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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.03.1941
Descrizione fisica: 4
Ein Histörchen von Erich Limm«rt Neulich war ich in einem Konzert, in dem Hugo Wolfs „Italienische Serenade' gespielt wurde. Die Quartettvereinigunz, die dieses Stück zur Freude der Zuhörer vortrug, hat vor- u»H nachher noch mit anderen berühmten Werken viel Beifall hervorgerufen. Wer auf mich hat an die sem Abend das herrliche Werkchen von Hugo Wolf den tiefsten Eindruck gemacht. Bei den übermütig dahinhüpsenden Ka priolen dieses Stückes mußte ich plötzlich an ein ergötzliches Erlebnis denken

. Da eilte unser sonder licher Galerienachbar den Ereignissen lei denschaftlich voraus, indem er sich ganz nach vorne beugte und mit wohlberechne ter Heftigkeit den Namen „Hugo Wölfl' in den Saal brüllte. Die Künstler nah men — wie mir schien — diesen unge wöhnlich geäußerten Wunsch mit stillem Vergnügen auf. Noch einmal verließen sie das Podium, um nachher mit ihren erste Geiger, indem er sich die Zuhörer mit den Worten wendete: „Wir spielen noch die italienische àre nade von Hugo Wolf.' iind ladet'ein

worden zu sein, durch Wahl und Vortrag gerade dieses Stückes. Als der Beifallssturm, der danach keine Grenzen zu kennen schien, sich etwas ge legt hatte und die Zuhörer allmählich den Saal verließen, trat ich beherzt an den sonderbaren Mann heran und fragte ihn, warum er ausgerechnet auf Hugo Wolf oerfallen sei, den er doch in jàem Liederabend ausführlich hören könne. Zu nächst maß er mich durchdringend, dann sagte er verlegen lächelnd: „Ich war noch nie in einem Konzert und wollte doch end lich

einmal etwas von Hugo Wvls hören.' Und stolz fügte er hinzu: „Ich heiße nämlich auch Hugo Wolf.' bstand wurden sodann alle übrigen Teilnehmer von den verschiede nen anwesenden Persönlichkeiten gestar tet. Ueber den ganzen Bergesrücken hin lieferten sich die Konkurrenten bis zur höchsten Stelle der Strecke, S. Osvaldo, einen außerordentlich spanennden und scharfen Kampf und von dort begann die Schußfahrt mit dem Ziele Falzeben. Als Erster erreichte S. Osvaldo Standola von den „gelben Flammen' von Predazzo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 26.02.1910
Descrizione fisica: 12
schiedenen Seiten mitgeteilt wird. Seit zwölf Jahrm bestehen in München Wäsche- versandgeschäste, von denen die meisten derselben von Herrn Tobias Reich ins Leben gerufen wurden und zwar find dies die Geschäfte Simche Eisen, Hermann Schipper, Aisik Schlüsel, Kluger, Rauchwerk, Abra ham Krahner, Gebrüder Eisen, Horowitz, M. Schindel, Abraham Strumpf, Wolf Berger, Kommanditgesell schaft, Israel Wolf, Joses Bart, Z. Spielmann, Winternitz, Seidenbaum, Mandelbaum, Scheinowitz, Helfgott, Hoydi usw

ein oder zwei Jahre gereist, werden sie selbständig uud bestellen sich einen Rei senden aus Galizien. Die gerichtsbekannte Firma Hermann Schipper verklagte drei Geistliche auS Zstrien wegen Annahmeverweigerung der bestellten Wäsche. Iu der Verhandlung stellte sich heraus, daß sie statt der bestellten drei bis vier Stück eben- soviele Dutzend erhalten hatten. Bei der Firma Israel Wolf kaufte ein 75jähriger Mann, der lei dend ist, um seine Schmerzen zu verringern, drei Hemden nach Maß 5 12 X. Der Vertreter

der Firma ließ sich den Bestellschein unterschreiben, auch die Stückzahl bestätigen, wobei der Vertreter er klärte, die Sorte der Hemden hieße Der Besteller bestätigte demnach gemäß der Angabe des Agenten: „Habe drei „O' bestellt. Er erhielt anstatt drei Stück, drei Dutzend Hemden, die nicht nach Maß gefertigt waren, sondern gewöhnliche Lager ware darstellten. Die Waren wurden zurückgeschickt, aber die Firma Wolf klagte den alten Herrn aus Abnahme der Wäsche. Die österreichische Presse hat bereits

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