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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.12.1929
Descrizione fisica: 6
Anziehungskraft. Win tersport! Sag' mir, hast du sie einmal schon verkostet, die unbeschreibliche Lust, auf der glat ten, silberglänzenden Schneebahn dahinzusausen in blitzschneller Fahrt auf der kleinen, unschein baren, vorwärtsstürmenden Rodel, oder auf daher zur Erholung und zum Sportbetrieb ge eigneteres Wetter Erfahrungsgemäß ist auch im Winter das Klima ein milderes in den Ber gen als im Tale und auf der Ebene, die Luft auf den Höhen macht trocken und rein, im Tale und in der Ebene aber herrschen

» der hineingeblickt, dann bist du diesem Winter-' die Bewegung in der frischen Luft fördert die zauber versallen dein ganzes Leben lang, dann Hauttätigkeit, der Körper wird dadurch abge lockt dich die Schönheit unserer verschneiten, härtet, widerstandsfähiger und gegen Tempera- Berge und Wälder mit ihren Tausenderlei von turschwankungen viel weniger empfindlich. Reizen und Herrlichkeiten immer wieder, sie. Schon der Aufenthalt in hygienisch so begün- Wenn sie an ihn herantritt, dann wird er ihr! lockt und winkt

um die verschneiten Tannen der neue Lebens- und Schaffenskraft schöpfen. In Hunderten und in Tausenden werden sie alsbald hinausziehen mit Ski und Rodel, um in vollen Zügen die Hochfreuden des Winter» fports. die Märchenpracht unserer einzigschönen Alpenwelt im flockigen Silverwinterkleide zu genießen. Mögen unsere Wintersporiler aber auch die Gefahren immsr bedenken, welche diese schöne, strahlende Bergwelt für den Unerfahren Sportnachrichten Wintersport Neue Skifelder auf „Costa d'Oro', am Rcnon

. mit 50 cm Neuschnee Nur wenige Wintersportler kennen die einzig artigen Skifelder von Punta Valnera a.n Re nan und dies aus dem einzigen Grunds, weil jene Felder abseits der Straße, rechts vom an- ste henden Bayngeleise, hinter einem dichten Waldstreifen liegen. Die weiten Wiesen und die In der Stählung des gesamten Nervensystems. Wie jede andere Art von Sport fordert auch der Wintersport sehr erhöhte Muskeltätigkeit. Der wesentliche Vorzug vor vielen anderen Leibesübungen ist aber der, daß beim Winter- uud

P das königliche Allein die Stärkung unserer Muskulatur ist nicht der einzige Nutzen der wintersportlichen Leibesübungen; viel wesentlicher noch ist die Stählung des gesamten Nervensystems. Die rohe Kraft ist bei der Ausübung des Winter- Zweige des Wintersportes zu neuem Leben er- fportes in jeder Form immerhin ein wichtiger, Sportgerät: er verleiht dem Läufer eine un geahnte Bewegungsfreiheit und Ungebunden- heit. Erst durch die Ausbildung und Verbrei tung des Skilaufes wurden

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Meraner Zeitung
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Pagina 117 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
, wenn eine sanfte Brise die zitternden umlegt, meint man, sie klingen zu hören wie seine metallene Scheiben. Dunkler sieht der Herbst ins Land. Die Berge haben schon Schnee auf dem Scheitel, 'doch ihre Brust liegt noch frei und grün und leuchtend umschn-ürt ihre tiefe Hüfte !der farbige Gurt der Weinberge. Ganz weit scheint der Winter noch. Nur die Höhen, die weiter iin die Ferne schauen, scheinen ihn bereits erspäht zu haben, das Tal freut sicl' tief der Sonne und wird nur feuriger in den herbstlichen Farben

. Wie brennende Büschel flackern einzelne Bäume rote Warnung ins Land, rostfarben leuchten die Stämme und das eitere Gelb der welken Blätter mengt sich fröh ich ins dunkle Grün der Matten. Unwandelbar aber schließt oben der blaue Himmel mit einem weiten, voll ausgespannten Klang den bunten Reigen der Farben. Es >ist ein Herbst ohne Ende, ein Herbst ohne Bitterkeit der hier lang- - sam Winter wird und — man fühlt es schon — > ein milder geruhiger Winter, ohne Härte und Harm. Es ist mir nicht neu

Schwestern, hier halten sie sich noch friedlich Hand an Hand, leise umwandelnd im Reigen. Sie stoßen sich nicht zornig weg, eine der anderen den Platz zu rauben, sondern geben sich wie einen bunten Ball diese Welt weiter im heiteren Spiel. So weiß ich es nicht HU sagen, ob jetzt noch Herbst ist oder Winter schon, fast vermeint man, Hohe und Tiefe, Fels und Tal hätten sich hier geeint, beide gleichzeitig zu empfangen. Oben anf den Firnen glänzt das Tal in d-urchsonnter Lust golden funkelt

und einen südlichen Sommer, eine ewige Jugend zu den grauen Felsen emporspiegelt. Und im Somemr wiederum, wenn der Juli im über listen Kessel der Tiefe brodelt, glänzt oben aus chon der Schnee, auf wiilden Stürmen spreng' er Winter .durch die Tannen hin, indes unten dem Vigiljach und der Mendel ein Heller Früh ling durch die fast winterlich kühle, würzige Lust. So mildert hier immer die doppelte Welt das Ueberm-aß der Jahreszeiten durch die nach barliche Gegenwart der anderen, und selbst an einem einzigen Tage

