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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.10.1869
Descrizione fisica: 6
m. i>. Würzer in. p. Ferrari in. p. Wildauer m. p. GaiSbacherin.x. Napoleon Pratom.x. Harum m. x. (Schluß folgt.) Aus dem Jnnthale, 19. Okt. (Prof. Wolf.) Mit einer gewissen Vorliebe finden wir in den „N.Tir.-St.' dieAdreffen verzeichnet, welche aus Anlaß eines vom Theol..Professor I. Wolf in Brixen Ihrem Blatte vom 3. August veröffentlichten Auf. satzeS, betitelt: „Kirchengeschichtschreibüng'.', an den hochwürdigsten Fürstbischof von Brixen von Seite des Klerus verschiedener. Dekanate erlassen worden.sind

. Darnach hätte der genannte Artikel tiefgehende Wellen im Lande, wenigstens unter einem Theil des Klerus, in Bewegung gebracht, und es dürfte nun die Leser des Blattes, welches indirekte einen Antheil an diesem Wellenschlag der Adressen hat, interessiren, hintendrein dock auch noch eine Stimme zu hören, welche bei dem in Szene gesetzten Sturm auf Prof. Wolf nicht mit geheult, sondern vom Anfang gegen diese Art und Weise der Widerlegung sich offen ausgesprochen hat. Es ist in diesem Lande geradezu

der lieblöse Brauch herrschend geworden, den MeinungSgegner, den man physisch nicht todtschlagen kann, moralisch zu vernich ten. Statt der Sache wird in der Regel die Person hergenommen. Nicht in diesem, sondern im entgegen gesetzten Sinne will ich mich auch zuerst mit der Per son des hochw. Herrn Wolf beschäftigen, bevor ich auf seine Sache übergehe. Ich erlaube mir nun in Betr. ff seiner Person einfach zu konstatiren, daß die- sem Mann Niemand im Lande einen nach jeder Rich tung vollkommen tadellosen

Lebenswandel bestreiten kann, und daß Diejenigen, welche die genannten Adressen unterschrieben haben, sich glücklich schätzen dürften, in moralischer, wie in intellektueller Bezie hung mit dem Verfolgten auf gleicher Höhe zu stehen. Wolf hat in Baden bewiesen, mit welch' hohen Opfern er für die Rechte der Kirche und für seine Ueberzeu. gung einzustehen die Kraft besitzt. Mit denselben Grundsätzen ist er in dieses Land zurückgekehrt, und man konnte von ihm erwarten, daß er sie hier nicht akklima» tisiren

, sondern — weil sie eben die richtigen find — daran festhalten werde. Wolf ist eben ein Charakter und «ine Erscheinung, die gerade in heutiger Zeit ihre ge rechte Würdigung finden sollte. Daß nun ein Mann Wie Wolf seine Ueberzeugung auch öffentlich aus» zusprechen wagt, kann nur bei Jenen Anstoß finden, die keine gegentheilige Meinung neben sich dulden wollen, oder bei Jenen, die charakterlos nach jedem Wind von Oben sich drehen. Hat Wolf Untirch- licheS geschrieben, warum widerlegt man ihn nicht? Wolfs Ansichten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 21.02.1912
Descrizione fisica: 16
und den phen-, Telephon- und Blitzableiterinstallationi Kurvorstehung, der. freiwilligen Feuerwehr vielen von auswärts kommenden Freimden und Wassereinleitungen, Klosett und Bäder, und dem/Zentralkomitee der Völksschauspiele Tirols immer wieder vor Augen bringen. Ein Prokura erteilt: dem Gottlieb Leimstädtner zur Kenntnis bringen zu wollm.' — Bon Dr. einzelner Mann, der wie Wolf die Leitung iwMeran.—Weiters : Sitz der Wrma: Mieran. Ludwig V. H ö rm änn ist folgendes Schrei- führen könnte, wird wohl? kaum

