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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 14.05.1942
Descrizione fisica: 6
' für Tag ent behren, und ganz anders verlauft ihr Leben, als sie gedacht. Wenn Lisibas und das Kind nicht wären, die Einsainkeit müßte ihr das Herz abdrücken. Und wenn dann gar ani de,, Winter zu das Taglöhneni in der Säge wieder beginntl Jeden Morgen mit dem ersten Hahnenschrei auf, die Suppe nusgelösfelt und durch den Schnee gestapft wohl eine halbe Stunde lang, das ist ein hartes Arbeitgehen für den Mann. 2H)cr_ das Ansstchen trotz der frühen Stlm-- de lägt sich Marie nicht nehmen. Ohne heiße

Morgcnsuppe lägt sie den Mann nicht fort. Sie nuig ja uni das Brösel Lieb' schon froh sein, das bei diesem kurzen Beisammensein für fie_ noch absällt. und wenn es nur für eine Sekunde lang ein Ineinanderrauchc» von zioei Blicken ist. „Komm g'sund wieder. Mart,»!' „Und lag dir's net so lang werden. Marie!' Jeden Tag sind es die gleichen Worte, und dach klingen sie für jeden nach im Herzen. Mit der Arbeit in der Säge wird es aber nichts für diesen Winter. Es gibt nicht Arbeit genug, und der Sagmeisler kommt

anch ohne Taglöhner aus. Der junge Lohwinimer. dem schon vor einen, arbeitslosen Winter bangt, muß froh sein, wie eines Tages der Loitzer bei ihm sich meldet. „Ist dein Mann da. Lohwimmerin?' ..Nein, Loitzer, beim Stangor mnß er heut m der Schenke ausbclken.' „Schlechte 'Arbeit für einen Bauern!' „'Was willst, Loitzer? Wenn eines aufs Verdienen angewiesen ist. derf er net gar so wählerisch sein.' ^ „Wüßt deinem Martin etwas Besseres. Freilich, leicht ist's a net. I ivill in dem Winter ordentlich

nicht wählerisch sein. Aber Martin lacht hernach, wie er das bedenkliche Gesicht seiner Frau siebt. „Weißt, Marie, was der neue 2luttrag be deutet? Grad so viel, dag ihr daheim keine Sorge im Winter habt. 2 plag mi gern.' Wie es eigentlich dazu kam, daß die Loilzcrijchen nach dem jungen Lohwiinmer zum Arbeiien iu ihrem Holz fragen gingen, weiß später keines mehr. „Weil wir halt an festen Knecht brauchen können', meint die Loitzerin. Aber schon nach Martins ersten Arbeits tagen im Wald wird auf dem Loitzer-Hof

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 30.01.1936
Descrizione fisica: 6
, als der leichte Ausfall an deutschen Wintersportlern durch solche aus Ita lien mehr als ausgeglichen wurde. Während aber in früheren Jahren die Wintergäste nur die Häu fer von etwa 1500 Meter Höhe ab frequentierten, terteilt sich der Besuch in diesem Jahre ziemlich gleichmäßig auf nahezu alle Gasthöfe und Pensio- > - - > ... ...- f,.. nen. Auch die Leadner Alm. sonst im Winter nicht desta und der politische Sekretär von Curon bei. so stark besucht, beherbergte Heuer zum Beispiel den 2k- Catalano erklarte

der Diebsbeute war wirklichen. des italienischen Geistes verdienstvollen Vereini- f al>o gefunden. Ein weiteres Projekt, dessen Verwirklichung für 3ung zufließt. - - ^ » - . . . i der nächsten Nummern werden wir weitere Einzelheiten über diesen großartigen Ball bringen. Ein milder Winker nicht nNgesund! --- Spätwinter zu erivarlen? Von Walter Lammert. Mit einer Reihe frühlingshafter Warmluftwellen und schöner Sonnentage hat der Winter auch dies mal wieder bewiesen, daß er unberechenbar ist. Zwar kam

