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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Pagina 254 di 388
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 389 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1909
ID interno: 587520
, Fabrikg. 5 Woitasek Olga, Postaspirantiu, Schöpfstr. 17. Woitasek Wenzel, k. k. Hauptsteuer-Einnehmer, Schöpsstraße 17. Wolchowe Albert, Spängler, H., Bauerngasse 8. Wolchowe. Therese, Postoffizialswitwe, Andreas Hofcr- straße 49. Woldrich Eduard, Malermeister, Leopoldstr. 17. Woldrich Ferdinand, Hotelier, Südbahnstr. 2, (178).. Woldrich Johann, Schneidermeister, Gnmpstr. 22. Wolf Adolf. Jurist, Pechestr. 1. Wolf Anna, Militär-Verpfl.-Ofsizials - Witwe, Jnn rain 4. Wolf Anna, Lampistenswitwe

, Kapuzinergasse 33. Wolf Anton, S.-B.-Kondukteur, Amthorstr. 32. Wolf Anton, St.-B-Portier, Staatsbahnstr. 2. Wolf Archangela, Deutschordens-Schlvester ü. Kinder gärtnerin, Egerdachstr. 13. Wolf Franz, Bahnbedicnsteter, H., Probstenhofweg 2. Wolf Franz, St.-B-Kanzleidiener, Haymong. 1. Wolf Franziska, Adro.atmswitwe, Bürgerstr. 30. Wolf Franziska, Friseurswitwe, Angerzellgasse 10. Wolf Franziska, Kindergarten-Praktikantin, Angerzell gasse 10. Wolf Heinrich!, k. k. L.-W.-Ober-Jntendant, Müllerstraße 28a

. .. Wols Johann, Handlungsreijender, Speckbacherstr. 18. Wolf Johann, Privatier, Defreggerstraße 16. Wolf Joses, Buchhändler, Speckbacherstr. 11. • Wolf Josef, Schuhmacher, Riescngasse 10. Wolf Josef, Metzgcrmcister, Maxiinitianstr. 16. Wolf Josefine, Private, Erlerstr. 15. Wols Karoline, Private, Amraserstr. 41. Wolf Maria, geprüfte Lehrerin, Jnnrain 4. . Wolf Maria, Privat, Kapuzinergasse 35.

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Pagina 312 di 463
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1915
ID interno: 483096
49. ^ ^, Wolde Anna, Wärterin in der L-G.-Anstalt. SM'! 1» i Woldrich Eduard. Malermeister. Jnnstratze 55- j Woldrich Ferdinand. Hotelier, Südbahnstr. 2. (872) Woldrich Franz. Maschinenschlosser, Jahnstr. 23. 1 Woldrich Johann, Schneidermeister, Defreggerstr- là! Wolf Adalbert, St.-B.-Kondukteur, Defreggerstr-18! Wolf Adolf. Jurist. Bankstratze 2. j Wolf Anna, Lampistenswitroe, Kapuzinergasse 37- ! Wolf Anton. St--B.-Kanzleidiener. Kapuziners- 1A Wolf Archangela, Deutschordens-Schwester u> Kà dergärtnerin

, Egerdachstratze 13. I Wolf Benedikt. Maurer. Liebeneggstratze 1. ! Wolf Franz, Bahnbedienst ster, H., Bachgasse 5. ! Wolf Franz. R. v.. Dr., k. k. Statth.-Konzepts-, Praktikant. Anichstratze 4. .. . ^ Wolf Franz. Dr., Zahnarzt. Atelier Anichstr. 13*! Wohnung Karl Ludwigplah 6. (581) ,, j Wolf Franz Simon, St.-B.-Kanzleidiener, Leopà. strabe 62. . . ! Wolf Franziska, Private, Ängerzellgüsfe 10. i Wolf Franziska. Kindergärtnerin. Angerzellg. 10. Wölf Hermine. Blumengeschäftsinh., Claudiastr. H- , (996

VI) . . ^ ■ Ì Wolf Johann, Privatier, Defreggerstratze 16. -ü Wolf Josef, Verkäufer, Sillgasse 11. Wolf Josef, Metzgermeister, Marimilianstr- 43. Wolf Josef, R. v.. Dr-, k. u. k. Geh. Rat u. 'SÄ Chef d- !. !. Minist, d- Innern a. D., Anichstr. 4. Wolf Josef, S.-B.-Magazinsdiener, Jnnstr. 1MH Wolf Josef, .Schuhmacher, Riesengasse 10. -'■'& Fenaterschutzgitter, - Fliegenachutzgilter.Fiissabstrelfgitter, Te!èpft©r2l2 - fertigt BEBNH: 'WEITHAS — Häripilfttr. 28

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1914)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 12. 1914
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Pagina 140 di 334
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 234 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/12(1914)
ID interno: 483349
, Dreifaltig keitsplatz 5 Wohlgemuth Anna Wwe. v.. Private, Raing. 9 -Wohlgemuth Heinrich, Schneidermeister, Mu- seumstr. 54 Wohlgemuth Hermine v., Verkäuferin, Raing. 9 Wohlgemuth Karl, städt. Lehrer, Laubeng'. 62 Wohlgemuth Zenzi, Köchin, Laubeng. 7 Wohofsky Alois, k. k, Prof., Elisabethstr. 7 Weitsche Viktoria Wwe., Private, Laubeng. 7 Wokrinek Johann, Hutmacher, Laubeng.. 49 Wolcansek Anton, Gerber, Mühlgasse 14 Wolf Alois, k. k. Oberjäger, Z, Untervirgl, Linteroffiziershaus Wolf A! ois, Stukkateur