so rasch zu Firmawortlaut: Franz Nadworni? u. Co: bm eingelangt: „Sehr geehrter Herr Bürger- finden sein. Das Komitee hat sich daher ent- Betriebsgegenstand: Handel! mit Parfümerie» meisterl Sie hatten die Güte, mir und meiner schlössen, drei der ältesten und vertrautesten waren, Galanteriewaren, Toiletteartirel, Aus- Frau die Todesanzeige von Kart Wolf zuzu- Mitarbeiter Karl Wolfs mit der Leitung zu Übung des Raseur- und Friseurgewerbes , senden. Gestatten Sie den Ausbruch unseres betrauen und zwei

, kenne ich mich in komitee eingeladen. Vorstandsmitglied bestellt. — Firma Brixner größter Hochachtung Ihren ganz ergebenen (Karl Wolf als Gymnasialschü- Hotel-und Baugesellschaft mit beschränkter Dr. .Ludwig v. Hörmann.' — Ferner haben ler.) Ueber die Fortschritte Karl Wolfs als Haftung. Das Stammkapital beträgt. 250^000 an die Stadtvertretüng Beileidsschreiben ge- Gymnasialschüler erzählt Dr. P. Schatz in Kronen, davon sind 125.00t) Kr. bareinbezahlt. richtet': k.'k. Bezirksschießstand in Neumarkt

: „Wenn ein mathik: hinreichende Kenntnisse; Naturge- Firma Toni Kofler u .Co., Spedition^» Sohn unserer Stadt, Beda Weber, der Mit- schichte: befriedigend. Aeußere Form der und Kommissionsgeschäft, Holz- und Kohlen begründer des Rufes Merans war, so war schriftlichen Arbeiten war öfter vernachlässigt. Handlung, ausgetreten der Gesellschafter! Fexd. Herr Karl Wolf einer der ersten unter jenen, Im zweiten Semester erhielt Karl aus drei Ladurner; nunmehriger Alleininhaber: Ant. welche in der Folge für die Größe

. Glvrns und dem Bahnhofe Schluderns-Glurns (StatthalterFreiherrv. Spiegel- Aehnlich absolvierte Karl Wolf die zweite zum Zuge 911 verkehrende Postbotenfahrt g». feld) weilte am Samstag nachmittags und Klasse. In der dritten Klasse aber (1862/63) s^gt vom 1. August 1912 an zur Neuverge- Sonntag vormittags in Meran, um ferne gings nicht mehr. Das sittliche Betragen war bung. Die Vergütung für die Fahrt beträgt Tochter, die schon seit längerer Zeit Aer^war, gut; Aufmerksamkeit: öfters ruhestörend

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Dolomiten
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Pagina 6 di 6
Data: 19.05.1941
Descrizione fisica: 6
zum 18. Mai durch Explosion einer Höllenmaschine in die Lust gesprengt. Das ganze Gebäude wurde vollkommen zerstört, Bis jetzt fehlen alle Spuren van den Tätern. Die Hirtin und der Wolf Von Emanuela von Mattl-Löwen- kreuz. Ikonija Bulatovic weidet die Schafe des Dor fes. Sie haben eine bitte erb\atbenc WoÜe, die unter dem Bauch flaumig wird und hell wie Kamille, Auch die jüngsten, auf schaukelnden Beinchen, haben dies falbe Vlies, damit der Geier. der über den Felsen des Witoscha kreist, sie nicht erspäht

und nicht der Wolf, der vom Tschcrni Wrcch zu Tal läuft, um ein Opfer zu rritzen. Der kleine schwarze Teuscl von einem Hund, mit weißen Büscheln über dem Ohr, hält klässend die Herde zusammen. 2konija hat Muße, auf ein Stück Pappe mit Rot- und Blau stift zwei schnäbclnde Tauben zu malen. Wenn cs Frühling wird, fliegen Kärtchen mit solchen Zeichnungen durch das ganze Land. Uralter Zauber hastet ihn an. Der Beschenkte mutz sie bei sich tragen, bis der erste Kuckuck ruft, die erste Lerche singt, der Storch klappert