geht und nachher sich mit feuchten Füßen in Schul oder Büroräumen aufhält, sià erkältet, da im Winter das Regenwetter bei oer geringen Kraft der Sonne und der niedrigeren Mitteltemperatur viel nachhaltiger wirkt als im Sommer. In Wirk lichkeit ist das feuchte und verhältnismäßig milde Wipterwetter gesünder als trockener Frost, denn >ie Lust ist reiner und dementsprechend von jenen Krankheitskeimen und Bazillenträgern frei, die iei trockenem, windbewegtem Frostwetter in Mos en in unserem

Hochdruck, das heißt: nach trocken-I oder frostigen Wetterlagen begonnen haben, s Wir sehen also keine Ursache, unserem bisherig, milden Winter böse zu sein, auch saisonmäßic, u er sich ja durchaus erträglich benommen, indeil er in den Gebirgen Schneefälle brachte und Eelj genheit für wintersportliche Betätigung gab. wen man mit dem Wort Koryphäe bezeich»,! und woher die Bezeichnung stammt? — ài Träger einer überragenden Leistung auf irgenl einem Gebiet; aus dem Griechischen (die Koril phäen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.03.1929
Descrizione fisica: 8
. Man wurde immer sehr freundlich emp fangen und jeder Besucher des herrlichen Tales Wird diesen Ausflugsort wieder besuchen. J>n kommenden Jahre wird es auch im Winter be wirtschaftet werden, was sehr viel zur leich teren Ausführung der Hochtouren mittels Ski beitragen wird. , Der Schlittensport war den anderen Jahren gleich wobei hauptsächlich das Rodeln bei Mondschein in Betracht kam. Trotzdem, der DovÄavoro durch ein Rennen aNeiferte, er zielte man nicht den gewünschten Erfolg. Die aukerord'ntlich

guten Nodelwege hätten einen bess?ren Besuch verdient. Der Eissport ist Heuer leider, leider auf dem toten Punkt gelandet. Es.ist sehr zu.bedauern, daß sich der Dopolavoro um diese Sache über haupt nicht angenommen hat. Wir hoffen aber, daß im koinnkenden Winter auch dieses Problem gelöst wird. ' > ' Wir sind aber überzeugt, daß in der nächsten .Wintersaison all'<z getan wird, um-San Can dido auch a's Winterknrort in, die Höhe zu, bringen und daß der Frenànstrom, der jähr lich im Sommer kommt

, auch im Winter nicht fehlen wird. Valle Aurina Nachrichten aus Tarvisio Voller Frelspruch Bei dem hiesigen Gerichte, wurde Olivo Va« lentino aus Osoppo ob Beschimpfung der Staatspolizei in? Monate Jänner l. I. im Zug« angehalten und dem Gerichte überstellt, woselbst er provisorisck) auf freiem Fuß gesetzt wurde. Bei der gestrigen Verhandlung wurde er freige sprochen. da dies« Beleidigung nicht als straf» bare Handlung angenommen werden konnte. - Verteidiger Dr. Turco aus Udine. 1 einer ent

als mittelmäßig qualifiziert wurde. Die jungen lebhaften' Burschen machten auf den Hauptstraßen mit ihren Uebungen. den besten Eindruck von Ordnung und Disziplin.^ .-, Beginn des Autoverkehrs Die sonnig-warmen Vorfrühlingstage, die uns nach dem besonders strengen Winter bvschieden sind, locken auch die Ausflügler mit den Krast- wagen, denen es in der Stadt manchmal zu eng unsere Berge und. Täler, so wird, hinaus in weit oben unsere Straßen derzeit fahrbar sind, und das ist bei-uns im Venosta — mit Aus- Herrn

