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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 21.02.1912
Descrizione fisica: 16
und den phen-, Telephon- und Blitzableiterinstallationi Kurvorstehung, der. freiwilligen Feuerwehr vielen von auswärts kommenden Freimden und Wassereinleitungen, Klosett und Bäder, und dem/Zentralkomitee der Völksschauspiele Tirols immer wieder vor Augen bringen. Ein Prokura erteilt: dem Gottlieb Leimstädtner zur Kenntnis bringen zu wollm.' — Bon Dr. einzelner Mann, der wie Wolf die Leitung iwMeran.—Weiters : Sitz der Wrma: Mieran. Ludwig V. H ö rm änn ist folgendes Schrei- führen könnte, wird wohl? kaum

so rasch zu Firmawortlaut: Franz Nadworni? u. Co: bm eingelangt: „Sehr geehrter Herr Bürger- finden sein. Das Komitee hat sich daher ent- Betriebsgegenstand: Handel! mit Parfümerie» meisterl Sie hatten die Güte, mir und meiner schlössen, drei der ältesten und vertrautesten waren, Galanteriewaren, Toiletteartirel, Aus- Frau die Todesanzeige von Kart Wolf zuzu- Mitarbeiter Karl Wolfs mit der Leitung zu Übung des Raseur- und Friseurgewerbes , senden. Gestatten Sie den Ausbruch unseres betrauen und zwei

, kenne ich mich in komitee eingeladen. Vorstandsmitglied bestellt. — Firma Brixner größter Hochachtung Ihren ganz ergebenen (Karl Wolf als Gymnasialschü- Hotel-und Baugesellschaft mit beschränkter Dr. .Ludwig v. Hörmann.' — Ferner haben ler.) Ueber die Fortschritte Karl Wolfs als Haftung. Das Stammkapital beträgt. 250^000 an die Stadtvertretüng Beileidsschreiben ge- Gymnasialschüler erzählt Dr. P. Schatz in Kronen, davon sind 125.00t) Kr. bareinbezahlt. richtet': k.'k. Bezirksschießstand in Neumarkt

: „Wenn ein mathik: hinreichende Kenntnisse; Naturge- Firma Toni Kofler u .Co., Spedition^» Sohn unserer Stadt, Beda Weber, der Mit- schichte: befriedigend. Aeußere Form der und Kommissionsgeschäft, Holz- und Kohlen begründer des Rufes Merans war, so war schriftlichen Arbeiten war öfter vernachlässigt. Handlung, ausgetreten der Gesellschafter! Fexd. Herr Karl Wolf einer der ersten unter jenen, Im zweiten Semester erhielt Karl aus drei Ladurner; nunmehriger Alleininhaber: Ant. welche in der Folge für die Größe

. Glvrns und dem Bahnhofe Schluderns-Glurns (StatthalterFreiherrv. Spiegel- Aehnlich absolvierte Karl Wolf die zweite zum Zuge 911 verkehrende Postbotenfahrt g». feld) weilte am Samstag nachmittags und Klasse. In der dritten Klasse aber (1862/63) s^gt vom 1. August 1912 an zur Neuverge- Sonntag vormittags in Meran, um ferne gings nicht mehr. Das sittliche Betragen war bung. Die Vergütung für die Fahrt beträgt Tochter, die schon seit längerer Zeit Aer^war, gut; Aufmerksamkeit: öfters ruhestörend