bat es und eine brennende Zunge — heiliger Iwan, hilf! — ein Wolf so spät im Jahr und am hellen Mittag! Was sie klingen hört, ist das Fangeisen, das «r am blutenden Lauf mitschleppt. Ihr Herz tut einen wilde» Schlag. Dock; fürchtet sie sich tncht. Verantwortlich ist si« für fremdes Gut. Nie lätzt der Hirte feine Herde im Stich. Sie hat einen Stock, de» sie im Wald gebrochen hat. und eine kleine scharfe Axt, wo mit sto auf dem Heimweg ein bischen Holz fchla, gen will. Damit stellt sie sich dem Tier

in den Weg. das Haupt geduckt: die grotzen Blumen der schwarzen Äugen funkeln vor Zorn. Knur rend schlägt der Wolf eine Schleife. Mit erhobe nem Stock greift sie an. Sein geifernder Rachen nähert sich. Gelenkig weicht sie aus. Hiebe prasseln auf sein stumpfes Fell. Er Schnappt nach ihrem Bein — das Eisen, das ihm von, der zerschmetterten Pranke baumelt, hindert ihn. Run schwingt sie die Axt. Sie weiß, datz der Hieb treffen must. Sonst ist sie verloren. Sie kennt auch die Stelle zwischen den tückischen Lichtern

nicht länger stand. Ihre Wimpern schlagen. Wieder kommt frauliche Demut über sie Wohl ist alles anders geworden. Nichts, gilt höher im Dorf als Tapferkeit. Der erschlagene Wolf wiegt volle Kisten und Kasten auf. Viel leicht werfen seine Elter» ct» mildes Auge auf sie und erkennen. datz sic stark und treu ist. Viclleich wird sie an des Liebsten Seite zur Kirche ziehen mit brennenden Kerzen und einem in weitze Tücher gehüllten Brotlaib. Die heili- gen, goldenen Ikone werden sie segnen, und der Laternamann

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 27.06.1900
Descrizione fisica: 8
Ausgaben befähigt sind, liegt auf der Hand. Trotzdem zählen sie zu der „deutschen Gemeinbürgerschaft' mit, welche die Sanierung der innerpolitischen Verhältnisse Oesterreichs für sich als Beruf anspricht. (Wolf in der Klemme.) Vor ein paar Tagen bemerkte das „Vtld,' dass der Abg. Wolf nach einem „Hast Du je gewusst, was es heißt, nach Rache zu dürsten?' „Gewiss, gewiss,' nickte Eliot, und ein Zug teuf lischer Bosheit glitt über sein fahles Gesicht. „Dann verstehst Du auch, dass es sofort geschehen

ist, dem Herrn Abg. Wolf seinen jetzigen Wahlbezirk recht gründlich zu verleiden. Er hat nämlich vor ewiger Zeit auch einmal in seinem Hauptwahlort Trauteuau gesprochen. Da ist nun eine seiner Aeußerungen dahin verstanden worden, dass er sich als zur Schönerer- Gruppe gehörig bezeichnet habe. Zwischen der »Trau- tenauer Ztg.« und den »Hohenelber Nachrichten« ist darüber eine kleine Polemik entstanden. Es wurde sohin der Herr Abg. Wolf selber um eine Erklärung ange gangen. Er erklärte, dem Sinne

