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Tiroler Post
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Pagina 5 di 10
Data: 17.05.1902
Descrizione fisica: 10
, das seit längerer Zeit verschollene Mädchen einer Wiltener Familie gefunden zu haben. ' „Alldeutscher Parteitag" in Innsbruck. Am letzten Sonntage fand hier ein sogenannter all deutscher Parteitag für die Alpenländer statt, der sich gerade nicht durch einen allzustarken Besuch aus zeichnete. Man sieht, Schönerer beeilt sich, seinem Concurrenten Wolf die Zufuhr abzuschneiden. Es sprachen der „dumme August" Malik, der affenarmige Franz Stein und Berger. Letzterer wusch die Wäsche Wolfs und dass der ganze

Misthaufen zum Vor scheine kam, versteht sich von selbst. Wir glauben es dem Abgeordneten Berger aufs Wort, dass Wolf ein über und über bemakeltes Individuum ist und eher zu einem Sauhüter als zu einem Vertreter des deutschen Volkes die Eignung besitzt. Wir haben unsere diesbezügliche Meinung schon unumwunden ausgesprochen, als Abgeordneter Berger noch als vor geblich ahnungsloser Engel gemeinsam mit dem „Volks siegfried" Wolf gegen die „Liguorimoral" wetterte. Damals ließ die Herren

ihr jetzt auf einmal ent decktes Reinlichkeitsgefühl im Stiche. Sie selbst haben ihre Wählerschaft moralisch so verdorben oder besser so sehr an alles gewöhnt, dass dieser die ungeheuer lichsten Enthüllungen über Wolf gar nicht so ungewöhn lich Vorkommen und sich ganz gut im Reiche der Wolfmoral zurecht finden. Ja, inan sollte glauben, es wäre nach all den bekannten schweinischen Vor fällen nicht möglich, dass Wolf noch weiter in öffent licher Stellung verbleibe; aber man sollte es auch nicht für möglich halten, dass

der gemeine Denunciant Herzog, der Ehrenwortmann Jro, der Bordellvater Schönerer 6 tutti quanti noch Abnehmer ihrer poli tischen Weisheit fänden. Die alldeutschen Wähler sind vor die bittere Entscheidung gestellt: Hie Denunciant, Ehrenwortverlustträger und gewesener Bordellbesitzer — hie Hochzeitsredner, Cassettenmann und Zuckerkartellgenosse Wolf. Da soll der Kuckuck wählen! Gott sei dank, dass wir keine All deutschen sind! Wichtigstellung. Der in letzter Stummer ge brachte Geschäftsbericht des Vereines

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 22.01.1921
Descrizione fisica: 12
Würde, in seiner Land tags rede am Mitt- woch in abfälliger Weise über die unverläßliche Wehrmacht loszustehen. Von allen Seiten ver unglimpft, ist es nur ein Akt der Notwehr, wenn von nun an der breiten Oeffentlichkeit ein wahr- heitsgetreues Bild über die Vorgänge bei der Wehrmacht geboten wird. Da ist z. B. folgender Fall, der zum Himmel stinkt und dessen Austragung beschleunigt wer den muß: Der sattsam bekannte Major Wolf, Kommandant der 1. Kompagnie des Wpenjäger- Regiments 12, hielt einige Wochen vor Weih

nachten Schule über das neue Disstvlinärstraf- gesetz und konnte die Gelegenheit nicht vorüber gehen lassen, den Wehrmännern in seiner anma ßenden Art und Weise bei jeder Gelegenheit ihre Straffälligkeit vor Augen zu halten. Das neue 'Disziplinarstrafgesetz ist für ernste, denkende Staatsbürger geschrieben und vernünf tig gehandhabt ein ernstzunehmendes und zu re spektierendes Gesetz. In den Händen eines Wolf allerdings, welcher von der Güte des neuen Ge setzes nichts sehen will, welcher das beste

