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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 15.03.1830
Descrizione fisica: 20
S . 6 27 -7 27 27 vL » «? — 0- — «i veiter heiler heiter heiter -7 -7 -7 LZ v 7 5 ^ jheiter s heiter s Iheiter s Iheiter Ueber den Winter von 1L29 auf Der vergangene Winter gibt eine schickliche Veran lassung, die meteorologischen Jahrbücher, welche für Innsbruck bis in das Jahr 1777 zurückreichen, nachzu schlagen , um das Andenken anderer strengen Winter zu erneuern und deren Verhältniß zu jenem von zu bestimmen. Zur Strenge des Winters tragen wesentlich folgende Beschaffenheiten bei: 1) großer Kältegrad in einzelnen Tagen

und im Mittel für ganze Monathe, 2) lange Dauer, 3) seltene Unterbrechung der kalten Tage durch solche, an denen das Thermometer schon Vormittag we nigstens einen Grad über dem Eispunkt steht. In dem vergangenen Winter waren die mittleren Therinometerstände der vier Monathe: November — 0,020 r I Dezember I Hàiiner > Februar ° j — S,5ì)l° I — j 5,212° Die größte Kälte wurde am 2. Februar beobachtet, alö das Thermometer aus-— sank. Der Winter fing am 'l>. November an, und währte bis s3. Februar

, während zwilchen den kalten Tagen lvTage fielen, an wel chen schon Vormittag das Thermometer wenigstens » Grad über dem Eispunkt stand, nämlich t> Tage im November, » Tag im Dezember und 3 Tage im Februar. Wenn man diese Beobachtung auf die gaiizen vierMo- natl>e ausdehnt, so kommen >t> Tage heraus, und von diesen <) auf den November, 1 auf den Dezember und t, auf den Februar. Vergleicht man diese Größen mit den übereinstim menden Größen der seit S3 Jahren gewesenen strengen Winter, so findet

nicht zu den längsten, iiibem »7-^ der Winrer vom iq. November bis 2S. März, 17^«^ vom >2. November bis io. April, 17°-^ vom ,4. Novem ber bis 17. März, vom Anfange des Dezember bis l>.'April, iV'/„ vom -y. November bis >7. März anhielt. — 22° — 2S^ — 23^ — 2«^ '/coa 20° Endlich in Bezug auf die Zahl derTage, an denen der Thermometer schon Vorminag wenigstens > Grad ober Null anzeigte, war der Winter strenger, weil solche Tage nur ,2 waren, nàmlich S iin Novem ber, 4 im Dezember unv 3 im Jänner. Noch strenger

war der Winter >7'^, indem im Monat November >1 mildere Tage mit den kalten wechselien, die folgen den 3 Monate aber keine gelindere Temperatur mehr erfolgte. Der «chnee in der Ebene kommt in dem dies jährigen Winter vergleichungSlveise i»it den früheren in gar keinen Betracht. Mithin ergibt sich, daß der dießjährige Winter theil weise von seinen Vorgängern übertrossen wurde. Nimmt man aber aus den vier genannten Monathen die mittle re Temperatur, welche sür — 4.2S»° beträgt, so stehen diesem Winter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 06.01.1825
Descrizione fisica: 14
ihn wissen; nur in den Jahren >7^» und >Lio war er noch um etwas Weniges größer, meistens aber fällt er unter den Gefrierpunkt herab. Der mittlere Thermome terstand für den Frühling 1824 war-7^°/,Gr., für den Sommer >4^00/ s'r den Herbst und für den Winter 2?/,^ Gr. Der mittlere Thermometerstand ent gegen aus allen Jahren beträgt für den Frühling L '/.-><> Gr., Sommer >4V.oa Gr., Herbst Gr., Winter — ^00 Gr. Daher war der Frühling kälter, der Sommer, Herbst und Winter aber wärmer, als das Mittel forderte

. Die größte Wärme war ani 14. Juli mit 2»'/^ Gr. und die größte stalte am »S. Jänner nur mit Gr. Die Anzahl der Tage, in welchen ein Niegen oder Schnee fiel, war ini Jahre >824, ,sZ, um etwas größer als >23, die mittlere Anzahl solcher Tage in 4L Jahren ; daher gehört dieses Jahr zu den mehr nas sen. Solche regnerische Tage gab es im Frühling 3t,, im Sommer 44, im Herbst 2S, im Winter 20. Nach den Beobachtungen von 4ö Jahren ist die mittlere An zahl regnerischer Tage im Frühling im Sommer/,k>, im Herbst