nach allerdings als Angehöriger der Schönerer-Gruppe gesprochen zu haben, auf den Wortlaut seiner Aeußerung aber könne er sich nicht mehr erinnern. Daraufhin erhielt er von der „Trautenaner Ztg.' Belehrung und Weisung: Das ist nun eine böse Geschichte. Thatsächlich gehört Wolf der Schönerer-Gruppe an. Aber Schönerer selbst mag ihn bekanntlich nicht gut leiden. Andererseits wollen auch seine Trautenauer Wähler nicht, dass ihr Abgeordneter den Schönerer-Tictaten folge; sie mutheu ihm vielmehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 17.12.1919
Descrizione fisica: 8
. Die Vsreinsleitung. Aür das Zofeflaum spendeten die Beamten und An Stückes hat Herr Direkwr Seidl. Morgen, Mittwoch, wie des Gewerbeförderungsinstltutes zum Andenken ih- findet das letzte Gastspiel als Vilma in Molnars Komo- res verstorbenen Kollegen Josef Tgger, Ossizlal i. P.. die ,Zas Märchen vom Wolf'. Es hat sich die Not. tm Stelle eines Zkranzes den Betrag von 40 Lire, wel- ... > -- --- cher Betraa in der Redaktion de» „Tiroler' erlegt wurde. wendigkeit ergeben, da Kinder und auch Erwachsene für Kinder

Karten zu diesem Märchen oerlangen, darauf hinzuweisen, daß das „Märcken vom Wolf' absolut kei ne Kinderkomödie des bekannten Bühnenschriftsteller» Franz Molnar ist. Donnerstag wird zum legten Mole indieler Spielzeit die Oper „Tiefland' aufgeführt. Al» Martha gastiert wieder Frl. Berta Wachtler. Frei tag wird die mit großem Beifall aufgenommene komische Oper „Susannen» Geheimnis' u.:d das reizende Mims drama ,Iie Hand' zur Aufführung gebracht. Da» Rein» erträanis dieser Vorstellung fließt

und Mißtraue» gegen >eine Frau, und in steigender Elfersucht macht er seiner Frau »ine Szene, bei der ein regelrechter Streit entsteht. Tie junge Frau ist ober unschuldig; sie selbst ist eS. die d'e Zisaretten raucht; da» Rauchen ist ibre Leidenschast, i'ir SebeinmiS, da» sie vor ibrem Mann ängstlich verbiegt. Lieser überrascht s-Äiesj'Ich seine Frau selbst l>e?m Rauchen und der Verdacht der Un treue seiner Fr u ist Kitm>t beseitigt. Die Musik Wolf-Ferrari» ist von teil» zierlich graziösem, teils anmutig

lyrisckiem Charakter. Da» harmonische Material der Musik geht nicht über da» der Romanitter, da» melodische Element greist auf Mozart und Schubert zurück. Ei» moderni sierte» Rokoko möchte man diese» musikalisch« Schaffe» nennen. Dabei ist die Musik äußerst delikat und heikel und stellt eknem exakten Spiel bedeutende Schwierigkeiten. Die Lyrik spielt eine beben end» Rolle in der Over und gerade bei de» lyrischen Stelle« erreicht die Musik Wolf» einen bestrickenden Wohllaut, der, ohne banal zu wirken

folgte be« komischen Oper Wolf—Fer.ari» »in Mimodrama von Henrt Lere y „Die Haad'. ei» Kabaret stück, dessen Effekt durb e nige Plkan- terien, Einbreibereien uud durch eine g isterhafte Hand stl er- gestellt ist. Die nicht immer gaa, originelle Musik m cht alle dies» kitzligen, aufregenden Sachen mi und gipkelt kr i einem Tanz der Tlmeri r Bioe'.te — Die Wiedergab» >- ar gut- Der Tanz Frl. Henny Hllmar» «ar eine schöne Leist ng. Ebenso verdient besondere Anerkennung Herr Alfred Gibhardt