, im Kreise weniger Stun den, vermag man hiivr beide zu empfinden, den Winter am Morgen, den Frühling zu Mittag, wenn die Sonne den weihen Reis weggetrunken und ihre freundlich« Wärme über dos Tal ge breitet hat. Geschwisterlich sind hier die Jahres zeiten. Wie aus einem antiken Bild, geschmückt mit den bunten Allegorien der Früchte, wandeln i'l> dahin und verstatten das freundliche Wun er, ihnen vereint zu begegnen. Dieses Wunder hat d>e Landschaft von Meran vollbracht dadurch, daß sie den Störenfried

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 30.12.1924
Descrizione fisica: 8
H5,896.00T, (6282 Doppelzentner mit 22,658.000 Lire), gewebte und manusakturierte Wolle usw. 4372 Doppelzentner im Wert von 33,731.000 L. <10.238 Doppelzentner mit 37,718.000), Eisen- und Stahlwaron 54.921 Doppelzentner mit Der Winter von einst und heute! Wer hatte es gedächt zu der Zeit, als der Großvater die Großmutter nahm, daß wir Be- zvohner Mitteleuropas einmal Freude an win terlichen Dingen empfinden würden — im be sonderen Genüsse, Erholung und Abwechslung gerade dort suchen würden, wo der Winter

mit Schnee und Kälte scheinbar am grimmigsten ist. Bis aus unsere Tage, d. h. bis etwa in die 90sr Jahre des letzten Jahrhunderts, Joh die Mensch heit den Winter, wo immer sie es nur konnte, mied rhn und haßte ihn. Bis zum Ueberdrutz — so smpfinden wir heute — verglich man die Schneedecke mit dem Leichentuch der Erde, ver kroch sich hinter den Ofen und pflegte als Win terkurzweil nur Dinge, die sich in geheizten ' Räumen vollziehen konnten. Nur den Kindern stand es in jenen Zeiten zu, an Schneemänner

- bauBN, auch am Rodeln auf dem Eise oder im Schleifen in vereisten Rinnsteinen winterliche Freilustfreuden zu empfinden. Als Kindorei galten die vereinzelten Versuche der Erwachse nen, solcherlei den Kindern leinmal nachzuah men. Rodeln und Eisschießen war Lustbarkeit, nicht Sport. Nur der Eislauf aus dem Teich galt mehr oder weniger als gesellschaftsfähig, aber weit entfernt von unserem modernen Winter- sveilustleben war damals das Leben und Trei ben auf den Eisbahnen. Jahrhunderte und Jahrtausende

lang floh man, wie gesagt, den Winter. Zuerst, als das deutsche Bürgertum aus Mangel an Mitteln und ^wegen des Fehlens rascher Besörderungsgele- »genheiten über große Entfernungen noch nicht Meisen konnte, zog man sich, wie angedeutet, / 40.762.000 L.) (77.812 Doppelztr. mit 43,642.000 Lire), Kupfer und seine Legierungen 16.164 Doppelzentner mit 13,305.000 L. (43.570 Dop pelzentner mit 27,589.000 L.), Maschinen, Appa rate und ihre Teile 209.816 Doppelzentner mit 150,079.000 L.) (210.054

durch die Jahrhunderte ging der Mensch dem Winter und den Bergen in großem Bogen aus dem Weg. Das konnte und mußte anders erst werden, als Handel und Wandel, Uebervölkorung und Tech nik die modernen Verkehrsmittel schufen und das Reisen nicht nur aus Notwendigkeit, son dern auch als Luxus und als Erlebnis-Abwechs lung in die Welt kam. Wohl unterhielten sich schon im 16. und 17. Jahrhundert die Gelehrten über wintersportliche Dinge, z. B. über Schnee schuhe. von welchen sie gehört hatten, daß aus dieson „krummen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 7
Data: 25.09.1925
Descrizione fisica: 7
milde Zeit. -- Lallen die Krähen Konvioium, so steh nach Feuerholz dich um. — Trägt» SSschen lang sein So««erkleid, so ist der Winter auch noch weit. — Oktober- Gewitter sagen beständig, der künftige Winter sei wetterwendig. — Wenn Simon und Judas mit Sturm einherwandeln, so wollen fie mit de« Winter verhandeln. Oktoberdonner ist fürwahr noch besser, als im Februar. — Fällt der erste Schnee in den Schmutz, vor strengerem Winter kündet er Schutz. — Sat der Oktober viel Regen gebracht

, so hat er auch gut die Aecker bedacht. -- Nichts kann mehr vor Raupen schützen, ab» wenn der Oktober erscheint mit Pfützen. — Mengt der Oktober sich in den Winter, so ist dann dieser um so gelinder. — Je seller die Vögel und Vachs« sind, desto kälter erscheint das Christuskind. — Auf den Tag St. Gallus die Weidekuh in den Stall muß und der Apfel in den Äorb mutz. — Wenn Simon und Judas vorbei, rückt der Win!« herbei. — Ist im Oktober recht rauh der Sase, frierst du bald an der Nase. — Wenn im Moor

viel Irrlichter stehn, bleibt das Wetter lange schön. — Ist im Okiober das Wetter hell, bring! es her den Winter schnell. — Oktober und März gleichen sich allerwärls. — Nordlichlschein bringt Kälte el». — Sitzt das Laub an den Bäumen fest, die» strengen Winter erwarten läßt. — Wandert die Feldmaus nach dem Laus, bleibt der Frost nicht lange aus. — Von Lucä bis St. Simonstage zerstört der Raupennester Plage. — Wie im OK- lober die Regen Hausen, werden im Dezember die Stürme brausen. — Oktober rauh, Jänner flau

