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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.01.1933
Descrizione fisica: 8
so ergeht es dem Winter, der in seiner heurigen Verfassung — wie übri gens alljährlich die Menschenkinder in Zwei Lager gespalten hat. Cr mag milde oder rauh sein, Schnee bringen oder keinen, immer wird er-von den einen bejubelt und von den ande ren bekritelt werden. Auf der einen Seite tön» ihm „Hosanna' entgegen, auf der^ anderen »Apage'... „Diese Luft im Zimmer ist einfach nicht zum aushalten. Der Ofen strömt eine Wärme aus, va^ man am liebsten davonlaufen möchtet An den Fenstern zieht

unerwünschten nassen Besuch abzustatten und. dort auf der Rutschbahn'zu fahren'. „Im Winter muß man in die Bergwelt wan dern,- hoch hinauf zu den weißen, . glitzernden!. Höhen mit den fliegenden Skiern unter den Füßen, die unendlichen Hänqe^ entlang schwe ben, tief in der Hocke, in sausenden Flugbögen und zum Schluß einen eleganten Kristiania!' . „Zum Lachen, in solcher Jahreszeit noch vom Sport, sogar vom Wintersport zu reden Ein fach verrückt! Da hängen sich die Leute schwere Bretter an die Schuhe, keu

vom Schnee tausendfältig zurückprallen. Es gibt' nichts Schöneres und Gesünders, als mit entblößtem Oberkörper im Schnee zu liegen und sich.braun brennen zu lassen.' „Die famose Höhensonne ist ja doch nur eine Sonne von Austerlitz. Ewig versteckt sie sich ' hinter dicken Wolken und wenn sie einmal, scheint, dann verwandelt sie im Handumdrehen die ganze. Pracht und Herrlichkeit in ' einen lchmutzigbraunen Sumpf.' „Solche plötzliche Witterungsumschläge sind im Winter eine recht große Seltenheit. Im all

gemeinen ist der Winter dcch die schönste Jah- . reszeit. Die Luft ist rein und würzig, weit und breit kein Stäubchsn. keine Möckenplage. kein Hitzschlag, kein Durst und keine Sommerspros sen. Nichts als Schnee und Eis, göttliche Lust und himmlische Freude.' ' ' „Da freue sich jemmch anderer, wenn das Thermometer ins Bodenlose sinkt, wenn man sich am Morgen mit Eissplittern waschen und mit den Fingerspitzen ins Fenster ein Guckloch kratzen muß, wenn die Lawinen ins Tal rollen und die Kohlenrechnungen

wie die Lawinen an schwellen...' Unter solchen und ähnlichen Dialogen freuen X..Ä ärgern sich die Menschen über den Winter, ganz gleich, ob er auf Sonnenstrahlen Sder Schneeflocken durch die Lande reitet. Auch er .kann es nicht allen recht machen! Ter neue GarnisotlL-Kommandmkt der Interessen auf die Darlehen, die auf den Hotelbetrieben lasten, eingelaufen sind. Mitte Jänner wird eine weitere Session Wie bereits berichtet, ist laut Disposition des stattfinden, fodaß angenommen werden kann, Kriegsministeriums

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.09.1935
Descrizione fisica: 6
und S Uhr. Sonntag auch um ^.. colla loro siions c!i- smisstsnis, Is ksmose compro«« «tt ei.niroi.0 Vi proteggono chatte malattie ^slls vis uri»! nsris (reni-vescica-! uretra).... Bekommen wir einen frühen Winter? Trotz aller Anstrengungen der Wissenschaft ist das Problem d.>r langfristigen Wettervorhersage, d. h. über Monate hinweg, noch lange nicht gelöst. Die bisherig:» Ergebnisse auf diesem Gebiet können nur als Ansähe di.nen; hauptsächlich muß man sich wie bisher auf die Erfahrungstatsachen

verlassen. Der Ehrlichkeit halber sei bemerkt, daß auch Er- sahrungssäke, die sich bisher oft bewahrt haben, beispielsweise „auf einen sehr strengen Winter folgt auch ein sehr kühler Sommer' nicht immer richtig sind. So ging dem warmen und langen Sommer des Jahres 1929 der kälteste Winter seit mehr als 1S0 Iahren voraus. Ein Beispiel, das lehrt, daß die Witterungsgeschichte, über lange Zeiträume hinweg betrachtet, wohl gestattet, gewisse, in den meisten Fällen auch zutreffende Sätze aufzusttllen

im Juni war der Höhepunkt ^.r diesjährigen warmen Jahreszeit überschritten Juli und August waren nur noch durch kurze Perioden sommerlicher Witterung aus gezeichnet. In den vergangenen Wochen schien bereits der Herbst mehr als einmal einen frühen Anfang , zu nehmen. So war vor zirka 14 Tagen nach einem Einbruch polarer Luftmassen empfind lich Kühle zu merken. Das Bild dieses Sommers hat sich, wie wir es bereits vor seinem Anfang vermuteten, dem Früh ling und vorangegangenen Winter 1S34-3S ähnlich

, so bedeutet dies nichts weiter als die auch in normalen Sommern regelmäßig eintretende Vzrlängerung der warmen Jahreszeit über den kalendarischen Herbstanfang hinaus. Wir erwähnten bereits, daß die Wittsrungs gefchichte auch Widersprüche aufweist. Der Wint.r, der dem sehr warmen Sommer 1S34 folgte, war überhaupt kein rechter Winter und widersprach damit der Regel. Ein kalter Winter muß nicht etwa ein früher Winter feinl Das zeigt das Jahr 1928-29 ganz deutlich: der damals herrschende ab norm kalte

..,en auf dem Festland noch beträchtlich warme Luft vor finden und daher kräftige TUrbelbildung einsetzt. Der Beginn wäre aber verfehlt, daraus nun auf einen frühen und kalten Winter schließen zu wol len. Wir nehmen aber an, daß sich etwa drei Wochen nach Herbstanfang Regenperloden abwechselnd mit Warmluftvorftößen aus südlichen Richtungen einstellen werden. Die tiefen Depressionen werden auf ihrer Vorderseite Subtropikluft nach Norden schaffen, sodaß wir zeitweise sogar mit recht war men Tagen rechnen

