in üblicher Form zu Paris ausge wechselt werden. Zu Beglaubiguug dessen haben wir Unterzeich nete Bevollmächtigte gegenwärtigen Definitiv traktat, in Gemäßheit unserer respektiven Voll machten , eigenhändig unterschrieben, und mit unfern respektiven Siegeln versehen. So gesche hen zu Amiens, den 4- Germinal I. 10. (25. März 1802.) Unterzeichnet: Bonaparke, Cornwallis, Azara und Schimmelpennink." Vom Frühling und dessen Einfiuß auf unsere Gesundheit. Wie der Winter, in Vergleichung mit dem Sommer
, einen merklichen Einfluß auf--unsern Körper hat, so hat auch der Frühling und Som mer, in Vergleichung mit dem Winter, einen sehr wichtigen Einfluß ans denselben. Der Winter ver ödet uns in gewissem Betrachte die Schöpfung / und lversetzet uns in eine Art von Melancholie, die uns nvthiget, Gesellschaft und Zeitvertreib zu suchen, um uns auszumuntern, und diese für die Natur traurige Jahreszeit zu vergessen. In dessen erhält er unsern Körper gesund, und rei niget die Lust, welche wir athmen. Der Frühling
in jedem Frühjahre gewähret hat. Die Wiesen , wo Blum und Gras die schönsten Farben mischen, und hundert andere Gegenstände, die man im Winter vermißt, geben dem Menschen im May die süssesten Emyfindunden des Vergnügens. Und dennoch zeiget die Erfahrung, daß diese Jahrszeit gemeiniglich an Krankheiten fruchtbarer ist , als selbst der Winter. Woher mag dieses wohl kom men? „Warum, sagt Uuzer, will sich ein so unschuldiges Vergnügen nicht mit der Gesundheit vertragen? Liegt es an der Natur, oder liegt es uicht