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 12.11.1927
Descrizione fisica: 16
aus „Die Puppe': Paderewski: „Menuett': 2lscher: «Cs singen die Amseln im Monat Mai'. Lied-Foxtrott. Abends ab 9 Nlir Reunion. — Sonntag, den 13. Noo.: Soufa: Manhattan Beach. Marsch: Verdi: Ouvertüre „Nabuco': Fucik: „Winter stürme'. Walzer: Urbach: Phantasie über Opern von Donizetti: Christofaro: Ronde des Apaches: Mascogni: „Raicliffs Traum': Fall L.: Potp. o. d. Operette „Die Rose von Stambul': Lebar: „Niemand liebt dich lo wie ich'. Lied aus „Pa- ganini': Schlußmarkch. — Montag, 14. Noo.: Fucik

Publikum äußerst beifällig aufgenommene bayerische Volksstück „Schuld beladen' wiederholt. Die Darstellung der länd lichen Charakterrollen war ausgezeichnet und wird nicht verfehlen, auch an der sonntägigen Vorstellung neue Gäste zuzuführen. Die Vor stellung beginnt um 8 Uhr abends im Unter- maiser Pfarrhöf. SH(f(eii>er — die große Mode für den kommen den Winter! Man trägt sie als elegante Nach mittags- und Gesellschaftskleider. Trotzdem ihre Schnittform fast immer die gleiche ist, gibt es fiir

sie eine Unmenge reizvoller, verschiedener Mach arten. Die besten Vorschläge für Stilkleider enthält „Beyers Modeführer', Damenkleidung, Winter 1927. Er zeigt gleichzeitig eine große Auswahl modischer Gesellschafts- und Ballkleider, die neuesten Wintermäntel. Wintersportanzüge und Nachmittagskleider in jeder Ausführung. Reichhaltiger Schmttmusterbogen liegt bei. Beyers Modeführer, Winter 1927, ist zum Preise von Mk. 1.50 überall zu haben. (Bezugsquellen. Nachweis gern durch Verlag Otto Beyer, Leipsig

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Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 22.11.1934
Descrizione fisica: 16
Franz Comploj hat am sogenannten Antoniboden ein dreistöckiges Haus innerhalb vier Monaten aufgestellt. Der Bau befindet sich auf dem früheren großen Garten von Planaces. — Das Wetter im Tale ist bald winterlich, bald herbstlich. Schnee siel schon einige Male, W'r hoffen, haß sich der Winter nun bald ernstlich bei uns einquartiert, damit die Winterfporller ihrem Vergnügen obsiegen können. — In der vorletzten Nummer des „Volksboten' wurde u. a. ein Abschnitt veröffentlicht, in dem die Zeitangabe

mit der richtigen Ankunftsstunde des Abendzuges in Ortifei (laut Winterfahrplan) nicht Lberelnstlmmt. Cs wird hiemit richtiagestellt. daß dieser Zug nicht, wie irrtümlich berichtet wurde, um 11 Uhr hier eintrifft, sondern bereits um 8 Uhr abends. .Orklfel. 19. November. (Entgegnung.) Der Einsender des im „Dolsbote' vom 8. No vember veröffentlichten Berichtes hat in seinem Briefe bezüglich des hiesigen Winter sportes wohl eine einseitige Einstellung ge nommen. Gewiß ist das Gasthaus „Unterkofl

' an der Haltestelle Roncadizza bei Ortifei in folge feiner Vergrößerung den Skifportlern von großem Nutzen. Der Bericht war aber doch zu sehr darauf eingestellt, die Winter- gäste von unserem Hauptott abzulenken. Bei guten Schneeverhaltniffen ist es für den Ski fahrer jedenfalls von größerem Vorteil, direkt bis Ortifei zu fahren, um einen landschaftlich schöneren Aufstteg auf die Seiseralm zu haben. m Grippe, Influenza u. a. Er*a'inii<*§KranHtielteii haben * ,<h d,a Togal-TaMetlen hervorragend hewfihrl

Mamttakturwarengeschäft Therese Wwe. Tänzer, Merano Pasietergasie 10. empfiehlt sich für den Winter« und Weihnachtsbedarf. Aufmerksame Bedienung. Reelle Preise. Wäsche-Anfertigung nach Maß.

