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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.04.1932
Descrizione fisica: 8
àtt Molk Von Vera Vernoy. Merano Ich blätterte im Tageblatt und ineine Au gen verweilten auf mannigfachen großen An noncen. Auf der Rückseite gaben schwarzumran- dete Anzeigen von dein Ableben verschiedener Menschen kund. Grosz lind klein, je nach der pe kuniären Lage — oder Empfindungsgrad der Angehörigen waren diese Anzeigen. Mein Blick fiel auf eine bescheidene Anzeige am Rande des Blattes gedruckt. Zweimal muß te ich sie lesen — dann begriff ick), das; auch mich diese Nachricht betraf. Wolf

Halbing-Rost war tot. Erschossen in sei nem Pensionszimmer. Am Morgen des heiligen Abend. Welche Tragik!! Erinnerungen standen auf um mich und versetz ten mich »im einige Jahre zurück. Wir saßen nebeneinander auf einer grünen Gartenbank in einer Laube, ganz von milden Wein umrankt. Ein Iunimorgen hell und klar. Das Blühen von Rosen, das Zwitschern von Vö geln um uns herum. Die Luft frisch von dein Tau der Nacht. Wolf streckte die Hand durch das Gitterwerk der Laube und brach eine Rose. Cc warf

. Wolf hatte in einer Villa Wohnung gefun den und diirfte den schönen Garten nach Gefal leil benutzen. Ich war gekommen, um den Mor gen mit ihm zu verplaudern, denn es gab keine Proben mehr. Wir waren viele Monate hin durch gute Kollegen, treue Kameradeil gewe sen. Uebermorgen würden wir uns Ade sagen — wer wußte ob wir lins wiedersehen wür den?? Und das Schicksal wollte es so wir sa hen uns nicht wieder. Oft waren wir Partner gewesen, in vielen Stückeil, hatten Erfolge ge teilt und auch maliche

Enttäuschungen, manchen Nerdruß. Dag hatte uns verbunden zu einer wahren Freundschaft. „Was machst Du nun Lisa? Willst Du wirk lich pausieren?' Fragte Wolf. Ich nickte zustimmend. „Die Sommermonate — ia. Vielleicht ein oder das andere Gastspiel. Und Du?' »Ich — ich habe gestern — ab Juli nach F. abgeschlossen. Schade, daß Du nicht mitkannst.' „Vielleicht ist es besser so — Wolf!' Er sah mich an — etwas verwundert. „Warum?' „Wegen Nelly!' „Nelly!' seufzte Wolf. Ich nahm seine gepflegte Hand

in die meine? „Warum? Ja — Du weißt wohl, daß Nelly ein wenig eifersüchtig ist. Du und ich. wir wis sen, daß sie keinen Grund dazu hat. Sie aber fühlt sich nicht sicher.' Wolf lachte, aber es klang gemacht. „Mein Gott — Nelly soll zufrie den sein, wenn ihr niemand gefährlicher wird, als Du Lisa. Sie geht auch einige Wochen zu ihrem Eltern, wir wären allein.' „Laß nur, Wolf. Es ist schon besser so. Ich will keinen Unfrieden zwischen Euch säen. Mark hat mir gestern erst gesagt: Du stellst Nelln über all

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1908)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1908
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Pagina 251 di 398
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 397 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1908
ID interno: 587519
Wenzel, k. k. Hauptsteuer - Einnehmer, Schöpfstraße 17. Wolchowe Therese, Postoffizialswitwe, Levpoldstr. 58. Woldrich Ferdinand, Hotelier, Südbahnstr. 2. Woldrich Johann, Schneidermeister, Müllerstr. 47. Wolf Adolf, Jurist, Pechestr. 1. Wolf Albert, Agent, Müllerstr. 26. Wolf Anna, Militär-Verpfl.-Offizials - Witwe, Jnn-- rain 4. Wolf Anna, Lampistenswitwe, Kapuzinergasse 33. Wolf Anton, S.-B.-Kondukteur, Amthorstr. 32. Wolf Archangela, Deutschordens-Schwester u. Kinder gärtnerin, Egerdachstr

. 13. Wolf Berta, Baronin v., Private, Mühlau 100. Wolf Ernst, Aspirant der Zentralbank der deutschen Sparkassen-Zweiganstalt Innsbruck, Anichstr. 2. Wolf Fanny, Advvkatens-Witwe, Bürgerstr. 30. Wolf Franz, St-B.-Kanzleidiener, Haymong. 1. Wolf Franziska, Friseurswitwe, Angerzellgasse 10. Wolf Franziska, Kindergarten-Praktikantin, Angerzell- gasse 10. Wolf Hans, Handlungsreisender, Sonnenburgstr. i. Wolf Johann, Privatier, Sonnenburgstr. 10. Wolf Josef, Buchhändler, Speckbacherstr. 11. Wolf Josef

, Hausknecht, Speckbacherstr. 17. Wolf Josefine, Private, Erlerstr. 15. Wolf Karoline, Private, Amraserstr. 41. Wolf Leopold, Krämer, Sonnenburgstr. 11. * Wolf Maria, geprüfte Lehrerin, Jnnrain 4. Wolf Marie, städt, Volksschullehrerin, Angerzellgasse Rr. 10. Wolf Marie, Private, Mühlau 57. Wolf Marie, Private, Sonnenburgstr. 1. Wolf Paul, Dienstmann, Templstr. 8. Wolf Stefan, Postamtsdiener, Kapuzinergasse 35. Wolf Valerie, Private, Andreas Hoferstr. 13. Wolf-Domanig Julie, Professors-Witwe, Speckbacher

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Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1941
Descrizione fisica: 8
Samstag, den 14. Juni 1941 Llenzer Zeitung Folge 43 — Seite 3 Nachdruck-recht- Horn-Verlag, Berlin. v»i aiaui »im» OLUIZc^^«^I IVI^vc^e^IS 1^1 . VOKI ö. „Jedermann im Osten kennt Mr. Wyatt', gab Wolf Hessenkamp zur Antwort. „Ich habe natürlich nie mit ihm persönlich zu tun gehabt. Aber man sieht sich ab und zu, bei Veranstaltungen der verschiedenen Klubs, wenn der Konsul ein Fest gibt und die Ka nonen erscheinen. Mr. Wyatt ist so etwas wie eine Kanone. Kein angenehmer Zeitgenosse allerdings