2S, im Winter 23. Es war daher Heuer der Frühling nasser, der Sommer, wie auch der Winter, trockener, als das Mittel; der Herbst kömmt mit dem selben überein. Einen etwas heftigen Wind beobachtete man in 74 Tagen, welche Zahl die mittlere aus 4V Jah ren mit b» windigen Tagen weit übertrifft. Der Früh ling hatte derlei Tage 2ö, der Sommer »3, der Herbst 19, dei Winter 17. Aus der Vergleichung mit den4Ljäh- rigen Beobachtungen ergi'ebt sich für das Jahr >824 eine Mehrzahl dieser Tage. Auch die Zahl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 08.01.1824
Descrizione fisica: 12
wir auch den mittleren Wärmegrad jedes JahreS-Aler te S bei; derselbe war für den Frühling 7 Gr., für den Sommer >4 , für den Herbst 7 , für den Winter Aus der Verglcichung dieser Wärmegrade mit denen dee früheren Jahren ergiebt sich, daß der Frühling, <L:ommcr und Herbst etwas kälter, der Winter aber we niger kalt gewesen sey; denn das Mittel deS Thermo^ mererstandcs für diese verflossenen Jahre war im Früh ling 7'>2 Gr., im Sommer »» >/, Gr., im Herbste S Gr., im Winter —Vs Gr. Eben so geartet fanden wir die Jahre

>7U>), >7>)5, >7l)b und »LoS. Die größte Warme fand den «.j. Juli und »v. Au gust start mit 25 Gr. Die größte Kälte beobachteten wir am »3. Jänner init - Z '/z Gr. Der Tage, an welchen Negen oder Schnee fiel, zählten wir »3s, eine größere Zahl als das Mittel der Hbjährigen Beobachtungen weist, nach welcher im Mit tel 12b derlei Tage auf ein Jahr treffen. DaS Früh jahr hatte deren 27 , der Sommer 53, der Herbst »y, der Winter A3. Da die früheren 4b Jahre im Mittel für das Frühjahr 3o, für den Sommer àS, für den Herbst

27 und für den Winter 24 gaben, so zeigt sich, daß der vorjährige Frühling und Herbst trockner, der Sommer und Winter aber bedeutend nässer gewesen seyen. Die Zahl der Donnerwetter war 17, und über stieg daS Mittel der frühern Beobachtungen um 3, unr eben so viel übertraf auch die Zahl der Tage, an wel chen ein bemerkbarer Wind wehte, und sich ans S>) be lauft, die mittlere Zahl der windichten Tage in vorher gehenden Jahren. —— > M i s z e l l e n. Im Httbskè 1623 wurde ein Wirbetbein des be^ rühmten Galileo

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 14.01.1828
Descrizione fisica: 14
—»V-oo, den Win ter— ; sür das Jahr >627 aber war der mittlere Thermoinetergrad für den Frühlingden Sbm- mer — den Herbst — den Winter — — : daher war in diesem Jahre der Thermometergrad im Frühling um nnd im Sommer um ^/,<x> größer, im Herbste um kleiner; im Winter war der Kälte grad unter dem Gefrierpunkte um kleiner, als in jenen Mitteln von So Jahren. Die größte Warme des Jahres fällt nach dem Mittel von So Jahren auf den 21. Juli; im Jahre 1627 traf sie auf den 3. Juli, und das Thermometer zeigte dabei

—b> , der nassen —3i ; für den Sommer die Anzahl der trockenen — .',b, der nassen auch — /,(, ; für den Herbst die Zahl der trockenen — t>2, der na»en —28; sür den Winter der trockenen — 64, der nassen — 2k>. Im Jahre 1L27 gab es für den Frühling trockene Tage —S7, nasse —3S; dieser war also nässer; für den Sommer erfuhr man trockene Tage — 60, nasse-^42; dieser war trockener; fürdenHerbst gab es trockene Tage — S3, na»e — 33; dieser war nässer; für den Winter gab eS trockene — t»o, nasse