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 10
Data: 30.09.1927
Descrizione fisica: 10
Str. 59 ,Pusler!a!er Bote', Freitag, 30. Seplembsr ISL7 Seite Z — Bauernregel« vom Okiober. Hat der Oktober viel Regen gebracht, so hat er auch gut die lecker bedacht. — Nicht» kann mehr vor Raupen schützen, als wenn der Oktober erscheint mit Pfützen. — Wolfgang Regen verspricht ein Jahr voll Segen. — Oktober und MSrz gleichen sich allerwärts. — Nordlichtschein bringt Külte ein. — Sitzt das Laub an den Bäumen fest, sich strenger Winter erwarten läßt. — Wandert die Feldmaus «ach dem HauS, bleibt

der Frost nicht lange aus. — Von Lucä bis St. SimonStage zerstört der Raupennester Plage. — Wie im Oktober die Regen Haufen, werden im De zember die Stürme brausen. — Oktober raub, Jänner flau. — Oktoberbimmel voller Sterne hat warme Oefen gerne. — Fette VSgel und Dachse, pfeift im Winter die Achse. — Auf St. Sailen Tag muß jeder Apfel in den Sack. — Wenns im Oktober friert und schneit, so bringt der Jänner milde Zeit. — Halten die Krähen Konvivium, so sieh nach Feuerholz dich um. — Trägt's Häschen lang

sein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit. — Oktobergewitter sagen beständig, der künstige Winter sei wetterwendig. — Wenn Simon und Judas mit Sturm «inherwandeln, so wollen sie mit dem Winter verhandeln. — Oktoberdonner ist fürwahr noch besser als im Fe bruar. — Fällt der erste Schnee in den Schmutz, vor strengerem Winter findet er Schutz. — Fällt das Laub vor Leodegar, so ist das nächste ein fruchtbar Jahr. — St. Gallen läßt den Schnee fallen. — Ist St. Gallus naß, ist's für den Wein kein Spaß

, — Mengt der Oktober sich in den Winter, so ist dann dieser um so gelinder. — Fängt der Winter zu früh an zu toben, wird man ihn im Jänner loben. — Je fetter die Vllgel und Dachse sind, desto kalter erscheint das Christuskind^— Auf den Tag St. Gallus die Weideknh in den Stall muß und der Apfel in den Korb muß. — Wenn Simon und Judas vorbei, rückt der Winter herbei. — Ist recht rauh der Hase, frierst bald du an der Nase. — Wenn im viel Irr licht stehn, bleibt das Wetter lange schön. — Ist im Ok tober

das Wetter hell, bringt es her den Winter schnell. — Gründungsfest. Am Sonntag den L. Oktober begeht die Feuerwehr in Pieoe dl Lioinallongo in feierlicher Weise ihr 40 jähriges Gründungsfest. — Allerlei aus dem Pustertale. In Spinga verschied letzten Samstag Serr Allvor- peher Michael Mair, vulgo Spinger-Much, Be sitzer des Peintnerhofes, im S8. Lebensjahre. — In San Tandido kam Frau Anna Egger aus Kartiisch beim Aussteigen aus einem Einspänner w das Schienenwerk zwischen Deichsel und Wagen, erlitt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.02.1936
Descrizione fisica: 6
glSnz«nd und heut« sind di« Winterspiele au» dem olympischen Gesamtpro« gramm aar nicht Mehr hinwegzudenten. Di« B«st«n von zwölf Nationen waren in Chamonix vertr«« ten. Deutschland fehlte leider noch unter den Teil nehmern, wie es auch von den Sommerspielen in Paris noch ausgeschlossen war. Die ersten Winter spiele gestalteten sich zu einem großartigen Triumph der Nordländer. Geradezu erdrückend war die Ueberlegenbeit der Skandinavier in den Skiwett bewerb«», in denen die Norweger alles schlugen

, welcher für den vffizlerslona. lauf um S Uhr beginnt. Um 10 Uhr starten die Mannschaften zweiter Klasse, um 10.30 Uhr jene der ersten Klasse. Um 17 Uhr findet in Colle Zsarco d!« Sieger, verkündung und Preisverteilung statt. » « « « wtnkersport im Val Mariella. Im Val Martello herrscht im heurigen Winter sehr reger Verkehr. VoM Rifugio lvìtx wird uns mitgeteilt, daß täglich neue Gäste ankommen und auf die zahlreichen Anfragen seitens der für da- wunderbar« Stig«bi«t d«» E«v«dal« b «g«isterten Sportfreunde, wegen

Platzmangel abgeschrieben werden muß, vertröstend auf ein Platzl für den nächsten Winter. Di« Straße ist in bestmöglichst gutem Zustande und fährt das Hüttenauto vom Rifugio Dur ab Bahnhof Goyrano bis Sand oder Hölderl«, ab dort geht» im Schlitten bis zur Ga rage Dux, von der Endziel Rifugio Duz', in Ei? und Schnee, mitten im herrlichen Stigebiet des E«v«dal« gelogen, ln kurzer Heit mÜheto» erreicht wird und man sich dort bei vorzÜglichek Kücht lind einem guten Trovfen'richtig SinwSrmek und aus ruhen

, Un« garn, die Vereinigten Staaten von Nordamerika und zum Schluß die Deutschen. Die Mannschaften nehmen Front zur Ehrentribüne Aufstellung, vor ihnen die 28 Fahnenträger in einer Reihe. 4. Mnlerolympiade eröffnet. Ritter v. Halt als Präsident des Organisations« komitees hält die Begrüßungsrede. Hierauf erklärt der Führer mit wenigen kernigen und feierlichen Worten die 4. Olympischen Winter spiele als eröffnet. Weihevoll ertönen die Akkorde der Olympischen Hymne, eine Alvinidivision gibt auf den nahen

sterung. Doch welch ein Unterschied zwischen da mals und heute! Die Ausdehnung des Sportes auf die breiteren Massen und somit die Erweiterung der sportlichen, 'o der körperlichen Leibeserziehung brachte es al m t sich, daß auch der Wintersport in allen Län dern tiefer und tiefer eindrang und heute zum Allgemeingut aller Völker geworden ist. Es konnte somit nicht ausbleiben, daß alsbald der Wunsch zum Ausdruck gebracht wurde, auch die winter- Ivortlichen Disziplinen in das Programm der höch sten