. Oktoberhimmel voller Sterne hat «arme Oefen gerne. — Kraniche, die niedrig ziehn, deuten auf warmes Weller hin. — Kriechen die Eichhörn chen bald zu Nest, wird der Winter hart und fest. — Fällt das Laub von Leodedar, so ist Vater nächste ein fruchtbar Jahr. — St. Gallen läßt den Schnee fallen. Ist St. Gallus naß. ist's für den Winter kein Spaß. — Wolfgang Regen verspricht ein Jahr voll Segen. — Äerbslbeginn auf dem Lande. .Auf Bartlmei muß alles sein eben und glei(ch).' sagt der Landmann

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.11.1922
Descrizione fisica: 8
hörenden den Charakter der Rolle, ob tragische Persönlichkeit, ob komische, ob Bra- marbas usw., deutlich -angab. Im Mittelalter, Wintersport. Der gesundheitliche Wert des Winter sportes. Reben der Jagd und der Fischerei ist der Wintersport gewiß der älteste Sportszweig, dem die Menschen sich Hingaben. Schlittenfahren oder „Schlittenireiten' und später das Eisläufen gehören wohl zu Len alleraltesten Volksbelusti- ^ungei.. Freilich zum wirklichen Sport, zum 4'ligviit* QMJtl} IVIVVI|U/W<U WVV**l Quill

dies Im Gebirge, wohin uns -der Wintersport be' seiner Betätigung eben führen muß, ist der Luftdruck im Winter viel «niedriger als iw Sommer; d-ie «Folge davon ist ein -beständigere? und daher zur Erholung und zu-m Sportbetriek geeigneteres Wetter. Erfahrungsgemäß iist auci im Winter das Klima ein milderes in den Ber gen -als i-m Tale und- -auf-der Ebene, die Lust auf -den Höhen macht trocken und rein, im Tale und in der «Ebene aber herrschen d-ie Nebel schwaden. Me Wärmestrahlung und damit di« 'Erwärmung

mit einem Mindestmatz «m ftroft« leistung auszuführen. Erft dann ist sein Körper auch zu Dauerleistungen z. B. zum Besuche eine» Dreitausender» befähigt. Da» Training, das uns dieses Zielsicher erreichen läßt,It aber rarrck st'igken Orten ist von unschätzbarem' Werte' sin oen menschlichen Organismus. Die gesundhe-ii liche Bedeutung «desselben wird aber durch di körperliche jSBctdtigung unter so günstigen kli sich dies historische Kostüm -allerdings «erst mit den ' malischen Verhältnissen des Winter' den Moiningenr

sehr erhöhte Muskeltätigkest Der wesentliche Vorzug vor vielen änderet Le!' estivung-en ist aber -der, daß beim Winter fport nicht -einzelne -Muske-lgrupven elnseitli -geübt werden, sondern daß die gesamte Musku latur voll und -ganz In Anspruch genommei wird, wodurch ihre Entwicklung gefördert wird Dies erfolgt nicht allein in der Muskulatur de' Gliedmaßen, sondern auch der Herzmusk-elr und die Lungen werden im hohen Maße ge kräftigt. Freilich ist dabei zu berücksichtigen daß -gerade das Herz

werden können und dürfen; hier is äußerste Vorsicht am Platze, denn nur ein wohl- trainiertes Herz wird -auch bedeutendere Tourer ohne SHaden« bestehen und die Tralnierun-s bleibt -eben -immer die Hauptsache auf -diesen Gebiete. Allein die Stärkung unserer Muskulatur ist n-iäft der einzige Nutzen- der win-tersporftstcher Le'besübrmg-en. -viel wesen«i«llcher noch ist di- ©fätiüimg des gesamten Nervensystems. Dir rohe Kraft ist bei der Ausübung- des Winter sportcs in jeder Form immerhin ein wichtiger aber -doch mrr

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Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 22.03.1930
Descrizione fisica: 16
, Krankenwär ter ufw.) auf 31. Mai verlängert. Die betref fenden Gesuche mit den notwendigen Doku menten müssen bis zu diesem Datum an d'e Präfekturen, welche die Prüfungen abhalten, eingegeben werden. a Abschied des milden winters 1929-30. Gestern, 21. März, hat der Kalender den Winter verabschiedet un>d den ungestümen, kraftüberschäumenden Frühling die Herrschafi übertragen. Es ist nicht üblich, einem scheiden den Jahresboten nachzuweinen, weil der Sinn der Menschen stets auf Vorwärtsstreben eingestellt

ist. Ganz besonders wären weh mütige Gesichter beim Scheiden des Winters geradezu «ine „verkehrte Welt', denn jung und alt hat seit Bestehen der Welt den Ein zug des Frühlings immer begrüßt. Hat ja Hoffmann v. Fallersleben den Lenz in ferne,n Gedicht „Die Sehnsucht nach dem Frühling' in folgenden schönen Versen »begrüßt: Schöner Frühling, komm' doch wieder: Lieber Frühling, komm' doch bald! Bring' uns Blumen, Laub und Lieder, Schmücke wieder Feld und Wald! Aber heuer soll dem abgetretenen Winter

doch ein Wort des Lobes gewidmet werden. Selten einmal erlebten wir einen so milde» Winter wie den verflossenen. Das Thermo meter sank nie so tief, wie es sonst im Winter üblich ist. Was waren dagegen die Tempera turen vom verflossenen sibirischen Winter! Selbst der Februar dieses scharfen Winters wies in Bolzano noch 10 und 12 Kältegrade auf; »Ein so milder Winter, wie der heurige, ist leicht zu ertragen', sagten die Leute. Ganz besonders ftoh waren die armen Leute, den» bei dem teuren Heizmaterial