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 27.06.1934
Descrizione fisica: 4
an. lagt Bäri- >d er weiß. mehr, denn sie verriet ihn wie mich. !> Freude wird aus Olstenna sein — den Wols wird in diesen Tagen sterben. Bärilak!' Erschauernd sehen ihn die beiden V „Der große Wols ist im Schlosse! lak mit Nachdruck. „Bärilak weiß es, » daß der große Wolf sterben wird. Biell ichc in die ser Nacht!' Tärgade ,nuß sich mit Gewalt von den Wirkung der Worte befreien. Was meint Bärilak? Er kennt den großen Jäger, und er weiß, daß er kein Schwätzer und Lügner ist ! „Ich gehe zum Herrn!' sagt

ichs auch gewiß, daß der große Wols im Schlosse ist! Nuhe, Freund Arve — Ruhe! Das Entsetzliche ist nicht mehr zu ändern. Wir tragen keine Schuld. Ruhe, sage ich! Der Wolf hat ausgespielt! Heute oder morgen!' . . „Was sprichst du, Henrh?' „Frage mich nicht, Arve! Kümmere dich um deine Braut und um die Gäste. Ueberlasse alles mir und Tärgade! Morgen oder einen Tag spä ter liegt der große Wols. Aber um das eine bitte ich dich — und bitte ich Hanna: wenn du dich heute nacht zur Ruhe legst, riegle

wird Bärilak versuchen, durch seinen Helser — diese Wolssbestie — Olstenna oder — Hanna auszulöschen. Wir wachen, es kann nichts geschehen.' „Gut, ich bin dabei! Und Stisjäten auch, sobälS er kommt!' „Nyndal, Sie werden im Zimmer Olstenna» wachen, zusammen-mit Stisjäten. Ich werde mit Tärgade im Winkel vor der Tür Hannas verbor gen sein. Von dort können wir die Tür über sehen.' „Und wenn der Wolf den Weg durchs Fenster nimmt? Sie wissen öoch, daß Olstennas Schwe ster aus diese Weise ums Leben kam

.' „Ja,, aber im Sommer, wo das Fenster össen stand. Die Fenster werden mit den festen Läden verschlossen sein, die auch- ein Wolf nicht mit einem Ruck zerbrechen kann. Der Weg wird ihm also ver schlossen sein.' „Gut, ich sehe das ein:' „So, und jetzt will ich mich eiu wenig mit Bäri lak unterhalten.' ' Bentham gibt sich alle Mühe, > Bärilak recht herzlich willkommen zu heißen, aber innerlich schau dert ihn, als er dem blutrünstigen Verbrecher ge genübersitzt, dem auch der Tod Märtjäs nicht nahc gegangen

zu sein scheint. , „Es tut mir weh, Bärilak, daß du einen ss furchtbaren'Schmerz erfahren mußtest.' „Es ist Schicksal, daß sie der Wolf getötet hat' entgegnet Bärilak düster. , ' ' „Der Herr von Olstenna hätte dich gern alZ fröhlichen Gast gesehen bei seinem'Ehrentage.' „Bärilak war nie fröhlich in seinem Leben Herr!' entgegnet der große Jäger,' und in den ruhigen. ZPosten liegt der Schmerz. . , „Warum konnte Bärilak nie fröhlich fein? Alls haben ihn als den großen Jäger geachtet und ge ehrt. Jeder sah

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Dolomiten
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Pagina 6 di 6
Data: 19.05.1941
Descrizione fisica: 6
zum 18. Mai durch Explosion einer Höllenmaschine in die Lust gesprengt. Das ganze Gebäude wurde vollkommen zerstört, Bis jetzt fehlen alle Spuren van den Tätern. Die Hirtin und der Wolf Von Emanuela von Mattl-Löwen- kreuz. Ikonija Bulatovic weidet die Schafe des Dor fes. Sie haben eine bitte erb\atbenc WoÜe, die unter dem Bauch flaumig wird und hell wie Kamille, Auch die jüngsten, auf schaukelnden Beinchen, haben dies falbe Vlies, damit der Geier. der über den Felsen des Witoscha kreist, sie nicht erspäht

und nicht der Wolf, der vom Tschcrni Wrcch zu Tal läuft, um ein Opfer zu rritzen. Der kleine schwarze Teuscl von einem Hund, mit weißen Büscheln über dem Ohr, hält klässend die Herde zusammen. 2konija hat Muße, auf ein Stück Pappe mit Rot- und Blau stift zwei schnäbclnde Tauben zu malen. Wenn cs Frühling wird, fliegen Kärtchen mit solchen Zeichnungen durch das ganze Land. Uralter Zauber hastet ihn an. Der Beschenkte mutz sie bei sich tragen, bis der erste Kuckuck ruft, die erste Lerche singt, der Storch klappert

