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Libri
Anno:
(1933)
Tiroler Bauernkalender; 28. 1934)
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Pagina 34 di 265
Descrizione fisica: 232 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. in Fraktur;
Segnatura: II Z 59/28(1934)
ID interno: 506116
das Rechnen nicht ver gißt und im Lebensherbste auf dem kom menden Winter denkt! 4. Die Lehren des Winters für das Greisenalter. Großväterlich kommt der alte Winter geschlichen, mit schneeweißem Haar, in einen dicken Pelz gehüllt. Aber er lächelt gütig und vergnügt. Der Keller ist ja voll, der Stadel gefüllt und der Ofen warm. Im Walde holt er die grünen Christbäume, um Jungen und Alten Freude zu machen. Dunkle Schatten umschleiern das Alter, den Winter des Lebens. Die nebeligen, eisigen Tage des November

, Dezember und Jänner sind das Bild des Alters. Der gräubärtige Winter sagt jedem alten Weiß kopf: „Jännersonne hat keine Kraft,' auch das Alter nicht. „St. Martin kommt hoch zu Roß geritten, doch läßt er sich gerne in die warme Stube bitten.' „St. Martin setzt sich schon mit Dank auf die warme Ofenbank.' Dem alten Knochen tut die Wärme wohl. Wie der Winter, so hat auch das Alter seine Lichtseiten, Ruhe und Behaglichkeit: „Allerheiligen bringt den Altweibersommer.' „ St. Martin macht Feuer im O sen

. ' „ Wärme bricht kein Bein, aber die Kälte.' „Warm ist das Leben, kalt ist der Tod.' „Alter und Winter näbren sich vom Fleiße des Lebens.' „Der Winter verzehrt, was der Sommer beschert.' „Dem fleißigen Hamster schadet kein Winter.' In den Winter sprüchen steckt viel Lebensweisheit: „Wer zu oft hält Feiernacht, hat bald sein Haus und Hof verbracht.' „Die weiße Gans (Schwan) brütet gut.' „Liegen Adam und Eva im Klee, so liegen sie zu Ostern im Schnee.' Das ruhige Alter betrachtet von der höheren Warte

der Erfahrung. Die Hoff nung grünt noch unter grauem Scheitel: „November tritt oft hart herein, braucht nicht viel dahinter sein.' „Sperrt der Winter früh das Haus, hält er sicher nicht lange aus.' „Wie der Dezember, so der Frühling.' „Am St. Luzia wächst der Tag um einen Flohsprung, am Sl. Thomas um den Schritt eines Pferdes.' „Fabian und Sebastian läßt den Saft in die Bäume geh'n.' „Am Manä Vermählung (23. Jänner) halten die Vöglein Hochzeit.' „Das Jahr hindurch kann viel Wasser den Berg hinablaufen

1
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Economia
Anno:
1928
¬La¬ grande guida descrittiva illustrata delle stazioni climatiche delle Dolomiti e dell'Alto Adige : raccolta e ricostruita con i dati ufficiali dei Comitati di cura, societa d'abbellimento = Großer illustrierter Führer der Dolomiten-Kurorte und des Alto Adige
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Pagina 27 di 71
Autore: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti
Luogo: Bolzano
Editore: Colasanti
Descrizione fisica: 63 S.
Lingua: Italienisch; Deutsch
Commenti: Text ital. und dt.
Soggetto: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis
Segnatura: III 65.649
ID interno: 311719
, Englisch und Französisch. Auch die Korrespon denz wird in diesen Sprachen erledigt. Dank der idealen klimatischen und Schnee verhältnisse, wie auch der ganz hervorragenden Unterkunftsverhätnisse in den, mit allem Komfort der Neuzeit versehenen Hotels, hat sicli Cortina in verhältnismäßig kurzer Zeit zum ersten Winter sportplatz Italien's aufgeschwungen, und scheut durchaus keinen Vergleich mit den ersten schwei zerischen Winterstationen, wozu auch die erst klassigen sportlichen Veranstaltungen

über dem unendlichen Weiss der Winterlandschaft, in leuchtendem Sonnenglanz. Die Frequenz Cortina's im Winter hat eine respektable Höhe erreicht, und bezifferte sich im Winter 1924-25 auf über 47.000 Nächtigungen. Im gleichen Winner betrug die gesamte Schnee höhe über 5 Metel'. — Es stehen zur Verfügung der Sportgäste: ein prächtiger Eislaufplatz von über 3200 Quadratmeter (Gelegenheit zum Eis lauf, Eishockey, Eisschießen), eine 2000 m lange Bobsleigh-Kunstbahn, mit bis auf 6 m überhöhten Kurven, — die einzige

winkels. Selbstverständlich sind mehrere schöne Rodelbahnen vorhanden. Die Leihstelle des Club Sportivo Dolomiti verfügt über jede Art von Wi ntersportgeräten. Auf den Hochpässen, in nächster Nähe Cortina's stehen, auf 1800 bis 2000 m Seehöhe, mehrere moderne Hotels ersten Ranges, die auch im Winter den raffiniertesten Großstadtluxus bieten. Mehrere Alpenstraßen werden auch im Winter offengehalten, und ist es daher möglich auf be quemste Art, in Schlitten, Meereshöhen von über 2000 m zu erreichen