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.08.1927
Descrizione fisica: 6
Schnellzug um zirka 30 Minuten verspätet, sodaß er künf tig um 10 Uhr abends in Bolzano eintreffen wird. Beide Aenderungen werden erst mit In krafttreten des Winterfahrplanes durchgeführt werden. Die Handelskammer brachte weiters den Wunsch vor, daß die beiden Schnellzüge Me rano—Bolzano Nr. 444 und 445, deren Dauer auf 30. September eingeschränkt Ist. auch im Winter beibehalten werde, da es für den Herbst kurort Merano von größter Bedeutung ist, mit Milano und den oberitalienischen Seen ständig

eine gute Verbindung zu besitzen Die Vertreter der Staatsbahnen erklärten» daß die Beibehaltung dieser beiden Züge auch während des Winters aus finanziellen Gründen wohl nicht in Erwägung gezogen werden kön ne, daß sie sich aber beim Min'stenum'dafür verwenden wollen, diese Züge wenigstens bis zum 31. Oktober zu belassen. Die Wünsche der Fremdenvertchrsinteressen- ten auf Einführung eines direkten Waggons Merano—Verona—Venezia und retour für den Winter, sodaß den Reisenden d!e- Möglichkeit geboten

schon In Lienz abgetrennt wird und da her während der Zeit des ersten und zweiten Frühstückes kein Speisewagen zur Verfüq'»,» steht. ' ' ^ Die Vertreter der Staatsbahnen teilten mit daß dieser Wunsch bereits mit.der österreiih'j.' schcn Speisewagen-Gesellschaft besprochen 'vor. den, jedoch am Widerstande derselben, geei tert sei. Linie Bolzano—Merans^-ZUalles Bisher ist der Frühzug von Malles nach zano, welcher im Sommer um 5.2b Uhr abfäi,^ im Winter um fast eine Stunde später ab gefetzt worden

. Auf diese Weise verloren jedoch im Winter die aus dem Vinschgau kommende» Reisenden in Bolzano jeden Anschluß nach Sü den und Norden. Es entspricht sowohl dein Wunsche des weiterreisenden PvMkums, mie auch jener Personen, die untertags in Bokana oder Merano ihre Geschäfte erledigen wolle», und endlich auch der Beamten, die längs der Strecke wohne», und um 9 Uhr in Bolzano ci», treffen wollen, daß der Sommerfahrplan auch im Winter aufrecht erhalten werde. Seitens der Vertreter der Staatsbahnen wird erklärt

, diesem Wunsche Rechnung zu tHigsn. Dem Ersuchen,- den im Winter uitt 8,23 Ul,r von Bolzano abgehenden Zug nach Merano um eine Stunde früher anzusetzen, um den ans den Nordel» und Süden kommenden Reifenden, welche nach Merano weiterfahren wollen, de» bisher gewesenen einstündigen Aufenthalt in Bolzano zu ersparen, wurde seitens der Staats, bahnverwaltung nicht entsprochen, da bei Ver legung der Abgangszeit des Zuges auf 7.25 Uhr früh die Verteilung der Züge in der Richtung von Bolzano bedeutend verschlechtert

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Pustertaler Bote
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Pagina 7 di 8
Data: 04.10.1912
Descrizione fisica: 8
Dritter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 4V. Bruneck, Freitag, den 4. Oktober 1912. — 62. Jahrgang. MMrMnW der l. l. W. MUn-GeWW. Mit 1. Oktober l. I. wird auf sämtlichen Linien der k. k. prio. Südbahn - Gesellschaft sowie auf den in ihrem Betriebe befindlichen Lokal bahnen die Winterfahrordnung eingeführt, wobei außerden im Verkehre der k. k. Staatsbahnzüge in der Pragerstrecke Wörgl—Innsbruck platzgreifenden Änderungen im übrigen die im Winter alljährlich üblichen Zugverminderungen eintreten

in der schmucklosen Felduniform dargestellt, wie er, den Kopf ein wenig gebeugt und in Gedanken versunken, langsam seinen - Weg geht. — Bauernregeln für den Oktober. Wenn's im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit; wenn's aber donnert und wetterleuchtet, der Winter den April an Launen geleichtet. — Warmer Oktober bringt führwahr uns sehr kalten Februar. — Frost und Schnee im Oktober sind Boten der Januar sei gelind. — Ist recht rauh der Hase, dann frierst du bald an der Nase. — Wenn im Moor

viel Irrlicht' stehn, bleibt das Wetter lange schön. — Trägts Haschen lang' sein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit. Oktober— Gewitter sagen beständig, der künf tige Winter fei wetterwendig. — Wenn zu uns Simon und Judas wandeln, wollen sie mit dem Winter handeln. — Oktober- Donner ist fürwahr noch besser als im Februar, der kiingt nur wohl der Wuchrer Schar. — St. Galli» wein, Bauerwein. — An Ursula muß das Kraut herein, sonst schneien Judas und Simon drein. — Halten die Krähen Convi- vium, sieh

nach Feuerholz dich um. — Hält der Baum seine Blätter lange, ist mir um späten Winter bange. — Ist im Herbst das Wetter hell, bringt es Wind im Winter schnell. — Fällt der erste Schnee in den Schmutz, vor strengerem Winter kündet er Schutz. — Hat der Oktober viel Regen gebracht, hat er die Gottes äcker bedacht. — Scharren die Mäuse tief sich ein, wird's ein harter Winter sein, und viel härter noch, bauen die Ameisen hoch! — Warmes Wetter in Sicht? Der bekannte Wetterprophet Rodrian in Berlin verheißt warmes

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 7
Data: 25.09.1925
Descrizione fisica: 7
milde Zeit. -- Lallen die Krähen Konvioium, so steh nach Feuerholz dich um. — Trägt» SSschen lang sein So««erkleid, so ist der Winter auch noch weit. — Oktober- Gewitter sagen beständig, der künftige Winter sei wetterwendig. — Wenn Simon und Judas mit Sturm einherwandeln, so wollen fie mit de« Winter verhandeln. Oktoberdonner ist fürwahr noch besser, als im Februar. — Fällt der erste Schnee in den Schmutz, vor strengerem Winter kündet er Schutz. — Sat der Oktober viel Regen gebracht