, Museumstr. 31 Wolf Alois, Weinhindler, Kaiser Josefpl. 5 Wolf Andra, Partieführer, Franziskanerg. 7 Wolf Anton, Sdb.-Kond.-Zugsführer, Raing. 1 Wolf Anton, Privatbeamter, Meinhardstr. 58 Wolf August, Hausbesitzer, Kaiser Josefpl. 3 Wolf Emilie, Näherin, Erzh. Rainerstr, 5 Wolf Eugen, Stukkateur, Museumstr. 31 Wolf Ferdinand, Stukkateur, Talferg. 9 Wolf Johann, Gend.-Postenfiihrer, Gilrr.str. 20 Wolf Johann, Sparböck, Gutsbes., G, Qui- rain, 246 I Wolf Karl, Kteidermacher, Museumstr. 40 Wolf Karl

, Lokomotivführ., Z, Hoznerbd. 632 Wolf Kfitliä, Köchin, G, Quirainerstr. 282 Wolf Leo, Hausmeister, Talferg. 9 Wolf Maria, Näherin, Erzh. Rainerstr. 5 Wolf Wilhelm, Privat, G, Quirainerstr. 552 Wolff Guido, Gärtner, Obstmarkt 4 Wolff Josefa, Köchin, Z, Lindenburgstr. 456 Wolff Karl Felix, Journalist, Obstmarkt 4 Wolff Lucie, Hauptmannswwe., Obstmarkt 4 Wolff Richard, akad. Maler, Obstmarkt 4 Wolfsegger Kathi, Wagg,-Reinig., Erbseng. 13 Wolsegger Virgil, Handlungsreis,, Kompl. 1 Wöll Antonie, Postkontr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.10.1869
Descrizione fisica: 6
m. i>. Würzer in. p. Ferrari in. p. Wildauer m. p. GaiSbacherin.x. Napoleon Pratom.x. Harum m. x. (Schluß folgt.) Aus dem Jnnthale, 19. Okt. (Prof. Wolf.) Mit einer gewissen Vorliebe finden wir in den „N.Tir.-St.' dieAdreffen verzeichnet, welche aus Anlaß eines vom Theol..Professor I. Wolf in Brixen Ihrem Blatte vom 3. August veröffentlichten Auf. satzeS, betitelt: „Kirchengeschichtschreibüng'.', an den hochwürdigsten Fürstbischof von Brixen von Seite des Klerus verschiedener. Dekanate erlassen worden.sind

. Darnach hätte der genannte Artikel tiefgehende Wellen im Lande, wenigstens unter einem Theil des Klerus, in Bewegung gebracht, und es dürfte nun die Leser des Blattes, welches indirekte einen Antheil an diesem Wellenschlag der Adressen hat, interessiren, hintendrein dock auch noch eine Stimme zu hören, welche bei dem in Szene gesetzten Sturm auf Prof. Wolf nicht mit geheult, sondern vom Anfang gegen diese Art und Weise der Widerlegung sich offen ausgesprochen hat. Es ist in diesem Lande geradezu

der lieblöse Brauch herrschend geworden, den MeinungSgegner, den man physisch nicht todtschlagen kann, moralisch zu vernich ten. Statt der Sache wird in der Regel die Person hergenommen. Nicht in diesem, sondern im entgegen gesetzten Sinne will ich mich auch zuerst mit der Per son des hochw. Herrn Wolf beschäftigen, bevor ich auf seine Sache übergehe. Ich erlaube mir nun in Betr. ff seiner Person einfach zu konstatiren, daß die- sem Mann Niemand im Lande einen nach jeder Rich tung vollkommen tadellosen

Lebenswandel bestreiten kann, und daß Diejenigen, welche die genannten Adressen unterschrieben haben, sich glücklich schätzen dürften, in moralischer, wie in intellektueller Bezie hung mit dem Verfolgten auf gleicher Höhe zu stehen. Wolf hat in Baden bewiesen, mit welch' hohen Opfern er für die Rechte der Kirche und für seine Ueberzeu. gung einzustehen die Kraft besitzt. Mit denselben Grundsätzen ist er in dieses Land zurückgekehrt, und man konnte von ihm erwarten, daß er sie hier nicht akklima» tisiren

, sondern — weil sie eben die richtigen find — daran festhalten werde. Wolf ist eben ein Charakter und «ine Erscheinung, die gerade in heutiger Zeit ihre ge rechte Würdigung finden sollte. Daß nun ein Mann Wie Wolf seine Ueberzeugung auch öffentlich aus» zusprechen wagt, kann nur bei Jenen Anstoß finden, die keine gegentheilige Meinung neben sich dulden wollen, oder bei Jenen, die charakterlos nach jedem Wind von Oben sich drehen. Hat Wolf Untirch- licheS geschrieben, warum widerlegt man ihn nicht? Wolfs Ansichten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 10.01.1902
Descrizione fisica: 14
des seines Ranges verlustig Er klärten von den Hinterbliebenen zurück verlangt wurde, entspricht den Vorschriften uud vermag die im Wesen unsaubere Affaire nicht zu einer euu-ZL c-vlvdrcz zu machen. Das „Trautenauer Wochenbl.' ist heute in der Lage, das Memorandum zu veröffent lichen, welches von den Hauptbetheiligten in der Affaire Seidl - Wolf an den Alldeutschen Reichsraths-Klnb gerichtet wurde und welches das Ausscheide« Wolss aus dem Klub im Gefolge hatte. Nach diesem Memorandum ist Wolf im Jahre 1898

