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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 8 di 8
Data: 25.03.1805
Descrizione fisica: 8
lichter im letzter« Jahre folgte der strenge Win ter von 1709. In den Jahren 17,2, 1713 und 1714 nahm der Erdboden wieder eine grosse Hi tze an, welche durch den strengen Winter von »716 vermindert wurde. Da die außerordent liche Hitze von 1719 und 1720 nicht vermindert wurde und kein harter Winter einfiel, so wur- den 1720 und 1721 über 60,000 Menschen zu Marseille und in der Provence durch die Pest hingerafft. In den folgenden Jahren nahm die Hitze noch immer mehr zu, uud Palermo wurde

durch einen feuerspeyenden Berg, der sich in ei nem Quartier der Stadl öffnete, in Angst und Schrecken gesetzt. Endlich kam der strenge Win ter von 1729, der die Temperatur der Luft wie der herstellt. Da die Erde seitdem wieder eine grosse Hitze angenommen und der Vesuv sich vieler feuriger Materie entledigt hatte, so folgte hierauf der lange strenge Winter von 1740. Nach dem Erdbeben von Listabon 17; 5 hatte man im Jahre 17;? , 69 Tage der strengsten Kälte. Aus das Unglück in Calabrien 178; folgte die Kälte des Jahrs

1784. Überhaupt hat man die Bemerkung gemacht, daß wenn die unterirdischen Feuer vor dem Sommer aushören, der daraus folgende Winter strenge ist. Wenn dagegen die Erde qegen Ende des Sommers oder während des Herbsts in Bewegung ist , so ver ursacht der Ucberstuß des Wärmestoffs einen ge mäßigten Winter, worauf ein Sommer mit vie len Ungewtttcrn erfolgt. Nach diesen Wahr scheinlichkeiten wird der Winter von isqö sehr kalt seyn.

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 8 di 8
Data: 10.05.1802
Descrizione fisica: 8
in üblicher Form zu Paris ausge wechselt werden. Zu Beglaubiguug dessen haben wir Unterzeich nete Bevollmächtigte gegenwärtigen Definitiv traktat, in Gemäßheit unserer respektiven Voll machten , eigenhändig unterschrieben, und mit unfern respektiven Siegeln versehen. So gesche hen zu Amiens, den 4- Germinal I. 10. (25. März 1802.) Unterzeichnet: Bonaparke, Cornwallis, Azara und Schimmelpennink." Vom Frühling und dessen Einfiuß auf unsere Gesundheit. Wie der Winter, in Vergleichung mit dem Sommer

, einen merklichen Einfluß auf--unsern Körper hat, so hat auch der Frühling und Som mer, in Vergleichung mit dem Winter, einen sehr wichtigen Einfluß ans denselben. Der Winter ver ödet uns in gewissem Betrachte die Schöpfung / und lversetzet uns in eine Art von Melancholie, die uns nvthiget, Gesellschaft und Zeitvertreib zu suchen, um uns auszumuntern, und diese für die Natur traurige Jahreszeit zu vergessen. In dessen erhält er unsern Körper gesund, und rei niget die Lust, welche wir athmen. Der Frühling

in jedem Frühjahre gewähret hat. Die Wiesen , wo Blum und Gras die schönsten Farben mischen, und hundert andere Gegenstände, die man im Winter vermißt, geben dem Menschen im May die süssesten Emyfindunden des Vergnügens. Und dennoch zeiget die Erfahrung, daß diese Jahrszeit gemeiniglich an Krankheiten fruchtbarer ist , als selbst der Winter. Woher mag dieses wohl kom men? „Warum, sagt Uuzer, will sich ein so unschuldiges Vergnügen nicht mit der Gesundheit vertragen? Liegt es an der Natur, oder liegt es uicht

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 8 di 8
Data: 17.05.1802
Descrizione fisica: 8
auch hier und da in die sem Blatte wird gesagt werden, gilt auch vor nehmlich vom Frühling und Sommer. Es ist sehr gewöhnlich, daß man die Leute im Winter sagen hört: ,,Ach! wär nur einmal der leidige Winter vorbey, daß man hinausgehen und sich in sreyer Lust Bewegung machen könnte; ich will mir alsdann die schöne Jahrszeit gewiß recht zu Mutzen machen." Desto leider thut es einem, wenn man zu der schönen Jahrszeit eben diese Len se im Zimmer sitzen, sich durch die unbedeutend- 'jien Dinge von der so heilsamen Bewegung

ist nicht lber Winter! sagte he. Wo find die bunten Wiesen, die grünen Flächen, die schönen Aussichten? Alles rst dahin. Hier in diesem Zimmer, was i'stallhier? Meine Mutter an der Hand des Unmuths; ich an den Armen der Krankheiten, und in bestän diger Gesellschaft mit der Melancholie. " Der Frühling kam. Phyllis war eine der ersten ln den Garten, und sie ging mit dem Vor sätze dahin , sich zu vergnügen. Es war noch lange nicht May, als sic schon die Annehm lichkeiten des Frühlings und S-mmers

, was sie im Winter versäumt haben, erhitzen und erkälten sich, und schaden sich b.y allem Frühling, und bey aller Annehmlichkeit und dem Vortheii der schönen Jahrszeit, dadurch nur destomehr Un sere Leser werden also wohl thun, wenn sie auch in Absicht auf den Genuß des Frühlings und Sommers bey ihren Ausgängen die Mittelstrajft zu treffen suchen w erden. Tragantmasse zu Abdrücken. Man füllet den dritten Theil eines Glases mit Gummi-Tragant an, gießt es voll Wasser, und laßt es vier und zwanzig Stunden stehen

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Pagina 7 di 8
Data: 11.03.1805
Descrizione fisica: 8
ist, in die Oeffnung und verrichtet das Auffüllen. Die Lust, die sonst als Schaum in den Trichter zu rück tritt, wird jezt äußerlich durch die kleinen Rinnen ohne alles Säumen entweichen können. Es ist auch gut, wenn man den Spund oben etwas wölbt, damit der Unrath desto besser ab. gewischt werden könne. Lindenholz ist dazu das schicklichste, es ist weniger porös, als Weiden, Holz u. s. w. u nd leicht zu bear beiten. Aufruf zur Wohlthätigkeit. Er trotzet uns noch der traurige, kalte und unfreundliche Winter

kann, über den Winter und seinen An« Hang. Aber — was thut der, der dieß nicht thun kann? — Was thut der unbehilfliche Ar me? — Verfolgt von den Schrecknissen des Win ters, ohnehin schon niedergedrückt durch die Macht des Elendes und der Armuth seufzt er nach Hilfe — sucht mit forschendem Auge einen Menschenfreund, der ihm brüderlich die Hanl» reichen möchte, sucht, und sucht immer, findet aber nicht, was er suchet. Nirgends ist Hilfe, überall verschlossene Händel Höchstens ein „Helf dir Gott

und genügsame Familien in einigen Wo« chcn brauchen, ringt er mit Verzweiflung. — Edle Menschen, wie wäre es, wenn Sie sich entschließen könnten, Ihren ärmern Brüdern nur einige Brodsamen Ihres Ueberfluffes zukom« men zu lassen. Möchten Sie sich nicht den schö nen Dank des edlern uud verdienten Armen ver dienen ? — möchten Sie nicht Ihren übrigen Landsleuten durch ein schönes Beysptel von Wohl« thätigkeit Vorgehen? O, thun sie es! — Das Vergnügen in den harten Tagen des Winter- einige Thränen des Jammers

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