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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.02.1929
Descrizione fisica: 8
Seit« 2 »Alpen-A ' liung» Mittwoch, den 13. Februar lNà- ? ' ? 7^' H- !^-W M> D!- Zm Zeichen der Kälte Streme Winter im Laufe der Aahrhuvderte Badsalze Menschengedenken liegen dazwischen, seit es einen Winter gab, wie den heurigen. Das Thermometer ist in Mitteleuropa unter 20 Grad gesunken, in Nordeuropa noch bedeutend tiefer. Der letzte Minier mit gleichen Kälte graden war im Lahre 18S3, also vor mehr als in Ialire?,. Auch vor diesem liegt eine lange Zeitpause bis zu einem gleich kälten Winter

, !ndeß es früher öfters ähnliche Winter gab. Die Winter der letzten Dezemen zeichneten sich fast ausnahmslos durch mehr oder minder milde Temparatur«n aus. Fast schien es. als könnte es gar keinen grimmigen Winter mehr geben. Und man erzäblte uns. daß der Golf strom in irgendeinem kausalen Zusammenhang mit den milden Wintertemperaturen stehe. Heuer und auch im Vorjahr« ist es auf einmal anders peworden. Das Thermometer sank auf M. auk 15. auf 20 Grad und tiefer — noch weiß nan nicht, was der Winter

— ehe. er von uns scheidet — noch bringen wird. Wohl heißt es, daß die Macht der Kältewelle, die sich über ganz Europa ergossen hat. gebrochen sei — wer a''r weik auf wie laiwe? Es st sicher nicht uninteressant, ein wenig in der „Geschichte des Winters' zu blättern. Abnorm strenge und abnorm milde Winker folgten einander in ziemlich großen Zeitabstän den — dazwischzn lagen die langen Reihen mit mehr minder normaler Wetterverhältnis- seii. Vorweg sei bemerkt, daß abnormal milde Winter

den» man soll, so beißt es. schon im Mai geerntet haben und die Veinleie soll ini August stattgefunden haben. N'cht so abnorm, absc doch inis-erordentlich milde, waren die Wi'ter des ^ahr^s 14?0. 142.? und 1427^23. Das Wü ten der Nest Anno 142K wird auf den kälte- loicn, milden Winter dieses Jahres zurückge führt. Dann folgte à milderer Winter erst wieder 1557. der ungekäbr so einsetzte, daß im Noi'ewber die Rosen nochmals blühten. Bedeutend größer ist die Kahl der Winter , mit abnorwa'er grimmiger Kälte. Alz

..fi/rchàr' strenge Winter findet man in vermiedenen Biiàrn die der Jahre 401 und 55k. Bezügliche Briefe heben hervor daß selbst das ganze „Schwarze Meer ?»gekroren' sei. Im Jahre 763 > ildete sich das Eis schon im Ok- toberund »das Schwarze Meer fror zu 30 Ellen tiei auf über IM Meilen zu'. Der Winter des Jahres 821, der bereits am 22. Septemb?r be gann. wollte gar kein Ende nehmen. Au Ostern lag noch überall Schnee. Erst spät im April 822 trat der Lenz sein Neaime an. Der Min der des Jahres 859 fror

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.11.1940
Descrizione fisica: 6
abge zählt werden könnten, so wäre das eben kein Schaden. Dafür müßten dann aber die milden Sonnentage den Rekord schla gen, Tage, an denen ein Spaziergang um die Mittagsstunde Freude bereitet, an denen man die warmen Winterhüllen ruhig ein wenig lüften kann und an de nen der Ofen nicht besonders viel „Füt terung' verlangt. Leider gibt es keine schwarze Magie, die mit absoluter Sicherheit voraussagen kann, wessen Wünsche ini kommenden Winter erfüllt werden und wer mit den seinen ein wenig

zurückstehen muß. Wir müssen uns hier mit den Wahrscheinlich keitsberechnungen begnügen u. die geben allerdings den Durchschnittswelkbürgern reckt und sagen, daß der Winter 1940- 1941 ganz normal, wenn nicht gar mild oder sehr mild werden wird. Zur großen Trauer und Enttäuschung der Winter sportler, ja,' aber denen bleibt dann im merhin noch die Hoffnung auf den näch sten Winter, der ja unausbleiblich unsere traute Erde wieder heimsuchen wird. Heimsuchen im Sinne von 'freundlichem Besuch' natürlich

strengen Winter, einen sogenannten „großen Winter', ein normaler, milder oder sogar sehr milder Winter folgte. Der erste dieser geschichtlich festgelegten besonders harten Winter fällt ins aller- früheste Mittelalter, indas Jahr 764. vier Jahre vor dem Regierungsantritt Karls des Großen. Diese ausnahmweise strengen Winter treten sehr selten auf, im Durch schnitt entfällt nichi einmal einer aufs Jahrhundert und es ist daher nicht weiter verwunderlich, daß derartige Ausnahms fällen sich nicht sofort

wiederholen. Ander seits erscheint es aber bemerkenswert, daß einem dieser wenigen großen Winter, dein vom Jahre 1408, der, neben den Wintern von 1608, 1709 und 1830 zu den kältesten des ganzen Jahrtausends gehört hat, einer der allerwärmsten Winter ge folgt ist, die es je gegeben hat. Auch dem eben erwähnten Winter von 1608 war ein ungewöhnlich milder, dem von 1709 gleichfalls ein milder und dem von 1830 ein normaler Winter gefolgt. Nicht an ders war es mit den übrigen strengen oder sehr strengen Wintern

, die seit dem Mittelalter vorgekommen und durch ver läßliche Quellen sicher belegt sind, deren Aufzählung jedoch zu weit führen würde. Wir wollen nur eine kurze Ueberficht der strengsten Winter der letzten 200 Jahre geben, unter Anführung der Eigenschaften der unmittelbar auf sie gefolgten Winter, zumal es über diese bereits mehr oder weniger exakte thermometrische Beobach tungen gibt. Strenge Winter: 1740 Der nächste Winter jvar normal , sondere Kälte noch durch außerordentliche Milde aus und verlief