— 3o; auch dieser war nässer, als das Mittel. 7. Nachhallen Jahren war die mittlere Anzahl merklich windiger Tage für daS ganze Jahr — l>o; für den Frühling —23, den «onimer — in, den Herbst — »2, den Winter — >S. Jin Jahre >^27 war die Anzahl aller merklt'chàvittdigen Tage um etwas größer. — (,k>, im Frühling^- 2S, größer als das Mittel; im Sommer — 7, kleiner; im Herbste größer—,3; im Winter auch größer —21. ' 8. Die Anzahl der Donnerwetter war in den So Jah ren >.m April—10, im Mai —7, , im Juni —22/,, im Juli

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 09.04.1827
Descrizione fisica: 14
D er Kaiserlich Königlich privi- Boche von und legirte far Tirol und Vorarlberg. Montag 29 9. April t»27. Tirol. Die Roveredaner Zeitung vom 3. April enthält fol gende Bemerkungen über den verflossenen Winter: „Wie lieblich sind diese ersten lauen Tage ves so sehr ersehnten und Heuer wegen des nefen Schnees und rauhen Winters entfernt geglaubten Frühlings! — Dieser Uebergang von stürmischen, mit Schneegestöber begleiteten Winter tagen zu dem milden Wetter, wo verk.ündet von östern Blitzen

und Donnern zwischen Aufgang und Mittag, warmer Nebel und mäßiger Regen und derSirocco schnell den Schnee bis auf die Mitte berBerge schmolzen, und uns die gut erhaltene grünende Herbstsaat erblicken ließen, gewährte allerdings eine überraschende Szene. Was den vergangenen Winter anbelangt, so hatten wir einen mil den Winter aus mehrern Anzeigen erwartet; die Schne cken fand man mit verschlossenen Häusern auf der Ober fläche der Erde; das Streichen der Zugvögel war noch unvollendet, und der schon

im Herbste gefallene Schnee schien die Atmosphäre gereinigt zu haben; allein wir wurden getäuscht, und man zahlt in den neuesten Zeiten nur zwei einzige Winter, welche mit dem diesjährigen einigermaßen die Vergleichung aushalten, nämlich den von der viel kälter als der heurige, aber kürzer war, und der von i Loy, wo von Martini an eine größere Menge Schnee fiel, der aber Anfangs Februar schon wie der verschwunden war. Der diesjährige Winter zeichnete sich aber auch durch folgende besondere

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 20
Data: 15.03.1830
Descrizione fisica: 20
, wo das Erdbeben sehr heftig war, büßten mehrere Einwohner ihr Leben ein. Das3c>Mei- nur von St. Uago gelegene Dorf Eorsa Bianca, wurde beinahe gänzlich verschüttet. Rußland. . Pe tersburg , den 27. Febr. Am 23. d. M. war un Winter-Pallaste Sr. Maj. deS Kaisers große Tafel von 700 Gedecken für sämmtliche aus dem letzten glor reich beendigten Tnrkenkriege zurückgekehrten, und in vieler Residenz anwesenden Generale, Stabs- undOber- ^wziere der Garden und Linienlruppen, zu welcher aujzerdem die hier gegenwärtigen

in diesem festlichen Mo mente das Herz jedes Anwesenden noch stärker bei dem stillen Gelübde: dem Valer des Vaterlandes, dem ge salbten Helden zu leben und zu sterben. — Am 21. d. M. trafen die letzten Garve-Negimenter, dieden Krieg gegen die Türken mitgemacht hallen, nämlich das sinn- ländische Garde-Negimcnl und die Garde-Jäger, hier ein. M i S z e l l e n. (Beschluß vom letzten Donnerstagsblatte.) ^ Der stärkste Winter endlich, von welchem wir noch nähere und verläßlichere Nachrichten

haben, ist der von »70» und »70Y. Ueber fünfzig Jahre nachher war er all gemein unter der Benennung, „der kalte Winter' be kannt. In ihm vereinigten sich alle drei Eigenschaften, welche einen Winter für unS verderblich machen können : eine sehr intensive Kälte, eine lange Dauer durch mehr als »Zo Tage, und einzelne Thauwetter zwischen kalten Tagen eingeschlossen, wodurch vorzüglich Pflanzen und Bäume zu Grunde gehen, und unter Thieren und Men schen verheerende Krankheiten erzeugt werden. Die stren gere Kälte dieses Winters

