an. lagt Bäri- >d er weiß. mehr, denn sie verriet ihn wie mich. !> Freude wird aus Olstenna sein — den Wols wird in diesen Tagen sterben. Bärilak!' Erschauernd sehen ihn die beiden V „Der große Wols ist im Schlosse! lak mit Nachdruck. „Bärilak weiß es, » daß der große Wolf sterben wird. Biell ichc in die ser Nacht!' Tärgade ,nuß sich mit Gewalt von den Wirkung der Worte befreien. Was meint Bärilak? Er kennt den großen Jäger, und er weiß, daß er kein Schwätzer und Lügner ist ! „Ich gehe zum Herrn!' sagt
ichs auch gewiß, daß der große Wols im Schlosse ist! Nuhe, Freund Arve — Ruhe! Das Entsetzliche ist nicht mehr zu ändern. Wir tragen keine Schuld. Ruhe, sage ich! Der Wolf hat ausgespielt! Heute oder morgen!' . . „Was sprichst du, Henrh?' „Frage mich nicht, Arve! Kümmere dich um deine Braut und um die Gäste. Ueberlasse alles mir und Tärgade! Morgen oder einen Tag spä ter liegt der große Wols. Aber um das eine bitte ich dich — und bitte ich Hanna: wenn du dich heute nacht zur Ruhe legst, riegle
wird Bärilak versuchen, durch seinen Helser — diese Wolssbestie — Olstenna oder — Hanna auszulöschen. Wir wachen, es kann nichts geschehen.' „Gut, ich bin dabei! Und Stisjäten auch, sobälS er kommt!' „Nyndal, Sie werden im Zimmer Olstenna» wachen, zusammen-mit Stisjäten. Ich werde mit Tärgade im Winkel vor der Tür Hannas verbor gen sein. Von dort können wir die Tür über sehen.' „Und wenn der Wolf den Weg durchs Fenster nimmt? Sie wissen öoch, daß Olstennas Schwe ster aus diese Weise ums Leben kam
.' „Ja,, aber im Sommer, wo das Fenster össen stand. Die Fenster werden mit den festen Läden verschlossen sein, die auch- ein Wolf nicht mit einem Ruck zerbrechen kann. Der Weg wird ihm also ver schlossen sein.' „Gut, ich sehe das ein:' „So, und jetzt will ich mich eiu wenig mit Bäri lak unterhalten.' ' Bentham gibt sich alle Mühe, > Bärilak recht herzlich willkommen zu heißen, aber innerlich schau dert ihn, als er dem blutrünstigen Verbrecher ge genübersitzt, dem auch der Tod Märtjäs nicht nahc gegangen
zu sein scheint. , „Es tut mir weh, Bärilak, daß du einen ss furchtbaren'Schmerz erfahren mußtest.' „Es ist Schicksal, daß sie der Wolf getötet hat' entgegnet Bärilak düster. , ' ' „Der Herr von Olstenna hätte dich gern alZ fröhlichen Gast gesehen bei seinem'Ehrentage.' „Bärilak war nie fröhlich in seinem Leben Herr!' entgegnet der große Jäger,' und in den ruhigen. ZPosten liegt der Schmerz. . , „Warum konnte Bärilak nie fröhlich fein? Alls haben ihn als den großen Jäger geachtet und ge ehrt. Jeder sah