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 06.11.1909
Descrizione fisica: 12
ein den israelitischen rituellen Vorschriften entsprechendes Begräbnis zuteil werden lassen. ES mutz bemerkt werden, daß sich auch vor zirka 15 Jahren in Ungarn ein derartiger Fall ereignet hat. — Warum erhebt den die gewisse Presse nicht laut ihre Stimme gegen solch lächerlichen Aberglauben? Ja, es handelt sich hier eben um Juden. . . . * Kin harter Winter öevorstehendi Ein Pariser Meteorologe behauptet, daß die streng sten Winter in die Jahrs gefallen sind, welche mit einer 9 schließen. Im Jahre 859

war der nördliche Teil des Adriatischen Meeres zugefroren. Im Jahrs 1179 blieb der Schnee monatelang fußhoch in der gemäßigten Zone liegen. Im Jahre 1209 fehlte es in Frank reich derartig an Futter infolge von Schnee und Kälte, daß ein großer Teil des Viehes verhungerte. Im Jahre 1269 war die Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen und Schweden monatelang gefroren, sodaß die Verbindung nur durch Schlitten aufrecht erhalten weiden konnte. 1339 war der Winter w England so streng, daß viele Leute Hungers starben

. Im Jahre 1409 war die Donau zugefroren von ihrer Quelle an bis zur Mündung in das Schwarze Meer. Im Jahre 1469 erfroren in Frankreich alle Weinslöcke, 1609 herrschte in Frankreich, der Schweiz und Oberitalien eine so starke Kälte, daß man das Brot erst auf tauen mußte. Im Jahre 1639 war der Hafen von Marseille bis weit in das Meer zugefroren. 1689 war der strengste und längste Winter in Frankreich. Die Preise der Lebensmittel stiegen so hoch, daß in vielen Orten Hungers not eintrat. Im Jahre 1709

herrschte in Frankreich ebenfalls ein sehr strenger Winter. Die Erde war fußtief und die Meere im Nor den wie im Süden meilenweit von den Küsten zugefroren. Taufende von Jagdtieren flüchte ten vor Hunger aus den Wäldern in die Dörfer, und die Vögel fielen tot zur Erde. In den Jahren 1729, 1749 und 1769 waren alle Flüsse und Ströme Frankreichs wochen lang zugefroren, und der grüßte Teil aller Fruchtbäume erstarrte vor Kälte. Im Jahre 1789 suchte Frankreich ebenfalls ein harter Winter heim. In Paris stieg

die Kälte bis auf 18 Grad. Den schrecklichsten Winter er lebte jedoch Frankreich im Jahre 1829; der Schnee lag 45 Tage fußhoch auf den meisten Landstraßen. Die Hungersnot und das Elend wurden als ganz besonders jammervoll ge schildert; auch das Jahr 1839 brachte einen harten und andauernden Winter, ferner die Jahre 1d79 und 1899, so daß mit banger Sorge dem Winter 1909 entgegengesehen wird. Nun, dazu ist nur zu bemerken, daß die obigen Zahlen noch gar nichts beweisen. ES haben viele Neunerjahre

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 07.12.1943
Descrizione fisica: 4
. Will der Winter aber gar nicht kom men, dann hegt der Landwirt Befürch tungeu für das kommende Frühjahr, denn: Bleibt der Winter zu fern. So nachwintert es gern. Bekannt ist auch die alte Regel, die einen Nachwinter vorherlagt, wenn der Winter sich nicht an seine oorbestimmte Zeit gehalten hat: Grüne Weihnacht — weiße Ostern. Das gleiche wird in schönerer Aus schmückung zum Ausdruck gebracht: Ist es grün zur Weihnachtsfeier, Fällt der Schnee-auf Ostereier. Auch der Klee liebt einen ordentlichen Winter

, ohne weiche kein Gedeihen kein Fortschritt Und Erfolg -möglich Ist. Jetzt im Winter, wenn keine Außenarbeit drängt, vetfügt der Bauer über genügend Zeit, um in Haus, Stall und Stadel nach dem Rechten zu sehem Da gilt es Der schiedenes' aufzuräumen, was int' Früh jahr, irrt Sommer und Herbst, als die Ar- beltsschlacht hitzig wogte, liegen bleiben mußte. Da kann überall geordnet wer den, Dinge, die ausgedient haben und nur als Gerümpel den Weg verstellen, wer den ausgeschieden, die notwendigen Re paraturen

. Der Winter ist gerade die geeignete Zeit, um früher notgedrungenerweise Versäumtes nachzuholen. Der Bauet be herzigt dabei den wahren Spruch: Fleißiger Hausvater macht hurtig Gesinde. Denn die Eigenschaften der Vorgesetzten spiegeln sich immer in den Untergebenen: Ist der Bauer faul. Merkt es auch der Gaßl. Und: Das Wetter kennst du am Wind. Den Vater am Kind, Den Bauern am Rind. Den Herrn am Gesind. Zum Ordnung machen gehört das Ausbessern etwaiger Schäden an den Gebäuden und Stallungen

. da oben im höchsten Norden, wo es !m Sommer nicht Nacht und im Winter kaum Tag wird. Verwittert und zernarbt wie rissige Baumrinde ist sein junges Gesicht. Schnee- stürme, peitschender Regen und die Glut hitze kurzer Sommertage haben es ge meißelt. Dem Vater daheim, in den Tiroler Bergen, könnte es gehören. Dabei ist der Benjamin gerade 29 Jahre. Jn Lech am 'Arlberg wanderte er vor dem Kriege als Briefträger von Haus zu Haus, von Gehört zu Gehört, um die Postsendungen an den Mann zu bringen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1909
Descrizione fisica: 8
zu bieten, die Technik des neuen Verfah rens sowohl theoretisch als auch praktisch kennen zu lernen, veranstaltet das Gewerbeförderungs- aint in feinen Amtsräunien, Wien, IX., Severin gasse 9, in der Zeit vom 9. bis IS. November d. -J. „Uebnugen für autogene Metallbearbeitung'. An- meldungen zur Teilnahme sind dort bis längstens 1. November einzubringen. Bekommen wir einen harten Winter? Ein Pa riser Meteorologe behauptet, daß die ^ streugstei: Winter in die Jahre gefallen sind, welche mit ei ner