eines Parteigenossen, der ihm wiederholt Gast freundschaft nnd Förderung erwies. Als das Mädchen später über ihre Beziehungen zu Wolf in Angst gerieth, habe, wie das Memorandum ausführt, Wolf versucht, den Sinn des Mädchens in verbotener Weise zu beeinflussen. Er bat sie ferner, ihn nicht zu verrathen, da er sonst zu Gruude gerichtet wäre, er bat sie auch, mög lichst bald zu heirathen. Als im Jahre 1901 das Mädchen heirathete, fungierte Wolf sogar als Trauzeuge und trug sich als Pathe des ersten Kindes

an. Als dann Wolf Mitte No vember 1901 davon erfuhr, daß die nunmehrige Frau, von ihrem Gewissen getrieben, ihrem Gatten und ihren Eltern den Sachverhalt ver rathen habe, wollte er sich erschießen, ließ sich aber davon abbringen. Die Mutter des Mädchens bat er dann um Verzeihung. In Folge dieser Vorgänge schrieb der nunmehrige Gatte, der zugleich ein Dnzbrnder und Freund Wolfs gewesen war, einen Brief an denselben, in welchem er dessen Handlungsweise der schärfsten Kritik unterzog. Der Gatte setzte hinzu

, daß Wolf nach diesem Geschehni'se doch nicht weiter die Rolle eines Vorkämpfers für die idealeu Güter des deutschen Volkes werde spielen wollen. Wolf ließ nun dem Briesschrciber schriftlich mit theilen, daß er gegen die Znsichernng des Still schweigens zu Allem bereit sei. Der Gatte wies dieses Ansinnen zurück, und erst dann erfolgte Wolfs Forderung wegen angeblicher Beleidigung. Man wollte anch dann noch dem Abg. Wolf den Rückzug ohue Aufsehen möglich machen, uud Schönerer griff vermittelnd ein. Wolf

brauchte jedoch einen sensationellen Abgang nnd es kam zum Zweikainpse. Das „Trautenauer Wochenbl.' fügt diefeu Mittheilungen hinzu: „Weuu Wolf glaubt, an dem vorstehend Mit getheilten auch nur das Mindeste als unrichtig nachweisen zn können, möge er sich noch vor der Wahl einem unparteiisch zusammengesetzten Ehrengerichte nnterwersen nnd von diesem den Sachverhalt prüfen lassen. Vor diesem Ehren gerichte werden diejenigen Zeugen erscheinen, die nnsere Angaben bestätigen können.' Die Los von Rom

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 08.01.1902
Descrizione fisica: 8
. Das „Trautenauer Wochen blatt' ist heute in der Lage, das Memorandum zu veröffentlichen, welches von den Hanptbetheitigten in der Affaire Seidl-Wolf an den alldeutschen ReichsrathS- club gerichtet wurde und welches das Ausscheiden Wolfs aus dem Club im Gefolge hatt?. Nach diesem Memorandum ist Wolf im Jahre 1893 zu einem Mädchen in Beziehungen getreten, deren Anknüpfung ihm erleichtert wurde durch den Enthusiasmus, den das Mädchen für den Vorkämpfer der deutschen Sache bekundete. DaS Mädchen war die Tochter

eines Parteigenossen, der ihm wiederholt Gastfreundschaft und Förderung erwies. Als daS Mädchen später in Angst über ihre Beziehungen zu Wolf gerieth, habe, wie das Memorandum ausführt, Wolf versucht, den Sinn deö Mädchens in verbotener Weise zu beein flussen; er bat sie ferner, ihn nicht zu verrathen, da er sonst zugrunde gerichtet wäre; er bat sie auch, möglichst bald zu heiraten. Als im Jahre 19V1 das Mädchen heiratete, fungierte Wolf sogar als Trau zeuge und trug sich als Pathe des ersten Kindes

an. Als dann Wolf Mitte November 19l)1 davon erfuhr, dass die nunmehrige Frau, von ihrem Gewissen ge trieben. ihrem Gattcn und ihren Eltern den Sach- verhalt verrathen hake, wolltr er sich erschießen, ließ sich aber danon abbringen. Die Mutter des Mädchens bat er dann um Verzeihung. Infolge dieser Vor gänge schrieb der nunmehrige Gatte, der zugleich ein Duzbruder und Freund Wolfs gewesen war. einen Brief an denselben, in welchem er dessen Handlungs weise der schärfsten Kritik unterzog. Der Gatte setzte hinzu