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 03.05.1938
Descrizione fisica: 8
und Knochen bestand, mit langen schwarzen Indianer- Haaren, die er in zwei kleinen Zöpfen trug. Er war in ganz Kanada, in Ame rika und in England vor allem durch ei nige Bücher bekannt und wurde 133S so gar im Buckingham-Palast empfangen. Er war zuerst Jäger, wurde aber dann der größte Tierfreund, und niemand wie er kannte das Leben der kanadischen Wälder, ihrer Menschen und ihrer Tiere. Halb Wolf — halb Schakal? Im Gebiet von Bettiah wagen in die sen Wochen die Menschen abends nach Einbruch

der Dunkelheit nicht mehr die Häuser zu verlassen. In jedem Schatten, der sich irgendwo bewegt, vermuten sie den unheimlichen Mörder, der manches Kind und manches junge Mädchen holte. Anscheinend handelt es sich um einen Schakal, der durch «Krankheit oder länge ren Hunger zum Menschenfresser wurde. Doch zwei Augenzeugen versichern, daß jenes Tier, dieser Menschenfresser, nicht einem Schakal, aber auch nicht einem Wolf gleiche, sondern eine Kreuzung zwi schen Schakal und Wolf zu sein scheint. Vergebens

haben die mutigsten Männer der betroffenen Gebiete Jagd auf jenen Wolf-Schakal gemacht. Das Tier ist spur los im Dickicht der Wälder verschwenden, um dann in einer Gegend wieder aufzu tauchen, wo man den unheimlichen Mör der nicht oermutete. Die berühmteste Dompleuse der Zahr. hundertwende gestorben. Im Alter pan 7S Jahren starb in Brüssel, wo sie seit 1912 zurückgezogen an der Seite ihres zweiten Gatten, eines Akrobaten, lebte, die berühmteste Domp teuse der Jahrhundertwende, Leonda Pe- zon. Sie entstammte

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 03.11.1897
Descrizione fisica: 12
etwas Außerordentliches vorsichgehen sollte, daß sogar der grimmige Wolf, der Pultdcckelkapell- meistcr des Parlamentes, und andere parlamentarischen Größen sich hier eingesunden hatten, um das deutsche Volk von Südsirol zu belehren. Die Versammlung begann um 4 Uhr nachmittags in der Turnhalle, welck'e bis auf zwei Drittel des Saales von Män nern (Frauen fanden auf den Gallerten Platz) Bo- zens und anderer Städte besetzt war. Man kann es getrost sagen, daß der Verlauf der Versammlung ein ziemlich matter

darauf hinwies, daß die Anhänger aller Parteien auf diesem Parteitage willkommen seien, so ist dies eine Leisetreterei. — Im weiteren Verlaufe sprachen die Abgeordneten Groß, Steinwender, Wolf und noch zwei, welche absolut nichts vorbrachten, wie sie selbst sagten, was irgendwie neu war. Nur ist es uns insbesondere beim famosen Herrn Duellanten Wolf aufgefallen, daß er seine Rede gleich damit einleitete, sich in jeder Beziehung mäßigen zu wollen, obwohl ihm das gegen Ende der Rede und besonders

bei der Rede im Bürgersaale nicht gelang. Auch lobte Herr Wolf den Priesterstand als ein Ideal, soweit er nicht irgendwie Politik betreibe (eine längst ab gedroschene liberale Phrase). Herr Wolf verbreitete sich sogar über Religion und will diese sehr hoch schätzen, es gäbe aber eine solche für Studirte und Nichtstudirte rc. Uns Tiroler darüber belehren zu *) P. Abel, da hier Missionsrenovation ist.

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 30.05.1934
Descrizione fisica: 6
Wolf'/bedeutet. Die gut mütigen Gesichter werden mit einem Male vom Hasse geschüttelt. Sie sind verzerrt, und sie hängen nur so an den Lippen Bärilaks. „Der große Wols — der Mädchenräuber! Dort drin sitzt er! Da — geht er hinein. Dort sitzt er! Und er wird essen! Biel essen — der große Wols ist ein Fresser!' Er hat mir Märtjä sortgeholt —! Ihr kennt Märtjä, die schönste unter den Lappenmädchen! ' war bei dem großen Wolf. Ich habe zu dem großen Wols gesagt: Komm' zu mir! Laß mich kämpfen

