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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 24.09.1886
Descrizione fisica: 10
zu ver- sehen, dass diese mit einer am Dachstuhle befestigten Schnur offen gehalten werden, so dass bei einem Brande des Dachstuhles die Schnur abbrennt und dann der Deckel zufällt. Im Winter können dann diese Klappen, wenn ,der Lustzug zu lästig oder die Kirche' zu 'kalt sein sollte, geschlossen werden. Der 'Luftabzug wird noch verbessert, wenn aus den Lust Öffnungen im Gewölbe oder Oberboden entweder ge mauerte oder auch hölzerne Kämine aufgesetzt werden, Kelchs über dem Dache aüSniünden

Blätter 13SS' trefflich begründet »st. ebenfalls durch geeigltet« LuftabzugScanitle: ventiliert werden, welche am Oberboden ihre Mündung haben. Diese Anordnung ist jedoch nur bei wärmerer Jahres zeit sehr gut, im Winter jedoch zieht die Wärme zu viel ab, der Stall wird zu kalt, und man- schließt daher die O'efsnung, wodurch' wieder die gaüze Ven tilation aufhört.' ES ift dahev zu rathen, den Lust- abzugScanal bis zum Fußboden zu führen und auch dort eine Oeffnung zu lassen, welche Winter und Sommer

offen bleiben soll, während die Klappe am Oberboden im Winter geschlossen wird. Auf diese Weise wird der Stall auch im Winter warm bleiben und gut ventiliert sein, vorausgesetzt, dass die Luft-' abzüge nicht zu klein gemacht werden. Die frische Luft tritt bei Ställen gewöhnlich durch Fenster und Thüren, sowie auch bei den Jauchenrinnen hin» reichend ein, nur ist dafür zu sorgen, dass der Zug die Thiere nicht direct trifft, was durch Bretterver schläge oder in anderer Weise leicht verhindert wer

, zugänglich, licht und ohne schädlichen Luftzug fein:> Besonders der Zugang durch das Freie und der Luftzug im Fallschlauche «ach aufwärts durch die Abortsöffnung sind der Gesundheit sehr gefährlich, und gewiss oft, vorzüglich im Winter, die Ursache von Verkühlungen und Krankheiten gewesen. Auch frieren solche Aborte sehr oft ab, so dass dann^die größten Verlegenheiten, Unannehmlichkeiten und auch Auslagen entstehen. Der Abort darf daher (eine gute Ventilation vorausgesetzt) nicht außer dem Hause liegen

bis über das Dach, und zwar so lange als eS im Aborte wärmer, ist als im Freien, und es entsteht kein Geruch oder > nachtheiliger Zug, das ist, wenn der Abort sich im Hause befindet, stets der Fall im Winter und im- Sommer bei der Nacht. Nur zeitweilig, wenn der Wind ^ einwirkt, oder die äußere Luft sehr warm ist, entsteht ein Gegenzug, dem aber dadurch abgeholfen werden kann, dass auf der Abortsgrube im Freien eine! ähnliche Luftklappe angebracht wird, wie oben beschrieben ist, nur vie größer

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 16.01.1897
Descrizione fisica: 12
hat, im Winter dazu auch ein Aushilss- . diener und zwei Diurnistcn. Im Jahre 1896 zählte ! der Zioileinlauf rund 6200, der Strafeinlauf über 3200 Nummern. Mittelst Post wurden über 4500 einfache und gegen 2000 rekommandirte Korrespon- . denzen versandt. Prozesse wurden gegen 30 ge- • schlichtet, Bagatellklagen gab es über 200, Tod fallsanzeigen über 300, Versachurkunden über 500, Requisitionen über 400, Konkurse wurden 3 ange« - meldet, zwangsweise Realitätenversteigerungen wurden 9, Mobilaroeräußerungen

