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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.01.1924
Descrizione fisica: 6
SchleNk einen wsfenMchi Witetl nahm. Schient wurde oiuch 'ik den zum Zwecke der Errichtung des Technischen Museums Wr JNdiustvie und Ge. werbe in Wien im Jahre 1903 gebildeten Arbeitsausschuß berufen. Der schwierige Arlbergverkehr. !Man schreibt -ns aus Tirol: Jeder Winter «brachte dem Bahn- 'erkchlr Uber die Arlbergstrecke, insibeisoinidere auf dem Teile wssttwürts des großen Berges bis binaus nach Bludentz Schkvierigkeiltenl uM> Hin dernisse, de? jetzige Winter Hat aber ,Mes twer- ' raffen

an Kälte bet weitem über ragen. Än der Beurteilung eines strengen oder harten Winters gehen allerdings vie Meinun gen zwischen Laien, und Meteorologen gar häusig auseinander. Laie und Fachmann wer ten, ,sich «Her über den Winter 1923/24 einig sein, ld'aß er nach der extensiven wie intensiven Stärke hin zu den strengen Wintern lgehört. > Zur Vergleichung der einzelnen Winter > untereinander bedient sich der Meteorologe nach ! einem Vortrage, den im Jahre 1S17 Professor Dr. Hellmann in der Berliner

Äkavemie der Wissenschaften hielt, einer neuen, Methode. Sie wurde erstmals auf die letzten 160 Jahre in Berlin angewandt. In diesem Zeitraum hat es Ä4 sehr strenge Winter gegeben. Der strengste Winter war der von 1829, dem allerdings oer von 1788--89 nicht viel nachstand. Die Zahl der strengen Winter hat seit etwa der Mitte des 19. Jhdt. stark abgenommen, während sie in der Periode von 1768 bis 1843 mit 17 groß war. Es liegt demnach eine sicher nachgewiesene Mmaschiwanitung vor. Die wissenschaftlichen

Forschungen bestätigen! somit im wesentlichen, was uns alte Chronisten so köstlich naiv zu er- > zählen wissen. Ueber die Winter der ersten 14 Jchrhjimderte unserer Zeitrechnung sind die Beobachtungen und Nachrichten zu unvollständig, als daß wir etwas Bestimmtes daraus ableiten, «könnten. Immerhin evwäbnt NMer im 6 Ban^ »Nova a>kta soclewtis lipsallenisls' vom Jahre -M bis 1400 83 sehr strenge Winter, und in einer alten holländischen Schrift werden ihrer von 554 bis 1M9 W ausgeführt. Wegen

ihrer außerordentlichen Wirkungen werden zwei Win ter bchMer« hM»«gchulb«», blev vott lÄSv, wett in ihm dvs Meer zwischen Jütland und Nor- weigen zufror, so daß man von JütVaNd nach Obslow zu Fuß gehen konnte. Aehinlich be richtet die Chronik vom Winter 1323, daß man noch am 24. Fobruar von Deutschland nach Dänemark und von Lübeck nach Danzig über die Ostsee ritt und fuhr, aus der nran „ordent- lichte Herbergen vor die Reisenden gehabt.' Genauere Nachrichten liegen schon vom 15. Jahr hundert vor mit seinen 8 Harten

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 30.01.1936
Descrizione fisica: 6
, als der leichte Ausfall an deutschen Wintersportlern durch solche aus Ita lien mehr als ausgeglichen wurde. Während aber in früheren Jahren die Wintergäste nur die Häu fer von etwa 1500 Meter Höhe ab frequentierten, terteilt sich der Besuch in diesem Jahre ziemlich gleichmäßig auf nahezu alle Gasthöfe und Pensio- > - - > ... ...- f,.. nen. Auch die Leadner Alm. sonst im Winter nicht desta und der politische Sekretär von Curon bei. so stark besucht, beherbergte Heuer zum Beispiel den 2k- Catalano erklarte

der Diebsbeute war wirklichen. des italienischen Geistes verdienstvollen Vereini- f al>o gefunden. Ein weiteres Projekt, dessen Verwirklichung für 3ung zufließt. - - ^ » - . . . i der nächsten Nummern werden wir weitere Einzelheiten über diesen großartigen Ball bringen. Ein milder Winker nicht nNgesund! --- Spätwinter zu erivarlen? Von Walter Lammert. Mit einer Reihe frühlingshafter Warmluftwellen und schöner Sonnentage hat der Winter auch dies mal wieder bewiesen, daß er unberechenbar ist. Zwar kam

geht und nachher sich mit feuchten Füßen in Schul oder Büroräumen aufhält, sià erkältet, da im Winter das Regenwetter bei oer geringen Kraft der Sonne und der niedrigeren Mitteltemperatur viel nachhaltiger wirkt als im Sommer. In Wirk lichkeit ist das feuchte und verhältnismäßig milde Wipterwetter gesünder als trockener Frost, denn >ie Lust ist reiner und dementsprechend von jenen Krankheitskeimen und Bazillenträgern frei, die iei trockenem, windbewegtem Frostwetter in Mos en in unserem