hereingestürzt und ruft erregt: „Sie komme»» — sie kommen! Sie wollen den Herrn Grafen herausholen!' Bentham und Olstenna wechseln einen Blick. Unwillkürlich fassen sie nach den Büchsen. Hanna ist sehr bleich geworden. „Was gibt es?' ,fragt sie sehr laut, daß sich aller Blicke ihr zuwenden. „Bärilak hetzt die Lappen, aus!' rust der Hotel diener voll Erregung. „Er sagt — der gnädige Herr sei — der Wolf selber, der die-Gegend un sicher mache!' „Der Teufel!' ruft Christiansens Baß durch den Raum. „Nasch

, Burschen, schließt die Tür ab. Springe, Karel — läute, die Polizei an! Noch besser die Garnison.' ' , ^ ^ ^, Aber es ist bereits zu spät. So zögernd der Vor stoß gegen das Hotel einsetzt, so impulsiv kommt er mit einem Male. Plötzlich steht Bärilak, der den gewaltigen Hau sen anführt, mitisechs seiner Kameraden^ im Schenl- raume. ' , „Dort ist der große Wolf!' schreit Bärilak außer sich vor Zorn und deutet aus Olstenna. Eine Hand sährt empor, ein Messer saust durch die Lust am Kopse Olstennas vorbei

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.03.1941
Descrizione fisica: 4
Ein Histörchen von Erich Limm«rt Neulich war ich in einem Konzert, in dem Hugo Wolfs „Italienische Serenade' gespielt wurde. Die Quartettvereinigunz, die dieses Stück zur Freude der Zuhörer vortrug, hat vor- u»H nachher noch mit anderen berühmten Werken viel Beifall hervorgerufen. Wer auf mich hat an die sem Abend das herrliche Werkchen von Hugo Wolf den tiefsten Eindruck gemacht. Bei den übermütig dahinhüpsenden Ka priolen dieses Stückes mußte ich plötzlich an ein ergötzliches Erlebnis denken

. Da eilte unser sonder licher Galerienachbar den Ereignissen lei denschaftlich voraus, indem er sich ganz nach vorne beugte und mit wohlberechne ter Heftigkeit den Namen „Hugo Wölfl' in den Saal brüllte. Die Künstler nah men — wie mir schien — diesen unge wöhnlich geäußerten Wunsch mit stillem Vergnügen auf. Noch einmal verließen sie das Podium, um nachher mit ihren erste Geiger, indem er sich die Zuhörer mit den Worten wendete: „Wir spielen noch die italienische àre nade von Hugo Wolf.' iind ladet'ein

worden zu sein, durch Wahl und Vortrag gerade dieses Stückes. Als der Beifallssturm, der danach keine Grenzen zu kennen schien, sich etwas ge legt hatte und die Zuhörer allmählich den Saal verließen, trat ich beherzt an den sonderbaren Mann heran und fragte ihn, warum er ausgerechnet auf Hugo Wolf oerfallen sei, den er doch in jàem Liederabend ausführlich hören könne. Zu nächst maß er mich durchdringend, dann sagte er verlegen lächelnd: „Ich war noch nie in einem Konzert und wollte doch end lich

einmal etwas von Hugo Wvls hören.' Und stolz fügte er hinzu: „Ich heiße nämlich auch Hugo Wolf.' bstand wurden sodann alle übrigen Teilnehmer von den verschiede nen anwesenden Persönlichkeiten gestar tet. Ueber den ganzen Bergesrücken hin lieferten sich die Konkurrenten bis zur höchsten Stelle der Strecke, S. Osvaldo, einen außerordentlich spanennden und scharfen Kampf und von dort begann die Schußfahrt mit dem Ziele Falzeben. Als Erster erreichte S. Osvaldo Standola von den „gelben Flammen' von Predazzo