, dass Wolf nach diesen Geschehnissen doch nicht weiter die Rolle eines Vorkämpfers für die idealen Güter des deutscheu Volkes werde spielen wollen. Wolf ließ nun dem Briefschreiber schriftlich mittheilen, dass er gegen die Zusicherung des Stillschweigens zu allem bereit sei. Der Gatte wies dieses Ansinnen zurück und erst dann erfolgte Wolfs Forderung wegen angeblicher Beleidigung. Man wollte auch dann noch deui Abg. Wolf den Rückzug ohne Aussehen möglich machen und Schönerer griff vermittelnd

ein. Wolf brauchte jedoch einen sensationellen Abgang »nid es kam zum Zweikanipfe. Das „Trautenauer Wochenblatt' fügt diesen Mittheilungen hinzu: „Wenn Wolf qlnubt, an dem vorstehend Mitgetheilten auch nur daS Min deste als unrichtig nachweisen zu können, möge er sich noch vor der Wahl einem unparteiisch zusamniingesetzten Ehrengericht unterwerfen und von diesem den Sach verhalt prüfen lassen. Vor diesem Ehrengerichte wer den diejenigen Zeugen erscheinen, welche unsere An gaben bestätigen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 11.01.1902
Descrizione fisica: 8
das österreichische entgegengesetzt werden DaSistdie grundsätzlich eVorauss etzung jeder Verhandlung.' K. H. Wolf im stalldeutschen Moraste. Das „Trautenauer Wochenblatt' (Wol kandidiert wieder im Bezirke Trautenan) ver öffentlicht die Denkschrift, welche von den Haupt- betheiligten in der schmutzigen Geschichte Wolfs an die Alldeutsche Partei gerichtet worden ist. Darnach steht K. H. Wolf, der Haupthetzer in der Los von Rom-Bewegung, der heuchlerische Moralprediger im Schafspelz, der nicht genug schreien konnte

: „Hütet eure Frauen und Mädchen vor den Pfaffen!', geziert mit folgenden Eigen schaften, da: Wolf hat die Gastfreundschaft des Abgeordneten Dr. Tschan missbraucht und dessen Tochter verführt (i. I. 1893; Wolf war schon verehelicht); er rieth dem Mädchen dann eine gesetzlich verbotene Handlung zu begehen oder die Schuld auf einen andern zu wälzen. Er verkehrte bis zuletzt noch immerfort intim in der Familie seines Gastfreundes, fungierte bei der Hochzeit der Tochter mit Dr. Ssidl als Trauzeuge und trug

sich als erster Taufpathe an. Mitte November merkte Wolf, d«ss Doetor Seidl, sein Duzfreund und Couleurbmder, den er so schmählich hintergangen, die Sachs er fahren hatte, und wollte sich zuerst erschießen. Dr. Seidl nannte Wolf einen ehrvergessenen Menschen und sagte ihm: mit dieser Schuld werde er nicht weiter die Rolle eines Vor kämpfers des deutschen Volkes spielen wollen. Darauf forderte Wolf ihn zum Duell, nachdem er früher umsonst um Stillschweigen gebeten hatte. — Trotz alledem wagt es K. H. Wolf

, als ReichSrathscandidat aufzutreten, und zeichnet noch als Herausgeber eines Pirteiblattes der All- )mischen Vereinigung. Schönerer erklärte, er ei nur dagegen, dass Wolf sofort candidiere; man solle zuerst Gras darüber wachsen lass-n. — Dr. Tschan hat dem Verführer seiner Tochter ,wegen der großen Verdienste um das Deutsch- hum' verziehen, wurde aber „aus politischen und persönlichen Gründen' von der Alldeutschen Vereinigung ausgeschlossen. — Wolf gibt seine Hauptschuld zu, nennt aber die Details der er wähnten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.01.1902
Descrizione fisica: 6
Millionen Kronen durch die Stadt Wien nach längerer Debatte nahezu einstimmig genehmigt. Wolf-Tschan. Die „Deutschnationale Korr.' erhält aus alldeutschen Kreisen folgende Mittheilun gen in der Affaire Tschan: Wolf habe vor allem die Stellung Schöneres in dieser Angelegenheit gänzlich fälsch aufgefaßt; Schönerer hat Wolf aus der alldeutschen Vereinigung nicht herausgedrängt. Schönerer versuchte im Gegentheile alles, um die Affaire beizulegen, doch die Vertreter Wolfs beharr- ten auf der ritterlichen

Austragung der Affaire. Wolf wirk derzeit im Falle sekner'Wiederwahl in die -alldeutsche Vereinigung nlchd?aufgenommen wer den^ Die Partei hätte es--lieber gesehen, wenn statt Wolf ein anderer Kandidat aufgestellt worden wäre, der gleichsam der Platzhalter Wolfs gewesen wäre. Eine Spaltung der Partei im Falle der Wahl Wolfs ist jedoch unbedingt ausgeschlossen, da alle an Schönerer festhalten. Dr. Tschan hat jedoch aus politischen und persönlichen Gründen seine Rolle in der alldeutschen Vereinigung

ausgespielt; die Nichtabnahme Dr. TschanS erfolgte auf Grund der von ihm selbst geforderten namentlichen Abstimmung einhellig. Zur Affaire^ Wolf. Das „Trautenauer Wochenblatt' veröffentlicht den angeblichen Wort laut des Memorandums, welches von den Haupt- betheiligten der Affaire Seidel-Wolf an die All deutsche Vereinigung gerichtet wurde und Wolfs Austritt veranlaßte. Darin werden gegen Wolf schwere Beschuldigungeil erhoben, und es wird mit getheilt, er habe sich bei den« Bekanntwerden der Affaire

erschießen wollen, jedoch die Absicht aufge geben. Das Blatt fordert Wolf auf, sich vor einem Ehrengericht zu rechtfertigen. Auf dem christlichsozialen Parteitage in Wien schilderte Prinz Liechtenstein die politische Lage in den schwärzesten Farben und bezeichnete die Alldeutschen als Hochverräther. Lueger sprach heftig gegen die angebliche reichsdeutsche Begünstigung der „Los von Rom'-Bewegung in Oesterreich und führte aus, die Partei sei eine treue Anhängerin des Dreibundes, verlange aber dringend