9 schließen. Im Jahre 8Z9 war der nörd liche Teil des Adriatischen Meeres zugefroren. Im Jahre 1179 blieb der Schnee monatelang fuß hoch in der gemäßigten Zone liegen. Im Jahre 1299 fehlte es in Frankreich derart an Futter in folge von Schnee und Kälte, daß ein großer Teil des Viehes verhungerte. Im Jahre ZM) war die Ostsee zwischen Dänemark, Norwez.'n und Schwe. deu -monatelang gefroren, so diß die Verbindung ninr durch Schlitten a''srcchterhzlten werden konn te. 1339 war der Winter in England so streng

, daß viele Leute Hungers starben. Im Jahre 1499 war die Donau zugefroren von ihrer Onelle an bis zur Mündung in das Schwarze Meer. Im -Jahre 1469 erfroren in Frankreich alle Weinstöcke, 1699 Herrschte in Frankreich, der Schweiz und Oberitalien eine so starke Kälte, daß man das Brot erst auftauen mnßte. Im Jahre 1639 war der Hafen von Marseille bis weit in das Meer zu gefroren. 1699 war mit der strengste nnd längste Winter in Frankreich. Die Preise die Lebensmit tel stiegen so hoch, daß in vielen Orten

Hungers- not eintrat. Im Jahre 1799 herrschte ebenfalls in Frankreich ein sehr harter Winter. Die Erde war sußtief und die Meere im Norden wie im Süden, meilenweit von den- Küsten zugefroren. Tausende von Jagdtieren slüchteten vor Hunger aus den Wäldern in die Dörfer, und die Vögel fielen tot zur Erde. Ju den Jahren 1739, 1719 nnd 1769 waren alle Flüsse nnd Ströme Franks- reichH wochenlang zugefroren, und der größte Teil aller Frnchtbänme erstarrte vor Kälte. Im Jahre 1789 suchte Frankreich ebensalls

ein harter Winter heim. In Paris stieg die Kälte bis aus 18 Grad. De» schrecklichsten Winter erlebte jedoch Frankreich im Jahre 1899; der Schnee lag 15 Ta ge fußhoch auf den meisten Landstraßen. Die Hungersnot uud das Elend wurden als ganz be sonders jammervoll geschildert; anch das Jahr 1839 brachte einen harten und andauernden Win ter, serner die Jahre 1879 und 1899, so daß mit banger Sorge dem Winter 1999 entgegengesehen wird. Soweit die Angaben Pariser Blätter über die Berechnungen des merkwürdigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 14.01.1873
Descrizione fisica: 4
mit 692.01 Mm.; als sekundäre Ex treme folgen jene vom 11. Dezember 1872 Morgens mit 69324 und 20. April mit «93 04 Mm. — Die Varia- zion Zwisten den beiden Extremen beträgt 3305 Mm. In Bezug auf die Jahreszeiten ergibt sich al? Mittel Frühling Sommer Herbst Winter DaS für den 7 U. Früh 707.L9 710 23 703.96 710.90 21 oximum U. Nachm. 70V 79 70J.S9 706.54 710 93 9 U. Abdö. 706 69 707.83 703 79 711.07 entfiel im Frühling auf Sommer „ Herbst „ Winter ,, und 21 in im um deS im Mittel. 707.06 709 35 703.7

folgenden Tage fielen zwischen den 7- bis 16. Dezember 1871 mit — 12.37° (11. bis IS. Jänner 1872 mit —8.94°.) — Die Variazion der Temperatur betiägt 5287° (43.62°). Für die JabreSzeiten ergibt sich alö Mittel-Tem peratur für den 2U-Nacbm. » U-SlbdS. im Mittel 14 84 9 57 10.39 21.53 18.01 18 83 14-59 10 65 11.51 0-18 —3.01 —31S Zlin ima entfallen 7 U. Früh Fiahlirrg Sommer 1696 Herbst 9 30 Winter —6-62 Die Aloximi, Frühling auf Mai mit 25.50 ° im und 5. März Juli mit 30.37° und 12. Juni ßen° Se.bsts.änd

ge- I meine im Ul. Bande, i. H st der Berichte des naturwis- aen die Borlagen des Kultusministers, welche im scnschastlich-medizinischen Vereins zu Junsbiuik enthaltene Herrenhause gleichfalls Gegnerschaft finden. — Die , ^ dieser die b-ir.sfenden F-»k- gemeinsame Justtzgesetzgebung beginnen Anfangs I Maße und nach Neameur miigeiheitl wurden. Februar wieder. . . Ferners beziehen sich die sämmtlichen Winter- und Azerlltt, 13. Jän. Die drei Ktrchengksktze, de- Jahresmittel auf die Zeit des D-zember 1871 bis Dezem- ren

eiiigeklammerleii Zablen die sür's Kalender- ^abr 1872 entfallenden Werthe der Mittel. Pnrls, 12. Jän. Hr. ThierS hat heute K Dele- I Der Barometerstand b-trägt im Mittel sür'S girle der Rechten empfangen, welche beauftragt sind, > ganze Jahr 709.04 Millimeter (709.52 Mm.); für die ein. und den 20. mit —3.25. Sommer auf den 27. mit 11,50, Herbst auf den 6. September mit 23.87° und 16. No vember mit —3.00, Winter auf den 24. Jänner mit 10 62° und 13. De zember 1871 mit —22.50 (12. Jänner 1872 mit —13.25