. Er gilt als der größte Menschen schinder des Jahrhunderts. Aber verzeih, ich wollte dir nicht wehe tun, du bist offenbar. „ . . . die Krankenpflegerin Mr. Wyatts. Nicht mehr und nicht weniger. Mit dem aller dings recht guten Gehalt von 5000 Mark im Monat', entgegnete Grete, um Wolf das un angenehme Wort abzuschneiden, das er auf der Zunge hatte. „Krankenpflegerin?' Grete schien es, als ob Wolf diese Nachricht freudig stimmte. „Kann ein Mr. Wyatt denn überhaupt krank sein? Das ist allerdings eine neue

Seite an ihm.' „Er war Patient von Nöchlin, bei dem ich >a seit einigen Jahren arbeitete, wie ich dir oamals schrieb. Allerdings habe ich keine Antwort mehr bekommen.' „Ich habe diesen Brief nicht bekommen, Grete', sagte Wolf Hessenkamp ernst. „Es hätte wohl auch nicht viel geändert. Ich war damals gejagt wie ein wildes Tier. Es waren recht bittere Zeiten.' „Und jetzt?' wollte Grete wissen. „Jetzt macht es sich einigermaßen. Tatsache ist, daß alle Briefe, die ich dir in den letzten beiden Jahren

sandte, unbeantwortet blieben. Es waren allerdings nicht viele. Zwei- oder dreimal im Jahre. Sieh' doch einmal diese Sonne!' Wolf Hessenkamp hatte hinausgezeigt. Die Sonne versank als glühender Ball im Meere. Das Wasser war tief violett gefärbt. Das Flug boot strahlte noch im Glanz des letzten Lichtes. Den Fluggästen wurde jetzt heißer Tee und Beefsteak mit Bratkartoffeln serviert. Mr. Wyatt war noch immer nicht zurückgekehrt. Die langgestreckte Flugkabine war strahlend hell beleuchtet

. Zwischen Grete und Wols stand auf dem kleinen gedeckten Tisch eine Blumenvase. Manchmal sah Grete sprühende Funken aus den unter ihrem Fenster liegen den Auspuffstutzen schießen. Im Süden schwebte ein einsames Licht in der Luft. „Es ist der „Philippine Clipper',' sagte Wolf Hessenkamp. „Er kehrt eben von Hono lulu zurück.' „Hast du mir vielleicht einmal von Mada gaskar geschrieben?' fragte Grete. „Also doch! Ich habe dir von dort geschrie ben. Es war ein Brief, in dem ich dir zum ersten Male nach langer Zeit

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Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
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Pagina 26 di 28
Data: 20.06.1903
Descrizione fisica: 28
^ 1 Dulon, Herr Kandidat Klee und der pensionierte Major von Kuhlendorff!' Wolf verbeugte sich. „Speisezeit ist mittags zwei Uhr, abends acht Uhr!' „Einverstanden!' „So dürsten wir Sie heute abend schon erwarten?' „Ich werde erscheinen!' — Er verbeugte sich und schied. „Gott, welch ein hübscher und angenehmer Mann!' rief Therese hinter ihm her. „Tu hast recht!' bestätigte die Frau Doktor. „Wirklich ganz erwartungsvoll gestimmt, betrat Wolf das Haus am Abend wieder. Fränlein Therese führte

ihn in den hübschen Speisesalon. Zuerst ward ihm der Kandidat Klee, eine hochaufgeschossene Gestalt, vor gestellt. Wolf verbeugte sich lächelnd. Dann Herr Jules Dulon. „Aber wir kennen uns ja schon seit heut nachmittag!' lachte Wolf. „Ach, ja!' sagte der alte Herr. „Desto besser!' Der alte Major drängte sich nun heran und reichte ihm die Hand: „Ein alter Soldat geht stets vor! Major Neidhard von Kuhlendorfs ist mein Name! Ich hoffe, wir werden als gute Freunde zusammen Hause«!' „Ganz gewiß,' lachte Wolf, „es wäre

ja auch unklug, mit einem solchen gefährlichen Feinde anzubinden, der seinen Namen gewiß zu Ehren gebracht und manche Kuhle voll gemacht hat!' „Ja, in dem schleswigholsteinischen Kriege —' wollte der Ma jor beginnen, biß sich aber auf die Lippen und meinte dann: „Sie sind ein Wolf, hoffentlich nicht im Schafspelz!' Wolf lachte herzlich: „Gut pariert!' Indem traten drei junge Damen ein, welche Nichte Therese als Fräulein Rosa Gerrig aus Remscheid, Claire Meunier aus Straßburg und Ada Emmerenz aus Münster

vorstellte. Die ersten beiden waren hübsche Mädchen, aber die letzten —! Wolf stand fast der Atem still, so schön war dieses Frauenbild, wie ein Porträt der alten, klassischen Meister und geschmeidig wie eine Weidenrute. Als wäre der Blitz bei ihm eingeschlagen, so stand Wolf da, ehe er grüßend seine Ruhe wiederfand. Dann sagte er bei sich selbst: „Graziös wie eine Bachstelze!' Wolf bemerkte kaum, daß er ein schönes Ragout speiste und wie wenig. Er richtete seine Blicke immer wieder auf seine „Bach

stelze', bis der Klavierlehrer begann: „Da Sie aus der Großstadt Stuttgart kommen, wird Ihnen unser „Nest' wohl kaum gefallen?' „Ich schwärme nicht siir Großstädte, Herr Dulon! Sagen Sie, gab es uicht einen berühmten Flöten-Virtuosen und Komponisten Ihres Namens?' Der alte Herr errötete: „Ja!' sagte er. „Es war mein blinder Großonkel!' Wolf schauderte zusammen: „Welch ein Unglück! Und doch wie licht mußte es in seiner Seele sein! Er hat Herrliches komponiert!' Jules Dulon nickte stolz

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Pagina 254 di 388
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 389 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1909
ID interno: 587520
, Fabrikg. 5 Woitasek Olga, Postaspirantiu, Schöpfstr. 17. Woitasek Wenzel, k. k. Hauptsteuer-Einnehmer, Schöpsstraße 17. Wolchowe Albert, Spängler, H., Bauerngasse 8. Wolchowe. Therese, Postoffizialswitwe, Andreas Hofcr- straße 49. Woldrich Eduard, Malermeister, Leopoldstr. 17. Woldrich Ferdinand, Hotelier, Südbahnstr. 2, (178).. Woldrich Johann, Schneidermeister, Gnmpstr. 22. Wolf Adolf. Jurist, Pechestr. 1. Wolf Anna, Militär-Verpfl.-Ofsizials - Witwe, Jnn rain 4. Wolf Anna, Lampistenswitwe