Hochdruck, das heißt: nach trocken-I oder frostigen Wetterlagen begonnen haben, s Wir sehen also keine Ursache, unserem bisherig, milden Winter böse zu sein, auch saisonmäßic, u er sich ja durchaus erträglich benommen, indeil er in den Gebirgen Schneefälle brachte und Eelj genheit für wintersportliche Betätigung gab. wen man mit dem Wort Koryphäe bezeich»,! und woher die Bezeichnung stammt? — ài Träger einer überragenden Leistung auf irgenl einem Gebiet; aus dem Griechischen (die Koril phäen

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 27.11.1937
Descrizione fisica: 16
, um ,0 Uni vormittag? slatifindendeii Traicnng am Drnsus-Platze veslimmt und pünktlich zu crscheincn- Wintervorbereilnn^eu im oberen Badintal Schon im Sommer wurden zakchreiche Rrbci.'cil in Angrisf genommen, die der wcirerci, Erlchiiehnva dieses grotzen SligebieteS galten. Früh schon setzte auch eine Okachsrage nach Wiiiterai:arlicrcn ein. wie ste in solchem LluSmatz noch nicht zu beobachten war, so datz die meisten Hänler schon seit Wollten für den Winter besetzt sind, ES und wenige private Neubauten

- Scc und von der Pralongia, voin Ehcrz und vom Brcia frciüa wurden verbessert, wo eS nötig war, durch Ansholzniigeil freier gemacht, markiert und so auch deni friUcrtitcrcn Lätlfcr zugänglicher ge,nacht. Nutzer den wieder rrgeimätzlg stattfindenden Gäste- rcinicn wird dielen Winter in Eorvara auch wieder die „Eoppa Banli'co' auSgctrage». ei» nilcriiattonaleS Mannschaftsrennen, zn denr ausländische und die ver teidigenden Inländische» Mannschaften erscheinen werden. Einige Gasthöfe, wie die „Post

des Ivcitzcn SporkcS. Tic Stratze van Brnnlco ist im Sommer verbessert worden nnd tvird im Winter wieder rcgelmätzig voic den modernen Olrotzomnibussen der Firma Kästner- Videsott befahren. Wahrscheinlich wird auch daS kurze Seite»siü>k nach Colfosco orfen gehalten und so durch einen sicheren tmb znverlnistgen Winterdienst die Erreichbarkeit des ov-'rcn BadiaialeS steiS ver bessert. La. Eur;e Sport-MelLunqen s Skilchrcr Schenk in Scstkicrcs. Der in hiestgen Sportkreisen allseits bekannte jimge Skilehrer

Robert Schenk, welcher Im vergangenen Winter die Leitung des SkikurseS in Madonna di Camviglio hatte, ist am Montag, den 22. November, »ach ScstriercS ab- gefahrc» und wird dort als Skilchrcr die heurige Wiutersaison verbleiben. Länberkaiupf Deutschland gegen Nimaru km Tur- nc». Am 5. Dezember kommt in Budapest der ztvcite Länderkanipf Deutschland gegen Ungarn im Knnst- tlirncn znm SluSirag. Beim ersten Treffen 1935 in BreSla» siegle» die Dcuisckien mit 313,65:33340 Pkt. Tie sechzehn