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 22.11.1893
Descrizione fisica: 8
nicht verlangen, dass er sich hochgespannten Erwartungen über die ge schäftliche Thätigkeit des neuen Ministeriums hingibt. Es sieht beinahe so aus, als wenn Fürst Windischgrätz die Rolle des Fuhrmannes spielen sollte, der den Wolf, die Ziege und den Kohlkopf im Nachen über den Fluss setzen soll, wo doch im Nachen außer ihm nur noch einer der genannten Ueberfuhrartikel Platz haben und der Wolf ebenso sehr -die Ziege, wie die Ziege den Kohlkopf zu verspeisen droht. Der schlaue Fuhrmann setzt daher erst

die Ziege hinüber, fährt herüber und bringt den Wolf ans andere User, nimmt aber die Ziege wieder mit zurück; nun verladet er den Kohl kopf und setzt ihn drüben beim Wolfe ab und schließlich holt er zum zweitenmal die Ziege. Mit ähnlichen Schwierigkeiten scheint uns Fürst Windischgrätz zu kämpfen zu haben, ehe er seine Getreuen ungefährdet um sich versammelt hat; ja es scheint sogar, dass der schlaue Fährmann im Vortheil ist. denn jener konnte, nachdem er sich seinen Plan einmal ausgedacht, unbe dingt

auf dessen Durchführbarkeit sich verlassen und hatte nicht mit portefeuillelüsternen Candidaten, oppo- sitionslüstigen Clubs und regierungssüchtigen Pressor ganen, sondern nur mit einem Wolf, einer Ziege und einem Kohlkopfe zu rechnen. Die A«gen auf! Was man ahnen mochte, als die Coalitionsidee so urplötzlich Boden in den bisher gegnerischen Parteien fand, dass es sich nämlich um eine mehr oder minder ausgesprochene Vcrliberalisirung der Regierung handle, ist in der That eingetreten Handel und Finanzen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 12.02.1887
Descrizione fisica: 8
. Cabinetsjustiz drohe unter Hinweis aus den Mangel an irgendwelchen Beweisen und auf die staatsgrundgesetzlich gewährleistete Unabhängigkeit der österr. Richter und unter Betonung ihrer allseits anerkannten Pflichttreue energisch zurück. Daraufhin erklärte er, daß die Strafsache gegen Wolf, den Redakteur der extremen „Deutschen Volksztg.' in Reichenberg, von den Justizbehörden das Schwurgericht in Prag deßwegen delegirt wurde, weil der Staatsanwalt in Reichenberg bei dieser Strafsache passiv direkt

, die durch seine exessive Derbheit außerordentlich befriedigt war, die Eröffnung einer Debatte über die Jnterpellations- beantwortung drang aber damit nicht durch. WaS in der Strafsache gegen Wolf die Delegirung- des Schwur gerichts in Prag betrifft, so stehen wir gar nicht an zu erklären, daß es immer Bedenken erregt, wenn Jemand seinem ordentlichen Richter entzogen wird, daß aber in diesem Falle Wolf und Genossen die Delegiruug eines andern Gerichtshofes sich selbst zuzuschreiben haben, nachdem sie den kompetenten

Gerichtshof Reichenberg mit Beleidigungen überschütteten, so daß daher die Be handlung einer Strafsache, in die er dadurch selbst ver wickelt war, ablehnen mußte. Nebenbei bemerken, wir, daß das Ministerium Taaffe gegen Redakteure überhaupt nicht rachsüchtig ist; irren wir nicht, so wurden in den acht Jahren seiner Regierung nur gegen zwei Redakteure Preßprozesse eingeleitet, gegen einen czechischen Redakteur und jetzt gegen Wolf. Die liberalen Regierungen haben darin ganz anders gehauSt. Das Ministerium