. Die Zadl der Frost tage beträgt 84 (64); jene der Sommertaöc 24; sie vertheilen sich folgendermaßen aus die einzelnen Jahreszeiten: Fiühliug 4 Frostlage, 2 Sommertage, Sommer 0 „ 15 „ Herbst 4 „ 7 „ Winter 76 (56) „ 0 „ Der Dun st druck zeigt daS allgemeine Monatsmiitel von 7.13 Mm. (7.35 Mm-), und zwar für die Morgen stunde 6,94, Mittag 7.60 und Abend 7.S0. DaS Zlaximnm fällt auf den 29. Juli Mittag mit 15.88 Mm. DaS Zlrnimum auf den 13 Dezember 1371 Morgens mit 0.41 Win. (22. Jänner 1872

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 18.09.1879
Descrizione fisica: 8
ihren parlamentarischen Weg zurückgelegt haben wird. Es steht immerhin zu hoffen, es werde dieselbe wegen ihrer eminenten volkswirthschastlichen und strategischen Bedeutung auf nicht allzugroßen Widerstand stoßen. Wird die Frage dem Wunsche der Bevölkerung gemäß erledigt sein, dann dürften auch Arbeiten, die sich im Winter sogar besser als in anderen Jahreszeiten durchführen lassen, z. B. das Fällen des Holzes, Sprengarbeiten :c. !c,, thunlichst rasch in Angriff genommen werden. Wir registriren an dieser Stelle bloß

zu geben, sondern auch den Frauen das Weibliche zu lassen. öl. Aus Qberinnthas, 16. Sept. Man kann hier hin und wieder, obgleich glücklicher Weise nur sehr vereinzelt Stimmen vernehmen, denen zufolge eS im Winter inopportun sei. an dem Bau der vrojectir- teu Arlbergbahn zu arbeiten. Ich möchte solchen Rede reien ini Nachstehenden entgegentreten, und zwar auf Grund eigener diesbezüglicher Erfahrungen, die ich beim Bau der Brenner-, der österreichischen Nordwest. Bahn und des ErgLnzungSnetze

sich längs dein Jnn, durchschneidet also naturgemäß quer alle seine Zuflüsse auf jener (rechten oder linken Seite), wo sie sich eben entwickelt; bekanntlich können wir hier zu Lande gut fundirte und sichere Fluß- und Uferschutzbauten nur dann durchführen, wenn der kleinste Wasserstand vorh^den ist, also bekannt lich im Winter. Das k. k. Ban-Aerar z. B. läßt seine Archenbauten nur im Winter ausführen. Wenn man bedenkt, welche Ziffern der Conto „Fluß- und Ufer-Schutzbauten' bei dieser Bahn erfordert

, so ist es doch gewiß der Mühe werth, die hiefür günstigste Bauzeit zu wählen. Bei diesem Conto ist immer die Lieferung von großen Steinquantums und Holz un ausbleiblich; dies beziehen wir nicht aus dem Haupt- thale, sondern aus Seitenthälern; die Zufuhr ist im Sommer »«möglich, und zwar darum: erstens gehen keine Fahrstraßen dahin, zweitens muß man über Wiesen und Felder; — practische Leute benützten da zu immer den Winter, weil man in jener Saison Schlitten benützen kann und in derselben den Cultur- Gründen

nicht schadet. Bei so großen Materialbe- wegungen, wie sie hier unausweichlich sind, wendet man doch jedenfalls größere Strecken von Rollbahn gerüsten an. Um solche herzustellen, braucht man Hol; und wieder Holz; da« Holz bringt man im Winter leicht zu, im Sommer aus manchen Orten gar nicht. Durch das ganze Oberinnthal hin herrscht, wie männiglich bekannt, derzeit Ueberfluß an Arbeits kraft. Wie die Verhältnisse jetzt stehen, sind die tüch tigsten Leute nicht einmal im Sommer beschäftigt, — im Winter sollen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.11.1934
Descrizione fisica: 6
hat sicherlich Herr Hotelier Bemel- mans gemacht und hat durch die fast kostenlose Ueberlasfung des auserkorenen Wiesonplateaus oberhalb seiner Dependance und durch die Zeich nung eines namhaften Beitrages beigetragen, die erste Schwierigkeit zu überwinden. Diesem edlen Beispiele wollten dann auch die umliegenden Ge schäftsleute aus Collalbo und dem nahen Longo- moso nicht nachstehen und so konnte bis zum Ende der Sitzung der notwendige Fonds in Aussicht ge stellt werden. Da der Winter aber schon

und es schien, der Winter habe feierlich seine Herrschaft ange treten. Sountcm trat dann Tauwetter ein und die Herr schaft des Winters, die schon so fest verankert schien, klich ZNartinifestschiefze». Appiano, 9. November Am Schießstand in Appiano findet auch Heuer das übliche Martinifreischießen am 18., 19., 29., 25., 26., 27. und 28. November statt. Es find 210 Beste vor gesehen. Alles Nähere im Ladschreiben und am Schießstand ersichtlich. fing an, ganz bedenklich zu wanken. Als dann Montag

ein regelrechter Herbstregen einsetzte und derselbe bis Dienstag abends andauerte, da war der Winter wahrhaftig vom Throne gestürzt. Der breite Gürtel der Felder hatte Diensta abends allen Schnee verloren, er war buchstäbli weggewaschen morden. Selbst bis tief in die Zone der Wälder hinauf hatte der Regen den Schnee fortgewafchen Die ganze Nacht hindurch bis Mittwoch früh hatte der Regen angedauert; Mittwoch endlich hoben sich die Nebel, da und dort schaute ein Stück blauen Himmels ins Hochtal nieder

, am Nachmittag brach sogar dann und wann ein Sonnenblitz ver heißend und Hoffnung weckend durch die Wolken. Hotzfchlägerungen Noch in keinem Jahre sind Holzschlägerungen von so großem Umfange vorgenommen worden, wie im kommenden Winter im Val di Vizze solche durchgeführt werden. Auf dem Grund der Samerbäuerin Anna Witwe Rainer im „Tasser', d. i. dem Walde, der unmit telbar hinter Piazza die Talsohle durchquert und San Nicolo von San Giacomo trennt, Haben die Holzarbeiten mit der NiederleguUg jenes Teiles

