haltung einen der ihm persönlich bekannten Brüder Gott fried öder Franz Ppenner zlu erkennen. Er konnte jedoch nicht mit aller Bestimmtheit sägen

, welche« der Brüder eS war, er glaubte aber, in einem derselben den Gottfried Prenner mit völliger Sicherheit zu erkennen. Josef Wolf hat bei dem Uebcrfall die gleichen Beob achtungen gemacht wie Kurz, auch er konnte big Gesichts- Züge der Männ-r infolge herrschender Dunkelheit nicht genau erkennen Der Vorfall sprach sich in der Gegend Reschen, Graun. Nauders usw. herum, und Mar um so mehr, weil auch anderen ähnliche UestersLlle an der Grenze vorackommen waren und Man hörte allgemein sagen, bäh Gottfried Brenner

, daß einer seiner Brüder, Gottfried oder Franz, am Raube beteiligt gewesen sei, dann gebe er ihm daS Geld zurück. Auf die Erwiderung des Kur;, daß er pieS wohl behaupten könne, zahlte ihm Mols Premier die 1040 Kronen aus und Versprach, die übrigen Sachen noch zu bringen, wenn er sie noch vvrsinden könne, sonst werde er den vollen Schaden ersehen. Gottfried Prenner wurde am 84. März 1920 verhaftet. Er stellte den Raubanfall mlf Rudolf Kurz und Josef Wolf in Abrede, erklärte bereits im ersten Verhöre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 04.02.1902
Descrizione fisica: 8
, worin der Nachwels versucht wird, dass der von Schönerer betonte Zwiespalt der Meinungen zwischen Schönerer und Wolf thatsächlich bestehe. Der Artikel fährt aus: Im Jahre 1395 war Schönerer anlässlich der Wiener GemeinderathSwahlen gegen das Zusammengehen mit den Christlichsocialen, Wolf ver langte ans antisemitischen Gründen das Zusammen gehen, welchem Verlangen sich Schönerer schließlich fügte. Im Jahre 1900 wollte Wolf die Los von Rom-Frage aus dem Wahlprogramme ausgeschaltet wissen

, während Schönerer an dem Grundsätze festhielt, dass diese nicht religiöse, sondern nationale Frage offen aufgerollt und entschiedenst vertreten werden müsste. Wolf schwärmte stets von einer großen Partei, wogegen Schönerer den Standpunkt vertrat, dass eine aus wenigen, aber un bedingt verläsölichen Männern bestehende Partei zur ihrer Zi?le besser sei. Anch in der Wasserstraßensrage waren die Mei nungen getheilt. Bezüglich der Theilnahme der All» deutschen an Besprechungen mit den Ministern und anderen Parteien

wareu Wolf und Schönerer in der Regel gegentheiliger Meinung. Alle bihherigen An träge und Anregungen in Bezug auf die Sprachen- frage giengen von Schönerer aus; während Wolf lange Zeit nicht gegen die Zmeitheilung war, nahm Schönerer feit jeher, schon 1337, gegen die sprachliche Zweitheilung Stellung. Der Artikel schließt: Aus vollem alldeutschen GusS müssen die Männer sein, die mit ihm das Volk den alldeutschen Endzielen zuführen sollen; bei auSeinan- dergehenden Meinungen sei ein gedeihliches

— Garmisch au?, da dadurch eine directe Verbindung vom Brenner nach dem Norden via, Weilheim—Augsburg— Douauwörth—Trenchtlingen nnd Nürnberg geschaffen werde. Ferner sprach sie sich für Fortführung der Tanernbahu auf bayerischem Gebiete von Freilassing über Mnhldorf und LandShut nach Jngolstadt aus. Breslnu. 3. Febr. In Kalisch, der Hauptstadt des gleichnamigen GonvcrmementS in Russisch-Polen ver schwand vor 14 Tagen dcr Bankier Wolf Cohn. Vor gestern wurde im ProSuaflusse ein zugenähter Sack gefunden

