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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.10.1949
Descrizione fisica: 6
. Wieder ein Mordversuch in Oberinntal Wegen versuchten Mordes hatte sich gestern der in Pfaffenhofen ansässige 61jährige Schnei dermeister Rudolf Wolf zu verantworten. Wolf entließ 1946 seine bisherige Wirtschafte rin und nahm an deren Stelle Katharina Blatt- n e r. Als diese 1947 ihren Posten wieder verließ, weil Wolf den größten Teil seines sehr guten Ein kommens vertrank, bemühte sich Wolf, die Blatt- ner wieder in seinen Dienst zu bekomrnen. was ihm auch gelang. Die Zustände wurden aber so, daß die Blattner

endgültig den Dienst aufgab. Am 8. Juni 1949 traf Wolf die Blattner. Er ging ihr in ein Milchgeschäft nach, folgte ihr in die Küche, wo sie hinflüchtete, zog einen eineinhalb Kilo schweren Hammer aus der inneren Rocktasche und versetzte der Frau von rückwärts einen wuchtigen Hieb auf den Kopf. der eine 5 Zentimeter lange Platzwunde am Schci- deldache zur Folge hatte. Nur dem Umstande, daß der Hieb schräg geführt wurde, ist es zu verdan ken, daß die Schädeldeckc nicht zertrümmert wurde

, was den sofortigen Tod der Frau zur Folge ge habt hätte. Wolf gestand, daß er den Hammer deshalb e:n- gesteckt habe, um die Blattner zu erschlagen. Erst beim Untersuchungsrichter bestritt er die Tötungs absicht. Wegen dieses Verbrechens stand Wolf nun vor einem Schöffensenate. Weinend erklärte er, nicht die geringste Absicht gehabt zu haben, die Frau zu töten. Wie er auf den Gedanken gekommen sei, der Frau den schweren Hammer auf den Kopf zu schlagen, wisse er selbst nicht. Er habe an diesem Tage zum Friihstück

einige Schalen Tee mit viel Rum getrunken und daher ganz sinnlos gehandelt. Die von Prof. Dr. S ch ar fett e r und Med.- Rat Dr. K o f l e r vorgenommene Untersuchung ergab, daß bei Wolf zur Tatzeit keine Aufhebung, jedoch eine Verminderung der normalen Willens- bestimmbnrkeit anzunehmen ist. Frau Blattner bestätigte, daß sie Wolf deshalb verließ, weil er das meiste Geld vertrank. Zu einer endgültigen Rückkehr habe sie sich schon deshalb nicht mehr entschließen können, weil Wolf

sich ihr und auch anderen Personen- gegenüber geäußert hatte, wenn sie nicht mehr zu ihm komme, so geben es ein Unglück. p|| i (jMjenüßw demlfäut&um Schöne Wiener Handarbeifsblusen Gend.-Revierinspektor Fritzer gab an. daß ihm Wolf ausdrücklich zu Protokoll gegeben habe, daß er die Frau habe erschlagen wollen. Wolf war stark alkoholisiert, was auch von der ihn unter suchenden Aerztin, Frau Dr .Unterberger, bestätigt wurde. % Der Schöffensenat verneinte die Anklage we gen versuchten Mordes, erkannte jedoch auf schwere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 30.04.1949
Descrizione fisica: 12
Theater und Kunst Tiroler Landestheater, Innsbruck Samstag, 30. April, 19.30 Uhr, Erstaufsührung: „Der junge Wolf" (Exl). Sonntag, 1. Mai, 19.30 Uhr: „Die Zirkusprinzessin". Montag, 2.. 19.80 Uhr: „Die Zirkusprinzessin". Dienstag, 19.30 Uhr: „Die Zirkusprinzessin". Mittwoch, 4., 15 Uhr: „Der Verschwender" (geschlossene Schülervorstellung). — 19.80 Uhr: „Der Tag des großen Windes" (Abonnement weiß, Nr. 28). Donnerstag, 6., 19.80 Uhr: „Fidelio". Freitag, 6., 19.30 Uhr: „Die Macht des Schicksals