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 20.09.1922
Descrizione fisica: 8
Hüttenwart, Bergführer Alois Rainer in Jn- nerpflersch, Stein Nr. 36, zu melden. Unbefugte Oeffnung des Schutzhauses wird bestraft. Es sei besonders darauf «aufmerksam gemacht, daß der Normalschlüsse'l des D. u. Oe. Alpenvereins das Schloß der Magdeburg erHütte nicht öff net. Frau Anna Stocker in Martell teilt mit, daß das Zufritthaus i!m Martelltaile auch über den Winter offen und daß dort Quartier und ei'Ufciche Verpflegung erhältlich ist. Auch der Martellhof, der a!ls Ausgangs^un'kt für den Besuch

dieser Hütte dient, bleibt das ganze Jahr geöffnet und ist bestens bewirtschaftet. — Der Alpenverein Taufers gibt be kannt, daß ab 20. ds. alle Schutzhäuser des dor tigen Gebietes geschlossen sind und teilt aus diesem Anlasse mit, da,ß von der k!gl. ital. Fi- nanzbehörde geplant ist, die Kasselerhütte in den Risserfernern das ganze Jahr besetzt zu halten, so daß eventuell Gelegenheit geboten wäre„ im Winter dort Unterkunft zu finden. — Pächter Braunhofer meldet, daß das Sterz inger I aufenhaus

auch im kommenden Winter dem Verkehr «offen stehen und für Skifahrer bestens vo<gesorgt fein wird. — Hüttenwart Se- rafin Sa'nter verständigt den Verikehrsverband, daß die Franz S ch l ütterhütte am Peit- lerkosel mit 18. Sept. geschlossM und daß die Einrichtung Mal geschafft wurde. Der Winter- vaum ist mit dem Alpenvereinsschlüssel zu öff nen. Es sei ausdrücklich bemerkt, daß außer ei- nöm eisernen Ofen Und etwas Brennholz nur ein Heulager für Besucher vorhanden ist. — Am gleichen Tage wurde dein Nachrichte'n

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.11.1927
Descrizione fisica: 8
bevorsteht. . Violinkonzert Leo Svetta «m Samstag. 26. ds. Leo Guetta ist einer der bedeutendsten Gegner Italiens und hat europäi schen Ruf, wie Presseberichte aller Großstädte beweisen. So schreibt z. B. der „Figaro' (Pa ris): „Guetta ist sicher der bedeutendste Geiger Italiens'. Die „Dresdener Nachrichten': „Gu etta ist ein bewundernswerter Künstler. Seine Musikalität ist außerordenltich, seine Technik vollendet. Sein Ton ungemein süß und wi'ich.' Der Künstler ist für den heurigen Winter sür

. Dobbiaco Vom Wintersport in Dobbiaco Früher als in den sonstigen Iahren begrüßt Dobbiaco seine Winterfreunde, eingehüllt in ein- weißes SKneekleld. Ski und Rodel haben be reits ihre Rechte geltend gemacht unb die schnee frohe Jugend tummelt sich auf Abhängen und Hügeln in winterlichen Hochgenüssen. Der Sportklub „Alta Pusteria' hat infolge dessen auch seine altbewährte Wintertätigkeit aufgenommen und am, 16. November seine dies jährige Generalversammlung abgehalten. Da in diesem Winter laut Beschluß

. An Hotels bleiben den Winter geöff net: Hotel Bellevue, Hotel Ermanno, Stella d'vro und Baumgartner. Wie uns mitgeteilt wurde, werden Heuer im Winter die Skikurse und Wettbewerbe sür das Militär und die Miliz in Dobbiaco stattfinden- So hofft man im Zauberland der Dolomiten auf eine rege Wintersaison. - VI«.: evMKlà - »MV lÄSNte 24. KIvveMder, puickt 9 Ddr sdeuüs koiurnt Sl»: m «IM« N5 ÜM» MlM.«MM Um !ku willkommen zu dvllleo, vtrÄ slell Uersnos bestes ?udl!!lum unc! aas Kurorekesier unter «1er