. Es ist zu hoffen, daß für den Skiklub, für die Winteroeranstaltungen und für den Skisport im allgemeinen Heuer großes Interesse seitens der Bevölkerung gezeigt wird. Durch die neuen ausgeholzten Abfahrten ist Colle Isacco in der Lage, mit den berühmtesten Winterfportplätzen konkurrieren zu können. Es ist damit zu rechnen, daß viele Wintergäste kommen, wodurch die Verdienftmöglichkeiten der Bevölke rung auch stir den Winter sich günstiger gestalten werden. Schneeberichk von dee Nkendola. Mendola (Penegal

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.10.1897
Descrizione fisica: 4
abschließen würde. Diese Hoffnung scheint sich leider nicht erfüllen zu sollen. ' - ^ Rittnerhornhaus. Die Sektion Bozen des Oester reichischen Touristenklubs theilt mit, daß das Unter- kunstshaus auf dem Rittnerhorn am 6. Oktober geschlossen wurde. Für Winterbesucher würde in demselben wieder ein Proviant-Depot eingerichtete Während der Winter- Saison sind die Schlüssel des Hauses an folgenden Stellen erhältlich: Bozen. Fremdenverkehrs-Bureau: Kloben- stein, Mair's Hotel; Penzlhof ober der Haltestelle

. So ist es thatsächlich auch bei den meisten Feldzügen der Fall gewesen, nämlich: 180V, 1809. 1313/14. 1815, 1328/29, 1343, 1849. 1359 und 1877/78. Von diesen haben bis in den Winter hinein gedauert : 1800, 1813/14 und 1377/78; legte drei haben den Winter sogar überdauert. Im Sommer be gannen folgende Feldzüge: 1306/07, 1312, 1866. 1370-71; der erste und der letzte von diesen ' haben den Winter überdauert, jener 1812 endete um Weinachten. In den Herbst fällt der Beginn der Feldzüge 1805, 1853 (auf dem Balkan), 1834

(in der Krim) und 1883. Im Winter begannen die Feldzüge 13Z1 und 1364. Ei» zeitmäßigeS buchhändlerisches Unternehmen, das die Beachtung aller Bücherliebhaber und besonders in der kommenden Weihnachtszeit großen Anklang finden wird, veranstaltet soeben die Dunnkmann'sche Verlagsbuchhandlung zu Hannover: Die Her ausgäbe eigenartiger neuer Prachtwerke von hervorragender Aus stattung. gediegensten Inhalt und einen bisher bei derartigen Prachtausgaberr nicht gekannten Preise, der für jeden stattlichen, großen

?. (kiAöntliUinor tioiigritlvgrri'gruiiA >>or t. unil^Isi' sr> >liwekou. ist von ärztlicher Leite bei dem im Winter so häufig eintretenden Sronchiat-Kartarrh der Kinder besonders empfohlen. 3 Theile Gießhübler Zauer- brunn werden mir l Theil heißer Milch vermischt und die Mischung lau verabreicht. 576 s'-» am Oranck Hotel Impensl M 8oime vsutsokes »aus Ksngos. LinsiAks liorvl mit (rartvn uncl l'srra-i-iti clirvlct »m 8««. VorsüZIieks küekv. LMvr nn^l in» Raus«. LiAvnbanvvmn? uncl ^Vein-Lxport. DtirelivsM

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.10.1886
Descrizione fisica: 8
. AnnanaS-Reinette. II. Weißer Winter-Calville, für Gärten. 12. Oberdieck - Reinette. 13. Orleans - Reinette. 14. Reinette de Canada für Form- bäume. 15. Winter Goldparmaine. Als Schaufrüchte und für den Sommer-Detailhandel wären noch in beschränktem Maße anzubauen: Gloria mundi und Kaiser Alexander, für Gärten, Morgenduftopfel. — An Wintersorte ii: Rother Ofter-Calville, Edel Reinette, Graue Canada-Reinette. Schlotterer, Winter Quittenapfel. An Wirt schaft s so rten: Champagner Reinette, rother

Stettiner, Weißer Winter - Taffetapfel. Dabei muß ausdrücklich betont werden, daß die Beschränkung auf diese, und da und dort auf noch weniger Sorten unbedingt nothwendig sei, wenn das Obstgeschäft im Lande weiterhin emporblühe» soll. L Birnen: 1. Muskatbirne (Grummetbirne) sehr früh, allerdings nur mittelgroß. 2. Weiße Herbst -Butterbirne sSommer - Citronenbirne). 3. Williams ChiStenbirne, auf Wildling für Hochstämme für Detailmark^. 4 Holzfarbige, auch für Detailmarkt, sehr gute Pyramide. 5. Böses

Flaschenbirne (Ällexanderbirne) köstliche Herbstsrucht. 6. Gute Louise von Avranches, reich tragende vorzügliche Herbstsorte. Wintersorte: 7. Winter-Citronenbirne (Virgouleuse) will auch in Tirol warmen Standort haben, wird sonst fleckia. Auf Wildling veredelt trägt sie spät, gedeiht noch gut auf Quitten. 8. DielS Butterbirne, vorzügliche Handelsfrucht. 9. Winter DechantSbirne (Steinkellers) für warme Gärten. 1l) Her zogin von Angouleme II. Regentiv (Paße Colmar). 12. Hardenponts Winter B. B. 13. EsperinS

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.04.1937
Descrizione fisica: 6
kein Regen und es waren auch keinerlei größere Wolkenzusammenballungen sichtbar. 5rau Venus trifft den Herrn Merkur... seltene Begenung am Sternenhimmel. Der Frühling hat schon längst am nächtlichen Firmament seinen Einzug gehalten. Die Winter sternbilder verschwanden und neue, die des Früh lahrs, stiegen herauf. Häufiger al» sonst, wenn nach kurzen, trüben Wintertagen eine lange Nacht hereinbrach, richtet, man den Blick auf den nächt lichen Sternenhimmel, um erstaunt auch dort die große Änderung