, Kapuzinergasse 33. Wolf Anton, S.-B.-Kondukteur, Amthorstr. 32. Wolf Anton, St.-B-Portier, Staatsbahnstr. 2. Wolf Archangela, Deutschordens-Schlvester ü. Kinder gärtnerin, Egerdachstr. 13. Wolf Franz, Bahnbedicnsteter, H., Probstenhofweg 2. Wolf Franz, St.-B-Kanzleidiener, Haymong. 1. Wolf Franziska, Adro.atmswitwe, Bürgerstr. 30. Wolf Franziska, Friseurswitwe, Angerzellgasse 10. Wolf Franziska, Kindergarten-Praktikantin, Angerzell gasse 10. Wolf Heinrich!, k. k. L.-W.-Ober-Jntendant, Müllerstraße 28a

. .. Wols Johann, Handlungsreijender, Speckbacherstr. 18. Wolf Johann, Privatier, Defreggerstraße 16. Wolf Joses, Buchhändler, Speckbacherstr. 11. • Wolf Josef, Schuhmacher, Riescngasse 10. Wolf Josef, Metzgcrmcister, Maxiinitianstr. 16. Wolf Josefine, Private, Erlerstr. 15. Wols Karoline, Private, Amraserstr. 41. Wolf Maria, geprüfte Lehrerin, Jnnrain 4. . Wolf Maria, Privat, Kapuzinergasse 35.

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1914)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 12. 1914
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Pagina 140 di 334
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 234 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/12(1914)
ID interno: 483349
, Dreifaltig keitsplatz 5 Wohlgemuth Anna Wwe. v.. Private, Raing. 9 -Wohlgemuth Heinrich, Schneidermeister, Mu- seumstr. 54 Wohlgemuth Hermine v., Verkäuferin, Raing. 9 Wohlgemuth Karl, städt. Lehrer, Laubeng'. 62 Wohlgemuth Zenzi, Köchin, Laubeng. 7 Wohofsky Alois, k. k, Prof., Elisabethstr. 7 Weitsche Viktoria Wwe., Private, Laubeng. 7 Wokrinek Johann, Hutmacher, Laubeng.. 49 Wolcansek Anton, Gerber, Mühlgasse 14 Wolf Alois, k. k. Oberjäger, Z, Untervirgl, Linteroffiziershaus Wolf A! ois, Stukkateur

, Museumstr. 31 Wolf Alois, Weinhindler, Kaiser Josefpl. 5 Wolf Andra, Partieführer, Franziskanerg. 7 Wolf Anton, Sdb.-Kond.-Zugsführer, Raing. 1 Wolf Anton, Privatbeamter, Meinhardstr. 58 Wolf August, Hausbesitzer, Kaiser Josefpl. 3 Wolf Emilie, Näherin, Erzh. Rainerstr, 5 Wolf Eugen, Stukkateur, Museumstr. 31 Wolf Ferdinand, Stukkateur, Talferg. 9 Wolf Johann, Gend.-Postenfiihrer, Gilrr.str. 20 Wolf Johann, Sparböck, Gutsbes., G, Qui- rain, 246 I Wolf Karl, Kteidermacher, Museumstr. 40 Wolf Karl

, Lokomotivführ., Z, Hoznerbd. 632 Wolf Kfitliä, Köchin, G, Quirainerstr. 282 Wolf Leo, Hausmeister, Talferg. 9 Wolf Maria, Näherin, Erzh. Rainerstr. 5 Wolf Wilhelm, Privat, G, Quirainerstr. 552 Wolff Guido, Gärtner, Obstmarkt 4 Wolff Josefa, Köchin, Z, Lindenburgstr. 456 Wolff Karl Felix, Journalist, Obstmarkt 4 Wolff Lucie, Hauptmannswwe., Obstmarkt 4 Wolff Richard, akad. Maler, Obstmarkt 4 Wolfsegger Kathi, Wagg,-Reinig., Erbseng. 13 Wolsegger Virgil, Handlungsreis,, Kompl. 1 Wöll Antonie, Postkontr

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 14.05.1930
Descrizione fisica: 6
Mittwoch, den 14. Mai 1930 .Alpen-ZeNung' Seile I Einstiges Theater- und gesellschaftliche» Leben in unserem Kurorte Wieder weilt Frau Adele Wolf-Seletzki bei uns in dem von ihr so gepriesenem Etschlands, wieder draußen im blütenreichen. Obstzarten von Cerines, im gastlichen Hause der Familie Ger ber, be'nin „Felderer'. Auf Wochen »ertauscht sie schon seit einer Reihe von Jahren im Frühling ihr Wiener Heim und ihre Großstadt-Ässellschast mit unserem, sie psychisch und physisch stets kräf

tigenden Burggrafenamt» wo sie immer neu ank lebt in der herrlichen Landschaft und den be seligenden Erinnerungen an die einstige Hsit, als ihr Eatte Bertold Wolf das Meraner Kursaal^ Theater in Pacht hatte und sie als Stern jedes Ensembles hier für die Kunst der Thal'a wirkte, deren Jüngerin sie heute noch in fast jugend licher Begeisterung in ihrem ganzen Tunken n. ! Fühlen geblieben ist. » Und aus diesen Erinnerungen, au ihren so erne aus ihrem starken Gedächtnis geholten Erzählungen

wollen wir einiges — auch in uns wird das Gedenken dann wieder lebendig — hier festhalten. Die Brüder Bertold und Stani Wolf leiteten da? Meraner Kursaal-Theat'er in ^den Iahren i1893 bis 1899. Nach dem Tode des Direktors Stani Wolf, der ein ausgezeichneter Regisseur war, führte Bertold Wolf ab 1386 allein die Direktion. Im Sommer war das Kurtheatec in Franzensbad, 27 Jahre lang unter seiner er folgreichen Leitung. Von gekrönten Häuptern, tvie König Georg von Sachsen, Königin Olga von Griechenland, Kronprinzessin Stefanie, Erzherzogin Josefa

Fall usw. Es gastierten unt'r Wolf in Merano Helene Odilon. Bern«) Baumeister, Georg Reimers, welcher auch in Bolzano bel der Enthüllung des Denkmals Walthers von der Vogelweide den Prolog sprach, Franziska und August Ellmenreich, dann vom Burgthea- ter Dr. Tyrolt, Tewels, Vili Lejo, Materna, ferner Toni Schläger von der ehemal gen Vif oper, die entzückende Soubrette Kopa:z')-Kar- czag — Gattin des weiland Direktors Karczag vcm Theater an der Wien . . - Vier Habsburger — auch das gehört

einer interessanten Vergangenheit an — saßen damals im Kursaale in der ersten Reihe als Theater- gäste: Erzherzog Este, Otto, Eugen und Ludwig Viktor. Der unglückliche König Alexander von Serbien, der Khedive und andere ausländische Größen waren gerne Besucher des Meraner Theaters. Volksschriftsteller Karl Wolf leitete zìi gleicher Zeit unsere weltberühmten Volksschauspiele. Frau Direktor Adele Wolf, d.'? Liebling des Meraner Publikums, inszenierte ne^.stbei die großen Dilettanten-Ausführungen der Meraner