arme Kinder der Gemeinde Jmst und Karrösten als auch andere arme Personen eine Christbescheerung zu bereiten, und eine Freude zu machen. Zu diesem Ende wurden vom Oümannc des Vereines „Taschenseitlia', Stationsvorstand Powondra, im Gasthause des R. Mayr in Brenn- dicht 10 Kinder des Marktes Jmst versammelt, und denselben nicht blos eine tüchtige Portion Braten vorgesetzt, sondern dieselben auch mit guten Winter kleidern bestens bedacht. Die Freude und das dank bare Gefühl der so beschenkten

an die 70. Geburtstagsfeier Sr. kais. Hoheit des Erzherzogs Rainer, wobei sich die gesammte Mannschaft nebst dem Kommandirenden einfand. — In unserer Gegend habe» wir heuer bislang einen Winter wie ein solcher wohl fast seit Menschenge denken nicht zu verzeichnen ist. Während aus anderen, und selbst südlichen Gegenden Nachrichten über viel Schnee und selbst empfindliche Kälte einlangen, ha ben wir bisher Tage gehabt, die mit dem Süden ; wetteifern könnten. So zusagen die ganze Gegend ! — die Berge und Höhen

nicht ausgenommen — ist schneefrei, die dünne Schneedecke wurde durch die milden Tage fast ganz weggefegt. Vor wenigen Ta gen wurden dem Berichterstatter frisch ausgeblühte Feldblumen gezeigt; und gerade heute ist wieder ein Tag wie im schönsten Frühlinge; — man möchte ' eher Alles meinen, als daß man sich Mitte Jänner befindet. — Doch der Winter wird uns nicht aus- • bleiben; das Barometer hat schon seit Tagen einen j tiefen Stand und kommt es zu einem Umschlage. : wird es schon hereinbringen

ist dermalen noch in der ganzen Umgebung ein — Gott sei Dank — vortrefflicher. — Man wird nicht bald einen Winter zählen, in dem so wenig von Krankheit und Tod gemeldet wird, wie Heuer: gebe Gott, daß es auch sürderhin so bleibe. soll. G ö tzi s , 10. Jan. (Unterschiedliches.) In erster Linie muß ich das große Unglück, das sich am 3. d. M. in der benachbarten Gemeinde Krieiern (Schweiz) zu getragen, berichten. Sechs Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren gingen am genannten Tage auf eine Eisbahn außerhalb

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1911
Descrizione fisica: 8
werden nächste Woche eröffnet. Der Unter richt wird von staatlich geprüften LehreSn für die Teilnehmer kostenfrei geleitet und haben sich die selben nur die Lehrmittel anzuschaffen. Anmeldun gen find per Postkarte mit grnauer Adresse und Angabe ob Ansänger- oder Fortbildungskurs ge wünscht wird, an den Reichsverein „Stenotypisten- bund' Wien VH/z, Postsach 18, zu adressieren. Nene Stelle zu besetzen. In den letzten Tagen erhielten zahlreiche Personen aus Nord- Amerika von der Firma M. A. Winter Briefe

zu gesandt, die den Anschein erwecken sollen, als wären sie mit der Schreibmaschine hergestellt und nur für den betreffenden Adressaten bestimmt. Aus dem Kuverte steht der Vermerk: „Ein Geschästsantrag zu Ihrer persönlichen Ueberlegung. Antwort postwendend.' Ein Brief gleicht den'anderen. Es handelt sich immer um die Besetzung einer neuen Stelle und es ist immer ein Freund der Firma, welcher die Adresse des Betreffenden der Firma bekanntgegeben hat. Alle Briefe der Firma Winter führen den Vermerk: Neue

gedruckt und nicht mit der Schreib maschine geschrieben, wie es den Anschein hat, und werden als Drucksache von Amerika verschickt. Es wurden wiederholt Warnungen vor der Firma M. A. Winter Companie in Amerika veröffentlicht. An dieser Stelle sei angeführt, daß jemand sich verleiten ließ, an die Firma zu schreiben, um Näheres über die neue Stelle zu erfahren. Die Antwort der Firma war: „Senden Sie 4 Kronen 80 Heller ein. Die neue Stelle, die zu besetzen ist, besteht in dem Vertriebe