Wein. Seine Krone bestand aus 4 Teilen, seine Kleidung zeigte Immer 4 Farben. Er beherrschte 4 Sprachen, war 4mal verheiratet, teilte sein Reich in 4 Teile und seine Armee in 4 Korps. Er fuhr nur in einem Wagen, der mit 4 Pferden bespannt war und lebte abwechselnd in 4 Städten. Vier Aerzte wa ren bei seinem Tode anwesend, der am 20. No« vember 1378 um 4 Uhr nachmittags erfolgte. Beeinflussen àie Sonnenflecken äas Wetter? und feuchtem Wetter im Winter zur An der Sonne sind mit entsprechenden Fern

der Sonnenflecke führt zu einem Sinken der Tem peratur. im Sommer mit regnerischer, im Winter mit trockener Witterung. 3.) Die Abnahme der Sonnentätigkeit ist in allen Jahreszeiten von atmosphärischen Störungen begleitet. Die höchsten Temperaturen fallen mit der An wesenheit oon regelmäßig geformten Sonnenflecken zusammen, wenn diese Flecken in geringer Son nen-Breite gelegen sind und sich in der Entwick» lungsphafe befinden. Um die Beziehung im ein zelnen wirklich beurteilen zu können, muß matt es verstehen

mit den Schwankungen der Sonnenflecke. Wenn also Sonnenslecke auftauchen, ganz gleich in welcher Periode, dann steigt die Temperatur, wenn sie abnehmen oder verschwinden» dann sinkt sie. Diese Verhältnisse sind für die verschiedenen Erdzonen verschieden, für die Tropen anders wie für das gemäßigte Klima Mittel- oder Westeuro- pas. Die Jahre des tiefsten Standes in den Son- nenperioden, 1837, S6, 67, 78, 89,1901, 13, 23, 33, sind durch kalte Winter gekennzeichnet, die Jahre der Höhe 1837, 48, 60. 70, 81, ?3, 1905

, 17FL durch milde Winter. Es ist klar, daß nur eine sehr geduldige und genaue Beobachtung sowie eine vorsichtig« Deu tung auf diesem Gebiete zu befriedigenden Er gebnissen führen kann. Großvater geht zum Arzt Heitere Skizze von Horst Schultz Der Teichmüller hatte über Kopfschmerzen ge klagt und darüber, daß ihn bisweilen der Schwindl packte, ^so beim Aufstehen. Jetzt bereute er jedes Wort. Das Rauchen wollten ihm die Seinen abge wöhnen. Mit bitterem Tee und Wärmflaschen etzten sie ihm zu. Plötzlich

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 05.03.1902
Descrizione fisica: 12
an die Bedürftigen der Geschädigten-überließ. Einen weiteren Theil obiger Summe hat der Herr Statt halter für die vom Tiroler Landesculturrathe an geregte Action einer Vertheilung landwirtschaftlicher Bedarfsartikel an die durch -die -Etschüberschwem- mung sowie durch den Rebentod infolge des Winter frostes des Vorjahres geschädigten Grundbesitzer in Stand gesetzt werden sollen, Futter- und Streu mittel, Saatgut und andere landwirtschaftliche Be darfsartikel, deren sie infolge der Elementarereig- nisse

LandeSeom- mission für Reblaus-Angelegenheiten umgewandelt, welch' letztere in allen mit dem Weinbau Tirol» zu sammenhängenden Fragen al» sachlicher Beirath der der k. k. Statthalterei in Innsbruck zu fungieren haben wird. Obst« irttd Ga«t«irbt»tt « Dtvcin für fett« ötjitf Wir erhalten vom hiesigen Obst- und Gartenbau-Verein folgende Zuschrift: Der diesjährige Winter, welcher unseren Curgästen wenig Freude bereitete, war hingegen fü> die landwirtschaftlichen Culturen sehr günstig. Aus diesem Grunde

, äu» welchem GrundewirunSdaraufbeschränken, die» nur im Hinblick auf die wichtigsten d. s. Aepfel und Birnen zu thun. Wir empfehlen demnach: Aepfel.Sorten: Für Zwergformen auf Paradies« oder Douein-Unterlage: weißen Winter-Calville, weißen Rosmarin, Canada- Reinette, Anana« « Reinette, gelben Bellrfleur. Kaiser Alexander, Köstlichen von Zallinger. Für Halbhochstämme und Hochstämme auf Wildling- Unterlage: weißen Rosmarin, Canada-Reioette, Ananas-Reinette, Kalterer-Böhmer, Edel-Böhmer, Edel - Rother, Sommer « Köaiger, Goldpermaine, Köstlichen von Zallinger

, Spitzleder (Spitzroster). Birnen-Sorten: Für Zwergformen auf Quitten- Uaterlage: Diel'»«, Lieget'», Hardenpont»- und Clairgeau-Butterbirue, Herzogin von Angoulsne, Ollivier de Serie», Winter» Dechant'». Für Pyramiden, Buschbäume, Halbhochstämme und Hochstämme auf Wildling-Unterlage; Diel'»-, Hardenpont'»- und Clairgeau-Batterbtrne. Sommer- C'trone, Winter-Citrone, William» Chriftbirye, große Grummetbirne. Esperen» Bergamotte, Ollivier de Serres, Winter-Dechant'». tfiut Ii»chtvi«tzaierst«llieirs

