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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 19.06.1934
Descrizione fisica: 6
Marquis atmet auf. Er sieht sich im Geiste schon vom Speer durchbohrt am Baume. Ein tieser Atemzug entfährt ihm, als endlich das Lappenlager hinter ihnen liegt. „Keine Sorge mehr, Marquis! Sie sind außer Eesahr! ' sagt Bentham ruhig, und dann spazieren feine Gedanken wieder zu dem Bilde. Warum log Bärilak, als er ihm erklärte, die Frau nicht zu kennen? Er wußte doch bestimmt, daß es seine Mutter war? Sie kamen unweit von Markollen vorbei. Ben tham denkt an den Wolf. Er rief Tärgade zu: „Nach Markollen

! Wir wollen fragen, ob der tote Wolf dort ist! ' Tärgade versteht ihn und läßt die Pferde nach Markollen traben. Kurz vor dem Gute des Barons beginnen die Pferde mit einem Male ängstlich zu schnauben. Tärgade hat Mühe, sie zu meistern. „Was ist los?'' fragte der Marquis ängstlich. „Die Pferde wittern Wolfe... oder einen Wolf!' erklärt Tärgade, ruhig, und Bentham über setzt es ihm. Die Angst des Mannes aus dem Modejournal steigt, er verwünscht tausendmal, daß er sich m>t dem Satan von Märtjä eingelassen

zuckt die Achseln. „Das wird ewig ungeklärt bleiben!' „Ich verstehe Sie nicht! Haben Sie ihn nicht gefragt?' „Tote geben keine Auskunft mehr!' ist die Ant wort, die alle schreckensstarr werden läßt. „Pörkus ist aus der Rückfahrt von Olstenna vom großen Wolf... zerrissen worden! Pörkus ist tot! Und mein Fnchs hat auch daran glauben müssen.' Die drei Menschen sitzen vor Schrecken wie ge ahmt. Sie sind nicht fähig, ein Wort hervorzu bringen. Ein unheimliches Gefühl kriecht ihnen den Rücken hinunter

das. Granen. Unbegreiflich erschienen allen die Zu sammenhange. Für Tärgade steht eins klar: Der Wolf ist der Teufel selber! Nur der Teufel überwindet die Kugel! Keiner spricht ein Wort. Ruhig gleitet der Schlitten durch den winterlichen Wald. Bentham hält die Büchse sest und schaut aufmerksam nach rechts und links. Tärgade ist ganz ruhig. Er ist Fatalist. Gegen den Teusel kann man k-'« nicht schützen, so sagt er sich. Wenn es im Buche des Lebens bestimmt ist, daß uns der Tod packt, dann ist eS richtig

. Pörkus ist vom großen Wolf zerrissen worden. Es ist surchtbar! Wols ist Wols. aber... man möchte beinahe selber glauben, daß er der Leibhaftige ist.' „Hanna, jetzt den Kopf klar behalten! Ich habe mir noch keinen Gedanken gemacht! Aber der Satan ist es nicht. Ein Mensch steckt dahinter, ein Mensch leitet den Wols.' Fortsetzung folgt. Verantwortlich: Mario Ferrand 5 ,

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.04.1942
Descrizione fisica: 6
hat nicht ohne Grund ein so ungünstiges Ur teil über Roxg geäußert. Neulich hat er mir etwas erzählt —' Mo unterbrach sie. .Ich mag es nicht hören, Frau Hahnemann. Sicher handelt es sich nur um einen bösen Klatsch. Ich weiß, daß Roxa bei den Artisten nicht beliebt ist, und er selbst weiß es auch. Man er zählt sich viele Geschichten über ihn, aber keine von ihnen ist wahr. Daß Wolf Wittig diesem Geschwätz Glauben schenkt, ent täuscht mich Er müßte die Artisten doch kennen Es sind Men schen, deren Energie