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1941
Descrizione fisica: 8
sich zu dem Sterbenden und küßte ihn auf die Stirne. -l- Die letzten Wochen waren für Wolf Hessen kamp die schwersten gewesen. Wie oft hatte Ii»i»»UiMMUMIUiiI»IMMIiMNiMM»i »ii >iIUiINM »»M »II»IIi»II»»»iIIII»»»»iII»i»»»IiiIiI»IIi»»IM»i»»i»IIiMMIiMIMIIMMIMMII 5n der Mitternachtssonne k^Iauciss'si su8 clsm I^Ioi-wsgeli Von kriczzberickter (?k) „Verdammt!' sagte mein Zimmergenosse, und damit erwachte ich. Das Zimmer war hell wie am Nachmittag, und das Fenster malte sich mit leuch tenden rotgoldenen Vierecken

>M»MI»»»I»»UM Ein «euer Roman! UN ver niisHsten FoSge unseres blatte» veginnt See neue heitere Ro-nan SNuSenretter» KItttertvoGen von Gabriele G azenyofen er in diesen Tagen unter dem grauen Gitter fenster gestanden. Grete war nicht mehr gekommen. Eine fremde Stimme hat ihm Grüße von ihr gebracht. Grete hätte ein Nervenfieber bekommen, jagte man auf seine flehenden Bitten. Es sei ganz bestimmt nicht die Pest. Sie sei in besten Händen. Dr. Sharp kam persönlich mehrmals am Tage. Wolf Hessenkamp hatte es nicht geglaubt

. Er glaubte auch nicht den Worten eines Arztes, der ihm das Betreten des Hofes ver bot. Es war schon aufgefallen, daß der weiße Fremde stundenlang unter dem grauen Gitter stand. Grete durfte nicht schreiben. Kein Blatt Papier durfte aus dem Spital in die Außen welt gelangen. Endlich bekam Wolf Hessenkamp Gewiß heit. Er durfte Grete sehen, sprechen. Hinter einem Doppelzaun. Dann war die Entlassung Gretes gekommen. Drei lange öde Wochen mußte sie in der Quarantänestation ver bringen. Wolf Hessenkomp

, zähen Willen des Verstorbenen. Noch nach seinem Tode suchte er die Schicksale der Menschen zu leiten^ die er mit seiner Liebe oder seinem Haß befolgte. „Miß Illing kann das Geld ruhig nehmen, ohne die Verpflichtung zu erfüllen', hatte Dr. Lien, der berühmte chinesische Rechts anwalt, gesagt, „die Bedingung ist nicht genügend verklausuliert.' Wolf Hessenkamp war dann mit dem An walt übereingekommen. Es war ihm und Grete natürlich von vornherein klar, daß sie das Geld nicht nahmen. Dr. Lien wurde

beauftragt, die Werke Fred Jeffreys zurück zukaufen und auszubauen. Eine neue Gesell schaft der Werke Fred Jeffreys wurde gegründet. Die „Gesellschaft der Arbeiter und An gestellten F. Iefsreys'. Das Unternehmen wurde von und für die Angestellten geführt. Ein großer Teil des Vermögens wurde für Bekämpfung der Pest ausgegeben. Wolf Hessenkamp nannte die Stiftung auf Wunsch Gretes „Or. 8pincl!er clisritgble souncwtion'. Dr Lien hatte mit großer Klugheit und Geschick das Vermögen Mr. Wyatts diesen neuen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 11.01.1902
Descrizione fisica: 16
3 Memorandum», welche» von den in die Affaire mitverwickelten Hauptpersonen an die Alldeutsche Bereinigung de» Reichsrathe» gerichtet wurde und die Mandat»nicderlegung Wolf'» veranlasst hat. Danach missbrauchte Wolf die Gastfreundschaft de» Dr. Tschan, dessen Tochter zu verführen mit Be rufung auf die eigene unglückliche Ehe, und suchte die Schuld an den allfälligen Folgen (auf sehr wölfische Art) von sich zu wälzen, wagte dann 1901 bei der Verheiratung de» Mädchens mit Dr. Seivl als Trauzeuge

zu fungi'.ren und sich alt Pathe des ersten Kinde» anzutragen. Infolge Ge wissensbisse habe dann die nunmehrige Frau ihrem Gatten (Dr. Seid!) und ihren Eltern den Sachver- halt verrathen. Wolf wollte sich erschießen, ließ sich aber leicht davon abbringen, erhielt aber vom Gatten der Verführten,- von Dr. Seidl, seinem Duzfreund und Couleurbruder, einen Brief, worin er al» „ehrvergessener Mensch« bezeichnet wurde, der nicht mehr länger die Rolle eine» Vorkämpfer» für die ideale» Güter de» deutschen Volke