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 26.03.1875
Descrizione fisica: 10
lebhaft an den Winter. Am 22. d. überraschte uns das Thermo meter 7 Uhr Früh mit 2.7° li. Kälte, die heute auf 1.5' sank, und doch ist bis im hohem Berge kein Schnee mehr zu sehen. Heftiger Nordwind, der dieser Tage regelmäßig im Verlanfe des Nachmittags sich erhob und vor Sonnenaufgang wieder sich legte, brachte nn? wohl dieses ungeahnte Sinken der Tem peratur. UebrigenS hat dieser Frost weder der Rebe, noch den Obstbaumen geschadet, da die Vegetation in Folge der kalten zweiten Hälfte des Februars

nach Beendigung de» Elaborates die Summe von 100.000 fl. sicher übersteigen. Der Bezirk hat 10°/^ Quadrat-Meilen und etwas über 18 000 Einwohner, daher obige Zahlen den obigen Ausspruch eines richtigen Ver ständnisses zur Genüge erhalten. s^I Feldkirch» 18. März. Einige hundert ita lienische Familien waren diesen Winter über und sind noch in Vorarlberg. Der größere Theil hievon ist aus dem Bezirke Primör. Sie alle leben von dem kargen Verdienste, welchen ihnen die Fabriken bieten. Die LebenSmittel

und die Quartiere, diese unumgänglich nothwendigen Dinge, sind hier für so arme Leute beinahe unerschwinglich theuer, und an sie reiht sich noch der Holzbedarf, der in einem so strengen Winter, wie der verflossene, einen sehr wich tigen Posten der häuslichen Auslagen einnahm. Was Wunder nun, wenn wir an Sonn-- nnd Feiertagen landaus, landab Italienern jeden Alters und Ge schlechtes begegnen, die Stadt und Land abbetteln! Personen vom Alter gebeugt, Kinder, kaum fähig, daS erhaltene Säckchen Mehl ihren Familien

zu bringen, mit zeriiffenen Strümpfen und Schuhen» bei einer Kälte zwischen 8°—14° R. Kälte, in einige Lumpen gehüllt, erwecken unser Mitleid und die mildthätige Hanv jedes Menschenfreundes össnct sich gerne nach Möglichkeit. Ein besonderes Verdienst hierin gebührt vor allen Anderen den Jesuiten und Kapuzinern. Viele hundert Mittags-Nationen wur den diesen Winter hindurch von ihnen an diese armen Mitmenschen vertheilt; von ersteren wurden sie auch noch mit Kleidungsstücke versehen

gebirge zum Weichen brachten, und den nahen Früh ling uns anzeigten, überraschte uns ein wahrer Winter. Die Nacht ans den 20. d. Mts. brachte 15 Centimeter Schnee auf daS Land; und gestern war ein Schneeweiter, wie eS den Winter über nie gesehen wurce. Heute Früh hatten wir 10 ° R. Kälte. Telegraphische Depeschen des „Boten'. H)rng, 25. März. DaS Befinden des Kaisers Ferdinand hat sich derart gebessert, daß der Kaiser in den nächsten Tagen das Bett verläßt. Von mor gen an wird kein Bulletin mehr

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 08.12.1920
Descrizione fisica: 10
, wo er über ein Jahr un angefochten lebte, bis er im Winter 1919 von den Karabinier! verhaftet und dem Gerichte Schlanders eingeliefert wurde. In zwischen wurde Lanthaler vom Obersten Gerichtshöfe in Wien der Rest feiner Strafe mit Rücksicht auf fein Verhalten vor dem Feinde gnadenweise nachgesehen. Da die italienische Regierung aber weder die Begnadigung, noch die selnerzeitige Ver urteilung mit Rücksicht auf die Abtretung Südti.'ols nicht an erkennt, so wird Lanthaler neuerdings vor das Schwurgericht kommen

. Sport für Alle. Dorkchirungm für den Wintersport aml Mtneryorn. Djio große Anziehungskraft, welche daS aussichtsreiche und durch ose Rittncrba'hn so bequem zugängliche Mttnserhorn schon im letzten Winter auf Sportfreunde und Touristen geübt hat, ;cwiß and) für die kommGde wird diesem so lohnenden Gipfel Winterszeit gesichert bleiben >enn wenn auch nach dein WlchMrwachen svortllcher VeMgimg so mancher Sport platz seinen Betrieb von neuem aufnehmejn mch dem Nittnev- yorn Konkurrenz bereiten dürfte

des iBewirtschasterS und seiner Gamn, bei denen sich noch jever Gast wohl gefühlt hak. Die telephonische Brw- bindung Bozens mit dem Rittnechorn bleibt auch den Winter Wer Aufrecht. Wintersport am Campolungopag. DeM Derkeyrsverbandi Bozen wird durch dien Hotelier Alex. Apollouio mitgtzteilt, daß der Gaflhos Woä am Campolungopaß, 1860 Meter hoch, den Winter Wer offen und bewirtschaftet bleibt und Winter- kportlern als Stützpunkt zwischen Corvara und Arabba emp fohlen wird. Ws Skigebiet kommt der Campolungopaß Mik

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 24.12.1925
Descrizione fisica: 12
. Dort herrschte 5m Jahre 1SSS der König Winter mit grimmer Gewalt und hatte die gange Gogen-d in ein silberglitzerndes Märchen- 'umgewandelt, Frühzeitig hatte er über ld und Erde den weißen, dichten Teppich ge breitet: die mit Steinen beschwerten Schindel dächer waren mit hohen, weißen Hauben über« gen; längs de« Dachrinnen hing ,glänzend« .ierrat, der im Sonnenlichte in sieben Garben prangte: an den Fenstern wuchsen die schönsten mannigfaltigsten Blumen: die Vrunnensäule trug Herrlich funkelnde Eisge bilde

. Später) es ist aus dem Jahre SS4 bcyvugt, wurde die ur alte Krippe in Kristall und Silber gefaßt und nach Rom gebracht: dort ist sie noch heute zu sehen in einer 'Kirche zur Christnacht. Die Weihnacht von Greccio. Es war im Jahre 1223, daß Wer die Stadt Greccio in Italien, das da nördlich von Rom in den Gabinierbergen liegt, der Winter gekom men war mit feit Hahren nicht mehr erfahrener Härte und Biitterlichkeit. Wohl, die Reichen in ihren prunkvollen Häusern, was wußten die von der Not dieser Killte