eines Gesundheitsmittels und die Leute, welche sich um diese Stelle bewerben^ müssen für die Mustersendung 4 Kronen 80 Heller einschicken.' Der „Gesundheitshersteller' der Firma Winter in Amerika ist selbstverständlich nichts wert, und wer den Versuch machen sollte, den Ge sundheitshersteller zu verkaufen, setzt sich einer Be- strafung wegen Handels mit unerlaubten Heil mitteln aus. Den neuesten Schreiben zufolge han delt es sich nun um den Vertrieb eines „wohl bekannten Haushaltungsbedürsnisses, welches bestellt

alles Nötige, um die Arbeit zu beginnen, unbedingt gratis.' Vor der Firma Winter ist amtlich wieder holt gewarnt worden, und zwar schon vor Jahren, aber die Firma muß doch noch großartige Geschäfte machen, da sie doch sicherlich nicht etwa 100.000 Prospekte jährlich nur allein nach Oesterreich schicken könnte, die sie an Porti- und Korrespondenzspesen mindestens 10.000 Kronen kosten müssen. welche auf eine gesunde Haut pflege hält, speziell Sommersprossen vertreiben sowie eine zarte weiche Haut und weißen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 01.10.1902
Descrizione fisica: 10
k. k. Staatsbahn- Schnellzug 102 hergestellt. Durch Beschleunigung der Fahrt bleibt die Ankunft in Bozen-Gries (11.17 Nachts) unverändert. Ferner wird der um 10.52 Vormittags von Kufstein abgehende Personenzug 16a auch im Winter Verkehren und in Wörgl direkten Anschluß an den Personenzug 20^ der k.k. Staats bahn finden (ab Wörgl 11.19 Vorm., an Inns bruck 12.46 Nachm.). Dieser Zug wird direkte Wagen I., 2. und 3. Klasse München—Innsbruck führen. Infolge Späterlegung des bayrischen Anschlußzuges

fortgesetzt (ab Wörgl II.25, an Kufstein 11.51 Vormittags). Desgleichen wird der k. k. Staatsbahn-Personenzug 19 v? (ab Innsbruck 3.5, an Wörgl 4.28 Nachm.) mit dem neuen Personenzug 17 o (ab Wörgl 4.38, an Kuf stein 5.4 Nachm.) bis Kufstein fortgesetzt. Dieser Zug führt direkte Wagen 1, 2. und 3. Klasse Inns bruck-München. In der Strecke Innsbruck-Brenner wird der Personenzug 70, welcher bisher nur im Sommer verkehrte, auch im Winter beibehalten. (Ab Innsbruck 1.35/an Brenner 3.25 Nachm.) In der Strecke

Franzensfeste—Bozen-Gries wird der Personenzug 18 a (ab Franzensfeste 6.44, an Bozen- Gries 8.34 Abends) nicht mehr Verkehren. Der Personenzug 23 wird in der Strecke Bozen-Gries^- Brixen auch im Winter beibehalten (ab Bozen-Gries 6.55, an Brixen 8.21 Abends) Die Schnellzüge 1 und 2 werden in Schwaz, der Schnellzug 2 über dies in Atzwang behufs Absetzung und Aufnahme von Reisenden Aufenthalt nehmen. Die Beschrän kung der Passagieraufnahme bei den Schnellzügen 1 und 2 in der Strecke Kufstein—Innsbruck

gemacht wird, daß die geplante Papst feier in Bozen noch nicht stattgefunden hat. Einem solchen übelwollenden, gehässigen und unverdienten Angriff von gewisser Seite gegenüber stellen wir fest, daß über Anregung des Monsignor Propst in Betreff der Papstfeier eine Konferenz der verschie densten Parteien stattgefunden, in der einstimmi g beschlossen wurde, die Papstfeier auf den kommenden Winter zu verschieben, weil dort das katholische Volk besser Anteil nehmen kann und weil es dort mit der Zeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.09.1888
Descrizione fisica: 8
, nach dem 1. September ^-ege und Plätze von allem Störenden frei zuhalten, was sollen denn, fragen wir, diese thun, wenn die Cur vorstehung ihnen mit so schlechtem Beispiele vorangeht? , , Meraner Zeitung. fZugsverbindung Wien— Meran.) Wie wir vernehmen, steht in Bälde seitens der Südbahn die Einführung zweier neuer Züge über Leoben-Villach und retour in Aussicht, die den Verkehr zwischen der Reichshauptstadt und Tirol mit möglichst kurzer Fahrt dauer bewerkstelligen sollen. Die im vergangenen Winter laut gewordenen