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 30.11.1901
Descrizione fisica: 12
wird beschrieben: In Cam bridge. Massachusetts, ist ein germanisches Museum zum Zwecke der Sammlung von Objekten, welche die Geschichte nnd Kultur des deutschen Voltes ver anschaulichen, gegründet worden. Das Mnseum wird von der Harvard Universität finanziell unterstützt. Präsident Roosevelt zählt zu den Vizepräsidenten. (Fortsetzung auf Seite ».) dkt LvM Willig' Mandatsverzicht des Abg. Wolf. Wie», 29. November. Abg. Wolf legte sein Reichsrathsmandat nieder. Als Grund gibt er an. daß er sich sortab

ausschließlich der Leitung seines Blattes widmen woll«,', doch hängt der Verzicht mit seinen! letzten Duell mit Professor Seidl zusammen. Die Ursache des Duells ist sehr ernster und heikler Natur. Die gestrige Sitzung'der Alldeutschen Ver einigung verlief sehr stürmisch. Abg. Tsckan, der Schwiegervater Seidls. bestand auf dem Rücktritt Wolfs. Auch Abg. Schönerer sprach gegen Wolf. Der Verzicht erregt großes Aufsehen. Als ihn der Präsident im Hause offiziell inittheilte. ertönten laute „Höri! Hört!'-Rufe. Abg

. Wolf legte auch sein böhmisches Landtagsmandat nieder- (Die heute Samstag eingelangte „Ostd. Rdsch.' bringt noch keine Zeile von alledem. Jedenfalls liegt der Fall sehr schwer und wenn die eigene Partei Wolf zur Zurücklegung der Mandate nöthigte, wird sie auch die Konsequenzen daraus ziehen nnd jede Verbindung mit Wolf abbrechen.) Wie», 29. November. Zn Beginn der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses theilte der Präsident mit, daß der Abg. Wolf sein Reichsrathsmandat niedergelegt hat. Abg. Don

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 08.05.1883
Descrizione fisica: 14
übertraf. Dieser Mann ist Carl Wolf. Wir wollen das Verdienst Anderer um das Zustandekommen des Festes in keiner Weise schmälern, aber die Palme müssen wir Carl Wolf reichen, dessen genialer Compofition und Durchführung des Landsturm, der in seiner Originalität Fremde wie Einheimische in gleicher S73 Weise anzog und interessirte, als das Pracht stück des Festzugs bezeichnet werden muß. Wolf lehnt in bescheidener Weise jedes ihm ge spendete Lob ab, in seinen Augen hat sich vie Jagdgesellschaft

, der katholische Ge sellen- und der Veteranen-Verein weit größere Verdienste um den Landsturm erworben, als er. Zugegeben, daß vorzüglich die Jagd gesellschaft höchst Anerkennenswerthes geleistet, daß die Seele, die treibende Kraft ves Ganzen Wolf war, wird aber gerade von dieser Seite ganz besonders betont und diese Würdigung ehrt nicht minder die Gesellschaft, als auch Carl Wolf. Meran,das ja in seiner Position als Kurort öfter als andere Städte seiner Größe in die Lage kommt. Außergewöhnliches

zu veranstalten, kann sich glücklich schätzen, einen so produktiven und genialen Bürger wie Karl Wolf sein eigen zu nennen und wenn wir dies hier frei und offen aus sprechen, so sind wir überzeugt, dein größten Theile der Bürgerschaft, der dem Verdienste sicherlich gerne seine Krone gönnt, aus dem Herzen gemrochen zu haben. L. ll. Hüllen. Lokales. Meran, 7. Mai. — Von der Gemeinde-Vorstehung Obermais erhalten wir. mit dem Er'uchen um Reprodnzirung 1. nachstehende Abwehr: „Ein Meraner Korrespondent

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 24.04.1895
Descrizione fisica: 12
und westlich des israelitischen FriedhofeS und fanden dieselben auch nach den verschiedenen Aeußerungen als Provisorium Bei fall unter dem Wunsche, daß mit der Zeit nicht nur ein Zentralsriedhof, sondern auch ein allge meines Krankenhaus der Kurgemeinden ferne der Villenviertel erstehen möge. Die Befchlußfaffung über diese Angelegenheit wird auf die nächste Sitzung verschoben. . gtntt Anna Wolf t* Gestern schloß sich da- Grab über eine unserer edelsten Frauen, über Frau Anna Wolf, geb. Cilli aus Luzern

für dieselben. Dieser bescheidene Frauenverein- welcher dermalen in die Hände der Frauen Oberhammer, Prinoth und Fiegl gelegt ist, ist eine Gründung, sozusagen eine mildthätige Erfindung der Frau Wolf, um im Stillen Werke der Barmherzigkeit gerade an den ärmsten Leuten üben zu können. Frau Wolf stand an der Wiege der Vereine zur Pflege der Verwundeten i» den Kriegsjahren 1839 und 1866, des Vereines zur Erz elung einer geregelten Krankenpflege durch die ehrw. Kreuzschwestcrn, sie war thätig bei der Grün dung des Karolinums