» wird spielen wollen. Wolf erklärte sich gegen Zusicherung de« Stillschweigen» zu allem bereit, welche» An- sinnen Dr. Seidl zurückwie». Dann folgte die Forderung Wolf'S wegen angeblicher Beleidigung Schönerer wollte vermitteln, e» kam doch zum Zweikampf und zur Mandat»niederlegung. Au« der Haltung seine» Anhange« bekam er wieder Muth und machte für sich Stimmung. — Da« genannte Blatt fügt hinzu, wenn Wolf glaube, die Unrichtigkeit der Anwürfe nachweisen zu können, möge er ein Ehrengericht vor der Wahl

einberufen. — Nun veröffentlicht K. H. Wolf eine Erklärung gegen die Mittheilungen de» „Trautenauer Wochenblattes«. Er bekennt den Fehler, den er begangen habe, und für den er ritterliche Sühne (?) gegeben und sein Mandat niedergelegt habe. Die Darstellung Seidl« sei mit völlig entstellten und erfundenen Detail» ausgestattet. E» sei da» Vorgehen eine» räch süchtigen Gegner», welche» an Erpressung grenzt. Trotz de» Fehler», den er in einer Sache begangen, worin wir alle sterblich sind, werde ihn Niemand

für fähig halten, durch Lüge sich den Folgen der That feige zu entziehen. Er erklärt alle Angaben für unwahr und erachtet Jeden, der sie gegen ihr. gebraucht, al» einen ehrlosen Schuft. Hätte er an der Honorigkeit Schaden erlitten, lebte >r heute nicht mehr. — Ja warum klagt H:rr Wolf den Dr Seidl nicht? «fevtftitlfefeciale tu war nach Dcu Berichten der Blätter sehr gut besucht. Es waren viel mehr Eintritts karten ausgegeben worden, als die Säle Theil nehmer fassen konnten. Es sprachen

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Pagina 255 di 388
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 389 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1909
ID interno: 587520
Mols Marie, städt. Dolksschullehrerin, Angerzellgasse Rr. 10. Wolf Marie, Private, Mühlau 4. Wolf Marie, Private, Sonncnburgstr. 1. Wolf Paul, Meustmann, Templstr. 8 . Wolf Valerie, Private, Andreas Hoferstr. 13. Wolf-Domanig Julie, PrvfessorS-Witwe, Speckbacher straße 4. Wolfs Bertha, Baronin, Private, Kaiser Franz Josef straße 3. Wolfs Hermann, Fabriksdireltor. Schöpfstraße II. Wolfs Mathias, Architekt, M. Theresienskraße 37. Wolfgang Eduard-, k. k. Finanzwach-Lberauffcher, Renn

, Bedienerin, Sonnenburgstr. 15. Wolkenstein Arthur, Graf, k. k. Sektionsrat, GLns- bacherstr. 11 . Wolkenstein Amalie, Gräfin v., Kämmerers-Witwe, Uni- versitätsstraße 27. Wolle Peter, S.-B-Heizer, Leopoldsrraße 58. Wolle! Ignaz, S.-B.-Jiispektor i. R., Karlstr. 14. Wollmann Josef, k. u. t. Hauptmann, Auditor, Biener- straße 25. Woltär Karl, St.-B.-BaukommijsLr. Franz Jvsefstr. 12. Wonefch Jakob, erzherz. Kutscher, Rennweg 1. Wonky Gertrud, Private, Wolf Pichkerpr. 10. Wopfner Alors, Prokurist, Amchstr

. 80. Wopfner Felix, Werksührer, H., Riedgafse 54. Wopfner Franz, Handelsmann. Margarethenpl. 5. Wopfner Franz, Sparlasfe-Kaffier, Frschergasse là. Wopfner Georg, Magistr.-Oderrechnungsrat, Wolf Pich lerstraße 10 . Wopfner Hermann, Dr„ I. f. Stokth.-Archivs-Konzipist und Privatdozent, Claudiastr. 11. Wopfner Josef, k. k. Statthalterci-Rechnungs-Revident, Müllerstrahe 20. Wopfner Carolina, Private, Aargarethenplatz 5. Borda Josef, Schneidermeister, «arlstroße 1a. Worifel Otto, St.-B.-Jngenieur

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Libri
Anno:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Pagina 43 di 279
Autore: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: VIII, 167 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 64.116
ID interno: 328458
von Garsten, endlich 1600—1613 von Kremsmünster. Sein Eifer und seine Geschicklichkeit waren so hervorragend, daß er daran war, Kardinal zu werden, als ihn 1613 der Tod ereilte. L. c. n. 201, Bobenhausen Heinrich von, o. J. Tob. Wolf. — 30 mm, S., vergoldet, 9*505, Guß, war gehenkelt. Vs. Brustbild eines bärtigen Mannes mit Barett und Mantel mit hochaufstehendem Halskragen. Kreuz an einer Kette auf der Brust. Umschft.: HEINRICH -V ■ BOBEN- HAVSSEN • ADMINISTRATOR * DE • HO • (des Hoch- meistertums

für eine Arbeit des Tobias Wolf gehalten, als ich es war dies bereits nach dem Druck der Iafein — bei Heller 1. c. auf folgende Bemerkung stieß: »Ernst ließ, wie einige seiner Vorgänger, gleichfalls nur eine Medaille von dem geschickten Valentin Maler und Heinrich Hohn in Nürn berg und Goldschmied Bernhard Rehm zu Bamberg fertigen . . . Für das Bossieren der Medaille bekam V. Maler i. J. 1584 22 ß.; für eine goldene (,Guß und Ziselierung?) wurde dem B. Rehm in demselben Jahre 17 fl. bezahlt.« — Darnach muß