Ortlerfeier gebracht, bezüglich deren Ausführ barkeit sich jetzt in den Wiener Blättern ein hitziger Kampf entspinnt. Herr Menrer, Vicepräsident des Oesterr. Touristenclubs, hat zuerst in wohlbegründeter Ausführung die Unmöglichkeit einer derartigen Feier mitten im Winter auf dem höchsten, mit ewigem Eis und Schnee bedeckten Gipfel der Ostalpen dargelegt; er hat darauf hingewiesen, daß nicht allein der Trans port eines 5 Meter hohen Obelisken in dieser Jahres zeit, sondern auch die Fundirung

desselben auf der Spitze unüberwindlichen Schwierigkeiten begegnen dürfte, und hat das ganze Project in das Gebiet der Luft schlösser verwiesen. Der Obmann des „Ortler-Comitee', Herr Petermann, ist jedoch ganz anderer Ansicht, welche er in einer langen Zuschrift an die „W. Allg. Ztg.' zur Geltung bringt. Seiner Meinung nach ist durch zahlreiche Wintertouren die Möglichkeit einer Besteigung des Ortlers im Winter hinreichend bewiesen, die Frei legung eines schneefreien Grundes auf der Spitze mit tels Sprengmittel

kinderleicht, und der Transport des Obelisken auf Schlittenkufen durchaus kein Ding der Unmöglichkeit. Wenn nun auch die Ansicht des Ob mannes sich bewahrheiten sollte, so glauben wir doch, daß die Mitglieder des Comites einmal Nachfrage halten sollten, ob es im Winter in Wien nicht einige hungernde und stierende Menschen gibt, denen die Tausende von Gulden, welche die Ortler-Feier ver schlingen dürfte, sehr zu Statten kämen. Dem humanen Sinne unseres Kaisers würde es jedenfalls mehr ent sprechen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 20.01.1910
Descrizione fisica: 8
herausgeschafft worden. Gut ist nur, daß bei der gefährlichen Ueberflößung des Hölzes über die Etsch sich kein Unglücksfall ereignet hat. — Seit Menschengedenken ist es nie vorgekommen, daß die Etsch niemals Eis schollen mit sich führte, wie im heurigen Winter. — In den umliegenden Weinbergen sieht man, wie sich die Leute mit Pfostenschlagen und Auf- pergeln der Rebstöcke beschäftigen. — Der große Bahnverkehr von und nach Meran—Mals und Kaltern bringt regeS Leben. Nur hegen wir den Wunsch einen Anschluß

Kurat eine Ansprache an die Kinder und Eltern zu Gehorsam, Fleiß und Dank- barkeit ermahnend und die Eltern um Unter stützung bittend, da zwei oder mehrere doch leichter tragen und ziehen, als ein einzelner, das versteht jeder Fuhrmann. In vereinter Kraft liegt die Macht! ES folgte ein lautes, gemeinsames Gebet für die Wohltäter. Mit innigem, herzlichem Danke und vielen „Ver- gelt'S Gott!' wurde dann der Heimweg ange treten. Tarsrh, Vintschgau, 17. Jänner. (Un glück. — Milder Winter. — Gene

ra l o e r s a m m l u n g.) Am 15. d. M. begab sich Johann Garber, Taglöhner, über das Dorf, um einm Block Holz zu holen. Auf dem Wege stürzte er so unglücklich in die Hacke. daß er über der rechten Hüfte eine große Ver letzung mit starkem Blutverluste erlitt. — Der Winter ist Heuer ganz mild, ja, man kann kaum sagen, daß dies ein Winter ist. Schnee wäre sehr erwünscht. Aber anstatt Schnee haben wir den Oberwind. — Am 23. Jänner hält der Blenenzüchter-Zweigverein für Tarsch und Umgebung seine Generalversammlung um 3 Uhr nachmittags beim

