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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Pagina 465 di 662
Autore: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Luogo: Bregenz
Editore: Teutsch
Descrizione fisica: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Segnatura: 1215
ID interno: 184464
— 44l — Der Winter brachte für die Besatzung des ganzen Borcola - Abschnittes viele Entbehrungen und große Lawinengefahren. Besonders letztere zwangen oft zur Räumung von Unterkünften und erschwerten den Verpflegs- und Brennmaterialzuschub außerordentlich. Am schwierigsten gestalteten sich in diesem Belange die Verhältnisse beim 4. Feld bataillon, wo der Höhenunterschied zwischen Sektion 14 und 19 zirka 890 Meter betrug und auf einem steilen, im Zickzack verlaufenden Wege nur durch Träger

bewerkstelligt werden konnte. Er war im Winter im unteren Teile stellen^ weise ausgetreten, im oberen wegen der großen Schneemassen ausgeschaufelt, verlief noch im Mai zwischen 2 bis 3 Meter hohen Schneewänden oder durch Schneetunnels und lag stellenweise im feindlichen Artilleriefeuerbereiche. Die Versorgung dieses Abschnittes war daher sehr zeitraubend und kräfteverzehrend. Der Zuschub erfolgte für den ganzen Abschnitt des Regiments von der in einem Wäldchen hinter dem Passe gelegenen Hauptfassungsstelle

für den gesamten Regimentsabschnitt machte sich der tatkräftige Proviantoffizier Oberleutnant Juch besonders verdient. Das Abschnittskommando (Regimentskommando) hatte seinen Standpunkt im Winter in Zorreri, im Sommer an der Ostseite des Terragnolo- .tales Zwischen Zorreri und der Stellung. Die im Abschnitte befindliche Artillerie unterstand dem Artillerieabschnitts kommando Boreola (Oberstleutnant Srdninko). Solange das Regiment im Borcola - Abschnitt war, das ist bis anfangs September, spielten

sich keine großen Kampfhandlungen ab, doch stellte der Winter mit seinen Schneestürmen und Lawinen große Anforderungen an die körperliche Leistungsfähigkeit der Besatzung. Der Dienst im Schützengraben, wie auch der Trägerdienst gestaltete sich bei den Unbilden des Hochgebirgswinters sehr anstrengend und aufreibend. Als aber d.ie bessere Jahreszeit eintrat, zeigten zahlreiche gelungene Unternehmungen und Patrouillengänge, daß der Angriffsgeist und die Unternehmungslust der Ab teilungen des Regimentes

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