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 14.04.1923
Descrizione fisica: 8
und an dere Geschäfte, die zum Ausschank von Likören konzessioniert sind ist die Betriebszeit festgesetzt wie folgt: In Trient, Bozen, Meran, Brixen und Bruneck im Sommer von 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter von 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts. In den anderen Gemeinden im Sommer von 5 Uhr früb bis 12 Uhr nachts, im Winter von 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. 3. In Weinstuben (bottiglierie, fiaschetterie): In Trient, Bozen, Meran, Brixen, Bruneck im Sommer von 7 Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter

von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts; in den anderen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts, im Winter von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends. 4. B u s ch e n f ch e n k e n: In Trient, Bozen usw. im Sommer von 7 Uhr früh bis 10 Uhr abends, im Winter von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends; in den übrigen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends. Seite 6 Als Winterzeit gilt die Zeit vom 1. Ok tober bis 31. März. Für Kur- und Badeorte kann zur Saisonzeit die für Bozen, Trient usw. geltende

des Präfekten erforderlich ist, bleibt das Verbot an Sonn- und Festtagen, sowie Wahltagen aufrecht. An den übrigen Tagen darf der Ausschank dieser Getränke nur in der Zeit zwH schen 8 Uhr früh und 10 Uhr abends im Sommer und 9 Uhr abends im Winter stattfinden. Ausge nommen von dieser letzteren Verfügung ist die Ver abreichung von Tee mit alkoholischen Zusätzen und von Punsch. Wenn in einem Lokale öfters Ex zesse vorkommen oder in demselben sich öfters vorbestrafte Personen einfinden, können drs Carabinieri

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 15.02.1923
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, den 15. Februar ISA. Ilroler' v«««» » die im Dekret angedrohten hohen Strafen wegen Nichteinhaltung der Anmeldefristen, die seit 13. Fcbru ar an laufen, treffen.. . Bozen «ud Umgebung. b Das Wetter. Auch heute früh wehte ein kaltes Lüftchen, das uns ordentlich an den Winter gemahnte. Während es außerhalb des Brenners neuerliche Schneefälle gab. ha ben wir noch immer trockenes Wetter bei kaltem Luftzug zu oerzeichnen. Die abnor male trockene Witterung, die in Südtirol herrscht, wirkt

sehr ungünstig aus die gesund heitlichen Verhältnisse ein. Ein Niederschlag würde wohltuend auf Menschen und Fluren wirken. Einen solch schneearmen Winter wie Heuer gedenken die ältesten Leute nicht. Nur an einem Tage, es war am 30. Dezem ber, fielen in Bozen durch vielleicht zwei Stunden hindurch die Schneeflocken, das war in diesem Winter das erste- und letztenmal. Da war der Winter von 1816/17 ein Riese gegen den heurigen. Damals lagen in den Straßen von Bozen'mächtige Schneemengen, und, nachdem

es auch an Leuten fehlte, zum Wegräumen des Schnees, so ließ man ein fach die Märzsonne diese Arbeit verrichten. 2er damalige schnesreiche Winter zeitigte ein außergewöhnliches fruchtreiches Jahr. Zu bedauern waren aber die armen Soldaten, die im Hochgebirge den Lawinen ausgesetzt waren und wobei Hunderte den weißen Tod erlitten. b. Vortrag über Danke in der Urania. Ms volk-bildendsr Verein stellte sich die „Urania' die AiHzabe. in einem Vortrage Leben und Werke des größten italienischen Dichters und tiefsinnig

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Volksbote
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Pagina 8 di 24
Data: 11.03.1926
Descrizione fisica: 24
. 8. März. (Abgängig.) Don hier ist Josef Heidenberger abgängig. Mittei lungen möge man gegen Vergütung der Auslagen brieflich an Postfach Nr. 6, Mpi- teno (Sterzing) gelangen lassen. Viplteno (Sterzing), 8. März. (Allerlei.) Nun sind auch wir wieder aufgeapevt und ein starker Föhn besorgt noch di« Säuberunig der letzten Schneereste. Der heurige schneereiche Winter sorgte doch einigermaßen für Arbeit und auch die Frermde des Wintersportes sind auf ihre Rechnung gekommen. Besonders der Skisport gewinnt

.) Wie wir den Bötlfreunden zum letztenmal schriebest von unserem Der bleiben, Leben und Treibm, lag S. Lorenzo noch im tiefsten, Hoffnungsödeften Winter. Mancher war versucht, mit dem Dichter zu klagen: „O Winter, schlimmer Winter, Wie ist di« Welt so klein! Du drängst uns all in die Täler, Jy die engsten Winkel hinein.' Heute muß auch bei uns der Mnter allmählich verschämt aus dem Tale schleichen. Gern mag er nicht weichen; immer wieder will er uns mit neuen FlockenMvmen schrecken, aber seine Herrlichkeit ist nur mehr

kurz und wir glauben nicht mehr an feine Eismacht. Könnten un sere Kinder das Lied vom Scheiden, sie wür- den's dem Winter nachpfeifen: „Mnter ade, Scheiden tut weh: Aber dein Scheiden macht, daß mir das Herze lacht.' Um so aufrichtiger aber und dankinniger sag ten sie's der guten Schwester Brigitüna, die Kinder von S. Lorenzo: „Schwester ade, Scheiden tut weh.' Schwester Brigittina war unseren Kindern durch 11 Jahre eine unübertroffen gute Lehrerin 'und sie verdient daher den aufrich tigsten Dank

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 02.12.1922
Descrizione fisica: 10
es gerade diu^ als der Geistliche das andere ehelich verband Der Bräutigam, der zu seiner Ncrwundc- rung seinen Namen nennen hört?, nahm Zi^ stand, die heilige Handlung zu unterbrechen und erst bei Unterzeichnung des Trouunzz-' sormulars klärte sich der Irrtum auf. wo nach dann die Trauung an dem richtige Paar nochmals wiederholt wurde. * Milder Winter? Dieser Winter, soll, wie behauptet wirt», nur eine ganz kurze Frost. Periode bringen, in, übrigen aber durchaus gelinde verlausen. Diese Prophezeiung