, dort, wo der Proverello, der Arme, der Bettlermönch, der Frang vom AM wohnt, ging die Mär um, in diesem Wald sei der Winter nicht, der Winter sei nur über den Mauern und Dächern vor. Greecio, aber nicht in den Bergen des Bettler mönchs Franz. Dort draußen sei ein iähcr Frühling <aus der Erde gebrochen, dort blühten Schlüsselblumen und Veilchen und Maiglöckch« wie bei uns in den Tagen des Mai und ein wonnesamer Duift schier überseliger, überivd scher Wärme umfange dort einen jeden, der den Wald beträte. Da fchüttelten

das bereits ganz baufällig gewordene GM und als erbgesessenem Einwohner jedes zweite Jahr ein Anteil am Holzfchlags im Ge- memdewalde. Die Anteile wurden unter den jeweils Berechtigten ausgelost. Zu verdienen gibt es auf einem Dorfs im Winter nicht viel, auch wenn man WLboitÄreu- diger wäve, als es der Hartl gewesen: die Kälte brach nicht und die Menge der Kreidestviche wuchs unheimlich. Breitspurig stellte sich darum der Wirt vor dem Pfelderser hin und AH ihn an: »Hartl, dös Stamperle (Gläschien> Enzian

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.01.1923
Descrizione fisica: 8
zu fixieren ge sucht. T-a man im Kreislauf des Naturjahres ent weder das Absterben alles blühenden Lebens im Winter oder das Wiederaufsprießen der Natur im Frühling als Beginn annahm, so feierten die einen das Neujahr im Frühling, die anderen im Herbst. Da die Urheberin aller der Wandlungen im Laufe des Jahres die Sonne ist, so lag es nahe, die Tag- nnd Nacktgleiche im Sommer oder Winter als den Geburtstag des neuen Jabres zu betrachten. Es wurde daher entweder die Wintersonnenwende

, der erste Ostertag auch zugleich der Neujahrstag. Urkunden aus der Zeit Kaiser Konrad N. rechnen andererseits den Anfang des Jahres von Weih nachten an. Jedenfalls war in dieser Zeit die Ent wicklung noch in Fluß, die darauf abzielte, das Naturjahr mit seinem Frühlingsanfang in das Kirchenjahr mit seinein Anfang im Winter umzu wandeln. Dieser Kampf um den 1. Jänner ist dann durch die Jahrhunderte fortgegangen. König Philipp H. von Spanien erließ 1575 für die Niederlande ein Gesetz, nach dem fortan

nach Mög lichkeit dann ruhig gestellt werden, unter Umstän den unter Benützung einer Schiene, zu der sich der gepolsterte Skistock gut eignet. Früher bedeutete der Winter eine dunkle Jahres zeit, die fern von Sonne und sommerlichen Wande rungen in sinstere Zimmer und künstlich erleuchtete Säle bannte. Nur Schlittschuhlaufen und Schlit tenpartien öffneten das Fenster ins Freie. Das hat sich gründlich geändert, seit das Skifahren die winterliche Natur recht eigentlich erst erschlossen

hat. Aus volksgesundheitlichen Gründen zeigen denn auch die Verkehrsanstalten, Vollbahnen, Lokalbah nen und Bergbahnen, deren Trasse nach den Winter- sportgeländen führt, den Wintersportlern durch er mäßigte Fabrpreise und Mitnahme der Sportgerate ihr dankenswertes Entgegenkommen. ^ir ersuche» ^reunüe u. Gesinnungsgenossen öas „Tiroler Volksblatt' —. nach Kräften zu verbreite«. I Namentlich bitten wir, öa- i—! für zu sorgen, daß dasselbe in üen Gasthäusern aufgelegt wirS.

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 17.11.1899
Descrizione fisica: 14
vollbrachte Abend in angenehmer Erinnerung bleiben. lKochkunst-Au»st»llung.Z DaS Programm der Unterhaltungen der Winter-Saison hat durch die obige Nummer ein« Bereicherung «rsahrin, welche gew'ß allseitig freudig begrüßt werden wird. Der Klub der Köche — ein noch junger aber strebsamer Berein — stiert die erst« Wiederkehr seine» Geburtstages mit einer Buffet-AuSpellung am >0. Januar 1SV0 in din Kurhaus-Lokalitäten. Meran stand von jeher in der M««t« KeikMtL. e>sten Reihe kulinarischer Leistungen

und ließ den nahen Winter verspüren. Gestern früh waren die Piützen aus den Wiesen mit einer dünnen Eisschicht» überzogen — etwas zu früh noch für Meran. Die Schleier deS WInterS lagerten morgen» und abend» über Stadt und Land, nur vor »er Sonne angenehm wärmenden Sirahlen wichen sie. Ja Nord- und Ost- resp. Westzimmem hatte man zu heizen begonnen. Daß der Winter schon in» Land zöge, daran wollten wie säst nicht glauben, «s wäre zu vorzeitig. Wir hofften auf n«u«rlich wärmere Tag« vor drs Wint

- verkehrSw»s»n herbeizuführen. Im letzt,« Winter wurde vom Landesverband« wieder eine solch», sehr «indring- ltch gehalten» Eingabe in Telegrophen-Ängeligenhelteo überreicht, und daraufhin ist nun — wl« un» daS Sekretariat des Landesverbandes mittheilt feiten» der k. k. Post- und Te'egraphen-Direltion sür Tirol und Vorarlberg die Erledigung ersolgt, daß da» I. k. Handelsministerium die Errichtung postkombinlerter ZtaatStelegraphenämter und zwar mit ganzjähriger Wirksamkeit in KalS, Sieinach und Matrei

der nächstjährigen Frimdinsaison in Erwägung gezogen werden wird. lDi« Pfarre St.Peter-Gratschs hat nun wieder einen Kooperator erhalten in der Person des ?. Vlnzenz Vögele, Reoi. von Jmsterberg. l.Spend» sür Ros»nh»tm'.Z Wie man uns mittheilt, war der in unserer vorletzten Nummer erwähnte Privatier Georg Huber au» Rosenheim auch hier eine ziemlich bekannte Persönlich?«», man könnte fast sagen Straßenfigur. Er brach»» »ehrere Winter in Meran zu und fiel allgemein durch s»ine Kleidung auf, er trug stet» kurze

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