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.01.1928
Descrizione fisica: 6
sehr, sodaß er leicht zerbricht. Es bewährt sich daher die Lei tung in der Diagonale am besten. Durch sie wird die gleiche Festigkeit erreicht wie durch zwei Keile, und der Stiel wird nicht mehr ge schwächt wie bei der Längs- oder Ourrkeilung. Um das Splittern des Stiels zu vermeiden, muß dieser ans einer zähen Holzart angefertigt wer» den. Am besten sind H-zkorystiele, wie sie auch für Dünger- u. Grabgabeln verwendet werden. Die Bespritzung ber Obstbäume im Winter Mit Anbruch des Monats Jänner

wird im 'Kreise der Obstzüchter wieder die Frage laut, wie die Winterbespritzung der Obstbäume durch zuführen ist. Um diese Frage einigermaßen tref fend zu beantworten, muß der Besitzer zunächst wissen, von welchen Schädlingen und Krankhei ten seine Kulturen am meisten heimgesucht wer den, welche Wirkung die vorjährige Winter- und Sommerbespritzung hatte, endlich welchen Aufwand er für die Winterbehandlung machen kann, um noch rationell zu arbeiten. Seit 1V Jahren hat man die Erfahrung gemacht

in einer Lage eine bestimmte Ver seuchung anhaltend, so wird man gezwungen sein, auch im zweiten Jahre das spezifische Mit tel im Winter anzuwenden und die Sommer behandlung darnach einzurichten, um zu einem entsprechenden Resultate zu gelangen. So z. B. ist bei starkem Mehltaubefall an Gravensteiner, weißer Winterkalvill, weißer Rosmarin, gelber Bellefleur, die Wiederholung der Schwefel- kalkbrühedehaMung im Winter erforderlich, weil die Pilzlager, welche die Rinde vernach- lässigter Bäume aufweist

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 18.12.1930
Descrizione fisica: 12
und eine im Sommer be gonnene Abhärtung. Luft-Sonnenbäder, täg lich kurze kalte Abwaschuvngen oder Ab reibungen des ganzen Körpers, reichlich Be wegung, Atemübungen, gründliche Durch lüftung der Wohnung, der Betten und Kleider. In den kalten und finsteren Wintermona ten kommt zu dem Lichtmangel noch der Mangel an vitaminhälttger Nahrung, von frischem Obst und Gemüse. Das Gemüse läßt sich in kühlen Kellern auch tm Winter er halten und man denke daher rechtzeitig an den Gemüseanbau und das Einkellern von Gemüse

, das im Winter eine wertvolle Be reicherung der Ernährung bildet. Namentlich Kinder sollen auch im Winter frisches Obst und Gemüse erhalten, denn dieses trägt zur Gesunderhaltung wesentlich bei. Auch die Regelung der Arbeit und des Schlafes ist wichtig. Abgemüdete und ab gearbeitete Menschen neigen viel leichter zu Erkältungskrankheiten, daher ist eine Arbeits pause von einer Stunde für da» Mittagessen unbedingt nötig. Die Kleidung soll einen äußeren Wgrme- schütz bilden, sie darf aber besonder

» nicht im geheizten Hau» zu wann sein. Orfterer Wäsche- und Kleiderwechsel ist von Vorteil, auch die Kleider müssen gelüftet werden. Eine gesundheitsgemaße Lebensweise^ ist immer da» beste Mittel, sich gegen Erkäl tungskrankheiten zu schützen. Die Abhärtung und Körperpflege Ist auch ein wirksamer Schutz gegen Kälteschäden im Winter. Gesun-hetts-RalschlSge, die nicht befolgt werden dürfen. Einem amerikanischen Blatt entnehmen wir folgende satirischen „Vorsichtsmaß. regeln': Verringere deine körperliche Wider

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 20.11.1892
Descrizione fisica: 12
. ES ist schon vieles besser geworden in dieser Be ziehung, ehe die Reklame aber überall die ver diente Anerkennung gesunden, wird noch mancher Tropfen Wasser die Passer hinabfließen. Streckt der Freundin voll Vertrauen die Hand enigegen, macht einen Versuch, ob sie Euch belügt. Auch im geschäit- lichen Wegweiser dieser Zeitung, der am 1. December eine neue Saison eröffnet, (Siehe Jnserai) liegt die Hand der modernsten aller Feen, der Fee Reklame verborgen. Zwanglose Mosaik. Der Winter naht! Zwar deckt

, der Winter naht. Der Hausva er, der merkt eS auch Am giößeren Briquetteverbrouch, Petroleum und Holz dazu; Die Kinder brauchen Suümpfe, Schuh' Und, ach, ein neuer Winteihut Der stünde seiner Gattin gut. Doch als sie. zaghast, darum bat: .Oll', seuizi' er, „wenn mir nur der Staat E> höhen wollie den Traktat Doch mein Gehalt »st aikurat So niedlich, zie-lich im Fo-mat. Daß man >ür .Hüt'' heui' nichts mehr hat. Ach ja, ach ja. der Winter nah»! Im Kurverguügen merkt mau's schon Am Austauchen der Reunion