1595- n. 204. Die Kurfürsten August v. Sachsen und Joh. Georg v. Brandenburg, o. J. Tob. Wolf. — 85 mm, S., 65*45 Guß, ziseliert, einseitig. Vs. Hüftbilder der beiden Kurfürsten. Umschft, (seit lich beginnend): PAX MVLTA DILIGENTIBVS LEGEM TVAM DOMINE PSA : llS Über dem Kopf des sitzenden Kurfürsten August in kleineren Buchstaben: GELOBET SEI GOT An der Brüstung eine Tafel mit 4 Zeilen Schrift: DG* A/GVST : I ET • IOHA ■ GEOR | VT ■ ERQVE ■ ELE I CTORES • INP | Hohenzollern Schaumünzen

no. 42. — Luckius S. 282. Ein ähnliches, signiertes Stück v. J. 1577 in Hohenzollern Schaumünzen n. 41. (Specksteinmodell im Germ. Museum in Nürnberg.) »Complexu mutuo suum in religione consensum qui verae stabilisque concordiae basis ac fundamentum est, testari voluerunt.« Luckius 1. c. Also auf die Einführung der Formula concordiae in der evangelisch lutherischen Kirche. Vgl. Bahrfeld in Berliner Mzbl., 1902, S. 13. n. 205. Herzogin Sophia von Sachsen. 1590. Tob. Wolf. — 31 mm, S., 9*55 g. Sehr reiner Guß

, T. 22, II.*) — Ein emailliertes Stück befand sich in der Sammlung Engelhardt (um 6500 Mark verkauft). Sophia, Tochter des Kurfürsten Johann Georg von Branden burg, geb. 1568, vermählt 1582 mit dem damaligen Kurprinzen, nachherigen Kurfürsten Christian I. (| 1591), Mutter des Kurfürsten Johann Georg I. Sie starb zu Dresden i. J. 1622. n. 206. Christian und Sophia von Sachsen. 1583. Tob. Wolf. — 31mm, S., 9*75 g, Guß, ziseliert, einseitig. Die nebeneinander gestellten Brustbilder des fürstlichen Paares v. r. Umschlt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.12.1933
Descrizione fisica: 8
er an die Siebzig zählte. Er war der Meinung, stocken des Blut kühle sich zu schnell ab. Zusehends sank die Dämmreung. Der vorderste Fuhrmann hängte eine Laterne an die Deichsel. „Johann', rief der Alte dem Gespannknecht zu, „mach Dich nicht so krumm! Gleich sind wir im Waldkrater, da gibt's Grog.' In der einsamen Waldschränke saß der Förster Wolters bei dem wärmenden Getränk. Der Wirt mir gegenüber — eine Bemerkung, als beneide ' ' den Kerl um seinen Ruhm. Ich paßte nun nicht nur aus den Wolf, sondern mehr

einen langen Schasspelz an den Haken, seine Bi' da neben, warf uns beiden einen Blick zu, der nach Feuer und Schwesel schmeckte, und verlangte Grog. Dann fing er an zu reden: „Heute habe ich den Wolf sicher! Seit Wochen frißt er ungestört an machte den Trunk mit. Außerdem war noch ein! den toten Gaul. Will ihn jetzt holen. Hat mir Fremder da, der.Masuren durchwanderte. Man > Spaß gemacht, wie er die Grünen an der Nase sprach von den Wolfsrudeln, die sich jetzt in Polen j herumgezogen hat. Man muß richtig

und breit. Die Anna aber machte manchmal 7— selbstverständlich nur „Feigheit, was?' brausten meine vierundzwanzig Jahre aus. „Fang nur an, Du Schuft!' Er ließ sich nicht aus der Ruhe brinaen. Viel mehr hetzte er mich mehr in den Gedanken hinein, im Schafspelz anzusitzen. Und Anna ahnte nichts. Sie gönnte mir den Triumph. Der Fremde lächelte ungläubig: „Lassen Sie mal gut sein, aus den Schafspelz kriecht kein Wolf der Neuzeit mehr.' Der Förster schlug mit der Faust auf den Tisch: „Und doch roch

waren unbeweglich geworden. Rasch sich herauswickeln! Da, Knurren über mir. Nun brüllte ich vor Entsetzen los, daß es weit durch den Wald klang, denn ein Griff hatte mich ins Ge nick gefaßt. Ein Rachen schnappte nach meinen Ge sicht. Ich stieß die linke Hand hinein. Der Pelz handschuh hielt dem furchtbaren Gebiß nicht stand. Die Knochen splitterten. Der Griss im Nacken wur de fester. Mir vergingen die Sinne. Als ich zu mir kam, stand Dunek neben mir. Ein Paar Schritte weiter lag ein toter Wolf und in den Tannen

der zweite Wolf. Es roch nach Pul ver und Blut... ' Der Weidmain? trank, in einem Zug das Glas leer. Draußen hielten Schlitten. Männer trampel ten sich im Flnr den Schnee von den Füßen. Ver mummt wie Waldschatten standen sie dann an den Theke, und der Wirt schenkte ihnen ein. Inzwischen erzählte Wolters weiter: „Nachdem Dunek mich vermummt hatte, war er in den Krug gegangen. Tort erzählte er meinem Mädel, daß nicht einer sondern zwei Wölfe zum Kadaver kom men und mich angreifen würden. Es muß der armen