. Auch eine Skihütte ist vohanden, und mehrere Unterkunftshütten sind im Winter offen. Außer dem großen Eislaufplatz des Winter sportklubs, bestehen noch mehrere, den Hotels gehörigen, kleinere Eislaufplätze. Durch die bedeutende Meereshöhe (1224 m) ist eine ständige Schneedecke gesichert, die durch dreieinhalb Monate hindurch (von Dezember bis März) Gewähr bietet, jegliche Art des Winter sportes unter idealen Bedingungen betreiben zu können. Durch seine vorzüglichen klimatischen wie sportlichen Bedingungen

2
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1895?]
Volks- und Wirthschafts-Kalender für das Burggrafenamt und Vintschgau ; 76. 1896
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Pagina 156 di 171
Luogo: Meran
Editore: Jandl
Descrizione fisica: [48] Bl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; f.Zeitschrift<br />g.Vinschgau ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 57/76(1896)
ID interno: 483900
, Gichtbeulen, Glieder- reissen, Hexenschuss Verrenkungen vorzüg lich. Ein Stück 20 kr. und 1 ft. Fertige Wiener Kleider liefere ich seit 10 Jahren zur allgemeinen Zufriedenheit beinahe umsonst. C o m plete, fertige elegante Herren- Anzüge, für Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter, für jede Jahreszeit, in jeder Farbe, nach jedem Mass vorrätbig, aus 'vorzüglichen, gediegenen, Brunner und Reiehenberger Stoffen, Kammgarne, Oheviot, Me on un emi- Stoffe, nach neuester Mode in guter Qualität, passenden Schnitt

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3
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Pagina 54 di 123
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 119 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/6(1874)
ID interno: 484255
zu der Frage über 'Unfruchtbarleit der Obstbäume, Herr Professor Koch, als Vice - Präsident des Con gressis. Die weitere Frage war: Welche Aepfel- und Birnsorten (Herbst- und Winter obst) sind in 10 Hcmptobstgegendm Oesterreich-Un- garnZ als Tafel-, Markt- und Handelsobst gesucht und zu empfehlen. Für hiesige Gegend wurde empfohlen: Aepfel: Weißer und rother Rosmarin, Weißer Winter-Calvill, Böhmer, Edelrother, Rother Stettiner, Köstlichster, Reinette von Canada (Rother Zwiebel-Apfel) Edelborsdorfer

(Maschanzker.) Birnen: Winter - Dechantsbirne, Virgouleuse, (Winter-Citrone) Weiße. und Graue Herbst-Buticrbirn, (Sommer - Eitrone, Jsembart) Diels Butterbirne, Spina carpi, Hardenponts Winter Butterbirne, Si. Germaine, Williams Christenbirn, Esperens Bergamotte. (Schluß folgt.) Musterkeller und Weinkost. Geleitet von dem Bestrebe», auch bei uns endlich eil rationelle den Fortschritlen in derLandwirthschast en sprechende Behandlung des Weines und eine ordentlick Kellerwirthschaft einzuführcn

4
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1904
Einiges über den Winter der Südtiroler Kurorte
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Pagina 21 di 26
Autore: Kuntze, Max / von Max Kuntze
Luogo: Bozen
Editore: Moser
Descrizione fisica: 23 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Klima ; s.Winter
Segnatura: D II 107.408 ; II 107.408
ID interno: 261891
Einiges über den Winter der südtiroler Kurorte. IQ gleichmäßiger und zuverlässiger in seinen Grundzügen ist, als das der meisten Gebiete Europas um diese Zeit.*) Die Pracht der sonnigen Winterzeit Südtirols spricht den von Norden her Kommenden wie ein Zauber an. Warm scheint die Sonne vom tiefblauen Himmel durch die trockene, windstille Luft, Ruhe überall, ringsum die Höhen- ziige und Bergesgipfel im Schimmer des Schnees, das ganze Gelände von Sonnenglanz Übergossen, in der Beleuchtung

stündlich wechselnd und beim Auf- und Niedergang der Sonne mit clem Himmel darüber in allen Farben sich abtönend, rotaufleuchtend, purpurgetempert und stahlblau in der Ferne ver- *) Ich kann nicht umhin an dieser Stelle die Worte eines großen Kenners und Wert schätzers Südtirols, H. Noes, anzuführen : «Die Winter-Erscheinungen der Riviera werden oft in ganz ungeeigneter Weise zur Vergleich ung mit dem Klima Südtirols herangezogen, indem man die beiderseitigen bekannten «mittlereren Temperaturen

» (i. e. Lufttemperaturen) zusammenstellt. Hierdurch wird das Urteilsvermögen verwirrt. Der Winter der Riviera ist von derselben Art, wie wir uns das Wesen des Südländers vorstellen. Er gleißt und lächelt, aber wir erkennen ihn bald als unzuverlässig und trügerisch, Wie schmeichelnde Blicke schauen uns manche Blumen kelche an, denen wir unverhofft begegnen. Am hellen Mittag gaukelt uns nicht selten irgend welch goldiger Schmetterling den Frühling vor, nicht einen geträumten, sondern einen wirklichen