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 22
Data: 30.11.1902
Descrizione fisica: 22
nur unter der Kuratel der Deutschen Volkspartei befähigt und bloß dann, wenn ein Kompromiß mit den Fnngtschechen zustande kommt. Das Gespenst des Absolutismus schreckt uur politische Kiuder, so lauge die Notwendigkeit besteht, den Reichsrat zn Delegationswahlen zu versammeln und den Kauonenbedarf im An- lehenswege zu decken. Wolf contrs Schalk. Wien, 27. November. Es ist nicht die Liquidation des radikalen Na- tionalismns in Deutschböhmen, was mit dein gegenwärtig zu Brüx geführten Prozesse einge leitet

wird. Für die Fortdauer des Radikalismus sorgen wirksamer als die berufenen nnd berufs mäßigen Agitatoreil die herrschendeil nationalen und Verwaltungsverhältnisse. Das „Heil Wols!', mit dem der ehemalige Contrapankcrnt Badenis beim Betreten des Brüxer Gerichtsgebäudes be grüßt wurde, und die Neignng des Verteidigers, die Mehrzahl der Geschworenen abzulehnen, deu ten daraus hin, daß ein großer Teil der deutsch- böhmischen Bevölkerung den Wahrheitsbeweis Dr. Schalks gegen Wolf anch dann nicht als erbracht anerkennen

wird, wenn er nach der Meinung Rechtskundiger wirklich erbracht werden würde. Die Partei Schönerer hat ihre Sache fast in ganz Deutschböhmen, einen Winkel im Erz- und Fichtelgebirge vielleicht ausgenommen, schon vor dem Prozesse verloren und sie gibt sich einer trü gerischen Hoffnung hin, wenn sie glaubt, durch den Schlamm, den sie in der Brüxer Verhandlung aufrührt, sich wieder erheben zu können. Diese neuntägige Verhandlung kann nur er geben, ob Wolf und der alldeutsche Parteisplitter der von Schönerer Unabhängigen

als Repräsen tanten und Führer der deutschböhmischen Volks- masscn noch möglich sind, oder ob ihre bisherige Führung auf die Deutsche Volkspartei übergehen wird, an welche die „Ostd. Rnndfch.' aus Grün den politischer Einsicht und das Schicksal ihres Begründers und ehemaligen Heransgebers viel leicht vorahnend, heute eine unzweideutige An näherung vollzogen hat. Wolf selbst übrigens gebührt, man mag über seine Seichtheit als Red ner und als Politiker nnd über seine menschlichen Schwächen höheren Grades

herrschenden Einpsinden kein Freisprnch Schönerers sein. Der alldeutsche Zwist hat in das wahre Wesen dieser trotz ihrer Unbe deutendheit so unheilvoll wirkenden Persönlich keit einen zu tiefen Blick gewährt, als daß im Volksempsinden auch nnr die geringste Sympathie Ranm sinden könnte für den „.Herrgott von Zwettl' und seine Kreaturen. politische Nachrichten. Meran. M. November. Ueber deu Skandal-Prozeß Wolf- Schalk kam nns, leider zn spät für die letzte Nummer, ein ungesähc drei Spalten langer tele

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1902)
Innsbrucker Adreßbuch; 1902
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Pagina 150 di 265
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 184 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1902
ID interno: 483099
7. Wohlgemuth Karl, Schneidermeister, I. Kirschenthalg 2 Wohlgemuth Martin sen., Tischler, I. Höttingergasse 21. Wohlgemuth Martin, tun.. Tischler, I. Höttingergasse 21 Wohlgenannt Josef, Privatier, W. Maximilianftr. 11. Woitasek Wenzl, k. k. Hauptfteueramts-Kontrolor, W. An dreas Hoferstraße 12. Wojtan Karl, Kaufmann (Bankgeschäft), W. Milten berg 3 (Felseck). Wolchowe Adolf, k. k. Post-Offizial i. P., W. Neurauthg. 7. Wolf Anna, Mil.-Verpflegs-Offizials-Witwe, W. Speck bacherstraße 5. Wolf Anton

, Kondukteur, Pradl 25. Wolf Balthasar, Lampist i. P., I. Kapuzinergasse 33. Wolf Benedikt, Manrer, I. Jnnstraße 18. Wolf Franz. Schuhmacher, I. Bäckerbühelgasse 5. Wols Franz, Kanzkeidiener d. 1 !. St.-B., W. Kircha. 1. Wolf Hans, Agent, W. Müllerstraße 21. Wolf Hilarius, Friseur. I. Angerzellgasse 10. Wolf Josef. Jngcnicnr, W. Stafflerstraße 19a. Wolf Josef, Kondukteur d. k. k. St.-B., W. Neurauthg. 7. Wolf Josefine, Witwe, Private, I. Crlerstraße 15. ' Wolf Julie, Profefforswitwe, W. Speckbacherstraße

3. Wolf Marie, Private, I. Burggraben 15. Wolfgang Josef, Dr., k. k. Oberstabsarzt i. R., W. Andr. Hoferstraße 43. Wolfsgruber Georg, Magazineur, W. Neurauthgasse 10. Wolfsgruber Julie, Bäuerin, Mühlau 47. Wolfsgruber Marie,. Privaie. W. Müllerstraße 87. Wolkenstein-Trostburg Ernst, Graf, Jurist, I. Adolf Pichlerstratze 8. Wolfskron Max, Reichsritter b., Berg- und Hütten-Jn- genieur, I. Tschurtschenthalerstratze 5. Wolle! Ignaz, Oberoffizial der S.-B. i. P., F. Karlstr. 14. Wollcsberger Ludwig

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 21.10.1887
Descrizione fisica: 10
mir freundlichst mitgetheilte Daten Platz I in der Scharnitz erlegt (Schützenzeitung 1365 p. 27). 2 (7) Fam. cz»uili»e, Hunde. I finden. In den Acten der k. k. Statthalterei I 3. (3) Fam. vrsiui, Bären. L (13) Gatt. O-rnis Linn. I Registratur findet sich folgender Auftrag an das I 3. (14) Gatt, vrsus Linn. '1 (31) 0. Iinpas Linn. Wolf. — Seit 4— 5 De- königl. Salinen. Waldamt in Hall. „Gemäß der >.(34) v. ^.rvto» Linn. Br. — In dichten zennien fast gänzlich ausgerottet (Dalla Torre 49 x. 13 vom königl. Waldamt