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 01.10.1919
Descrizione fisica: 4
Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung, wurde eingetragen: In der Vollversammlung am 1.. bezw. 29. Juni 1919 wurde an Stelle der ausgeschiedenen Vorstands mitglieder Alois Pöhler, Johann Grieß?r, neu: das bisherige Vorstandsmitglied Albert Koch. Forstwart in Häselgehr, als Obmannstellvertreter und Nikolaus Wolf, Metzger in Häselgehr, und Johann Sprenger, Hausbesitzer in Häselgehr Nr. 60, als Mitglieder in den Vorstand gewählt. Landeögericht Jirusbruck. Abt. III. am 16. September 1919. 969 Leopold Pernter

. Landesgcricht Innsbruck. Abt. Iii, am 18. September 1919. 1W4 Leopold Pernter. Konvokationen. 3>1 G .-Z. ^ 64/19/11 Einberufung eines Erben, dessen Aufeut^ halt unbekannt ist. Joses Falge?, Privat iu Dickenau. Gemeinde Steeg, ist am 14. Jänner 1919 gestorben. Eine letztwillige Anordnung wurde vorgefunden. Darin find die gesetzlichen Erben seiner Ehegattin Johanna Wols zu Erben eingesetzt. Vinzenz Schuler, Sahn der Kreszenz Schuler geb. Wols, und Ludwig Wolf, Sohn des David Wolf, dereu Aufeuthalt

1919 gestorben und hat eine letztwillige Verfügung hinterlassen, wonach er die geietzlichen Erben seiner Ehegattin Johanna Wolf zn Erben einsetzte. Name und Aufenthalt eines Teiles dieser Erben sind dem Gerichte nicht bekannt. Es bestellt Herrn Johann Hauser in Steeg zum Kurator der Verlassenschast. Wer ans die Verlassenschast Anspruch erheben will, hat dies binnen einem Jahre von heute ab dem Gerichte mitzuteilen uud sei» Erbrecht nachzuweisen. Nach Ablauf der Frist wird die Verlasseuschast

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 14.01.1902
Descrizione fisica: 10
Seite 4. Nr. 5. Dienstag, „Brixener Chronik.' 14. Jänner 1902. Jahrg. XV. PoWjche Rundschau. K. H.Wolf ist in seinen früheren Wahlbezirk gereist, um selbst die Agitation für die Wiederwahl zu be. sorgen, obwohl er noch vor kurzem erklärt hatte, dass er die Wahl annehme, wenn sie ohne sein Zuthun wieder auf ihn falle. Mit frechster Stirn kehrt Wolf sich gegen seinen früheren Duz« freund Professor Dr. Seidl, welcher die Denk schrift gegen Wolf veröffentlicht hat; die „Ost deutsche Rundschau

' erklärt: „Wolfs Vergehen verschwindet neben der Handlungsweise Seidls wie die Ameise neben dem Elefanten.' (!) Merkwürdig ist, dass nicht bloß Abgeordneter Dr. Tschan sich auf die Seite Wolfs stellt, sondern dass auch Frau Tschan in einem Briefe, den die „Ostdeutsche Randschau' ver öffentlichte, gegen ihren Schwiegersohn (Doctor Seidl) und gegen ihre eigene Tochter für Wolf Partei ergreift. Gegeneandidat Wolfs ist der liberale (deutsch- fortschrittliche

) ÜniversitätsprofessorDr.Bachmann, den der Führer der liberalen Partei in Böhmen, Dr. Eppinger, in den Wählelversammlungen empfiehlt. Die Anhänger Wolfs halten die Wahl ihres Führers am 15. Jänner für sicher. Die „Egerer Nachrichten' des Schönerer - Knappen Hofer erklären gegen Wolf: „Die alldeutsche Partei hat die Losung ausgegeben:,Durch Rein heit zur Einheit!' Was unrein ist, muss daher Anbarmherzig beseitigt werden.' — Was bliebe dann von der stalldeutschen Partei noch übrig? Aus Ungarn. Die königliche Curie in Budapest erklärte die Wahl

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