, die vor vier Wochen laut wurde, har sich bisher bestätigt. Und wenn man Vergleiche mü st^ Heren Jahren zieht, so ist alle Wahrscheki. lichkeit vorhanden, daß wir einen so gelinde» Winter erhalten, daß wir die Natur srüM tia erwachen sehen werden. Nach Regensow mern, die wenig Sonnenschein brachten, kwü stets ein gelinder Winter. Das beweist die Chronik über das Wetter, die ja imincr oc pflegt worden ist. Aus dieser Chronik erfed- rcn wir überraschende Dinge, z. B. daß im Jahre 1594 in der Neujahrswoche

die HG .chen blühten. Freilich brachte dafür der H',m- melfahrtstag Schnee und Eis. IL 19 blühw ini Oktober und November die Rosen. W, hütete man um Weihnachten die Kühe aw den Weiden und die Pflaumenbäume bW- ten. 1li29 im Jänner trieben die Obstbäume, Obgleich noch einmal Frost eintrat, war d!- Ernte gut. 172«! standen den ganzen Mnvr hindurch in vielen Orten die Kirschbaume i», Blüte. Dieselbe Erscheinung wird aus dm Jahre 1723 gemeldet. Der Winter 1795 wö 17W wird als ein Sommerwinter geschildert

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 16
Data: 17.12.1921
Descrizione fisica: 16
, .in Osterreich, bald daraus auch in der Schweiz hervor. So besuchte beispielsweise ein Arzt in Chamonix seine an Berghängen wohnenden Patienten iw Winter mit Schneeschuhen. Im Harz bedienten sich die ses Geräts zur leichteren Fortbewegung im Schnee auch Förster. Dem Schneeschuh ver schaffte erst Nansen eine weitere Verbreitung. Sein Beispiel, die Durchquerung Grönlands auf Skiern (1889), reizte zur Nachahmung (aller dings nicht in so unwirtlichen, sondern in den heimatlichen Gefilden). Schon ein Jahr vorher

trieben Hochtouren im nördlichen Norwegen, darunter eine Erstlingsbesteigung in der Kjoftin-- dergruppe, den deutschen Hauptmann O. Vor werg zum Entschluß, das Schneeschulaufen zu erlernen. Erst im Winter 189V/91 konnte er seine Absicht verwirklichen, doch gelang es ihm schon damals, das Riesengebirge auch auf Schneeschuhen mehrfach zu überqueren. Seine Aufsätze in den „Mitteilungen des D. u. Oe. Alpenvereins' lenkten die Aufmerksamkeit vie ler Alpinisten auf den Schneeschuh und veran lagen

drang der Ski in den Alpen vor, namentlich seit der kühnen Montblanebesteigung von Mylius mit Schnee schuhen. Der Winter im HochgMrge verlor seine Schrecken, im Gegenteil lockte sein Mär- chenzauber die Freunde des Gebirges erst recht an. Die Freude der winterlichen BergsteigeV wurde allerdings durch schwere Unfälle getrübt. (Ehlert, Mönnichs. Flender und ein paar anders begeisterte Freunde der jungen Wintersportbe wegung fanden auf winterlichen Bergfahrten den Tod.) Derartige Katastrophen bildeten

'. darf neben die^ besten Handbücher von Zdarsky,> Luther, Hoek und Paulcke gestellt werden. . Demnächst erscheint wieder ein neues Wintersportbuch von ihm: -.Bergsteigen und alpiner Skilauf'. Die befwe- kannte von Luther geleitete deutsche Winter-. sportzeitschrift „Der Winter' hat kürzlich ihren ^ 15. Jahrgang begonnen. . , Gedenket des FesuheiMO ' 7--' in ^ ^ Anbetung. Auch Frau Percz befand sich auf. der Hochzeitsreise, daher fühlte sie sich doppelt Zu dem jungen Paar hingezogen. Sic redete beiden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 01.07.1922
Descrizione fisica: 12
gu gewähren. Zur Remlichkeit gehört rechtzeitige und ausgiebige L ü f t u n g der Zimmer. Die kohlensäurereiche, verbrauchte Lust muh durch frische, sauerstoff- reichere ersetzt werden. Im Sommer wird man danach streben, die Fenster möglichst viel offen zu halten. Im Winter genügt kurzes, umfassen des Oeffnen sämtlicher Fenster, um einen richtt- -jen Luftwechsel herüeizuführen; dabei strömt ' rische kalte Luft ln das bewohnte Zimmer, aber 1 eine Wände werden in der kurzen Zeit noch nicht abgekühlt

, und es geht nur wenig Wärme verloren. Darum lst «kurzes ausgiebiges Lüften besser als langes Offenhalten . eines kleinen Spaltes. Das Schlafzimmer soll nicht geheizt «sein; für nächtliche Oeffnung der Fenster, die in der wärmeren Jahreszeit selbstverständlich sein sollte, ist im Winter eine gewisse Gewöhnung Voraussetzung, um Schädigungen zu vermeiden. Der hauptsächlichste Wüh'nraum darf im Winter nicht überhetzt sein, die Temperatur nicht mehr als 17—18 Grad Celsius betragen. Auf dem Ofen muß