Maximilian I, Nachspürung anzuhalten. Hall den 2. October 1311. dessen finden sich auch in den Tagesblättern allerorts der mannhafte Ritter Theuerdank, mit Herzog Wil- Jgn. K. Miller, Forstinspector mp.' — Nach einer vielfache Angaben über Bärenjagden und Bärenfang. Helm von Schwangau und verschrieb sich vom Mittheilung aus Hinterhornbach hielt sich in den I Aus denselben sei hier angeführt, dass im Jahre 1836 Erzherzog Sigmnnd von Tirol einen gewissen Conrad Dreißiger Jahren über Winter ein Wolf

dortselbst I in Tirol 27, im Jahre 1334 16, im Jahre 1335 23, Steck zur Aufrichtung von Selbstgeschossen auf Wölfe auf. (Brief im Besitz des Br. Lazarini). 1353 jm Jahre 1333 22 Stücke und von 1337—52 im (Jaeckel 17 ?. 129). Nach SteiumüUer«») hausten wurde von einem gewissen Josef Steck bei TfchengelS ganzen Gebiete 162 Stücke erlegt wurden, 2 um JnnS- zn Conrad GefSnerS Zeiten (l5l6—1565) die Wölfe (Vintfchgau, Post Eyrö) ein Wolf geschossen. (Mit- brück, 11 um Brixen, 146 im Trentino

und 3 iu noch im Rheinthale, wo eS nebst der gewöhnliche» I theilnng des Hr. Altbürgermeisters Schneler von Bozen). Vorarlberg; unter letzteren 70 Männchen, 61 Weibchen Art noch eine schwärzliche, die größer und stärker als I 1364 wurde bei Schneeberg im Hinteren Passeier ein und 15 Junge. — Die älteste Nachricht des Vor- die gewöhnliche war, gegeben hoben soll. Im Jahre 1543 Wolf in einer Prügelfalle gefangen, der sich längere kommenS stammt aus dem Jahre 746, in welchem der erschienen Wölfe bei Tegernsee (Jaeckel

. Lazarini. (Nach p. 97). Dass er im 10. Jahrhunderte auch im Walser- Hohenschwangan. Jm Jahre 1697 wurde von 12 Ja- Mittheilung eines Bauern in Mareith, der früher in l thale hauSte, geht ans der Geschichte von der Grün- gern ein Wolf erlegt in Schwand ob dem Höfle, Ge- ! Schneeberg arbeitete, den Wolf selbst sah und dessen I dung St. GeroldS hervor, die im 10. Jahrhunderte nicinde Mittelberg (i. I. 1382), und noch 17^8 kamen Schädel lange Zeit aufbewahrte). Das Thier war dem erfolgte»') (Brnhin

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Lienzer Zeitung
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Pagina 31 di 36
Data: 10.06.1911
Descrizione fisica: 36
sich in dem Gedanken, ihr schönes Kind gesellschaftlich hinabsteigen zu sehen. Was hatten sich gerade an Toni für Hoffnungen geknüpft! Sollten diese so schmählich zu Wasser werden? Immerhin wäre eine Verbindung zwischen Toni und dem Herrn Neumann ein Rettungsanker; er mußte mit in Erwägung ge zogen werden, wenn auch Toni das letzte Wort dabei zu sagen hatte. So quälten Sorgen das bisher glückliche Ehepaar, als ein Brief Wolf von Hochsterns anlangte, in welchem er sich für die Dauer von vierzehn Tagen

bei den Verwandten anmeldete. Von Knöterichs betrachteten das Kommen Wolfs für einen Win! des Schicksals. Man würde sich den jungen Mann ver pflichten, eine Aussprache sich demnach später, sobald die Erbschaft gewiß, leichter herbeiführen lassen. Karolus hieß also in liebenswürdigen Worten den Neffen willkommen, und so langte Wolf von Hochstern an einem regen schweren Tage an. Er war ja nur ein ernster Mann, der nicht viel Leben zu machen verstand, aber er brachte doch ein wenig Sonne mit nach Flems hagen

durch sein liebenswürdiges Wesen und das Imponierende seiner Persönlichkeit. In seiner Gegenwart lag etwas unendlich Beruhigendes für das Knöterichsche Ehepaar, da feinem männ lichen Wesen eine große Ruhe und Sicherheit anhaftete. Man sagte sich, daß Wolf von Hochstern alles verstehen würde, daß er die Gabe besaß, sich in anderer Leute Verhältnisse hinein zuversetzen und — daß er helfen würde, wenn er konnte. Ihm würde man sich offen anvertrauen können. Auch auf Toni wirkte das ernste, vornehme Wefen des bis dahin

unbekannten Vetters sympathisch. Und sie ertappte sich bereits am dritten Tage seines Hierseins dabei, Bergleiche zwischen ihrem einstigen Verlobten und diesem geraden, ernsten Manne zu ziehen. Wolf aber konnte jedem Vergleich standhalten. Die Tage flössen in angenehmer Weise dahin; auch an Ab wechslung fehlte es nicht. Man fuhr auf die umliegenden Güter, empfing der Rachbarn Besuche wieder, und im übrigen saß es sich gemütlich im traulichen Kreise am knisternden Feuer. Eine gute Lektüre, ein wenig Musik

oder eine anregende Unterhaltung kürzten die Zeit in angenehmer Weife. Mit wirklichem Unbehagen wurde allerseits an Wolf von Hochsterns Abschied gedacht. Die Einsamkeit mußte sich lähmend auf die Zurückbleibenden legen. Und doch rückte der Tag unbarmherzig heran. Karolus von Knöterich und seine Frau hatten zum 23. No vember eine Vorladung auf das Gericht erhalten. Mit allgemeiner Spannung sah man diesem Termin entgegen. Nachdem das Ehepaar fortgefahren, forderte Wolf von Hoch stern Toni