, wie er da um uns kaum glänzt und grünt. Aber alles das hält nicht stand. Am nächsten Morgen werfen die grünen Blätter von ihrer glatten Oberfläche nicht mehr das Sonnenlicht zurück, — sie scheinen ergraut unter dem dunklen Himmel, wenn sie nicht gar mit Schneestaub bèdeckt sind. Der bunte Falter ist verschwunden. Vielleicht in keiner Lage des Daseins verspürt man so viel Wechselwirkung zwischen den Vorgängen im Gemüt und denen der äußeren Natur, als in einem Winter an jenem südlichen Meere. Der Zustand

, von der warmen Sonne beschienen, den Duft ihrer flüchtigen Ole, Frauen gehen in leichten, bunten Gewändern an blühenden Rosmarin- und Rosenhecken weiter, die Brust erquickt sich am warmfeuchten Hauch, der über das Salz wasser herkommt, alles atmet Frühlingshoffnung und Leben. Wenige Tage darauf reißt ein kalter Wind die letzten dürren Blätter von den wenigen Bäumen, von denen dieselben überhaupt im Winter abfallen, die flachen Mulden zwischen den Felsblöcken des Ufers, in welche das Wasser hineingeschlagen

5
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1891
¬Der¬ Laufner Don Juan : ein Beitrag zur Geschichte des Volksschauspiels.- (Theatergeschichtliche Forschungen ; 3)
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Pagina 69 di 160
Autore: Werner, Richard Maria / hrsg. von Richard Maria Werner
Luogo: Hamburg [u.a.]
Editore: Voß
Descrizione fisica: 151 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Laufen <Berchtesgadener Land> ; s.Volksschauspiel
Segnatura: II 58.936
ID interno: 206291
64 Werner. Der Lsufner Schiffnmnn auf den Brettern. Prolog bei Eröffnung der Winter-Schauspiele. Herum um dö Erdu Maßt überall Meer, Und darauf schwimman Vül Schifflein umher. 3 Dös son koane Blött'n Wills d'Lausua da hab'n, Do son um vül greßa Und kinnan mehr trag'n San längar und weita, 1V So faß'n mehr Leut Und stolz schwimman's nmma, Dös is recht a Freud. — Bei uns aus da Salza Bis abö zon Inn 15 Da fahrt ma mit Blött'n Man is damit z'friedn; Dö sen wia dö Schachten Und wern not tias

und nach Wean Bafüahrn ma dö Blöttna, 40 Da gibtS was z'vadean. — Do kinnan dö Meerschiff Mit Leut und mit Waarn 'S ganz Jahr allweil fort Anfn See ummasahrn. 45 Bei uns is 's was andas Das geang ja da nöd; Da is ja in Winter Von Fahrn gar loan Röd. In Fruahling, in Sumnier, 50 In Höröst hinein; Dann stolli uns da Winter Den Broderwerb ein. — Was soll'n ma da mach'n, Was stöll'n ma da an? 55 Da Magn kann nöt, feiern. Denn 's Leb'n hängst dran. Uns gehts wiar an Schwimmer, Den dö Kraft schiär dalaßt

- Er schaut halt a gschwindö, 60 Daß er a Holztrnmm dasaßt. Da kann er nöt sinka, Da halt er sö an, Weil er mit'n Brettl Nöt nntageh'n kann. 65 Dö Bretta, dö nmaß'n In Wasser uns trag'n Und lass'n in Winter Uns a nöt vazag'n, Mir lass'n in Winter 70 Dös Schiff'sahr'n gern sein Und lernan mit Müah A Komödiestück ein. Das is zwar nix leicht's nöt, Is a kitzlichö Sach, 75 Mir sand koanö Kunftla. Grad Schiffer von Fach. Do wia's mit dö Schiff geht, So geht's mit dö Leut'! Dar van is wiar a HvlzstoS, s 80 Dar

6
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1900]
¬Der¬ Kurort Meran-Mais : illustrierter Führer für Kurgäste.- (Woerl's Reisehandbücher)
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Pagina 122 di 139
Autore: Mazegger, Bernhard ; Kurverein <Mais> / hrsg. vom Maiser Kurverein. Mit medizin. Einleitung von B. Mazegger
Luogo: Leipzig
Editore: Woerl
Descrizione fisica: 131 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran ; f.Führer
Segnatura: I A-4.630
ID interno: 143601
Bad e-Anstalten; Freihof in Obermais. Wellenbad, Douchebad, Wannenbäder. »Hygiea* in 0 b erro a i s. Wasser eilanstalt. Wann enbader und all e Gattungen von warmen wie kalten Do uclie-Yorri cht un gen. Elektr. Zweizellenbad. Kurhaus, Wannen - und Bassinbäclor, Dampfbäder, Temperierbare Douche. Geöffnet von 7 Uhr morgens bis 8 Uhr abends. Sonn- irnd Feiertags nachmittags geschlossen. Pneumatisches Bad. Stadt. Schwimmbad. Step ha 11 i epro menade . (Winter geschlossen.) (Siehe