, so hat er auch gut die Aecker bedacht. -- Nichts kann mehr vor Raupen schützen, ab» wenn der Oktober erscheint mit Pfützen. — Mengt der Oktober sich in den Winter, so ist dann dieser um so gelinder. — Je seller die Vögel und Vachs« sind, desto kälter erscheint das Christuskind. — Auf den Tag St. Gallus die Weidekuh in den Stall muß und der Apfel in den Äorb mutz. — Wenn Simon und Judas vorbei, rückt der Win!« herbei. — Ist im Oktober recht rauh der Sase, frierst du bald an der Nase. — Wenn im Moor

viel Irrlichter stehn, bleibt das Wetter lange schön. — Ist im Okiober das Wetter hell, bring! es her den Winter schnell. — Oktober und März gleichen sich allerwärls. — Nordlichlschein bringt Kälte el». — Sitzt das Laub an den Bäumen fest, die» strengen Winter erwarten läßt. — Wandert die Feldmaus nach dem Laus, bleibt der Frost nicht lange aus. — Von Lucä bis St. Simonstage zerstört der Raupennester Plage. — Wie im OK- lober die Regen Hausen, werden im Dezember die Stürme brausen. — Oktober rauh, Jänner flau

. Oktoberhimmel voller Sterne hat «arme Oefen gerne. — Kraniche, die niedrig ziehn, deuten auf warmes Weller hin. — Kriechen die Eichhörn chen bald zu Nest, wird der Winter hart und fest. — Fällt das Laub von Leodedar, so ist Vater nächste ein fruchtbar Jahr. — St. Gallen läßt den Schnee fallen. Ist St. Gallus naß. ist's für den Winter kein Spaß. — Wolfgang Regen verspricht ein Jahr voll Segen. — Äerbslbeginn auf dem Lande. .Auf Bartlmei muß alles sein eben und glei(ch).' sagt der Landmann

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.01.1929
Descrizione fisica: 8
auf die Bedeutung hingewiesen, welche die Bienenzucht sür den Obstbau besitzt und aus die Schlachtrinder haben ziemlich lebhaften Markt Äostihr, welche die giftigen Mittel zur Schild Das Geflügel im Winter Der verhältnismäßig warme Herbst ist uà- rem Geflügel sehr gelegen gekommen, denn es hat dadurch die Mauser leicht und schnell über standen und begännt jetzt mit dem Legen. Der kommende Winter kann aber neben Schnee und Eis auch stauen Frist mit sich s'''na'n. unter dein nicht nur die Menschen

wird. Einen Stall mit doppelwaMger Scl'al'ing her zustellen und dei! Zwischenraum mit Torünull oder Erde auszufüllen, ist nickt cinpfeblens- wert, dà dies nur Schlupfwinkel für Ratten und Mäuse sind. Der Boden wird am bebten auszementiert und mit Torfmull oder Häcklel beworfen. Die Fenster bringt man am besten nach Südosten an, damit im Winter möglichst viel Sonne in den Stall scheint Eine gründ liche Desinfektion und Reinlichkeit ist am Platze, um ein Unge dieser nicht auskommen zu bei guten Preisen

-unmittelbar >nach dein Genüsse dieses vergif teten Nektars, noch bevor sie d-n Stock, erreicht. Und tatsächlich kann man »ister den BäumÄ'r, welche zur Blütezeit 'mit g-istiaeu Ue- kiimpfungsinitteln bespritzt werden, eine Menge von töten' Plenen finden, die durch den len und die Vergiftung der Bienen zu vermei den. Man versuchte es mit Nicotin, Kreosot und Kalk; d'.c besten Erfolge erzielte man aber mit Milkolo, das dem Sulfonnfsol ähnlich ist und lassen. Der Hühnerstall soll im Winter wohl

im >t nrienhaltlgen ^-reicht. ' ' schlech Die Einlage der Legenester ist. um Ungezieker fe^nzuhlten, mit etwas Schweselbliito zu be streue!! und öfter zu erneuern. Ein Scharramn Winter «unentbehrlich, denn er bietet be! schlechtem Wetter Sài! a?g<>' ^>'!i n. Regen Die Gesamtproduktion scheint sich auf 43 bis 44 Millionen Hktoliter zu belaufen, also um einige Millionen mehr als im Porjahre. Die cimtliche Statistik gibt etwas höhere Zahlen an, doch ist zu bedenken, daß die heurige Ware zun> größten Teil

. fällen vom Heubàn.. Um den Hiihern auch im Winter ein Staubbad zu «nnöLslichen, stellt man Kisten mit'Alche und feinem S^aà !»! Scharr-- ràume aus. Das Trinkwasser geüs mau in etwas angewärmtem Zustande, und Mar täglich mehrmals frisch. Der Fütterung ist besonders in» Winter größte Sorgfalt beiznmàn. Man füttere wie folgt: Abends Harke man etwas Körnersutier als Hirse. Reis und Wvizsn iin Scharvamne ein, damit die Hühner in der Frühe gleich einen gedeckten Tisch vorfinden und sich beim Futter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 03.10.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Landsmann' Mittwoch, den 3. Oktober IBz e Erinnerung. Ste r zing, 29. Scpt. Es lommt nun der Winter mit seinen langen Nächten, wo es heimelig ist beim warmen Ofen, aber auch der Winter mit seinen Freu den in der schneebedeckten Natur. Zungen Leuten bereitet es ein angenehmes Gefühl, ihre Vollkraft in der prickelnden Kälte zu stäh len: ja viele Burschen können es beim streng sten Winter nicht in der warmen Stube aus hallen. oder wenn sie den ganzen Tag hin durch in der Werkstatt