B i, schäftiaungen, wie Nähen und Schreiben, mött lichst in der Nähe des Lichtes vorgenomme werden. Die Frage, ob für Kinder ein eigene Raum -empfehlenswert ist, kann heute m schwer besprochen werden, denn meist ist sie nick erfüllbar, fei es aus Raummangel oder li Winter aus der Schwierigkeit, ein neues Zin mer zu Heizen. Wo die Gelegenheit sich bietet, i sie unbedingt zu ergreifen: die Beschränkung dk Kinder auf en eigenes Zimmer gewährt de -arbeitenden oder ermüdeten Eltern mehr Ruh und umgekehrt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.05.1929
Descrizione fisica: 6
, die die Luft mit Gas, Rauch und Eist fchnÄngern. Die Belebung der Steppe, die Fesselung und Bewaàng der Dünen wir ken dahin, den Staub, welchen bisweilen der EMU (mit we!lch«m ich die Leser in einem an deren. Absatz bekannt machen werde) bringt.' in gehöriger Entfernung hinter der Oasenil«!chtnng zurückzuhalten. Das Sonnenlicht übt Winter und Scininer in.der intensivsten Weife seine be kannte heilkrästigc Wirkung aus. U«ber die .Sonnenalisstrahlung, die man nur seit wenigen Sichren studiert, besitzen

mit derjenigen anderer berühmter Mittelmeerknr- orte, wie z. B. Limasol, Nioosia, Candia Fama- gosta, Tunis, und sogar Kairo zum Vergleiche beran, so zeigt sich mit all«r Deutlichkeit, daß die Kurve von Tripoli jene der anderen sbgenann-- ten Städte - dnrch ihren regelmäßigen Verlaus zurückstellt nnd damit die -Mistige Stellung von Tripoli in dieser Hinsicht ans Tageslicht bringt, während die Temperatur in ihrer Milde die jenige Alexandriens und besonders die von Karchomn weit überflügelt. In den Winter

Regelmäßigkeit ist für sür die mete oro p «tischen Konstitutionen von größtem Werte, hanWächich' deshalb, weil wir den größten Druck im Winter haben, wo «r auf den ganzen Organismus die ersprießlichste Wir kung ausübt. Mit der Temperatur nnd den, Lustdruck stehen in engster Verbindung die Feuchtigkeitsvelhält- niss« und die Niederschläge. Setzen wir Iii», diese neuen Faktoren mit den bisher behandelten in Verbindung und schreiten wir nenerdings zum Vergleich zwischen TripÄi und den andereil

der vorurteilslosen Fachleute.Trìpoli ein erfreuliches und glänzendes Zeugnis ans,, welches jedem einige» Nörgler und Zweifler den Mund stopfen könnt«: jedoch da wäre es noch möglich, daß mir irgend ein unverbesserlicher GewolMheitsnasenriimpser mit folgenden Ein- ivendungen entgegnen dürste: „Im Sommer mag es in Tripoü ganz schön sein und die Ve- obachtungseraebnisse der verschiedenen Sach verständigen. dulden gewiß keine Widerrede. Aber im Winter so weit sort auf Erholuiig z» reisen, ginge mir, schon

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 11.01.1930
Descrizione fisica: 6
fortzuschaffen und die Straße freizulegen. Da gerade an diesem Tage von und nach Martello ein starker Winter sportverkehr herrschte und auch Autos bis Mar ter verkehrt find, so ist es wohl einem glücklichen Zufall zuzuschreibe:,, lvenn durch diese Straßen sperre kein Unfall passiert ist. Ist es kleinliche» Gcschäftsneid oder ein Racheakt gegen die No- delsportler, der zu diesem nichtswürdigen Be ginnen — der Absperrung einer öffentlich.',! Sirice führte? Jedenfalls gebührt den Tätern ih».' verdiente Strafe

ist hier die Alpiniabtei- lung, welche in der letzten Zeit die Winter- Übungen in Cadipietra ausgeführt hat, durch gezogen. Die stramme Mpentruppe, welche auf den Skiern das Dorf passierte, wurde allgemein bewundert. Bei dieser Gelegenheit war es uns auch ver gönnt, den heldenhaften Hauptmann Sora kennen zu lernen. Die Offiziere der Trupps wollten anläßlich der fase. Befana in Cadipietra auch ihr Scherf lein beitragen, wofür ihnen auch von dieser Stelle aus der Dank abgestattet sein soll. Brunito Perionalnachrichlen

Temperatur gefolgt. Wir verzeichnen keine Kältegrade mehr und der Schnee beginnt tang'am zn schmelzen Fi'ir un sere vielin Wintersportsfreunde ist dieses warme Wetter ein Feind, für die Armen unserer Stadt aber ein wahrer Trost, nachdem lehr viel Holz erspart bleibt. Von einem sehr strengen Winter wie uns derselbe prophezeiht wurde, ist gar keine 6Zpur vorhanden. Plötzlicher Todesfall Gestern nachmittags eilte ein alter, müder Wanderer aus Lad'inen dem Bahnhofe von San Lorenzo zu, uin

(1236 m). Skilehrer: Kersch- baumer Giovanni (Direktor der Skifchule), Ira- set Giovanni, Schmalzt Ludovico; in S. Cristina (1100 m). Skilehrer: Milt ner Giuseppe: auf Monte Pana (1K7S m) auf der Seiser Alpe. 30 Minuten von S. Cristina. Skilehrer: Gyürk») Ladislao: in Selva-Plan (1600 m). Skilehrer: Perathoner Leo, Demetz Matteo, Glück Ferdi nando Die Kurse werden fortdauernd sein über den ganzen Winter. Zu jede? Zeit könneil den Kursen Anfänger wie Fortgeschrittene beitreten. Der Unterricht ii'ird