, Bei der man plaudernd, schmausend sitzt, Dieweil die Jugend tanzend schwitzt. Der Winter dringt Geselligkeit, Da öffnen sich dte Herzen weit Und fixe Zungenfertigkeit Macht sich beim Koffeetratsche breit. „Ach, Liebste, hoben Sie gehört, „WaS Frau Z. ihrem Mann bescheert?' „Der A-me!' „So bedauernSweu!' „Seh'n Sie! Hält' man nur iwch gefragt!' „Ich hab' es ja vorausgesagt!' „Die kleine X — Der L>euie»ant!' «Hi, HÜ' »Ha. ha!' 'S ist doch '»e Ichand'l' „Äas sogen S«e zu F'au B's Kleid?' „Das neue blaue

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 31.01.1908
Descrizione fisica: 14
' eine öffentliche Volks-Versammlnug statt, in welcher der sozialdemokratische Reichsratsabgeordnete S. Abram aus Innsbruck über „Reichsrat, Land tag urü> die Bedürfnisse der Bevölkerung' sprechen wird. (Tiriolerball.) In den Sälen des Kur hauses ist nun eine große Anzahl von Arbeitern aller Art beschäftigt, die Dekorationen für den' Tivolerball aufzustellen. Nachdem der Winter sport einen vor wenigen Jahren noch! nicht er hofften Aufschwung genommen hat, ist die lustige Rosl, die Sennerin auf der Tallner

MM, auf den Gedanken gekzmMen, einmal mitten im Winter Gäste zum! Besuch einzuladen. Die Wege durch Schnee und Eis werden tüchtig ausgetreten sein, fio daß die Besucher, Schneereifen und Steig eisen nicht'mitzunehmen brauchen. Der Senner Hans hat mehrfache, - aber imMer mißlungene Versuche gemacht, in die'Hütte einen Ofen ein zubauen. , Da ist er endlich auf den/praktischen Gedanken gekommen, einen recht feurigen „En- zeler' einzutnn und einen süßen „VanillÄer' ftir die Weiberleut, daß allen warm! uMs Herz

wird. Zeigt sich der «Dam!ensalion als eine Alpen- ^ landschaft 'mitten im Winter, so sind dafür im großen Saal in der Dekoration Frühling,' SoM- mer und Herbst vertreten. AM die Tribünen sind Heuer viel praktischer eingebaut, daß den Tanzlustigen^ für welche zwei KapÄleir ab wechselnd spielen, viel Mehr RauM- bleibt. Die SLle werden um 2/«9 Uhr geöffnet mrd beginnen dix- Produktionen uM V2I6 Uhr. Für dieselben ist der Tribüne gegenüber eine Bühne aufge stellt, die bei Beginn des' .Tanzes' entfernt

uM Wagen nrit oder ohne Dekoration bekümmern und, für Mög lichst komische KostüMe sorgen. Heute neuerlich prächtiger Sonnenschein bei frühlingsgleicher Temperatur, jedoch leicht be wegter Luft. — Mu^> Berlin wird voyi! Diens tag gemeldet: Eine seltsame, an einen kalten Apriltag erinnernde Witterung herrschte heule in Berlin. Am Morgen wehte ein lauer Wind, der es ganz vergessen. Machte, daß! .wir mitten iM Winter stehen und der an einen herben Vso frühlingstag erinnerte. Gegen Mittag setzte

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.02.1936
Descrizione fisica: 6
.' Vom 3. Februar sagt man: „St. Blasius stößt dem Winter die 'Hörner ab.' „Sankt Dorothe (6. Februar) bringt den meisten Schnee und Sankt Eulalia (12. Februar) im Sonnenschein schafft Obst und guten Wein.' Am 19. Februar tritt die Sonne in das Stern bild der Fische und man sagt, daß Kinder, die in diesem Zeichen geboren werden, freundliche Leute und gute Gesellschafter werden, aber unbeständig in ihren Plänen sind. Der Fisch ist ein kaltes und feuchtes Zeichen und herrscht im Menschen über Füße und Nerven

