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, dir die Sachen attieöen," Mate Lisa hinzu. Sie war sehr blond, U r e ^S J ur Wüe, liebte die Beguemlichkeit und war sehr aulülicy verheiratet. Ihr efnziaer Kummer bestaub öarin, bau ihr Mann bürgerlich war, und es war nur ein kleiner Trost, daß er kürzlich Kommerzienrat geworden war. ^Zarum^ aus.,England?". fragte Wolf. „Es gibt doch in DcMschland Möbel genug." „Aber nicht wie in England," -—uv — x— erwiderte Liesa. „Du ahnst nicht, wie geschmackvoll . . ." „Bekommst du genau so geschmackvoll bei Bernheimer
sind?" lachte Wolf „Das glaube ich ganz einfach nicht!" erklärte Liesa, und Kommerzienrat Hartmann trank bedächtig seinen Wein aus und nickte. sie waren sehr teuer," sagte er. siel das Wort: Eggenbrechtsche Perlen! w Eggenbrecht hatte Wolr gefragt, ob die Eggen- Perlen wirklich so wunderschön wären. „Ich habe sie noch nicht gesehen," erwiderte Wolf. ^a, haben sie sich denn nicht gesunden, die Eggen- brechtschen Perlen?" fragte darauf der Kammerherr, lau ter als ihm selbst bewußt war. -.^^Efunden Mn." sagte
Wolf, und mm mischte Marie sich ins Gespräch: „Vetter Achints Witwe hat sie und weigert sich, sie her- auszugeben" „Woher weißt du denn das?" sragbr ganz erstaunt ganze Angelegenheit bisher als Geheim nis behandelt hatte. pi'iölirtc «8 irtlr u »In München spricht jeder davon," erklärte Liesa. „Man sagt, du würdest sie wegen Unterschlagung verklagen." „Ach, Unsinn!" „Ja, wie kommt denn die Frau dazu, die Eggenbrecht- schen Perlen zu beanspruchen?!" rief empört Liesa aus. Alice bekmn
und noch dazu auf dem Sterbebett?!" fragte Alice. „Papa, durfte denn Vetter Achim die Eggenbrechtschen Perlen verschenken?" wendete sie sich darauf mit ihrer hellen Stimme an ihren Vater, der sich gerade von Wolf eine sehr gute Zigarren anbieten ließ. „Die Perlen verschenken?" fragte er und blickte Wolf an. „Die darfst du natürlich nicht verschenken, lieber Wolf, die sind doch Majoratserbe, soviel ich weiß." „Natürlich sind sie bas," erwiderte lachend Wolf. „Ich denke auch gar nicht daran, sie zu verschenken, und wenn ich's