- und Feiertagen 8' Uhr Predigt, 9 Uhr Hochamt, 10 Uhr stille Messe, nachmittags 3 Uhr Vesper und Rosenkranz, Kapuainerkirche : an Werktagen von —9 Uhr, an Sonntagen von 4 —S 1 ^ morgens Messen. St, Georgenkircke in Obermals : an Werktagen von- Mitte November bis Ende April um 8, sonst una Uhr, an Sonntagen um 9 Uhr Messe, St. Valentin in Obermais : an Werktagen im Herbst und Frühjahr um 7, im Sommer um 6 Uhr früh Messe, an Sonn- und Feiertagen im Winter um 5 | , sonst um 5 Uhr früh Messe. Spitalkirche

in Untermais: an Werk tagen um 8 Uhr Frühmesse, an Sonntagen um, 6 | Uhr früh und nach mittags um 4 Uhr Gottesdienst. Pfarrkirche in Untermais: an Werktagen im Winter um 7 1 / 2| . sonst um 7 Uhr Gottesdienste, an Sonn- und Festtagen im Herbst und Frühjahr um fi, im Winter imi 5 5 ; 2 , im Sommer um 4 5 / 2 Uhr Frühmessen, dann im Winter um 7 1 / 2) sonst um 7 Uhi' die dritte hl. Messe, Predigt und Amt, 2 Uhr nachmittags Christenlehre und Rosenkranz. Maria Trostkirche in Untermais:

7
Libri
Anno:
(1929)
Tiroler Bauernkalender; 24. 1930)
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Pagina 236 di 302
Descrizione fisica: 272 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. in Fraktur;
Segnatura: II Z 59/24(1930)
ID interno: 506119
eindringen können. Im Winter schadet es den Kühen keines falls, wenn die frische Luft in den Stall eindringt. Man braucht sich vor dem Verkühlen nicht so zu fürchten. Eine Kuh, die im Winter Zur Tränke ins Freie geht, verkühlt sich nicht gar so leicht. Es ist ja nicht notwendig, daß im Winter Zugluft im Stalle ist; es muß auch nicht gerade den ganzen Tag die Stalltür ein klein bißchen offen stehen, sodaß beständig kalte Luft an das Euter streicht und so zu Entzün dungen Veranlassung gibt

. Aber es ist im Winter auch ganz gut möglich, daß, während die Tiere bei der Tränke sind, Fenster und Türen geöffnet werden und frische, reine Luft in den Stall eindringt. Es lassen sich überdies oft ohne viele Kosten Luftschächte und Kamine anbringen. Eine zweite Forderung ist, daß die Staubentwicklung durch Einstreu, Füt-

8
Libri
Anno:
1885
Historische Landschaftskunde
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Pagina 246 di 339
Autore: Wimmer, Josef / J. Wimmer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 330 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Historische Geographie
Segnatura: II 64.579
ID interno: 204905
im Kreise von einer Mauer umfasst, und hölzerne Brücken führen von beiden Ufern auf sie hinüber. Und seifen kommt es vor, dass der Eluss Heiner oder grösser wird, in der Regel ist er im Sommer gleich gross wie im Winter nid besitzt ein sehr angenehmes und klares Wasser, das man gen anschaut und trinkt. Als Inselbewohner müssen nämlich die Pariser ihr Wasser grösstenteils aus dem. Flusse schöpfen. Auch ist der Winter dortselbst milder als anderwärts, sei es wegen der warmen Temperatur des Ozeans

— dieser ist nämlich nicht weiter als neunhundert Stadien ent fernt und es dringt bisweilen ein sanfter und feuchter Lufthauch von ihm bis hiebei* ; das Seewasser ist aber wahrscheinlich wärmer als das Süsswasser ■— sei es also aus diesem, oder aus einem andern mir unbekannten Grunde, die Thatsache steht fest: die Bewohner dieses Platzes haben einen wärmeren Winter, und es gedeiht bei ihnen eine gute Traube, ja es kommt sogar vor, dass einige schon Feigen gezüchtet haben, indem sie dieselben im Winter

9
Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1886
Alpenwanderungen : Fahrten auf hohe und höchste Alpenspitzen
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Pagina 17 di 561
Autore: Grube, August Wilhelm ; Benda, C. [Bearb.] / nach Originalberichten ausgewählt, bearb. und gruppiert ... von A. W. Grube. Neu bearb. und erg. von C. Benda
Luogo: Leipzig
Editore: Kummer
Descrizione fisica: 288, 247 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Alpen ; s.Bergsteigen ; z.Geschichte ; f.Erlebnisbericht
Segnatura: II 140.735
ID interno: 98285
Schichten des Gletschereises auf, es bilden sich hier und da kleine Pfützen, wiederum strömen Bäche, große und kleine, und stürzen sich in tieft Schrunde und Löcher, bis sie das gemeinsame Bett des unten abfließenden Gletscher baches gefunden haben. Wie Ms nun aber im Winter, wo eine hohe Schneedecke über dm Gletscher gebreitet ist und von Schmelzung des Schnees keine Rede sein kann? Kann sich auch da der Gletscher noch rühren, ist er nicht dann zu absoluter Ruhe verdammt? Keineswegs! Wie sich im Sommer