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 03.12.1925
Descrizione fisica: 12
abgelxllterren! Sitzlmg wurdet« nach Geneh migung des Kassa- -und Revistonsberichtes verschiedene Maßnahmen für die kommende Eislcmfsaison, darunter die bauliche Wieder herstellung (1300 Are) getroffen. Die Mnstlaufkonkurrenz am Sportplätze, die im letzten Winter verschoben werden mußte, ist für die Zeit zwischen Weihnachten und Neu jahr in Slussicht genommen. Weiters wurde die Bewilligung zur Herstellung einer Brücke in den oberen Partien des Mrgl- steifes mit dem Kostenaufwands von 1618

, OrientieruMstatseln werden angeferMt, 'Ski- martlerungen bereits angelegt, für modeln und Bobbahnen gebaut, desgleichen Sprungschanzen angelegt. In Avelengo (wie auch am Wigilsoch) sind verschiedene UnlerLunftsstellsn über Winter geöffnet. Falzeben wurde neu hergerichtet und als Winterstation brauchbar gemacht und außer dem vorzüglich bewirtschaftet. Außer den ver schiedenen Gaststätten von Malern «und Privat ste Hütten sind mich Heuer zwei prächtige Pensio nen für anspruchsvollere Gäste oben geöffnet. Zirka

1<X) Unterkunstsplätze stehen dieses Jahr den Wintersportlern offen. Auch hsuer werden in Avelengo wieder Rennen veranstaltet werden mit internationalem Charakter. TlußerÄem Sprungtonkurrenhen, Rödel- und Bobrennen. Sowohl das Sportkomitee des Kur- und Ver- kehrsversmes, wie auch der C. A. I. Sektion Merano werden im Verein mit der Winter- sportscktion des Sportklubs Merano dafür Sorge tragen, daß Mevano durch sein Skigebiet das Zentrum der Wintersportler im ganzen Hoch etsch wird. Gering sind die Mittel und klein

daß die Benutzung von Schlittschuhen, d . , ^ Spitzen nicht dem Schuh anliegen, unter ist. Unfälle, die sich im letzten Winter diesem Grunde ereigneten, zwingen d i-I Sportausschuß, auf dis strenge Befol dieser Maßncchme zu sehen. Vefitzwechsel in volzcmo und Umgebung Das Wohnhmts Nr. 93 in Leifers ist ins Teilung des Gemeinschaftsbesitzes unt^i Geschwistern Visintin an Anna Visintin ,-ch Atz uNd deren Kinder übergegangen. — Wege der Verlassenschaft nach Bartolo? ? - Gallmetzer in Petersberg ist dessen Besi

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 10.01.1925
Descrizione fisica: 12
merkes in Mm>rid Dr 100.000 Kubikmeter Tagesleistung. Der Winter als Gesundungs- und Heilfaktor. '»n Dr. med. Julian Marcus«, München. > Ein junges Reis am Lebensbaume des Men- ! chen>, und wie kvastvoll hat es sich entwickelt, ->e mächtig ist es angewachsen! Auch hier hat äs moderne Leiben und seine Gestaltung um» alzend eingegriffen, bat jahrtausendelang ge- fgte Anschauungen gestürzt und dem Menschen >e unvergänglichen Werte der Natu? auch dort ewieien, wo er nichts sah als ein Leichenkleid

. Erstarren und Vergehen alles Schönen auf /den. -Der Winter war von jeher -dem Men- chen in Dichtung wie im Leben die Zeit der Schrecknisse und der Unbilden: Das -Verbannt- in oie Wohnstätten, das Ersterben der wmr, die Bedrängnisse der KAte, alle diese Momente beeinflußten sein Fühlen und Denken M liehen mit Bangen und Zagen dem Frost M Schneegestöber entgegensehenl Und Leute: hat sich der erste Rauhreif über Wiesen Felder gelegt, haben am Horizont sich die -,^«n zum Knäuel zusammengeballt

gesteigerten Einfluß aus die -Bliutzirtulation der Haut wie auf dert gesamten Stoffwechsel im Sinne kräftigster Schutz, und Abwehrmaßnah men ausübt. Das, was man -gemeiniglich als Abhärtung zu bezeichnen pflegt, die prompte Reaktion der Hautgefäße auf wechselnde Tem peraturen der umgebenden Luft, ist im wesent lichen im Winter zu erreichen, wo unter dem Einfluß von äußerer Kälte und gesteigerter Jnnentätigkeit ein Spiel sich ausgleichender Kräfte entsteht, das als Endresultat eine Art Unempfindlichreit

- und Abendbeleuch- krnaen an dek Bergesgipfeln und dem bald in tiefstem Stahlblau, bald in glühendem Rot, tiefem Violett oder in warmen Goldtönen er strahlenden Himmel, turzum eine Fülle von Stimmungen, die der Wanderer oder der leichtbeschwingte Schiläufer empfängt. Entspre chend diesen besonderen Eigentümlichkeiten des Gebirgsklimas im Winter sind auch dt« Wir kungen, und zwar erhöht gegenüber den som merlichen durch die niedere Lufttemperatur, die größere Lufttrockenheit, den fehlenden Staub und die weitaus