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 07.04.1908
Descrizione fisica: 8
. — Gegen wärtig wird durch die Stadtvertretung die Rat hausgasse mit Würfeln gepflastert und wird im heurigen Sommer infolge Vertragsabschlusses mit der Südbahn die Bahnhofstraße elektrisch beleuchtet und damit zwei dringenden Bedürfnissen abgeholfen. — In letzter Zeit hielten der Andreas Hofer- verein und derKirchenbauoerein Komiteesitzungen ab. Sottenfsss, 5. April. Nochmals Winter scheint es zn werden, denn heute schneit es wieder derart, wie kaum einmal im ganzen Winter; schon liegt der Schnee

auf den Dächern 10 bis 20 Zentimeter hoch und noch ist kein Ende abzusehen. In Gigglberg soll doppelt, in Brenner dreimal so viel Schnee als hier sich angelegt haben. Wie lange sich etwa der Winter gegen den jungen Frühling währt? 6ries am krenner. 2. April. (Schulba u.) Es wird gegenwärtig für den von der Gemeinde beantragten und von der Behörde genehmigten Schulbau recht fleißig gearbeitet und e4 ist wohl zu hoffen, daß bis zum nächsten Herbst alles April 1908. Nr. 42. Seite 5. fertig sei. Der gewählte

arbeiten. Auch arme Leute, sobald sie Aufklärung über den Piusverein erhalten haben, treten gern als Mitglieder dem selben bei. — Der April tut, wie er will. Dieses Sprichwort hat sich Heuer gleich anfangs wieder bestätigt. Die ersten zwei Tage brachten uns bald mehr Schnee als früher der ganze Winter. In manchen Orten hat man des Futtermangels wegen bereits die Schafe ins Freie gelassen und es kostete große Anstrengung, diese Tiere im tiefen Schnee aufzufinden. —Herr Johann Koch, Kauf mann

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 29.10.1881
Descrizione fisica: 12
be schädigt auf der Rhede bei List Schutz gefunden. Die Lesehalle sammt den zum Strande hinab führenden Treppen der Bad.Verwaltung ist gleich falls von den Wogen vollständig hinweggeführt worden.' Haus- und Landwirthschaftliches. Ueber Aufbewahrung der Gemüse zum Winter. Die meisten Gemüsearten können nicht im Freien bleiben, da sie durch die Kälte zerstör«, oder doch sehr leiden wurden. Gemüse welche im Keller gelb und unansehnlich werden, besonders die verschiedenen Winter» kohlarten, hebt man Im Freien

ziemlich spitz verlaust und bet Trockenheit mir einer Brause etwas angefeuchler wird. So halten sich alle Wurzeln vorzüglich, da sie nicht zu früh wachsen, nicht geib treiben, sondern grnn, was be sonders für die zur Samenzucht bestimmten von hoher Wichtigkeit ist. Wurzelgemüse, welches im Winter taglich fast zur Anwendung komme, als: Sellerie. Porre ic., kommen am besten in den Keller deS HanseS, wohin auch Artischoken, Blumenkohl Rosenkohl, Endivien gehören. Diese werden ebenfalls in sandige Erde

geschlagen und nach Nothwendigkeit feucht gehalten. In sehr feuchten Kellern schlägt man Kohlrüben, Rettig, Rüben ic. nicht ein, so lange sie frisch bleiben nnd nicht welk werden. Feste Kraut köpfe, Teltower Rübchen, gebleichte Endivien gehören im Keller auf Lattenkerüste, Gemauerte Treibkästen, welche im Winter meist leer stehen, empfehlen sich wie Gruben und Kellerräume. Ranzig gewordene Butter wohlschmeckend zu machen. Die Butter, welche durch ranzigen Ge schmack ungenießbar geworden