bei größter Hitze die Temperatur aus der Oberfläche des Gletschers auf 0 Grad hält (dem Punkt des beginnenden Anf- thauens). so kann sie im Winter, wenn eine schützende Schneedecke auf dem Gletscher ruht, auch nicht sehr unter 0 Grad herabsinken. Auch im Winter schàt die Sonne, und selbst bei strengster Kälte wird die stetige Wirkung ihrer Strahlen (Insolation) oft so stark, daß der Schnee zu Hauen beginnt, wie wir das an hellen heiteren Wintertagen schon an unseren mit Schnee bedeckten Hausdächem sehen

können, von denen Eiszapfen herabhängen und Zeugnis; geben, daß zuvor Wassertropftn herabsickerten. Auch im Winter werden die hohm Firnregionen mit warmen Luftströmen bedacht und an geschütztm Stellen kann die Sonne recht heiß brennen. Hugi mußte bei feinen winterlichen Gletscherwanderrmgen zuweilen in tief er-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1875]
Salzkammergut, Oberbaiern und Algäu : Naturansichten und Gestalten.- (Deutsches Alpenbuch ; 1,1)
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Pagina 395 di 631
Luogo: Glogau
Editore: Flemming
Descrizione fisica: VI, 624 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Salzkammergut ; s.Landeskunde<br />g.Oberbayern ; s.Landeskunde<br />g.Allgäu ; s.Landeskunde
Segnatura: II 89.085/1,1 ; II A-3.886/1,1
ID interno: 155443
Wenn die THaler eine höhere mittlere Jahreswärme haben llls die nächsten Gehänge ober ihnen, so ergiebt sich dieselbe in dessen meist nur durch die stärkere Sommerhitze. Es ist auf den Thalböden im Winter meist kälter als einige hundert Fuß höher. Der Grund hiervon liegt darin, daß die kältere Luft, als die schwerere, von den Bergen herabsiukt und im Thale stocken bleibt, während die.leichtere Südströmung, die über die schwere Schicht hinfließt, den höher gelegenen Grund erreicht. * Wir sehen

- Dcean durch den schon lang regierenden Winter allmählich m- allen seinen Schichten erkaltet und kein weiteres Hinaufschwimmen ber wärmeren und Herabsinken der kälteren Lagen wegen der beginnenden Ausgleichung mehr möglich ist. Das nämliche Ber- hältniß findet bei den tiefen Alpenseen statt-. Ein paar Winter- Monate hindurch ist bei ihnen immer noch so viel Wärme-Unter- schied vorhanden, daß die durch Frost oben erkälteten Wasser schichten hinabsinken und von den unten befindlichen weniger ^'kälteten

ersetzt werden können. Erst wenn allmählich auf diese Äeise der ganze See eine fast gleiche Temperatur angenommen und weniger Ersatz mehr möglich ist, gefrieren sie zu, was in der ersten Zeit des Winters sehr selten geschieht. * In Kärnten sagt man deshalb: Steigst Du im Winter um einen block, so wird es Würmer um einen Rock.

11
Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1903
¬Die¬ Winter-Kurorte vom Brenner bis zum Gardasee : ein Hilfs- und Reformbüchel für Kranke, Ärzte und Kurbehörden
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Pagina 48 di 94
Autore: Haufe, Ewald / von Ewald Haufe
Luogo: Innsbruck
Editore: Edlinger
Descrizione fisica: 91 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol ; s.Kurort
Segnatura: II 303.178
ID interno: 502405
Arco. 43 Anfang Oktober bis Ende April 41 .Regentage gibt., hat man von Anfang Dezember bis Ende Februar durch schnittlich nur 16 Regentage, A reo's Klima ist, alles in allem, weder trocken, noch feucht, vielmehr massig trocken und massig feucht. Wenn auch gesagt werden kann, dass sein Winter (Dezember, Januar, Februar) windstiller ist, als der anderer Kurorte, so darf nicht in Abrede gestellt werden, dass Frühling und Herbst nicht ohne Winde sind. Der Gardasee mit seiner Ora, dem vom Süden

kommenden TTnt.erwidd, wird durch den Monto Brione in seiner Wirkung wenig gemildert. Das gilt namentlich für die Zeit von Mitte März bis Ende April und fast täglich von 10 resp. 11 bis 3 resp. 4 Uhr. Wenn zu weilen gesagt wird, Arco's 1 rühlinge seien besser als seine Winter, so ist das nicht richtig; Arco's Winter ist besser als sein Frühling. Andererseits muss man sagen, dass Arco's Frühjahr bis Mitte Mai nicht selten trotz dem noch angenehm ist, wenn man die Unterschiede von Sonnen