bat es und eine brennende Zunge — heiliger Iwan, hilf! — ein Wolf so spät im Jahr und am hellen Mittag! Was sie klingen hört, ist das Fangeisen, das «r am blutenden Lauf mitschleppt. Ihr Herz tut einen wilde» Schlag. Dock; fürchtet sie sich tncht. Verantwortlich ist si« für fremdes Gut. Nie lätzt der Hirte feine Herde im Stich. Sie hat einen Stock, de» sie im Wald gebrochen hat. und eine kleine scharfe Axt, wo mit sto auf dem Heimweg ein bischen Holz fchla, gen will. Damit stellt sie sich dem Tier

in den Weg. das Haupt geduckt: die grotzen Blumen der schwarzen Äugen funkeln vor Zorn. Knur rend schlägt der Wolf eine Schleife. Mit erhobe nem Stock greift sie an. Sein geifernder Rachen nähert sich. Gelenkig weicht sie aus. Hiebe prasseln auf sein stumpfes Fell. Er Schnappt nach ihrem Bein — das Eisen, das ihm von, der zerschmetterten Pranke baumelt, hindert ihn. Run schwingt sie die Axt. Sie weiß, datz der Hieb treffen must. Sonst ist sie verloren. Sie kennt auch die Stelle zwischen den tückischen Lichtern

nicht länger stand. Ihre Wimpern schlagen. Wieder kommt frauliche Demut über sie Wohl ist alles anders geworden. Nichts, gilt höher im Dorf als Tapferkeit. Der erschlagene Wolf wiegt volle Kisten und Kasten auf. Viel leicht werfen seine Elter» ct» mildes Auge auf sie und erkennen. datz sic stark und treu ist. Viclleich wird sie an des Liebsten Seite zur Kirche ziehen mit brennenden Kerzen und einem in weitze Tücher gehüllten Brotlaib. Die heili- gen, goldenen Ikone werden sie segnen, und der Laternamann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 17.12.1919
Descrizione fisica: 8
. Die Vsreinsleitung. Aür das Zofeflaum spendeten die Beamten und An Stückes hat Herr Direkwr Seidl. Morgen, Mittwoch, wie des Gewerbeförderungsinstltutes zum Andenken ih- findet das letzte Gastspiel als Vilma in Molnars Komo- res verstorbenen Kollegen Josef Tgger, Ossizlal i. P.. die ,Zas Märchen vom Wolf'. Es hat sich die Not. tm Stelle eines Zkranzes den Betrag von 40 Lire, wel- ... > -- --- cher Betraa in der Redaktion de» „Tiroler' erlegt wurde. wendigkeit ergeben, da Kinder und auch Erwachsene für Kinder

Karten zu diesem Märchen oerlangen, darauf hinzuweisen, daß das „Märcken vom Wolf' absolut kei ne Kinderkomödie des bekannten Bühnenschriftsteller» Franz Molnar ist. Donnerstag wird zum legten Mole indieler Spielzeit die Oper „Tiefland' aufgeführt. Al» Martha gastiert wieder Frl. Berta Wachtler. Frei tag wird die mit großem Beifall aufgenommene komische Oper „Susannen» Geheimnis' u.:d das reizende Mims drama ,Iie Hand' zur Aufführung gebracht. Da» Rein» erträanis dieser Vorstellung fließt

und Mißtraue» gegen >eine Frau, und in steigender Elfersucht macht er seiner Frau »ine Szene, bei der ein regelrechter Streit entsteht. Tie junge Frau ist ober unschuldig; sie selbst ist eS. die d'e Zisaretten raucht; da» Rauchen ist ibre Leidenschast, i'ir SebeinmiS, da» sie vor ibrem Mann ängstlich verbiegt. Lieser überrascht s-Äiesj'Ich seine Frau selbst l>e?m Rauchen und der Verdacht der Un treue seiner Fr u ist Kitm>t beseitigt. Die Musik Wolf-Ferrari» ist von teil» zierlich graziösem, teils anmutig