. Da es nun in der Natur langsam auswärts geht, . wurde in alter Zeit der 2. Februar, der Maria Lichtmeßtag, als Winterscheide angesehen. Ein osteuropäisches Sprichwort sagt, daß sich an diesem Tage Winter und Sommer begegnen. Früher wurde der 22. Februar als Beginn des Frühlings bezeichnet. Man nahm an, daß an diesem Tage, Petri Stuhl feier, die Schneeglöckchen zu blühen beginnen und der Weidenbaum anfängt, Kätzchen zu treiben. An klimatisch günstigen Stellen kann man die erste Vorhut des kommenden Lenzes

das Gemeinschaftsleben auf und finden sich als Paarhühner zusammen. Etliche Vögel, wi« Amsel und Kohlmeise, beginnen bereits zu singen. Der Maulwurf macht sich an die Ar oeit und Fuchs, Iltis, Marder und anderes Raub zeug pfeift schon zur Ranzzeit. Der Hase wandelt auf Freiersfüßen und im Dachsbau wird schon die Kinderstube eingerichtet. Diese Frühlingsboten dürfen uns aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß wir noch mitten im Winter sind. Von jeher hat der Februar als der kälteste Monat gegolten

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 07.01.1938
Descrizione fisica: 8
fl &*!ü%w k >i?i v/fr?i*w,M*w;'* • ftirW''/* v^ f -^* ?vT; ' l *«^^v -^ 1 '* ' ' * V 1 - ' t‘ 1 ' i • . ■ ■ -> Plauderei aus Wien Winterliches Wien — Di« großen Pliin« „Witerliches Wien' — so kann man es wohl erst seit ein paar Tagen nennen, ganz genau seit dem Tag des kalendermäßigen Winter anfanges Bis zu dem Tag war ein langer ziemlich milder Herbst mit häufigem Föhn, dieser so gefürchteten, für Wien aber charakteri stischen weichen Luft, unter deren Einfluß ner vöse empfindliche Menschen

, ein bitzchen lang sam und „eile mit Weile', und wenns halt nicht gebt, ein kleiner Seuster: „da kann man nix machen' und ein paax Stündlein Trost im wohlig warmen Kaffeehaus bei der Zeitung. Hat., doch der große Grillparzer Mien .das „Tapua der Geister' genannt, die Stadt. in der der Geist wie zu ihrer Zeit di« Truppen Hanni- Lols im milden Winter von Tapua, Keine Kraft Und Frische langsam in Gemütlichkeit und Be haglichkeit versanden lätzt. Aber das sind, wie gemgt. Höfe Zungen. Indes ruht Schnee

, zwar nicht viel, aber doch genug, um das Stadtbild zu bestimmen, auf allen Dächern, die Luft ist kalt und rein, als wäre man auf hohem Berg, und durch dle dünne Schicht von Rauch und Wolken scheint sogar die Sonne. Mehr , kann man von einer Groß stadt nördlich der Alpen im tiefen Winter wirk lich nicht verlangen. Denn zum Bestreuen der «reisten Wege mutz die Gemeinde nicht einen Karren Sand und ein paar Männer bestellen, sondern Hunderte von Kraftwagen und Hun derte von Arbeitern. Bon allen diesen Sorgen und diesen Ausmatzen

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Dolomiten
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Pagina 8 di 8
Data: 22.10.1930
Descrizione fisica: 8
. 4173Ml Einfaches Doppelschlafzimmer an zwei Personen sofort zu vergeben. Adr. Perm. 4178 M1 Unmöblierte Herrschaftwohnung, zentral ge legen. an der Hauptpromenad«, neu renoviert. 4 Zimmer. Balkon, Küche, Bad. Nebenräume, zu vermieten. Anfragen bei Bruno Wöll, Reu- litatenbüro, Merano. 4183 M1 Aoelengo. 2 Zimmer mit großem Balkon und Küche, neu hergerichtet. Sommer und Winter benützbar, im Larchwaldhof zu vermieten. Aus kunft Architekt Hoffmann, Karl Wolfltr. 3. Ml Zu mieten gesucht Ein oder zwei

M 3 Bikckerlehrliug wird gesucht. Bäckerei Frz. Ober- Huber, Via Leonardo da Vinci. 4170 M 3 Für Obst- und Weinbau wird verläßlicher Knecht, der über Winter auch Kühe versorgt, ' sofort ausgenommen. Weithaler. Marlengo. 4176M-3 Magd für sechs Stück Vieh sofort gesucht. Adresse in der Verw. 4188 M 3 Jüngere Köchin, die auch Hausarbeiten ver richtet, findet guten, dauernden Posten bei hohem Lohn. Gefl. Anträge unter „936M' an die Verwaltung. 4188 M 3 Zunge» Mädchen tagsüber zu kleiner Familie sofort gesucht