mit dem kominenden Mai die Noth des Winters ein Ende nahm, und die so lange geangstigten Menschen sich wie der neuen Hoffnungen hingeben wollten, folgten verhee rende Viehseuchen und ansteckende Krankheiten, die ei nen großen Theil derjenigen, die der Wuth der Kälte entflöhen waren, dem Hunger und der Pest zum Opfer brachten. Dieß alles mag unS zeigen, daß unsere Vä ter auch, und »pohl mehr als wir, gefroren und gelitten haben, und daß wir unrecht thun, über den gegenwär tigen Winter, so viel Lärm zu erheben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 08.03.1830
Descrizione fisica: 14
sich auch die Zahl der Verunglückten noch nicht genau be- bestimmen läßt. Die bisher aufgefundenen Leichen be laufen sich, glaubwürdigen Angaben zufolge, leider schon auf mehr als dreißig, worunter sich mehrere Kin der befinden. M i S z e l l e n. Der dießjShrige strenge Winter hat die Aufmerksam keit der Meteorologen allenthalben auf ähnliche Erschei nungen der Vergangenheit zurückgelenkt; der österr. Be obachter enthält hierüber nachstehenden kurzen Aufsatz: Der unS nächste ähnlich strenge Winter

war der von 179g und — Die größere Kälte fing erst gegen Ende Dezembers an, und endete in den ersten Ta gen ZtprilS. In Wien sank das Reaumur'sche Thermo meter am av. Dez. »7yL auf »L.3, welches überhaupt der tiefste Stand ist, der seit sechzig Jahren auf der Sternwarte beobachtet wurde. (In dem gegenwärtigen Jahre iL3o hatten wir am 3c». Jän.— 17°, 0.) In Augs burg hatte man in jenem Jahre — 2S, in Abo — 3?, und zu Tornea in Lappland—42. Der Winter von >7iZS und 1769 war durch ganz Europa sehr kalt. Zm mittle

ren Deutschland war das Eis der größeren Flüsse mehrere Fuß dick, das Meer an den nördlichen Küsten Frank reichs wurde fest, und die reißende Rhone trug Lastwä gen. In Paris war das Thermometer am 3i. Dez. in der Mittagsstunde noch — »r», der tiefste Stand daselbst war — »7,4, in Wien — 17 ,0, in Warschau — 2(1,2 und in Basel —3o,o. Die Winter von »782 und -7^3 und 17^3 und »734 zeichneten sich durch ihre lange Dauer und den sehr hävfigenSchnee aus, daher im letzten Jahre die verhee renden

Ueberschwemmungen, deren sich noch viele Leser lebhaft erinnern werden. Thermometer in Wien — »4,6, in Paris — 20, im Elsaß — 24. Der seit einem Jahr hundert heftigste Winter war der von »73q und 1740. Aus den vorhergehenden ungemein heißen Sommer folgte zu Ende deS Okt. die Kälte fast unmittelbar. Schon am S. Nov. »73q waren alle FlüsseDeutfchlandS fest gefro ren, und die Newa bei Petersburg stand bis zum 2b. April durch ibsTage. Durch mehr alS zwei Monate fuhr man auf der Ostsee mit schweren Wägen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 20.12.1824
Descrizione fisica: 12
und Einleitung zur Statistik. Wien uud Triest ivi».« b. Statistik der europäischen Staaten. Derselbe nach ei genen Heften. S. unv b. werden im Winter wöchentlich 4 Stunden gelehrt. 7. Statistik des österreichischen Kaiserstaates. Derselbe nach Lichtenstern »Grundlinien zur Statistik deö osterr. Kaiserthums. Wien »U17.« im Sommer wöchentlich 4 Stunden. II- Jahrgang. I. Römisches Privat-Recht. Dr. 11. Prof. Schuler nach Kaufmann »AnfaugSgrüude deö rbiuischen Privat- RechtS. Wien und Triest ,82,,. >Ua>, und läü