waren, verlangen sie doch am Abend wenigstens eine kleine Ab wechslung. Es sei einem Jugendfreunde ge stattet, Eltern und Meister auf den kath. Burschenverein aufmerksam zu machen! Der Iiingliiigsriercin hat die Aufgabe, durch zweckmäßige Erziehung, Vorträge. Anleitung zur religiösen Betätigung usw. ihren Mit gliedern durch die „Flegeljahre' hindurch- zuhelfen und sie zu charaktervollen Männern zu bilden. Selbstverständlich kommt auch der Satz: .Lustig in Ehren' zu seinem Rechte und wird für Spiele den Winter

totlachen wollte — ja, ja, eine Amerikanerin ans Chicago. So hatte auch meine Familie nichts gegen die Heirat, kicherte er vor sich hin. Abwechselnd hatten sie dann in Rom. Nizza, London, Brüssel und aus Reisen ge lebt? den letzten Winter hatten sie wiicker in Poms verbracht, den Sommer in Qstende, den Herbst auf seinem Gut bei Neapel, irnd als es Winter wurde, zogen sie nach Wien. Nur diese spärlichen Tatsachen konnte man seinen verworrenen Reden entnehmen. Um Näheres zu erfahren, fragte Eartelane

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.10.1897
Descrizione fisica: 4
als im Jahre 1896. Wieder ein Brand in Sudtirol. Am 7. ds. M. brannten in Mechel bei Eles 4 Häuser ab, wodurch 10 Familien obdachlos wurden. Beim Brande in Pietra- muratä rettete ein Kapuzinerpater mit eigener Lebens gefahr ein Weib und ein Kind, die er aus den brennen den'Hause trug. Wetterregeln für den Oktober. „Heller Oktober, viel Wind im Winter', sagt eine alte Wetterregel. Aber der Oktober gibt noch zahlreiche andere' Anzeichen, von .Äozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) denen man 'auf dei^'RWnmdech

Winter zu schließen be rechtigt ist. Da- heiA es'' ich einer anderen Bauernregel: „Ist recht rauh deo Hase, dann frierst Du bald an der Nase'. .oder : „Wenn im Moor viel Irrlicht steh'n, bleibt der Winter lange schön' — oder endlich in einem drit ten Sprüchlein.: „Trägt's Häscher lang fein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit.' Auch die schwarz ge fiederten Scharen der Krähen, wenn sie hoch in den Lüf ten über.den Wäldern krähen, gelten dem Landmanne als Wetterpropheten für den Winter

, denn von ihnen heißt es: „Halten die Krähen Konvivium, sieh nach Feuerholz Dich um.' Als eigentliche Grenzscheibe aber gilt der-28. Oktober, der Simyn-Judas, von welchem es heißt: „Ist Simon-Judas erst vorbei, dann rückt der Winter auch herbei.' Bis dahin aber wollen wir hof fen, noch' manchen schönen Nachsommertag zu erleben. Kleiner Führer durch Klausen und Umgebung. Herr Dr. Franz Pietra, ein genauer Kenner Tirols, hat soeben einen Führer durch Klausen und Umgebung erscheinen lassen, welcher vermöge

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Pagina 3 di 6
Data: 14.08.1937
Descrizione fisica: 6
die Farbe auf- ernsthaft, mit dem Muster, das vor ihr -t wirklich nicht' fuhr Theo etwas lau- 'o als müsse er einen törichten Wider» à übertrumpfen. Und er vergaß dabei h Olly nichts gesagt. mal', fuhr er fort, wir haben große und tele Ausgaben gehabt, im Winter. Zwei- du deine Mutter besucht, und dann kam ^eilige und kostspielige Sache mit meiner t und dann die sechs Wochen, die Fritz e bei uns waren, und all das und man- ere mehr. Jedenfalls: ich bin jetzt etwas Meine kleinen Rucklagen sind fast aufge

sie. „Ich Kvenn man wie wir Jahr für Jahr—' lerbrach jetzt ihn. „Ich spiele doch gar keine hbei', meinte sie entrüstet. „Ich weiß mich s zu schicken, bestimmt. Aber dir hätte ich te richtige Ausspannung gegönnt. Du hast vier nötig, wo dich doch die Grippe so arg nmen hat, vergangenen Winter. Also t was. Theo? Ich mache dir einen Vor ohr allein, irgendwohin ins Mittelgebirge Hie Alpen. Das hat dir doch immer gut ge line Luftveränderung. Und für einen langt ht doch noch.' .?' — Theo war ganz Ablehnung, wàh

» «nil von „«^okazzin»' Es ist weder sparsam noch gesund, im Sommer die gleichen Schuhe zu tragen wie im Winter. Die sonnigen Juli- und Augusttage gestatten selbst in der Stadt den eelganten Frauen sehr kühne Fuß bekleidungen. Dicke und schwere Ledersorten ha ben an Bliebtheit verloren neben dem leichten An tilopenleder, Chevreau, Boxcalf, ja, einfachem Lei nen. Man liebt Fransen, eingearbeitete und auf gearbeitete Muster und neuerdings die Mokassin- form. Jede Frau, die als Kind den Lederstrumpf

daheim beendet sind, dann hat der Beginn des gewohnten Tageslaufs mit der HrüeÜNße in Praktisches Sportkleid für junge Mäd chen: Hosenrock und weiße Bluse, dazu kurzer Volerà mit aufgenähten dunklen Litzen Reifen die herbstlichen Früchte, scheint es, daß sie die Sonnenstrahlen in sich trinken; und die Menschen sreuen sich, mit den Früchten die Sonne gleichsam zu konservieren unp in den Winter mit hinüberzimehmen: Das Einkochen von Obst ist je der Hausfrau geläufig — alle Errungenschaften

der Nahrungsmittelindustrie, die Kompotte und Jams in so großen Mengen aus den Markt wirst, haben das nicht zu ändern vermocht. Die Früchte lachen der Hausmutter zu, und sie kann nicht wi derstehen, sie in die Gläser zu füllen, um auch im Winter ein Stück Sommerfreude auf den Tisch des Hauses stellen zu können. Aber nicht nur als Marmelade und Kompott er füllen diese Früchte ihre winterliche Mission: sie tun es auch als Schnaps. Liköre, aus Früchten be reitet. sind nicht nur eine willkommene Bereiche rung der Speisekammer, wenn Besuch

