den öffent lichen Visitationen beigewohnt, so bleibt die Landschule, besonders die Bergschule ohne Ansehen, ohne Würde, ohne öffentliche Vere tretung. Allerdings sind die politischen Behörden bei der neuen Organisirung mit Geschäften überladen, und gewöhnlich sehr weit entfernt, aber wenn man ihren neuen Einfluß gar wenig verspürt, wenn das Schulwesen völlig ganz außer Acht gelassen wird, so mochte man an einem Aufschwung, an einem Besserwerden völlig verzweifeln. ES ist nun ein Winter bald
, oder persönlich die Schule übernahmen und fortführten. Solche Bei spiele könnte ich viele als Belege beibringen. 3. Geistliche sind es wiederum, besonders edle Seelsorger, welche oft ihren letzten Kreuzer von dem ohnehin kargen Einkommen zum Besten der Schulen, und zum Wohle armer Kinder verwenden: da werden. Bücher, und die nöthigen Schulrequisiten herbeigeschafft, Belohnungen und Prämien hergegeben, dort Gebäude für Schule und Lehrer verbessert, dieser speiöt den ganzen Winter hindurch arme Kinder
, welche Opfer muß er sich gefallen lassen in der Schule selbst, ohne einen andern Lohn in Anspruch zu nehmen, als den ihm der göttliche Kinderfreünd im Himmel versprochen hat? Ich verlange nur Eines: diese wohl meinenden Herrn, seien sie Beamte, oder was immer, sollten nur einmal einen Winter den Weg allein machen, die Woche 2 bis 3 mal, ohne etwas zu lehren, nur auf und abgehen, dann könnte man sagen, sie hätten etwas für die Schule getha.n.,/ so aber haben sie nichts gethan. Allerdings ist es leichter