. Lauben 55. 8812 M19 Damenschneiderei Persailler, feine Maßarbeit, schnellste Anfertigung. Berglauben Nr. 62, 1. St. 416538<10 eii Damenf Straße 6. FeineMaßarbeit 'Kleider innerhalb 2 Tagen. M. Skibar, Pr^Humbert- 8799M-19 Große Auswahl Winter-38S»tel von L. 100— aufm. Wollkleider Barcheudkleider Westen u«d Pullover Strümpfe, Sportlocken, Konfektion und 38anü M. »affetuer.Gamper, 58.— 28.— 25.— „ e ufw. eschäft etatto, WtrQerfmfat: 37 ,. Vngang ForstextzM, . 3 LV> Spendet dem Anheim für unhellbare

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.04.1896
Descrizione fisica: 8
, München; Purtscher, Innsbruck. (Telegraph.) Die postcombinierte Sommer- ^kgraphenstation Bahrn wurde am 15. April 1A6 wieder eröffnet. (Die Witterungsberichte) der letzten Woche lauten aus Nordtirol und Vorarlberg im Ver gleich zu dem Wetter über dem Brenner beinahe unglaublich. Aus Hall, 16. April, wurde gemeldet: Fute schneit es seit 8 Uhr morgens in der ^-Msohle herunteu wie mitten im Winter, so °a>s wir den Anblick des Winterkleides durch kük Schneedecke neuerdings zu gewärtigen Wen

.« —. Vom Achensee, 14. April, schreibt man: „Seit drei Wochen ist hier ununterbrochen schlechte Witterung, stets Sturm-, Schnee- und Regen Wetter. Kaum hat es den Neuschnee von 0.2 M verregnet, schneite es einen anderen in solcher Masse, dass heute wieder 17 c«? Neu schnee liegen.' — Aus Bregenz, 16. April, liegen gleichfalls ähnliche Meldungen vor: „Heute mittags schneite es eine Stunde lang so dicht wie den ganzen Winter hindurch wohl noch nie. Darnach heiterte es sich auf, und heiterer Sonnen schein lachte

auf die in kurzem grau gewordene Stadt.' — Besonders arg scheint das Unwetter in der Gegend von Schoppernau (Bregenzerwald) gewüthet zu haben. Von dort schreibt man nämlich unterm 14. April: „Heute haben wir über zwei Fuß neuen Schnee. Von gestern bis heute blies und schneite es wie den ganzen Winter niemals. Auf dem Gebirge sind ungemessene Schneemassen; denn dort schneite es, so oft es hier regnete; an Regen aber hatten wir im März fürwahr keinen Mangel. Ja, so ein lieblicher Februar pflegt hier eisige

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 12.12.1901
Descrizione fisica: 16
Nr. 25. „Tiroler Volksbote.' Seite k. ein leichtes Erdbeben verspürt. — Weil vielen in Vinstgau die Gegend bekannt ist, will ich noch eine Neuigkeit hersetzen: Das Hotel „zur Alpenrose' in Sils (Engadin) ist abgebrannt. Damit Schluss und Gott befohlen! Nachrichten aus Salzburg. Winter muss Heuer wirklich fleißig im Kalender nach- gestöbert haben, weil er diesmal den „Kehraus' — so nennt man bekanntlich die letzte Zeit vor dem Advent — nicht übersehen hat, was daraus hervorgeht, dass

er sich in den Kopf gesetzt hatte, mit dem Herbste Heuer schon jetzt „Kehraus' zu machen. Aber besonders gut ist ihm die Sache nicht gelungen denn der alte Herbst hat, wie alte Leute öfters, auch seinen „Kopf', der nicht mir nichts dir nichts fürs Nachgeben ist, und so kam es die lttzten Wochen zur schönsten Katzbalgerei zwischen den beiden, wobei Ende jeder Woche immer der Winter mit seinem Schnee (16, 23. und 29. November), anfangs derselben wieder der Herbst obenauf kam. Jetzt gibt es einmal auf Grund

der letzten Eroberungen Waffenstillstand, so dass unter 500 Meter der Herbst und darüber der Winter (Schnee) herrscht, während beide wegen ihrer dermaligen Verträglichkeit von der Sonne freundlichst belächelt werden (5. bis 7. December). Pinzgau. Der erste Kaufmann von Saalfelden, Koloman Berka, hat sich nun auch vor dem Juden sicher gestellt und um 89.000 Kronen den ersten Gasthof daselbst, „zur neuen Post', gekauft. Die ehemalige Besitzerin, welche darauf abhauZte^ hat das neue Judengeschäst in Miete

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