Gesetz zur Strasrute, zur Handhabung und neuen Ein- peitschung des ehemaligen Kadavergehorsams heruntergezerrt wissen- will, in den. Händen eines solchen Führers, der nichts von Rechten, sondern nur von Strafen weiß, geht der edle Zweck eines solchen Gesetzes allerdings verlören. Das bekam er denn auch gleich zu hören. Webr- mann Astl sagte cs ihn: gerade heraus, dies sei ein Gesetz aus der früheren Monarchie. Was tut nun der Wolf? Anstatt als gebildeter Mensch zu belehren, macht er die Strafanzeige

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 05.09.1903
Descrizione fisica: 20
Schmerzes diese Kleider, bestehend aus Hemdchen, Höschen und Leibchen, als die ihres Kindes erkannte. Das Hemd war nur zur Hälfte vorhanden und zeigte am Halse eine Blutspur. Vielleicht gelingt es der neuerlichen Untersuchung, wenigstens die Todesart des armen Kindes festzustellen. KHrenmedaille Der Statthalter hat dem Ge meindehirten Burger in Lech-Aschau die Ehrenmedaille für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. Stockach bei Bach. Vorige Woche wurde Josef Anton Wolf. Altvorsteher und Kirchenprobst

, zur geweihten Erde bestattet. Der Verblichene bekleidete durch viele Jahre das Amt als Gemeindevorsteher und verwaltete die Gemeinde sehr gut. Wolf war auch Mitglied der landwirthschaftlichen Bezirksgenossen schaft seit dem Jahre 1883 und durch viele Jahre ein sehr thätiges Mitglied des Genossenschastsaus- schusses, der den weiten Weg von Bach bis Reutte zu den Sitzungen selbst beim schlechtesten Wetter nicht scheute und uneigennützig für die Verbesserung der Landwirthschaft arbeitete; er war ein ungemein

arbeitsfreudiger und für das allgemeine Wohl besorg ter Mann, der es auch mit seinen religiösen Pflichten sehr ernst nahm. Wolf war viele Jahre leidend und hat es nächst Gott nur seiner Mäßigkeit zu verdanken, daß er das Alter von 68 Jahren er reichte. R. I. P. Kägerau im Lechthale, 24. August. (Unlieb sam verspätet!) Nun ist unsere flit dem 4. Juni 1902 verwaiste Expositur-Seelsorge durch den hochwürdigen Herrn Expositus Rudolf Mattle, bisherigen Kooperators in Pfunds, zur Besetzung gelangt. Sonach

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 13.11.1897
Descrizione fisica: 8
in Mülzlau ertheilt. Kuratel wurde vom k. k. Kreisgericht Bozen über Aloisia Sparer inPigeno, Gemeinde Eppan, wegen Verschwendung verhängt ; Kurator Franz Sparer, Wirth in Frangart. Aus dem Abgeordnetenhause. Wien, 11. November. In der vorletzten Sitzung des österreichischen Abgeordneten- Zwischenrufe der Christlich-Sozialen, gegen die Schoenerianer in's stenographische Protocoll. Lueger verlangte ebenfalls die Aenderung des Protocolles; er erinnerte daran, daß Wolf die deutschen Bauern „Gebirgsttottel

?' genannt habe, und fügte hinzu: „Die Schoenerianer leugnen das, was sie thun, unter falschem Ehrenwort ab.- > Schneider: «Herr Präsident, Wolf rief Ihnen zu: „Sie Gauner! Sie Obergauner !' Das steht nicht im Protocoll. Dann wmde herübergerufen: .Christlich- Soziale Zuchthauscandidatm!- Diese seigm Teufel leugnen Alles weg!' Wohweyer sagte, Wolf habe noch einen Politischen Hosenschlitz gettagen, als Lueger schon gegen Ungarn auftrat. Die Schoenerianer streben jetzt die Herrschaft desSudenthums

an. Schoenerer zum Vorsitzenden: „Jetzt lassen Sie Irrenärzte holen!' Wohlmeyer sagte dann gegen Wolf, welcher in der Nachtsitzung gerufen hatte: „In St. Polten Wohlmeyer's Wohnort) verkehre kein anständigerMensch mit Wohlmeyer', in St. Pölten giebt's auch Heute von demselben Gelichter, wie Wolf. / (Lönn Sei den Schoeneriänetn.) Wolf: „Herr Präsident! Sind Sie taub? Soll man sich solche Frechheiten gefallen lassen!' Scheicher sagte, Wolf habe die christlich-sozialen Wähler .Trotteln' genannt. Wolf