- und Schattentemperatur zu vermeiden weiss. Man muss nicht vergessen, dass Arco gegen Meran um rund 230 in niedriger liegt und class sein Frühling rascher ein wärmerer wird, als der von Obermais, wo man oft 4 und 5 Wochen länger bleiben kann. Günstig wie Arco's Warme-, Feuchtigkeit«- und Windverhält nisse im Winter, sind die des Bodens. Die schwach gegen den See abfallende Talsohle ist poröses Alluvium mit einer Humusschicht, die das Wasser durchlässt und ab leitet; und da Arco keine luftverderbende Industrie

12
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1936
Dolomiten : mit Ausflügen nach Meran, ins Ortlergebiet, nach Madonna di Campiglio und mit Angaben für Automobilisten.- (Grieben-Reiseführer ; 136)
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Pagina 192 di 199
Luogo: Berlin
Editore: Grieben
Descrizione fisica: 174 S. : Kt.. - 4. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Dolomiten;f.Führer
Segnatura: I 302.445
ID interno: 499580
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13
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Economia
Anno:
1928
¬La¬ grande guida descrittiva illustrata delle stazioni climatiche delle Dolomiti e dell'Alto Adige : raccolta e ricostruita con i dati ufficiali dei Comitati di cura, societa d'abbellimento = Großer illustrierter Führer der Dolomiten-Kurorte und des Alto Adige
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Pagina 36 di 71
Autore: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti
Luogo: Bolzano
Editore: Colasanti
Descrizione fisica: 63 S.
Lingua: Italienisch; Deutsch
Commenti: Text ital. und dt.
Soggetto: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis
Segnatura: III 65.649
ID interno: 311719
Monte Pana d'inverno Winter auf Monte Pana großartiger werden. Hinter dem Felsentor der „ Porta Ladina ' öffnet sich das Tal becken von Ortisei mit der unvergeßlichen Auasicht auf die Langkofel- und Sella- gruppe. Eine Autostraße, von Ponte Isarco (Waidbruck) ausgehend, durchzieht das Grödental bis Plan, wo sich die neuen Hochstraßen über das Grödner-Joch (2135) nach Corvara und über das Sella-Joch (2218) nach Canazei anschließen. Yon Ortisei aus bestehen regelmäßige Autoverbindungen

hat. Der örtliche Ski-Klub „Ladinia u organisiert zahlreiche wintersportliche Veranstaltungen, worunter die großen internationalen Mei sterschafts-Konkurrenzen zu erwähnen sind, veranstaltet Ski-Kurse und vermietet Sport geräte jeder Art; Ski-Lehrer und Touristen führer stehen ebenfalls zur Verfügung. Ortisei besitzt vorzügliche, mit allem Kom fort der Neuzeit eingerichtete Hotels, die auch im Winter dem Gaste angenehmen Aufenthalt bieten. Lift Eig. Park anlage mit Tennis-Spiel Garage In schönster Lage

des Ortes ge legen. Medesima Direzione: Hotel Austria Merano, Maia Alta. Casa di 1° ordine 170 letti - Saloni di ritrovo - Concerti Reunions - Tennis - Parco e pineta propria - Garage - Auto. illlllliilllllliilllllliilllllliilllllliilllllliillllliiiillllliilllllliilllllliilllllliilllllliilllllliilllllinlllllii Die wundervolle, in den leuchtenden Farben erstrahlende Dolomitenlandschaft, die gerade im Winter viele sonnenfrohe Tage hat, bildet eine Pracht von höchster alpiner Herrlichkeit, die nirgends

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1879
Arco am Garda-See als klimatischer Winter-Curort
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Pagina 14 di 94
Autore: Schreiber, Josef / von Josef Schreiber
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: VIII, 83 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Arco ; f.Führer
Segnatura: II 106.201
ID interno: 109900
• Die Nähe des Meeres oder grosser Seen hat einen die Glcichmässigkeit der Temperatur begünstigenden Einfluss. Je weiter vom Meere entfernt ein Ort liegt, desto grösser werden die täglichen Temperaturschwankungen, sowie die jährlichen. Seestädte haben milde Winter und kühle Sommer5 continentale Orte dagegen einen strengen Winter und einen unerträglichen heissen Sommer. In Europa finden wir die gleicbmässigste Temperatur an der Küste Norwegens. Daselbst fällt nebenbei das Quecksilber im Winter

nicht so tief, als beispielsweise in Meran (— 1.2° C.). Dìe gleichinassigste Temperatur der ganzen be wohnten Erde treffen wir auf der nördlichen Hälfte von Neuseeland. Einfluss des Luftdrucks bei klimatischen Curen, 8. Die Verminderung des Luftdruckes ist bei klimatischen Curen nicht hoch anzuschlagen. Die Kranken wandern im Sommer der Kühle und des Schattens wegen in die hochgelegenen Gebirgs gegenden und ziehen im Winter wieder in die Ebenen und an die Gestade des Mittelmeeres hinab. Einfluss