lyrisckiem Charakter. Da» harmonische Material der Musik geht nicht über da» der Romanitter, da» melodische Element greist auf Mozart und Schubert zurück. Ei» moderni sierte» Rokoko möchte man diese» musikalisch« Schaffe» nennen. Dabei ist die Musik äußerst delikat und heikel und stellt eknem exakten Spiel bedeutende Schwierigkeiten. Die Lyrik spielt eine beben end» Rolle in der Over und gerade bei de» lyrischen Stelle« erreicht die Musik Wolf» einen bestrickenden Wohllaut, der, ohne banal zu wirken

folgte be« komischen Oper Wolf—Fer.ari» »in Mimodrama von Henrt Lere y „Die Haad'. ei» Kabaret stück, dessen Effekt durb e nige Plkan- terien, Einbreibereien uud durch eine g isterhafte Hand stl er- gestellt ist. Die nicht immer gaa, originelle Musik m cht alle dies» kitzligen, aufregenden Sachen mi und gipkelt kr i einem Tanz der Tlmeri r Bioe'.te — Die Wiedergab» >- ar gut- Der Tanz Frl. Henny Hllmar» «ar eine schöne Leist ng. Ebenso verdient besondere Anerkennung Herr Alfred Gibhardt

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 03.05.1938
Descrizione fisica: 8
und Knochen bestand, mit langen schwarzen Indianer- Haaren, die er in zwei kleinen Zöpfen trug. Er war in ganz Kanada, in Ame rika und in England vor allem durch ei nige Bücher bekannt und wurde 133S so gar im Buckingham-Palast empfangen. Er war zuerst Jäger, wurde aber dann der größte Tierfreund, und niemand wie er kannte das Leben der kanadischen Wälder, ihrer Menschen und ihrer Tiere. Halb Wolf — halb Schakal? Im Gebiet von Bettiah wagen in die sen Wochen die Menschen abends nach Einbruch

der Dunkelheit nicht mehr die Häuser zu verlassen. In jedem Schatten, der sich irgendwo bewegt, vermuten sie den unheimlichen Mörder, der manches Kind und manches junge Mädchen holte. Anscheinend handelt es sich um einen Schakal, der durch «Krankheit oder länge ren Hunger zum Menschenfresser wurde. Doch zwei Augenzeugen versichern, daß jenes Tier, dieser Menschenfresser, nicht einem Schakal, aber auch nicht einem Wolf gleiche, sondern eine Kreuzung zwi schen Schakal und Wolf zu sein scheint. Vergebens

haben die mutigsten Männer der betroffenen Gebiete Jagd auf jenen Wolf-Schakal gemacht. Das Tier ist spur los im Dickicht der Wälder verschwenden, um dann in einer Gegend wieder aufzu tauchen, wo man den unheimlichen Mör der nicht oermutete. Die berühmteste Dompleuse der Zahr. hundertwende gestorben. Im Alter pan 7S Jahren starb in Brüssel, wo sie seit 1912 zurückgezogen an der Seite ihres zweiten Gatten, eines Akrobaten, lebte, die berühmteste Domp teuse der Jahrhundertwende, Leonda Pe- zon. Sie entstammte