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 06.05.1909
Descrizione fisica: 8
. Kaic-, LH, April. Schon allenthalben hatte der Frühling sick sehen lassen mit saftigem Grün und einzelnen lieben Blümlein, Huflattich, Safran, Heidenkraut und Veilchen, da kommt heute nochmals der bären- beißige Winter und drckl das wohltuende Grün mit seinen einförmigem Linnen zu; doch der „Wonne mond', der morgen den ersten Schritt tut, wird ihm sckon wilder Beine machen. Schluderne, Mai. Ter Mai Hai uns nun ein stürmisches Früh lingSwetter gebracht. Auf den Bergen liegt nun wieder Schnee

und grausige Wildnis und im Tale treibt ein kalter Wind sein Spiel. Und wenn uns nicht die grünen Felder und die buntblühenden Obstbäume an den Wonnemonat Mai erinnerten, könnte man glauben, mitten im Winter zu sein, lind am Morgen wal'S noch immer kalt, so kalt, wie vielleicht nicht gar oft im Winter. Es ist nur zu fürchten, daß diese Witterung allen Kulturen gefährlich wird. UUen, 1 Mai. Ter letzte April brachte auch uns einen gewaltigen Sturm, der sich besonders hübsch in dem 1536 Meter über dem Meere

gelegenen St. Helena ausnahm. Ein mächtiger Kranz wuchtiger Baume grüßte, sich tief verbeugend, das liebliche Kirchlein und in wenigen Augenblicken ward die Umgebung, die bereits daß Fruhlingskleid angezogen hatte, in eine Winter- l.'.ndschaft verwandelt. Welsberg, 3. Mai. DaS alte Lied „Herrlich ist der Mai' bewahr- bciict sich derzeit schon gar nicht. Eisigkalter Wind durchbraust unser Tal: alle Tage Neuschnee; gestern früh konnten wir sogar 20 Zentimeter Schnee messen und den ganzen Tag

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 17.10.1885
Descrizione fisica: 12
und den gestellten Anforderungen wenigstens annähernd genügen würde. Zu dieser Annahme ist man um so mehr berechtigt, wenn in Erwägung gezogen wird, daß bis zur Benützung des neuen Re- doutensaales 3 Winter vergehen werden und an ein derartiges Gebäude oder Lokale sämmtliche Körperschaften nolens volens angewiesen sind, welche Untcrhattungsabende in größerem Maß stabe veranstalten, deren es ja jährlich wie be kannt, sehr viele gibt. Uebrigens wird die Be nützung des neuen Redoutensaales angesichts der luxuriösen

aber noch ein hübsches Sümmchen in den Stadtsäckel geflossen wäre. Dieser scheint es jedoch nicht zu benöthigen und gewissen An ordnungen im menschlichen Leben darf sich bei Todesstrafe niemand widersetzen. — Er war hatt eben häßlich „der alte Kerl' und konnte über Winter nicht mehr angesehen werden. Einige garstige Fragmente eines abgebrochenen Gebäu des, welche als klägliche Ruinen aus dem Boden hervorragen und besonders für Fledermäuse guten Aufenthalt bieten, sehen natürlich viel idylliscker aus und die großen