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 19.04.1900
Descrizione fisica: 8
Zukunftsstaate beibehalten werden. Gedankensplitter nöer Wolf und Schönerer. Abg. Prade hat in Reichenberg einmal gründ lich über K. H. Wolf Gericht gehalten und Wahr sprüche über letzteren geäußert, die festgehalten zu werden verdienen. Denn Culturpflanzen wie Wolf gedeihen unter allen Himmelsstrichen Oesterreichs. Prade sagte u.'a.: „Wolf wurde früher selbst auf das Programm der Deutschen Volkspartei gewählt.' — Auf Schönerer und das Verhältnis Wolfs zu Schönerer übergehend, hebt er hervor: „So stehen

diese beiden Männer da, fordern ihr Jahrhundert in die Schranken, sind eifersüchtig auf einander, be thören die Jugend, und ihre Presse concurriert mit den ärgsten Schandblättern darin, die Namen ehren werter Abgeordneter und nationaler Männer in den Staub zu ziehen.' — „Während Wolf es der Deutschen Volkspartei verüble, dass sie mit densübrigen Parteien lediglich im Parlamente gemeinsam vor gehe, schließe er selbst in Wien ein Bündnis mit den Vertretern der israökto* und der internationalen

Socialdemokratie.' „So sehen wir Wolf,' ruft Redner aus, „als Mitglied judenliberaler Studentenverbindungen, dann als nationalliberalen Schriftleiter, der noch im März 1888 schrieb: „Wir halten es für eine Pflicht der deutschnationalen Presse, jedem Versuche, den Antisemitismus als trennenden Keil zwischen die deutschen Parteien zu treiben, mit aller Thatkraft entgegenzutreten,' so sehen wir den späteren Mitarber des Vergani'schen Blattes heute als Schönereaner Arm in Arm mit Dr. Adler, Lucian Brunner

und Vogler zur Urne schreiten.^ Wolf habe auch erklärt, er werde sein Mandat zurücklegen, wenn seine Wähler mit dem Pfingstprogramm einverstanden sein sollten. „Diese Behauptung,' sagt Redner, „berechtigt mich zu der Behauptung, dass Wolf das Pfingstprogramm ent weder nie ernsthast gelesen oder es verlernt hat, natwnal zu denken?' Solche Kraftsätze haben, das glauben wie gern, dem winzigen K. H. Wolf den Athem verschlagen. Ausland. Die Lehrer in der Wepnvlik Irankreich. Zum Danke, dass die Lehrer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 27.11.1897
Descrizione fisica: 8
Abgeordnete Wolf der slavisch-reaktionären Mehrheit zu, die ihren mannigfachen Ge waltthaten gegen die Deutschen und gegen Recht und Gesetz eine neue angereiht hatte: im Widerspruch mit einer ausdrück lichen Bestimmung der Verfassung hatte sie den Anträgen auf Ministerarklage auf der Tagesordnung der letzten Sitzung den Rang hinter dem Ausgleichsprovisorium angewiesen, was mit ihrer Absetzung von der Tagesordnung gleichbedeutend war. Wie seit Wochen von Sitzungstag zu Sitzungstag befürchtet werden mußte

: Wie gemeldet, entzog der Rcichsrathpräsident, der polnische Ritter v. Abrahamowicz, dem deutsch-nationalen Abg. Wolf das Wort und warf ihm sein unanständiges Benehmen vor, weil Wolf die Regierungspartei des Abgeordnetenhauses als »Badeni-Lakaien' bezeichnet hatte. Als Wolf neuerdings das Wort vom Präsidenten begehrte, dasselbe aber nicht erhielt, da brach das Sturmwetter im Hause erst recht los und ging , in eine allgemeine Rauferei über. Von den Czechen und Polen wurden unter ohrenbetäu bendem Gebrüll

die deutschen Abg. Pferfche und Wolf mit Füßen gestoßen und mit Fäusten bearbeitet; dabei sind die Abgeordneten der Linken in ein lebensgefährliches Gedränge eingekeilt. Die Zuhörer auf den Galerien, anfangs starr vor Entsetzen, brachen in heftige Pfui-Rufe aus. Dem weiteren Verlauf der Sitzung ist zu entnehmen: Bon der Galerie bietet sich ein unbeschreiblicher Anblick dar. Der Menschenknäuel wird immer dichter; einzelne Abge ordnete verschwinden zeitweilig unter Fäusten, die auf ihre Köpfe lostrommeln

. Wolf wird beiden Haaren z n Boden gerissen, man wirft ihm die Präsiden- teuglocke ins Gesicht. Man bearbeitet sein Gesicht mit Fäusten. Vergeblich sucht er sich der Hiebe zu erwehren ; man muß fürchten, daß er im Gedränge zerdrückt wird. So quetscht und preßt sich die Masse der Raufenden um ihn. Um Schönerer bildet sich ein neues Kampfcentrum. Er. eilt seinen Parteigenossen zu Hilfe, indem er ein Fauteml von der Ministerbank auf Präsidentenestrade zu werfen sucht. Da Packt ihn der Abg. Hagenhofer

an der Kehle. Schönerer taumelt nach rückwärts, rafft sich wieder auf, worauf sich andere Abgeordnete der Rechten auf ihn stürzen und mit Fäusten zu bearbeiten suchen. In einem anderen Knäuel wird Pferfche von dem Polen PotoczekanderKehle gefaßt und gewürgt. Pferfche, einer Ohnmacht nahe, zieht sein Federmesser hervor, hält es über seinen Kopf, um die Faustschläge seiner Bedränger abzuwehren. Da kommt ihm von der Linken Hilfe. Wolf nimmt das Messer Pfersches an sich, damit er sich nicht selbst verletze

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 16.03.1904
Descrizione fisica: 10
darüber hinwegsetzt, ein Erstaunen, das allenfalls noch durch den Um stand gesteigert wird, daß in dieser Regierung ein konservativer Tiroler Sitz — und vielleicht auch Stimme hat.' ütw 2$<tnf««ei in In „Esten« Die „Toter.' im Parlament werden lebendig mitten in der Obstruktion. Samstag kam es schon bei Verlesung der Anfragen linksdeutscher wegen der Vorgänge an der Wiener Universität, wo es zu Austritten zwischen deutschen und czechischen Studenten kam, zu Streitereien. Der Wolf mischte

sich natürlich auch darein, seitdem er sich von seinen früheren Geschichten etwas erholt hat. Die Czechen lachen Wolf aus und schreien: „Zucker, Zuckermann, Seidl.' Der czechische Abg. Skala nimmt ein Stückchen Würfelzucker aus der Westentasche und zeigt es dem Wolf. Dieser springt auf und zu den Bänken der Czechen zu Abg. Skala, und läßt die geballte Faust auf diesen, der sein Gesicht mit der linken Hand schützt, niedersausen. Die czechischen Ab geordneten Udrzal, Holanskh und Reichstädter packen den Abg

