, Iärwinna! Ist Äecl> für dich, daß dich die Sache in Verdacht brachte. Gnt, wenn ich dich brauche, lasse ich dich rnsen! Bei der Verhandlung wirst du aussagen müssen.' Olstenna nimmt mit seinen Begeitern Abschied unv stumm fahren sie zurück. » „Ein Wolf, der Goldstücke stiehlt?' spricht Bent- kam vlöklich. „Eine interessante Angelegenheit.' „Was willst du damit sagen? Der Wolf hat den Raub nicht!' „Nein, aber vielleicht der Mann — der sich des Mols» als Werkzeug bedient!' Olstenna zuckt zusammen
, der Grund zum Haffen zu haben glaubte.' „Es gibt einen Menschen, der mich — aber nur mich tödlich haßt. Das ist Bärilak, den sie den gro ßen Jäger nennen. Er haßt mich — um Märtjäs willen. Er würde mich töten, wenn er Gelegenheit dazu sände. Aber der Haß ist jung, ist nicht alt, und mein Vater — meine Brüder, er kannte sie nicht.' „Bärilak käme nicht in Frage. Du mußt einen anderen sinden! Ein riesenhaster Wolf war der Mörder, aber hinter dem Wolf steckt ein Mensch, der ihn leitet, verlaß dich draus
.' Die Männer sind gern damit einverstanden, und nach dem Mittagsmahl machen sie sich aus, um zu Fuß in der Gegend umherzustreisen. Die. Männer nehmen ihre Büchsen mit. Auch Tärgade, der sie begleitet, ist mit seiner schweren Büchse, einem richtigen Bärentöter aus gerüstet..'- . - , Hanna betrachtet- die -Büchse sehr interessiert und sagt dann: „Tärgcide/ Ihr müßt mich schießen lehren! Ja? WollNJHr das? Denkt, wenn-ich ein mal im Walde allein bin und male und — ein Wolf oder ein Bär kommt
.' „Sie werden nicht allein malen, mein Fräu lein. Das ist zu gefährlich jetzt — da der große Wolf wieder die Gegend unsicher macht!' „Aber trotzdem möchte ich. lernen, mit einer Büchse umzugehen!' ,. ' „Wenn Sie es wünschen-,und mein Herr erlaubt es!' , Olstenna nick, mit «müdem Lächeln. „Erfüll' -meinem Gast den ÄZunsch, Tärgade.'- -- Sie; kommen an dem Zwinger vorbei. Die Hunde wittern den Herrn, und sie rasen hinter dem Git ter. ^ ' Mollen wir sie mitnehmen, Tärgade?' fragt Olstenna »lächelnd. Tärgade'nickt erfreut
> au^ „Olstenna, wie schön ist Ihre Hei.mqt!' sagt sie begeistert. Ihr Malerauge weidet sich an dem/,wun- dervollen Bilde. „Von hier Schloß OKenna schatten — das verlangt nach dem/Vilde!vSchlos; Olstenna, gesehen vom — wie nennte mamden Hü» gel —?' ' .-'l „Järwinnen-Hügel, '. Hanna l' . spricht Olstenna' ruhig, sehr ernst. „Sehen Sie das Kreuz -dort, das man ausgerichtet hat? - An diesev -Stclle zerrif? der Wolf meinen ältesten Bruder'O)we,' Das Wort barg erneut das Grciüen in sich. Han nas Antlitz war bleich