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 05.04.1931
Descrizione fisica: 10
unter M Liebenden schon, daß sie unter der Sonne, Mer dem freien Himmel andere Menschen, ^»Ichlichsr sind als auf kurzein Wege durch Limasse Straßen oder in dem Lärm einer ''''ditorei. Der Winter brachte mehr Arbeit nc> Verpflichtungen, das wußte Eifel. Und doch >>r er verwundert, wie bald alles anders wur- - als er es sich gedacht hatte. k Soàertagen waren sie glücklich u. -, ^mvart froh gewesen, wie die Stunde schenkte. Jetzt, als sie sich seltener sa- . suchte Eifel die Art. die Seele des Mäd- >ie ^ erfassen

denn je von sich selbst. Auch nicht davon, daß sie. als das neue Jahr begonnen hatte, sich nur mühsam auf recht hielt, um schließlich selbst zu erkranken. Und wenn man dies alles bedachte, blieb dem nüchternen Verstand des Mannes nur die Er kenntnis, daß der Winter die Freuden des Som» mers zugedeckt hatte und daß Viola weit, weit von ihm fort war. Als die schlimmsteZeit vorbei war u.Fritz dann und wann wieder mit ihr spazieren ging, rief er wohl und die vergangene Zeit in sein Gedächt nis zurück, von der er geglaubt

überrascht ihre Hand. „Du — Ostern? Ja. daran Habs Ich nicht gedacht. Das geht nun nicht — es hat den ganzen Winter un benutzt gestanden. Das gibt eine Arbeit voll Wochen — ich wußte ja nicht . . .' Er unterbrach sich und sah auf das Wasser. Und da erkannte Viola in seinem Profil zuin ersten Mal die scharfen Falten, die sich in sein Gesicht eingeprägt hatten, und die Schatten un ter seinen «lüden Augen. Ein Boot strich unter der Brücke vorbei, ein Paar darin, lachende Menscheli, froh, weil sie zusammen

in die Hände: „JH ei» Ostertag nicht schön, wenn er nach langest Winter wirklich Auferstehung sein kann?' Als er sie dann jäh umfassen wollte und del Eimer mit der Seifenlauge umstürzte, spran« Viola zurück und lachte: „Männer sind ebey ungeschickt — ich muß Dir doch helfen!' Wie im Traum stand er, als sie. den EimÄ in der Hand, mit slatterndeiy KleidHen zun Srunnen ging. ^ >->ìiì àDBW B K! W M ->

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 8
Data: 19.02.1926
Descrizione fisica: 8
wurde aus der einsamen Löhe hinter dem Falzaregopaß im Val Parola, wo der Löf ihres Vaters stand und fie hinabgegangen zu den Leuten sei. Im ersten Winter nach Corlina, dann nach Bel- — Aus alltr Welf. An den drei letzten Faschingskagen wurde das 300 jährige Jubiläum der ServitSnkirche in Innsbruck gefeiert. — Der. Innsbrucker Gemsinderal hat kürzlich einen Protest gegen die vom Landtag beschloftme Abänderung der Bestimmungen über die Luxustättenabgabe erhoben, wodurch die Sladtgemeinde

und dann noch weiter. Aber im Sommer mußte ste heim aus die Berge. Mehr als einen Sommer war sie^im Falzaregohaus gewesen und auch im Sellahaus war fie einmal. Ader nur über den Sommer, denn wenn der Winter kam da droben in den Löhen, dann begann ste sich zu fürchten — sagte fie die kleine, feine Judith Valtingojer aus der Fürth» Lütte drüben. Der Psennerbauer lachte vor sich hin. Dann begann ste sich zu fürchten, meinte sie. das kleine Ding, wenn der Winter kam. Denn Kerbst gab es keinen da heroben, wie es auch keinen Früh ling

gibt. Ist heute noch der schönste Sommer, so kann es morgen schon Winter sein in den einsamen Berghöhen. Löchstens ein paarUeber- gangstage, wo im Frühjahr der Föhn geht und im Lerdst die leeren Aecker ins Leere schauen, als wollten ste den Sommertagen, den saat- und ernte» frohen ein letztes »Grüß Gott' nachrusen. Da wurde es dann fein und heimisch in den einzelnen Berghöfen auf der Löhe. Jeder für sich bildete eine Insel, auf der ein paar Menschen hausten, die das Leben zusammengewürfelt

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 23.12.1930
Descrizione fisica: 12
Dienstag, den 23. Dezember 1930 , Seite 8 — Rr. R ' n Mokörschlltteu. Die günstigen Erfahrun gen» die man im vergangenen Winter mit der Verwendung von Motorschlitten am Rad- stätter-Täuern und am Arlberg gemacht hatte, veranlähten die österreichische Postverwaltung, dieses Verkehrsmittel auch in anderen Winter- sportgegenden einzuführen. Vor einigen Tagen fand eine Probefahrt mit einem solchen Raupenschlitten auf der Straße von Schrüns nach Gargellen (Vorarlberg) statt, die zur vollsten

Zufriedenheit verlief. Daher wirb bereits in nächster Zeit auf dieser Strecke «in Motorschlitten verkehren. Ein , weiterer Versuch wird in den nächsten Tagen auf der Flexenstraße nach Zürs unternommen werden, und wenn das Ergebnis befriedigt, soll überdies auch eine Verbindung von Zürs !nach dem'sechs Kilometer entfernten Winter- ^spottplatz Lech hergestellt werden. n Vor der Elektrifizierung der Tauern bahn. Das „Kärntner Tagblatt' veröffent licht einen Artikel, in dem der Generaldirek tor der'Bundesbahnen

werden, zu einem Glut herd, der Wärme und Leben ausstrahlt, zu einem Fanal, an dem sich die Geister scheiden, zu einem Lebensfrühlina für den Cinzel- Menschen, die Gemeinden. Städte und Staa ten, ja für die Völker! * Gäbe es ein Ostern und ein Pfingsten ohne Weihnachten? Wir glauben es nicht. Mitten im kalten Winter entspringt uns zur Weih nachtszeit jene liebliche Rosenknospe. die uns Ostern und Pfingsten verheißt. Ein Rosen- wunder geschieht zur halben Nacht, das der in Winterkälte erstarrten Menschheit neues

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