Schutthaufen werden namentlich, wenn ihnen der nahe Winter die weiße Haube aufsetzt, nicht ermangeln eine wesentliche Verschönerung der Universitätsstraße zu bieten. O Tclfs, 14. Oft. (Fabrik.) Hier haben wir eine Baum- wollfabrik, die einem sicheren Dr. Zallinger ge hört. In dieser Fabrik fanden ungefähr 200 Personen (Männer, Frauen und Kinder) Be schäftigung, wodurch sich die hiesige, beinahe durchwegs arme Bevölkerung anständig ihren Unterhalt verdienen konnte. Seit letzte» Pfingsten aber steht

die Maschine still, der Fabriksherr ist verreist, das arme Volk ohne Erwerb. Man hoffte und sagte den ganzen Sommer hindurch, im Herbst werde die Arbeit wieder aufgenommen werden und die armen Arbeiter werden Beschäftigung und Erwerb finden, jedoch bis zur Stunde hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt. Darum sehen diese guten Leute einem kargen Winter entgegen nnd werden die Mildthätigkeit der umliegenden Gegenden in Anspruch nehmen müssen. Ratteuberg, 14. Oft. (Theatergesellschaft.) Seit zwei Wochen weilt

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.10.1918
Descrizione fisica: 8
Valpa- rola'. Das Wort Travenanzes aber schwebte wie ein düsterer Berggeist über allem. Än «ommer war es ganz hübsch, mit dem Kraslwagen hoch auf Kisten, Hamern oder son stigem Krugsgepäck thronend vahinzusahren. Äui Winter lviv/17 aber war die Heize von Äruneck nach Stern beschwerlich; denn Schnee war der Herr, dessen Anordnungen man sich zu fugen hatte, langsam bewegten ^ sich die «Schlitten von ausgemergelten Pserden gezogen (wer wird die Tragödie der Pferde dieses Krie ges schreiben

Gebirgsstraße umgeschaf fen. Die Gefahr, daß man im Winter unter eine Lawine, im Frühjahr in die Schußlinie von der Vcatur gebene Herrschaft.' Das Badehotel „Nagele und das Gasthaus „Zingerle' beherbergten natürlich keine anderen Gäste als di» vom Kommando dahin gewiesenen Militaristen. Auch die schöne Villa „Tirol' und ein Groß teil der Bauernstuben enthielten viel von die sem notwendigen Uebel. Weiterhin fuhr man in 20 bis 3V Minuten leicht nach Stern, dem Ausgangspunkt der Seilbahnen

noch nicht offiziell von dem Vorschlag Kenntnis hat, diesem Kriege die warnenden Tafeln nicht? Bache. ?>!« ^ j kann man leicht voraussehen, wie sie diesen ^ ; ?> A' Schritt aufnehmen wird. Um diese Haltung zu Für die Wasserfalle, welche im Sommer die ^ ^ ' zerrissenen steilen Tannenhänge beleben, ent jchädigen im Winter prächtige Eiskaskaden sie hängen teilweise gleich Vorhängen von den Felsen zur Linken in die Straße herein. Von den Hochwiesen grüßen da und dort die schmucken Höfe eines in harter Natur hart

glauben, daß der die letzten Steilserpentinen nach dem bekann,! Sieg ihnen endgültig entgangen ist. Sie sehen len Schwefelbadeort Pedratsches <1324 Meter). Im Winter mußte man freilich, wenn man nicht zu den wenigen Beglückten gehörte, di- über ein leichte«, klingelndes Schlittenfuhr- werk mit entsprechenden Pferden verfügten, inPlccolein übernachten . . . ' ihre Armeen seit dem 18. Juli täglich unter dem Druck der Entente-Stxeitkräste weichen, weitere Rückzüge werden wahrscheinlich bald

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 19.04.1900
Descrizione fisica: 16
der Gäste laut zu lesen, da brach der Geduldfaden denn doch; der rothe „Scherer'-Leser wurde sofort von einem Gast „recht artig', wie es sich solchen Herren gegenüber eben geziemt, vor die Thür gesetzt. Der andere hat den Braten früher gerochen und hat vorher das Weite gesucht. Der saubere Vorleser wurde von der Wirtin nicht länger mehr als Quartier- und Kostherr in ihrem Haus geduldet, und musste am folgenden Tage das Zimmer räumen. Der Wirtin Ehre und Respect! Oetzthal, 13. April. Der Winter hält