". Samstag, 7., 19.30 und 22.30 Uhr: „Essig und Del", Gast spiel HanS Moser. Sonntag, 8., 15 und 19.30 Uhr: „Essig und Ocl", Gastspiel Hans Moser. Kleine Bühne: Samstag, 30. April, 20 Uhr: Keine Vorstellung. Sonntag, 1. Mai, 20 Uhr: „Seit Adam und Eva". Montag, 3., 20 Uhr: „Der Joch ~ Eav". Exlbühne. DienStag, 8., 20 Uhr: „Der junge Wolf". Erlbühne. Mittwoch, 4., 20 Uhr: „Seit Adam und Eva . Donnerstag, 6., 20 Uhr: „Der Joch — Eav". Exlbühne. Freitag, 6., 20 Uhr: „Der junge Wolf". Exlbühne. Sonntag

, 7., 20 Uhr: „Der junge Wolf". Exlbühne. Unser Landrslheater im Mai Für Mai har das Landeschealer einen abwechslungS- reichen Gpielplan vorgesehen, der durch Neueinstudierun gen und interessante Erstaufführungen einerseits und durch die Wiederaufnahme beliebter Werke in allen drei Kunstgattungen andererseits gestaltet wird. Neben Aus führungen von Verdis „Die Macht des Schicksals" und Beethovens „Fidelio" bereitet die Oper die Wiederaus nahme von Offenbachs „Hofsmanns Erzählungen" in zum Teil neuer

wird in dieser Festaufführung tn der Rolle des Herzogs von Alba gastieren. Neben Aufführungen deS soeben uraus» geführten Schauspiels „Der Tag des großen WIndeS" und Vorstellungen der Exl-Bühns mst dem Schauspiel „Der junge Wolf" von Franz K. Franchy wird der Spielplan durch die Wiederaufnahme des überaus erfolgreichen Lustspiels „Das Haus in MoatevidLS" von C. Goetz nach der heiteren Seite hin bereichert. In der Hauptrolle die ses Lustspieles feiert Ende Mai der beliebte Regisseur und Schauspieler und derzeitige

de .La Vida Breve. Kartenvorverkauf im Städtischen Verkehrsamt, Burggra- ven 3, Parterre, Telephon 8138. Ei« Liederabend als Wohltüttglestsveraustaltung zu Gunsten der ^Htlfe für die Jugend" findet am 8. Mai, 20 Uhr, im Mustkveretnssaal mst der Konzertsängertn Lydia Kindermann vom Teatro Colon in Bueno» Aires statt. Zum Vortrag kommen Lieder von Franz Schubert, Hugo Wolf, Richard Strauß, argentinisch« und französisch« Lieder. Am Klavier Musikdirektor Fritz Weidlich. Frau Lydia Kindermann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 16.01.1954
Descrizione fisica: 12
. Sonntagsdienst der Bestattungsunterneh men! Firma Karl Müller, Pradler Straße Nr. 118, Telehpon 97 01. Den 75. Geburtstag feierte die Gastwirtin der Bahnhofrestauration in Brixlegg, Maria Lambirger geh. Wolf; gleichzeitig feierte sie das 50jährige Jubiläum als Wirtin des 1904 von ihretn Vater übernommenen Gasthofes, der 1545 total ausgebombt, aber inzwischen wieder aufgebaut worden war. Der Obmann der „TV Naturfreunde Kuf- ***«. Sepp Mayr, feiert heute seinen 55. Geburtstag. Naturfreunde, Partei

über einen angenehmen Bariton, der nicht verbildet, aber auch nicht sonderlich ausgebildet ist, Uber natürliches musikalisches Empfinden und sichtlich über viel Musizierfreudig keit. Solche Voraussetzungen empfehlen vorzüglich für Musikabende lm kleinen Kreis, reichen aber für das Konzertpodium vor allem dann nicht ganz hin, wenn sie sich an altbekannten Liedern ge meinhin klassischer Prägung bewähren sollen. Max Hecbenleitner sang Schubert, Brahms. Hugo Wolf und Richard Strauß, wobei ihm verhältnis mäßig gut

die Lieder von Johannes Brahms ge langen. Schubert hätte mehr Differenzierung, Strauß mehr Schwung vertragen. Das sympa thische Auftreten des jungen Sängers wurde stel lenweise empfindlich durch die Begleitung beein trächtigt. die Dr. Johannes Leicht anvertraut war, einem ambitionierten Klavierschüler, dessen Können Jedoch vor allem für die ohnedies nicht zu anspruchsvollen Begleitungen der Wolf- und Strauß.Lieder überhaupt nicht ausreichte. Als Zu hörer waren vor allem die Freunde und Bekann ten

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