. Wolf beim Rockkragen und werfen ihn, mit den Füßen traktierend, von der Bank rücklings hinaus. Wolf taumelt zurück und hat keine Zeit, sich der Schläge der Czechen zu erwehren. Da mengen sich die deutschen Abgeordneten in den Rauf- handel ein und wehren die Czechen ab. Die Czechen schreien: Pfui Wolf! Hinaus mit ihm. Ueber Ver langen der Czechen erhielt Wolf den Ordnungsruf vom Vizepräsident Kaiser. — Wolf verteidigte sich und verlangte, daß auch der alte Schurke (Skala) zur Ordnung gerufen

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 22.11.1934
Descrizione fisica: 16
reiche Abwechslung gebracht. Schnee und Regen .hatten die Wege fast ungangbar gemacht. Bei uns nennt man das ein Glatschwetter. Wir sind nun mitten im Winter. In Solda liegt schon bei 1 Meter Schnee. — Der Gesundheitszustand ist zu friedenstellend. Nur einige ältere Leute spüren die unfreundliche Witterung. Glorenza, 13. November. (Kaufmann Max Wolf f.) Heute schloß sich das Grab über einen wohlbekannten u. allseits geehrten Glurnser Bürger, Herrn Max Wolf, Kauf- Zor Erlangung und Bewahrung

und die Stadtbewohner nahmen fast vollzählig an der Beerdigung teil- Mehrere Knaben und Mädchen ttugckn Kränze und Blumensträuße neben und vor dem Sarge. Nach der Einsegnung der Leiche trug der hiesige Pfarrchor | ein ergreifendes Grablied vor. Zum Schluffe brachte noch die Musikkapelle ihrem Gönner einen Abkchieds- gruß. Darauf folgte der Seelengoüesdienst in der Pfarrkirche. — Kaufmann Wolf hatte ein sehr tatenreiches Leben hiMer sich. Ms der Volksschule entwachsen, erlernte er bei einem Tischlermeister in Trento

mit Frl. Maria Mur, die in der Stadt ein kleines Spezerei geschäft besaß, gab er das Tischlerhandwerk auf und wurde Kaufmann. Herr Wolf ver größerte das Kaufmanns-Geschäft durch Um- und Neubau zum heutigen am Stadt platze stehenden Geschäftshäüse Wolf, das er auch nach dem Tode seiner Gattin weiter- führte. Ein Sohn aus dieser Ehe ist schon einige Jahre in diesem Geschäfte tätig. Im Jahre 1912 wurde Herr Wolf zum Bürger meister der Stadt Glorenza gewählt, welches Amt er fünf Jahre gewissenhaft versah

, was ihm namentlich in den Kriegsjahren 1915 und 1916 gewiß keine leichte Aufgabe war. Trotz aller Schwierigkeiten stellte er seinen Mann. Immer und überall zeigte er sein mildtätiges Herz gegen die, Armen. Wie viel Wohltaten er im Verborgenen vollführte, weiß nur der liebe Gott. Besonders'die Kinder waren seine Lieblinge, die er auf allen seinen Spaziergängen mit Zuckerln be schenkte; er war daher häufig von Kindern umringt. Bei den großen Bränden 1928 und 1930 war es Herr Wolf, der als Mitglied

des Hilfskomitees in seinem ausgedehnten Be kanntenkreise für die armen Abbrändler seiner Vaterstadt manches Scherflein herein brachte, wofür ihm viele heute noch dankbar sind. Als Sachverständiger und Schätzmann der Gemeinde Glorenza zur Zeit, als dort noch das Gericht fungierte, war Herr Wolf wohl allgemein in ganz Vinschgau begehrt wegen . seines gerechten, unparteiisches und mildtätigen Ausspruches. Allgemein beliebt bei jung und alt machte ihn sein unverwüst licher, glänzender Humor. Möge daher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1902
Descrizione fisica: 8
hat das Margarinegesetz und die Durchführung desselben, um dessen Zustande kommen sich besonders der christlichsociale Abgeordnete Fink verdient gemacht hat, sanctioniert. Die Durch führungsordnung findet der Leser an anderer Stelle dieses Blattes. — Erst unlängst brüstete sich der Abgeordnete Wolf, ganze Stöße Sympathiekund gebungen aus der ganzen Monarchie erhalten zu haben. Der Prahlhans scheint jedoch nur geflunkert zu haben. In der „Ostd. Rdsch.' gibt er nur wenige bekannt und dies sagt genug. — In Ofen-Pest

eines täglich erscheinenden Partei-OrganeS an — eine Frucht des jüngst abgehaltenen christlich-demokratischen Congresses für Dberitalien. — Abg. Schrader brachte im deutschen Reichstage einen Antrag ein, nach welchem ein Duell mit mindestens sechs und eine Herausforderung mit mindestens drei Monaten Gefängnis bestraft werden soll. Außerdem ist eine Anzahl weiterer verschärfender Bestimmungen vor gesehen. Inland. Schönerer hätt mit Wolf Abrechnung. Die „Unverfälschten deutschen Wörte' veröffent lichen

das politische Sündenregister Wolfs. Zunächst wird dem Wolf das seinerzeitige Beitreten zum Wahlbündnis aller antisemitischen Gruppen im Jahre 1895 vorgeworfen. Dann heißt es, über den Pact mit den Juden anlässlich der letzten Er gänzungswahlen in den Wiener Gemeinderath giengen die Meinungen Schönerers und Wolfs weit auseinander. Im Gegensatze zu seiner Haltung mr Lueger-Vergani-Partei im Jahre 1895 wollte jetzt Wolf wieder ein gemeinsames Zusammengehen mit der Vereinsbibliothekar warme Worte

nur von Fall zu Fall ohne jedes Bündnis für einen freiheitlich gesinnten Wahl werber stimmen können, wenn derselbe kein Jude ist. (Dr. Adler.) Weiters erklären die „Unverfälschten', Wolf habe sich ebenso inconseqnent in der „Los von Rom' - Bewegung verhalten. Damit wird Wolf als politischer Komödiant bezeichnet und wird hierbei erinnert, dass die „Ostd. Rdsch.' ur sprünglich die LoS von Rom-Propaganda von jeder Wahlagitation freigehalten wissen wollte, während Wolf sich später als der Bodenbacher

-Evangelimann entpuppte und auch sonst als Heuchler und Pharisäer erschien. Dann kommt der Umfall Wolfs in der Wasserstraßenfrage zur Sprache, seine Conivenz gegenüber der Regierung im allgemeinen und einzelnen Mitgliedern derselben, sein Gesinnungswechsel in der nationalen Zweitheilnngssrage u. s. w. Schließlich wird erklärt, dass ein gedeihliches Zusammenwirken Schönerers und Wolss auf die Dauer unmöglich geworden sei. — Lauter hübsche Dingelchen. Heil Wolf! Vielleicht ist der Exritter von Rosenau