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 30.05.1934
Descrizione fisica: 6
Wolf'/bedeutet. Die gut mütigen Gesichter werden mit einem Male vom Hasse geschüttelt. Sie sind verzerrt, und sie hängen nur so an den Lippen Bärilaks. „Der große Wols — der Mädchenräuber! Dort drin sitzt er! Da — geht er hinein. Dort sitzt er! Und er wird essen! Biel essen — der große Wols ist ein Fresser!' Er hat mir Märtjä sortgeholt —! Ihr kennt Märtjä, die schönste unter den Lappenmädchen! ' war bei dem großen Wolf. Ich habe zu dem großen Wols gesagt: Komm' zu mir! Laß mich kämpfen

hereingestürzt und ruft erregt: „Sie komme»» — sie kommen! Sie wollen den Herrn Grafen herausholen!' Bentham und Olstenna wechseln einen Blick. Unwillkürlich fassen sie nach den Büchsen. Hanna ist sehr bleich geworden. „Was gibt es?' ,fragt sie sehr laut, daß sich aller Blicke ihr zuwenden. „Bärilak hetzt die Lappen, aus!' rust der Hotel diener voll Erregung. „Er sagt — der gnädige Herr sei — der Wolf selber, der die-Gegend un sicher mache!' „Der Teufel!' ruft Christiansens Baß durch den Raum. „Nasch

, Burschen, schließt die Tür ab. Springe, Karel — läute, die Polizei an! Noch besser die Garnison.' ' , ^ ^ ^, Aber es ist bereits zu spät. So zögernd der Vor stoß gegen das Hotel einsetzt, so impulsiv kommt er mit einem Male. Plötzlich steht Bärilak, der den gewaltigen Hau sen anführt, mitisechs seiner Kameraden^ im Schenl- raume. ' , „Dort ist der große Wolf!' schreit Bärilak außer sich vor Zorn und deutet aus Olstenna. Eine Hand sährt empor, ein Messer saust durch die Lust am Kopse Olstennas vorbei

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.03.1941
Descrizione fisica: 4
Ein Histörchen von Erich Limm«rt Neulich war ich in einem Konzert, in dem Hugo Wolfs „Italienische Serenade' gespielt wurde. Die Quartettvereinigunz, die dieses Stück zur Freude der Zuhörer vortrug, hat vor- u»H nachher noch mit anderen berühmten Werken viel Beifall hervorgerufen. Wer auf mich hat an die sem Abend das herrliche Werkchen von Hugo Wolf den tiefsten Eindruck gemacht. Bei den übermütig dahinhüpsenden Ka priolen dieses Stückes mußte ich plötzlich an ein ergötzliches Erlebnis denken

. Da eilte unser sonder licher Galerienachbar den Ereignissen lei denschaftlich voraus, indem er sich ganz nach vorne beugte und mit wohlberechne ter Heftigkeit den Namen „Hugo Wölfl' in den Saal brüllte. Die Künstler nah men — wie mir schien — diesen unge wöhnlich geäußerten Wunsch mit stillem Vergnügen auf. Noch einmal verließen sie das Podium, um nachher mit ihren erste Geiger, indem er sich die Zuhörer mit den Worten wendete: „Wir spielen noch die italienische àre nade von Hugo Wolf.' iind ladet'ein

worden zu sein, durch Wahl und Vortrag gerade dieses Stückes. Als der Beifallssturm, der danach keine Grenzen zu kennen schien, sich etwas ge legt hatte und die Zuhörer allmählich den Saal verließen, trat ich beherzt an den sonderbaren Mann heran und fragte ihn, warum er ausgerechnet auf Hugo Wolf oerfallen sei, den er doch in jàem Liederabend ausführlich hören könne. Zu nächst maß er mich durchdringend, dann sagte er verlegen lächelnd: „Ich war noch nie in einem Konzert und wollte doch end lich

einmal etwas von Hugo Wvls hören.' Und stolz fügte er hinzu: „Ich heiße nämlich auch Hugo Wolf.' bstand wurden sodann alle übrigen Teilnehmer von den verschiede nen anwesenden Persönlichkeiten gestar tet. Ueber den ganzen Bergesrücken hin lieferten sich die Konkurrenten bis zur höchsten Stelle der Strecke, S. Osvaldo, einen außerordentlich spanennden und scharfen Kampf und von dort begann die Schußfahrt mit dem Ziele Falzeben. Als Erster erreichte S. Osvaldo Standola von den „gelben Flammen' von Predazzo

