H5,896.00T, (6282 Doppelzentner mit 22,658.000 Lire), gewebte und manusakturierte Wolle usw. 4372 Doppelzentner im Wert von 33,731.000 L. <10.238 Doppelzentner mit 37,718.000), Eisen- und Stahlwaron 54.921 Doppelzentner mit Der Winter von einst und heute! Wer hatte es gedächt zu der Zeit, als der Großvater die Großmutter nahm, daß wir Be- zvohner Mitteleuropas einmal Freude an win terlichen Dingen empfinden würden — im be sonderen Genüsse, Erholung und Abwechslung gerade dort suchen würden, wo der Winter
mit Schnee und Kälte scheinbar am grimmigsten ist. Bis aus unsere Tage, d. h. bis etwa in die 90sr Jahre des letzten Jahrhunderts, Joh die Mensch heit den Winter, wo immer sie es nur konnte, mied rhn und haßte ihn. Bis zum Ueberdrutz — so smpfinden wir heute — verglich man die Schneedecke mit dem Leichentuch der Erde, ver kroch sich hinter den Ofen und pflegte als Win terkurzweil nur Dinge, die sich in geheizten ' Räumen vollziehen konnten. Nur den Kindern stand es in jenen Zeiten zu, an Schneemänner
- bauBN, auch am Rodeln auf dem Eise oder im Schleifen in vereisten Rinnsteinen winterliche Freilustfreuden zu empfinden. Als Kindorei galten die vereinzelten Versuche der Erwachse nen, solcherlei den Kindern leinmal nachzuah men. Rodeln und Eisschießen war Lustbarkeit, nicht Sport. Nur der Eislauf aus dem Teich galt mehr oder weniger als gesellschaftsfähig, aber weit entfernt von unserem modernen Winter- sveilustleben war damals das Leben und Trei ben auf den Eisbahnen. Jahrhunderte und Jahrtausende
lang floh man, wie gesagt, den Winter. Zuerst, als das deutsche Bürgertum aus Mangel an Mitteln und ^wegen des Fehlens rascher Besörderungsgele- »genheiten über große Entfernungen noch nicht Meisen konnte, zog man sich, wie angedeutet, / 40.762.000 L.) (77.812 Doppelztr. mit 43,642.000 Lire), Kupfer und seine Legierungen 16.164 Doppelzentner mit 13,305.000 L. (43.570 Dop pelzentner mit 27,589.000 L.), Maschinen, Appa rate und ihre Teile 209.816 Doppelzentner mit 150,079.000 L.) (210.054
durch die Jahrhunderte ging der Mensch dem Winter und den Bergen in großem Bogen aus dem Weg. Das konnte und mußte anders erst werden, als Handel und Wandel, Uebervölkorung und Tech nik die modernen Verkehrsmittel schufen und das Reisen nicht nur aus Notwendigkeit, son dern auch als Luxus und als Erlebnis-Abwechs lung in die Welt kam. Wohl unterhielten sich schon im 16. und 17. Jahrhundert die Gelehrten über wintersportliche Dinge, z. B. über Schnee schuhe. von welchen sie gehört hatten, daß aus dieson „krummen