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Libri
Anno:
(1928)
Tiroler Bauernkalender; 23. 1929)
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Pagina 217 di 274
Descrizione fisica: 244 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: II Z 59/23(1929)
ID interno: 506120
wie Winter regelmäßig auf den Tisch kommt. Wer im September auf ein Gartenbeet Vogerlfalat (Nisselsalat) einsät, der kann diesen, sobald der Schnee fort ist, ernten und die Blattrosetten als Salat, mit etwas Kartoffeln, Essig und Speck zubereitet, auf den Tisch bringen. Im September wird ein Bund Wintersalat in Reihen, pro Bund 20 em Abstand, in kleine Grübchen ge pflanzt. Ende April—Mai hat man Kopf salat. Im März—April sät man an eine ge schützte Stelle Gartenkresse, die bald schnitt fähig

und ein wertvolles Valatgemüse ist. Man kauft sich Anfang April PflänZchen vom Frühsalat Maikönig oder man zieht solche im März im Frühbeet oder Kistchen heran, setzt diese und in 4—Z Wochen hat man Kopfsalat. Ab Mai setzt man alle 14 Tage Sommer salate, die nicht durchschießen und man hat den ganzen Sommer Kopfsalat. Viel Wasser ist nötig. Im August setzt man Endivien und hat dann November-Dezember Salat. Für den Winter hat man Krautsalat, rote Rüben, gelbe Rüben und Salat von der Wasserrübe (Rabe) und Rettich

Abwechslung geboten werden. Es ist natürlich wichtig, daß diese Gemüse im Sommer alle heran gezogen werden, um im Winter diese Reserve zu haben. Der Keller im Bauernhaus. Bon Fachlehrer Anton Falch, Rotholz. Der Keller zählt im Bauernhaus zu den wichtigsten Räumlichkeiten. Er dient zur Aufbewahrung der verschiedensten'Pro- dukte, Lebens- und Nahrungsmittel. Der Keller beherbergt Obst, Gemüse, Kartoffeln, Rüben, Milch, Rahm, Butter, Käse, Eier, Sauerkraut usw. Alle diese Produkte verlangen viel Luft

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Libri
Anno:
(1930)
Tiroler Bauernkalender; 25. 1931)
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Pagina 225 di 292
Descrizione fisica: 260 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. in Fraktur;
Segnatura: II Z 59/25(1931)
ID interno: 506118
. 6. In der Aufbewahrung fehlt e s noch weit. Ueber fachgemäße Obst lagerräume wurde im Bauernbundkalen- der 1930 eingehend berichtet. Es soll nur besonders hervorgehoben werden, daß der Erbauung solcher Lagerräume die größte Bedeutung zukommt und so nur dadurch möglich ist, das Obst zu den höchsten Preisen zu verkaufen. Es besteht Aus sicht, daß hiefür Bund und Land Unter stützungen gewähren. Wie die Obstschau im verflossenen Winter in Innsbruck deutlich gezeigt hat, ist die konsumierende Bevölkerung der Städte

und Fremdenverkehrsorte sehr sroh und dankbar, auch im Winter zu jeder Zeit den Obstbedarf beim Produ zenten decken zu können^ Wir beabsichtigen in Zukunft in Innsbruck und vielleicht auch in anderen Städten von Herbst ab den ganzen Winter über regelmäßig Obstmärkte abzuhalten, wo von den Pro duzenten stets das reife Obst auf den Markt gebracht werden kann. Diese Märkte zu beschicken haben in erster Linie die Obstbaugebiete in der Nähe der Stadt. Es wird natürlich streng daraus gesehen werden müssen

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Libri
Anno:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Pagina 38 di 615
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
ID interno: 377423
(von lat. conceptus — Grube) oder „Pietzen' im Oberinntal (von roman. puoz — Grube), von wo aus das Wasser durch Hohrin nen» die „Kändlen' oder „Känneln' (von lat. canale), über die einzelnen Grund stucke verteilt wird. Groß ist die Mühe und nicht gering die Gefahr bei der Er richtung, viel Arbeit und Gefahr bringt die Instandhaltung dieser Wasserleitun gen und ihre Wiederherstellung nach den im Winter und Frühjahr erfolgten Zer störungen mit sich. Obwohl die Lage vieler Berghöfe, ihr Boden und Klima

sich dem Körnerbau wenig hold erzeigt, ist derselbe in frühe ren Zeiten, wo immer möglich, versucht worden. Die Abschliehung dieser Einöd- Höfe vom Verkehr zwang ihre Besitzer, das, waszurLebensnotdurft gehörte und so auch die nötige Brotfrucht tunlichst in eigener Wirtschaft zu erzeugen. Aber wie oft wird auf diesen Höhen das Ge treide vom Reif verbrannt, wie oft legt Schnee, der zur Sommerszeit fällt, das Getreide zur Erde und verdirbt es. Weicht der Schnee nach einem schnee reichen Winter und einem rauhen