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 07.01.1886
Descrizione fisica: 14
ausnahmslos eine Recidive ihres Leidens. Ganz anders gestaltet sich die Einwirkung dieser Bäder, wenn die Kranken nach mehrwöchentlichem oder mehrmonatlichem Ge brauch derselben auch den Herbst, den Winter und das Frühjahr in Verhältnissen verbringen, welche zur Bekämpfung des Leidens möglichst günstige sind. Hier kann eine durch die Bäder eingeleitete Besserung erhalten werden und all- mälig zur vollständigen Genesung führen. Der Verein wird daher, soll seine Thätigkeit eine möglichst ersprießliche

sein, darauf Bedacht nehmen müssen, den armen Kranken nicht blos den mehrwöchentlichen Gebrauch eines zweck mäßig gewählten Bades zu ermöglichen, sondern er wird dafür Sorge tragen müssen, daß die Patienten auch für den Herbst und Winter einen für deren Gesundheitsverhältnisse in jeder Be ziehung zweckmäßigen und günstigen Aufenthalts ort zur Verfügung haben. Die in Oesterreich bestehenden Winter-Cur- orte, allen voran Meran mit seinen vorzüg lichen Einrichtungen, sind zum Winteraufenthalte für Skrophulose

auf's beste geeignet. Und es steigt auch die Zahl dieser Patienten von Jahr zu Jahr ganz erheblich. Die günstigen Ernähr- ungs- und Wohnungsverhältnisse, welche diese Curorte bieten, die Möglichkeit, den ganzen Winter hindurch alltäglich mehrere Stunde» im Freien, in der köstlichen, reinen, sommerwarmen Lust zu verbringen, find Factoren, welche auf solche Patienten einen wunderbaren Einfluß ausüben. Skrophulose Kinder gehören zu den dankbarstkn Patienten Merans, sie haben die größten Erfolge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 28.01.1919
Descrizione fisica: 4
Wege an den Stadtmagistrat wenden. (Gesuche abzuge ben im Zimmer Nr. 17,1. Stock.) Der Redakkons-Nkaikäfer ist da! Früher als sonst üblich, viel früher kam uns Heuer der sbligate erste Maikäfer auf die Bude angerückt. ! Em wahrhafter, echter, feister Maikäser, den! der ungewöhnlich milde Winter nicht mehr Wasen ließ und die helle, unerhört warme ^ Wintersonne schon im Jänner aus stinem Versteck hervorgelockt hat. Da wir die Zeiten des berü—hinten Kriegskaffees für endgiltig abgetan halten, wissen

die Handgranat.' und zerriß den Soldaten in Stücke. Glücklicher, weise befanden sich andere Personen nicht im Lokale, als das Unglück passierte, sonst wä'e es wohl nicht mit einem Todesopfer abgegan gen. Der verunglückte isowur wurde am Sonn tag, den 26. Jänner, in Kurtatsch beerdigt. Der Winter in Hinterpasseier. Von dort berichtet man uns: Hier ist der Winter nicht als so gelinde zu bezeichnen, wie man von anderen Orten liest. In den ersten zeh > Jännertagen hat es sechs Tage lang geschneit, sodaß

man uns vom 21. Jänner: Nun endlich beginnt auch für uns der Winter. Heute verzeichnen wir zum erstenmale 8 Grad Reaumur Kälte, ttederall sind vorzügliche Schlitten- und Rodel wege. Der Gesundheitszustand hat sich infolge des Witterungswechsels bedeutend gebessert. Bitte um Nachricht. An alle aus Italien zurückgekehrten Gefangenen ergeht die herzl. Bitte um Nachricht über Georg Gall met zer, Zugssührer, Tel.Kompagnie 164, Feld post 432/7, von dem seit dem Waffenstillstände jegliche Nachrichten fehlen. Diesbezügliche