. Derselbe nach Sonnleitner »Leidfaden über das österreichische Handels - und Wechselrecht. Dritte Auslage. Wieu und Triest >giS.« /». Wechselrecht. Derselbe nach seinem eigenen Werke. Wien >!i22. 2. 3. und werden wöchentlich 4 Stunden gelehrt. IV. Jahrgang. 1. Politische Wissenschaften. Dr. u. Prof. v. Merst nach ^-onnenfels »Grundsätze der Polizei, Handlung und Finanz. Wien ^ uud nach eigenen Heften, im Winter wöchentlich <) Stunden. 2. Von schweren Polizei - Uebertretnngen und dem Ver- ? denscllzcn

i e ». > I. Iahrgai^. 1. Encyklopädie und Methodologie. Dr. u. Prof. Karpe nach Conradi »Grundriß der medizinischen Encyklopädie und Methodologie. Marburg igiS.« 2. Physiologie. Derselbe nach Burdach. Leipzig igio. 3. Pathologie. Derselbe nach Burdach. Leipzig »VoS. 4. Semiotik. Derselbe nach Sprengel. Halle itivi. 5. AUgemeine Therapie. Derselbe nach Hufeland »Sy stem der praktischen Heilkunde. I. B. Jena iLvo.« 1. 2. 3. uud S. werden im Winter wöchentlich 6 Stunden gelehrt. b. Diätetik. Derselbe nach eigenen

nach Bernt »SnstemailscheS Handbuch der gerichtlichen Arznei- kimde. Wien im Winter in deutscher Spra che wöchentlich S Stunden. 6. Geburtshilfe für Hebammen. Dr u. Prof. Amerer nach Siebold »Hebammen Unterricht. Würzburg -Aì« im Winter wöchentlich 6 Stunden. 7. GcbnrtShilfe. Derselbe nach Froriep »Theoretisch- praktisches Handbuch der GeburrShülfe zum Gebrauche dei akademischen Vorlesungen, uud für angehende Ge burtshelfer. Weimar >«22.« im Sommer wöchentlich S Stunden. ». Veterinär-Medizin. Dr. u. Prof

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 23.01.1826
Descrizione fisica: 12
entgegen zu stellen, und die Garde zu Pferde zu benachrichtigen, sich aus die erste Aiiftordernng bereit zu halten. Se. Majestät kamen hieraus zur ersten Haupt- wache deS Winter-Pallastes herab, wo das Finttläudi- sche Garde-Regiment Dienst hatte, und befahlen ihm, die Gewehre zn laden, und die vorzüglichsten Zugänge des Pallastes zu besetzen. Mittlerweile erhielt der Kaiser die Meldung, daß die revoltirten Koinpaqin'cn, die dritte und sechste Kompagnie des Moskan'fchci, Regi ments seyen

, daß sie sich a»f dem Senats - Plätze ausge stellt, und in ihrem Gefolge einen Schwärm von Indi viduen hatte» , deren Aeußeres nur zu deutlich verbre cherische Absichten verrieth. Se. Majestät befahlen nun dem ersten Bataillon des PreöbraschenSkisch-n Garde- Regiments ohne Verzug aus den Platz vor dem Winter- Pallaste zu marschircn, was mit unglaublicher Schnel ligkeit vollzogen wurde; zu gleicher Zeit meldete der General - Gouverneur von Petersburg , Gras Milorado witfch dem Kaiser, daß sich der Ruf': Es lebe Kon stantin

! vernehmen lasse, was oisenbar die strafbar sten Plane verrathe, und die schleunigsten und streng sten Maaßregeln nothwendig mache. Dir Kaiser schickte sogleich Ordre an drei Kompagnien des Pawlowskischen Garde-RegimeiuS, die nicht im Dienste waren, zu Ihm zu stoßen, an das Sapenr-Bataillon der Garde, den Winter - Pailast zu besetzen , und an das dritte Batail lon des Prcobraschenskischen Garde-Regiments, wie auch an die Chevaliers-Garden, sich unmittelbar zu Sr. Majestät zu verfügen. Inzwischen ging

der Weg abgeschnitten wurde; gegen 2oo wurden sogleich aufgerafft; die übrigen zerstreuten sich nach verschiedenen Seiten in die Hänser und auf das zngesrorne Bett der Newa. Als es dunkel wurde, be schlossen Se. kaiserl. Majestät, daß die Truppen die Nacht unter den Waffen zubringen sollten , um den Ue- belgesinnten alle Mittel zu benehmen, ihre Versuche nächtlicher Weile zn erneuern. Zu diesem Ende blieb der Platz vor dem Winter - Pollaste von dein Preabro- schenskischen Garde-Regiment, von dem Sapeur-Ba taillon