, daß die Bürgerschaft fühlte, welch' edle Wohlthäterin.sie an Frau Wolf verliere. Sie ruhe im ewigen Frieden! Gründungsfest. Das zehnjährige Grün dungsfest der n. a. Landesschützenkvlonne Meran findet am 19. Mai statt. Das Programm hiezu wird seinerzeit veröffentlicht werden. * Das Frnhlingsfest der Obermaiser Feuer wehr auf dem Haisrainerangcr erfreute sich auch heuer wieder eines äußerst zahlreichen Besuches. Es spielten die Musikkapellen von Obermais, Untermais und Grätsch ihre besten Weisen. Be sonderen Anklang

, ist großartig. Alle möglichen Kleider, Schmucksachen, Nähmaschinen, Musikinstrumente usw., von den einfachsten Gegen ständen bis zu den werthvollsten. Die Zeugen der Noth aber oft auch des Leichtsinns finden raschen Absatz. Frappirt war ein Herr, dem vorige» Jahr seine Schuhe abhanden kamen, als er diese hier unter andern Gegenständen wiederfand. Die Versteigerung wird einige Tage währen. * Spende. Herr Karl Wolf hat, um das Andenken seiner sei. Mutter zu ehren, der hiesigen St. Vinzenzkonferenz den Betrag

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 28
Data: 08.12.1901
Descrizione fisica: 28
des Abgeord netenhauses vertrödelt wurde. Zwiespalt im Alldeutsche» Verbände. Wien. 5. Dezember. Entgegen den wiederholten Ableuguuugeu der „Ostd. Ruudschau', die jeden Tissens zwischen Schönerer nnd Wolf leugnet, seien zunächst fol gende Thatsachen festgestellt: 1. .Herr K. H. Wolf hat weder aus freieu Stücken, noch in Folge einhelligen Beschlusses des Alldeutschen Verbandes im österreichischen Ab geordnetenhaus« seine Mandate niedergelegt. 2. Herr Schönerer hat diesen Verzicht aus drücklich

und eutschiedeust verlaugt und dieses Begehren durch seine „Unbedingten' in der Klub sitzung vertreten lassen. 3. Ans einen Kampf mit Schönerer konnte Wolf es nicht ankommen lassen, da er wiederholt, zuletzt am diesjährigen Wiener Parteitage, er klärt Halle, im Falle eines Zwiespalies mil Schö ncrer sein Mandat zurücklegen zu wollen. 4. An ein gleichzeitiges Verbleiben Tr. Tschans und Wolss im Klub war nicht zu denken: doch trng sich .Herr Tr. Tschau erweislich schon vor der Resignation Wolss mir dem inzwischen

es nicht an ging, daß der Beleidigte ihm das Feld räume. Tarans würde, falls die „Ostdeutsche Rnndsch.' Recht hätte nnd kein tiefgehender.^onsiikt zwischen Wolf und Schönerer bestände, nur folgen, daß H. Wols nach dem nnnmehrigen Ausscheiden Herrn Tr. Tschans seinen Pkw unter den all dentschen Abgeordneten wieder einnehmen könnte. Tas würde in der That geschehen, wenn sich Herr Schönerer selber um den Erfolg bringen wollte, den er mit der Erzwingung der Affaire Wolf über den ihm über den ,>tops gewachsenen

Vasallen, über die alldeutsche und die „Los von Nom'-Kewegung erzielt hat. Sie alle haben einen furchtbare« Schlag erlitten, „sieghaft, ein „sveis im Meer' erhebt sich ans dem Snmpse der ,>lor ruptiou die Heldengestalt Schmierers, des Ritters ohne Fnrcht und Tadel.' Und Schönerer, ans dessen Gesolgsliste sich Wolf schon vor l,'> oder l l Jahren geschrieben hat. ist ein strenger Richter sür Jene, welche eine eigene Meinnng nnd vor Allem die Fähigkeit haben, ihn zu überflügeln. Einen Jro nnd einen Verzog

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