: „Das ist eine freche Lüge!' Bielohläwek: „Wolf, der mit seiner Partei thatsächlich keine Ehre im Leibe hat, streitet Alles ab.' Wolf erwiderte, er habe die Christlich- Sozialen nicht beschimpft, wohl aber einzelne Mitglieder dieser Partei, die ihn pöbelhast beschimpft hätten, characterisirt; es sei eine Unterstellung, daß das Wort „Gebirgstrotteln' sich auf die Bauern bezogen habe. Den Ausdruck „Zuchthäusler' habe er nicht gebraucht, obwohl er auf ein früheres und gegenwärtiges Mitglied der christlich-sozialen

Partei ganz gut bezogen werden könnte. (Stürmischer Widerspruch bei den Christlich»Sozialen). Bielohläwek schreit: „Wolf lügt!' .Wolf nannte den Namen des früheren Abgeordneten Vergani, dem Unterschlagungen nachgewiesen seien, und Abg. Mittermayer. Vorsitzender Kramarz: „Der gesunde Sinn der Bevölkerung sollte sich dagegen sträuben, daß im Parlamente so gesprochen werde, wie dies hier geschehen ist.' Im Verlaufe der Sitzung vom 10. November wurde die Berathung über die Ministeranklage wegen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 20
Data: 13.05.1905
Descrizione fisica: 20
für den Bauerfeind Resel stimmten. Im Vcrsammlungsberichte, aus Kältern datiert — aber aus der Feder Schraffls oder seiner nächsten Freunde stammend — wird Baron Biege- lcben als „baronisicrter, eingewanderter Jude' be zeichnet, der von einer „eingewanderten Judcn- familie abstammt.' Eine plumpe Lüge! Ncuprags, 10. Mai. DoS Touristenun glück imHochfchwabgebiet in Steier- mark hat auch hier Trauer verursacht. Denn der eine der Verunglückten, UnivcrsilätSprofcfsor Dr. B i k- • / Brx EMgFrSfiv? tor Wolf Edler

v. Glanvell in Graz, war mit seinen Eltern schon seit zwanzig Jahren ein all jährlich wiederkehrender Stammgast deS Bades N e u» PragS, von wo er schon in seinen Studienjahren die gewagtesten Hochtouren in die Dolomiten «achte. In den Progser-, Sextner. und Ampezzaner Dolornten dürste wohl kau« eine Spitze existircn, die Prosejsor Wolf v. Glanvell nicht an der schwierigsten Stelle be stiegen hatte. Durch »ehrere von ih« herausgegebene touristische Schriften (Dolomitensührer, Besteigungen

in den GeiSlerspitzen in der „Alpenzeitung' «Führer durch die Prvgser Dolomiten' u. s. w.) hat er viel zur Ber«ehrung deS Fremdenverkehres und der Touristik i« Hochpustertal und besonders i« Pragsertal beige tragen. Auch durch Makierung zahlreicher Wege und Stege zu leichteren Bergtouren i« Pragsertal. sowie auch durch Anlagen von Spazierwegen zu Aussichts punkten hat sich Professor Wolf in PragS viele Ver dienste erworben, und sein Na»e wird daher auch hier besonders in NcupragS immer in ehrender und dankbarer

Erinnerung bleiben. Auch zur Winterszeit, wo ja unser Tal durch Schneemasien zeitweise von der Außenwelt fast gänzlich abgesperrt ist, ka« in den letzen Jahren öfter« Professor Wolf «it Familie und seinen Freunden noch NcupragS u« dort dc» Sport deS SkilaufenS zu huldigen. Sein tragischer Tod hat daher in PragS ollge«eineS Bedauern erregt, war er ja auch bei der Bevölkerung i« ganzen Tale durch seinen ostooligen hitsizen Aufenthalt bestens bekannt und überall beliebt. Die Leiche der Dr. Viktor Wolf

v. Glanvell wird nach St. Veit in PragS überführt und dort beigesetzt werden. I Ueber dar Touristenunglück selbst wird gemeldet: Pros. Wolf v. Glanvell begab sich SamStag von Graz au» mit Dr. Pe'.ritsch, Stopper und UniversitälS-Pros. Dr. StryzigomSki inS steirische Oberland, um a» Sonntag dir Hochschwabgruppe zu besteigen. Aus dem Wege schloffen sich ihnen Bergingenieur Stcindl aus Leoben und Herr KleinhanS aus Wien an. übernachteten i« Fölzhotel (Aflenz). Bor der Mitteral« trennte sich die Gesellfchast