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Pagina 10 di 18
Data: 10.07.1823
Descrizione fisica: 18
des WajierS mit reinem frischein Brnnnenwalier abznwaschen, und dieses Abwä schen ist, wenn nach dem erste» M.ale sich abermals ein feuchter schlammiger Ueberzng zeigt, zn wiederholen. Nach Ueberschwemninngen, die im Winter sich ergeben, wenn sie nicht zn lange anhalten, ist es hinreichend, ein mal die Wände abznwaschen. Wo ein KreiS- oder Be zirksamt zugegen ist, hat dieser zu bestimme», ob das Ab wäschen wiederholt werden müsse. s. Daö Austrocknen ist sodann durch Heitzen der Oe- fen zn befördern

der Zimmerlnft von fchädli- chen Dunste», daher bèi heiterer, trockener Witterung Fenster n»d Thüren offen gehalten werden sollen. Das Anoweißei» darf erst geschehen, wenn schon alleö ausgetrocknet, und noch so viel Zeit übrig ist, daß auch der Kalkdunst vor dein Beziehen der Wohnung sich verlieren kann. Bei nasser Witterung im Herbste und Winter, wo die Wohnungen nach dem Beziehen wegen Kälte nicht offen gehalten werden können, ist das Weißen durchaus schädlich, nud soll daher biö zur günstigernJah reszeit

, im Winter oder im kühlen Frühling statt findet, so sind am Tage die Oefen zn heitzen, nnd ist eine Thnre oder ein Fenster einige Stnnden lang offen zn halten, nm die gänzliche Anstrocknung zìi befördern. Am späten Abende aber, vor dem Schlafengehen, bei geschlo»enen Thüren und Fenstern, wäre es hvchst schädlich, einznheitzen. cl) Die Einrichtnngc>ilncke, die Bettstätten mü>len von den Manerwändeii wenigsteus einen Schnh entfernt ge stellt werden, um die Ausdünstung nnd Trocknung der Maner

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Pagina 4 di 10
Data: 18.04.1822
Descrizione fisica: 10
wie der Arme. Lurus wird nicht geduldet, selbst für Bequemlichkeit ist mau weuig besorgt. Ihre Straße» sind schlecht, nnd kann, führbar. Ihre nach dem Erfordernde ihrer Grundstücke auf den Bergen i» verschiedenen Entfernungen gelegenen Hänser sind schlecht. Die Küchen, welche, weil sie auS Furcht vor FeuerSbrm» sten keine Schornsteine haben, sehr rauchig sind, dieneit ihnen im Winter als Gesellschaftszimmer, wo auch bei Nacht einige schlafen, und in, Fall einer Kraukheit auch dort liege». Die Küche

, halten genau Wort, und sind Feinde des Zwistes. Kein Volk in Nord-Tirol giebt de» Civff- Gerichten so wenig zu schassen, wie dieses. Die Kriminal- Gerichte haben von ihnen kaun, eine Notiz. Diese guten Eigenschaften öffnen ihrer Industrie, mit der sie der Dürf tigkeit ihres Bodens zu Hülfe kommen, einen weiten Weg, indem sie im Winter, der anf Handelfchaft, jener auf Arbeit, in andern Gegenden herum reisen, wo sie vor- theilhaft bekannt sind, gerne gesehen werden, und im Frühjahre mit bedeutenden

ersparten Summen zu ihre» Familien zurückkehren. Sie haben jedoch, außer dem Ackerbäu, auch noch einige einheimische Produkte znr Verbefferiing dcS Nahrnngs;wei<jes/ nämlich Holz, Vieh, und vorzüglick Wolle. Doch alles dieses würde für ihre Bedürfnis nicht hinreichen, wenn nicht die periodischen Wanderun gen dieser Leute damit verbnnden würden, welche, wenn sie im Winter zu Hanse blieben, die Konsumtion vermeh ren und müßig gehen würden. Kann, sind also ihre Feldarbeiten geendet, nämlici' l'7i'län

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