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1880
Descrizione fisica: 8
können sich die ältesten Leute nicht er innern; der Barometer steht immer hoch, so daß noch kein Ende dieses anormale» WetterS. abzu s.hen ist; trotzdem pflücken wir duftende Veil- chen im Garte» uud auf den Bergen.' — (Der Winter in Südtirol.) Man schreibt aus Mezzolombardo: Die große Kälte scheint auch hier im Süden kein Ende nehme» zu wollen? 10—12 Grad Kälte sind fast schon seit zwei Monaten an der Tagesordnung. So viel man hier auö Notizen von Vorfahren und den Aussage» der ältesten Leute entnehmen kann, hat seit

155 Jahren kein so strenger Winter ge herrscht. Für den Südtiroler ist diese Temperatur Schulter. .Dich habe ich indessen gewarnt, Bruderherz, seinerzeit, als die Gluthaugen Paola's ansingen, Dir gekährlich zu werden, — auf uud davon, rieth ich Dir, denn sonst könntest Du doch gefangen werden. Die LiebeSsehnsucht nach der Einen heilt, wenn man beginnt, einer An dern den Hof zu mächen. Du warst nicht ge- scheidt, befolgtest meinen wohlgemeinten Rath nicht und besangst nur immer

.: Ma» sieht Viele, die ihre einfache Sommerkleidung auch bei dieser große« Kälte nicht mit besserer G-wanduag ver tauschen können, Gewiß keine Kleinigkeit! — (Schneefall in Neapel.) Am 20. Zänner trüh schneite eS in Neapel einige Stun den. Der Schnee fiel in dichten und breite» Flocken wie im Gebirge. Man erinnert sich dort nicht einer ähnlichen Jahreszeit. — (ÄuS Rom) wird vom 22 d. geschrie ben: .Die Kälte dauert an, mit größerer Heilig» keit als je in diesem ungewöhnlichen st:enge» Winter

. Wir haben täglich 4 bis 5 Grad unter Null. Bei den Springbrunnen findet sich stetS eine große Menge Neugieriger ein, um die Schön heit und die bizarre» Forme» der Eiszapfen zii bewundern, während dir Gassenjnngen sich damit b.lustigen, mit Stcinwürfe« die EiSzapfen los zulösen. — (K ä l t e.) Der Bodeusee zwischen Linda» und Bregenz ist — zum zweiten Mal in diesen» Winter — zugefroren und in Folge dessen der Oampfschifffahrtsv.rkehr nach Bregenz eingestellt. — (Vom Wet l er.) Aus Nizza melde» Privalbnefe

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 15 di 18
Data: 23.02.1912
Descrizione fisica: 18
zu monatlich einmaliger Konzertreise nach Kufstein verpflichtet. Bruueck. (Müllers Villenkolonie.) Wie wir seinerzeit berichteten, erbaut Herr Franz Müller, Baumeister hier, östlich des Vereinshauses fünf kleinere Herrschaftsvillen. Drei davon wurden bereits letzten Herbst bis zum Parterre herausbetoniert. Im Winter wurde das Baumaterial, Pfalzener Granitdie Hauptmauern werden aus solchen Gestein her gestellt — an Ort und Stelle geschafft. Im Frühjahre werden die Bauten fortgesetzt und im Herbste

terung der letzten Woche war eine förmliche Frühlingswitterung, wenn schon wir morgens und abends einige Kältegrade verzeichneten. Mit dem Rodelsport war es allerdings aus, da in den sonnigen Lagen die Wege schneefrei geworden sind; dagegen war der Eisplatz stets gut besucht. Vom 19. aus 20. ds. trat bei südlicher Luftströmung Witterungsumschlag ein und Dienstag morgens schneite es einige Zeit wie im Winter. Die Reichsstraße von hier gegen Percha und weiter ist weite Strecken bereits ausgeapert