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 07.03.1903
Descrizione fisica: 8
Gatten durch den Advokaten Dr. Friedrich Förster beim k. k Landesgerichte in Wien die Ehescheidungs klage eingebracht. Die Ehescheidungsklage wurde von der unglücklichen Frau Wolf wegen forgesetzler roher Beschimpfung und tatsächlicher Mißhandlung durch ihren Gatten gegen diesen eingebracht. Um weiteren Mißhandlungen zu entgehen, hat sich die Arme mit ihren Kindern zu ihren Eltern nach Cilli geflüchtet, wo sie sich gegenwärtig aufhält. Die Ehescheidung wird von Frau Wolf auch wegen grober

sittlicher Verfehlungen und „Verirrungen' des Abg. Wolf begehrt. In dem Ehescheidungs prozesse wird auch die durch den Prozeß Wolf- Schneider enthüllte Tatsache eine Rolle spielen, daß Abg. Wolf eine nahe minderjährige Verwandte seiner Frau, die in seinem Hause zu Gaste war, zu schwerer Unsittlichkeit verleiten wollte, ein Ver gehen, das Abg. Wolf mit Volltrunkenheit zu ent schuldigen und zu bemänteln suchte. Der Prozeß, durch den die Frau des Abgeordneten Wolf ihre Befreiung von einem langen Martyrium

sucht, wird schon demnächst durchgeführt werden.' — Im Brüxer Prozesse führte Wolf seine Frau als „braven deutschen Kameraden' vor, der ihm ver ziehen habe. Herr Wolf scheint es auch in diesem Exempel mit der Wahrheit nicht genau genommen zu haben, was seine Getreuen nicht hindern wird, ihn auch fernerhin als „hehre Siegfriedsgcstalt', als „Perle des deutschen Volkes' zu feiern. Ausland. In» Nbgesrviretsir« wurde der sogenannte Trierer Fall ver handelt. Bischof Dr. Sonnn ist gegen die pari tätische

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 08.11.1899
Descrizione fisica: 12
: Donnerstag, 9. Theodor, Orestes- Freitag, lv. Andreas, Avellini. Samstag, 11. Martin B-, Mennas- Mürkte: 10. St. Martin bei St. Lorenzen VK., Sterzing VK-, Ala, Fulpmes. 11 Girlan BK., Meran K-, Fleisch und Getreide, Mals V. und Getreide. Brixen. (Hopfgarten) VK., Lech K., Jenbach VK- und Flachs, Biegen V. und Pf-, Stenico 2 Tage VK- und Produkte, St- Martin (Täufers) VK-, Stams VK-, TerreS (Cles). Der Hochverräther Wolf. Wie schamlos der Reichsrathsabgeordnete Wolf bei den Versammlungen

, die er in den verschiedenen Provinzen unseres Vater landes abhält, auftritt, haben wir schon mehrmals festgestellt. Aber es scheint, daß er sich bei diesen Versammlungen in Oester reich noch etwas zurückhält und sich nicht Alles zu sagen getraut, was er auf dem Herzen hat. Denn noch um viele Pcrzent unverschämter spricht der Sammel-Wolf im Reiche draußen, wo er häufig von Gleich gesinnten zum Sprechen eingeladen wird. Es wurde uns eine Nummer der „Nürn berger Volkszeitung' zugesendet, die über eine in Nürnberg

stattgehabte Wolfver sammlung Folgendes schreibt: Am 2. November abends hielt im Kultürvereinssaal der Wiener Reichsrath (bei üns sagt man Reichstagsabgeordneter) Wolf einen Vortrug über das Deutsch- thum in Oesterreich, im Besonderen. über die Ziele der deutsch-radikalen Partei in Oesterreich. Die Versammlung war stark besucht und wurde von Herrn Polizei kommissär Gerner und Offiziant Albrecht überwacht. Auch soll ein hiesiger Staats anwalt da gewesen sein. Die Rede war nichts anderes als eine rohe