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 23.04.1899
Descrizione fisica: 20
durch welche Mittel sie zusammengebracht worden ist. Wie korrumpiert die Verhältnisse in Galizien sind, zeigte der Krach der Lemberger Sparkasse, und nun veröffentlichen die polnischen Blätter aus Stanislau folgenden ftandalöfen-Prozeß: „Das Be zirksgericht in Nadworna verurcheilte den Orts barbier Wolf Blau wegen Beleidigung des Nad- wornaer Bezirkshauptmannes LadiSlauS v. Halecki zu der ungewöhnlich strengen Areststrafe von zwei Monaten. In Folge der Berufung des Verurtheilten hat das Stanislauer Kreisgericht

als Appell-Instanz nachstehendes Erkenntniß gefällt: Mit Rücksicht auf den vollständig erbrachtenWahrheits- beweis wird Barbier Wolf Blau von der An klage wegen Verleumdung (HZ 483 und 492 St.- G.-B.), angeblich begangen an der Person des Bezirkshauptmannes Halecki, freigesprochen. Von dem Angeklagten sei dem genannten Bezirks hauptmanne vorgeworfen worden, daß derselbe ihm fünf Jahre hindurch für Frisieren und Rasieren nichts gezahlt habe. Als der Barbier schließlich „Mei' t Bei unS gibt's la Fleisch

, er werde ihn durch Steuerdruck und andere Mittel zu Grunde richten. Der Bezirkshauptmann habe auch seinem untergebenen Personal und dem von ihm abhängigen Publikum verboten, die Dienste des von ihm angefeindeten Barbiers in Anspruch zu nehmen. Er habe in halbamtlicher Form dem Bezirksarzte untersagt, Wolf Blau bei chirurgischen Operationen als AuShilfsorgan beizuziehen. Er habe die Steuer-Referenten und die Mitglieder ver SteuerbemefsungS-Kommission veranlaßt, dem Wolf Blau eine zehnmal höhere Erwerbsteuer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 01.10.1919
Descrizione fisica: 4
Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung, wurde eingetragen: In der Vollversammlung am 1.. bezw. 29. Juni 1919 wurde an Stelle der ausgeschiedenen Vorstands mitglieder Alois Pöhler, Johann Grieß?r, neu: das bisherige Vorstandsmitglied Albert Koch. Forstwart in Häselgehr, als Obmannstellvertreter und Nikolaus Wolf, Metzger in Häselgehr, und Johann Sprenger, Hausbesitzer in Häselgehr Nr. 60, als Mitglieder in den Vorstand gewählt. Landeögericht Jirusbruck. Abt. III. am 16. September 1919. 969 Leopold Pernter

. Landesgcricht Innsbruck. Abt. Iii, am 18. September 1919. 1W4 Leopold Pernter. Konvokationen. 3>1 G .-Z. ^ 64/19/11 Einberufung eines Erben, dessen Aufeut^ halt unbekannt ist. Joses Falge?, Privat iu Dickenau. Gemeinde Steeg, ist am 14. Jänner 1919 gestorben. Eine letztwillige Anordnung wurde vorgefunden. Darin find die gesetzlichen Erben seiner Ehegattin Johanna Wols zu Erben eingesetzt. Vinzenz Schuler, Sahn der Kreszenz Schuler geb. Wols, und Ludwig Wolf, Sohn des David Wolf, dereu Aufeuthalt

1919 gestorben und hat eine letztwillige Verfügung hinterlassen, wonach er die geietzlichen Erben seiner Ehegattin Johanna Wolf zn Erben einsetzte. Name und Aufenthalt eines Teiles dieser Erben sind dem Gerichte nicht bekannt. Es bestellt Herrn Johann Hauser in Steeg zum Kurator der Verlassenschast. Wer ans die Verlassenschast Anspruch erheben will, hat dies binnen einem Jahre von heute ab dem Gerichte mitzuteilen uud sei» Erbrecht nachzuweisen. Nach Ablauf der Frist wird die Verlasseuschast

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