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 23.04.1925
Descrizione fisica: 12
, kulturbewußten, friedliebenden Grvß- deutschlands, des deutschen Volkes, das, wie es in dem bedeutungsvollen Cinleltungssatz un serer Weimarer Verfassung heißt: „Einig in seinen Stämmen und von dem Willen beseelt, sein Reich in Freiheit und Ge rechtigkeit zu erneuern» dem inneren und äußeren Frieden zu dienen und den gesell schaftlichen Fortschritt zu fördern.' (Fortsetzung.) Grete suchte Wolf überall zu fesseln und ihm nahe zu sein. Aber er hütete sich» ihr ihr irgend welches Zeichen «irrer, besonderen

Bevorzugung zu geben. Er wollte um kei nen Preis die Ruhe feiner Seele noch ein mal gefährden. Mit Ausflügen in Ragensburgs Umge bung verrannen die Osterferien nur zu rasch und Wolf kchrte in sein Seminar zurück, während Artur seinen Menst schon seit «Äri- gen Tagen ausgenommen hatte. Schwere Tage hatte in dieser Zeit die Hollerbäuerin durchzumachen. Um Ostern war ein reicher Bauer mit seinem Sohne auf den Hollerhof gekommen, um Thilderl za fragen, ob sie den Hans heiraten wolle. Die Eltern selber

und ging auf das Feld. Am Abend nahm Frau Hedwig ihre Toch ter beiseite, um herauszubringen, warum sie Hans abgewiesen hättet THiiderl gab aus weichende Antworten. Erst als die Mutter weiter in sie drang, gestand Thilderl ihr Geheimnis. „Mutter, dir allein kann ich es sagen. Ich kann keinen Mann mehr kiebhaben, so lange ich lebe. Es gibt nur einen, an dessen Seite ich Glück finden würde. An ihm hängt meine gaze Seel«. Ich kann ihn nie vergessen. — Mutter, ich liebe unfern — Wolf!' Der Mutter stand

für Augenblicke dar Herz still vor Schrecken. Es war ihr» als müßt« etwas Entsetzliches sich ereignen» als müsse das Haus einstürzen. Sie rang nach Atem, als würgte sie jemand am Halse. Sit setzte sich in das Dunkel der Stubendecke. Ihre Füßen trugen sie nicht mehr. „Um Gorteswillen', seufzte sie nach eini ger Zeit und preßte die Hand krampfhaft zusammen. „O Kind, was für ein Geschick schwebt über uns. Nie darfft du an Wolf denken in iMfcher Liebe. Er wird Priester und ist von Gott berufen. Kind» ich bitte

dich, zertritt diese Gedanken von Anfang cm.' „Willst du mich unglücklich machen?' Ich mag keinen anderen, weil ich ihn lieb habe Mutter, gib mir den Woff, laß mir mein«» Wolsl' Thilderl rang die Hände und weinte „Ich beschwöre dich, Kind, laß ab» sag nichts mehr davon, du bringst mich iw Grab!' Die Frau flehte wie eine Verzwei felnde. Jetzt mußte sie mit der Z«it ihre Schande heraussagen und schreien: „Du kannst deinen Bruder nicht heiraten! Wolf ist dein Bruder.' Wann würde dieser schreckliche Tag kommen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 10.05.1911
Descrizione fisica: 16
, der Kurvorstehung, der Meraner Feuer wehr, des Zentralkomitees der Voiksschauspiele, der Wirtsgenossenschast und des D. u. Oe. Alpenvereine» bet Herrn Schriftsteller Karl Wolf. Dieselbe be- stand aus den Herren Bürgermeister Dr. Wein- berger mit Gemeinderat 2enewein, Kuroorsteher Dr. Huber, Obmann der Wirtsgenossenschast Paul Michel, Sektionsvorstand de» Alpenvereine» Doktor o. Sölder und Feuerwehroberkommandanten Ernst Baumgartner mit den Kommandantschaftsmit- gliedern Pfitscher und Haid. Bürgermeister

Dr. Weinberger überreichte Herrn Karl Wolf eine Urkunde, welche die vielen Verdienste desselben würdigt und den Beschluß der Stadioertretung aus Benennung der Gratscherstraße als „Karl Wolf- Straße' bekannt gibt. Weiters sprach der Herr Bürgermeister im Namen des Zentralkomitee» der Voiksschauspiele dem Schöpfer und Leiter derselben den Dank au». Feuerwehroberkommandant Baum gartner überreichte Herrn Wolf unter entsprechenden Dankesworten das Diplom als Ehrenmitglied der Meraner Feuerwehr. Namens

der Kurvorstehung sprach Herr Kurvorsteher Dr. Huber, namens der Wirtsgenossenschast Herr Paul Michel und namen» de» Alpenvereine» Herr Dr. ö. Sölder. Herr Wolf, auf dessen Wunsch von einer äußeren Feier abgesehen wurde, dankte herzlich für die Ovation und versprach, soweit es seine Gesundheit zuläßt, auch ferner für seine Vaterstadt und den Gesamt- kurort nach beiten Kräften zu wirken. — Das im Aufträge der Meraner Feuerwehr vom akad. Maler Dr. Horatio Gaigher in modernem Stile ausgr- führte Ehrendiplom

Wolf In Anbetracht seiner großen Verdienste um dieselbe zum Ehrenmitglieds unter Beibehaltung der Auszeichnung eines Oberkomman- danien. Urkund dessen (folgen Datum und die Unterschriften des Oberkommandanien und de» Schriftführers).'

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