Beschim- pfüng der österreichischen Katho liken und der kath. Geistlichkeit. „Der Klerikalismus und der Ultramon- tanismus', sagte Wolf, „habe- Volks- verr.ath verübt (die Beweise für diese ungeheuerliche Anschuldigung blieb Wolf natürlich schuldig) und arbeite den deutsch feindlichen Czechen in die Hände.' Wolf wäre es am liebsten, wenn die Czechen, Polen,Galizier einfach to d tgetr e t e n würden. Der Haß des'Wolf gegen die kath. Geistlichkeit geht so weit, daß er die selbe öffentlich im Parlament

beschimpft. So rief er einem „mit einem Kreuz ge schmückten' Prälaten zu: „Ihr Kleid zwingt mich, Hochwürden zu sagen, aber zu Ihnen sage ich Euer Nichtswürden!' (Pfuirufe.) Der Klerikalismus, rief Wolf, ist völkisch und geistig das Gefährlichste, was es gibt, darum ihm unaufhörlicher Haß und Krieg bis aufs Messer. „Herr laß es Dummheit regnen übers'Land und gib die Macht in unsere Hand,' so sagt Wolf, lassen die Jesuiten beten. „Wir suchen die Ultramontanen in ihren Schlupfwinkeln in Tirol

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 25.02.1938
Descrizione fisica: 8
ein- treten mr. können. Er aenoß bei 'dem Ehepaare bald der artiges Vertrauen, daß ihm die Frau sogar die Vervsie- gnng gab, der Mann» für K. hingegen die Bürgschaft für Kleider im Betrage von 250 8 übernahm. Als jedoch K. je den Monat mit der Mitteilung heimkam. daß er erst im nächsten Monat eintrete n könne und inzwischen auch die Schuld für Kost und Ounrtier die Höhe von 280 8 erreicht batte, fühlte sich das Ehepaar betrogen und erstattete die Betrunsanzeige. Vor dem Enaelrichfer OLGR. Dr. Wolf

und Eugen 'Schü rer zu «Gehör gebracht werden. 4. Meisterkonzert „Berühmte Solisten" Editha Fleischer (1. lyrischer Sopran der Metropolitan-Opera Newhork) Die berühmte Künstlerin, die seit neun Ihren erstmals wie, der nach Europa kommt, hat für das Innsbrucker Konzert, in welchem sie Musikdirektor «Weidlich am FWgel unterstützen wird folgendes schöne und abwechslungsreiche Programm gewählt: Ei^ große Gruppe Schubert (fünf Lieder), dann die selten zu hörenden Lieder Von Huga Wolf (Führ

78. Geburtstag. — Erstaufführung hg Triumph-Tonkino Zu 'Gerhard Hauptmanns 75. Geburtstag ist seine berühmte Di-ebskomödic „Der Biberpelz" als Film fertiggestellt worden. Der Film ist in den «Hauptrollen mit Jda Wüst, Heinrich George und «Rottraut Richter besetzt. Wer die klassische Diebskomödie kennt, fragt nicht erst lange, welche «Rolle Jda Wüst «in -dem kommenden Film zugefassen ist. Ntürlich wird sie die Frau Wolf spielen, die „Mutter Wolsfen", Waschfrau von Berus, «Mutter zweier Töchter