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 10.12.1938
Descrizione fisica: 16
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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 20.07.1897
Descrizione fisica: 8
war, welchem er ein paar Jahre hindurch einige Herbstwochen widmete, die er eifrigst zu Studien bmützte. Der Ansitz auf Armatin erhielt 1887 einen äußeren Schmuck durch eine als Wandbild ausgeführte Madonna. Uni nicht zu weitläufig zu werden, wollen wir nur kurz melden, dass der nächste Winter wieder in Karls ruhe, jener von I33H auf 1839 in Bludenz, dann abermals einer in Karlsruhe und die beiden folgenden in München verbracht wurden. Unter den Werken dieser Zeit erregten gerechtes Aufsehen die Bildnisse der Miss

in einem Vorarlbergs Blatte sein begeistertes Lob in die Worte zusammen, so sei im Lande feit Ängelicä Kaufmann nicht mehr gemalt worden, und eine „Bregenzerin' entlockte den Saiten ihrer Leier feine Töne dichterischer Anerkennung. — Ein anderes gerühmtes Bildnis, das des SöhnleinS des früher ge nannten Architekten Baumeister, entstand im Winter 1390—1891 in München, wo damals Jehly die Wohnung Meister Riefstahls innehatte. Im Herbst 1392 gieng Jehly wieder auf einige Zeit nach GrinS und brachte von dort schöne

Stndien mit. Den nächsten Winter blieb er in Armatin und war voll emsiger Schaffenslust. Im Jänner 1393 bildete sich jedoch eine schmerzliche Geschwulst in seinem Gesichte, welche schließlich durch das Messer des Arztes beseitigt werden musste. Erst im April erfolgte die Genesung. Mitte Mai trat er sodann mit seiner Frau und Tochter und seiner Stieftochter Mary eine Reise nach Italien an. Der Weg führte über Luzern, Mailand, Genua, Roni, Neapel, Pompeji und Sorrent nach Eapri und zurück über Rom

bis 19. August. Dann stellte sich allmählich die Erholung ein. Der Arzt befahl für den nächsten Winter einen Aufenthalt im Süden; eS wurde GrieS bei Bozen gewählt. Am 6. November erfolgte die Abreise von Bludenz. Dieser Winter verlief nicht angenehm. Er war für den Süden ausnehmend kalt, und die Wohnung bot zu wenig Bequemlichkeit. Jehly fühlte sich oft recht unwohl, und die schneidigen Winde hinderten häufig den wünschenswerten GennsS der frischen Luft im Freien. Aber im Frühling 1395 besserte sich JehlyS

Zustand rasch, und er sollte noch durch fast zwei Jahre sich einer anscheinend ganz gutcn Gesundheit erfreuen. Im Sonimer 1395 und im darauffolgenden Winter, sowie namentlich im Sonimer 1396 sah er sehr wohl aus, war heiter, wie in seinen besten Tagen, und malte fleißig. Als Früchte feiner Thätigkeit nennen wir Landschaften von Grins und ein Scesaplanabild. Auch mit einer Beschreibung des Lebens des Malers Franz Thomas Leu oder Lew aus Braz beschäftigte er sich, ohne sie zu vollenden. (Fortsetzung

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 19.05.1911
Descrizione fisica: 16
des Sella- massivs flankiert, hie durch eine schutterfüllte Rinne durchschnitteil werden. Durch diese Rinne Falzaregopaß vorgedrungen, obschon dort der zieht der Steig zum BamSergerhause am Piz Winter .noch in seinem Rechte ist. Im Wider- spruche zur Verkehrsfreundlichkeit des Sträßen- Boe empor, das in 2Vs Stunden zu. erreichen ist. Eine Ersteigung dieses Gipfels von dort aus,, die ärars, die aus der raschen Schneebewältigung nur als ein Spaziergang zu bezeichnen ist, ge spricht, steht die Tatsache

—^Wilchen-- Brenner—Rom unmittelbar folgen und ihn kon kurrenzieren. Der auf Jahre zurückliegende Plan, den Nord-Süd-Expreß in die Nachtzeit zu ver- legen, ging denn- auch aus dev Erkenntnis hervor, daß dev Expreßzug von dieser Konkurrenz frei gemacht werden müsse. Tatsächlich kann maw, ohne zu weit zu gehen, erklären, daß heute, wo die guten V-Züge 49/50 währmd des ganzen Jahres zwischen Berlin und Rom verkehren^ der Nord-Süd-Expreß, abgesehen von der Winter- saisön, in seinem derzeitigen! Fahrplan

uNd bewirtschaftet sind/ dürste viel herauszulocken vermag.- so sind sie schon da, die leicht' manchen sonst etwas schwer schlüssigen ersten' Touristen. Hat es doch seinen eigenen Reiz. Lokalpatrioten bewegen, im Sommer seine unbehelligt von den kädekernden Schwärmen, die Schritte der Dolomitenstraße zuzulenken. Es soll . im Hochsommer unsere Berge durchziehen, einsam ihm auch nicht verübelt werden, wenn er sich, » » seines 'Weges zu gehen und die aus dem Winter- statt auf eigenen Füßen abzumühen, einem kom

- / V » kD schlcch allmählich erwachende Natur zu schauen moden Wagen anvertraut. Aber schade wärs, und zu betvunderu. Auch aus den Jochwirtschaften wenn er die Diolomitenstraße auf einem Autel wirb/'eSWön-ilebMg:- Im Falzarego - durchsaust; denn die Diolomitentäler und -jöcher Hotel, das den ganzen Winter über bewohnt verdienen es, daß ne etwas gemütlicher.genossen und bewirtschaftet war, wird durch den Zubau werden als mit kinoartiger zitternder Hast, eines Stalles und von Touristenzimmern ver

wurLen^den ^ganzen Winter Riviera-Saison (T^ember his Ap ri l), aus der üb« sortgesW'Dias'Haus-hat t<MWK-üb^^W»zett-'de«Wek Strecke sehr mäßig besetzt und wintert; in den Nächsten. Tagen wird mit dem deshalb kaum mehr rentabel. Die Gründe hie- Verputz begonnen: das Mobilar steht zum Abruf für. liegen darin, daß er außerhalb der Winter bereit in den Tischlerwerkstätten von Cortina. saison nur bis Verona verkehrt und Laß ihm aus Eszsteht zu erwarten, daß das Restaurant im der ganzen Strecke Berlin