sie davor bewahren, sich ein Schicksal zu sormen, dem sie vielleicht nicht gewachsen sein würde. 8. Kapitel. Wolf Witttg war aufs Land gefahren Cr hatte dort einen Freund. Bauer war er. der Hans Steinecker, und es ging ihm gut dabei. Sein Hof war voller Märzenstille. Zwischen Birken und Eichen log er eingebettet, ein wenig abseits vom Dorf. Es war der richtige Ort, um auszuruhen und sich über die Wirrnis des Herzens klarzuwerden. Hans Steinecker war nicht verwundert gewesen, als spät am Abend jemand

an das Fenster seiner Stube klopfte. Ruhig war er aufgestanden und hatte die Tür geöffnet. „Herein, wenn es kein Spitzbub ist!' „Du bist es, Wolf, alter Junge?' Die Freude lachte ihm aus den blauen Augen, und kräftige Hönde packten die seinen. „Komm', sagte der junge Bauer und zog den Freund herein. Da umgab ihn die Wärme des Hauses, und Wols Wittig fühlte fich daheim. Bis tief in die Nacht hinein hatten fie gesprochen. Sehr wenig von der Stadt, sehr viel von der gemeinsamen Schulzeit im Dorf. Hans

und ein blanker Krug mit Most. Tage der Stille. Tage der Einkehr waren es, die Wolf Wittig bei glücklichen gesunden Menschen verlebte. Wie einfach war hier alles. Jede Stunde hatte ihre Pflicht, jedes Werk der Hände brachte Nutzen. Im Stall standen schneeweiße Schafe, slbwarzweiß gescheckte Kühe. Zwei Mutterschweine hatten junge, blaßrosa Ferkel geworfen. Aus dem Hof scharrten die Hühner im Sande, und der Hund lag vor der Hütte und blinzelte in die Sonne. „Ich hätte auch Bauer werden sollen', sagte Wittig

man das nicht mehr abtun. Hier befand sich ein Mensch in Not, und dieser Mensch war sein Freund. „Sag mir, was es ist, Wolf. Mir scheint, du brauchst einen, der dir so etwas wie eine Beichte abnimmt.' Wittig nickte. „Ich kam hierher, weil ich hoffte, in deiner Einsamkeit zur Klarheit zu kommen. Aber ich schaffe es nicht allein. Wenn du mich anhören willst ...?' (Fortsetzung solgt.)

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 13.01.1899
Descrizione fisica: 8
» welches gestern Abend im großen Bürgersaale statt fand, erzielte, wie wohl anders nicht zu erwarten war, einen glänzenden Erfolg. Es kamen durchwegs klassische Compositionen der besten Meister auf dem Gebiete der Tonkunst zum Vortrage, als von Richard Wagner, Brahms, Schumann, Wolf, Rackemann, K i e n z l. Es war aber auch wirklich ein seltener Kunst genuß, dem brillanten Spiele zuzuhorchen, welches das elegante Damen-Quartett deu Besuchern an diesem Abend darbot: Entzückend schön klang Kienzl's „Liebchen

hellste Licht stellten. Recht wirkungsvoll waren ferner die beiden Terzette, ganz be- ''^ers „Dort sinket die Sonne' von Wolf, in dem die Mvjchen Stimmen der Damen Schreiber und Brandl bestens hervortraten. Das erste österreichische Damen-Quartett kann mit seinem Erfolge in Bozen wohl zufrieden sein, perr Karl Freund ist ein Pianist, dessen Hauptverdienst in seiner nicht unbedeutenden Technik liegt. s genußreiche Concert wäre eines besseren Be- »uoyeA wohl würdig gewesen. Das garstige Wetter

Baldo Marcellino. Vertreter des Weinhändler-Clubs von Deutsch-Süd« tirol: Obmann: Anton Mumelter, Schriftführer : Anton Christanell, ferner die Weinhändler: Heinrich Lun, Egger-. Freiberger, Ernst Weger, Abraham Wälsch (Firma Simon Wälsch, Söhne), A. Wolf, Eduard Röggla (Kältern), Anton Vulkan, (Firma Gebrüder Vulkan, Tramm), Tony von Tschurtschenthaler, Max und Cesare von Gelmini (Salurn), Pisoni und Mumelter, Franz Jnnerebner, F. Masetti, Johann Vonmetz (Waidbruck)) ferner die Weinhänoler- Firmen

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