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 29.04.1898
Descrizione fisica: 16
können Sie Ausdruck verschaffen! Abg. Wolf: Halb Angst vor den Wählern und halb Bedenklichkett!) Angst vor den Wählern haben wir keine, und insbesondere dem Herrn Abg. Wolf kann ich sagen, daß ich ihm nicht rathen würde, in meinen Wahlbezirk zu kommen und etwa zu ver suchen, mich auszuräuchern... (Abg. Wolf: Ich werde mir nächstens das Vergnügen machen!).. denn die Bauern, die in j^nen Thälern wohnen wo die Heimstätte Andreas Hofers gewesen ist.. (Abg. Wolf: ... sind gute Deutsche! Ihr habt sie verführt, Ihr habt

sie ihren nationalen Pflichten entzogen!) Die würden dem Abg. Wolf eine Antwort geben, die er ein zweitesmal nicht verlangen wird. lAbg. Wolf: Ich fürchte diese Drohungen nicht, zetzt komme ich justament...) Ich warne Sie, diese Thäler zu betreten, denn das sind deutsche Bauern, die bezüglich des dynastischen Gefühles keinen Spaß verstehen... (Abg. Wolf: Denunzieren Sie nicht! Das ist doch eines anständigen Mannes unwürdig !) Uno sie hoben die Fahne der Freiheit hochgehalten, als Deutschland ringsum in Schmach

und Schande lag. (Abg. Wolf: Aber da waren Sie nicht dabei I) Nach Zallinger sprachen die Christlichsozialen Bielohlawek und ?. Scheicher für die An klage, worauf der Tscheche Kramarz das Wort ergriff. Er war von den tschechischen Abgeordneten umringt, so daß die Deutschen nicht in seine Nähe konnten. Die Abgeordneten der Linken ergingen sich in stürmischen Zurufen, wie „Hinaus! Nieder mit Kramarz!' Badeni'S Polizeibüttel! „Schandsleck!' „Ausbund Oesterreichs!' „Man soll ihn auf hängen!' Schönerer schrie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 09.10.1954
Descrizione fisica: 10
anzumerken war, sondern vor allem auch der Programmgestaltung. Beicourt sang zwei Arien von Händel und zwei Lieder von Pur cell, vier französische Lieder — französisch, nicht englisch dürfte seine „Muttersprache“ sein —, die „Adelaide“ von Beethoven, den „Regen“ von Josef Marx, die „Fußreise“ und den „Früh ling“ von Hugo Wolf und abschließend drei Lie der von Vaughan Williams und eines von Frank Bridgfe. von allen wogen die Kompositionen von Gabriel Favre ln einem sentimentalisch oberfläch lichen

und von Dupark in einem betont phanta stischen Sinne am leichtestten Einen aufschluß reichen Einblick in das Wollen des versprechen den jungen Sängers gewährte die Tatsache, daß er hinter Wolfs bekannte und beschwingte „Fuß reise" die philosophisch angehauchte Frühlings vision desselben Komponisten folgen ließ ohne irgendwelche Rücksicht auf Publikumspirksamkeit und daß er als erste Zugabe das ebenfalls schwie rige Wolf-Lied „Auf ein altes Bild“ wählte. Emile Beicourt wurde von der jungen Sheila

ab dem 12. Lebensjahr Iedfen Dienstag und Freitag von 18 bis 19 Uhr Hofburg, Hoftralkt, I. stock, Zimmer 100, durch. Anmeldun gen vor Beginn der Kursstunden. Die Spielkurse werden zu einem späteren Zeitpunkt ausgeschrie ben. Konzerte der Stadt Innsbruck Freitag, 15. Oktober, 20 Uhr, l. Solistenkonzert im Musik vfereinssaal (außer Abonnement). Ilse Katschinka-Rapf singt Lieder von Beethoven, Schumann, Wolf und Brahms sowie Arien von Wagner, R. Strauß, Puccini und Verdi Am Flü gel Musikdirektor Kurt Rapf

“. Dramatische Kan tate. — 22.00 Nachrichten. — 82.15 Elnfünrung in die Philosophie von Karl Jaspers: Der Gottesge danke. — 22.45 Das Wunschkonzert für den Musik freund. — 0.00 Kurznachrichten. UKW Programm aal Frequenz 68-8 MHz 20.00 Klingende Welt der Operette. — 21.10 Hei matwort — Helmatlied. — 21.35 S Prokofleff- Pe ter und der Wolf Sonntag, den 10. Oktober l Programm aut Mittelwelle «77 m- 6.55 Glocken der Heimat, Frühnachrichten und Wetterbericht. — 7.10 Nachrichten für Tirol. Vor arlberger

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