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 07.01.1868
Descrizione fisica: 12
durch diesen schädlichen Brauch verringert wird. Ist da Abhilfe möglich? Gewiß! Mit Nächstem werde ich mir erlauben, meine Ansichten hierüber mitzutheilen. Die Bearbeitung des Garjengrundes. ES ist bekannt, von welcher Bedeutung es ist, den für die Sommersaat oder den für die nächst folgende Wintersaat bestimmten Acker schon »or Winter zu düngen und umzuackern; auch weist auf den Nutzen des Umackerns vor Winter schon das Sprichwort hin: „Vor Winter gepflügt ist halb gedüngt.' Was hier vom Felde gilt, das gilt

, natürlich und mehr noch auch vom Garten lande , welches jedenfalls einen größern Ertrag zu geben bestimmt ist, wie Ersteres. Deshalb sollte man eS denn auch nicht versäum'n — wie es immer noch zu häufig vorkommt — das Garten land gleichfalls vor Winter umzugraben und dann rauh (nicht glatt geharkt) liegen zu lassen. — Man wird dadurch u. A. auch bei vielen Ge wächsen und leichterem Boden das Graben im Frühling ersparen, also auch schon früher säen und pflanzen können. Mancherlei Gewächse lieben sogar

das Graben im Frühling, den frisch gegra benen Acker nicht. Der Nutzen, welcher durch das Umgraben vor Winter beim Gartenlande statt findet, geht aber noch weiter: das Land wird da« durch nicht allein noch fruchtbarer gemacht, son dern es wird dabei auch viel Ungeziefer, welches in demselben zu überwintern pflegt und welches seiner stärkeren Düngung wegen im Gartenlande weit zahlreicher vorkommt, als im Felde, ver nichtet, besonders wenn man dabei dem Federvieh zu demselben den Zutritt gestattet. Endlich

wird auch der Dünger weit besser in dem vor Winter umgegrabenen Acker zersetzt, also zur Aufnahme in die Pflanzen geeigneter gemacht, als wenn er erst im Frühjahr auf den Acker gebracht und nun frisch untergebracht wird. — Die« Alles ist frei lich schon oft in unserm Blatte bemerkt worden; ich denke jedoch, daß man in diesem Falle wirklich des Guten nicht zu viel thun kann und dies mag es rechtfertigen, warum ich hier noch einmal in aller Kürze darauf zurückkomme. inro erbet««.) AnsttaÜ-llZgediihr

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 01.11.1902
Descrizione fisica: 18
und Verpackungsmaterialien. Wenn wir mit der Begehung der Ausstellungs objekte im Parterreraum beginnen, so treffen wir gewissermaßen als Ausstellung für sich die von derO bst p r o d n z e n t e n-G e n o s s e n s ch a s t für das Burggrafenamt in Meran entsprechend der Bedeutung dieser Körperschaft zur Darstellung gebrachten Objekte. Das Sortiment enthielt 20 der wichtigsten Aepfel und 12 Birnensorten in Postkollikisteln gepackt. Die Namen der Sorten sind: Aepfel: Goldparmäne, Winterkönigsapfel (Lokalsorte), Winter-Maschanzger, Lanaer-Böhmer

, Edelböhmer, Kalterer-Böhmer, Edelrotei, Köst lichster, Weißer Rosmarin, Roter Rosmarin, Canada-Reinette, Punktierter Knackpepping, Car- meliter - Reinette, Ananas - Reinette, Orleans- Reinette, Spitzleder-Reinette, Plattleder-Reinette, Golden noble. Gelber Bellefleur, Schlatterer. Birnen: Baronin Mello, Diel's Butter birne, Clairgn's B.-B., Späte von Toulouse, Pastorenbirne, Hardeupont's B.-B., Virgouleuse Winter-Citronea, Bergamotte Esperens, Olivier de Serres, Winter Dechantsbirne, Biegels B.-B., Spina

und den Detailhandel darzustellen und gleichzeitig auch ein weiteres Sortiment in kleineren Mengen auszu stellen, was ihm auch gelungen ist. Sowohl die Auswahl der Stücke als deren entsprechende Sor tierung und Aufstellung war mustergiltig, und in schöner Abwechslung brachte der Aussteller die verschiedenen Objekte zur Anschauung des Besuchers. Die Namen der ausgestellten Sorten sind: Meraner Kurtrauben. Aepfel: W. Winter- Calville, Weißer Rosmarin, Rosmarin rot, Ros marin halbweiß, Bellefleur, Edelböhmer

, Edelroter, Köstlicher, Canada-Reinette, Osnabrück-Reinette, Champagner-Reinette, Spitzleder-Apfel, Orleans- Reinette, Oberdick's-Reinette, Carmeliter-Reinette, Winter-Taffet, Kälterer Vöhmer, Königl. Kurzstiel, Sommerkönigs-Apfel - Herbst-Taffetapfel, Winter Goldparmäne, Golden noble, Winterkönigs-Apfel (Lokalsorte), Freisling (Lokalsorte), Ananas-Rein., Kaßler-Reinette, Plattleder-Apfel, Lana-Böhmer. Birnen: Duchefse d'Angoulsme, Diel's Butter-Birne, Clairgeau's B.-B., Herzogin Elsa,

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.11.1933
Descrizione fisica: 6
Entschließung vorzulegen, in welcher die Unterdrückung der Propaganda für wertlose Prä parate verlangt wird. Der Winter hat nun auf den Höhen definitiv keinen Einzug gefeiert. Auf den Bergen erreicht die Schneelage bereits einen Meter und noch mehr auf der Talsohle der meisten unserer Hochtäler ist schon hinreichend vorzüglicher Schnee vorhanden um den Skisport nach allen Regeln der Kunst huldigen zu rönnen. Ueberall in unseren Hochtälern hat die Winter sportbewegung vollauf eingesetzt. Die Skiklubs

ar beiten mit Hochdruck, die meisten Programme für die verschiedenen Veranstaltungen sind bereits fest gelegt und man beratschlagt bereits welche Ver anstaltungen man schon setzt abhalten könnte um die Saison die Heuer bedeutend früher eingesetzt hat, beleben zu können. Im Grödnertal, auf der Seiseralm, im Puster tal, oberem Eisaktal, auf den Hochflächen vom Renon und Avelengo sind die Schneeverhältnisse sehr gut und man freut sich über den schneereichen Winter, der auch eine wohltuende wirtschaftliche