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 04.12.1901
Descrizione fisica: 16
ReichSrathS- (Landtags-) Mandat durch ein heute an den Präsidenten deö Abgeordnetenhauses (Oberstland- marschall) gerichtetes Schreiben niedergelegt habe. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für däS mir durch wiederholte Wahl erwiesene und mich hoch ehrende Ver trauen und rufe Ihnen Allen ein herzliches Lebewohl zu. Wien, am 29. November 1901. Mit alldeutschem Gruße K. H. Wolf. Die Alldeutschen beobachten strengstes «still schweigen über die eigentlichen Ursachen dieses unfreiwilligen Rücktrittes

. Nach übereinstimmen den Zeitungsmcldungen hat Wolf infolge grober sittlicher Verirrungen vom politischen Schauplatze verschwinden müssen. Diese führten zum Duell mit Dr. Seidel, des Schwiegersohnes des all deutschen Abgeordneten Dr. Tschan. Das „Vtl.' äußert sich: „Wolf hat aus wesentlich demselben Grunde aus Reichsrath und Landtag verschwinden müssen, welcher Parnell's Sturz herbeigeführt hat, nur sollen die Umstände bedeutend gra vierender sein. „Hütet Euerc Frauen und Mädchen!' hat er mit Hinweis

zugetrieben hat und zu dem gewisse protestantische Pastoren als zu einem erlesenen Werkzeuge des reinen Evangeliums ausgeblickt haben. In der „Ost deutschen Rundschau', als deren Herausgeber Wolf noch fungiert, wird jetzt die Verzapfung der „Los von Rom'-Moral und von Sitten- sprüchlein, wie „Hütet Euere Frauen und Mädchen!' u. s. w., hoffentlich eingestellt werden. Der Krug wird nicht mehr zum Brunnen gehen.' — Dennoch prangt der Name Wolf an der Spitze der „Ostd. Rundsch' (wie am Pranger

!). Das Landesgericht hat gegen alle beim Duell Wolf-Seidl bctheiligten Personen die strafge- richtliche Untersuchung eingeleitet. Da drei der Secundanten Abgeordnete sind, muss an das Abgeordnetenhaus ein Gesuch um deren Aus lieferung gerichtet werden. Die „Ostd. R'. schreibt: „Die Mandatsniederlegung K. H. Wolf's wird von der dem alldeutschen Gedanken feind lichen Presse aller Parteirichtungen benützt, um sich in allerlei Behauptungen und Vermuthungen zu ergehen, in welchen der Gehässigkeit und Klatschsucht

zuliebe der Wahrheit in aller er denklichen Weise Gewalt angethan wird. Allen jenen Wust von Behauptungen beiseite schiebend, gegenüber welchen jedes Wort der Erwiderung oder Erwähnung zu viel wäre, stellen wir ledig lich in Bezug auf die alldeutsche Sache fest, dass die Meldung von einem politffchen Gegensatze zwischen dem Herrn Abg. Schönerer und Herrn K. H. Wolf, der angeblich schon lange bestanden und jetzt zur Mandatsniederlegung Wolf's ge führt haben soll, von Anfang bis zu Ende un wahr

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 16
Data: 17.12.1898
Descrizione fisica: 16
Sonntag, 18. ds. Mt». Gnadengabenfchießen, mit doppelten Besten. Montag, 26. d. M. (Stephanstag) um 12 Uhr mittag» Beginn -es Fest- und Frei- schießenS. Beste und Prämien: 50 Dukaten, 323 Gulden und 200 Krone«. Die Vorstehung. Letzte Wost. LVien, 15. Dezember. Die heutige Sitzung des Abgeordnetenhauses begann erst gegen 2 Uhr nachmittag«. Während Justizminister Ruber Interpellationen beantwortet, betritt Abg. Wolf, die heutige konfiSzirte Nummer der „Ostdeutschen Rundschau' in der Hand haltend

, den Saal und ruft: „Da» ist eine Schurkerei und bodenlose Gemeinheit, wegen einer solchen Dummheit zu konfiszireu.' Dann wendet er sich zum Justiz minister Ruber und ruft: „Der BobieS, ihr Stellvertreter, ist ein Schurke!!' Zahlreiche Ab geordnete der Linken, an die Wolf die „Ostdeutsche Rundschau' vertheilt, eilen mit dem Blatt in der Hand gleichfalls zu Ruber und rufen ebenfalls: „Das ist eine Gemeinheit!' Abg. Wolf wirft ein Zeitung-exemplar auf den Tisch Ruders und ruft: „Der BobieS

ist ein Verbrecher und Schurke!' Justizminister Ruber, der wegen des anhaltenden Lärms nicht weiter lesen kann, setzt sich. Mi nisterpräsident Graf Thun zeigt mehrere Jnter- pellationSantworten, die er verlesen wollte, und ersucht den Präsidenten, dieselben dem steno graphischen Protokolle einzuverleiben, da die Regierung an der Verlesung gehindert werde. Stürmischer Widerspruch links. Die Abgeordneten ' Groß, Zeller, Bielohlawek und Wolf irotestiren in heftigen Worten gegen das Ber- angen Thun's

, da es eine Entwürdigung des - Parlaments involvire. Der Präsident erklärt daS Verlangen Thun'S sei nicht durchführbar und rügt in scharfen Worten das Benehmen Wolf». Justizminister Ruber setzt dann die Verlesung fort. Venssel, 15. Dezember. Das Gerücht von der Nievermetzelung von vier Belgiern am oberen Kongo findet durch den heute früh fier eingetroffenen Bericht des Vizegouverneur» Fuchs seine Bestätigung. Die Agenten Badard und GyffcleS wurden zu Anfang Oktober in Dundu Sana von dem Stamme der Budja über rascht

sei. Telegramme des „Kurggrafler'. 2tHcn ? 15. Dezember. (Abgeordneten haus.) Während heute der Justizminister Ruber vor Uebergang zur Tagesordnung mehrere Inter pellationen beantwortete, stürzten Wolf und mehrere Abgeordnete der deutschen Volksparter gegen die Ministerbank mit Nummern der heute konsiszirteu „Ostdeutschen Rundschau' und unter den Rufen: „Diese Konfiskation ist eine Schur kerei!' (Großer Lärm.) Der Justizminister unter bricht die Jnterpellationsbeantwortungen. Mi nisterpräsident

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