Früh ling erst spät von den Aeckern, so wird die Wachstumszeit arg verkürzt und der früh eintreffende Herbst findet das Korn noch grün. Zede Last Korn und jede Bürde Heu muß auf dem Rücken in den Stadl ge tragen werden. Auf den steilen Flanken der Berge, wo das Vieh nicht mehr weiden kann, wird auf mageren, steini gen Wiesenflächen jedes zweite oder dritte àahr in mühseliger, gefahrvoller Arbeit gemäht; das hier gewonnene Heu wird sodann im Winter zu Tal ge-

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Libri
Anno:
[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
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Pagina 217 di 323
Autore: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Luogo: Bozen
Editore: Vogelweider
Descrizione fisica: 310 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Segnatura: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
ID interno: 219181
vorsprach und stets offenen Eintritt fand, konnte ich den Troglodyten selbst nie treffen. Im Winter flocht er Weidenkörbe, durch deren kargen Erlös er sein Leben fristete. Zwischen den schauerlichen Felsblöcken des Maggnerkessels im Sarntal hatte sich in den Neunzigerjahren des vorigen Jahrhunderts sogar eine Höhlenbewohneriii eingenistet. Ich kannte das alte Weiblein, habe ihm manchmal eine Flasche Schnaps und etwas Kautabak gebracht, wofür es mich mit süßer Ziegenmilch labte. Es war aus dem Etschtal

hat, die Reste dieser Höhlenwohnung einer Besichtigung zu unterziehen, der suche dort, wo die Brücke zum Maggnerkessel ihren Anfang nimmt, den kaum wahrnehmbaren Pfad abwärts zum Bach. Ein ganz verhutzeltes Männlein traf ich einmal in den wilden Hoch almen des Villgratentales auf dem Übergange in das Gsiesertal. Auf meine Frage, was es denn im Winter mache, meinte das Figürchem „Im Sommer hüt' ich Geißen, im Winter halt' ich Schule' 15 ). 15) Hier bricht die Selbstbiographie unvermittelt ab.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1913]
Neuester Führer des Sommer- und Winterkurortes Gossensaß am Brenner, Tirol : enthält für Kurgäste und Touristen alles Wissenswerte über den Ort, Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Bergtouren, Übergänge etc.
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Pagina 22 di 120
Autore: Schwärzler, Louis / von L. Schwärzler
Luogo: Gossensass
Editore: Schwärzler
Descrizione fisica: 112 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gossensaß;f.Führer
Segnatura: II A-35.713
ID interno: 463091
, weil derselbe schließlich von der Augenschein lichkeit unterstützt wird. Schwieriger schon, doch nach meiner Ueberzeugung nicht minder feststehend, wird die Behauptung hingenommen werden, daß der eigentliche Glanz und die vornehmste Herrlichkeit dieser südlichen Hochgebirgsgegend in den Winter fällt. Wenn man sieht, daß beispielsweise die Bewölkung in Gossensaß für Dezember mit 3'7, für den Jänner mit 2'7, beobachtet wird, wenn man weiters erfährt, daß in Gossen saß nur der zwanzigste Teil sämtlicher

Jahresniederschläge auf den Winter trifft, so muß man den Worten jenes mehr erwähnten Wiener Gelehrten beistimmen, welcher sagt : „Für die innersten Teile des Gebirges stellt der Winter die beste, am wenigsten durch Niederschläge gestörte Jahreszeit dar. In der Tat pflegt dann auch der Himmel am hellsten und reinsten zu sein. Wolken decken durch schnittlich dann nur ein Viertel des Horizonts am Brenner, ein südlicher Himmel wölbt sich Winters über den Zentral alpen, und die Brennergegend, namentlich

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1932
¬Die¬ Bauernarbeit im Oetztale einst und jetzt
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Pagina 32 di 74
Autore: Gstrein, Franz Josef / von Franz Josef Gstrein
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl. des Landeskulturrates
Descrizione fisica: 75 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Soggetto: g.Ötztal;s.Landarbeit;z.Geschichte 1850-1930;f.Quelle
Segnatura: II 64.079
ID interno: 162576
nicht zum Haufen kommt und ihn zerwühlt. Das Schneiteln der stehenden Bäume war in großem Umfang im Oetztale nie im Brauche, solches kommt nur ganz vereinzelt vor. Dagegen werden von gefälltem Holze oft idre Taxen nach Haufe geliefert oder auch im Wald gehackt unld ein Haufen gemacht, den man dann im Winter mit Schlitten nach Haufe befördert. Als Streu für den Biehstall Verwendet man außerdem Stroh und Laub, sowie das Sägemehl von den mit Wasser betriebenen Holzsägen, deren es in jeder Gemeinde etliche gibt

in den Schnitt oder mehrere, bis er sich lang sam neigt und unter Krachem zu Boden stürzt. Ganz durchschnitten darf der Stamm nicht werden, weil man da nicht weiß, wo er hinfällt. Das Entrinden geschieht auf zweierlei Art: mit dem Schinder (meistens bei Fichten) oder mit dem Schepfer, bei Lärchen, Föhren. Das Fällen und Entrinden geschieht deswegen im Sommer, damit das Holz bis zum Winter trockne und leichter werde. Es wird aber auch viel im Herbst und Winter gefällt, wo die Lieferung grünen Holzes möglich

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