. Sie liegt sehr malerisch am Beginn des Aufstiegs zum Monticello. Sie ist nach einem Ent wurf des Architekten Philipp! in Trento ganz aus Holz gebaut und enthält Aufenthalts- und Schlaf räume mit zwölf Betten. Die Schutzhiitte ist auch m Winter geöffnet und dürfte das Ziel zahlrei c>er Skifahrer werden, da sich vor der Hütte weite Schneefelder ausdehnen. (Enit). » » » Em »Donau-Lup' nach dem Muster des Mitropa-Cups soll ein Wettbewerb geschaffen werden, den die Handball- ' ationalmcinnschaften

der Winter seinen Einzug mit einem reich lichen Schneefall gehalten. Schon in den ersten Tagen der Woche begann es zu schneien und ein dichter Flockenregen, der, von kurzen Pausen unterbrochen, fast zwei Tage hindurch anhielt, setzte die weiße Decke langsam auf dem vom früheren Regen durchfeuchteten Boden an. Für die Teilnehmer an der hl. Mission, die in dieser Woche in der Pfarrkirche in Longomofo abgehal ten wird, ist dieses Wetter freilich nicht angenehm und erschweren die verschneiten

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.03.1930
Descrizione fisica: 8
dieser wichtigen Ver bindung wohl möglich. Es ist beabsichtigt demnächst eine Besprechung abzuhalten zwischen verschiedenen Besitzern und sonstigen Bewohnern dès Castellerà, solcher deren Objekte in der Nähe des Bahnhofes lie gen. sowie verschiedenen Persönlichkeiten der Fraktionen von Monteponente. Hiezu werden Vertreter der städtischen Behörden und der kgl. Etaatsbahnen eingeladen iverden nm zunächst ihre Meinungsäußerung zu vernehmen. Linters lehier Kampf ... .^,c kein gestrenger Herr, unser Winter

im Tale bèi dem durch die vor hergehende Sonne schon erwärmten Boden überhaupt sofort in Wasser zerrann, zeigten die Berge bis tief herab ein ausgesprochen winter liches Gewand. In den Höhen war Schneefall bis zu 60 cm. Das dauerte zwei Tags, nachdem schon vorher der Frühling das Feld erobert halte Sozusagen der Waffenehre halber, scheint der Heuer so milde Herr Winter noch dieses Wetter gemacht zu haben, um sofort wieder ole Flagge, zu streichen vor einem Gegner, dem er ja stets Nichi gewachsen

ist. Troàm infolge der großen Schneemassen auf den Bergen die Temperatur naturgemäß gesunken ist. strahlt die Sonne wie der in der herrlichsten Frlihlingspracht und ra pid lveicht das Weiß auf den Höhen um sofort einem hellen Grün Platz zu machen. Der Bauer ist dem Winter dankbar gewesen für. diese letzte allerdings schwache Kraftäußerung, denn er sieht den Frühling zwar gerne, ihn ader dock gerne den Frühling zwar gerne, ihn aber doch gerne kr-ng dürfte ver Winter auch für unseren Wild stand gehabt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 20.10.1920
Descrizione fisica: 8
! hervorgerufen durch schnöde Geldsucht einerseits, j heute bereits Neuschnee ins Tal herab. Hoffentlich »durch gewissenlose Händler andererseits. wird es doch wieder schöner. Regen hatten wir Nleklei llUi Et. Ulrich in GlMkN. Von dort be- - Heuer ohnehin zuviel und wenn es jetzt weiterregnet, Irichtet man uns: Tie Annexionsfeier ist auch hier ' so können wir uns auf einen noch früheren Winter Ising- und klanglos vorüber gegangen. Zum Jubeln » als wie letztes Jahr gefaßt machen, und der bekannte «sind Znt

und Verhältnisse ohnehin nicht angetan, i Sprach würde wirklich für das Jahr 19M berech- ! G heißt pun jetzt mit Ruhe und Kraft der Zukunft ! tigten Anklang finden, der da heißt: „Dreiviertel M ins Auge sehen und mit Vertrauen auf den ! Jahr Winter und ein Vierteljahr kalt!' Iwigm Lenker der Schicksale sich der alten, bewährten j Allerlei lUIZ TMell. Von dort wird uns uuterm IZMNlgenden befleißen und wenn es die Verhält- : 16. Oktober berichtet: Hier ist es schon ziemlich Mt erfordern, sich mannhaft

hat mehr snichlkalten Charakter und ist novemberartig. Viel leicht setzt Heuer auch der Winter frühzeitig ein, für imsere Gegend, die ohnehin langen Winter hat, ist dies gerade nicht willkommen. Allgemeiner Almabtrieb. Aus Bruneck berichtet man uns vom 17. Oktober: Gestern fand in unserem Bezirke der größte Almabtrieb statt. Nicht weniger als 24 große Viehherden wanderten durch das Tauferertal, alle mit den prächtigen Kränzen und Glocken angetan. Es war ein son niges. heimatliches Bild, das da mlt

Bolschewitenherrschaft in Ungarn. Sams tag, den 16. Oktober wurde im Gvsthaus „Zum Rößl' die 7. Jahresversammlung des Winter- sportveremes Sterling abgehalten. Lehrer-Ehrung. Aus Sterling wird uns unter dem 1k. Oktober berichtet: Am vergangenen Sonntag bereitete die Stadtgemeinde.Sterzing ihrem verdienten, nun pensionierten Schulleiter Josef Noggler eine unerwartete Ehrung. Um 3 Uhr abends versammelten sich nämlich iib.'r Einla dung des Bürgermeisters der Ortsschulrat, dis städt. Lehrpersonen sowie die Herren Katecheten

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