. Dem Schneefall folgte dann Regen und mit den Freuden des Wintersports wird es wahrscheinlich für diesen Winter ein Ende haben. — Der Heiderich blüht, Palm- kazel findet man überall. Die Krammetsvögel, welche sich Heuer in großer Zahl durch einige Monate hier aufhielten und den Jägern viel Jagdvergnügen machten, sind in geringer Zahl wieder abgestrichen. Die Zeichen des nahenden Frühlings sind also da und wenn wir schon keinen strengen Winter hatten, Alles sreut sich doch auf das Frühlingserwachen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 29.04.1913
Descrizione fisica: 8
, die großherzogkch-badische Hof- Mulein L. Maurer, um das Andenken ihres m ehren, aus Eigenem der Sektion Brixen O^1000 überwiesen. Außerdem kündigte der Vor bilde an, daß in nächster Zeit eine neue Ver- UiMMna der Sektion erscheinen werde, nämlich U bereits in Druck gelegte Panorama der Eidechs- s^e Den Hauptpunkt des Abends bildete ein Mrtraa des-Herrn Ingenieurs O, Vesely, Mit gliedes der akademischen Sektion Graz, über Winter büren in der näheren und weiteren Umgebung von Nnren War schon das Thema

an und für sich ge eignet ' die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zu »ieben so bot seine Behandlung einen auserlesenen Muß. Nach begeisterten Worten über die Schön heit der Alpennatur im Winter ging der Vortragende gleich in möäws res über und führte in drei Ab teilungen eine reiche Anzahl von großenteils geradezu hervorragend schönen Winterbildern aus Südtirol vor Die erste Abteilung war für Brixen insofern die interessanteste, als sie die Berge der näheren Umgebung der Stadt behandelte; besonders Gabler und Gitsch

sind hier vorzügliche Schiberge. Die Wanzbilder dieser Serie bot das Winterpanorama der Gitsch. Die zweite Abteilung war vorwiegend den Dolomiten gewidmet. Die herrlichen Winter- landschasten der Seiseralpe, des Sellajochs und des Monte Baldo zogen an den Augen der Versammelten vorüber. Die dritte, zwar kürzeste, im ganzen aber qroßartigste Bilderreihe hatte die Gletscherwelt des hrtlers zum Gegenstand. Hier war es besonders die Königsspitze, diese Jdealgestalt der deutschen Alpen, die in einer Reihe prachtvoller

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.10.1891
Descrizione fisica: 8
werden sollte. Der Hanptvortheil dieses Schnittes besteht in der Erzeugung kräftiger Holztriebe im folgendeil Jahre und empfiehlt sich be sonders bei Pfirsiche» und Aprikosen, welche danach gesunder bleiben und weniger vom Harzfluß und der Kräuselkrankheit leide». Er wird vor dem völligen Abschluß des Triebes ausgeführt, aber doch so spät, daß ma» mit Sicherheit daraus zähle» kann, daß sich vor dem Winter kein neuer Trieb mehr bildet. Mit der Ernte deHWinterobstes ist nach und nach zu beginnen, sie wird sich bei feinem

Tafelobst gewöhnlich etwas iu die Länge dehne», da man immer nnr die Stücke abnimmt, die am reifste» sind und nicht alle aus einmal ohne Rücksicht aus deren Reifegrad. Für Neupflanzungen im Herbst sind die Baumlöcher bei Zeiteu volzubereiten. Im Garte» werden Anfang des Monats die Spitzen aus dein Rosenkohl gebrochen, wodurch der Trieb stärker in die Sprossen geht. Erstere liefern ein angenehmes Gemüse. Die Winter- rettige sind vor Eintreten der Fröste ans der Erde zu nehmen. Sellerieknollen

.' „Durch den Läuterofen.' Schluß. „Der eigensinnge Fluß.' Gedicht von L. S. Berington. „Geschichte zweier eingravirter Glasscheiben.' Bon T. N. Malteson. „Erste Eindrücke und Ersahrunge» einer in Wien lebende» Dame' von Alise C. Potter. „Schottland's größte Dichterin.' Bon C. Marray Gilchrist. „Kunstplauderei' Von W. N. Brown. „Albatroß,' vou Kay uud Rye Trinder. „Tiroler Skizzen' von C. H. Courser. IWinter-Fahrordnling) Heute wird auf den Linien der Südbahn die Winter-Fahrordnung eingesührt. Die Züge verkehren

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