Winter hin durch sehr langsam gebaut; wenn es so fort geht, haben wir nach sechs Jahren die Straße noch nicht fertig. Aus Unsersrau in Schnals, 10. April. Guter Michl! Du bekommst Briefe aus Nah und Fern, aber aus Unsersrau in Schnals liest man nie etwas in dem „Boten'. Allein, auch hier hat sich Dein lustiges und gutes „Bötleiu' viele Freunde zugezogen. Ueberall findet es seinen Eingang, nie mand versperrt ihm die Thür; wo es anklopft, hört man sagen: Das ist die rechte Zeitung für uns Bauersleute

. Und es ist auch wahr, alles klingt so bäuerisch, dass es ein jedes Kind verstehen kann. Neues weiß ich Dir wenig zu schreiben. Bei uns herrscht halt auch ein wenig die In fluenza oder was es eigentlich ist; aber, Gott sei Dank, nicht sehr stark. Das Wetter ist immer sehr schlecht, bald schneit es. bald windet es, und dann ist es wieder recht kalt. Zuhinterst in Schnals liegt der Schnee anderthalb Meter hoch. Aber wir hoffen doch, dass bald der Frühling seinen Einzug hält und den Winter verscheucht. Partschins

bei Meran, 13. April. Lieber Reimmichl! Von allen Orten vermelden sie Dir, dass Du fleißig ge lesen wirst. Schon recht fleißig wird das „Bötl' auch bei uns gelesen; ein jedes will zuerst hineingucken. Das Wetter scheint nicht mehr den Jahreszeiten zu entsprechen. Im Winter gab es mehrmals recht wanne Tage, so dass die Bienen oft tagelang spazieren fliegen konnten, und jetzt im Frühling, wo sie soviel Arbeit hätten, müssen die armen Thiere zuhause bleiben und Hunger und Durst leiden. Seit Aschermittwoch

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.04.1927
Descrizione fisica: 8
Ferienkolonie „Regina Margherita' verwendet wird. Der letztgenannte Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, alljährlich einer großen Anzahl armer Meraner Kinder einen mehrwöchentlichen Er holungsaufenthalt zu gewähren. Schon aus diesem Grunde ist es Pflicht aller, zu diesem Feste zu erscheinen, eine Psilcht, die zu erfüllen sicherlich niemandem schwer fallen wird. Die „Lega studentesca' unter der bewährten Lei tung des Herrn Bruno Cattaneo und Baron F'.orio hat sich schon im vergangenen Winter

im schneereichen Winter 1916/17 eine sogenannte „Ries' aufge rissen hatte. Die Schüler haben dort im Beisein aller Lehrpersonen und unter Anleitung des für die Sache sehr interessierten Waldaufsehers Fritz wiederum an die 4S0 Lärchenpslänzchen gesetzt. Sie konnten auch den Erfolg ihrer in den vergangenen Jahren geleisteten Arbeit se hen. Nach Aussage des Waldaufsehers dürften beiläufig die Hälfte der gesetzten Pflänzchen Wurzel gefaßt haben. Das ist immerhin ein gute? Erfolg, wenn man bedenkt

x. Nun ist es hier mit dem Winter endgültig rmbei, wenn auch früh und abends ein kaltes i sichen zu verspüren ist, so haben wir doch ?rtags schon eine scnnmerliche Wärme. Auf Feldern bemerkt man eine lebhafte Tätig- keit und auf der Straße den beginnenden Auto- rummel. In wirtschaftlicher Hinsicht bedeutet die ver gangene Jahreszeit für uns ein großes Minus, da das Holz» welches unsere Haupteinnahme ist, im Preise wie niemals «zuvor gesunken ist und überdies wenig Nachfrage war. Selbst das in den letzten Iahren so stark

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